Kritiken von "StevenKoehler"

Knives Out - Mord ist Familiensache

Ein Mord zum Dessert.
Krimi

Knives Out - Mord ist Familiensache

Ein Mord zum Dessert.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.01.2021
"Knives Out - Mord ist Familiensache" erzählt eine komplexe, aber auch brillante Geschichte. Sie ist verworren und man denkt, dass man die Lösung des Falles sehr schnell kennt. Alles ist sehr gut getimt und es macht Spaß, die ganzen Überraschungen, wie der Film zu bieten hat, mitzuerleben. Am Anfang wirkt alles stumpf, aber auch hier ist schon alles sehr interessant gehalten, sodass der Abschluss des Filmes noch überraschender wirkt. Selbst, wenn man die Puzzleteile hat und die zusammen setzt, kommt man trotzdem nicht schon frühzeitig auf die Lösung.

Die schauspielerische Leistungen sind hervorragend. Diese Komplexität funktioniert nur mit einem großartigen Zusammenspiel. Auch die Kameraführung ist äußerst interessant und die Bilder, die gezeigt werden, sind wohl überlegt und sprechen auch eine Sprache. Hier hat jemand erfahrenes hinter der Kamera gestanden, der sehr viel Können gezeigt hat und das sieht man in jeder Sekunde des Streifens.

"Knives Out - Mord ist Familiensache" erinnert zwar ein Stück weit an einem Theaterspiel, aber es ist viel zu Komplex, dass man das hätte im Theater spielen lassen könnte. Alles ist unfassbar gut ausgearbeitet worden und man sieht, dass man auch auf jedes Detail geachtet hat. Er ist äußerst unterhaltsam. Ich kann ihn an dieser Stelle Ihnen ans Herz legen.

ungeprüfte Kritik

Gemini Man

Wer schützt dich vor dir selbst?
Science-Fiction, Action

Gemini Man

Wer schützt dich vor dir selbst?
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.01.2021
"Gemini Man" ist ein spannender und interessanter Film geworden. Die Geschichte ist packend erzählt, aber die große Überraschung wurde leider schon im Trailer vorweg genommen. Es gibt zwar hier und da noch Plot Twists, aber die sind bei weitem nicht so stark, wie der Klon. Des Weiteren wurde ein Handlungsstrang in Prag aufgemacht, welcher leider nicht geschlossen wurde. Hier hätte noch 4-5 Szenen gefehlt, um auch diesen Strang zu schließen. Sonst ist die Story wirklich gut und auch gut durchdacht.

Das CGI ist in manchen Szenen deutlich zu sehen. Bei 2 Stunts fällt es deutlich auf, aber es ist nachvollziehbar, warum man sich dafür entschieden hat, aber dann hätte man es besser bearbeiten müssen. Beim Schluss ist auch deutlich erkennbar, dass hier mit CGI gearbeitet wurde, aber hier möchte ich nicht spoilern.

"Gemini Man" ist unterhaltsam, auch wenn ein Handlungsstrang offen bleibt. Für einen kurzweiligen und spannenden Kinoabend reicht dieser Streifen auf jeden Fall aus.

ungeprüfte Kritik

Sonic the Hedgehog

Ein Held auf der Überholspur.
Kids, Fantasy, Animation

Sonic the Hedgehog

Ein Held auf der Überholspur.
Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 01.01.2021
"Sonic the Hedgehog" ist ein äußerst interessantes und lustiges Werk geworden. Es sind viele lustige, aber auch ernste Elemente enthalten und was ich auch gut finde, dass man zum Teil auch Realsatire hier finden kann. Die Geschichte ist sehr gut erzählt und hat einen angenehmen Rhythmus. Ab und zu sind leider manche Witze vorhersehbar, sodass sie nicht zünden, aber es gibt dafür um so mehr Witze, welche wunderbar zünden, da man den Plot des Witzes nicht vorhergesehen hat. Des Weiteren finde ich die ein oder andere Szene etwas vorhersehbar, sodass man schnell wusste, auf was dieser Film hinaus möchte.

Die Animation ist wunderbar. Im Trailer kommt "Sonic" sehr plüschig rüber und das ist er auch, aber das hat man sehr schnell vergessen, zumindest meiner Auffassung nach. Ich finde es auch sehr gut, dass die Produktionsfirma nach dem Desaster des aller ersten Trailers, wo "Sonic" einfach nicht gut aussah, die Kritik der Fans zu Herzen genommen hat und diesen Streifen komplett überarbeitet hat. Die Schauspieler und "Sonic" ergänzen sich unfassbar gut und jeder bekommt seinen Freiraum, den er braucht, um die jeweilige Figur entfalten zu können.

Wer einen lustigen und abenteuerreichen Kinoabend erleben möchte, der kann hier gerne zugreifen. Bis auf die Kritikpunkte, welche ich beschrieben habe, habe ich an "Sonic the Hedgehog" sonst nichts auszusetzen.

ungeprüfte Kritik

Die Farbe aus dem All

Horror, Science-Fiction

Die Farbe aus dem All

Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.11.2020
"Die Farbe aus dem All" ist ein interessanter Film geworden. Es ist zwar schwer, ihn komplett zu verstehen, aber es fällt zum Schluss ein Satz, der einen auch erleichtert. Ich habe das Gefühl, dass er uns eine Botschaft mit senden, welche ich ziemlich wichtig finde. Dieses Werk ist interessant aufgebaut und er ist unterhaltsam geworden. Er kann in Richtung Schluss auch gut Spannung erzeugen, aber man vermisst diese immer wieder bei der hälfte des Streifens. Er ist visuell sehr gut gelungen und er fühlt sich nicht so nach CGI an. Das was so aussehen soll, ist auch so umgesetzt worden.

"Die Farbe aus dem All" ist zwar ein Werk geworden, was auf keinen Fall für die Masse gemacht ist und ihn werden wahrscheinlich viele Menschen nicht gefallen, aber er ist kurzweilig und auch wenn die Story absurd ist, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Von Horror fehlt zwar hier jede Spur, auch wenn das eine oder andere Element mit aufgegriffen wurde. Was ich sehr schön finde, dass man sich hier etwas neues getraut hat, was man so in dieser Form noch nicht gesehen hat. Bitte mehr davon.

ungeprüfte Kritik

The Boy 2 - Brahms

Horror, Thriller

The Boy 2 - Brahms

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.11.2020
"The Boy 2 - Brahms" ist recht interessant gemacht und es ist ein Nachfolger zum ersten Teil, auch wenn er nicht direkt an den ersten Teil anknüpft. Leider stellt er den Schluss vom ersten Teil ziemlich in Frage, was man an sich machen kann, aber dann muss man eine bessere Theorie aufstellen, wie die Ereignisse passieren können. Das tut er meiner Meinung nach nicht und man bleibt eher mit Fragezeichen im Kopf zurück. Auch wirkt das Finale nicht gut überlegt, denn es passt einfach nicht dazu, was wir auch aus dem ersten Teil wissen. Des Weiteren will hier auch nicht wirklich Spannung aufkommen. Es gibt zwar hier und da ein paar sehr wenige Spannungsmomente, aber diese werden leider sehr schnell wieder fallen gelassen. Er ist auch zum Teil sehr vorhersehbar geworden und bietet keine neuen Überraschungen. Was ich gut finde, dass wir ein paar Szenen aus dem ersten Teil wieder sehen und das die eine oder andere Szene in der alten Kulisse gedreht wurde. Es gibt zwar eine kleine Zusammenfassung aus dem vorherigen Teil, jedoch kommt diese erst sehr spät und die Zuordnungen hat man dann schon alleine wieder in den Kopf zurück gerufen.

"The Boy 2 - Brahms" ist leider keine gute Fortsetzung geworden. Er ist zwar an manchen Strecken des Werkes interessant geworden, aber er wirft leider das große Finale aus dem ersten Teil über Bord und schafft es nicht, den Zuschauer die neuen Ereignisse glaubhaft darzustellen. Man hat leider hier viel Potential verschenkt.

ungeprüfte Kritik

Tenet

Die Zeit läuft ab.
Thriller, Action, Science-Fiction

Tenet

Die Zeit läuft ab.
Thriller, Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.09.2020
"Tenet" ist ein großartiges Werk geworden. Wenn man alle Puzzles zusammensetzt, ergibt der Film auch zu 100 % Sinn, jedoch muss man alle Informationen aufnehmen und verarbeiten. Es ist ein weiterer Mindfuck-Movie von Christopher Nolan und die Art und Weise, wie er diesen Film erzählt, ist wunderbar und trägt zu 100 % seine Handschrift. Das merkt man diesen Streifen auch an. Die Story ist nichts so für nebenbei, sondern man wird als Zuschaue auch richtig gefordert. Wenn er endet, möchte dieser keinen Sinn ergeben, jedoch wenn man darüber nachdenkt und alle Infos zusammensetzt, dann ergibt "Tenet" auch wieder einen Sinn. Er ist wunderbar geschrieben. Alle Informationen sind leicht verständlich und die Theorie, welche am Schluss geäußert wird, finde ich interessant.

Ich empfinde "Tenet" als ein Meisterwerk und Nolan hat sich hier weiter entwickelt und ich finde, dass man mehr Werke benötigt, bei dem der Zuschauer auch gefordert wird. Ich kann hier eine absolute Empfehlung aussprechen.

ungeprüfte Kritik

Blau ist eine warme Farbe

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.09.2020
"Blau ist eine warme Farbe" ist ein interessanter Film geworden. Die Story ist interessant umgesetzt worden, jedoch hat mir der Schluss leider nicht gefallen. Wir erleben einen Charakter, welche die sexuelle Orientierung erst einmal finden muss und sie auch erst einmal findet. Die Art und Weise, wie man aus dem Film geht, ist klar verständlich, aber hat mir persönlich nicht zugesagt. Des Weiteren dümpelt dieses Werk vor sich hin, mit ein paar erotischen Aufnahmen, aber ich hätte mir gewünscht, dass man nebenbei noch ein gesellschaftliches Thema aufgreift, jedoch lässt er die Chance leider liegen. Die Art und Weise, wie sich die Figuren entwickeln, haben mir sehr gut gefallen.

Ich habe Achtung vor den Schauspielern, die sich für diesen Streifen in erotischen Posen gezeigt haben und welche das auch in authentische Weise auf die Mattscheibe gezaubert haben. Die anderen Darsteller machen auch einen guten Job. Mir persönlich fehlt an der einen oder anderen Szene die musikalische Untermalung, denn somit hätte die Szene viel mehr stärke gehabt, was nicht heißen soll, dass die Schauspieler schlecht gespielt haben, aber um eine gewisse Emotion beim Zuschauer herbeizurufen, benötigt es auch nun einmal eine dementsprechende musikalische Untermalung. Die Kamera ist mal mehr oder mal weniger verwackelt. In ein paar Szenen hat es mich nicht gestört, aber in anderen Szenen leider schon, vor allem, wenn zu viel Bewegung in der Kameraarbeit war.

ungeprüfte Kritik

Crypto - Angst ist die härteste Währung

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.09.2020
"Crypto - Angst ist die härteste Währung" ist zwar im Ansatz interessant, jedoch kann die Story wenig überzeugen. Das Motiv ist an sich gut ausgearbeitet und man versteht den Film komplett, jedoch spielt die Cryptowährung eine neben geordnete Aufgabe. Des Weiteren gibt es mehrere Handlungen, die so keinen Sinn ergeben. Es fängt zum einen mit der Bankangestelltin, welche in Ruhestand gegangen ist, an und hört bei der Charakterentwicklung des Bruder auf, welche bei den Familienverhältnissen viel zu schnell ging. Man hat eher das Gefühl gehabt, dass man schnell zum Ende kommen wollte. Plot Twists gibt es an sich keine, denn das Werk ist leider vorhersehbar geworden. Die Entscheidung, am Anfang einen Cliffhänger zu machen, finde ich falsch, denn so wird an sich schon der Handlungsverlauf verraten.

Es gibt bessere alternativen für "Crypto - Angst ist die härteste Währung", daher empfehle ich, sich dieses Werk nicht anzuschauen. Schade, man hat leider viel verschenkt, um eine ordentliche Spannung aufzubauen.

ungeprüfte Kritik

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.09.2020
"Parasite - Finde den Eindringling!" erzählt eine äußerst interessante Geschichte und diese wird in mehreren Etappen erzählt. Es gibt hier zwar keine Kapiteleinblendungen, aber man merkt, wo ein Kapitel anfängt und wo es aufhört. Die Art und Weise, wie man die Story aufgebaut hat, hat mir sehr gut gefallen und sie ist spannend. Es gibt hier mehrere Spannungsbögen, welche mal auf und ab gehen, aber das ist auch so gewollt. Wenn diese am höchsten sein soll, dann funktioniert dies auch wunderbar. Es gibt hier mehrere Plot Twists, aber die kommen unerwartet und fühlen sich auch nicht gekünstelt an. Was mir jedoch bitter aufgestoßen ist, ist die Szene auf der Couch. Es ist schon heftig, dass man Schauspieler dazu bringt, dies in einem Film zu machen. Man hätte es andeuten können und dann wäre es gut gewesen, aber hier ging dieses Werk mir einen Schritt zu weit. Was mir wiederum gut gefallen hat, dass sich Informationen nicht doppeln, sondern man muss als Zuschauer aufpassen, sonst entgeht einen die eine oder andere wichtige Information.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die Kamera ist schön ruhig und man zeigt uns immer interessante Blickpunkte auf das Geschehen. Die musikalische Begleitung verrät nichts zu früh und ist gut gemischt worden.

"Parasite - Finde den Eindringling!" ist als bester Film bei den Oscars 2020 ausgezeichnet worden und das kann ich hiermit auch bestätigen. Er ist wunderbar und erzählt die Geschichte nicht auf eine herkömmliche Weise.

ungeprüfte Kritik

Die Abenteuer von Wolfsblut

Animation, Abenteuer, Kids

Die Abenteuer von Wolfsblut

Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.09.2020
"Die Abenteuer von Wolfsblut" erzählt eine wunderbare Geschichte. Sie beginnt nach den Opening, wie "Wolfsblut" aufwächst und wie er lebt, bis hin, wie er Menschen kennen lernt, ob gut oder bösartig. Was ich wunderbar finde, dass Tiere hier nicht synchronisiert wurden, sondern ganz normal ihre tierische Geräusche machen. Man arbeitet sehr viel visuell, was auch wunderbar funktioniert. Die Gefühle, die hierüber transportiert werden, sind hervorragend umgesetzt worden und man fühlt mit dem Tier auch immer mit.

Die Animation hat einen schönen Stil, wie ich finde, jedoch hätte man, wenn die Tiere laufen oder die Menschen rennen, sich ziehen lassen oder ähnliches, Wind im Fell, an Kleidung bzw. bei den Haaren andeuten können. Sonst ist der Film ein wahrer Augenschmaus geworden. Die musikalische Begleitung ist wunderbar. Sie ist nicht penetrant und wenn man denkt, jetzt könnte Musik kommen, wird sie auch eingesetzt. Man hat hier wunderbares Fingerspitzengefühl gezeigt.

Ich kann Ihnen "Die Abenteuer von Wolfsblut" wärmstens empfehlen. Er ist wunderbar geworden und verfolgt mal eine andere Richtung der Animation. Man erlebt ein sehr schönes Abenteuer, welches für Groß und Klein gemacht ist.

ungeprüfte Kritik

Im Netz der Versuchung

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.09.2020
"Im Netz der Versuchung" hat mir sehr gut gefallen. Es gibt hier 2 Plot Twists, welche auch sehr gut passen und die mich auch überrascht haben. Er versucht auch Spannung aufzubauen, jedoch verliert er diese leider sehr schnell wieder und kann diese leider nicht mehr aufbauen. Wir erfahren hier sehr viel, sodass einen auch das Motiv auch super erklärt wird und man kann es nachvollziehen, jedoch fehlt mir hier leider der "Fingerzeig". Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich sonst spoilern würde.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Darsteller harmonieren super miteinander und machen ihren Job hervorragend. Die musikalische Begleitung passt wie die Faust aufs Auge zu jeder einzelnen Szene. Man saugt die Musik förmlich auf. Die Kamera hat hier einen wunderbaren Job gemacht. Die Aufnahmen sind zum einen sehr schön, aber auch interessant. Alles wirkt sehr ruhig und nicht überhastet.

Ich kann Ihnen "Im Netz der Versuchung" empfehlen, wenn man nach dem Schauen des Trailer seine Erwartungen senkt, denn der Trailer verrät leider schon zu viel und gibt einen falschen Eindruck von dem Film wieder.

ungeprüfte Kritik

Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.09.2020
"Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" erzählt die interessante Geschichte von Vincent Van Gogh und es sind immer interessante Dialoge und es macht Spaß, sich die Dialoge anzuhören. Die Geschichte ist auch hochinteressant.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend und sie können die einzelnen Szenen mit ihrer Leistung selbst erzählen bzw. meistens ergibt sich dies aus den Dialogen. Es ist für mich daher nicht nachvollziehbar, warum Dialoge im Off wiederholt werden muss, denn Willem Defoe schafft es auch so, dies wunderbar darzustellen, daher ist dieses Mittel komplett überflüssig und stört eher, als es eigentlich nützt. Des Weiteren ist die Kameraarbeit furchtbar. Zu 95 % der Aufnahmen sind komplett verwackelt und es ist eine Zumutung dies den Zuschauer ertragen zu lassen. Manchmal verliert man sogar den Überblick über die Szene und das ist schon ein sehr schlechtes Zeichen. Des Weiteren ist ab und zu immer irgendwas auf der Linse zu sehen, was dort nicht hingehört. Es hat einfach keinen Nutzen. Auch ist eine Szene fragwürdig blau eingefärbt, was nicht notwendig gewesen wäre, aber eine Szene ist schwarz-weiß und der Sinn erschließt sich mir nicht. Die musikalische Begleitung ist gut, aber hört häufig abrupt auf, was auch nicht professionell ist.

"Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" ist leider kein Werk geworden, was ich guten Gewissens weiter empfehlen kann. Man sollte doch lieber zu "Loving Vincent" eher greifen, denn damit hat man mehr Freude.

ungeprüfte Kritik

Glam Girls

Hinreißend verdorben - Passt auf eure Kronjuwelen auf.
Komödie

Glam Girls

Hinreißend verdorben - Passt auf eure Kronjuwelen auf.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2020
"Glam Girls - Hinreißend verdorben" ist zwar im Ansatz nicht schlecht, jedoch funktioniert er als Komödie überhaupt nicht. Er ist bestens geeignet, wenn man den die Hände über den Kopf zusammenschlagen möchte, denn er ist leider überhaupt nicht witzig geworden. Auch ist er ziemlich Männerfeindlich geworden und stellt Männer so dar, als hätten sie nur das eine im Kopf, zumindest größtenteils. Die Idee des Trickbetruges ist ja nicht verkehrt, aber man hätte eine viel bessere Geschichte daraus kreieren können.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, also daran liegt es nicht. Die Darsteller können nun mal aus einem schlechten Drehbuch kein Meisterwerk machen. Die musikalische Begleitung hat mir ziemlich gut gefallen und passt auch zu den einzelnen Szenen. Die Kamera ist schön ruhig und nimmt die einzelnen Szenen in interessanten Perspektiven auf.

"Glam Girls - Hinreißend verdorben" ist leider kein Film geworden, den ich besten Gewissens weiter empfehlen kann. Da gibt es bessere Alternativen, um einen schönen Abend zu verbringen.

ungeprüfte Kritik

Playmobil - Der Film

Das Abenteuer beginnt!
Animation, Kids

Playmobil - Der Film

Das Abenteuer beginnt!
Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2020
"Playmobil - Der Film" erzählt ein interessantes Abenteuer und es macht auch Spaß, dieses Abenteuer mitzuerleben, jedoch sind hier so viele Anspielungen zu Lizenzfilmen vorhanden (Jurassic Park, James Bond und vielem mehr) und man ist nicht gewillt, die Namen einzukaufen. Wenn ich es richtig gesehen habe, kauft Playmobil keine Lizenzen ein, von daher sind sie der Linie treu geblieben, aber warum kreieren sie dann nicht einfach eine Story, welche nicht so stark an die Lizenzen erinnert? Man muss sich bewusst sein, dass der Film voll mit Produktplatzierungen ist und es ist quasi Werbung für die ganzen Sets, nur eingepackt in eine interessante Rahmenhandlung. Des Weiteren will das Werk in vielen Szenen lustig sein, aber der Witz kommt nicht an. Man kann zwar hier und da mal schmunzeln, aber das war es an sich auch schon.

Die Animation ist gut gelungen. Es sieht nach Spielzeug aus, was es ja auch ist. Des Weiteren kann man schauspielerisch auch gut überzeugen. Wer in der Welt ist denn auf die Idee gekommen die Story mit Songs zu unterstreichen? Disney lässt an dieser Stelle grüßen. Bei Disney ist man es gewohnt, aber hier hat es meiner Meinung nach nicht wirklich gepasst.

Man erlebt bei "Playmobil - Der Film" irgendwie nichts neues. Es ist alles schon mal in besser da gewesen und man spürt irgendwie, dass die Macher ideenlos sind und es wirkt sehr nach einer 100 minütige Werbung für Playmobil. Ich kann Ihnen diesen Streifen nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

White Boy Rick

Basierend auf der unglaublichen wahren Geschichte von Amerikas jüngstem Betrüger.
Drama

White Boy Rick

Basierend auf der unglaublichen wahren Geschichte von Amerikas jüngstem Betrüger.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.09.2020
"White Boy Rick" erzählt eine Geschichte, welche auf eine wahren Begebenheit beruht. Sie handelt grob um Drogenhandel und sie ist spannend erzählt. Was mich in der ersten Hälfte etwas gestört hat, dass man den Konsum und das Geschäft mit Drogen wenig Kontra gegeben hat, was in der zweiten Hälfte deutlich besser wird. Wir haben einmal die Ansicht des Vaters und wir haben die Schwester, welche in der ersten Hälfte kaum vorkommt. 2-3 Szenen mehr mit ihr, dann wäre das Verhältnis wieder ausgeglichen gewesen. Was mich schockiert hat, ist die Arbeit des FBI. Um nicht zu spoilern kann ich hier nicht näher darauf eingehen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die einzelnen Darsteller machen ihren Job wunderbar und man nimmt jede Figur zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung ist sehr gut. Die Kameraarbeit muss gelobt werden. Die Lichtsetzung ist wunderbar und auch die Führung der Kamera ist lobenswert, denn es sind schöne ruhige Aufnahmen zu sehen und ich konnte nichts erkennen, was mich in dem Fluss des Filmes gestört hätte.

Ich kann Ihnen "White Boy Rick" wärmstens empfehlen, denn es ist eine gute Verfilmung geworden, welches das Leben von Richard Wershe Jr. in den 1980er Jahren erzählt, welche einige heftige Wendungen hat, die schockieren.

ungeprüfte Kritik

Wenn du König wärst

Ritter machen schulfrei.
Fantasy

Wenn du König wärst

Ritter machen schulfrei.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.08.2020
"Wenn du König wärst" ist ein interessantes Werk, welches als Grundlage "König Arthur" genommen hat und in die heutige Zeit versetzt hat. Die Einführung mit den Zeichnungen hat mir sehr gut gefallen und man weiß sofort, um was es in diesem Film gehen wird. Die Geschichte ist auch interessant gemacht und sie ist stark an Kinder gerichtet, aber es gibt leider ein paar Schwierigkeiten, die ich hier sehe: Noch bevor "Excalibur" gefunden wurde, wird eine Sprache verwendet, die heute gar nicht mehr verwendet wird, vor allem nicht von Kindern. Des Weiteren sieht man "Alex" immer nur mit dem Schwert kämpfen. Sie kann er den Umgang mit den Schild den anderen lehren? Das ergibt keinen Sinn. Auch wirkt der Zeitplan sehr gepresst und wenn man sich anschaut, was man in 2 Stunden schafft und was angeblich in Film geschafft wurde, ist es doch sehr unrealistisch. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere funktioniert meiner Meinung nach gut und es wirkt auch nicht überhastet.

Die darstellerischen Leistungen sind für Kinder völlig in Ordnung. Die CGI Effekte sind vor allem in den Nahaufnahmen leider deutlich zu sehen. Wenn man weiter zurück gegangen wäre mit der Kamera, hätte es wahrscheinlich eine andere Wirkung gehabt. Das Design von "Morgana" in einer anderen Form sieht doch eher plump und unspektakulär aus. Die Kamera ist sonst völlig in Ordnung. Die einzelnen Soundtracks passen wunderbar zu diesem Streifen.

ungeprüfte Kritik

Annabelle 3

Sie kommt nach Hause - Das nächste Kapitel im Conjuring Universum.
Horror

Annabelle 3

Sie kommt nach Hause - Das nächste Kapitel im Conjuring Universum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.08.2020
"Annabelle 3 - Sie kommt nach Hause" ist das nächste Kapitel der "Annabelle"-Reihe und kann mit dem 2. Teil sehr gut mithalten. Ich bin sogar bereit zu sagen, dass er besser geworden ist, als der 2. Teil. Die Story funktioniert wunderbar und man bekommt die Informationen, die wir benötigen, um die Szenen zu verstehen und um die Story voranzubringen. Die erste Hälfte macht er sehr gut und baut die Spannung sehr gut auf, um in der 2. Hälfte noch einen drauf zu setzen. Jedoch funktioniert die 2. Hälfte nicht ganz so gut, denn es gibt eine Szene, die in die Länge gezogen ist und da verliert dieses Werk an Spannung, somit hat er damit zu kämpfen, dass diese wieder aufgebaut wird und das funktioniert eher sperrlich, aber er schafft es mit Müh und Not doch noch, sodass das Finale sehr gut funktioniert. Die einzelnen Ideen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Jump-Scares sind hervorragend platziert und entfalten ihre Wirkung.

Die Schauspieler haben ihre Arbeit hervorragend gemacht. Man nimmt ihnen ihre Rollen komplett ab und nichts wirkt gestellt. Die musikalische Begleitung ist in einem Horrorfilm ein extrem wichtiges Element, was funktionieren muss und das gelingt ihm wunderbar. Die Kamera macht eine hervorragenden Job. Man lässt im Vordergrund viel passieren, aber auch im Hintergrund und es sieht toll aus.

Ich kann Ihnen die Fortsetzung wärmstens empfehlen. Horrorfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

ungeprüfte Kritik

Hard Powder

Thriller, Krimi

Hard Powder

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.08.2020
"Hard Powder" ist im Kern ein interessanter Film geworden, der leider nicht weiß, was er genau will. Wir haben zwar einen roten Faden, aber dieser nimmt leider sehr große Umwege, um zu seinem Ziel zu kommen. Es kommen zwischendurch ein paar Szenen vor, welche lustig sein sollen, aber es einfach nicht sind. Sie kommen immer zu den unpassendsten Momenten, sodass man einfach nicht lachen kann und diese Szenen stören einen im Filmverlauf, zumindest erging es mir so. Es gibt eine Figur, da hat mich die Entwicklung am Schluss mächtig gestört, da dies einfach nicht zu diesem Charakter gepasst hat.

Die darstellerische Leistungen sind ziemlich gut und ich habe daran nichts auszusetzen. Die musikalische Begleitung hat sehr gut zum Werk gepasst. Leider sieht man deutlich, was man vor einer blauen/grünen Wand gedreht hat, da man nicht darauf geachtet hat, auch praktische Effekte zu nehmen, wodurch die Glaubwürdigkeit leider sinkt (z. B. nicht vorhandener Schnee an den Sachen). Des Weiteren sehen viele Szenen nach CGI aus, zumindest bei denen, wo diese Technik zum Einsatz gekommen ist. Man hat sehr viel geschnitten, vor allem bei den Szenen, wenn es blutig und brutal zugeht. Das kann man mal machen, aber hier kam es leider viel zu häufig vor.

Ich persönlich kann leider "Hard Powder" nicht empfehlen, denn dieser Streifen macht einfach zu viele Fehler. Ob es das Drehbuch ist oder die eigentliche Produktion, er kann leider nicht überzeugen, aber ein Stück weit unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Angel Has Fallen

Loyalität um jeden Preis.
Thriller, Action

Angel Has Fallen

Loyalität um jeden Preis.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.07.2020
"Angel Has Fallen - Loyalität um jeden Preis" ist ziemlich spannend geworden und die Geschichte hat mir größtenteils gut gefallen. Es wird leider das Motiv nicht erläutert, was eine Figur angeht, was ich hier nicht spoilern werde. Des Weiteren kommen alle Plots schon sehr früh auf und der Film überrascht in keinster Weise, was ich sehr schade finde. Was soll eigentlich die Schlussszenen kurz vor dem Abspann? Das hat mal so gar nicht gepasst und zum Lachen war mir auch nicht zumute. Auch was die Entscheidung des Präsidenten im Krankenhaus angeht, ist das nicht wirklich gut ausgearbeitet worden. Es wird ein Argument vorgeschoben und auf alles andere, was die Agenten noch nicht wissen konnten, wird zur Seite geschoben, sodass man schnell mit der Story voran kommt. In der finalen Szene ist mir aufgefallen, dass ein Werkzeug auf einmal in der Hand war, obwohl nicht gezeigt wurde, dass "Mike" dieses heraus geholt hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind wirklich gut. Dies wurde wunderbar von Darstellern umgesetzt. Die musikalische Begleitung passt sehr gut zu den gezeigten Szenen. Bei der Kamera hätte man hier und das besser arbeiten können, denn bei so manchen ruhigen Szenen sind die Bilder etwas verwackelt. In Actionszenen wurde die Arbeit mit der Kamera hervorragend umgesetzt. Das CGI wird in Richtung Schluss ziemlich schlecht. Das wirkt eher billig, als hochwertig.

Man kann sich "Angel Has Fallen - Loyalität um jeden Preis" anschauen, aber keine zu hohen Erwartungen haben.

ungeprüfte Kritik

Midway

Für die Freiheit.
Kriegsfilm

Midway

Für die Freiheit.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.07.2020
"Midway - Für die Freiheit" ist ein interessantes Werk geworden. Er spielt mitten im 2. Weltkrieg, als das japanische Kaiserreich Midway angegriffen hat. Der Film versucht zum einen die japanische Sichtweise darzustellen, aber auch die Sicht aus den USA zu erfassen. Das ganze ist rein filmgeschichtlich gesehen gut gelungen, aber leider hat er keinen wirklichen Bezugspunkt zu Charakteren. Es sollen viele Charaktere beleuchtet werden, aber das ist auch gleichzeitig die große Schwäche des Filmes, denn als Zuschauer hat man leider keinen wirklichen Bezugspunkt. Die Inszenierung ist an sich spannend gestaltet, aber es möchte keine wirkliche Spannung in einem aufkommen, zumindest war es bei mir so. Des Weiteren startet dieser Streifen viel zu schnell in den Krieg, ohne das wir als Zuschauer die einzelnen Charaktere richtig kennen lernen durften, somit funktioniert die erste emotionale Szene nicht wirklich. Die Geschichte ist für meinem Geschmack auch etwas zu kurz geraten. Man hat viele kriegerischen Szenen eingebaut, aber man hätte hier und da an der Story noch etwas ausbauen können, zumindest ist dies meine Sichtweise.

Die darstellerischen Leistungen sind vollends überzeugend. Man hat Schauspieler genommen, die Erfahrung haben und das tut diesem Werk sehr gut. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und passt schön zu den einzelnen Szenen. Das CGI ist deutlich zu sehen, aber es sieht trotzdem gut aus.

"Midway - Für die Freiheit" kann man sich anschauen.

ungeprüfte Kritik

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Nach dem Werk von René Goscinny und Albert Uderzo.
Kids, Animation, Abenteuer

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Nach dem Werk von René Goscinny und Albert Uderzo.
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.07.2020
"Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks" ist nach "Asterix im Land der Götter" wieder eine gute Verfilmung geworden. Die Geschichte ist extrem lustig geworden, aber er kann auch ernste Töne anschlagen. Diesen Mix bekommt er sehr gut hin und es wird nicht zu albern. Die Story hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Ideen sind sehr schön und man merkt, dass man aus dem letzten Teil gelernt hat.

Die Animation ist gut geworden und alles sieht recht plastisch aus. Jedoch, was die Haare angeht, war man nicht konsequent. Mal sehen sieht recht realistisch aus und mal plastisch. Das diese nicht reell aussehen, kommt an wenigen Stellen vor. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass eine Szene nicht komplett zu Ende gerändert wurde, denn ich habe die Vermutung, dass dort am Schluss noch die eine oder andere Änderung vorgenommen wurde und dementsprechend fehlen die einen oder anderen Bilder. Es ruckelt in dieser einen Szene und verläuft nicht flüssig, wie es in dem gesamten Film der Fall ist. Die musikalische Begleitung ist sehr schön. Man nimmt die Musik auch mit aufs Korn, was ich wunderbar finde. Die passt so wunderbar und man hat sich vermutlich in der Produktion schon die Stellen herausgesucht, bei der diese auf Korn genommen werden soll.

"Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks" sorgt für einen spaßigen Abend für Groß und Klein und ich kann ihn an dieser Stelle wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Hole in the Ground

Horror, Thriller

The Hole in the Ground

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.07.2020
"The Hole in the Ground" ist an sich an vielen Stellen kreativ und die Story ist an manchen Stellen packend, aber leider hinterlässt dieses Werk einige unbeantwortete Fragen. Der Schluss will einen nicht wirklich einleuchten. Hier hätte man noch tiefer in die Story einsteigen müssen. Des Weiteren verliert der Film an vielen Stellen die Spannung und er fängt zu zeitig an, schaurig zu werden. Man muss in etwa den Zuschauer 20 Minuten Zeit geben, bevor man anfängt, denn er muss sich mit den Figuren identifizieren. Das baut er zwar aus, aber er hat schon einiges an Spannung liegen gelassen. Auch hätte man den Nebenstrang mit der Frau und dem Mann mehr ausarbeiten müssen, denn hier wird meiner Meinung nach die Story, in der dieser Streifen hin möchte, nicht genug ausgebaut, sodass die Fragezeichen am Schluss übrig bleiben.

Die schauspielerischen Leistungen hätten an manchen Stellen besser sein können. Ich frage mich, warum man James Quinn Markey als jungen Darsteller genommen hat, denn man merkt, dass er die Geschichte nicht auf seinen Schultern tragen kann. Auch kommt von ihm ein bisschen zu wenig rüber. Klar, er ist noch ein Kind und woher soll er das gelernt haben, aber ich sehe den Regisseur hier in der Verantwortung. Die musikalische Begleitung möchte einen immer ein beklemmendes Gefühl aufzwingen, was größtenteils nicht funktioniert. Auch wird ein Soundtrack gefühlt 10 mal abgespielt und man kann diesen nicht mehr hören.

ungeprüfte Kritik

Pets 2

Nicht lachen.
Komödie, Kids, Animation

Pets 2

Nicht lachen.
Komödie, Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.07.2020
"Pets 2" ist eine schöne Verfilmung geworden. Die Story ist in sich stimmig und ich finde die Entscheidung sehr gut, dass die Story in 3 Abschnitte geteilt worden ist, denn 1 bis 2 Abschnitte hätte der Story nicht gut getan, da zu wenig "Futter" gewesen wäre. Ich finde die Ideen wunderbar umgesetzt, nur lässt man auf dem Bauernhof etwas liegen, was man hätte verbraten können und die Charakterentwicklung von "Max" geht mir an dieser Stelle etwas zu schnell. Ich persönlich hätte mehr von den Bauernhof sehen wollen, aber das eher eine subjektive Betrachtungsweise. Sonst ist alles wunderbar erzählt worden und man kann viel lachen.

Die Animation hat mir sehr gut gefallen, jedoch das Gesamtbild von New York sieht eher billig aus. Dort hätte ich mir mehr Details gewünscht. Es sieht auch sehr nach 2D, als nach 3D aus. Die orchestralische Begleitung ist wunderbar. Es gab eine Szene, bei der man sich an einem bekannten Soundtrack bedient hat, zumindest hat es sich sehr danach angehört. Die Musik mit den Sängern hat mir persönlich nicht gut gefallen und es hat meiner Meinung nach nicht zum Film gepasst. Die Kamerafahrten sind sehr schön und man sieht, dass man sich viele Gedanken gemacht hat, wie man was dem Zuschauer zeigen möchte.

Ich finde, dass "Pets 2" besser geworden ist, als sein Vorgänger, denn der Vorgänger hatte sehr hohe Erwartungen und hat die guten Gags am Anfang schon verbraten, was hier viel besser gelungen ist. Man fühlt sich sehr gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Willkommen in Marwen

Dieser Held passt in keine Schublade.
Drama, Fantasy

Willkommen in Marwen

Dieser Held passt in keine Schublade.
Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.07.2020
"Willkommen in Marwen" erzählt eine wunderbare, aber auch zugleich eine bedrückende Geschichte. Es geht im Groben um die Verarbeitung des traumatischen Erlebnisses von "Mark Hogancamp", welches ein heftiges Erlebnis in der wahren Welt erlebt hat. Es ist wunderbar in der Puppen- und realen Welt erzählt worden und ich finde es sehr gut, dass jeder Charakter auch in der fiktiven Welt einen Platz gefunden hat. Man weiß, welche Aufgaben die einzelnen Charaktere haben, bis auf eine Figur, welche aber auch aufgelöst wird. Es wird zwar nicht direkt gesagt, aber was man daraus gemacht hat, schließt nur in eine Richtung. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist, dass ein Charakter in der realen Welt kaum Screentime bekommen hat und somit hat man als Zuschauer nicht wirklich die Möglichkeit, diesen auch kennen zu lernen. Die Aufgabe in der fiktiven Welt wird eher in die Geschichte hinein gepresst. Des Weiteren hätte ich am Schluss, als das reale Bild eingeblendet wird, gewusst, welche Strafe die Täter bekommen haben.

Die darstellerische Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler machen einen wunderbaren Job. Die Kamera ist sowohl in der realen, als auch in der fiktiven Welt wunderbar. Man hat auch in der Puppenwelt versucht, interessante Kameraperspektiven zu finden, welche auch gelungen sind. Die musikalische Begleitung ist ordentlich. Das Orchester macht seinen Job unfassbar gut.

Ich kann Ihnen "Willkommen in Marwen" wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Men in Black 4 - Men in Black International

Das Universum wird größer.
Komödie, Science-Fiction

Men in Black 4 - Men in Black International

Das Universum wird größer.
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.07.2020
"Men in Black International" ist ein interessanter Blockbuster und ich finde es gut, dass man das "Men in Black"-Universum vergrößert hat. Die Story in vielen Teilen ganz unterhaltsam, aber was mich persönlich gestört hat, dass man immer wieder versucht hat, witzig zu sein und das mit oberflächlichen Witzen, die immer und immer wieder vorbereitet werden. Es gab 2 Szenen im ganzen Film, die ich wirklich lustig fand, aber der Rest war billig. Des Weiteren ist die Geschichte nicht so richtig gut geschrieben. Alleine wie "Agent M" in die "Men in Black" kommt, ist doch extrem merkwürdig. Das hat man meiner Meinung nach zu wenig ausgearbeitet und hat es so gut wie möglich abgekürzt. Der Schluss ist meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Es werden keine Motive genannt und es bringt überhaupt keine Überraschungen. Was überraschend sein könnte, wird alles schon vorweg genommen und ist oberflächlich gestaltet worden.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir an sich gut gefallen. Es gibt Schauspieler, die ihre Arbeit ordentlich machen, aber es gibt auch welche, die eher mittelmäßig ihre Rollen darstellen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut. Die Special Effects sind im Großen und Ganzen sehr gut umgesetzt worden, nur beim Schluss hätte man besser arbeiten können. Die Kamera ist interessant umgesetzt worden.

Man kann sich "Men in Black International" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an das Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

Flight

Drama

Flight

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.07.2020
"Flight" ist eine super Verfilmung. Die Geschichte ist schlüssig und auch der Schluss wirkt auch nicht zu plötzlich, da dies sehr gut passte. Es ist schrecklich, was passiert ist und nachdem der Flugzeugabsturz passiert ist, wendet sich die Geschichte rund um "Whip Whitaker" zu, denn er ist die Schlüsselfigur zu der kompletten Story. Man hat diese Story sehr gut umgesetzt und es wirkt alles passend.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser hätte man die einzelnen Charaktere nicht spielen können, auch wenn der Hintergrund traurig ist. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Man hätte diese nicht besser schreiben und umsetzen können. Die Kamera hat einen sehr guten Job gemacht. Alles sind immer interessante Bilder und es wirkt auch nicht eintönig. Am Anfang kommen Special Effects vor, welche richtig gut umgesetzt worden sind. Es kann sein, dass man noch an andere Stellen diese Technik eingesetzt hat, aber man hat es nicht gesehen.

Ich kann Ihnen "Flight" empfehlen. Er ist unterhaltsam geworden und es macht Spaß, sich dieses Werk anzuschauen, auch wenn der Hintergrund ein ernster ist.

ungeprüfte Kritik

The Prodigy

Thriller, Horror

The Prodigy

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.07.2020
"The Prodigy" ist eine sehr gut durchdachte Geschichte, welche auch sehr gut funktioniert. Es gibt nur eine Szene, die nicht ganz passen möchte, wenn man die komplette Auflösung kennt. Um nicht zu spoilern, sage ich nur Reihenfolge. Die Story ist wunderbar geschrieben und ist auch sehr spannend erzählt. Es ist kein kompletter Horrorfilm, sondern ist eher ein Thriller mit Horrorelementen, welche sehr gut und nicht durchschaubar platziert wurden. Sie ist sehr packend erzählt.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Man hat hier sehr gut gecastet. Ein großes Lob muss ich an Jackson Robert Scott los werden. Er verkörpert seine Figur extrem gut, obwohl er noch so jung ist. Er hat eine wichtige Aufgabe: Er muss seinen Part der Geschichte auf seinen Schultern lasten und das macht er so, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Die musikalische Begleitung ist extrem gut. Wenn Schockmomente kommen, weiß sie damit umzugehen. Die Kameraarbeit ist wunderbar. Sie fängt die einzelnen Szenen extrem gut ein und verrät nicht zu viel. Sie trägt einen ordentlichen Teil zur Spannung bei und man sieht, dass man einen erfahrenen Kameramann zur Seite hatte.

Wer einen spannenden Abend haben möchte, der kann sehr gerne zu "The Prodigy" greifen. Er macht fast alles sehr gut, bis auf eine kleine Szene, die aber entscheidend ist. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.

ungeprüfte Kritik

Der Flohmarkt von Madame Claire

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.07.2020
"Der Flohmarkt von Madame Claire" ist ein gutes Werk geworden, aber er lässt leider eine Frage offen, die nicht wirklich eindeutig geklärt wurde. Es geht hier um das kleine Mädchen mit zerzausten Haaren. Man kann sich ein bisschen die Story zusammenreimen, aber auch wenn man das tut, bleibt doch eine entscheidende Frage bestehen. Schade, dass der Film hier nur Andeutungen gemacht hat, aber nicht erklärt hat, warum das kleine Mädchen das machen würde. Sonst hat mir die Geschichte gut gefallen. Wir sehen sehr viele Flashbackszenen, die auch gut passen und die Story fasst rund machen.

Die schauspielerischen Leistungen sind ok. Leider sind sie nach meinem Geschmack nicht optimal gewählt, denn die Story entwickelt sich zu einem Drama und irgendwie versprühen sie nicht das notwendige Feingefühl. Somit passiert es, dass mir das entscheidende Gefühl nicht über die Mattscheibe transportiert worden ist. Die musikalische Begleitung ist in Ordnung, aber sie kann leider an dieser Thematik auch nichts ändern, obwohl sie tatsächlich gut gemacht ist. Die Kamera ist zum einen gut, aber zum anderen ist sie fürchterlich. Sie ist in vielen Szenen stark verwackelt, was einfach stört und was den Zuschauer raus bringt, was nicht passieren darf.

Man kann sich "Der Flohmarkt von Madame Claire" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an diesem Streifen stellen. Des Weiteren hat er zwar eine FSK 0 Freigabe bekommen, jedoch ist dieser nicht für Kinder geeignet.

ungeprüfte Kritik

Vom Ende einer Geschichte

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Julian Barnes.
Drama

Vom Ende einer Geschichte

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Julian Barnes.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.06.2020
"Vom Ende einer Geschichte" ist ein passender Filmtitel, denn er erzählt tatsächlich vom Ende einer Geschichte. Wie in welcher Form wird natürlich hier nicht verraten, aber die Geschichte ist sehr gut gelungen, nur ein Punkt hat mich etwas gestört: Es ist die Ende kurz vorm Schluss, als die komplette Auflösung erfolgt. Die Auflösung wird kurz unterbrochen, aber man knüpft leider nicht mehr an sie an. Man kann sich sein Teil denken, aber ich hätte mir eine komplette Auflösung gewünscht. Ansonsten hat man dramaturgisch die Story wunderbar erzählt. Man verrät nicht zu viel und man arbeitet sich Stück für Stück voran. Er springt viel in die Vergangenheit, aber das ist notwendig, um die Story komplett erfassen zu können.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Die charakterliche Entwicklung ist fühlbar und man hat darauf geachtet, dass diese nicht plötzlich erfolgt. Die musikalische Begleitung passt wunderbar. Sie passt sich immer den Gefühlen des Zuschauers in der jeweiligen Situation an. Einmal war diese etwas zu lang gezogen, als wir vom Traum ins Hier und Jetzt gebracht werden, war die Musik vom Hintergrund immer noch zu hören. Warum man dies so gemacht hat, verstehe ich nicht, da es auch nicht wirklich zu der Situation gepasst hat. Die Kameraarbeit muss gelobt werden. Es sind schöne ruhige Aufnahmen und es sind keine Wackler zu sehen, die einen stören.

Ich kann Ihnen "Vom Ende einer Geschichte" wärmstens empfehlen. Er ist wunderbar geworden.

ungeprüfte Kritik

Mister Link

Ein fellig verrücktes Abenteuer.
Animation, Abenteuer, Kids

Mister Link

Ein fellig verrücktes Abenteuer.
Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.06.2020
"Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer" ist ein schönes Werk geworden. Er ist zum einen interessant gestaltet und hat einen schönen Spannungsbogen und zum anderen funktionieren sehr viele Witze sehr gut. Sie werden nicht vorbereitet, sodass man diese kommen sehen könnte, sondern sie passieren einfach, was ich sehr gut finde. Die Geschichte hat im Großen und Ganzen Hand und Fuß, aber wenn man die Böse Seite betrachtet, ist das nicht gut aus erzählt worden, sodass die Wege zum Teil keinen Sinn ergeben. Die Erklärung für das erste Treffen wurde leider sehr einfach gestaltet und möchte so, wie es im Raum steht, keinen Sinn ergeben.

Die Animation hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Man hat leider zum Teil einzelnen Bilder vergessen, sodass manche Szenen etwas abgehackt sind, aber wahrscheinlich ist dies der Zeit geschuldet. Des Weiteren fehlen manche Elemente, wie z. B. Wasserblasen, wenn "Sir Lionel Frost" unter Wasser ist. Auch beim Weitwinkel, wenn man das Schiff von oben sieht, fehlen die Wellenbewegungen. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen, nur das die Musik etwas zu laut ist, wenn man es im Verhältnis zum Dialog betrachtet. Die Kamerafahrten sind interessant gestaltet.

Ich kann "Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer" empfehlen. Er ist sowohl für Groß, als auch für Klein gemacht und es macht Spaß, sich diesen Streifen anzuschauen.

ungeprüfte Kritik

Beale Street

Trust Love All the Way - Basierend auf dem Roman von James Baldwin.
Drama

Beale Street

Trust Love All the Way - Basierend auf dem Roman von James Baldwin.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.06.2020
"Beale Street - Trust Love All the Way" erzählt eine Geschichte, die man nicht so einfach verdauen kann. Sie ist recht heftig. Sie thematisiert die Ungleichbehandlung der farbigen Bevölkerung in den USA, dabei wird der Rassismus eher am Rande thematisiert. Dies wird von der strafrechtlichen Seite erzählt und dieses Werk versucht die Geschehnisse von Anfang bis Ende aufzuarbeiten. Leider gab es ein paar Dinge, die mich gestört haben: Der Film rückt erst nach etwa 30 Minuten heraus, um was es geht. Davor werden die beiden Familien vorgestellt und es gibt ein Ereignis, was zu diesem Zeitpunkt schwierig ist. Es geht um die Mutter von "Fonny". Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Hintergrund noch nicht erfahren und somit wirkt das Verhalten eher schwierig. Wenn man den Vorwurf vorher kurz thematisiert hätte, hätte die Szene eine andere Wirkung gehabt. Des Weiteren gibt es eine viel zu lange Liebesszene, zumindest meiner Meinung nach. Auch wirkt das Werk etwas zu lang. Wenn man etwa 10 - 15 Minuten heraus geschnitten hätte, hätte man die Story trotzdem verstanden. Trotzdem ist diese sehr stark.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und trifft immer den Nagel auf dem Kopf. Die Kamera ist gut, hätte aber in der einen oder anderen Szene nicht so verwackelt sein müssen.

Ich kann Ihnen "Beale Street - Trust Love All the Way" wärmstens empfehlen, aber man muss sich bewusst sein, dass dieser Streifen nichts für schwache Nerven ist.

ungeprüfte Kritik

Kindeswohl

Nach dem Bestseller von Ian McEwan.
Drama

Kindeswohl

Nach dem Bestseller von Ian McEwan.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.06.2020
"Kindeswohl" ist ein gelungenes Werk geworden, welches seine ganze Wirkung am Schluss sehr gut entfalten kann. Die Story ist bis auf eine Kleinigkeit sehr gut gelungen. Man erfährt, dass "Viona May" und ihr Mann keine Kinder gezeugt haben und das wird mehr als 1 Mal erwähnt.. Es gibt jedoch eine Stelle im Film, welches genau das Gegenteil zeigt, denn eines der beiden Enkelkinder nennt von "May" ihren Mann Opa, was ein bisschen unglücklich ist. Es ist eine Szene, welche die vorhandene Anspannung auflockern soll, was auch gut gelingt, aber es passiert leider auf falschen Tatsachen. Ansonsten ist die Story großartig und verfolgt einen wunderbaren Spannungsbogen. Es gibt ein paar Stellen, bei dem man überrascht wird, da man dies so nicht kommen gesehen hat, aber was auch nicht übertrieben wirkt.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Jede einzelne Figur wird wunderbar verkörpert und die Maske hatte bei "Adam" ein bisschen was zu tun, was auch nicht gekünstelt aussieht. Die Kamera ist sehr gut. Es gibt auch schöne ruhige Kamerafahrten und die Bilder wirken, bis auf eine kleine Autoszene, nicht verwackelt. Die Landschaft wird auch sehr gut in Szene gesetzt und es sind tolle Aufnahmen zu sehen. Die musikalische Begleitung ist sehr behutsam, was auch extrem gut gepasst hat.

Ich kann Ihnen "Kindeswohl" vollends empfehlen. Er ist wunderbar geworden, auch wenn sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat, welcher keine große Relevanz auf die Handlung hat.

ungeprüfte Kritik

Lloronas Fluch

Sie will deine Kinder.
Horror

Lloronas Fluch

Sie will deine Kinder.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.05.2020
"Lloronas Fluch" ist eine recht gute Horrorverfilmung geworden. Die Story ist gut geworden, hat aber hier und da ein paar kleine Schwierigkeiten, was die Glaubwürdigkeit angeht. Die Hintergrundgeschichte von "Lloronas" ist leider viel zu kurz gekommen und wurde nur in einem Satz abgehandelt, was deutlich zu wenig ist. Des Weiteren macht ein Charakter eine plötzliche Wendung, was auch nicht gut durchleuchtet wurde. Was nicht durchleuchtet wurde, ist etwas, was beim Schluss passiert. Um nicht zu spoilern gebe ich nur einen kurzen Hinweis und zwar: Adresse.

Der Film kann sich von mal zu mal steigern, was die Schockmomente angeht. Des Weiteren kommt noch Spannung hinzu und man lässt den Zuschauer auch ein paar Pausen, sodass die Story fortgesetzt werden kann. Es gibt ein paar bekannte Elemente, aber man hat sich auch etwas neues einfallen lassen, was mir gut gefallen hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die musikalische Begleitung ist sehr gut. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn es passt und die spoilert einen nicht das Geschehen. Die Kamera ist leider streckenweise überhaupt nicht gut. So manche Szenen sind komplett verwackelt, obwohl es sehr ruhige Szenen sind. Schön ist, wie die Kamera mit den bevorstehenden Schockmomenten umgeht. Sie hat hier eine wichtige Aufgabe, welche sie auch gut nachkommt.

"Lloronas Fluch" ist kein Reinfall geworden. Wenn die Story besser ausgearbeitet worden wäre, dann wäre er besser geworden. Man kann sich ihn anschauen.

ungeprüfte Kritik

John Wick - Kapitel 3

Jede Tat fordert Konsequenzen.
Thriller, Action, 18+ Spielfilm

John Wick - Kapitel 3

Jede Tat fordert Konsequenzen.
Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.05.2020
"John Wick - Kapitel 3 - Jede Tat fordert Konsequenzen" ist ein solider Actionfilm geworden. Der ist von den bisher 3 Teilen am schwächsten. Die Story ist leider nicht ganz so gut, denn die Handlung ist doch ziemlich kurz. Dafür bekommen wir Action vom Feisten geliefert. Diese ist hochwertig und man sieht, dass diese zum großen Teil auch handgemacht ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind wirklich sehr gut. Die musikalische Begleitung ist außergewöhnlich, wie es aber auch schon bei den Vorgängern der Fall war. Die Kamera ist extrem gut. Man sieht anhand einer Szene, dass man die Bewegung von Actionszenen und ruhige Szenen perfekt drauf hat. Was ich auch loben muss, dass man in den einzelnen Szenen, bei dem miteinander gekämpft wird, recht wenig geschnitten wurde, was für so eine Art Werk nicht so häufig vorkommt. Man sieht auch zum Teil auch das CGI, aber es hat auch Sinn gemacht. Bei den Szenen, welche auch für Stuntmänner und -frauen viel zu gefährlich gewesen sind, kam diese Technik zum Einsatz (Brückenszene). Die Lichtgestaltung hat mir außerordentlich gut gefallen.

Von den 132 Minuten sind vielleicht 40 Minuten Story, zumindest hatte ich das Gefühl. Da hätte man noch dran schrauben können. Sonst kann ich "John Wick - Kapitel 3 - Jede Tat fordert Konsequenzen" empfehlen. Es ist ein Streifen geworden, was mir persönlich großen Spaß gemacht hat, diesen anzuschauen.

ungeprüfte Kritik

X-Men - Dark Phoenix

Ein Phönix erhebt sich, die X-Men zu vernichten.
Fantasy

X-Men - Dark Phoenix

Ein Phönix erhebt sich, die X-Men zu vernichten.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.05.2020
X-Men - Dark Phoenix ist ein interessanter Film geworden, welcher leider lückenhaft ist. Man hat das Gefühl, dass in Richtung Ende die Filmrolle leer geworden ist und man hat versucht, krampfhaft ein Ende des Werkes herbei zu führen. Das führt zum einen dazu, dass manche Charaktere sprunghaft handeln, ohne eine richtige Charakterentwicklung zu durchleben und zum anderen ist der Schluss nicht gut aufgelöst worden. Es gibt 3 grundlegende Handlungselemente die eingeführt werden, aber davon werden nur 2 verfolgt und das 3. wird nur ab und zu beiläufig erwähnt, obwohl es das stärkste Element ist, was man hätte aus erzählen müssen. Dazu hätte man ungefähr 20 - 30 Minuten Film noch produzieren müssen und eine passende Story schreiben müssen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Sie können auch nur so handeln, wie ihnen das Drehbuch das ganze vorgibt. Man kann aus einem mangelhaften Drehbuch kein perfektes Werk zaubern, auch wenn man sehr gute Schauspieler an Bord hat. Die musikalische Begleitung ist soweit ganz gut. Die Kamera wackelt mir in den ruhigen Szenen zu sehr hin und her. Hier hätte ich mir ruhigere Bilder gewünscht. Das CGI sieht nicht schlecht aus, aber in einigen Jahren könnte das ganze anders aussehen. Ich habe die Vermutung, dass dieser Streifen sehr schlecht altern wird.

Man kann sich X-Men - Dark Phoenix anschauen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich senken. Ich hoffe, dass die X-Men Reihe unter Disney wieder zu ihren alten Glanz finden wird.

ungeprüfte Kritik

Iron Sky 2

The Coming Race - Das Zeitalter der Fakten ist vorbei.
Science-Fiction

Iron Sky 2

The Coming Race - Das Zeitalter der Fakten ist vorbei.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 16.05.2020
"Iron Sky 2 - The Coming Race" knüpft sich in diesem Film eine weitere Verschwörungstheorie vor, die mit den Nazis zu tun hat. Man hat eine gute Story drumherum gebastelt, die mit einen Augenzwinker wahrgenommen werden muss, was er auch immer wieder gut zum Ausdruck bringt. Es ist eine weitere Satire geworden und baut den ein oder anderen Witz mit ein, den man hätte in dieser Thematik finden können. Er knüpft sehr gut am ersten Teil an und weiß, wie man ihn fortsetzen kann.

Er sieht nicht schlecht aus, aber man erkennt deutlich die CGI Effekte. Ein so hohes Budget hat dieses Werk vermutlich nicht gehabt und es ist auch kein B-Movie Film, aber man hätte mehr Geld benötigt, dass so manche Effekte besser ausgesehen hätten. Des Weiteren ist so manche schauspielerische Leistung nicht ganz überzeugend. Die meisten machen ihren Job wirklich gut. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut. Sie untermalt deutlich, dass sich dieser Streifen nicht ernst nimmt. Er will auch keine wirkliche Spannung aufbauen. Er bedient größtenteils die filmischen Elemente, die man schon aus anderen Filmen kennt. Die Kameraarbeit ist sehr gut gelungen. Es sind sehr wenige verwackelte Bilder zu sehen, sodass man sich sehr gut auf das Werk konzentrieren kann.

Ich kann Ihnen "Iron Sky 2 - The Coming Race" empfehlen. Er macht Spaß und man wird gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Alita - Battle Angel

Science-Fiction

Alita - Battle Angel

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.02.2020
"Alita - Battle Angel" ist ein ordentlicher Film geworden. Man versteht, warum er extrem lange in der Produktion war. Die Story ist wunderbar, aber der Schluss ist leider nicht ganz zufriedenstellend gewesen, denn man hat das Gefühl, dass er mittendrin aufhört. Es kann sein, dass James Cameron dies so geplant hat, was ich mir bei der gewaltigen Story nicht vorstellen kann. Ich finde, dass hätte James Cameron diesen Film erst einmal fertig stellen müssen, aber wahrscheinlich hat langsam 20th Century Fox auf Veröffentlichung gedrängt, sodass Robert Rodriguez den Film fertig gestellt hat. Ein Regiewechsel inmitten eines Filmes ist grundsätzlich falsch und man merkt es leider hier auch.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Special Effects sehen extrem gut aus. Besser hätte man dies nicht machen können und es sieht dabei nicht nach Computer aus. Gut, "Alita" schon, aber das ist mit Absicht. Die Kamera ist wunderbar. Sie hat schöne Kamerafahrten, die Kampfszenen sind sehr gut in Szene gesetzt und sie ist schön ruhig. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Alles wird perfekt untermalt, auch wenn eine Szene etwas sehr laut war.

Alles in allem kann ich Ihnen "Alita - Battle Angel" ans Herz legen. Er ist wunderbar geworden und er kann sich sehen lassen.

ungeprüfte Kritik

Hellboy - Call of Darkness

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.02.2020
"Hellboy - Call of Darkness" ist nicht wirklich gut gelungen. Die Geschichte ist zwar recht umfangreich, aber hier ist auch der Haken. Es passiert sehr viel, sodass für das eigentliche Schrecken, worauf der Film die ganze Zeit aufbaut, keine Zeit mehr bleibt und somit ist auch das Finale sehr enttäuschend ausgefallen. Die Ideen haben mir gut gefallen, aber vom eigentlichen Schrecken hat man kaum etwas gesehen, was ich sehr schade finde. Des Weiteren will die Story lustig sein, aber er schaffte es gerade einmal bei mir, dass ich 2 mal schmunzeln musste. Er ist auch an einer Stelle unlogisch, denn es gab eine Szene, wo ich mich frage, warum schon die Kraft von einem Charakter schon da sein kann, obwohl etwas fehlte.

Die schauspielerischen Leistungen sind größtenteils in Ordnung, aber Milla Jovovich schaffte es nicht, mir die Blutkönigin überzeugend rüber zu bringen. Es sieht eher nach einer 0 8 15 Schauspielerei aus, als wenn sie etwas von früheren Filmen abgeschaut hätte, aber das ist keine Schauspielerei. Die Special Effects sehen mal gut aus und mal sind sie unfassbar schlecht. Man sieht über das ganze Werk, dass CGI verwendet wurde. Die musikalische Begleitung ist in Ordnung gewesen. Auch die Arbeit an der Kamera sieht recht gut aus.

Leider ist "Hellboy - Call of Darkness" nicht wirklich gut geworden. Man hat einige Fehler begangen und man hat eher das Gefühl, dass man Geld scheffeln wollte, nur weil die Fans nach diesem Film verlangt haben.

ungeprüfte Kritik

J. Edgar

Der mächtigste Mann der Welt.
Drama

J. Edgar

Der mächtigste Mann der Welt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.02.2020
"J. Edgar - Der mächtigste Mann der Welt" ist ein gelungenes Werk geworden. Die Story ist interessant, auch wenn ich von so mancher Information überrascht worden war. Was mich ein bisschen gestört hat, dass die Geschichte leider recht einseitig erzählt wurde. Dadurch, dass man zum Schluss eine wichtige Info bekommt, hat dies eher einen bitteren Beigeschmack. Vermutlich hat Clint Eastwood gewollt, dass man sich seine eigene Meinung über "Hoover" macht, aber dadurch, dass die Gegenseite leider fehlt, ist das etwas schwierig, seine eigene Meinung zu bilden. Das was wir an Gegenargumenten bekommen haben, wirkt etwas zu wenig, für das, was der Mann geschaffen hat. Sonst kann der Film an sich sehr gut unterhalten.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die einzelnen Kameraeinstellungen haben mir sehr gut gefallen und die Kamerafahrten fühlten sich auch erfrischend an. Bei der Maske ist das beschminken von Leonardo DiCaprio nicht ganz gelungen. Da er auch den älteren "Hoover" spielt, sieht man, dass der eine Glatze auf seine Haare bekommen hat. Das beschminken von Haut und dieser Glatze funktionierte leider nicht so gut. Es kann auch die Lichtsetzung schuld sein. Die musikalische Begleitung ist stark, aber behutsam.

Man kann sich "J. Edgar - Der mächtigste Mann der Welt" anschauen, aber es wird leider sehr schwer werden, sich seine eigene Meinung über "Hoover" zu bilden.

ungeprüfte Kritik

Million Dollar Baby

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.02.2020
"Million Dollar Baby" ist ein extrem guter Film geworden. Die Story ist extrem gut, sodass man sich mit den Charakteren identifizieren kann und dadurch funktioniert er extrem gut. Er ist ein Drama und dieses Genre passt all zu gut. Den Bruch sieht man zwar kommen, aber trotzdem ist dieser extrem überraschend, was ich als gelungen bezeichne. Ich finde es sehr gut, dass er den Weg nach dem Bruch konsequent weiter gegangen ist, denn dadurch kann er seine großartige Stärke, die er auch schon vorher hatte, weiter ausbauen und die Geschichte unerwartet weiter erzählen. Das Werk geht zwar 132 Minuten, jedoch fühlt er sich bei weitem nicht so lang an. Er ist spannend und backend erzählt worden und man fühlt immer mit den einzelnen Charakteren mit.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser hätte man die einzelnen Figuren nicht spielen können. Auch was die kleinen Rollen angeht, in so kurzer Zeit einen Charakter zu spielen, der unsympathisch zu spielen, ist sehr stark. Die Kamera ist sehr gut. Sie ist schön ruhig und bleibt auch bei den Kämpfen weitestgehend in ruhiger Form, sodass man sich komplett auf die Geschichte konzentrieren kann. Die Musik ist zwar nicht so aufwendig, aber das muss sie nicht, denn sie passt wie die Faust aufs Auge. Sie nimmt eine begleitende Funktion ein und das schafft sie mit Bravour.

Ich kann Ihnen "Million Dollar Baby" wärmstens empfehlen. Wenn Sie keine Dramen mögen, dann sollten Sie doch die Finger von diesem Streifen lassen.

ungeprüfte Kritik

Eine dunkle Begierde

Die wahre Geschichte einer Begegnung, die alles verändern sollte.
Drama

Eine dunkle Begierde

Die wahre Geschichte einer Begegnung, die alles verändern sollte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2020
"Eine dunkle Begierde" hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr kraftvoll und die Art und Weise, wie sich die Charaktere entwickeln, ist bemerkenswert. Er ist interessant inszeniert worden und wirkt an keinster Stelle langweilig. Er hat schöne Spannungsbögen enthalten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Man sieht an der einen oder anderen Stelle, dass man CGI als Hilfe dazu genommen, aber es sieht trotzdem ganz in Ordnung aus. Die Kamera ist schön ruhig, sowie die Story auch ist. Die musikalische Begleitung ist kaum vorhanden, hätte meiner Meinung nach hier gestört.

Ich kann Ihnen "Eine dunkle Begierde" weiter empfehlen. Er ist interessant geworden und wirkt auch nicht zu lang.

ungeprüfte Kritik

Die Farbe des Horizonts

Lovestory, Abenteuer

Die Farbe des Horizonts

Lovestory, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.02.2020
"Die Farbe des Horizonts" ist unfassbar stark. Wenn man bedenkt, dass er auf einer wahren Geschichte beruht, ist das schon heftig und auch so bemerkenswert. Die Story ist unfassbar gut und entfaltet zum Schluss seine komplette Stärke. Dabei ist er extrem emotional, auch wenn er eine Info etwas zu früh gegeben hat, kann er seine Wirkung vollends entfalten. Ich finde die Story unfassbar stark, auch wenn man sich beim Schnitt etwas gewöhnen muss. Er springt oft in die Vergangenheit und oft fühlt sich dies auch passend an und so lernen wir auch Tami Oldham kennen. Auch kommen hier keinerlei Fragen auf, da er sehr gut alles aufgelöst hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar stark. Die Story so zu tragen ist schwer, aber alles ist glaubwürdig. Des Weiteren ist die Musik unfassbar gut. Nichts fühlt sich falsch an, sondern passt extrem gut zu den eigenen Gefühlen. Bei der Kamera hätte man hier und da etwas ruhiger arbeiten können, was die ruhigen Szenen angeht, aber sie ist auch so unfassbar gut. Die Kamera transportiert alles extrem gut und die Bilder sind extrem kraftvoll geworden. Man sieht zwar, dass CGI zur Hilfe genommen wurde, aber das ist hier nicht so ganz wichtig gewesen, da dies nur dazu da war, diese extrem heftige Story erzählen zu können.

Ich kann Ihnen "Die Farbe des Horizonts" nur wärmstens empfehlen. Er ist extrem stark geworden und kann sein volles Potential komplett ausschöpfen.

ungeprüfte Kritik

Happy Deathday 2U

Der Tod feiert ein mörderisches Comeback.
Horror

Happy Deathday 2U

Der Tod feiert ein mörderisches Comeback.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.02.2020
"Happy Deathday 2U - Der Tod feiert ein mörderisches Comeback" erzählt eine interessante Geschichte, welche aber noch einige Ecken und Kanten hat, die leider nicht aufgeklärt worden sind und dabei eher keinen Sinn ergeben. Das dieser Film mit einer Zeitschleife zu tun hat, kommt im Trailer sehr gut rüber, aber was man daraus gemacht hat, hätte einer gründlichen Erklärung benötigt. Des Weiteren macht der Schluss, als der Überraschungsmoment kommt, keinen Sinn. In meinen Augen hat man sogar etwas übersehen, was in der ersten Hälfte passiert, aber nicht logisch erklärt wird. Es gibt ein paar Filme, die den Grundgedanken auch aufgegriffen haben und die Thematik besser umgesetzt haben, als dieser Film. Man hätte sich bei der Story viel mehr Gedanken machen müssen.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Die Special Effects sehen nicht schlecht aus, aber auch nicht grandios. Die Kamera macht einen guten Job. Die Bilder sind schön ruhig, auch wenn es ab und zu hektisch wird. Die musikalische Begleitung ist an sich gut, trifft aber nicht immer den Nagel auf den Kopf.

Ich finde, dass "Happy Deathday 2U - Der Tod feiert ein mörderisches Comeback" leider nicht wirklich gut umgesetzt worden ist. Es sind sehr viele Fragen offen und manche Handlungen ergeben keinen Sinn. Auch ist der Unterhaltungswert eher begrenzt. Ich kann Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Schwerkraft

...oder der Weg vom Banker zum Gangster
Deutscher Film, Drama

Schwerkraft

...oder der Weg vom Banker zum Gangster
Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2020
"Schwerkraft - oder der Weg vom Banker zum Gangster" erzählt eine interessante Geschichte. Leider hat sie keine wirkliche Spannung zu bieten, denn dafür ist die Story nicht spannend genug. Dafür kann sie gut unterhalten und es macht auch Spaß ihr zu folgen, auch wenn er sich streckenweise etwas lang anfühlt. Die Entwicklung der Charaktere erfolgt zum Teil etwas zu schnell. Man hat am Schluss eher das Gefühl, dass er schnell zum Ende kommen will. Da ich in Halle wohne, freut es mich, den Riebeckplatz zu sehen und auch den Hallenser Bahnhof, zumindest was den Bahnsteig angeht. Man sieht, dass man bei der Haltestelle etwas gefaked, denn es ist offensichtlich keine Haltestelle zu sehen. Ist auch kein Wunder, diese befindet sich auch 100 m weiter vorne, aber dann hätte man nicht die schönen Aufnahmen gehabt.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die musikalische Begleitung ist gut, aber schlecht abgemischt. Die Musik ist im Verhältnis zu den Dialogen sehr laut. Wenn man lauter macht, um die Dialoge zu verstehen, dann ist es gefühlt etwas zu laut, wenn die Musik einsetzt. Es gab bei den Sounds 2 Auffälligkeiten: Der Zug hat einen komischen Sound bekommen, denn es hört sich so an, als wenn er gerade von einer hohen Geschwindigkeit abbremst. Bei der Straßenbahn hat man vermutlich den Sound von der U-Bahn genommen, denn so hört diese sich nicht an.

Man kann sich "Schwerkraft - oder der Weg vom Banker zum Gangster" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen haben.

ungeprüfte Kritik

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2020
"Rage - Tage der Vergeltung" ist an sich ein interessanter Film geworden, jedoch ist er stellenweise etwas zu hastig. Die Geschichte ist gut überlegt, aber das Motiv hätte man besser ausarbeiten können. Des Weiteren sollte man in den ersten 20 Minuten die Charaktere vorstellen, sodass man sich als Zuschauer mit ihnen identifizieren kann. Hier geht er viel zu schnell vor und es passiert in der 9 Minute etwas, was für den ganzen Film von Relevanz ist, dadurch hat man als Zuschauer die Bindung nicht und somit geht ganz viel im Film verloren. Leider zeigt er zum Schluss eine Szene zu früh, sodass man den Ausgang dieser jeweiligen Szene schon weiß. Er will zwar mit etwas anderem überraschen, aber wenn man aufmerksam ist, dann ist das auch keine Überraschung, denn recht am Anfang fällt ein Satz, der von Relevanz ist.

Die schauspielerischen Leistungen hätten besser sein müssen. Z. B. die Gefühle von John Travolta habe ich nicht abgenommen. Auch sieht der Kuss nicht nach einem Kuss aus, sondern sieht sehr nach gespielt aus, was die Glaubwürdigkeit deutlich nach unten zieht. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung. Die Kamera ist weitestgehend völlig in Ordnung. Was ich nicht nachvollziehen konnte, ist, warum man im Fahrzeug, als 2 Charaktere auf dem Rücksitz saßen, keine fest installierte Kamera verwendet hat, denn die Szenen sind ganz schön verwackelt.

Wenn man seine Erwartungen sehr niedrig ansetzt, dann kann man sich "Rage - Tage der Vergeltung" anschauen.

ungeprüfte Kritik

The Whole Truth - Lügenspiel

Schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Drama, Krimi

The Whole Truth - Lügenspiel

Schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 01.02.2020
"The Whole Truth - Lügenspiel" ist ein Film, der vor sich hin läuft und am Schluss eine interessante Wendung hat, die aber auch nicht wirklich überraschend ist. Die Story ist zwar an sich gut, aber aufgrund so mancher schauspielerischen Leistung kann man schon vorher ahnen, dass in der Geschichte etwas arg im verborgenen liegt. Es ist ein Film, der zwar nicht schlecht ist, aber es gab schon deutlich bessere Gerichtsfilme, die das besser gemacht haben. Was ich sehr gut finde, dass zum Schluss alles aufgelöst wurde, sodass keine offenen Fragen mehr vorhanden sind.

Wie schon erwähnt, verrät so manche schauspielerische Leistung den Twist. Was besser gewesen wäre, wenn man die entsprechende Szene 2 mal unterschiedlich gefilmt hätte, um den Zuschauer auch im dunkeln zu lassen. So konnte er leider nicht seine volle Wirkung entfalten. Die Kamera ist sehr gut und auch schön ruhig. Die musikalische Begleitung kommt hier selten zum Einsatz, aber wenn sie kommt, dann kann sie auch ihre Wirkung entfalten.

Man kann sich "The Whole Truth - Lügenspiel" anschauen, aber man sollte keine großen Erwartungen an das Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

Mega Python vs. Gatoroid

Horror, Abenteuer

Mega Python vs. Gatoroid

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.01.2020
"Mega Python vs. Gatoroid" ist, wie nicht anders zu erwarten war, schlecht geworden. Die Story ist wieder einmal belanglos. So manche Dialoge sind total bescheuert und die Handlung ist banal. Er ist leider nicht so kreativ geworden, wie man es hätte erwarten können, auch wenn es ein Trashfilm ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur schlecht. Die Special Effects sehen richtig mies aus, aber was anderes kann man bei solchen Produktionen nicht erwarten. Man hat sich zum Schluss nicht einmal die Mühe gemacht, den Blue Screen einzufärben, sodass der Himmel auch glaubwürdig wirkt. Nachdem Motto, warum noch mehr Geld verbrennen, wenn es der Blue Screen auch tut. Die musikalische Begleitung ist belanglos. Die Kamera ist billig gemacht und man sieht z. B. bei den Effekten, dass man diese zum Teil mehrmals wieder genommen hat.

Ich kann Ihnen "Mega Python vs. Gatoroid" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Ghost Shark

Die Legende lebt.
18+ Spielfilm, Horror

Ghost Shark

Die Legende lebt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.01.2020
Das "Ghost Shark - Die Legende lebt" ein schlechter Film ist, brauche ich wohl keinen zu erzählen. Die Frage ist, wie schlecht ist er. Die Story ist banal und so manche Dialoge sind echt dumm, aber sie machen zum Teil Spaß. Des Weiteren hat er sich kreative Ideen einfallen lassen, auf welche Art und Weise die Opfer sterben. Jedoch bricht er ständig seine eigene Physik. Wenn Wasser vorhanden ist, dann taucht der Hai auf, das soweit logisch aus der Sicht des Filmes, aber er zeigt sehr häufig, wenn es trocken wird oder ist, dass er verschwindet. Wie kommt dann die Szene kurz vorm Schluss zusammen? Naja, man sollte die Logik hier nicht hinterfragen.

Die schauspielerischen Leistungen sind schlecht. Dies ist anders nicht zu erwarten. Die Synchronisation ist völlig für den Eimer, aber auch das ist normal bei solchen trashigen Filmen. Die musikalische Begleitung gaukelt einen etwas von Spannung vor, obwohl recht wenig hier vorhanden ist. Die Special Effects sind extrem schlecht, aber das ist typisch für so eine Art von Filmen. Die Kamera ist billig gemacht, da man bei solchen Produktionen ein sehr kleines Budget hat. Solche Art von Streifen dürfen nicht viel Kosten, aber wenn man es richtig macht, dann können diese unterhalten.

Wenn man richtig an "Ghost Shark - Die Legende lebt" herangeht, dann kann man mit diesem Werk seinen Spaß haben. Kreative Ideen hat er schon einmal.

ungeprüfte Kritik