Gelungener Kriegsfilm mit Koreakrieg als Thema, der ein Ereigniss aus verschiedenen Perspektiven teilnehmender Personen wiederholt erzählt. Da chinesische Produktion, strotzt der Film leicht zu Anfang, aber besonders am Ende vor Pathos, der die Chinesen in positives Licht rückt. Dies kennen wir natürlich auch von westlichen/amerikanischen und russischen Produktionen und ist daher nicht verwunderlich. Dennoch gelungene Darstellung und klasse Szenen. 1 Stern Abzug wegen der chinesischen Heldenglorie.

gut gemachter spass. auch klasse geschauspielert guter humor. und schön durchgedrehter film. könnte auch ne reale stroy sein ;)

Auch dieser StreetDance-Film mit Tanz und damit verbundener Geschichte hat mir gut gefallen. Besonders der "Nebenschauplatz" bei der alten Musikerin ist erwähneswert und wurde vom Regisseur positiv vermittelt.

Ein Film mit einer nahezu hypnotischen Wirkung, die nicht zuletzt auch durch die wunderbare Filmmusik zustande kommt.

Ja, der Film dauert 3 Stunden. Ja, er ist langwierig. Ja, es ist teilweise anstrengend, die ganze Zeit Untertitel lesen zu müssen. Vor allem die der Theaterstücke.
Ich gebe zu, dass ich nicht bewusst auf die Verbindung der Szenen der inszenierten Stücke zum Film geachtet habe. Mein Faszination kam von wo ganz anders.
Die visuelle Wucht, obwohl ruhig gefilmt, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Mitgerissen. Die Autofahrten mit ihrer Nachdenklichkeit und Zeit, diversen Beschäftigungen nachzugehen, kenne ich von mir. So spielt es sich seit Jahren auf Fahrten zu Konzerten ab, die ich in ganz Deutschland verteilt spiele.
Ich mag Road Movies. Gerade weil die Spritpreise exorbitant gestiegen sind, besteht meint Flucht, die Befriedigung des Bedürfnisses umherzufahren, im Schauen solcher Filme, habe ich meine tatsächlichen Fahrten doch sehr eingeschränkt.
Schon auf dem Plakat hatte mich außerdem die Chauffeurin Misaki sehr fasziniert, im Film bin ich ihrer ruhigen, stoischen, nachdenklichen, bisweilen negativen Art sofort verfallen und habe mich auf der Stelle verliebt. Mit ihr würde ich überall hinfahren. Ihrer tragischen Geschichte zuhören. Schweigend. In eigene Tiefen abtauchen.
Es wird viel gesprochen in diesem Film. Und es gibt Phasen der Ruhe. Andächtig nimmt man sie wahr. Verharrt. Lässt sich mitreißen von den dramatischen Haken, die die Handlung schlägt.

Die Natur liefert uns die wundervollsten aller Bilder. Man muss diese nur sehen können und wollen. Es ist die scheinbar perfekte Einfachheit der Dinge, die diesen Film sehr intensiv nachwirken lässt.
Ein Grund vom alltäglichen Stress abzulassen und die Langsamkeit für sich und sein Leben wiederzuentdecken. ;)
Tolle Bilder und guter Sound. Ein klein wenig mehr stimmliche Untermalung ,oder Hintergrundinformationen zum Gesehenen, wäre mir persönlich aber schon lieb gewesen. Trotzdem sehr sehenswert.

Für ein C-Movie nicht schlecht gemacht und nicht all zu lang. Für einen netten Fernsehabend sehenswert. Für die Länge und das Budget deshalb von mir 4 Sterne

Emi ist ein Mädchen aus Polen, deren Träume von Schönheit schnell bei dem Schritt enden,
wenn ich viel+gutes Geld verdienen will, dann bekomme ich das nur von wohlhabenden Männern,
die für jeden kleinen Extra Service auch extra bezahlen.
Der Film steigt ein mit ihrer Jugend, das Verhältnis zur Mutter+kommt über einen Schönheitswettbewerb
schnell zu dem wohlhabenden Klientel, das sich so viele Mädchen kaufen kann, wie es will - mit Geld.
Nach einer etwas langen Startphase switcht der Film in das zweite Level. Emi wird selber Anbieterin von Mädchen+arbeitet ab da an auf diese Art statt selber sich anzubieten. Allerdings verliebt sie sich in einen jungen Mann außerhalb ihres Arbeitsfeldes+hier beginnt ihre Arbeitswelt, die sie verstecken will, und das Privatleben aufeinanderzutreffen.
Auf der Seite der Wohlhabenden (im Film sind das Scheichs oder Araber) hat sie aber auch noch einen männlichen Gegenpart, der für seine Chefs, die Kunden, Kontakt zu ihr hält. Dies läutet Level 3 ein. Und hier wird es kompliziert, aber auch spannend, denn es werden immer mehr die inneren Kämpfe der Emi sichtbar, +ganz so einfach wie der Film bzw. die Doku gestartet hat, ist es eben doch nicht. Dies wird anhand von Entscheidungsfragen im Level 4 gut dargestellt.
Wie stark sind die Mädchen die sich anbieten innerlich+stolz im Vergleich zu den Scheichs, die sie als Ware wollen?
Starker Krimi zum Schluss mit einer Wendung, die man nicht vermutet hätte.
Anfänglich 2, dann 4 polnische Sterne. (FSK 17,5)

Anspruchsvoller Film, den man nicht "einfach so nebenher" konsumieren kann, mit elliptischer Erzählweise: Einige Details und Facetten werden nicht erzählt, dem Zuschauer werden vielmehr erst im Nachhinein vollendete Tatsachen präsentiert.

Obwohl einiges hineingepackt wird (Ossi-/Wessi- und Mutter-/Tochter-Konflikte), ist der Film keineswegs überladen. Diverse Handlungsfäden werden offen gelassen. Überragend ist Corinna Harfouch als fulminanter Sturschädel, die einem dann doch irgendwie sympathisch wird.

Die erste halbe Stunde war der Film absolut eine zähe Angelegenheit und schien eher eine Art Veteranen Drama zu werden bzw eine Art Depri Action Film.

Ein Soldat bzw Junkie wird aus der Armee entlassen und weil er seine Familie nicht mehr ernähren kann, muss er einen Söldnerjob annehmen.
Dabei muss er mit einem Team nach Berlin reisen und dabei geht einiges schief.

Die Action fühlt sich ziemlich authentisch und sehr intensiv an.
Das hat mir gut gefallen.
Anfangs wirklich zäh, steigert sich dann aber. Note 2.

Mir hat der Film gefallen. Wer aber eine typische Mittelalter- oder Klosteratmosphäre nicht mag, der sollte sich den Film nicht ansehen. Es sind kurze erotische Szenen zu sehen, die sich im Klosterleben sicher so zugetragen haben und zur Handlung gehören. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich gut dargestellt und die Hauptdarstellerin spielte wirklich gut. Die damalige Atmosphäre vom Glauben an Jesus, Gott und die Kirche kam sehr prägnant rüber. Und wie für die Kirche typisch, hat man vor einigen Jahren noch aufgrund von Denunziantentum Frauen allzu "gerne" gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Handlung soll auf wahren Ereignissen beruhen.

Wenn man ihn nicht wirklich ernst nimmt, ist er wirklich unterhaltsam.
Im Grunde genommen bedient dieser Film absolut jedes Klischee des alten Horrorfilms und nimmt sich dabei aber auch selbst nicht allzu Ernst, dafür sprechen die Malereien und die Puppen in dem Film, sowie die übergezeichneten Charaktere.
Ich denke, dies war durchaus so gewollt und wenn man es auf diese betrachtet, macht der Film wirklich Spaß.
Das Setting ist schön altbacken und typisch schaurig, die Charaktere ein wenig übertrieben „kauzig“.
Lex Barker und Karin Dor tun ihr Übriges und Christopher Lee sorgt mit seiner Darstellung sogar für ein Schmunzeln.
Fazit: bitte den Film nicht als Horrorfilm, sondern als alten Gruselfilm betrachten mit einer gewissen Prise Selbsthumor. Schaudern tut es hier niemanden mehr, aber es macht Spaß zu sehen, wie unernst sich dieser Film eigentlich nimmt.
Wer also auf einen klischeetriefenden alten Gruselfilm wie ich, steht. Sollte ihn sich auf jeden Fall mal anschauen.

Die schauspielerische Leistung der Kids hat mir ganz gut gefallen.
Die Story ist manchmal etwas hakelig, aber findet sich wieder.
Als Horror würde den nicht einstufen, hatte jedoch seine bösen Momente.
Tierfreunde sollten einmal lieber nicht hinhören.
Einmal anschauen ist OK.

Die von Ausstattung und Aufwand her gelungene Massenszene am Anfang, stimmt einen schon mal auf einen professionell gemachten Film ein. Ob die Geschichte kürzer gewesen wäre wenn Dustin nicht hätte kotzen müssen? Und ich frage mich, wieviele Geldbündel er da in seinem Hintern hat, bei den Ausgaben, die sie dauernd haben… Es offenbart sich zwischendrin auch mal wieder schön das Wesen der Religion. Hin und wieder können zwar ein paar Längen nicht vermieden werden, aber ansonsten ist der Film qualitativ hochwertig und sehenswert. Das Buch ist übrigens auch sehr lesenswert. 4,3 Sterne.

Erneut ein neuer und sehr guter Western, kann man nur empfehlen, er hatte eine gute Story, war spannend und die Schauspieler authentisch.

Mir hat der Film gefallen.
Jetzt kein 5-Sterne-Film, aber 4 Sterne ist er mir wert.

Arnie und Jackie kommen auch öfter vor, als es hier behauptet wird.

Schöner ruhiger Film, der die absurde Brutalität des Gulagsystems schildert. Schon das Buch damals hat mich sehr beeindruckt.

Note 1.

Spannend ohne Ende und sehr intensiv gespielt von Naomi Watts.

Eine Frau geht joggen und erfährt von einem Amokläufer auf der Schule ihres Sohnes.
Dazu ist der Streifen toll gefilmt in der Natur.

Es wundert mich nicht, dass der Film hier so eine niedrige Durchschnittsbewertung hat. Sobald mal was von den massentauglichen Erzählkonventionen abweicht und innovative Wege geht, sorgt das für Verwirrung. Der Film wurde damals damit beworben, dass sein Drehbuch während des Films entsteht. Das klang interessant. Wie soll denn das gehen? Und sie haben es tatsächlich hin bekommen. Das war neu, äußerst originell und unterhaltsam. Dazu kommt die durchgehend gute Besetzung. Ich mochte damals Nicolas Cage nicht. Und den gibt’s hier gleich doppelt! Seit dem finde ich ihn lustig. Mir gefällt die entsprechende Wendung der Story, als sein Bruder beratend beim Drehbuchschreiben hilft. Eine sehr schöne Idee… Erstaunlich, das Susan Orlean das mitgemacht hat, sich und ihr Buch so darstellen zu lassen. Vielen Dank dafür:) Vielleicht ist das besonders für Leute interessant, die sich selber mal am Schreiben versucht haben? Für mich ein seltener Geniestreich. Maximale Bewertung!

Es ist ein schöner Film. Still und introvertiert aber kreativ und unnachgiebig im Finden von Lösungen aus schwierigen Situationen.

Billy Ocean wird sogar genannt :-) Und genauso geht dieses Gaunerstück auch über die Bühne. Leider ohne Humor (auch wenn Axel Steil mitspielt). Also nichts weltbewegend neues, aber sehr elegant und filmisch brillant gemacht. Insbesondere ist die musikalische Unterlegung wirklich großartig. Schöner Film.

Story: 1
Darsteller: 1
Bild (BD): 1
Ton (DTS HD MASTER): 1-2

Hehe. hier hat ja noch niemand etwas dazu geschrieben.

Also mir hat der Film gefallen. Einzig und alleine die deutsche Synchronstimme von Freddie war sehr gewöhnungsbedürftig.

Sportler-Drama, Football Film, Krebs-Film, Ami-mäßig viel Pathos, Romantik, Kitsch, eine dementsprechend unterlegte sentimentale Musik.
Aaron Eckhart ist dazu klasse als Coach.

Note 2

Super unterhaltsamer Familienfilm. Sehr schön gemacht. Sympatische Darsteller. Eine echte Überraschung.

Das geheime Leben des Herrn Wohlleben.

Noch ein egozentrischer Beitrag zum Thema Natur vs Menschheit. Ein selbsternannter Baumversteher möchte den Buchverkauf ankurbeln.
Bücher sind bekanntlich aus ...
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Ich fand die Beleuchtung in diese Szene sehr interessant, oft ziemlich überspitzt dargestellt. Von Anfang bis Ende, gut.