Lange musst man darauf warten, aber schließlich kamen sie doch noch.... in Kinolänge!
Die Simpsons stellen Springfield im gleichnamigen Film wirklich übel auf den Kopf.
Da gibt es wirklich viele lustige Szenen und einiges zu lachen, obwohl die Story eigentlich ziemlich dünn ist und man sie auf ähnliche weise auch schon mal in einer Episode sah. Trotzdem, Arnold Schwarzenegger als dämmlicher Präsident, Homers Spider-Pig oder auch der Abspann machen diesen gelben Filmtrip wirklich lohnenswert.

Hier finden sich einige sehr gelungene Simpsons-Episoden, rund um Film.
Z. B. der Itchy & Scratchy-Movie den Bart nicht sehen darf, oder 22 Kurzfilme über Springfield. Am gelungensten ist wohl die Story in der Mel Gibson, Homer bittet seinen Film zum besseren umzuschneiden. Das ist wirklich zum brüllen komisch, nimmt Gibson (natürlich selbst synchronisiert, wie es sich gehört) sich selbst und die ganze Hollywood-Branche, mit vielen lustigen Seitenhieben (z. B. Batman und Robin) aufs Korn.
Sehr amüsant auf jeden Fall, aber eigentlich völlig überflüssig, findet man all die Episoden ja auch zusammen mit mindestens noch 21 anderen gelungenen, auch in den entsprechenden Seasons.

Obwohl sich ein paar echte Stars im Hotel tummeln (z. B. Milla Jovovich, Jimmi DEXTER Smits) , ist der ganze Film eine peinliche, Fars. Allein Mel Gibsons Auftritt strotzt geradzu vor Lächerlichkeit. Die Story bzw. den Mord den er versucht aufzuklären, ist ebenfalls total absurd und macht schnell lust, aus diesem Hotel auszuziehen!

Der erste Robocop ist ein Hit. Bis heute trotz zig Fortsetzungen in Film und Serie unerreicht geblieben.
Paul Verhoven hat den Cop aus Stahl, Fleisch und Blut (in dieser 18er Fassung, eine Menge Blut) zum Leben erweckt.
Hier gibts ihn als Century3 Cindedition, also wenn man ihn kauft in einem schicken Boxset inklusive (albtekanntem Bonusmaterial) und in 2 Versionen. Da sich der Directors Cut und die Langfassung allerdings nur mit einer Minute Laufzeit voneinander unterscheiden (Murphys Ermordung, kommt auf zwei unterschiedlich brutale Weisen rüber), aber eigentlich bleibts sich fast egal.

Total verrückte und wirre Aneinanderreihung von Szenen und `Leben´ von Star-Darstellern. Diese werden wirklich geboten, was sich nach kurzer Zeit auch als einziger Blickfang erweist, so z. B. Robert Downey Jr., Jack Lemmon, Julianne Moore und zig andere.
Aber vor dieser sinnlosen Story, die irgendwie völlig hanebüchen erscheint und auch zum Ende wenig Sinn macht, nützt das auch nix mehr.

John Grisham-Verfilmungen sind nie so gut wie die Bücher.
Diese Jury jedoch hat es wirklich in sich. Sehr spannend, sehr brutal und lässt in einige menschliche Abgründe blicken für die es überzeugende Darsteller benötigt, die der Film auf jeden Fall vorweist.
Da er sehr schwer verdaulich ist und streckenweise einiges von dem Zuschauer abverlangt, muss man sich schon auf schwere Unterhaltung gefasst machen!

Wer hier eine lustig, leichte Sexkomödie erwartet wird bitterlich enttäuscht werden. Gut, Maggie Gyllenhaal bietet schon einige heiße Szenen, aber es gibt weder was zu lachen, noch gute Unterhaltung.
Was hierbei rauskommt, ist irgend ein gezappel von perversen Sadomasos die ihre Liebe für einander in der eigenen jeweiligen Depression finden. Total krankes Machwerk also, dass mit einem gänzlich neuen Drebuch inklusive Prise schwarzem Humor am besten dienen könnte.

Ein 80er Jahre Kult. Wieso?
Die Story ist dünn, die Effekte teilweise echt peinlich und mehr gibt der Film eigentlich auch gar nicht her. Ich weis, jeder Fan der das in Zukunft lesen wird, wird es mit nicht `nicht hilfreich´ strafen - aber jeder der sich den Film aufgrund des Trailers zu TRON: LEAGCY anschaut und dementsprechend nicht weis, was ihn hier erwartet, wird mir evtl. zustimmen.

Oliver Stone nimmt sich der Rock-Legende Jim Morrison an. Mit Val Kilmer auch noch fesselnd besetzt (war er doch damals noch ein Charakterdarsteller, der sogar jeden Song selbst gesungen hat). Viele andere Stars tummeln sich auch im Drogensumpf von Sex und Rock `n´ Roll, aber das alles ist so was von abgedreht und teilweise wirklich schon abstoßend und pervers, dass einem schnell die Laune vergeht.
Für Rock- bzw. Doors-Fans sieht das bestimmt anders aus, aber für alle anderen ist irgendwann die Luft raus und das Konzert aus.

Das Cover erweckt den Eindruck, das es sich hier um einen 0815-billig Horror handelt. Aber im tiefen Eis steckt mehr als man denkt.
So handelt es sich nicht um ein Eismonster, welches die Leute zerfleischt, nein man hat sich was besseres einfallen lassen. Die Story bedient sich zwar bei Kult-Klassikern wie DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT, fährt aber mit ein zwei netten Wendungen und Ideen auf und zum shocken ists allemal! Auch nicht zuletzt, dank des netten Casts (im positiven Sinne natürlich). Die meisten Gesichter sind unverbraucht bis auf Aaron SMALLVILLE Ashmore und natürlich Val Kilmer. Letzterer hält sich allerdings größtenteils zurück, sorgt aber beim Finale für einen netten, eisigen Twist.....

Val, Val, Val. Was ist das nur wieder für ein Mist?
Die Storyline und auch das Cover verspricht jedes mal wieder, wenigstens annähernd sowas wie gute Unterhaltung. Aber dann kommt eben sowas bei raus. Noch schlechter als der dicke Kilmer und die wirre Story ist nur Cuba Gooding Jr.
Wirklich nicht zu empfehlen.

Gute Stephen King artige Idee. Teilweise gibts wirklich ein paar fiese Shockmomente. Zum Ende hin, gerät alles leider etwas arg wirr und der Story geht die Puste aus, aber bis dahin machen die Seriengesichter (Marc BUFFY BLucas und Reiko 24 Aylesworth) ihre Sache überzeugend gruselig.

Was ist denn hier wieder los? Jason Statham kann vor Coolnes kaum laufen, der Rest der Besatzung strotzt vor Peinlichkeit und die Story ist so verkorkst, dass man kaum durchblickt.
Wer hätte da gedacht, dass dieser Regisseur auch noch ganz anders, nämlich gut kann: Sommer-Blockbuster SHERLOCK HOLMES!
Dieser Revolver ist slso was fürs Altmetall.

Eine spannende Gabe vor spannender Story. Der Südstaaten-Flair und Stars die gegen die üblichen Rollen anspielen (z. B. Giovanni Ribisi (überzeugend irre), Keanu Reeves oder Katie Holmes), lassen einen Blick riskieren. Die Story ist allerdings ziemlich düster und teilweise besonders zum Ende hin, wird sie arg konfus und überrascht mit der ein oder anderen Wendung zu viel.
Aber spannend ist es allemal.

Wohl der schlechteste Film in den sich Bruce Willis überhaupt verirren konnte.
Sinnloses cool getue, von irgendwelchen Möchtegern-Milchgesichtern die alle hoch hinaus wollen, notfalls auf illegale Art und Weise. Und da das ganze sonst irgendwie recht inhaltlos bleibt, hat der Alpha Dog schnell Hausverbot. Tja, eben nicht der Stoff aus dem gutes Kino gemacht wird.

Irgendwie hat der Film sich bzw. diese eine Nacht, sich ja einen art Kultstatus unter Komödien errungen. Zugegeben, er ist auch ganz unterhaltsam und bringt einige nette Überraschungen mit sich. Auch Matt Dillon als sympathischer Loser ist ganz lustig, aber trotzdem ist das alles so kurzweillig und wirkt teilweise so übertrieben und fast schon albern, dass es bei einer Nacht, bzw. einmaligem schauen und anschließendem vergessen bleibt.

Es ist die Erzählweise, die den Film so interessant macht. Romantische Liebskomödien gibt es viele, aber beginnt man diese mit dem 312ten Tag zu erzählen, wirds schon wieder irgendwie unterhaltsam. Leider verliert sich die clevere Story irgendwann in zu viel Gerede und Gefühlsgedusel, aber andererseits könnte sie auch sein, wie das Leben sie parat hat.
Alles in allem ein nettes Erlebnis, wenn auch nichts für die Ewigkeit bzw. fürs DVD-Regal.

Mel Gibson als Hamlet. Unterstützt von Glenn Close (DAMAGES). Klingt ja irgendwie spannend, ist in Wahrheit aber ein endloses rum Gereime, ohne Sinn und Verstand. Zumindest für einen Geschichtslaien. Fanatiker die sich ein bisschen in dem Bereich auskennen, können dem Film bestimmt irgendwas abverlangen.

Manche Legenden sollten besser Legenden bleiben.
Die Story zieht sich wie Gummi und da Golf wirklich schnell öde werden kann, ist es nicht so amüsant umgesetzt wie in TIN/CUP, geht dem Film schnell die Puste aus. Der Rest ist übrigens Gerede, u. a. von Will Smith dessen Rolle aber blass und absichtlich geheimnisvoll bleibt. Total albern.

David Fincher (S7EBEN) ist ein Ausnahmeregisseur, was er auch mit Panic Room unter beweis stellt. Wilde Kamerafahrten, überraschende Wendungen und Spannung bis zum Ende. Kurzzeitig geht der Story mal die Luft aus, aber fähige Leute wie Forest Whitaker (bald im CRIMINAL MINDS-Spin Off) und Jodie Foster hauchen dem klaustrophobischen Raum leben ein.

Die Story klang ziemlich cool. Zumal man mit Robert Downey Jr. einen echten Charakterdarsteller an vorderster Front hat. Aber genau da gibts ja bereits Probleme. Er wird nämlich nach höchstens 5 Filmminuten durch Shia LaBeouf ersetzt (Rückblicke), was sich schnell als total öde herausstellt, da auch die Story anfängt zu langweilen und sich ewig hin zieht.
Ende gut alles gut. Das gilt auch für die Kids, denn wenn der IRON MAN wieder auftritt und ein quasi Happy-End gekünstelt wurde, ist man wirklich froh wenns vorbei ist.

Das Clint Eastwood Regie führen wahrlich besser kann, bedarf ja an dieser Stelle bestimmt keine Erwähnung. Dieses Verbrechen, welches er hier versucht aufzuklären, ist irgendwie ganz interessant, wird aber total durch lange und vor allem sinnlose Dialoge (z. B. zwischen der Familie des `Täters´), ausgebremst. Dazu hätten 30 Minuten weniger auch gut getan, aber erst einmal beim Finale bzw. bei den letzten Filmminuten angekommen, ist sowieso nichts mehr zu retten. Es wirkt nämlich nicht wirklich rund, geschweige denn abgschlossen, passt nicht zum Rest des Films und man hat das Gefühl, Eastwood könnte nochmal über 2 Stunden dranhängen um irgendwas zu erzählen.
Sorry Clint, aber dieses Werk gleicht wirklich einem filmischen Verbrechen.

Die Idee, wenn auch nicht neu, ist eigenlich fesselnd. Sofern man es spannend umsetzt. Joel Schumacher gelang dies mit NICHT AUFLEGEN, aber der hatte Liberty auch einiges voraus. Allen voran bessere Schauspieler. Nicht das Wesley Snipes kein guter Mann wäre und sonst tummeln sich hier ein paar bekannte Gesichter, aber es wird einfach zu viel geredet und zu wenig Spannung aufgebaut.
Vielleicht ist die Storyline auch nur ein einziges mal unterhaltsam und sonst einfach nur wieder aufgewärmt (obwohl NICHT AUFLEGEN ein Jahr nach Liberty raus kam), aber hier ist man schnell gelangweilt und henkt auf.

Schwarzhumorig, traurig, rührend, unterhaltsam!
Die Einblicke in verzweifelte Leben, die alle auf unterschiedliche Weise gebeutelt wurden, unterhält eigentlich von der ersten bis zur letzten Minute, da man wirklich nicht voraussagen kann, wie es weiter geht. Der Film hebt sich dabei von der Maße ab, da er teilweise wahrlich vom wahren Leben gestrickt sein könnte, aber trotzdem Kino-Charme versprüht. Dabei spielt der Tot natürlich eine entscheidende Rolle...
Ein typischer Oscar-Kandidat also. Und mit recht auch Gewinner.

Im vierten Teil gehts an den übermächtigen Russen, Dolph Lundgren. Dieser hat außer Gegurgel, zwar kaum Text, aber dafür Stallones spätere Frau Brigitte Nielsen in seiner Ecke. Außerdem eine Menge Drogen die ihn aufpumpen. Tja und während er sich mit diesen Fit macht, sieht man den Italian Stallion durch Russland trainieren. Das ist fast das eindrucksvollste an dem ganzen Film.
Im Grunde, ein bereits ausgeschlagener Kampf um den einstigen Kult.

Rocky vs. Mr.T ! Das wird ein ganzer netter Fight, obwohl er an die ersten beiden Teile nicht mehr heranreicht. Aber dafür darf man Apollo Creed hier, als Rockys Kumpel und Gehilfe und nicht mehr als mächtigen Gegner begrüßen.
Ring frei für (nur noch) nette Unterhaltung.

Im fünften Teil ist Rocky im wahrsten Sinne des Wortes, ausgekämpft. Es wird direkt ans Ende des vierten Films angeknüpft, was ganz nett ist, aber von da an, wird auf die (einst gelungenen) Fights verzichtet und man kann den Balboas dabei zu schauen, wie sie verarmen und Rocky zu seinen Wurzeln zurückkehren muss. Leider macht die Figur diese Entwicklung nur körperlich durch (dabei wird auch eher alles auf das boxende Milchgesicht übertragen, dass der Italian Stallion ausbildet) und nicht geistig. So ist der fünfte Teil, ein völlig alberner und überflüssiger Zuhang, zu dem einstigen Kult-Boxkampf. Da konnte auch das Rekrutieren von John G. Avildsen als erneutem Regisseur, seit Teil 1 nichts mehr retten.
Wie bei Rambo, kann man Sly dankbar sein, dass er seiner Figur in einem erneuten Film, ein würdiges Ende bietet.

Im fünften Teil ist Rocky im wahrsten Sinne des Wortes, ausgekämpft. Es wird direkt ans Ende des vierten Films angeknüpft, was ganz nett ist, aber von da an, wird auf die (einst gelungenen) Fights verzichtet und man kann den Balboas dabei zu schauen, wie sie verarmen und Rocky zu seinen Wurzeln zurückkehren muss. Leider macht die Figur diese Entwicklung nur körperlich durch (dabei wird auch eher alles auf das boxende Milchgesicht übertragen, dass der Italian Stallion ausbildet) und nicht geistig. So ist der fünfte Teil, ein völlig alberner und überflüssiger Zuhang, zu dem einstigen Kult-Boxkampf. Da konnte auch das Rekrutieren von John G. Avildsen als erneutem Regisseur, seit Teil 1 nichts mehr retten.
Wie bei Rambo, kann man Sly dankbar sein, dass er seiner Figur in einem erneuten Film, ein würdiges Ende bietet.

Die typische Story vom Untergrundkämpfer zum Held ist definitiv nicht neu, aber fesselnd. Der Film um den Italian Stallion hat einfach klasse. Stallone und die anderen, damals größtenteil unbekannten Gesichter spielen so überzeugend, dass man ihnen ihr Leben spielerisch abnimmt. Das verleiht dem Film wirkliche Tiefe. Im Endkampf bekommt man dann den heimlichen Co-Star des Films richtig zu spüren, das Boxen.
Stallone hatte den Durchbruch, der Film wurde Kult. Dieser "Kampf" wurde auf jeden Fall gewonnen.

Da Stallone mit dem Drehbuch zum ersten Rockyteil, ja einen richtigen Treffer gelandet hat, versucht er sich in der Fortsetzung gleich wieder als Drehbuchautor, Hauptdarsteller und Regisseur. Damit erreicht er aber eigentlich nur die selbe Story erneut. Rocky und Adrians Leben wurde zwar wieder sehr interessant und glaubwürdig gestaltet, aber im Grunde läuft alles wie im ersten Teil bereits, auf einen (diesmal noch brutaleren) Endkampf herraus.
Wer am ersten Spaß hatte, kann also auch mit der Fortsetzung in den Ring steigen, obwohl es nicht viel neues gibt... oder auch genau aus diesem Grund.

Bei diesem aüßerst düsteren und brutalem Knastdrama, ist überleben wirklich alles. Wie Sutherland seinen private Tyrannie über den armen Häftling Stallone ergehen lässt, ist schon starker Stoff. Es zeigt die Stars mal ganz untypisch.
Kommt aber alles nicht über nur leicht herausstechende, 0815-Unterhaltung hinaus.

Stallone geht seinen Weg. Da es sich hierbei aber mehr um eine art, Arbeiterdrama oder sowas handelt wird jener Weg mit viel Gerede beschritten.
Dazu noch eine fiese Überlänge und das Einschlafrisiko ist garantiert.
Stallone kanns auf jeden Fall besser, auch wenn er die anspruchsvolle Rolle halbwegs überzeugend darstellt.

Einen Stallone-Film den ich noch nicht kannte? Stark, denn muss ich sehen. Allerdings dachte ich so auch höchstens noch die ersten 10 Filmminuten. Denn wenn der ROCKY-Star schon zu Beginn Undercover als Frau verkleidet (!!), durch die Straßen hetzt, wirds unfreiwillig mehr als peinlich. Dazu eine Story, die nicht in die Gänge kommen will und heute einfach schon zu oft Gesehens. Mehr aufsehen sorgte wohl die Story hinter den Kulissen: der eigentliche Regisseur schmiss wegen `kreativen Differenzen´ oder einfach gesagt, wegen Streit mit Cast und Studio das Handtuch und Stallone übernahm seinen Platz. Billy Dee Williams dachte daraufhin, er könne seine Rolle ausbauen, aber der RAMBO-Star hielt nichts davon und hatte schon andere Pläne. Besonders mit seinem dem Bad Gu,y Rutger Hauer, mit dem es dann wohl noch zu richtigem Streit kam.
Hätte man die Story als Hollywood-Satire verfilmt, wäre es wahrscheinlich unterhaltsamer geworden, als jener flügellahme Nachtfalke.

Obwohl ein Trailer natürlich schön mit den unterhaltsamsten und/oder actionreichsten Szenen bestückt sein kann, kommt The Expendables-Trailer einfach super cool daher. Vor allem erzeugt er Lust auf den Film.
Und wenn Stallone dafür auf RAMBO 5 verzichtet (vielleicht besser nach dem letzten Gemetzel) und auch noch solch eine 80er Jahre Actiontruppe (Special Guests: Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger himself), plus Jet Li und Jason Statham zusammentrommeln konnte, was bitte soll da noch schief gehen?
Natürlich vorausgesetzt man steht auf dicke Action!

In einem alten Trailer zum Film wurde noch damit geworben, dass Arnies Stimme hier nicht nochmal nachsynchronisiert wurde. Tja, ob das wirklich ein Hund hinterm Ofen rausgelockt hat, ist fraglich. Sicher ist jedoch, dass der Slang des `Gouvernators´ (zumindest in jenen Tagen, heute schon mehr `amerikanisiert´), einfach peinlich war. Selbes gilt für den Film, der selbst für hargesottene Fans, höchstens sentimentalen-, Sammlerwert aufweist.

Obwohl Conan zurück ist, fehlt dem Film die Düsternis in Form eines Drehbuches von Oliver Stone.
Hier darf Arnie nochmal zeigen was er so drauf hat (nämlich kräftige Muskeln) und darf den Helden spielen. Für Fans also auf jeden Fall unterhaltsam.
Mal schauen, was das CONAN-Remake so bringt (neuer Conan: Jason Momoa. Wer? Irgend ein STARGATE ATLANTIS-Beau. Jared SUPERNATURAL Padelecki, wäre evtl. auch interessant geworden). Tja, wie auch immer. Kommt nur Mist bei raus, kann das Original ja problemlos alles `zerstören´.

Arnold Schwarzenegger einmal fernab der Leinwand, nur mit seinen Gewichten und Muskeln ist schonmal ein Erlebnis. Aber eigentlich eher im negativen, zumindest was Arnies Persönlichkeit angeht: ein angeberischer, großkotziger Jungspund der mit jedem seiner krummen deusch-englisch-würrg-Sätzen nur aufschneidet und Hintergedanken hat. In keinem seiner Hits, geschweige denn im Bonusmaterial zu diesem würde man darauf schließen, dass der Muskelmann einst so war, oder im Sinne von Hollywoods-Wohlbefinden, immernoch so ist!
Nichts desto trotz ist es allein wegen dieser Szenen ein Erleebnis, das man aber von sämtlichen Interviews mit den ganzen anderen naiven Muskelprotzen, wie Lou Ferrigno oder Franko Columbo im grässlichen 70er Stil, hätte erleichtern können.

Strotzt die Serie(n) geradezu vor Billigkeit, steckt hier schon ein wenig mehr Budget drin. Allerdings nützt das auch nicht allzuviel, da es eigenliche eine in die Länge gezogende Episode ist (Storyline ist sowieso immer gleich).
Es bleiben einige nette Fights, aber weder die noch den Film muss man gesehen haben. Für mich ist es zwar zu spät, aber vielleicht kann sich der ein oder andere noch retten, indem er das hier liest.

Wirklich verlockend wird das Spiel leider nie. Das liegt wohl an dem recht trockenen Thema (Football in den 20er, gäähn). Ein wenig unterhaltsam wird es eigentlich nur dank dem charismatischen Clooney (sowohl Hauptrolle als auch Regie). Aber gerade letzteres ist es, das ihm einfach nicht so unterhaltsam gelingt wie seine Auftritte ausschließlich vor der Kamera (siehe z. B. UP IN THE AIR, klasse!).

Oh George, was ist das denn schon wieder?
George Clooney mag ein begnadeter Schauspieler sein, aber ähnlich wie z. B. Filmkollege Mel Gibson, ist er als Regisseur eher ungeeignet. Übertreibt er es natürlich nicht mit brutalem Gemetzel alá APOCALYPTO, aber dafür gibts seltsame Storys, um seltsame Typen, die sogar meistens wahr oder zumindest von der Wahrheit inspiriert sein sollen. Diese `Geständnisse´ hier, bilden dabei eigentlich den Tiefpunkt seiner Regiekarriere (ist aber sein Debüt). Langweilige Story, abgedrehte Charakter (inklusive Clooney selbst) und viel, viel Gerede.
Tja, wer besseres von ihm und mit ihm sehen will, ist mit GOOD NIGHT AND GOOD LUCK, oder EIN VERLOCKENDES SPIEL zwar besser bedient, aber wirklich gut ist der ER-Veteran eigentlich nur vor der Kamera (ausschließlich davor).

Der cleverste Polizeiköter, endlich auf DVD und zwar von Anfang an.
Dies ist Sie nämlich, die ERSTE STAFFEL der Kultserie. Der ausgebildete Polizeihund Rex verliert sein Herrchen bei einer Schießerrei und wird wenig später von Kommissar Richard Moser unter die Fittiche genommen! Allein das Zusammenspiel der beiden "Hauptdarsteller" (TOBIAS MORETTI und REX) im Piloten: Endstation Wien, lohnt den gesamten Kauf. Was nützt die Dritte und Vierte Staffel wenn man nicht von Anfang an dabei war? Obwohl sich KOMMISSAR REX zwar nicht an einem Roten Faden orientiert, verdient jede Serie einen ordentlichen Anfang und ein ebensolches Ende. Das offiziele Ende wird dem treuen Fan zwar erst nach ungefähr 11 Staffeln (!) geboten. Allerdings war es für mich bereits nach 4 einhalb Staffeln soweit: Mit der Folge MOSERS TOD, und damit TOBIAS MORETTIS Ausstieg wurde diese Serie mit einem Fusstapfen geprägt, der zu groß für jeden anderen Schauspieler an Rex Seite war!
Aber mit dieser Staffel sind wir zum Glück am Anfang.... und da lohnt sich fast jede der 15 Episoden. Obwohl viele Folgen der zweiten Staffel weitaus selbstsicherer daher kommen und auch das Zusammenspiel der Spürnasen (Moser, Stockinger, Höllerer und natürlich Rex himself) bereits um einiges reifer wirkt. Aber nichts desto trotz machen die Folgen einfach Spaß. Ernste Mordfälle werden von sympathischen Charakteren manchmal mehr, manchmal weniger überzeugend gelöst, dabei stiehlt Rex natürlich allen gerne die Show, aber deswegen ist KOMMISSAR REX eben KOMMISSAR REX.
Die Italienische Box ist alles in allem sehr zufriedenstellend ! Allerdings sind die Folgen in falscher Reihenfolge auf den Silberlingen vor zu finden, was sich z.B. an der Jahreszeit verdeutlicht. Weitaus störender ist allerdings die Bildqualität ! Während die Italienische Zweite Box klare DVD Qualität bei den Folgen aufweist, erschreckt die Erste mit VHS-Qualität. Es ist nicht allzu schlimm und nach wenigen Folgen hat man sich bereits daran gewöhnt, aber eben für diese kleinen Mankos ziehe ich einen Stern ab.
Trotzdem bereuhe ich den Kauf nicht im geringsten. Ganz im Gegenteil sogar... KOMMISSAR REX von Anfang an einschließlich des Piloten und TOBIAS MORETTI zu erleben ist einfach zum bellen !

Obwohl es Zombiefilme ja mittlerweile auch gibt wie Sand am Meer, gibt es nur wenige gute.
Also, herzlich willkommen im Zombieland, von dem man sagen darf, dass er zu den guten `Hirnfresser-Trips´ gehört. Zu verdanken ist es besonders dem coolen Woody Harrelson und gelungener Situationskomik. Außerdem einem fabelhaften Bill Murray in einer Nebenrolle als Bill Murray (zum schießen). Ansonsten einfach Hirn aus (aber gut drauf achten) und Spaß an. Und solange man die 47 Überlebensregeln beachtet, kommt man auch heil wieder raus!

Ein kleiner, feiner Episodenfilm der um die Weihnachtszeit das Schicksal mehrerer gestrauchelter Identitäten miteinander verbindet. Klingt theoretisch gut, obwohl es natürlich überhaupt nichts Neues ist. Dafür wirbt der Film mit der Abschiedsvorstellung von Patrick Swayze (verstarb im September 09 an Krebs) und einer heißen Stripszene von Jessica Biel (BLADE: TRINITY). Diese bleibt leider das Beste an dem sonst eher lahmen und verkrampften Filmchen, das eigentlich nur Unsympathen aufweist.
Schade eigentlich, hatte man doch gehofft, eine kleine Independent-Filmperle unter dem Tannenbaum vorzufinden.

Das beklemmende Kammerspielchen fängt wirklich fesselnd und vor allem richtig angsteinflößend an. Die vielen Twists halten die Story auch in dem tiefen Loch noch am leben. Zumindest kurzzeitig. Gegen Ende meint man es dann nämlich um einiges zu gut, und man das Ende wirkt übertrieben bemüht.
Den Film gleich komplett in einem Loch zu versenken, wäre übertrieben, aber man hätte mehr erwartet.

Die Story kommt nicht wirklich in die Gänge und verliert sich dann irgendwann in einem Netz aus Intrigen und Lügen. Da nützt auch die heiße Sexszene mit Keira FLUCH DER KARIBIK Knightley nichts mehr.

Independentfilme sind entweder richtige Geheimtipps oder totaler Mist. Die Film-Fahrt auf diesem Freeway, zählt leider zu letzterem. Trotz überzeugendem Kiefer Sutherland, rastet die Story schon nach kurzer Zeit völlig aus und verliert sich in mitten übelstem menschlichem Abschaum und übertriebenen Darstellungen.

Wie auch immer Joel Schuhmacher (BATMAN FOREVER) es geschafft hat, seine Vampir-Alberreien zum Kulthit avancieren zu lassen, haben die Lost Boys irgendwie einen festen Status im Vampir-Film-Universum.
Dabei sind die melancholischen Teenie-Vampire unfreiwillig komische Gestalten (zwar gut besetzt, u. a. mit Kiefer Sutherland), aber neben ein paar unterhaltsamen Szenen bietet der Film nichts, was man nicht irgendwo anders in gut sehen kann. Vielleicht ist die Story ja nur im Laufe der Jahre ausgeblutet und deswegen heutzutage eher fade?

Kiefer Sutherland (24) nimmt hier als Serienkiller einige Leben.
Allerdings steckt in dem Film weitaus mehr, als man zu Anfang denkt. Obwohl gerade der seltsam, gute Anfang auf gute Unterhaltung schließen lässt. Der Thriller schlägt also einige überraschende Wendugen, die leider gerade zum Ende wirklich zu gut gemeint sind und nicht mehr überzeugen. Aber bis dahin, hat man wirklich vielschichtige Unterhaltung und ein paar heiße Szenen mit Angelina Jolie!