Im Westen nichts Neues

Im Westen nichts Neues

Nach Erich Maria Remarques weltberühmtem Roman.

Der Erste Weltkrieg hat begonnen, das Deutsche Reich befindet sich im Rausch. Angestachelt von ihrem nationalchauvinistischen Lehrer, beschließen Paul Bäumer (Lew ... mehr »
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USA 1930 | FSK 12
78 Bewertungen | 4 Kritiken
4.14 Sterne
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DVD

Im Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 136 Minuten
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:S/W 16:9 Breitbild, 1,37:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Dokumentation, Featurette, Trailer
Erschienen am:04.11.2022
EAN:4042564201017

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Im Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 136 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:S/W 16:9 Breitbild, 1,37:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Dokumentation, Featurette, Trailer
Erschienen am:04.11.2022
EAN:4042564201017

HandlungIm Westen nichts Neues

Der Erste Weltkrieg hat begonnen, das Deutsche Reich befindet sich im Rausch. Angestachelt von ihrem nationalchauvinistischen Lehrer, beschließen Paul Bäumer (Lew Ayres) und seine Mitschüler, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Doch der Idealismus verfliegt schnell im Angesicht der harten Realität an der Westfront: ein zermürbender Stellungskrieg in den Schützengräben, permanentes Trommelfeuer und Maschinengewehrsalven. Statt Ruhm und Ehre wartet auf die jungen Kameraden ein dreckiges, sinnloses Sterben in einem mechanisierten Krieg...

'All Quiet on the Western Front - Im Westen nichts Neues' (1930), diese kongeniale Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque unter der Regie von Lewis Milestone wurde von Kritik und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen und noch heute muss sich jeder neue Antikriegsfilm an der zeitlosen Qualität dieses Werkes messen lassen. Von Militaristen aller Art wurde der Film jedoch erbittert bekämpft und zensiert, gekürzt, entstellt oder gar völlig verboten.

FilmdetailsIm Westen nichts Neues

All Quiet on the Western Front - The human side of the war as seen through the eyes of youth.
USA 1930
04.12.1930

TrailerIm Westen nichts Neues

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FilmkritikenIm Westen nichts Neues

am
Kaum ein Film hat bei seinem Erscheinen für mehr politischen Zündstoff gesorgt, wie die zweifach oscarprämierte (Bester Film/ Beste Regie) Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues". In Deutschland wurde der Film zunächst von den Nazis auf 85 Minuten gekürzt und kurz darauf ganz verboten. Erst 1952 wurde dieses Verbot wieder aufgehoben. Es sollte aber noch Jahrzehnte dauern, bis die ursprüngliche Fassung in den 90ern endlich wieder hergestellt war.
Nach fast 80 Jahren lässt sich sagen, das der Film bis heute nichts von seiner Wirkung verloren hat. In adäquaten Bildern wird die Kriegsbegeisterung des willheminischen Kaiserreichs zu Beginn des 1. Weltkrieges eingefangen; wird gezeigt, wie die Eliten die Teenager auf den Krieg um das Vaterland einschwören. Nach anfänglicher Euphorie müssen die jungen Soldaten aber schnell erkennen, das Krieg nichts mit Heldentum und Ehre zu tun hat. Wie die Fliegen fallen die Kameraden in den noch heute beeindruckenden Schlachtszenen, die einen unweigerlich an "Der Soldat James Ryan" erinnern. Nach Jahren des Krieges ist von der Menschlichkeit der Soldaten fast nichts mehr übriggeblieben: Ergreifend die Szene zwischen Paul und dem französischen Soldaten im Mörserkrater, den Paul zu helfen versucht, nachdem er ihn zuvor noch töten wollte. Was die Aufzählung brillanter Szenen angeht könnte ich stundenlang weiter machen - bis hin zum abrupt und völlig überraschend über den Zuschauer hereinbrechenden Ende.
Fazit: Unglaublich starker aber auch zeitgeschichtlich wichtiger Film, der überraschenderweise selbst heute noch mit aktuellen Antikriegsfilmen mitziehen kann. Zeitlos und ein definitives Muss.

ungeprüfte Kritik

am
Cineastisches Statement

Ein beeindruckendes Werk mit klarem Statement. Interessant, dass das sonst so unpolitische Hollywood dem Film die Ehre des Oscars gegeben hat.

ungeprüfte Kritik

am
Für die 1930er Jahre war dieser Film sicher ein Meilenstein. Zum einen wegen seiner (für Hollywood ungewöhnlichen) politischen und ganz klar pazifistischen Haltung, zum anderen für die gelungenen und für damalige Verhältnisse beeindruckenden "Action"szenen. Heute wirkt das sicher etwas eigenartig und die Länge des Films, der sich dann doch gegen Ende etwas hinzieht, sind nur noch was für Klassikfans.

ungeprüfte Kritik

am
Den musste ich jetzt nochmal als Messlatte für die aktuelle deutsche Neuverfilmung zu Rate ziehen. Eigentlich ein gutes Beispiel, dass Filme nichts bewirken. Im Großen zumindest… Natürlich kann man sich bei dem Thema dem Realismus nur sehr begrenzt annähern. Da gibt es doch ein paar wesentliche Wahrnehmungen, die per Film nicht bedient werden können. Und wenn das möglich wäre, würden das keiner mehr sehen wollen. Also kann ein Film gar nicht anders, als das Grauen des Krieges zu verharmlosen. Da bleibt es der Phantasie des Zuschauers überlassen, die Lücken zumindest ansatzweise zu füllen. Für 1930 geht es hier schon auffallend hart zu. Ich bin gespannt, wie 92 Jahre später da mitgehalten wird… Hier geht es aber auch nicht ohne verharmlosende Albernheiten zwischendrin. Patriotismus und Heldengedöns, die sich sonst gerne mal in sogenannte „Antikriegsfilme“ einschleichen, bleiben einem hier erspart. Das, die filmhistorische Bedeutung und die gute Absicht bringen den Film noch auf 4 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Der Film Im Westen nichts Neues erhielt 4,1 von 5 Sternen bei 78 Bewertungen und 4 Kritiken.
Es findet keine Prüfung der Bewertungen und Kritiken auf Echtheit statt.

FilmzitateIm Westen nichts Neues

Deine Online-Videothek präsentiert: Im Westen nichts Neues aus dem Jahr 1930 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Kriegsfilm mit Lew Ayres von Lewis Milestone. Film-Material © Universal Pictures.
Im Westen nichts Neues; 12; 04.11.2022; 4,1; 78; 136 Minuten; Lew Ayres, Bertha Mann, Renée Damonde, Arthur Gardner, Raymond Griffith, Ellen Hall; Kriegsfilm;