Ein fantastischer Animationsfilm, der seine Auszeichnung(en), den Internationalen Filmpreis Berlin (und weitere), verdient!

Wer sollte die Finger davon lassen:

- Menschen mit Epilepsie Anfällen & Anfälligkeiten für anderweitige sensorische Überreizung
- wer sich bei beim Anblick von unappetitlichem Essen sehr ekelt
- Alle, die jünger sind als ältere jugendliche und auch da, ist Begleitung und Aufarbeitung der Themen mit Erwachsenen SEHR empfohlen. Eltern sollten sich den Film zuerst alleine ansehen um auf Frage hinterher antworten zu können.
- Eltern, die sich nicht trauen kritisch zu hinterfragen, ob sie ausreichend für ihr Kind da sein können und ausreichen Raum für die Ängste, Sorgen & Fragen ihrer Kinder schaffen.
- Menschen, die sich im Moment emotional nicht stabil Fühlen, ins Besondere hinsichtlich von Verlustthemen!

Dieser Film ist für:

- Studio Ghibli Liebhaber. Das Werk zitiert Ghibli in vielerlei Hinsicht und ist trotzdem einzigartig (lauter & verrückter XD)
- Menschen mit Hirn Marke AD(H)S. Der Film ist echt was für die Sinne. Ein Dopamin Fest.
- Farben-liebende Künstler oder wer Animation liebt und weiß, wie verdammt schwierig sowas wie Wasser zu animieren ist! Generell sehr anregend für die Fantasie!
- wer sich kathartisch so richtig durch das ganze Spektrum an Emotionen wälzen möchten, und schwierige Themen nicht fürchtet! Und wer sich mit dem Sinn von Leben & Tod zu beschäftigen wagt.

Ich hab den Film bereits enthusiastisch weiter empfehlen können.

Es ist ein schöner Film. Still und introvertiert aber kreativ und unnachgiebig im Finden von Lösungen aus schwierigen Situationen.

Der Film könnte gut sein aber die geballte Ladung an Sexismus und Frauenfeundlichkeit und wie ungemein schlecht diese (nicht) gehandhabt wird, ist übelkeitserregend. Wobei sehr realistisch aufgezeigt wird, wie ein Mann sogar noch in einer Notlage einer Frau, immer noch fokusierter ist auf seine Gefühle bezüglich des Themas, als auf .... ihre Notlage. Also um zu lernen wie Man(n) auf keinen Fall sein sollte, ist der Film exzellent!

Darüber hinaus gab es leider auch noch andere Unstimmigkeiten.

Dieser Film ist richtig gut. Er ist einfach und still, aber die Emotionen stehen im Raum. Es besteht ein Zauber. Einziges manko ist eine Unstimmigkeit am Schluss im Bezug auf eine Unternehmung vor einem bestimmten Termin, wo doch kontraindikation besteht (wers gesehen hat weiß was gemeint ist). Aber ansonsten, ein schöner Film.

Im Französichen Film tut Man(n und Frau) sich ungemein schwre ohne sexuelle Anspielugen auszukommen. Daher erst einmal sebst anschauen und einschätzen und nicht mit der Familie. Ist nicht für alle Alterstufen geeignet.

Davon abgesehen war der Film in der Tat amüsat und das Ende war tatsächlich überraschend.

Dieser Film ist richtig Klasse für Menschen mit unkonventionellen Träumen und Bedürfnissen. Er zeigt viele Arten auf, wie Visionen gelebt werden können. Im Kleinen, i Großen, geplant, im Freistil, gehimmelt, geerdet, gemeinsam, alleine, in guter und in keiner Gewissheit (soweit es sie überhaupt je gibt, für kleinere Abschmitte des Lebens).

Sehenswert und hoffningsvoll auf viele Weisen.

An sich ist der Film gut. Das Ende ist mir allerdings etwas schleierhaft. Möglicherweise geht es jedoch darum gerade durch das Ende zu zeigen, warum die Dinge nicht "wie gedacht" funktionieren. Weil das Gedachte in einem Raum der Üerfektion entsteht, aber in der Wirklichkeit wird es dann z.B. ... laut und surrend.

Ich fand mich selbst zurückgeworfen an einen Moment in der Natur vor Kurzem in dem der Frieden von lautem Surren gestört wurde. Es war richtitg schade. Vielleicht ist es deshalb, dass dieses Detail einen solchen Eindruck hinterlässt.

Anbei noch ein einfacher persönlicher Gedanke angeregt durch den Film: Wenn im Inneren Einsamkeit herrscht, wir kein Trubel im Äußen genügen um das Loch zu füllen, was nur und auschließlich von und selbst in uns selbst gefühlt und gefüllt werden kann.

An sich ein guter Film, visuell fand ich ihn interessant und dar alles war sicher n Horror zu Filmen. Wirklich schade allerdings: Eine weitere Runde Sexismus und "weißer Mann & co. machen alles zu Grunde". Einfach nur ermüdend.

Wenigstens waren Protagonistin und stärkste Nebendarsteller überwiegend Frauen und Kinder.

Es scheint nur so wenig Sinn zu machen, dass eine Mission mit sehr hohem Verständniss davon, was die Menschen angerichtet haben, schon wieder in exact dieselben Muster verfallen. Als wäre die hochste Priorität nicht gewesen, etwas aus der Vergangenheit zu lernen, da die Ding das letzte Mal komplett schief gegangen waren. Wobei .... wenn ich bedenke welche Typen an Menschen am ehesten Zugang zu einer solchen Evakuierugsmission ins All hätten haben können .... dann macht der Irrsinn vielleicht wieder etwas Sinn.

Wie dem auch sei, es fehlte dem Film am Schluss die Perspektive.

Die Geschichte ist simpel, die Qualität auch. Das Gesamtwerk ist nicht schlecht. Etwas, was jedoch unangenehm auffällt: Eine der ganz wenigen gezeigten Schwarzen spielt einen schlechten Menschen. Ansonsten sehen wir fast nur Weiße (im Publikum saß glaub ich noch jamand am Schluss, das wars). Das ist für eine Produktion aus 2015 doch relativ peinlich.

Sowas von schade! Die Optik war an sich klasse aber die originale Fernsehserie hat die Story viel besser erzählt (obwohl sie da fast schon zu langsam und grausam unterwegs waren). Hier war alles so kurz und oberflächlich, dass die tolle Optik für die Katz war! Es hätte ne Trilogie gebraucht.

Ein Film der die extremen Seiten von Bindung und Freiheit einander gegenüberstellt. Atmet und atemlos ist. Gesundes und ungesundes so nahe beisammen legt, dass - wie im Leben - schwer zu sagen ist, was wir vor uns haben.

Offenheit ist gefragt um diesen Film aufnehmen zu können. Stille ist gefragt um alle Untertöne hören zu können.

Ein richtig toller Film, der mit ganz wenig auskommt und doch packend ist und einen über Irrungen und Wirrungen wieder in die Gegenwart zurück führt und die Schönheit des Lebens vor Augen hält und die Dinge, die sich für Menschen wirklich nie ändern.