Der silberne Planet

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Weltraumerkunder auf der Suche nach Freiheit verlassen die Erde und notlanden auf einem fremden Planeten. Die Überlebenden erschaffen sich eine neue Gesellschaft, die ... mehr »
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Polen 1988 | FSK 16
22 Bewertungen | 3 Kritiken
3.23 Sterne
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DVD

Der silberne Planet
Polnische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
FSK 16
DVD / ca. 157 Minuten
Originalfassung ohne deutsche Tonspur
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:4:3 Vollbild
Sprachen:Polnisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Zusätzliche Filminfos, Trailer, Bildergalerie
Erschienen am:18.12.2009
EAN:4260170270153

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Der silberne Planet
Polnische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
FSK 16
DVD / ca. 157 Minuten
Originalfassung ohne deutsche Tonspur
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:4:3 Vollbild
Sprachen:Polnisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch
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Erschienen am:18.12.2009
EAN:4260170270153
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HandlungDer silberne Planet

Weltraumerkunder auf der Suche nach Freiheit verlassen die Erde und notlanden auf einem fremden Planeten. Die Überlebenden erschaffen sich eine neue Gesellschaft, die durch schamanistische Rituale zusammengehalten wird. Als ein neuer Erkunder auf den Mond kommt, wird er als neuer Messias begrüßt...

Eine Science-Fiction-Parabel über Totalitarismus: Andrzej Zulawskis Film 'Der silberne Planet' wurde von 1975 bis 1977 nach dem gleichnamigen Buch aus der Lunar-Trilogie seines Großvaters, des Schriftstellers Jerzy Zulawski, an Schauplätzen in der Hohen Tatra, im Kaukasus und der Wüste Gobi gedreht. Nach Intervention des stellvertretenden Kulturministers wurde jedoch das größtenteils fertiggestellte Projekt gestoppt und die Zerstörung des gesamten Filmmaterials angeordnet. Das konnte verhindert werden, aber sollte noch ein Jahrzehnt dauern, bis Zulawski den fragmentarisch gebliebenen Film in Cannes 1988 präsentieren konnte.

FilmdetailsDer silberne Planet

Na srebrnym globie / On the Silver Globe
Polen 1988

TrailerDer silberne Planet

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FilmkritikenDer silberne Planet

am
Es fehlen etwa 20 Prozent des Filmes, die entsprechenden Szenen wurden durch eine Erzählerstimme ersetzt. Der ganze Film ist mit Handkamera gefilmt, im Stil eines Videotagebuches und hat ausschließlich die Orginal Tonspur mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln. Das Bild ist teilweise sehr blaß und die gesamte Farbgebung des Filmes spielt sich im Schwarz-BlauBereich ab, hin und wieder mit einem Anflug von Grün. Dadurch erscheint der Planet ebenso vertraut wie fremd.
Die Darsteller spielen intensiv und beunruhigend. Irgendwo zwischen Philosophie, Wahnsinn und Poesie ensteht durch die Hauptfiguren ein recht klares Bild von Isolation und Selbstdefinition in einer neuen und fremden Welt und dem unweigerlichen Weg zurück zum shamanischen Leben. Die Ausstattung ist ein Augenschmaus - einerseits die heruntergekommenen Kosmonautentechnik die an die Ästhetik von Bilal erinnert und andererseits die dichte und dramatische Welt der 'wilden', mit groben Strukturierten Stoffen, Pflanzengeflecht und Gesichtsbemahlung. Je weiter der Film fortschreitet, desto mehr Farben kommen ins Spiel. Das ganze wird eine ebenso abstrakte wie blutige 'Oper'. Eher Theaterkunst als Film. Ein echtes Kleinod der Filmkunst aus dem Osten. Aber auch schwierige Kost.

ungeprüfte Kritik

am
Philosophisch, intensiv, lang. Erinnert mich an "Es ist schwer, ein Gott zu sein" von Alexei German, nur 30 Jahre früher gedreht und damals von der polnischen Zensur verboten.
Wer sich auf die etwas wirre Geschichte einlässt, kann sich vorstellen, warum eine polnische kommunistische Zensur diese Werk vernichten wollte. Der größte Teil des Films konnte wohl in den 80er Jahren wiederhergestellt werden, die unwiderruflich verlorenen Sequenzen werden vom Regisseur einfach aus dem Off erzählt.
Handwerklich solide gemacht. Inhaltlich anstrengend aber grandios, da muss man sich schon komplett drauf einlassen. Aber dann ist es großartig und zeitlos.

ungeprüfte Kritik

am
Wackelkamera, unscharfe Bilder, kaum nachvollziebarer Handlungsstrang - mag sein das ist "Kunst", aber mit über 2,5 Stunden Laufzeit leider keine erträgliche Unterhaltung.

ungeprüfte Kritik

Der Film Der silberne Planet erhielt 3,2 von 5 Sternen bei 22 Bewertungen und 3 Kritiken.
Es findet keine Prüfung der Bewertungen und Kritiken auf Echtheit statt.

FilmzitateDer silberne Planet

Deine Online-Videothek präsentiert: Der silberne Planet aus dem Jahr 1988 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Science-Fiction mit Grazyna Dylag von Andrzej Zulawski. Film-Material © Al!ve AG.
Der silberne Planet; 16; 18.12.2009; 3,2; 22; 157 Minuten; Grazyna Dylag, Krystyna Janda, Elzbieta Karkoszka, Iwona Bielska, Jerzy Trela, Waldemar Kownacki; Science-Fiction;