Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Eating Out 4

Drama Camp
Komödie

Eating Out 4

Drama Camp
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.01.2012
Die Klischees werden schärfer, noch übertriebener, bissiger, böser, sind aber auch wieder sehr sehr sexxxy !

Nachdem Regisseur, Drehbuchautor & Produzent Q. Allan Brocka sich nach dem ersten "Eating Out" verabschiedete,
kehrt er mit dem vierten Teil (und der teilweisen Besetzung aus Teil 3 ) zurück.
Solide sind die Schauspielleistungen, unglaublich, wie hier einige overacten können.
Die durchgängig "Hammer-mäßig" aussehenden Haupt-Darsteller machen ihren Job gut, besonders Chris Salvatore & Daniel Skelton geben wieder eín attraktives Paar
und Aaron Milo, als Hetero-Homo, ist ein unglaublich süsses Sahneschnittchen !

Der Regisseur schafft es, auch aus einigen heiklen Szenen, sehr erotische Endergebnisse zu machen.
Megaheiß ist die "Camp"Szene aus "Der Widerspenstigen Zähmung" zwischen Petruchio (Salvatore) & Hortensio (Milo) die auf Anweisung eines vermeintlichen Regisseurs alle Kleider und Hemmungen fallen lassen !

Fazit:
Eating Out 4/ Drama Camp ist wieder voller Ironie, Klischees und so "over the top", dass das Anschauen auch zum vierten Mal wieder viiiiel Spaß macht!

ungeprüfte Kritik

Er steht einfach nicht auf Dich

Basierend auf dem US-Bestseller.
Lovestory, Komödie

Er steht einfach nicht auf Dich

Basierend auf dem US-Bestseller.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 03.01.2012
So So La La mit einigen Kurz-Highlights !

Der Film hat zwar ein super Starensemble, aber das reicht leider nicht für einen guten Film.

Der Regieseur hat aus der Story einen Episodenfilm wie 'Tatsächlich Liebe' oder 'Valentinstag' gemacht.

Hierin scheint Jeder irgendwie Jeden zu kennen ... doch das ist leider dann oft zu verwirrend !

Eine Fülle von unterschiedlichen Beziehungsperspektiven werden dargestellt - vom Single auf der Suche nach dem Partner oder auch erstmal sich selbst,
über frisch heiratend, frisch getrennt, erstmaligen Fremdgehen usw.

Die Figuren ( selbst die von Scarlett Johansson gespielte Anna) bleiben fast Alle irgendwie blass & oberflächlich.

Wirklich "spürbar" von der Darstellung her war meines Erachtens nur der von Bradley Cooper gespielte Ehemann, der fremdgeht und nicht weiß, was er nun tun soll !

Die heimlichen Stars diesen plots sind für mich allerdings die zauberhafte Ginnifer Goodwin, herzerfrischend als 'Gigi' & der smarte Justin Long als 'Alex' .
Sie frischen dieses movie merklich auf.

Jennifer Aniston und Ben Affleck geben immerhin ein glaubhaftes Spiel als "Getrennt u. wieder zusammen" Paar - der Rest ist doch eher ein Klischee-Einheitsbrei !

Fazit: Leider Belanglos !

ungeprüfte Kritik

Noel - Engel in Manhattan

Wunder geschehen, wenn du es am wenigsten erwartest.
Drama

Noel - Engel in Manhattan

Wunder geschehen, wenn du es am wenigsten erwartest.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.01.2012
Glauben, Wunder und Eifersucht.


Noel besteht aus 4 verschiedenen Geschichten, die alle am Heilig Abend in New York spielen und sich immer wieder überschneiden.

5 New Yorker suchen zur Weihnachtszeit nach ein wenig Glück:

- Rose lebt alleine, ihre Mutter liegt schwerkrank auf der Notstation.
- Lisa trennt sich wegen der aufbrausenden Eifersüchteleien von Mike - ihrem Verlobten.
- Dieser muss sich gleichzeitig mit dem Kellner Artie rumschlagen, weil dieser Mike für die Reinkarnation seiner toten Frau hält.
- Und Jules möchte eigentlich nur eine schöne Weihnachtsparty besuchen und ist bereit dafür fast alles zu tun...

Noel ist ein KEIN typischer Weihnachtsfilm, da er sehr stark auf die Gefühls-Ebene geht.
Er schafft esaber, zwar emotional zu sein, aber nie ins kitschige abzurutschen.

Der Plot ist hochkarätigst besetzt:
Susan "the one & only" Sarandon,
Penélope Cruz,
sexxxy Paul Walker, mal ungewohnt ernst & überraschend glaubhaft,
sowie Alan Arkin und Robin Williams !!!

Fazit:
Ein toller Film mit Starbesetzung für kalte und lange Winterabende.
Im Sommer und für Leute, die nicht so gerne emotionale Filme sehen, ist dieser Film aber meines Erachtens weniger geeignet ...

ungeprüfte Kritik

Source Code

Ändere die Vergangenheit. Rette die Zukunft.
Science-Fiction, Thriller

Source Code

Ändere die Vergangenheit. Rette die Zukunft.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.01.2012
Spannender Sci-Fi-Thriller...

Regisseur Duncan Jones:
Endlich mal wieder jemand der mit ausreichender Fantasie und Feingefühl ausgestattet ist, um solch einen raffinierten Sci-Fi-Thriller zu erschaffen !

Es ist eine Geschichte unter dem Hintergrund der Parallel- oder Viele-Welten-Theorie als eine extreme Auslegung der Quantentheorie.
Diese besagt seit 1957 durch Hugh Everett, dass jedesmal beim Kollaps der Wellenfunktion eine neue, zusätzliche von der unseren unabhängige parallele Welt entsteht.
Sicherlich ein Story-Plot weit ausserhalb der heutigen Möglichkeiten, deswegen also zu Recht dem Science-Fiction Genre zugeordnet.

Die Schauspieler sind sehr gut und spielen die Rollen klasse.
Als da sind:
Jake Gyllenhaal als Soldat Colter Stevens, der einfach nur die Wahrheit heraufinden will.
Michelle Monaghan als die Freundin des Mannes, dessen Identität Colter angenommen hat.
Vera Farmiga als Missionsleiterin (fast) nur über einen Bildschirm zu sehen.
Jeffrey Wright ist der Erfinder des "Source Code", agiert überzeugend undurchsichtig.

Fazit : Ein packender und super spannender Cyberthriller, der seeeehr innovativ ist und hoffentlich nicht der letzte Film des begabten Regisseurs Duncan Jones bleibt.

ungeprüfte Kritik

Lovewrecked - Paradise Beach

Liebe über Bord - Palmen, Popstar, All Inclusive!
Komödie, Abenteuer

Lovewrecked - Paradise Beach

Liebe über Bord - Palmen, Popstar, All Inclusive!
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.01.2012
Leichte Kost - aber unterhaltsam !
Lovewrecked ist definitiv nichts für anspruchsvolle Gemüter
& erhebt somit auch keinerlei Anspruch darauf.
Die Story ist eigentlich so was von banal und hätte bei jedem anderen Film vermutlich nur 1* verdient, wenn überhaupt.
Aber ... hier wurde eine so dünne und banale Story wirklich ziemlich amüsant umgesetzt.
Amanda Bynes ist ein absoluter Sympathieträger und es macht einfach nur Spaß ihr bei ihrem Spiel zuzusehen.
Auch verry sexxxy Chris Carmack alias James Masters spielt das umschwärmte, aber leicht dumbe Teenie-Idol so witzig, dass man mehr als nur schmunzeln muß & sieht dabei auch noch soooo verdammt gut aus ;-))
Ebenfalls ein Eye-catcher ist Jonathan Bennett als Ryan der beste Freund Jenny's
Die Szenerie ist mehr als traumhaft & weckt Urlaubssehnsüchte ... das allein lohnt schon einen Blick in diesen plot.
Ich hatte nichts großartiges erwartet & wurde deshalb auch nicht enttäuscht, sondern mehr als angenehm unterhalten !
Fazit:
Eine Komödie, sicherlich nichts für die ganz harte Jungs, aber ein Film für Alle, die mal abschalten & witzig unterhalten werden möchten.

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Heiraten ist Glückssache

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 21.12.2011
Da ich hier schon häufig "kleine Filmkunst" - Perlen gefunden habe
.. die bei den Kritikern total durchfielen, hab ich mir diesen plot "reingezogen" ... aber diesmal haben alle VideoBuster-Zuschauer-Kritiker recht.. leider !
Vergebe je einen Punkt für Cate Blanchett & Frances O'Connor,
der Rest ist gut gemeint .. aber nicht gut gemacht!
Lohnt das ausleihen wirklich NICHT !

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Der gestiefelte Kater

Schnurr um Gnade.
Fantasy, Animation, Kids

Der gestiefelte Kater

Schnurr um Gnade.
Fantasy, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 19.12.2011
In Der gestiefelte Kater, dem neuen Animationsfilm aus dem Hause DreamWorks, steht der heimliche Star aus den Shrek-Filmen im Mittelpunkt. Chris Miller (Shrek 3) hat die Regie übernommen und lüftet in diesem plot sozusagen das Geheimnis über die Herkunft des temperamentvollen Katers. Das Ganze hat zwar kaum noch etwas mit dem Grimmschen Märchen zu tun ... im Gegenteil es wurden noch 2 weitere fairytales aus dem engl. sprachigen Raum mit eingemixt. Das Ganze is aber sehr unterhaltsam und witzig geworden ... actionreich, musikalisch und mit nem gewissen Augenzwinkern! Für kids unter 10 Jhren aber eher nichts ! Im US-Original wird der Schwerenöter mit dem spanischen Akzent von Antonio Banderas gesprochen. Die deutsche Fassung bringt uns Benno Fürmann aufs angenehmste ins Ohr !

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Tänzer vom Broadway

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.12.2011
Guter alter Hollywood-Tanz Film !
Astaire/Rogers... die Beiden tanzen hier fast ihre eigene Geschichte.
Während der 30er Jahre waren sie DAS Paar des stepgetanzten Musicals...
und dann kam der Bruch.
Fred war so perfektionistisch,
daß Ginger es einfach nicht mehr aushielt.
'Kreative Spannungen' nennt man das wohl.
Ende der 40er Jahre machten die Beiden dann diesen letzten gemeinsamen Film, der von den kreativen Spannungen unter gemeinsam auftretenden Eheleuten handelt.
Die Story ist clever inszeniert, gewürzt mit der unvergeßlichen Musik
von George Gershwin und Harry Warren,
witzig erzählt, mit Showeinlagen des außergewöhnlichen Oscar Levant,
einem engen Freund der Gershwin-Brüder.

Neben vielen gemeinsamen Tänzen, sehen wir hier eines von Fred Astairs berühmten Soli wieder: Shoes with Wings on !
- ein Schuster, der in den Stepschuhen eines Kunden plötzlich zum Tänzer wird.

An diesem Musical-Dance-Film darf & kann man als Fan nicht vorbei,
trotz reichlichen verbratenen Pathos im good old Hollywood-style !

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Valentinstag

Komödie, Lovestory

Valentinstag

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.12.2011
Kitschig und klischeehaft …
könnte man die Idee bezeichnen einen Film über den Valentinstag zu machen.

Das daraus allerdings solide Unterhaltung mit überwältigender
Starbesetzung entstehen kann, hätte ich so nicht erwartet.

Amüsante und abwechslungsreiche Episoden werden raffiniert im
Laufe des Films miteinander verknüpft.

Dies überzeugend darzustellen, gelingt vor allem Dank der genialen Starbesetzung.
Von Shirley MacLaine !!! über Julia Roberts, Jessica Biel, Jennifer Garner, Jamie Foxx, Jessica Alba
bis hin zu Ashton Kutcher & dem schnuggeligen Topher Grace !

Dieser Film ist für alle Romantiker & Verliebten und die die es gerne sind
oder sein würden ... Goldrichtig!

Bemerkenswert: Für einen Hollywood-Schmachtfetzen ungewohnt werden verschiedene sonst No-Go-Themen zeitgemäß behandelt, als da sind:
Liebe im Alter, Homosexualität, Beziehungsangst.

Side-Tipp: in der Schlusssequenz wird eine Szene aus Pretty Woman aufgegriffen und mit einem Augenzwinkern behandelt.
Dargestellt durch eine ungemein schöne, reife (im positiven Sinn) Julia Roberts(die hier ihre bekannt liebenswerte & echte Art wiedermal unter Beweise stellen kann).

Nebenbei bekommt man beim schauen das Gefühl, dass auch die Schauspieler einen riesen Spass bei der Arbeit hatten und der ist ja bekanntlich ansteckend.

"Valentinstag" ist also genau das:
Eine einfache & unterhaltsame Liebeskomödie.
Wer mehr erwartet hatte ... wird ziemlich enttäuscht sein !

ungeprüfte Kritik

Wunschkonzert

18+ Spielfilm, Drama, Lovestory, Deutscher Film

Wunschkonzert

18+ Spielfilm, Drama, Lovestory, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 05.12.2011
Romanze zweier Menschen, in der Nazi - Zeit :
Sie lernen sich bei der Olympiade in Berlin 1936 kennen, während des Spanien-Krieges verlieren sie sich aus den Augen und über die Rundfunk-Wunschkonzerte des 2. Weltkrieges finden sie sich , Oh Drehbuch-Wunder " wieder.
Ilse Werner vertritt erfreulich den jungen damaligen Mädchentyp, Joachim Brennecke gibt den deutschen naiven Jungmann & Carl Raddatz den schneidigen Offizier !
„Wunschkonzert ist somit eine versuchte Integration von Gegensätzen. Die Waffengattungen sollten mit den Künsten versöhnt werden .
Für mich als Nachkriegskind interessant in Hinsicht geschichtlicher background .. aber nichtsdestotrotz ist dies leider absolute "Reichs"propaganda !

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Der Adler der neunten Legion

Die Bestimmung eines Kriegers. Die Ehre eines Sklaven. Das Schicksal eines Imperiums.
Abenteuer

Der Adler der neunten Legion

Die Bestimmung eines Kriegers. Die Ehre eines Sklaven. Das Schicksal eines Imperiums.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 24.11.2011
Der Film ist ein recht gelungener Mix
aus "Braveheart" (viele Kämpfe, 1ste Filmhälfte)
und "Centurion" (Flucht vor einer großen Streitmacht, 2te Filmhälfte).

Die Hauptdarsteller ..
(allen voran "sexy" Channing Tatum
& "Die ÜBERRASCHUNG" für mich Jamie Bell,
den ich als Teenie-Billi Elliot/I WILL DANCE
das letzte Mal "bewusst" gesehen hatte )
passen wie "die Faust aufs Auge" ;-)
und machen ihre Sache sehr sehr gut.

Die Handlung ist clever durchdacht, abwechslungsreich,
bietet uns aber auch ein paar "Kuriositäten"
(z.B Ermordung des kleinen Jungen am Fluss & Überlebende der 9ten Legion kommen " surprise" zusammen und kämpfen gegen die Stammeskrieger).

Abgesehen von diesen Ungereimtheiten (welche aber nicht sonderlich stören) ist DER ADLER ein durchweg gut gemachtes movie,
das durch seine Dialoge, Hauptdarsteller & gewaltigen Natur-Aufnahmen glänzt
& ohne große/übertriebene Hollywood-Effekte auskommt.


Fazit: Kein Meisterwerk aber vor allem unterhaltsam und spannend!

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Du sollst nicht lieben

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 22.11.2011
Bewegende Lovestory zwischen zwei ultraorthodoxen jüdischen Männern!

Das orthodoxe Judentum ist für uns Mitteleuropäer sicherlich eine fast fremd wirkende Welt, doch der dargestellte Konflikt ist universell und für viele Menschen leider immer noch ganz vertraut.

Filme dieser Art sind ja leider Außenseiterfilme und kommen nie auf die ganz große Leinwand.
Aber auch auf dem eigenen Home-Screen - ist der Film atemberaubend, wenn man sich denn auf die teils spröden minimalistische Szenen einlassen mag !
Es drängte sich mir ein Vergleich zu "Brokeback Mountain" auf.
Das Thema ist ähnlich, aber die Filme sind doch sehr verschieden.
"Du sollst nicht lieben" od. EINAYM PHUKOT (engl. "Eyes wide open") hat mich pers. mehr gepackt, ist aber meines Erachtens auch das "strengere" Werk !

Das liegt für mich vor allem an einer wohl bewusst eingesetzten klassisch optischen Strenge (im positiven Sinne) und natürlich an der Darstellung der orthodoxen jüdischen Menschen.

Immer wieder sehen wir die Protagonisten beim Thoralesen, beim Beten, und wir verstehen, dass es ein echter Konflikt ist, gläubig und zugleich schwul zu sein.
Ein großer Konflikt sogar, der nicht einfach mit einer wegwerfenden Handbewegung zu lösen ist.
Zu verstehen ist, dass der Glaube eine absolute Heimat ist, ohne den sie nicht leben können.
Zu verstehen ist dann auch, dass die Tatsache, schwul zu sein, genau den gleichen Stellenwert einnimmt.

Auch als Nichtjude konnte ich diesen Plot gut verinnerlichen & das ist für mich schon eine sehr starke Regie-Leistung.


Es agieren ganz wundervolle Schauspieler.
Ran Danker als Ezri spielt nicht nur perfekt, sondern ist auch heißestes "eye candy".
Zohar Strauss als Aaron, etwas spröder zuerst, wächst dem Zuschauer aber bald genauso ans Herz.
Überzeugend sind auch alle Nebenrollen besetzt.

Meine absolute Lieblingsstelle in der Handlung ist, als Aaron auf die Frage des Rabbis, warum er Ezri nicht einfach wieder fortschickt, antwortet: "Ich war tot, jetzt fühle ich mich lebendig".

Genau das ist doch der Sinn in unserem Leben...oder ?!

Fazit: Ergreifend !

ungeprüfte Kritik

Wen die Geister lieben...

Er sieht Geister - und sie machen ihn wahnsinnig.
Komödie, Fantasy

Wen die Geister lieben...

Er sieht Geister - und sie machen ihn wahnsinnig.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 16.11.2011
Alte Geister .. neu verpackt !

Wie viele Filme gibt es, in denen ein Lebender plötzlich die Toten sehen kann und dadurch echte Probleme bekommt?

Diese Idee ist so alt wie das Schreiben und Filme anschauen, immer wieder findet sich auch mal ein Regisseur, der etwas wirklich Gutes daraus macht.

David Koepp ist das auf alle Fälle mit -Ghost Town- gelungen. Der Deutsche Titel -Wen die Geister lieben- trifft die Story dabei nicht halb so gut wie das Original.


Allein der Anfang und das Ende des Films sind David Koepp genial gelungen.

Der sprichwörtliche Kreis einer Geschichte schließt sich perfekt. Das Movie lebt von wunderbarem Wortwitz, der auch in der deutschen Synchronisation gut rüberkommt.

Dazu sind Tea Leoni, Ricky Gervais und Greg Kinnear ein Trio, dem man stundenlang weiter zuschauen könnte.

Der Humor des Stoffs ist eine witzige amerikanisch/britische Mischung, mit reichlich Anspielungen auf den jeweiligen Lifestyle.

Alles gedreht im Stil der klassichen Komödie. Zum Ende wird es dann sogar noch einmal anspruchsvoll und ergreifend gut.


Mein Fazit:

Ich kann -Ghost Town- guten Gewissens ans Herz legen.

Eine feine Produktion zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken.

Mit einem hervorragenden Ricky Gervais in der Rolle des Bertram Pincus, bei dem wir nie wissen, ob wir ihn hassen oder lieben sollen.

Jedenfalls am Anfang ... ;-)

ungeprüfte Kritik

Er ist zu jung für Dich!

Lovestory, TV-Film

Er ist zu jung für Dich!

Lovestory, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.11.2011
Romantische Komödie nach dem Roman "Schlaflos in Waikiki" von Jane Porter

Die "reife" Heather Locklear entflammt für einen Jungspund.
Wenn auch der deutsche Titel des plots wirklich erbärmlich ist, sagt er doch in einem Satz, was alle denken.

Kurz zum Inhalt:
Jacky ( Heather L.), steht mitten im Leben: Beruf, Kinder, Ex-Mann.
Da bekommt sie zum Vierzigsten Geburtstag von einer besten Freundin ein Wochenende auf Hawaii geschenkt. Diese wollte ursprünglich mitkommen, muss dann aber kurzfristig absagen.
In Hawaii dauert es nicht lang und sie trifft den überaus attraktiven Surflehrer (R.Buckley), mit dem sie dann ein ziemlich "heißes" weekend verbringt, das aber nicht ohne Gefühls-Folgen bleibt.
Eine Fernbeziehung mit gelegentlichen Besuchen ihrerseits & vielen Telefonaten entwickelt sich.
Eigentlich nicht ungewöhnliches an dieser story, ABER ...
Jackys neuer Freund ist 28 Jahre alt.
Als sie ihren Freundinnen und Bekannten von der Beziehung erzählt, gehen alle anfangs gelassen damit um, so nach dem Motto: Ist ja sowieso bald vorbei.
Als jedoch alle merken, dass Jacky wirklich verliebt ist und glücklich, melden sich die Skeptiker zu Wort …

Heather Locklaer spielt diese Hauptrolle sehr sensibel, glaubhaft und mit viel Feingefühl.
Mega-Sahneschnittchen Robert Buckley ebenso ! Er ist einfach ein super-sympathischer & wahnsinnig attraktiver Typ. ;-)
Mit einem viel diskutierten Thema wird realistisch umgegangen, aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

Fazit : Ein zauberhafter Film für gemütliche Kuschelabende.
Vorsicht: Die Film-Location Hawaii verursacht Fernweh.

ungeprüfte Kritik

Gestatten, mein Name ist Cox

Deutscher Film, Krimi, Komödie

Gestatten, mein Name ist Cox

Deutscher Film, Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 31.10.2011
"Gestatten, mein Name ist Cox"

ist sicherlich ein recht humorvoll gemachter Krimi aus dem Jahre 1955,in Schwarzweiß gedreht und eins der vielen Werke des Regisseurs Georg Jacoby,auf der gleichnamigen Romanserie des deutschen Schriftstellerpaares Rolf und Alexandra Becker basierend.

Das Ganze kommt recht charmant u. logischerweise oldfahioned daher,

witzig fand ich es z.B. die wunderschöne Nadja Tiller u. UNS'Jopi in jungen Jahren zu erleben,

leider wirkt der gesammte plot aber auch recht unwirklich und schemenhaft !

Daher leider nur mäßig unterhaltend und mäßig spannend.

ungeprüfte Kritik

Morning Glory

Becky bekommt ihren Traumjob - inklusive zweier Probleme.
Komödie

Morning Glory

Becky bekommt ihren Traumjob - inklusive zweier Probleme.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 26.10.2011
Was machen diese Top-Stars in solch einem langweiligen Film ???
Vorweg gesagt ... ich bin eigentlich ein grosser Rachel McAdams-Fan,
frage mich allerdings, was sie & z.B Diane Keaton, sowie Harrison Ford geritten hat, in solch einem Film mitzuwirken ???
Der Film krankt meines Erachtens vor allem an seiner Hauptfigur Becky Fuller (R.McAdams). Diese ist so nervend überspannt angelegt ... ein Workaholic, der nicht einmal im eigenen Bewerbungsgespräch oder beim Date ihr Handy ausmacht und pausenlos Blödsinn plappert. Ich für meinen Teil war von ihr nur genervt und konnte kein bißchen irgendeine Identifikation mit der Dame empfinden.
Der Film hat dennoch einige große Momente - diese großen Auftritte gehören ausnahmslos dem grandios grantelnden Harrisson Ford & der süffisant zickenden Diane Keaton, sowie dem gefrusteten Chef der TV-Station (Jeff Goldblum)
Aber das reicht leider nicht für einen ganzen Film !
Schaaade !

ungeprüfte Kritik

Liebe auf den zweiten Blick

Über erste Lieben, letzte Chancen und alles dazwischen.
Lovestory, Drama

Liebe auf den zweiten Blick

Über erste Lieben, letzte Chancen und alles dazwischen.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 26.10.2011
Dieser Film ist wie ein wirklich guter Roman.

Mal ruhig und nachdenklich, mal lauter und handlungsoffensiver, eine Geschichte um zwei im Prinzip einsame Seelen.

Der Eine ( Dustin Hoffman @ his best ) sieht was ihm fehlt, vermisst es und will die erste Gelegenheit ergreifen, Kälte in Wärme umzuwandeln.

Die Andere ( Emma Thompson .. the one & only ), selbstlos und hilfsbereit, hat sich an die Einsamkeit gewöhnt.
Sie ist oft allein, selbst unter Leuten und hat Angst diesen Zustand zu ändern, das Gefühl verletzt zu werden ist ihr wohl nur zu bekannt.

Beide wirken wie ausgestopfte Personen, hohl & unerfüllt, was sich dann auch in ihrer Umgebung widerspiegelt.
Gleichzeitig sind sie aber auch unter diesen grauen Oberfläche brennend am Leben interessiert, haben so viel zu geben, vor allem Altes aufzugeben.

Jedes Lächeln & Lachen dieser Beiden kammerspielartig agierenden Ausnahme-Schauspieler erhellt sicherlich auch uns als Zuschauer und wurde von mir als äußerst ehrlich empfunden.

Kitschig oder gar pathetisch aufgeblasen ist dieser Plot zu keiner Zeit, bestens geeignet zum schauen an einem melancholisch gestimmten Abend/Nachmittag, dazu Gebäck & Tee od. ein gutes Glas Wein !

Fazit:
Ein aufrichtiger kleiner Film mit großer Hingabe vorgetragen und doch unaufdringlich wie eine Geschichte vom Hörensagen.

ungeprüfte Kritik

Johnny English 2

Jetzt erst recht - Knallhart. Explosiv. Gnadenlos.
Komödie, Krimi

Johnny English 2

Jetzt erst recht - Knallhart. Explosiv. Gnadenlos.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.10.2011
Die Lizenz zum Lachen !

Johnny English ist zurück.

Was braucht Ihre Majestät James Bond, wenn sie Rowan Atkinson haben kann?

Er mag graue Haare bekommen haben, aber ist immer noch chaotisch-genial.

Jahre sind vergangen, seitdem der Topspion vom Geheimdienstparkett verschwunden war. Er hatte sich zurückgezogen, um sich in einem abgelegenen Kloster in Asien in tödliche Kampfkünsten unterweisen zu lassen.

Die braucht er auch, in dieser "schmissigen" East goes West-Story ...

Die Gags sind fast alle sehr gut
und vor allem stimmig gesetzt.
Die flotte, aber recht einfache Handlung ist solide,
glaubwürdig und nicht übertechnisiert.

Rowan Atkinson spielt seine Figur stilsicher ein zweites Mal durch
& wird dabei von vielen anderen tollen Schauspielern unterstützt.

Für Bean-Fans ist der Film sowieso ein Muss
& das Warten auf die "echten" Geheimagenten wird so vergnüglich abgekürzt.

"Jetzt erst recht" wurde inszeniert von Oliver Parker,
einem britischen Regisseur, der sich vor Johnny English 2 hauptsächlich
durch die Verfilmungen von Oscar-Wilde-Klassikern
wie "Ein Perfekter Ehemann" .. "Ernst sein ist Alles" oder
"Das Bildnis des Dorian Gray" einen Namen gemacht hat
Die Dame die diesmal an der Seite von Johnny English steht,
ist keine Geringere als eine weiteren Ikone der Agentenwelt
... Gillian „Dana Scully“ Anderson !!!

Fazit:
Jeder, der anderthalb Stunden gute Laune haben möchte,
sollte unbedingt in diesen Film gehen.

ungeprüfte Kritik

Duell der Magier

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 05.10.2011
Geniales Fantasie-Spektakel

Der Magier Balthazar Blake (grossartig gespielt von Nicolas Cage),
macht diese weise Ansage:

"Niemand von uns weiß, wie viel Zeit wir haben um bei den Menschen zu sein,
die uns am wichtigsten sind."

Aber ob sein Schüler David
(herrlich schüchtern verpeilt vom Newcommer Jay Baruchel dargestellt),
das auch kapiert hat?
Am Ende von -Duell der Magier- werden sie es wissen.
Bis dahin lässt Regisseur Jon Turteltaub in altbewährter Sagenmanier Gut gegen Böse aufmarschieren...

Im Jahr 740 nach Christi beginnt diese Geschichte.
Merlin lehrt seinen Schüler Balthazar, Horvath … bööööse der Alfred Molina & Veronika.. schööööön die Monika Belluci, den Kampf gegen das Böse ...
... mehr soll nicht verraten werden.

Turteltaub hat mit -Duell der Magier- einen genretypischen, unterhaltsamen, spannenden, wirklich guten Film an den Start gebracht.
Die Geschichte haben wir so … oder so ähnlich … sicherlich schon Hunderte Mal gesehen, langweilig wird sie trotzdem nicht.
Die Effekte sind grosse Klasse , der Plot hat keinerlei Längen und die Schauspieler, allen voran Alfred Molina und Nicolas Cage sind brilliant.

Mit einem Schuss Humor, einer Prise Magie, ein bisschen Heldentum,
dazu noch etwas Liebe und Freundschaft,besitzt dieser Film wirklich Alles,
was meines Erachtens ein guter Fantasy-Märchen-Film braucht.

Ich habe mich dabei jedenfalls seeeehr gut unterhalten.

FAZIT:
Sehenswert für alle Fans von Zauberern, Hexen & Co.

ungeprüfte Kritik

In 80 Tagen um die Welt

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.10.2011
Leider zuuuu wenig Respekt gegenüber der berühmten Roman Vorlage !

In dieser 2004 von Frank Coraci gedrehten Version des Klassikers von Jules Verne
ist der treue Passepartout ein .. "ACHTUNG .. GEHT GAR NICHT " … chinesischer Kämpfer = Jackie Chan,
der auszieht, um einen Jade-Buddha zurückzuholen, den eine finstere Bande aus dessen Heimatdorf gestohlen hat, um illegale Waffengeschäfte mit einem englischen Politiker zu machen.

Die Angst vor der britischen Polizei treibt Passepartout dazu, sich als Butler bei Phileas Fogg … herrlich schräg skurril, als überspannter Erfinder = Steve Coogan .. zu verdingen.
Als Fogg in einem öffentlichen Streit mit dem Leiter der Akademie der Wissenschaften und nebenbei auch noch dem Drahtzieher der illegalen Waffengeschäfte, herausgefordert wird, seine Reise in 80 Tagen um die Welt anzutreten, wittert Passepartout seine Chance, auf diese Weise nach China zu kommen und den Buddha in sein Dorf zurückzubringen.
Auch der chinesische Geheimbund, der den Buddha gestohlen hat,
unter Führung der spinnengleichen Generalin Fang … schöööööööööön & böööööööse = Karen Joy Morris... schreckt vor keinem Verbrechen zurück, um Passepartout den Buddha wieder abzujagen.

Ich möchte Coracis Version des Klassikers nicht allzu schlecht reden,
denn es sind durchaus einige sehr witzige Situationen zu sehen, etwa wenn Lord Kelvin mit Bezug auf Generalin Fang sagt, dass nur jämmerliche Männer sich von einer Frau herumkommandieren ließen & man über ihm das Porträt der Königin Victoria sieht.
Dazu ist die Handlung temporeich, in zahlreichen Nebenrollen erleben wir einige nette Darsteller - Überraschungen mit z.B. Arnold Schwarzenegger, Kathy Bates und, leider viel zu kurz, John Cleese.
Mein absolutes Highlight liegt aber in der weiblichen Hauptrolle .. Gespielt von Frankreichs charismatischer Cécile de France … die wahrlich zu bezaubern weiß !

Zusätzlichen Handlungsstränge führen leider dazu, dass der gesamte Film sehr ins farcenhafte & in ein Weiß - Schwarz-Schema abdriftet, das man so bei J. Verne überhaupt nicht findet.
Fratzenschneiden, Schreie ausstoßen und dreifache Übertreibungen sind denn auch die Hauptzutaten zu dem Humor, der diesem Film leider überwiegend zugrunde liegt.
Mir fehlen hier definitiv der feine britische Humor und der subtile Stil der Verfilmungen von 1956 & 1989.

Fazit :
Für einen DVD-Abend mit Popcorn, Bier & Freunden ist dieser plot wohl genau das Richtige, aber eine liebevolle Literaturverfilmung, die man gern im Regal stehen hat, ist Coracis Film ganz sicher nicht.

ungeprüfte Kritik

What A Man

Deutscher Film, Komödie

What A Man

Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 22.09.2011
Matthias Schweighöfer zum Knuddeln !
"What A Man" ist sicherlich eine nett angedachte Geschichte, leider ist sie an sich aber weder besonders einfallsreich, noch zünden genug Pointen, so dass der Unterhaltungsfaktor leider nicht durchgängig hoch gehalten werden kann.
Allein die sympathischen TOP-Schauspieler vermögen diese simple story doch ordentlich weit zu tragen.
Zu Gute halte ich aber dem plot, dass er - trotz teils seltsam verklemmter Ideen zu z.B. Verletzungen beim Analverkehr - im Grunde nie zuuu platt oder gar zuuu ordinär wird.
Auf jeden Fall punktet ''What a Man'' durch seinen ursympathischen Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer als Lehrer Alexander, dessen "alltagstauglicher" Stil sich auch seiner Regie zeigt.
Zwar wird seine Inspiration an Schweiger-Filmen mehr als deutlich, bleibt jedoch eigenständig und unangestrengt witzig, zudem ausgesprochen warmherzig.
Sibel Kekilli macht als Darstellerin in ihrer ersten Komödie eine durchweg prima Figur und die vielen Nebenprotagonisten sind als liebenswerte teils schräge Typen von Nebenan, nah am wirklichen Leben !
Die Rolle der Ex ( Mavie Hörbiger) vom Softie Alex ist mir allerdings zu überzeichnet !
Das Allround-Talent Schweighöfer kommt dagegen sympathisch verpeilt und in einigen Szenen mega SEXY rüber !
Dieses movie ist ausserdem mit einem hervorragenden Soundtrack gesegnet, der neben verschiedenen passenden Liedern auch einige ungemein atmosphärische Songs wie das zum Hit gewordene ''New Age'' oder auch den "neuen" Titelsong-Ohrwurm von UNSER ALLER LENA enthält.
FAZIT: Eine ziemlich konventionelle Geschichte mit sympathischen Darstellern, witzigen Ideen und einem super Soundtrack, kein Burner aber schon solide Unterhaltung !

ungeprüfte Kritik

Gnomeo und Julia

Liebe versetzt Zwerge.
Animation, Fantasy, Kids

Gnomeo und Julia

Liebe versetzt Zwerge.
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 19.09.2011
Shakespeare mal anders

Dieses movie ist sicherlich unterhaltsam und bringt Jung und Alt das bekannte Drama um Romeo und Julia mal ganz anders nahe - auf Zwergenniveau sozusagen.
Die Geschichte lebt von ihren kreativ gestalteten Figuren in einer quitsche bunten Bonbonwelt.
Dialoge und Handlung sind zeitweise gemein und bissig. Das auf den ersten Blick einfache Szenarium wird durch zahlreiche Accessoires angereichert und sorgt so für viele witzige Eyecatcher.
Beeindruckend ist die Glaubwürdigkeit der Charaktere, die zwar animiert sind, aber dennoch aussehen wie Gartenzwerge, die sich in unbeobachteten Momenten bewegen können - was nicht so einfach für die Animatoren gewesen sein dürfte.
Auch die Musik von Elton John ist passend und gibt dem etwas angestaubten Shakespeare Drama neuen Pepp.
Leider kommt der Film aber was Ideenreichtum und Spannung angeht nicht an z.B. die Toy Story Filme von Pixar heran.
Insgesamt also meines Erachtens mehr ein mittelmäßiger Animationsfilm.
Aber in den richtigen Händen, hätte aus der durchaus interessanten Kernidee mit Potential, mehr heraus geholt werden können.
Insofern aber immerhin ein empfehlenswertes Popcorn Movie, das vor allem durch die Kombination von Musik und skurilen Zwergen-Typen unterhält !

ungeprüfte Kritik

Wie durch ein Wunder

Leben. Lieben. Loslassen können.
Drama, Lovestory

Wie durch ein Wunder

Leben. Lieben. Loslassen können.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 19.09.2011
"GHOST" lässt grüssen !
"Wie durch ein Wunder" ist ein wunderschöner, seeeehr emotionaler Film, der die Elemente des Dramas, der Liebesgeschichte, sowie der Fantasy perfekt verwebt.
Hauptdarsteller in diesem Film ist der niedliche Zac Efron!
Was gibt es zu dem denn noch zu schreiben ?
Dass er mehr als nur ein talentierter Musical-Darsteller ist?
Dass er bisher nur Teenie-Filme drehte? Also wer das denkt, der wird klar eines besseren belehrt!
Denn diese Story scheint geradewegs für Zac's "schnittigen" ;-) Leib geschrieben worden zu sein, um sich ein weiteres Mal als äußerst überzeugender Charakterdarsteller ( wie in "Ich & Orson Welles" ) zu beweisen.

Neben ihm wirken u. a. die wunderbare Jungschauspielerin Amanda Crew als Charlie's (Zac Efron) Objekt der Begierde mit, die diesem Film einen Hauch von Unantastbarkeit verleiht.
Weitere Nebenrollen wurden gut durchdacht mit fast schon legendären Hollywoodgrößen besetzt. Da wären zum einem Kim Basinger in der Rolle der Mutter Charlie's & Ray Liotta als lebensrettender Notarzt.
Sie tragen die Story so glaubwürdig und gefühlvoll, dass man nicht nur mitfühlt, sondern schon fast selbst mit einbezogen ist .
Der Plot selbst ist eine wunderbare Ode an das Loslassen und das Leben "danach". Obwohl hier mit viiiiel Fantasie gespielt wird, verliert der Film nie die Authentizität der Figuren.
Untermalt wird alles von gigantisch schönen Bildern. Die Aufnahmen präsentieren uns wunderbar fotografierte Landschaften, die einen ins Schwärmen geraten lassen.
Manchmal wirken diese zwar fast zu überzeichnet, passen aber hervorragend zur Atmosphäre.
Die Bildqualität ist durchgehend sehr gut und nur in den dunklen Szenen hapert es zeitweilig an Kontrast.
Die Tontechnik beweist hier, dass auch bei emotionalen Filmen der Surroundsound nicht unterfordert bleiben muss.
Gleich zu Beginn wird bei einer Segelregatta aus allen Kanälen gefeuert und kreiert einen schönen Raumklang.
Fazit :
für Fans von "Hinter dem Horizont", "Mit dir an meiner Seite" oder "Briefe an Julia" sehr zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 16.09.2011
Bertie goes KING !

"The King's Speech" ist ein Film der Extraklasse von Regisseur Tom Hooper.
Zur Geschichte möchte ich nicht viel sagen, wurde ja schon ausreichend beschrieben, nur soviel, dass der stotternde König Englands George, der VI (Spitzname Bertie) sich mit einem Sprach-Therapeuten zusammen tut, um sein Stottern zu überwinden.

Die Besetzung ist einfach nur traumhaft !
Der schier unglaubliche Colin Firth hat seinen Oscar mehr als verdient. Er spielt & agiert mega Klasse & hat sich ganz klar alle Blicke Hollywoods verdient.
Sein Filmpartner Geoffry Rush steht ihm nicht weniger talentiert zur Seite, vollbringt ebenfalls eine enorme Leistung, zeigt all sein Können, warum er nicht auch mit Preisen überhäuft wurde, bleibt mir unverständlich !
Wieder ein absoluter Glücksgriff für die Besetzungsliste ist die wandelbare Helena Bonham Carter, die genau wie Rush perfekt überzeugt & mich mit Ihrer majestätisch-lady-liken-humorvollen Darstellung der damals jungen Queen-Mum, förmlich aus den Socken gehauen hat.
Auch der smarte Guy Pearce, der in meinen Augen leider immer extrem unterschätzt wird, liefert hier wiedermal einen sehr guten Job ab.

Die Kostüme sind dem Zeitkolorit entsprechend wirklich äußerst gelungen, die Ausstattung bleibt aber irgendwie blass & unauffällig.
Mir kommt es so vor, als hätte man da die Räume nie ganz füllen können.

Die Musik ist wunderschön, fesselnd & passt einfach perfekt zum Film.

Der Plot balanciert wunderbar zwischen ernsthafter Dramatik & witzigem Humor.
Manchmal kann man wirklich weinen vor lachen, um dann wieder nur Mitleid für Firth zu empfinden.
Dies ist ein Aspekt der den Film vor allem unterhaltsam gestaltet & vor mancher Länge schützt. Die Story wird halt sehr ruhig erzählt, eine richtige Romanatmosphäre.
Es kommt einem so vor als würde man ein gutes Buch lesen.
Das Ende war außerdem eine der beeindruckensten & mitreißensten Szenen die ich je gesehen habe, durch diese Sequenz bekam man einfach nur ein gutes Gefühl, und man war stolz auf "Bertie".

Großes Darstellerkino = 4 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Freundschaft Plus

Eine gute Freundschaft hat viele Vorteile.
Komödie, Lovestory

Freundschaft Plus

Eine gute Freundschaft hat viele Vorteile.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 15.08.2011
Kurzweilig, charmant & phasenweise auch witzig !

Regisseur Ivan Reitman wirbt für seinen Film mit jeder Menge Sex.
Im Inhaltstext & dem Trailer ist das Wort mit den drei Buchstaben unübersehbar.
Aber mal ehrlich: Erwarten wir wirklich, dass der Macher von z.B.-Ghostbusters- Der Kindergarten Cop - Sechs Tage .. Sieben Nächte- oder -Dave- urplötzlich das Genre gewechselt haben könnte ?
Okay, dieser Plot ist in Wort und Bild hier und da sicher ein wenig offener geraten, als die typische 08/15 US-Komödie, aber Sittenwächter ruft der Film keines Falls auf den Plan.
Es dreht sich halt um jene Art von Sex, die in einer US - Komödie für die Realität gehalten wird.

Diese Produktion punktet meines Erachtens in anderen Bereichen.
Da sind zum einem TOP-Schauspieler wie Natalie Portman, Ashton Kutcher, Kevin Kline !!! Jawoll der KEVIN KLINE !!!
Diese Drei beherrschen ihr Metier voll & ganz !!!
Dazu gibt es witzige Dialoge und einen stimmigen Soundtrack … kaum Leerlauf im Handlungsbogen und auch einige interessante Wendungen.
Die wirklich großen Überraschungen bleiben allerdings tatsächlich aus.

Fazit :
Wer auf angenehm einfache Unterhaltung mit ein paar guten Gags und hervorragenden Schauspielern steht, dem kann ich -Freundschaft Plus- empfehlen.
Wer tiefgründig und anspruchsvoll zum Thema Sex und Komödie unterhalten werden will, der sollte dann vielleicht doch lieber nach z.B. französischen Filmen zu diesem Thema suchen.
Mir persönlich hat Reitmans Film gefallen. Es ist ihm auf alle Fälle ein ordentliches Stück Unterhaltung gelungen … allerdings nicht mehr, aber auch nicht weniger...

Ach ja … nicht zu vergessen ...
den Abspann des Film sollte man sich ganz zu Ende anschauen ;-)

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The Kids Are All Right

Wenn jeder auf der Suche nach sich selbst ist, was wird dann aus der Familie?
Drama

The Kids Are All Right

Wenn jeder auf der Suche nach sich selbst ist, was wird dann aus der Familie?
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 08.08.2011
Eine etwas andere Familiengeschichte
od.
Auf der Suche nach den "Samen" - Wurzeln

"The Kids are all right" ist sicherlich keine seichte Familienkomödie im klassischen Sinne.
Wer also vielleicht das nächste KEVIN ALLEIN ZU HAUSE erwartet hatte, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden.
Allerdings kann die Einstufung als FSK12 durchaus kritisch hinterfragt werden ,denn neben kräftigen Worten gibt es einige, wenn auch sehr kurze aber dafür kräftige Sexszenen. KOMPLIMENT an Herrn Ruffalo & Frau Moore ;-)

Dass es hier auch mal zu gegen-geschlechtlichem Sex kommt, sollte auch nicht gleich als "Beleidigung an alle Lesben" interpretiert werden. In jedem Fall ist dieser plot GLÜCKLICHERWEISE auch nicht "homophob".
Es handelt sich vielmehr um das gelungene Portrait einer Familie mit lesbischen Eltern, deren Kinder ihren Samenspender finden und mit ins Familienleben einbeziehen.

Die Leistungen der Schauspieler, insbesondere die von Annette Benning, Juliane Moore und Mark Ruffalo sind mehr als großartig, glaubwürdig & überzeugend !Es gab dafür den Golden Globe für Annette B.
Die beiden Jungdarsteller Mia Wasikowska und SWEETY-Schnuggel Josh Hutcherson bleiben im Verlauf der Geschichte dann eher im Hintergrund, sind aber vorher gut präsent !

Fazit: Eine unterhaltsame Familien-Geschichte, die Einblicke in das nicht immer harmonische Familienleben einer etwas anderen Familie gewährt.

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Unterwegs

Drama, Deutscher Film

Unterwegs

Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 08.08.2011
Ménage à trois "unterwegs"

Die Story ist vielleicht etwas dürftig, aber der Film weckte mit jeder Minute mehr mein Interesse !

Regisseur Jan Krüger versteht sein Handwerk äußerst gut !
Mit verblasstem Kameraton und unterschwelligen Andeutungen gelingt ihm ein fantastisches Roadmovie und das obwohl "Unterwegs" erst sein erster Spielfilm war !

Beim zuschauen war ich jedenfalls fasziniert von der Wirkung der Bilder und der Geschichte, dessen Inhalt sich in etwa so zuträgt:
"Benni(Florian Panzner agiert männlich markant & sympatisch sexy ) und Sandra(Anabelle Lachatte,die Frau der vielen Facetten , mit ihrer kleinen Tochter Jule, verbringen ihren Urlaub auf einem Campingplatz.
Fast wie aus dem Nichts taucht dort auch Marco auf (ein Verführer der Gefühle für Männlein & Weiblein, der charismatische Jung-Mann Martin Kiefer )
Marco flirtet mit Benni als auch mit Sandra.

Angezogen von der erregenden Art dieses begehrlichen Mephisto sagen Benni und Sandra zu, mit Marco nach Polen ans Meer zu fahren.
Auf dieser Reise werden die unausgesprochenen Grenzen der Gefühle ueberschritten; und führen letztendlich zum Zerbrechen dieser Dreisamkeit."

Fazit: Auf keinen Fall ist dies ein 0815-Film & auf jeden Fall ist er sehenswert, wenn man keinen main-stream erwartet !

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Angst über Amerika

Terroristen müssen keine Atomwaffen entwickeln... Denn wir bauen sie ihnen.
Thriller, Action

Angst über Amerika

Terroristen müssen keine Atomwaffen entwickeln... Denn wir bauen sie ihnen.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 05.08.2011
Politik a la USA ?!
Ein wenig wie "24" meets Katastrophen-Film, aber durchaus spannend.

Eine Gruppe Terroristen besetzt die Atomanlage von San Juan.
Was erst wie ein Al-Qaida Anschlag aussieht stellt sich nach und nach als ureigenes amerikanisches Problem heraus.

Die Schauspieler agieren überzeugend gut,
allen voran der smarte Bruce Greenwood als FBI Agent Tom Shea !

Erwartet nicht zu viel Action, der Film hat schon gewisse Schwächen,
z.B. eine in der Nebenrolle helden- aber genauso laienhaft agierende Polizistin,
die Wirkung des Films wird aber dadurch nicht geschmälert.

Der ganze Plot ist sehr politisch und zeigt uns einmal mehr wie die amerikanische Regierung reagieren könnte, teilweise zieht sich die story doch aber arg in die Länge.
Es geht dem Regisseur offensichtlich mehr darum die auf dieser Welt leider herrschenden Machtstrukturen aufzuzeigen, als um einen Mega-Thriller …
mit allen daraus entstehenden Konsequenzen.

Fazit :
Der Film regt zum Nachdenken an, und damit hat er sein Ziel schon erreicht - jedenfalls bei mir.

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Ich & Orson Welles

Auf der Bühne und in der Liebe ist alles erlaubt.
Drama

Ich & Orson Welles

Auf der Bühne und in der Liebe ist alles erlaubt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 26.07.2011
Zwei Männer & zwei Welten
prallen hier Mitte der 1930er Jahre in New York aufeinander.
Zum einen …. Orson Welles (die perfekte Verkörperung des GROSSEN O.W. durch Christian McKay)damals DIE treibende Kraft des jungen amerikanischen Theaters & zum zweiten der junge Student Richard (UMWERFEND & ÜBERRASCHEND agiert Teeni-Star ZAC EFRON,der sich hiermit freigeschwommen hat vom "High School Musical"- Image und dabei auch gleich noch viel Sinn für Selbstironie zeigt).

Da ich selbst Theater & Kultur liebe, verschafft diese semi-biographische Geschichte dem Betrachter viele, teils sicherlich auch nur fiktive, Einblicke in das unermüdliche Schaffen des Theater-Genies Orson Welles.
Der ist einfach "spitze" auf seinem Gebiet gewesen !

Für diejenigen, die sich überhaupt nicht für's Theater (oder Kultur...;)) interessieren, wird es wahrscheinlich eher ein wenig langweilig, da es keinerlei 'Action' gibt.
Eine film-typische Liebesromanze ( zwischen dem Theater-Neuling Efron & der unvergleichlichen Claire Danes, als Mädchen für Alles im Mercury Theater/ N.Y. ) ist dennoch Teil dieses mitreissenden plots !

Dialoge und schlüssige Handlungen feilen an diesem Monument der Theatergeschichte & vermitteln uns das Bild eines sehr schroffen, besessenen , aber auch charismatischen Egomanen.
Gut gewählte Szenarien mit feinen Details generieren eine nahezu perfekte zeitgenössische Atmosphäre.

Fazit :
Regisseur Richard Linklater & den beteiligten Schauspielern ist ein wunderbar feines Werk über "die Bretter, die die Welt bedeuten" gelungen.

Die DVD ist mit kleinen, aber feinen Extras ausgestattet.
Ein Extra z.B. um die Geschichte des wahren O. W. bietet auch einige historische Aufnahmen des Ausnahmetalents & der damaligen Aufführung.
Wer den echten Orson Welles einmal in Aktion erleben möchte, der kann ihn beispielsweise als Mr. Rochester in dem Film "Jane Eyre - Die Waise von Lowood" genießen.

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Du schon wieder

Was dich nicht umbringt... heiratet deinen Bruder.
Komödie

Du schon wieder

Was dich nicht umbringt... heiratet deinen Bruder.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 25.07.2011
Nach durchlesen des Inhalts dieses movies dachte ich mir :
"In einem Film mit Jamie Lee Curtis muss man doch einfach reinschauen,
zumal dann auch noch eine Sigourney Weaver dabei ist !

Leider ist dieser PLOT aber doch zuuuu schlicht & zuuuu einfach geraten ...
Schade !

Kurz zum Inhalt:
Da ist die liebenswerte Hauptperson MARNI
(Klasse auch als hässliches Entlein-Teeny von Kristen Bell dargestellt ),
sie arbeitet in einer Werbeagentur, sie ist klug, sie ist nett, sie ist hübsch,
ganz anders als in alten High-school-Zeiten, als sie noch gegen die absolute Bad-Queen Ramona ( schööön & fiiies = Odette Yustman )
der Clique antreten musste,
die nun ... Oh Drehbuchwunder ... ihre Schwägerin zu werden droht !
Zahlreiche Verwicklungen und einige unnötige Handlungsstränge sind somit vorprogrammiert !

Ich finde den Film wirklich nicht schlecht ...
es fehlt ihm nur etwas,
nämlich meeeehr Spannung, meeeehr Logik, meeeeehr Anspruch und ein bisschen meeeehr Pepp.
Die Darsteller-Riege ist bis ins Kleinste super besetzt,
z.B. wird die Oma Bunny vom Golden Girl Betty White gespielt ...

Auch hat der Film ne gute Handlung,
aber für mich ist die Umsetzung nicht so,
wie ich sie mir von einer perfekten Komödie wünsche.

Fazit also:
Für nen verregneten Sonntagnachmittag durchaus aufheiterungstauglich !!!

ungeprüfte Kritik

Poltergay

Komödie, Fantasy

Poltergay

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 19.07.2011
Die Geister die Keiner rief … sind "in the house"
Trash @ it's best !!!
Diese französische Produktion kommt seeeeehr professionell , geschliffen und mit viel Humor und Witz rüber !


Doch kurz zur Handlung:
Das Heten-Paar Marc ( trés sexxxxy ist u. spielt Clovis Cornillac) & Emma ( liebenswert charmant agiert Julie Depardieu )
ziehen in eine Villa ein, die fast 30 Jahre leer gestanden hat.

Schon bald wird Marc's nächtlicher Schlaf jedoch von fetzigen Boney M.-Disco Melodien ( Daddy coooool ) aus dem Keller gestört.
Als am nächsten Morgen beim Duschen die Polaroid-Kamera scheinbar selbständig ein Foto von seinem knackigen Hintern macht, sowie eine Penis-Zeichnung mit Flügeln auf dem Billardtisch erscheint, ist ziemlich klar, die Geister im Haus müssen schwul sein.
Als da sind fünf fönwellige, schrille Geister-Tanztucken, aus den 70igern & zunächst kann nur Marc sie sehen und hören.

Emma wird das Theater, das Marc dadurch veranstaltet, bald zu viel und sie verlässt ihn.
Als er dann auch noch seinen Job verliert, holt er sich einen Parapsychologen zu Hilfe,
der ihn von den Geister, die er nicht rief, wieder befreien und schließlich auch die offene Frage klären soll:
Ist Marc etwa auch schwul?

Dies Alles wurde wahrscheinlich von einem voll-heterosexuellen Team gedreht, dadurch werden einige schwule Klischees ärgerlicherweise regelrecht breit getrampelt.

Ich hatte jedoch meinen Spaß an dem plot !
Zu Beginn ist es etwas übertrieben, wie überdreht Marc reagiert, um die Geister zu vertreiben.
Doch im weiteren Verlauf sind viele seeehr schöne Ideen verwurstelt und auch Marc darf wieder klarer denken.

Wohltuend ist auch das ziemlich überraschende Happy End.

Fazit: Gelungene comédie de France !

ungeprüfte Kritik

Das Meer in mir

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 18.07.2011
Unter die Haut !

Dieser Film wirft viele Fragen bei mir auf,
die ich leider nicht in der Lage bin, zu beantworten.
- Was ist einem Kranken zumutbar?
- Sollte man ihm das Recht einräumen, sterben zu dürfen, wenn er es möchte?
- Was ist mit der moralischen Schuld, die derjenige auf sich lädt, der beim Sterben hilft?
- Tötet man nicht auch, wenn man beim Sterben hilft?
- Hat man in diesem Falle das Recht zu töten?

Im Film wird dem Kranken unendlich viel Liebe und Zuneigung zuteil.
Dennoch möchte Ramón sterben, weil er seine Bewegungslosigkeit nicht ertragen kann.
Ich verstehe diesen Anrieb, habe jedoch keine Idee,
wie man einem solchen Menschen Lebensmut schenken kann, wenn Liebe schon nicht hilft, auch eine Aufgabe, wie im Fall des Films, Gedichte zu veröffentlichen, nicht zu einem Ja zum Leben beiträgt. Der Film lässt mich ratlos in der Thematik Sterbehilfe zurück.
Javier Bardem spielt die Rolle des Ramón fazinierend & sehr, sehr beeindruckend. Der plot ist an keiner einzigen Stelle trivial, sondern immer äußerst glaubwürdig!
Die Dialoge regen zum Nachdenken an.
Das Ganze ist grossartig besetzte bis in alle Nebenrollen & sensibel untermalt mit einem wunderbaren soundtrack !!

Fazit : EIN EINMALIGES FILMEREIGNISS !

ungeprüfte Kritik

Happy-Go-Lucky

Komödie, Drama

Happy-Go-Lucky

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 15.07.2011
Born with a smile on her face
od.
Kann denn GUTE LAUNE SÜNDE SEIN ???

Dieser Film erzählt sicherlich keine abgeschlossene Geschichte mit einem klassischen Spannungsbogen,
vielmehr folgen wir einfach der Protagonistin Poppy, der für mich vorbildhaften jungen Grundschul-Lehrerin, durch verschiedene Alltagssituationen
Sie meistert ihr alltägliches Leben ... getreu meinem Lebensmotto:
"Ein Lächeln pro day, keeps the doctor away " od. so ähnl. ;-))
& das sogar recht erfolgreich.
Sie hat liebenswerte Freunde, hält ihre Familie zusammen, ist zufrieden und fähig in ihrem Beruf und auch in der Liebe tut sich schließlich etwas.
Sie hat also offensichtlich unbeirrt ihre "Nische" gefunden - ist das nicht eigentlich genau das, was wir uns Alle wünschen?
Das intensive Zusammenspiel der Darsteller haben bei mir jedenfalls noch lange nachgewirkt.
Ich vergebe dafür 4 Sterne - die Schauspieler, allen voran Sally Hawkins & Eddie Marsan, hätten 5 verdient !!!
Den einen Abzug gibt's für einige Längen des plots.

Wer ein gewisses Interesse an skurrilen Charakteren, psychischen Untiefen & selbst Freude am Leben hat, wird "Happy-go-lucky" sicherlich durchaus unterhaltsam finden.

I' ll do !!!

ungeprüfte Kritik

No Night Is Too Long

...eine verhängnisvolle Leidenschaft.
Drama, Lovestory

No Night Is Too Long

...eine verhängnisvolle Leidenschaft.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.07.2011
Hitchcock würde es lieben, dieses ungewöhnliche Krimi-Drama ...

"No Night is too long" ist die Verfilmung eines Ruth Rendell-Romans, den sie unter ihrem Pseudonym Barbara Vine verfasste.

Die gesamte Geschichte lebt von der gefühlsgeladenen Reise ihrer Figuren:
Unsicherheit und Arroganz, Zorn, Selbstbewusstsein und Verwirrung, Leidenschaft, Liebe, Wut und Wahn müssen die Akteure für die Zuschauer transparent machen.
Es ist ihnen und dem Regisseur hoch anzurechnen, wie lebensecht das gelingt.
Die leidenschaftliche, gefährliche Beziehung zwischen Tim (ein verstörend emotionaler, sowie mega-sexy agierender Lee Williams)
und Ivo ( Marc Warren … männlich markant mit allen Facetten eines Liebenden ) steht dabei im Vordergrund des Handlungsfadens.
Der Erzähler und Hauptprotagonist Tim wird dabei zum egozentrischen, unsicheren Mann, & obwohl er im Grunde genommen kein sympathischer, sondern vielmehr ein tragischer, bemitleidenswerter Charakter ist, fiebert man mit ihm.
Neben den tollen Bildern und den beeindruckenden Schauspieler-Leistungen überzeugt der plot zudem mit einer sehr gut durchdachten, psychologisch nachvollziehbaren Handlung mit zahlreichen Wendungen und einigen echten Überraschungen.
Der Film ist irgendwo zwischen unkonventionellem Thriller, Drama und Psychogramm angesiedelt.
Mein besonderes Lob geht an den Komponisten Christopher Dedrick für eine herrliche & der Story angemessen integrierten Partitur, deren Ausgangsmaterial die schwärmerische Melodien aus der Strauss Oper "Der Rosenkavalier" sind !
Bemerkenswert ist darüber hinaus, mit welcher Selbstverständlichkeit und Ehrlichkeit der Regiesseur Homo- und Bisexualität in Szene setzt, ohne dass es effekthascherisch wirkt.
Allerdings ist Homosexualität für die reaktionäre Frau Vine (Ruth Rendell) in der Story-Vorlage wohl eher eine Quelle des Leids, des Verbrechens, Verderbheit & Unheils.
Fazit : Ganz großes Kino … allerdings nur mit Original-Ton / dt. Untertiteln

ungeprüfte Kritik

Zerophilia

Heute er, morgen sie.
Lovestory, Komödie

Zerophilia

Heute er, morgen sie.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.07.2011
Das Spiel mit dem Geschlechtern ...

Luke ( gespielt vom Schnuggel Taylor Handley = jungenhaft sexy) sieht auf den ersten Blick aus wie ein normaler Teenager. Doch durch ein spezielles Z-Chromosom ist er ein sogenannter "Zerophiler", der bei sexueller Erregung das Geschlecht wechselt. Doch was auf den ersten Blick ungeahnte, sexuelle Möglichkeiten bieten könnte, kommt für den heranwachsenden, jungen Mann denkbar ungelegen. Denn Luke hat sich in die schüchterne Michelle verliebt, deren Bruder Max ( heisssssssss .. Kyle Schmid = smart männlich) sich wiederum in die weibliche Variante von Luke namens Luca verguckt hat. Schon bald steht das Gefühlsleben aller Beteiligten Kopf und Luke muss sich für seine große Liebe beiden Seiten seines Körpers stellen...

Zugegeben, die Geschichte über Geschlechterwandlungen ist eigentlich vollkommen haarsträubend und hört sich in der Inhaltsangabe auch etwas spektakulärer an, als es im fertigen Film tatsächlich ausgefallen ist. Trotzdem ist Regisseur und Drehbuchautor Martin Curland ein irgendwie doch recht interessanter Streifen über die Gefühlswallungen beim Erwachsenwerden gelungen, der nebenher auch noch für mehr Toleranz gegenüber dem Andersartigen plädiert. Das Endergebnis mag zwar zeitweise für europäische Verhältnisse etwas bieder und brav wirken, trotzdem ist Zerophilia" ein kurzweiliges und spaßiges Vergnügen, dass man aber nicht ganz zu ernst nehmen sollte.

Unter Strich ist Zerophilia" ein amüsanter und dennoch vollkommen spekulativer Film über Menschen, die die Gabe haben, während des Sexualakte ihr Geschlecht zu ändern und zeigt auf witzige und manchmal auf tiefsinnige Weise, welche Probleme damit verbunden sind, wenn man sich auf einmal mit dem anderen Geschlecht und dessen Probleme zwangsläufig beschäftigen muss. Lässt man die Geschlechterwandlung mal außer Acht bleibt ein sympathischer Film mit unverbrauchten Darstellern über das Erwachsenwerden und die Wirrungen und Irrungen, die vorgegebene Geschlechterrollen und Gesellschaftsdruck so mit sich bringen.
Interessant !

ungeprüfte Kritik

The Romantics

Nichts ist so gefährlich für eine Freundschaft wie Liebe.
Drama, Lovestory

The Romantics

Nichts ist so gefährlich für eine Freundschaft wie Liebe.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.07.2011
Nettes Liebesgewusel … mit Tiefgang !
& nicht langweilig, sondern sogar nachhaltig interessant.
Das besondere für mich war, dass nur knappe zwei Tage im Leben der handelnden Figuren, der sogenannten & selbsternannten "Die Romantiker", beleuchtet wurden & das mal ohne irgendwelche Rückblicke in die Vergangenheit oder Vorausschauen in die Zukunft, wie das so oft der Fall ist in ähnl. Filmen, einfach die Geschichte selbst erzählt wird !
Dabei spielen stilistische Mittel eine große Rolle. DIESE Geschichte, ist meines Erachtens sehr authentisch und realistisch dargestellt.
Wir können Alle nicht in das Leben anderer hineinschauen. Auch wenn wir uns das heimlich manchmal wünschen, vielleicht in das Leben eines geliebten Menschen blicken zu dürfen.
Man/frau fragt sich, was mag wohl alles passiert sein in den vergangen Zeiten jedes Einzelnen, in den Jahren, als sich die sieben Freunde kaum gesehen hatten ?
Was war denn nun mit Laura (bisschen sehr dröge agierend = Katie Holmes) und Tom (überzeugend zerrissen = Josh Duhamel) in ihrer Beziehung zueinander?
Und ist es wirklich die "Große Liebe" zwischen dem baldigen Ehepaar Tom und Lila (perfekt = Anna Paquin)?
Auch Elijah Wood ist dabei, leider hier leicht unterfordert,
sowie Schnuggel Adam Brody aus "O.C. California".
Regie führte Galt Niederhoffer, die auch den gleichnamigen Roman geschrieben hat.
Das ENDE -bleibt offen-Es ist halt die Liebe, mit ihren vielen Gesichtern ...
Fazit: Authentisch und ruhig erzählt. Zum Nachdenken und Fantasieren.

ungeprüfte Kritik

Mein Vetter Winnie

Er ist der größte Irrtum der Justiz.
Komödie

Mein Vetter Winnie

Er ist der größte Irrtum der Justiz.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.07.2011
Nun gut, sicherlich ist dieser Film im Prinzip ganz gut gemacht.
Leider kann ich aber nicht unbedingt behaupten,das er mich wirklich begeistert.
Stellenweise wirkt er mir viiiel zu langatmig, besonders zu Beginn , nimmt er meines Erachtens zu wenig Fahrt auf …

Auf Grund der sehr guten Rezensionen hatte ich ihn mir auf die Ausleihliste gesetzt, aber dies movie hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen ..

Gut daran ist aber:
Das skurrile Lokalkolorit Alabamas, Inbegriff von Provinz und Hinterwäldlertum in den USA, ist perfekt eingefangen.
Joe Pesci und Marisa Tomei sind zwei sympathische Hauptdarsteller.

Die Komödie wird durch ein paar Running Gags aufgelockert & wenn ich dann richtig geschaut habe, trägt Frau Tomei in jeder Szene andere Klamotten ;-)

Bemerkenswert fand ich zudem, das die Macher des Films sich hier getraut haben,
der Nebendarstellerin Tomei eine Entwicklung vom Dummchen zu einer tragenden Rolle zu gestatten,
welche auch noch den Ausgang der Geschichte wesentlich beeinflusst.
Die Reaktion kam damals dann verdient : 1 Oscar für die beste Nebendarstellerin - ZU RECHT!
Nebenbei auch noch erwähnt, tummelt sich hier ein "alter" Bekannter, sweet Ralph Macchio, eher bekannt aus den beliebten Karate-Kid Filmen ..
Alles in allem sicher nicht schlecht für nen verregneten Sonntag, so wie gestern ...

ungeprüfte Kritik

Bride Wars

Beste Feindinnen
Komödie

Bride Wars

Beste Feindinnen
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 20.06.2011
Langweilig !!!!!!!!!!!!!!!

Stellt Euch vor, Ihr hättet eine wirklich tolle Idee für einen Film und dann macht die schlechte Umsetzung bzw. Regie, die schlechten Dialoge und zwei in den Hauptrollen nicht wirklich überzeugende Darstellerinnen alles kaputt.

Dann wisst ihr wie Bride Wars ist.

Voller Freude war ich auf diesen plot,
zumal ja auch Anne H. mitwirkt &dann das.....
Es ist Alles wie gewollt aber nicht gekonnt.
Die Story ist voraussehbar, die Dialoge flach und ich kaufe Anna Hathaway die Rolle als Braut nicht ab.
Auch die Nebendarsteller überzeugen mich nicht wirklich ...

Sehr enttäuschend !

Wie die anderen 1 u. 2 Sternchen-Vergeber hier auch schon formuliert haben !

ungeprüfte Kritik

Ein Chef zum Verlieben

Komödie, Lovestory

Ein Chef zum Verlieben

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.06.2011
Lahme Romanze !
Es gibt weder einen richtigen Höhepunkt, noch greift der Plot so wirklich emotional … er "plätschert" sozusagen vor sich hin.
Die Story an sich ist witzig und Hugh Grant in der altbekannten Rolle des notorischen, dennoch leicht tollpatschigen Schwerenöters ist ein Augenschmaus, dennoch hatte ich mir mehr erhofft.
Sandra Bullock hat ihr komödiantisches Talent ja bereits mehrfach bewiesen, auch hier zeigt sie wieder bestens was in ihr steckt.
Leider ist mir persönlich das Ganze aber doch teilweise zu vorhersehbar und flach abgehandelt.
Ich wage die Prognose zu behaupten mit anderen Schauspielern wäre dieser Film gefloppt!
Denn nur allein durch die Präsenz der Hauptdarsteller überlebt das movie, meiner Meinung nach, überhaupt.

Zu Schade … wenn's Drehbuch besser geschrieben worden wäre, hätte ein kultiger Sandra meets Hugh Film-Hit daraus werden können!

ungeprüfte Kritik

Rache ist sexy

Wir kriegen dich, John Tacker.
Komödie, Lovestory

Rache ist sexy

Wir kriegen dich, John Tacker.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.06.2011
Platt !
Leider, leider nuuuur ein weiteres typisches Teenie-Filmchen.

Die zwei Hauptakteure BRITTANY SNOW (Niiiiedlich & dabei ist sie nie wirklich hässlich) und JESSE METCALFE (heisssss & komödiantisch talentiert ) geben sich reichlich Mühe gegen eine ungereimte Story & untalentierte Mitspieler zu punkten.
Erwähnenswert noch der smart-ansehnliche Penn Badgley, der Scott den Bruder des Schulmachos spielt u. das wirklich anrührend glaubhaft !

Ansonsten ist diese DVD zum gääähnen !

Wären nicht ein paar nette Gags drin & seeeexy Einstellungen mit Jesse,
hätte ich die DVD wahrscheinlich nach 30 min. rausgekickt !

ungeprüfte Kritik

Die Schwester der Königin

Vom selben Blut. Die gleiche Liebe. Das Schicksal entscheidet.
Drama, Lovestory

Die Schwester der Königin

Vom selben Blut. Die gleiche Liebe. Das Schicksal entscheidet.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 08.06.2011
Machtspiele am mittelalterlichen englischen Hof !

Erzählt wird die ergreifend traurige Lebensgeschichte der schönen Boleyn Schwestern,
deren Schicksal vom ehrgeizigen Vater und ihrem machtsüchtigen Onkel gelenkt wurde, während der Herrschaft des mächtigen Heinrich VIII (Super auf den Punkt & dazu noch sooooo sexy agiert Eric Bana).

Beide Schwestern konkurrieren um seine Liebe.
Mary die Anmutige ( schüchternschön & glaubwürdig zurücknehmendes Spiel präsentiert Scarlett Johansson), die ihn liebt
& Anne die Liebreizende ( ehrgeizig & skrupellos glänzend spielt hier schon Oskar-reif Natalie Portman), die ihn zu verführen hofft/ bzw.soll.
Anne schafft es, ihre Schwester auszustechen.
Ihretwegen hat Heinrich dann die große Wende der kirchlichen Geschichte Englands gestartet. Doch der Preis, den Anne dafür zahlt, ist hoch ...

Fazit : Ein sehr schöner Kostümfilm mit geschichtlichen Background …Sehenswert !!!

ungeprüfte Kritik

Männer al dente

Drama, Komödie

Männer al dente

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.06.2011
Chaos in der Nudel-Dynastie

Die Nonna … "GENIAL" gespielt von Ilaria Occhini hat einen scheinheiligen Sohn .. "wunderbar grantelig" gespielt von Ennio Fantastichini und drei zauberhafte Enkel,
der jüngste, Tommaso " smart & sympatico" (Riccardo Scamarcio) hat die Kleinstadt Lecce und die Pasta-Fabrik der Familie verlassen, um in Rom zu studieren. BWL, glauben alle -
aber nun kommt er nach Hause & gesteht seinem Bruder Antonio, sexxxy& glaubwürdig" (Allesandro Preziosi) dass das gar nicht stimmt.
Literatur hat er studiert und einen ersten Roman geschrieben und an einen Verlag geschickt - und auf die Antwort wartet nun der Lebenspartner, von dem keiner in der Familie etwas ahnt - Marco .. Dargestellt von "WOW ..what a man" Camine Recano

So driftet die Familie Cantoni nicht nur einem Coming Out mit vielen Irrungen & Wirrungen entgegen !

Ferzan Ozpetek hat mit diesem movie einen wunderbar melancholischen und gleichzeitig auch witzigen Film geschaffen !
Die Werbung in Richtung Komödie wird diesem Film jedoch nicht gerecht. -Männer al Dente- ist bewegendes
( ganz besonders bei der Suizid-Szene der Diabetes kranken Großmutter mit vielen leckeren Törtchen ) und ergreifendes Kino aus Italien,
das nicht nur mit köstlichen Lachern, sondern ebenfalls mit Tiefgang, Detailgenauigkeit, einem besonderen Blickwinkel, dem großen Erzählerherzen und brillanten Darstellern punkten kann.
So liebevoll, großmütig und tolerant wurde meiner Meinung nach selten eine Familiengeschichte auf Zelluloid gebannt.

Das Ganze wird zudem mit wunderbarer italienischer Schlagermusik untermalt & auch der Baccara Hit " Yes Sir I can Boogie " bekommt eine verspielt komische Meer & Strand Tanzeinlage der Gay-Friends Tommasos verpasst !
I feel good !

ungeprüfte Kritik

Der Jazztrompeter - Der Mann ihrer Träume

Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.06.2011
All that Jazz !

Dieser gelungene Film, mit drei suupertollen damals blutjungen Hauptdarstellern beschreibt eine Facette des 'American Dream'im Bereich ShowBizz.
Es geht um das Leben des legendären Jazz Trompeters Bix Beidebecke - von Michael Curtiz in bester Hollywood Manier in Szene gesetzt. Wir sehen einen seeehr jungen Kirk Douglas, dem diese Rolle förmlich auf den Leib geschrieben wurde. Die bezaubernde Doris Day als sensibel gefühlvolle Big Band Sängerin. Die erste Hälfte des Film ist einfach mitreißend und anrührend. Der Bruch kommt mit dem Erscheinen der laziv-verwirrten Lauren Bacall, in die Douglas sich verliebt und die er heiratet, die letztlich aber ihren eigenen Interessen den Vorzug gibt. Douglas' Trompetenparts werden von Harry James virtuos gestaltet. Die charismatisch-sympathische Doris meistert ihre 4 Big Band Arrangements mit Bravour und ist überdies eine verläßliche und liebenswerte Freundin für den enttäuschten Kirk. Erwähnt werden sollte auch Hoagy Carmichael als bester Freund von Douglas und 'Narrator' des Films. Bild- und Tonqualität sind recht gut, in die deutsche Synchro mischen sich teilweise nicht übersetzte englische Sequenzen ... Klasse die vier songs von DD, als da sind: 'The Very Thought Of You', You're Just Too Marvellous', 'I May Be Wrong' & 'With A Song in My Heart'. Auf der DVD gibt es auch noch den original amerikanischen Kino Trailer zu sehen.
Fazit: Prima Movie für Jazz & Hollywood Stars-Fans !

ungeprüfte Kritik

Rapunzel

Neu verföhnt
Kids, Animation, Fantasy

Rapunzel

Neu verföhnt
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 23.05.2011
" Rapunzel? - Gesundheit !!! "

Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten,
aber Rapunzel teilt sich nun mit BAMBI den Platz eins der für mich besten Disneys aller Zeiten.

Zugegeben, der Film ist nicht mehr wirklich handgezeichnet,
vielmehr wird die typische Disney-Optik in einen Animationsfilm transportiert.

So etwas habe ich aber in diesem Stil noch nicht gesehen.
Was anfangs seltsam wirkt, nimmt einen innerhalb von kürzester Zeit absolut gefangen.

Nicht nur die Optik ist neu, auch der Humor ist sehr frisch und modern,
ich konnte mich manchmal wirklich nicht mehr halten vor lachen. Z.B. über den wirklich gelungenen witzigen Fantasie-Charakter der Pferdes MAXIMUS !
Trotz all dieser Neuerungen hat Disney seinen Charme nicht nur nicht verloren, sondern regelrecht wiedergefunden.
Selten hat man einem Film angemerkt, mit wie viel Liebe und Detailtreue er produziert wurde. Endlich ist Disney wieder durch und durch märchenhaft, der alte Zauber ist wieder da, und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
Auf die obligatorischen, sowohl schmissigen als auch pathetischen Musicaleinlagen von Alan Menken wurde ebenfalls nicht verzichtet, sie gehen ins Ohr und das sogar, ohne dass sie in irgendeiner Form unpassend oder aufgesetzt wirken.

Das Herz eines Filmes ist aber immer noch die Story - und ich hätte nie gedacht, dass man aus dem alten Rapunzel-Motiv so viel herausholen kann, die Autoren haben ganze Arbeit geleistet,
eine wirklich spannende Geschichte zu schreiben, die in Sachen Zauber, Humor und Romantik keinerlei Wünsche mehr offen lässt.

I feel good !

ungeprüfte Kritik

Laws of Attraction

Was sich liebt, verklagt sich.
Lovestory, Komödie

Laws of Attraction

Was sich liebt, verklagt sich.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 23.05.2011
Was sich liebt … das neckt sich ...!

Wer hätte das gedacht?!
Wir sind Mr. Brosnan ja überwiegend aus seiner coolen Rolle als James Bond gewöhnt. In diesem Film gibt er zur Abwechslung zum "Agenten Ihrer Majestät" mal einen leicht durchgeknallten Scheidungs-Anwalt zum Besten !
Auch die " unvergleichliche " Julianne Moore, als leicht verbitterte und hysterische Staranwältin ist einfach nur toll.
Das Ganze ist ein großartiger, köstlicher Film mit zwei mega-charismatischen Hauptdarstellern.
Speziell Pierce mit seiner coolen Art bringt einen immer wieder zum Lachen.
Julianne kann vor Allem im Zusammenspiel mit ihrer neurotischen Mutter , gespielt von " der Hammer - Frau " Frances Fisher , alle schauspielerischen Register ziehen !

Fazit: Witzige & flott inszenierte Anwalts-LOVE-Story ! Großartiger Film mit tollen Schauspielern und einer klasse Geschichte.

ungeprüfte Kritik

Kiss the Bride

Komödie, Lovestory

Kiss the Bride

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 20.05.2011
Anything goes !!!???

Wer bei oben beschriebener Inhaltsangabe an
'Die Hochzeit meines besten Freundes' denkt, der liegt ziemlich genau richtig.
Hier wurde der erfolgreiche Plot zwar auf schwul getrimmt, aber die Grundidee ist durchaus noch erkennbar.

Regie führte C. Jay Cox, der sich bereits mit dem Film 'Latter Days'
(der niedliche Steve Sandvoss, der damals den Mormonen-Missionars-Schnuggel spielte, ist hier auch in einer Minirolle dabei)
einen Namen gemacht & der zudem auch das Drehbuch der Reese Witherspoon-Komödie 'Sweet Home Alabama' geschrieben hat.

Klingt so, als wäre 'Kiss the Bride' also eine perfekte Mega-Kracher-Komödie ?
Dem ist leider nicht ganz so.
Das größte Manko an diesem Filmchen ist wahrscheinlich,
dass die Macher zu sehr versucht haben, eine erfolgreiche Formel zu kopieren.
Statt einer schief singenden Braut bekommt der Zuschauer halt hier z.B einen strippenden besten Freund zu Gesicht.
Das ist zwar durchaus seeeehr nett anzusehen, überzeugt aber nur bedingt.

Die beiden männlichen Hauptakteure sind allerdings sehr gut gewählt & performenen sympathisch glaubhaft,
als da sind "das AUGENPRALINCHEN" Philipp Karner als Max &
"das SAHNESCHNITTCHEN" James O'Shea als Ryan

Der Film bietet aber durchaus ein paar witzige Ansätze,
die man so noch nicht aus dem heterosexuellen Original kennt.

Je besser Matt (Phillip Karner) die zukünftige Frau Alex ( Tori Spelling ) seiner ersten grossen Jugend-Liebe Ryan (James O'Shea) kennenlernt,
desto sympathischer wird sie ihm, ja führt sogar so weit, dass er sich selbst nicht mehr ganz so sicher ist, ob er wirklich hundertprozentig schwul ist.

Um diese mehr schlichte Story etwas aufzupeppen, wird ein Ensemble reichlich skurriler Nebenfiguren in die turbulente Handlung eingefügt.
Schon bald muss sich Matt nämlich nicht nur mit seinem ehemals besten Freund und dessen Herzblatt auseinandersetzen, sondern auch mit Ryans betüdelnder Mutter und Alex' anstrengender Mutter ( genial gespielt von JOANNA CASSIDY ) und Schwester.
Letztere wird verkörpert von Amber Benson, die vielen vielleicht durch ihre langjährige Rolle als lesbische Hexe in der TV-Serie 'Buffy' bekannt ist.

Was 'Kiss the Bride' dann doch auszeichnet, ist die charmante, lebens- und liebesbejahende Art, die der Film propagiert:

Lebe, wie du willst. Liebe, wen du willst. Nimm dich selbst nicht zu ernst.

Das sind die Botschaften des Streifens.

Alles in allem beschert einem diese DVD immerhin nette Unterhaltung für zwischendurch, ist jedoch eher TV-Niveau als grosses Kino.

Schade !

NICHT synchronisiert ; UNTERTITEL in DEUTSCH

ungeprüfte Kritik

Die Matthew Shepard Story

Drama, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 18.05.2011
Ein MUSS für Jeden, den schwules Leben angeht !

Der liebenswerte 21jährige Schnuggel Matthew lebt endlich ein offen schwules Leben und sucht nach Wegen, wie es in seinem Leben weiter gehen soll, wie bei so Vielen seines Alters.

Doch leider wird sein junges Leben sehr bald tragisch enden …

Festgebunden an einem Zaun, wird er auf einem freiem Feld in Wyoming
von zwei Gleichaltrigen denen sein offen schwules Leben ein Dorn im Auge ist, bestialisch zu Tode gebracht.

Das ist zugleich auch der verstörende Anfang dieses Filmes … ACHTUNG ! Das ist pure Grausamkeit in Bilder umgesetzt !

Beide Täter bekommen lebenslänglich ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung.
Matthews Eltern entscheiden sich gegen die Todesstrafe, damit die Täter sich ihre Tat ein Leben lang vor Augen halten müssen.

Ein von Bill Clinton initiiertes "Gesetz gegen Hassverbechen" konnte erst von Barack Obama 2009 unterzeichnet werden und ging als "Matthew Shepard Act"
(das eine höhere Strafe vorsieht, wenn Hassverbechen aus sexuellen Motiven begangen wurden) in die Gesetzgebung der USA ein.


"The Matthew Shepard Story" ist erfreulicher Weise deutsch synchronisiert worden,
so dass man sich ganz auf das Geschehen konzentrieren kann.

Zu sehen ist ein hervorragend gemachter Film, vom großartigen Regisseur Roger Spottiswoode, der ein Meister seines Fachs ist (u.a. "Under Fire" & der Bond-Film "Der Morgen stirbt nie").

Alle Darsteller spielen ihre Rollen äußerst überzeugend, besonders Stockard Channing in der Rolle der "Mutter" wurde zu Recht mit einem 'Emmy' ausgezeichnet, aber auch Shane Meier als "Matthew" geht mehr als zu Herzen.
In einer Nebenrolle als seine erste grosse Liebe ist der äußerst attraktive Yani Gellman in einer seiner ersten Rollen zu sehen.

Für mich noch erwähnenswert: Produziert wurde dieser fürs US-TV gedrehte plot von GOLDIE HAWN !!

Der Film berührt zutiefst, er ein Meilenstein in der Geschichte schwulen Lebens, bei dem leider sehr oft die dunklen Seiten wie hier überwiegen.
Ganz nebenbei ist der Film auch noch eine außergewöhnlich überzeugende Stimme gegen die Todesstrafe.
Unbedingt empfehlenswert !

ungeprüfte Kritik

Dare

Hab' keine Angst. Tu's einfach!
Drama, Lovestory

Dare

Hab' keine Angst. Tu's einfach!
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 17.05.2011
Zuviel "getraut " ?

Hab das movie im Rahmen eines Mongay-Abends in Hannovers Apollo-Kino gesehen.

„Dare", wohl auf einem gleichnamigen Kurzfilm des Regisseurs von 2005 basierend,
hat ganz bestimmt viele frische Ansätze im Gay-Movie-Bereich,
aber er überrascht nicht wirklich, zumal der Plot dramaturgisch etwas unausgegoren ist & seine Handlung doch teilweise arg gestreckt wird.

Das Ganze ist zunächst einmal keine schlechte Idee,
besteht das Konzept doch wohl offensichtlich darin,
dem Zuschauer einige stereotype Figuren
(die übereifrige Streberin, den schweigsamen Rebell und den schüchternen Außenseiter) vorzustellen
und sie dann zunehmend komplexer und widersprüchlicher darzustellen.

So wird unsere Erwartungshaltung positiv gestört & es entstehen attraktive neue Beziehungsdynamiken zwischen den durchweg gut gespielten Figuren.

Aus der Streberin (..liiiieb .. Emmy Rossum ) wird ein sexy Vamp,
aus dem Rebell (..der Kracher & die ÜBERRASCHUNG des Films.. Zach Gilford ) ein verlorener Junge
und aus dem Außenseiter(..nuanciert agierend ..Ashley Springer) ein aggressiver Casanova.

Sicherlich hat man das alles schon mal ähnlich gesehen.
Ein großes Problem vom Regisseur Adam Salky besteht aber meines Erachtens darin, dass er zu früh mit den Klischees des Teenyfilms bricht und dann nicht mehr weiß, was er mit seinen auf einmal vielschichtigeren Figuren anstellen soll.

Überhaupt wirkt der Film wie die überlange Pilotfolge zu einer TV-Serie, von der nicht klar ist, welche Geschichte sie eigentlich erzählen soll.

Sexy Zach Gilfords einfühlsames Spiel lohnt aber auf alle Fälle
das Ansehen der Story, aber dem Rest des Films geht zu schnell die Luft aus.

ungeprüfte Kritik