Kritiken von "StevenKoehler"

Hotel Artemis

Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller

Hotel Artemis

Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.02.2019
"Hotel Artemis - Los Angeles 2028" ist ein gut durchdachter Film. Die Geschichte ist teilweise überraschend, da man, vor allem was die Hintergründe angeht, dies nicht vorhersehen kann. Leider ist der Schluss nicht ganz so gut gelungen. Man hätte mehr Spannung herausholen können, was den Schluss noch mehr aufgewertet hätte. Die Ideen, die hier eingebaut wurden, haben mir außerordentlich gut gefallen und der Film ist spannend. Die Spannung baut sich zwar leider nicht bis zum Siedepunkt auf, obwohl er die Möglichkeit gehabt hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler haben alle etwas auf dem Kasten und das stellen sie hier auch unter Beweis. Die Kameraführung ist größtenteils gut, nur was die Rückblenden angeht, hätte man sauberer arbeiten können. Es gibt eine Szene, wo die Kamera nur am wackeln ist, obwohl es hierfür keinen Grund gibt. Dafür ist die Musik sehr gut gelungen. Schön ist, dass man auch schöne alte Musik verwendet hat, was auch super mit der Geschichte des jeweiligen Charakter zusammenpasst.

Ich kann Ihnen "Hotel Artemis - Los Angeles 2028" empfehlen. Er hat zwar hier und da ein paar kleine Schwächen, aber er ist im Großen und Ganzen gelungen.

ungeprüfte Kritik

Hot Dog

Komödie, Deutscher Film

Hot Dog

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.02.2019
"Hot Dog" ist besser geworden, als ich zunächst gedacht hatte. Ich habe vermutet, dass wieder eine 0 8 15 Geschichte erzählt wird, aber hier wurde ich schon einmal positiv überrascht. Die Story ist nicht schlecht, aber es fehlt leider noch einiges. Z. B. hat man die Motive überhaupt nicht ausgearbeitet. Des Weiteren hat man sich nicht einmal die Mühe gegeben, dass der Film nicht vorhersehbar wirkt. Ich wusste schon am Anfang, wie der Film enden wird und man sollte Recht behalten. Bis auf ein paar Witze, die mal mehr und mal weniger gelungen sind, ist der Film vorhersehbar bis zum Anschlag. Man merkt, dass man hier ein Gagfeuerwerk nach dem anderen zünden wollte, aber funktionieren wollte dies nicht. Man macht Witze die man schon 1000 Mal gehört hat. Die lustigsten Stellen sind die Stellen, die nicht lustig gemeint waren und das merkt man den Film leider an. Wer hier Spannung sucht, wird sie vermissen, denn es ist keine vorhanden.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis recht gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und sie passt von der Lautstärke sehr gut zu der Lautstärke der Dialoge. Die Special Effects sehen mies aus, was am mageren Budget liegt. Wenn man kleines Geld hat, dann sollte man sich was anderen einfallen lassen. Die Kameraführung hat mir gut gefallen. Sie ist schön ruhig und liefert interessante Bilder.

"Hot Dog" ist besser als man vermuten würde, aber man sollte seine Erwartungen trotzdem nicht so hoch ansetzen.

ungeprüfte Kritik

7 Tage in Entebbe

248 Passagiere wurden als Geiseln genommen. 7 Tage hielt die Welt den Atem an.
Thriller, Krimi

7 Tage in Entebbe

248 Passagiere wurden als Geiseln genommen. 7 Tage hielt die Welt den Atem an.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"7 Tage in Entebbe - Die riskanteste Rettungsmission aller Zeiten" ist ein recht interessantes Werk geworden und er beruht auch auf einer wahren Begebenheit, aber bei der Umsetzung scheiterte er leider etwas. Zum einen wissen wir kaum etwas über die Terroristen, denn das Motiv wird zwar angebracht, aber man kratzt an der Oberfläche und man geht leider nicht in die Tiefe, was notwendig gewesen wäre und zum anderen störten die Szenen der Tanzeinlagen etwas sehr. So wie man das Opening eröffnet hat, hätte ich es gelassen, die anderen Szenen bremsten den Film extrem stark aus. Man wollte zwar damit etwas sagen, aber das was rüber kommt, wird an sich für den Film nicht benötigt. Des Weiteren gibt es hier keinerlei Spannung.

Die schauspielerischen Leistungen sind recht ok. Manche Schauspieler stechen positiv hervor, andere eher negativ. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Daniel Brühl hätte viel mehr aus seiner Figur machen können, wenn man ihn gelassen hätte, denn er ist ein großartiger Schauspieler, aber hier bleibt er weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Schade. Die musikalische Begleitung ist leider recht einfallslos. Man hört ein Stück 3 Mal und irgendwann kann man dieses Stück nicht mehr hören. Die Kamera ist leider nicht gut. Man sieht an den Bewegungen der Kamera die Schritte des Kameramannes, was für unnötige Wackler sorgt, auch sieht das Bild nicht gerade so aus, als wenn dies von einem erfahrenen Kameramann gemacht wurde.

ungeprüfte Kritik

Early Man

Steinzeit bereit - Helden haben Mut. Loser haben Mammut.
Kids, Animation, Abenteuer

Early Man

Steinzeit bereit - Helden haben Mut. Loser haben Mammut.
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"Early Man - Steinzeit bereit" ist ein lustiger, aber doch ideenreiches Werk geworden. Man erlebt so viele Anspielungen, die lustig dargestellt worden sind. Die Geschichte ist sehr gut und man merkt, dass man sich viele Gedanken gemacht hat. Es gibt eine Szene, bei der man sich eine andere Darstellung gewünscht hätte, denn wie das Mammut dargestellt worden ist, lässt es nur einen Schluss zu und so war es dann auch. Wenn man sich die Mühe gemacht hätte, ein Mammut durch Bild laufen zu lassen, wäre die auflösende Szene noch viel besser geworden. Die Gags zünden alle, auch wenn manche billige Lacher dabei sind, kommen die Szenen doch unerwartet.

Die Knetanimation ist auf einer sehr hohen Qualität und schön ist, dass die Übergänge meist flüssig sind, was noch einmal für eine gesonderte Qualität spricht. Es ist aufwendig, so einen Film zu produzieren und zu drehen, aber die Arbeit hat sich gelohnt. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Das Orchester kommt sehr gut zum Vorschein und die Stücke passen sehr gut zu den einzelnen Szenen. Die Kamera fängt, obwohl es recht schwierig ist, die einzelnen Szenen sehr gut ein. Wie schon erwähnt, sind die einzelnen Szenen recht flüssig und man hat kaum ein Gefühl, dass da eine Szene fehlt.

"Early Man - Steinzeit bereit" ist ein Film für Groß und Klein geworden. Das er sich hauptsächlich an die jüngere Zielgruppe richtet, merkt man ab und zu, aber als Erwachsener hat man trotzdem seinen Spaß.

ungeprüfte Kritik

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"Ready Player One" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und spiegelt auch auch Stück weit Filmgeschichte wieder, womit man auch überrascht wird, denn man erwartet es nicht. Die Ideen sind fabelhaft und es fühlt sich auch sehr innovativ an. Auch verspürt man auch ein Stück Nostalgie. Die Story ist spannend erzählt und sie kann diese sehr gut halten. Es gibt eine Szene, wo der Zuschauer etwas zu zeitig gespoilert wurde (hacking des Stuhls). Wenn man die jeweilige Szenen vertauscht hätte, dann hätte es eine sehr gute Überraschung gegeben, aber leider spoilert sich der Film an dieser Stelle selbst. Sonst ist die Geschichte großartig geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Des Weiteren ist die Animation der Videospielfiguren unfassbar gut gelungen. Man sieht allein in der Videospielwelt, wie viel Arbeit in den Szenen stecken. Man hat sich auch auf der "realen Welt" sehr viel Mühe gegeben. Die Kameraarbeit ist unfassbar gut. Es gibt zwar 2 Szenen, bei der die Kamera etwas zu doll gewackelt hat, aber man wollte über diese Bewegungen etwas herausarbeiten, was auch gut gelungen ist. Die musikalische Begleitung des Orchesters ist unfassbar gut. Jedes Stück trifft den Punkt der jeweiligen Szenen.

Ich kann Ihnen "Ready Player One" nur ans Herz legen. Er Steven Spielberg hat hier ein weiteres Meisterwerk erschaffen und davor habe ich großen Respekt. Hier ist eine extrem gute Arbeit abgeliefert worden.

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Peter Hase

Es schmeckt nach Abenteuer - Er ist dazu geboren, wild zu sein.
Animation, Kids, Fantasy

Peter Hase

Es schmeckt nach Abenteuer - Er ist dazu geboren, wild zu sein.
Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2019
"Peter Hase" ist ein schöner Kinderfilm geworden, der seinen eigenen Charme versprühen kann. Die Story ist leider ein klein wenig 0 8 15 geworden, aber mir hat gefallen, dass er seine Ursprünge nicht vergessen hat. Des Weiteren ist er recht lustig geworden, auch wenn manche Gags einfach nicht zünden wollen, dadurch das sie vorhersehbar sind, aber manche Gags funktionieren einfach immer und bei denen, wo es funktioniert, wird dies auch nicht überstrapaziert, sondern diese haben eine gute Mischung. Auch sind manche Monologe so bescheuert, dass sie wieder lustig sind.

Die Animation sieht größtenteils richtig gut aus und man hat es auch ein bisschen mit der alten Zeichentricktechnik vermischt, was ich für eine sehr gute Idee gehalten habe. Leider sind manche Szenen deutlich sichtbar, dass diese am Computer entstanden sind. Auch manche Tricktechnik wirkt eher billig, sowie der Stromstoß. Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die Kamera hat eine gute Arbeit abgeliefert. Was ich persönlich nicht ganz so gut finde, ist, dass die Vögel ein Teil des Gesangs übernommen haben und dadurch auch noch einmal erklärt wird, was man schon weiß, aber für Kinder könnte das die richtige Mischung sein.

"Peter Hase" ist klar an Kinder gerichtet, aber wenn man als Erwachsener seine Ansprüche etwas runter schraubt, kann man bei diesem Film seinen Spaß haben.

ungeprüfte Kritik

Arthur & Claire

Drama, Komödie

Arthur & Claire

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.01.2019
"Arthur & Claire" ist ein wunderbarer Film, der unfassbar gut durchdacht ist. Kurz gesagt und ganz grob, geht es um Leben und Tod. Die Art und Weise, wie man an diesen Stoff herangeht, ist sehr gut und ohne das man den Finger erhebt. Auch was die einzelnen Motive angeht, ist das sehr gut ausgearbeitet worden. Man erfährt bei einer Figur relativ spät, was das eigentliche Motiv ist, aber ich finde, dass es zu einem perfekten Zeitpunkt kam und es kam auch unerwartet und es trifft einen doch mitten ins Herz. Auch schafft er es Gefühle zu erzeugen und dabei geht er auch unter die Haut. Was leider nicht ganz so gut gelungen ist, aber das ist Geschmackssache, ist der Schluss. Es gäbe eine andere Möglichkeit und das hätte Emotionen aufgebaut, was ich für besser empfunden hätte, denn er ist dabei, das Drama abzurunden, nur der Schluss will nicht ganz so passen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubwürdig und schaffen es, die Emotionen über die Mattscheibe zu den Zuschauer zu transportieren. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und passt Perfekt zu der Thematik. Die Kameraführung ist unfassbar gut gelungen. Hier hat sich die Schulterkamera gut angeboten, aber die Wackler sind recht minimal, ohne dass das Bilder zu sehr verwackelt ist.

Ich kann Ihnen "Arthur & Claire" nur ans Herz legen. Beim Schluss kann man sich streiten, aber es ist ein unterhaltsamer, aber auch emotionaler Film geworden.

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Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist zum einen interessant, aber auch in einigen Zügen auch spannend erzählt. Der Film schafft es einige Male zu überraschen und er ist in sich schlüssig. Der Film fühlt sich nicht lang an, im Gegenteil, man hätte sogar mehr machen können, zumindest ist dies meine Auffassung. Sehr schade finde ich, dass man aus den Schluss nicht mehr gemacht hat. Es ist ein Teil der Geschichte und ich finde schade, dass man dann aus der Geschichte entlassen wird. Man hätte ruhig entweder mehr Material drehen können, was sich super angeboten hätte, da sich der Film nicht so lang anfühlt, auch wenn er 122 Minuten lang ist oder man hätte eine kurze Zusammenfassung im Abspann schreiben können, wie letztlich der letzte Abschnitt ausgegangen ist. Wie schon erwähnt, die Geschichte ist in sich schlüssig, nur hätte der Schluss etwas besser ausgearbeitet werden können.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Schauspieler sind größtenteils bekannt, aber sie ruhen sich nicht auf ihrer Bekanntheit aus. Das Zusammenspiel findet sehr gut statt. Die musikalische Begleitung hat ein sehr gutes Tempo und ich finde diese passend. Die Kamera ist sehr gut gelungen.

Ich kann Ihnen "Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" weiter empfehlen. Dieses Werk ist sehenswert geworden.

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A Beautiful Day

Thriller, Drama

A Beautiful Day

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"A Beautiful Day" ist von der Idee nicht schlecht, aber leider wurden diese recht mangelhaft umgesetzt. Es fängt schon damit an, dass bei den Rückblenden nicht klar wird, was man damit ausdrücken wollte. So wie es dargestellt wird, gibt es mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Des Weiteren hält die Kamera in manchen Szenen zu lange drauf, was den Film etwas langatmig wirken lässt. Genauso verhält sich dies mit den Actionszenen. Man geht denen größtenteils aus dem Weg und man schneidet es so, dass die Taten schon vollendet sind. Der Beruf, den der Hauptcharakter ausübt, wird nicht deutlich klar, was er überhaupt macht. Soll es ein Detektiv sein oder was für ein Beruf übt er aus? Man hat das Gefühl, dass die Geschichte nicht so geworden ist, wie man sich dies gedacht hat, aber wenn man dies merkt, dann sollte man entweder noch einen Versuch wagen, was noch mehr Geld kostet oder man veröffentlicht das Werk nicht erst, denn das ist leider keine gute Unterhaltung.

Die schauspielerischen Leistungen sind jetzt nicht der Knüller, aber es ist halbwegs brauchbar. Die musikalische Begleitung ist äußerst merkwürdig, denn sie passt teilweise nicht zum Rhythmus. Auch hat man das Gefühl gehabt, dass man den ersten Soundtrack nach bearbeitet hat, aber bei den Rest hatte man keine Lust mehr. Der erste Soundtrack passt von der Lautstärke und dann wird alles weitere deutlich lauter, teilweise doppelt so laut, als die Dialoge.

Ich kann Ihnen "A Beautiful Day" nicht empfehlen.

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Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.01.2019
"Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt eine wunderbare Geschichte. Ich finde es schön, dass man einen Weg gefunden hat, wie man eine Liebesgeschichte sehr schön erzählen kann, ohne dass man alte Lamellen wieder hochkocht. Die Idee, dass ein Charakter jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, gab es so noch nicht. Klar, man wird ein Stück weit an "50 erste Dates" erinnert, aber er schafft es, eine ganz eigene Geschichte zu erzählen, die auch dramatische Züge annimmt. Kurz vor Schluss nimmt der Film etwas ungewöhnliche Züge an, aber er schafft es, dies gut rüber zu bringen und driftet nicht ab.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut gelungen. Manche Schauspieler musste 2 Charaktere spielen, zum einen, der in den Körper hineinschlüpft und zum anderen ihre individuellen Charakter, was meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Es wird glaubhaft vermittelt und man hat auch keine Zweifel daran. Die Kameraarbeit am Anfang ist nicht gut geworden. Es sind einfach sehr viele Wackler enthalten, was dadurch führt, dass die Bilder sehr unruhig sind, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das es deutlich besser geht, beweist das Werk sich selbst. Warum dann die Szenen am Anfang nicht nachgedreht worden sind, leuchtet mir nicht ein. Man hat zwar einen engen Zeitplan, aber die Zeit sollte man sich schon nehmen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen.

Ich kann Ihnen "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ans Herz legen. Er ist schön geworden.

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Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Sicario 2" ist sehr gut durchdacht. Die Geschichte ist gut und auch zeitweise spannend erzählt worden. Obwohl er immer wieder die Spannung verliert, bleibt er trotzdem interessant und der Zuschauer verliert nicht das Desinteresse. Wenn man meint, dass sich der Film in eine Richtung entwickelt, wird man doch recht häufig überrascht, dass sich die Story doch anders verläuft, als gedacht. Auch in Richtung Schluss hat dies sehr gut funktioniert und man wird auf mehreren Ebenen überrascht.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal top. Die musikalische Begleitung ist zwar einfach gehalten, aber sie zeigt Wirkung. Vor allem hat man es geschafft, dass sie nicht spoilert. Bei den Special Effects hätte man sich mehr Mühe geben können, denn sie sehen sehr nach CGI aus. Dafür ist die Kameraführung wieder einmal sehr gut geworden. Es sind immer interessante Blickwinkel und man hat nicht das Gefühl, dass man entweder zu wenig oder zu viel sieht.

"Sicario 2" ist recht hart inszeniert worden. Der erste Teil ist ab 16 Jahren freigegeben, was ich schon kritisch fand, aber man wird das Gefühl nicht los, als wenn man genau die selbe Freigabe hier auch erzielen wollte. Er ist trotzdem hart inszeniert, aber da wo es kritisch wird, hält die Kamera weg. Ich finde die Freigabe ab 18 Jahren vollkommen berechtigt.

Ich kann Ihnen "Sicario 2" nur empfehlen, auch wenn er zwischendurch etwas die Spannung verliert, ist er trotzdem sehenswert geworden.

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Foxtrot

Drama

Foxtrot

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Foxtrot" ist leider ein langweiliges Werk geworden. Die Story ist zwar an sich interessant, aber er steigt zum einen äußerst fragwürdig ein, denn man kennt die Charaktere nicht und schon ereilt ein Schicksalsschlag. Das dies nicht funktionieren kann, sollte eigentlich klar sein. Zum anderen ist er unfassbar in die Länge gezogen worden. Wenn man den Film auf die Storyrelevanten Szenen zusammenkürzen würde, würde man wahrscheinlich auf 35 - 40 Minuten Filmlänge kommen, der Rest ist einfach Füllmaterial, wo an sich nichts passiert. Damit der Zuschauer nicht einschläft, hat man hier und da ein paar Lichtpunkte gesetzt, sodass man hoffen könnte, dass der Film besser wird, aber leider ist der Gegenteil der Fall. Was ich bemerkenswert finde, dass die öffentlich-rechtlichen Sender, also ZDF und ARTE den Film mit finanziert haben und man fragt sich, warum sie das getan haben. Haben sie das Drehbuch nicht gelesen? Warum wurde der Film überhaupt von den Anstalten finanziert? Dies ist ein klarer Fall von Gebührenverschwendung.

Die schauspielerischen Leistungen bleiben eher zu wünschen übrig. Die musikalische Begleitung ist zwar da, aber man hat das Gefühl, dass man diese nur als Alibi eingebaut hat. Des Weiteren ist die Kamera mal gut und mal wieder unfassbar schlecht.

Der Trailer von "Foxtrot" hat mehr versprochen. Wenn Sie einen Film suchen, bei dem Sie sich langweilen wollen, dann kann man hier zugreifen, sonst sollte man die Finger davon lassen.

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Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp

Ant-Man und die Wespenfrau
Fantasy, Action

Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp

Ant-Man und die Wespenfrau
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.01.2019
"Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp" hat sehr viele gute Ideen und warum der Film erst 3 Jahre nach den Ereignissen von "Captain America 3" spielt, wird gut begründet. Die Geschichte ist spannend, aber auch, wie gewohnt, lustig erzählt, aber dieses Mal wollte nicht jeder Witz sitzen, da manche doch recht oberflächlich waren. Des Weiteren hätte es zum Schluss eine Begründung gebraucht, aber man begründet es einfach mit der Evolution, was ich doch für schwach halte. Zum Schluss tauchen leider einige Fragen auf, die nicht beantwortet werden, vor allem kurz vorm Abspann wird es interessant. Es werden Aussagen getroffen, wo man denkt, woher weiß sie das? Man kann es zwar begründen, dass es "Hank" gesehen hat, aber das stimmt auch nicht so ganz. Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut, aber bei einer Schauspielerin wollte der Schmerz, den sie fühlt, einfach nicht ankommen. Sie macht ihre Arbeit gut, aber dieses Gefühl zu transportieren, hat leider nicht funktioniert. Die Special Effects sehen einfallsreich und auch sehr schön aus. Sie sind auch sehr gut gelungen. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Kamera ist wunderbar geworden. Die Art und Weise, wie sie die Szenen einfängt, hat mir sehr gut gefallen.

"Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp" kann ich empfehlen, aber man sollte ein paar kleine Abstriche machen. Die Übergänge haben mir gut gefallen und passen auch.

ungeprüfte Kritik

Zuhause ist es am schönsten

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.01.2019
"Zuhause ist es am schönsten" erzählt eine interessante Geschichte, die gut dramaturgisch durchdacht ist, aber meiner Meinung nach spielen zu viele Charaktere eine wichtige Rolle. Es fängt schon damit an, dass man sich nicht entscheiden kann, aus welcher Perspektive man die Geschichte erzählen möchte. Wenn man sich die 2 wichtigsten Charaktere und 1 Gegenpart herausgepickt hätte, um dann die Geschichte zu erzählen, hätte diese deutlich besser funktioniert. Leider kommt es vor, dass manche Charaktere eine zu kleine Story bekommen, obwohl die Charaktere interessant gewesen wären, erzählt zu werden. Die Anzahl hat mich selbst nicht gestört, aber es sind einfach zu viele Geschichten. Man hat versucht, einen Bruch zu erzeugen, der gleichermaßen für die meisten Charaktere betrifft, aber es führte dazu, dass manches unglaubwürdig inszeniert worden ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher durchwachsen. Mal spielen die Schauspieler gut und manchmal wirkt es so, als wäre man in einem Theater. Die musikalische Begleitung hat mir soweit gut gefallen. Die Kamera ist manchmal gut, aber in sehr vielen Szenen eher schlecht, denn die Bilder sind, obwohl es noch nicht zu der Situation passt, sehr unruhig.

Die Idee von "Zuhause ist es am schönsten" finde ich nicht schlecht, aber die Umsetzung ist leider recht Mau ausgefallen. Schade.

ungeprüfte Kritik

Death Wish

Thriller, Action, 18+ Spielfilm

Death Wish

Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.01.2019
"Death Wish" ist spannend erzählt und er schafft es auch die Spannung zu halten, die er aufgebaut hat. Er baut sich super auf, aber macht leider ein paar kleine Fehler. Z. B. die Adresse ist recht unglaubwürdig inszeniert worden. Ansonsten funktioniert die Story richtig gut, auch wenn sie ein Stück weit mit Zufällen zu tun hat, aber manchmal passieren Zufälle und man hat es hier auch nicht übertrieben. Was mir nicht schlüssig ist, ist der Schluss. Man hatte eher das Gefühl, dass man noch einen guten Schluss braucht. Man hätte hier Zwecks des Waffenhandelns in Amerika richtig auf die Kerbe hauen können, aber die Chance nimmt er leider nicht war. Leider ist er auch vorhersehbar, sodass an sich keine Überraschung funktionieren wollte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Bruce Willis als Arzt zu sehen, ist mir neu, aber die Rolle passt gut zu ihm. Die musikalische Begleitung passt sehr gut. Man hätte vermuten können, da die Musik im Hauptmenü ziemlich laut wird, dass es auch so im Film passiert, aber zum Glück ist dem nicht so. Die Kamera ist wunderbar. Es sind schöne ruhige Bilder. Nichts hat mich an den Aufnahmen gestört. Sehr gute Arbeit.

Wer Actionfilme mag, der sollte auch einmal ein Blick auf "Death Wish" riskieren. Er ist interessant gemacht, auch wenn ein paar Fehler enthalten sind, ist er trotzdem unterhaltsam geworden.

ungeprüfte Kritik

Das Etruskische Lächeln

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.01.2019
"Das Etruskische Lächeln" ist ein wunderbares Werk geworden. Die Story gute nachvollziehbar und ist gut durchdacht worden. Auch als sich die Geschichte etwas aufbricht, passiert es nicht unglaubwürdig, sondern es ist immer gut durchdacht worden und das Verhalten der Charaktere ist glaubwürdig.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur Klasse. Die musikalische Begleitung passt unfassbar gut zu der Thematik, aber sie hält sich eher bedeckt im Hintergrund auf, sodass die Geschichte auf einen wirken kann. Die Kameraarbeit ist hervorragend. Es sind schöne ruhige Bilder entstanden, was auch zu dieser Thematik auch sehr gut passt.

Ich kann Ihnen "Das Etruskische Lächeln" nur ans Herz legen. Es ist zwar ein Drama geworden, aber ab und zu schafft er es, die Geschichte mit ein paar kurzen schmunzlern aufzulockern. Es ist eine sehr gute Arbeit entstanden.

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Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi

Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Frozen Ground - Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas" ist zwar ein interessantes Werk geworden, dessen Geschichte auf jeden Fall berichtenswert ist, auch in Form einer Verfilmung, aber hier sind einige Szenen dabei, die leider nicht ganz rund sind. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, aber man hätte einiges anders machen müssen. Zum einen erfahren wir recht zügig, wer der Täter ist und der Zuschauer bekommt schon vorab zu viele Informationen, obwohl die Polizei noch nicht auf den Kenntnisstand ist und zum anderen ist es der Charakter "Cindy". Sie ist mir immer wieder ein Rätsel und es wird auch nicht klar, warum sie immer wieder so handelt. Ich vermute, obwohl es diesen Menschen tatsächlich gibt, dass man die Rolle ein klein wenig verändert hat, aber das ist nur eine Vermutung, zumindest macht es so den Eindruck. Auch wird das Motiv des Täters in keinster Weise erwähnt, obwohl wir zum Schluss eine wichtige Info bekommen und man fragt sich, warum man dies nicht in den Film eingearbeitet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die Kamera ist leider nicht wirklich gut gelungen. Immer kommen Wackler, die unbegründet sind. Ab und zu passt dieses Stilmittel, aber halt nicht immer. Die musikalische Begleitung fand ich angemessen.

"Frozen Ground - Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas" ist ein informativer Film, der leider einiges rechts und links liegen lässt. Man sollte seine Erwartungen senken.

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Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Noah" ist ein recht gelungener Streifen geworden. Die Story hat mir gut gefallen, aber sie hat leider auch ihre Längen. Man hätte hier und da ein paar Szenen weg kürzen können und man hätte das Werk trotzdem verstanden. Die Geschichte ist, auch wenn er etwas lang geworden ist, interessant, auch wenn die Grundthematik schon häufig verfilmt wurde, zeigt er doch interessante Aspekte auf.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Russell Crowe hat seine Rolle unfassbar stark gespielt und man nimmt seine Rolle und Entscheidungen zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung ist extrem stark. Sie wird vom Orchester gespielt und es passt extrem gut. Es gibt kein Stück, was ich störend fand. Die Special Effects sind zum großen Teil sehr gut gelungen, nur gab es hier und da ein paar Szenen, die eher nach CGI aussahen. Des Weiteren nimmt die Kamera die einzelnen Szenen sehr ruhig auf, was ich sehr schön fand, aber es gibt leider ein paar ruhige Szenen, wo die Haltung der Kamera nicht so ruhig ist und warum man sich bei den Szenen für die Kamera auf der Schulter entschieden hat, leuchtet mir nicht ein.

"Noah" ist stark und sehenswert geworden, den ich an dieser Stelle Ihnen weiter empfehlen möchte, auch wenn man ein bisschen Geduld mitbringen muss. Er schafft es auch ein klein wenig Spannung in die Geschichte zu integrieren.

ungeprüfte Kritik

Der Auftrag

Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!
Thriller, Krimi

Der Auftrag

Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Der Auftrag - Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!" ist unterhaltsam und die Story ist sehr gut durchdacht. Es ist ein eher ruhiger Film, der aber den Fokus auf die Story gelegt hat und die ist gut und meist nachvollziehbar. Es gibt nur zwei Szenen, die nicht ganz glaubwürdig dargestellt worden sind. Zum einen die Szene mit den Tastenfeld bei der Tür des Museums und zum anderen die Szene mit dem Wachmann, als der Alarm ausgelöst wurde. Ansonsten hat alles soweit Hand und Fuß und ist gut erklärt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Die Rolle von John Travolta ist ihm auf dem Leib geschnitten. Diese passt sehr gut zu ihm. Die musikalische Begleitung passt ziemlich gut zum gesamten Werk. Es "tanzt" kein Stück aus der Reihe. Die Kameraführung ist schön ruhig und passt auch zu der ruhigen Story. Auch die einzelnen Blickpunkte sind interessant aufgenommen worden.

Für alle, die nicht so viel Action sehen wollen, aber eine gute Story erfahren möchten, den kann ich "Der Auftrag - Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!" ans Herz legen.

ungeprüfte Kritik

Kidnap

Leg dich nicht mit der Falschen an.
Thriller

Kidnap

Leg dich nicht mit der Falschen an.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.12.2018
"Kidnap - Leg dich nicht mit der Falschen an" ist interessant. Der Film besteht aus ziemlich viel Action, aber doch recht wenig Story. Man hat versucht, kurz vor der Hälfte ein Motiv zu kreieren, aber man merkt sehr zügig, dass es dieses Motiv nicht sein kann und man sollte Recht behalten. Leider wird überhaupt kein Motiv aufgearbeitet. Zum Schluss erwähnt die Nachrichtensprecherin etwas, was eher mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Des Weiteren ist er recht unrealistisch und mich wundert, dass eine Reihe von Unfällen nicht einmal in den Nachrichten erwähnt werden. Das rote Fahrzeug sieht zwar verschmutzt aus, aber dafür das es so Kollisionen hatte, sieht es so aus, als wenn es nie welche gegeben hätte.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und untermalt die einzelnen Szenen ziemlich passend. Die Kameraarbeit ist soweit in Ordnung, nur gibt es eine Szene, wo die Kamera zu lange drauf hält und es passiert in dieser Szene so gut wie nichts.

"Kidnap - Leg dich nicht mit der Falschen an" verschenkt leider recht viel Potential. Wer einfach mal einen Actionfilm sehen möchte, der kaum Handlung hat, für den könnte dieses Werk etwas sein, aber für welche mit Anspruch, sollte man doch die Finger davon lassen.

ungeprüfte Kritik

Orbiter 9

Das letzte Experiment.
Science-Fiction

Orbiter 9

Das letzte Experiment.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.12.2018
"Orbiter 9 - Das letzte Experiment" ist ein spannender Streifen geworden, der gute Ideen verfolgt. Die Story kann in einigen Zügen überraschen, aber es gibt hier und da ein paar Szenen, die keinen Sinn ergeben wollen. Für die Dramaturgie passen die Szenen, aber vom Verhalten von "Helena" will es einfach nicht passen. Zum Beispiel durchforstet sie geheime Dokumente und stößt auf ein Begriff, den sie nicht kennen kann, aber weiß trotzdem was es zu bedeuten hat. Das will keinen Sinn ergeben. Auch das plötzliche Verhalten von "Alex" will nicht ganz passen. Ich finde, dass die einzelnen Motive, die die Figuren zu einer Handlung bewegen, sind nicht gut durchdacht worden. Auch das man zum Schluss ein paar Geheimnisse für sich behält, passt nicht, denn ein paar Minuten später wird dieses sowieso entlüftet. Es hatte auch zu dem Zeitpunkt auch nichts mehr mit der Dramaturgie zu tun.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Es wird glaubwürdig vermittelt. Die oben genannten Punkte haben nicht mit der schauspielerischen Leistung zu tun, denn wenn die Story so vorgegeben ist, kann man so viel Leistung aufbringen wie man möchte, aber es will trotzdem von der Geschichte nicht passen. Die Kamera ist in einigen Szenen schön ruhig, aber es gibt leider genug Szenen, wo die Kamera herumwackelt und dabei gibt es keinen Grund dafür. Die musikalische Begleitung hat mir hingegen gut gefallen.

"Orbiter 9 - Das letzte Experiment" ist trotzdem recht sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Suburbicon

Willkommen in der Nachbarschaft.
Drama, Komödie

Suburbicon

Willkommen in der Nachbarschaft.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.12.2018
"Suburbicon - Willkommen in der Nachbarschaft" ist spannend geworden. Die Geschichte ist gut durchdacht, aber so lustig, wie es im Trailer dargestellt wird, ist er nicht, sondern er macht sprachlos. Die Szenen, die im Trailer lustig sind, sehen im Kontext wieder ganz anders aus. Es gibt eine Szene, die wirklich lustig ist, aber dann von einer Komödie zu reden, finde ich doch ziemlich überzogen. Es ist ein Drama mit Krimi-Elementen. Die Story geht meiner Meinung nach nicht weit genug. Es gibt Figuren in der Geschichte, die ihre Existenzberechtigung haben, aber dessen Motiv nicht ganz so gut ausgearbeitet worden sind. Es gibt zwei Theorien, wobei eine mehr Sinn ergibt, aber auf den Punkt gebracht, hat man das kaum. Des Weiteren kennt man die Familie am Anfang noch nicht so gut, als eine wichtige Szene passiert, sodass diese Szene auch nicht seine Wirkung entfalten kann.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und man nimmt den Schauspielern jede Szene komplett ab. Die musikalische Begleitung trägt dazu bei, dass der Film spannend ist. Die Kamera ist eine sehr gute Arbeit geleistet. Es sind äußerst interessante Aufnahmen entstanden, die dieses Werk auch spannend gestaltet haben.

Alles im Allen kann man sich "Suburbicon - Willkommen in der Nachbarschaft" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an diesen Streifen stellen.

ungeprüfte Kritik

Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka

Nach einer wahren Begebenheit.
Drama

Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka

Nach einer wahren Begebenheit.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.12.2018
"Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka" ist dramaturgisch unfassbar gut aufgearbeitet worden. Der Fall ist schockierend und es ist leicht, heute einen Fingerzeig auf den Fall zu legen, aber diese Ungereimtheiten, die in den Film verarbeitet werden, hätten auch schon damals auffallen müssen. Es ist schockierend, was bei der Obduktion heraus gekommen ist und es ist schockierend, dass man dem nicht nachgegangen ist. Auch wenn die Medizin damals nicht so fortgeschritten war, wie heute, hätte es trotzdem auffallen müssen. Das was man aus dem Stoff gemacht hat, ist sehr gut umgesetzt worden. Am Anfang des Filmes erfahren wir eine Info, die aber im weiteren Film keine Rolle mehr gespielt hat. Stichwort: eigene Kinder, nicht die von André Bamberski.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut und hätte authentischer nicht sein können. Alle Handlungen habe ich den einzelnen Schauspielern zu 100 % abgenommen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie drängt sich nicht so auf und ist recht neutral gehalten. Die Kamera hat einen sehr guten Job gemacht.

Ich finde, dass "Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka" ein sehenswerter Streifen geworden ist, den ich an dieser Stelle auch weiter empfehlen kann. Er ist sehr gut aufgebaut und man kann die einzelnen Handlungsstränge sehr gut nachvollziehen, auch wenn es teilweise recht heftig ist, was wir an Informationen erhalten. Toll gemacht.

ungeprüfte Kritik

Titan

Evolve or Die
Science-Fiction

Titan

Evolve or Die
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.12.2018
"Titan - Evolve or Die" erzählt eine interessante und ideenreiche Geschichte. Er beschäftigt sich hauptsächlich um die Veränderung, also der Forschung, was auch interessant umgesetzt worden ist, aber er macht in der Story leider ein paar gravierende Fehler. Zum einen reicht es nicht aus, nur auf den Mond "Titan" zu atmen, sondern es muss auch gewährleistet sein, dass man auch Nahrungsmittel anbauen kann, sodass man überleben kann und dafür ist der Mond überhaupt nicht geeignet. Wir erfahren etwas über den neuen Sauerstoff- und Stickstoffgehalt. Am Anfang kann man auch der Erde normal atmen, das soweit in Ordnung, aber es ist hier andauernd der Fall, dass die neue Spezies auch auf der Erde atmen kann, obwohl die Luft eine deutlich andere ist. Das den Drehbuchschreiber das nicht in den Sinn gekommen ist, ist schwach. Ansonsten finde ich die Idee nicht so verkehrt, aber ist deutlich unrealistisch, zumindest was die komplette Veränderung angeht.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark. Der Cast ist bekannt, selbst der kleine Junge ist mir nicht fremd. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen, aber im Verhältnis zu den Dialogen ist die Musik doch recht laut. Die Kamera hat einen guten Job gemacht. Es sind schöne ruhige, aber auch interessante Bilder entstanden. Die CGI-Effekte brauchen sich auch nicht zu verstecken.

"Titan - Evolve or Die" ist ein gut gewollter Film, der leider nicht zu Ende gedacht ist, aber man kann sich ihn trotzdem anschauen.

ungeprüfte Kritik

Beyond Reality

Das Casino der Magier.
Fantasy, Thriller

Beyond Reality

Das Casino der Magier.
Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.12.2018
"Beyond Reality - Das Casino der Magier" ist kein schlechter Film. Am Anfang denkt man, dass es eine Kopie von der "Ocean's"-Reihe ist, aber er schafft den Absprung ziemlich gut. Die Story ist in großen Teilen gut durchdacht, aber es gibt auch hier und da ein paar kleine Lücken. Manches ergibt erst zum Schluss einen Sinn und man versteht die Story ziemlich gut, aber manches wird leider nicht aufgeklärt, z. B. wer das Geld gezahlt haben soll. So wie uns die Story präsentiert wird, gibt es keinen Hinweis darauf. Schade. Auch wirkt der Schluss doch ziemlich unüberlegt und möchte so keinen Sinn ergeben. Leider startet der Film ohne irgendeine Hintergrundgeschichte. Man möchte Spoiler vermeiden, aber man hat noch keinen Bezug zum Charakter aufgebaut und nimmt die einzelnen Szenen zur Kenntnis.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die Schauspieler können überzeugen und es wirkt keine Szene von der Leistung unglaubwürdig. Die Kameraführung hat mir gut gefallen. Auch die einzelnen Blickpunkte sind sehr interessant. Bei den Special Effects habe ich nichts auszusetzen. Sie passen gut zum Werk und man merkt nicht, dass diese am Computer entstanden sind. Sehr gute Arbeit an dieser Stelle. Auch bei der Musik habe ich nichts auszusetzen. Sie passt wie die Faust aufs Auge.

An sich kann man "Beyond Reality - Das Casino der Magier" anschauen, wenn man ein paar Abstriche in der Story macht, ist es ein unterhaltsames Werk geworden.

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Charlie und die Schokoladenfabrik

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 16.12.2018
"Charlie und die Schokoladenfabrik" ist äußerst interessant. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und ist auf die einzelnen Figuren sehr gut zugeschnitten. Selbst wenn man eine Idee hat, was als nächstes passieren könnte, wird man immer wieder überrascht. Die Story enthält auch ein paar Botschaften, die auch gut durchdacht sind und es passt extrem gut zur Geschichte. Es wird ein paar Mal in diesem Werk gesungen, aber die Songs sind zwar eingedeutscht, aber können besser nicht sein.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die Kinder machen ihre Arbeit sehr gut, aber auch die Erwachsenen. Viele Gesichter sind bekannt. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Special Effects sehen extrem gut aus. Wenn man den Film sieht, würde man nicht einmal auf die Idee kommen, dass sehr viel am Computer entstanden ist. Großartige Arbeit. Die Kamera ist nicht zu verachten. Die Bilder, die entstanden sind, sind extrem gut und bringt Leben in die Story.

"Charlie und die Schokoladenfabrik" ist hervorragend und kann an dieser Stelle nur empfohlen werden. Auch wenn es dazu kommt, dass ein Gag doppelt vorkommt, funktioniert er trotzdem sehr gut, da er auch nicht vorhersehbar ist.

ungeprüfte Kritik

Gladiator

Im Leben ein Held. Für immer eine Legende.
Abenteuer

Gladiator

Im Leben ein Held. Für immer eine Legende.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 16.12.2018
"Gladiator" erzählt eine unfassbar gute Geschichte, die auch extrem spannend ist und er schafft es, Gänsehaut auf die Haut zu zaubern. Die Geschichte ist umfangreich und der Film fühlt sich nicht so lang ab, obwohl er 171 Minuten in der Extended Cut Version lang ist. Bei der Synchronisation sind mir ein paar Auffälligkeiten aufgefallen: Zum einen fällt ein Begriff, den es zu der damaligen Zeit nicht gab und zum anderen macht man mathematisch einen Fehler (25 Jahre Herrschaft). Des Weiteren ist mir am Anfang ein Filmfehler aufgefallen: Es ist die Szene, wo das Schwert im Baum steckt. Es gibt Abschnitte in der Geschichte, die etwas vorhersehbar sind, aber es gibt auch welche, bei dem der Zuschauer überrascht wird.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und jede Handlung der einzelnen Schauspieler nimmt man ab. Die musikalische Begleitung ist gut und passt sich den Gefühlen an, aber geht teilweise in der Lautstärke unter. Des Weiteren gab es ein Stück, was immer wieder wiederholt wurde. Es hat zwar gepasst, aber man hätte mehr Variationen gebraucht, sonst läuft man Gefahr, dass dieses Stück langsam nervt. Die Kameraführung ist wunderbar geworden. Ob im Krieg oder in den Arenen oder bei der Story, die Kamera weiß immer zu gefallen.

Ich kann Ihnen "Gladiator" nur ans Herz legen. Dieses Werk ist wunderbar geworden, auch wenn es kleine Punkte gibt, die man kritisieren kann. Alles im Allen kann er überzeugen.

ungeprüfte Kritik

Der seidene Faden

Drama, Lovestory

Der seidene Faden

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.12.2018
"Der seidene Faden" erzählt eine ruhige, aber starke Geschichte. Es ist wunderbar, sich diese Geschichte anzuschauen, denn sie ist extrem ausdrucksstark. Es gibt Kleinigkeiten, die etwas unglaubwürdig sind, zum einen die Kennenlernstory und zum anderen ist der Schluss etwas ungewöhnlich. Man lernt zwar einen unfassbaren Charakter kennen, daher ergibt der Schluss etwas Sinn, aber wenn man tiefer darüber nachdenkt, ist es doch merkwürdig. Die Handlung ist extrem gut geworden und es ist schon beachtlich, dass man aus diesem Stoff, so eine starke Geschichte gezaubert hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar stark. Es ist beeindruckend, wie stark die Charaktere dargestellt werden, ohne das man darüber ein Wort verlieren muss. Die Schauspieler haben einfach hervorragende Arbeit geleitet. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Es kommt hauptsächlich das Klavier zum Vorschein, aber es passt unfassbar gut. Des Weiteren muss die Kamera gelobt werden. Es sind starke Bilder entstanden, die auch schön ruhig sind. Man sieht, dass man sich viele Gedanken gemacht hat, wie welche Szene für die Kamera inszeniert worden sind.

Mich hat "Der seidene Faden" sehr gut unterhalten und obwohl der Film ruhig erzählt wird, vergeht die Zeit wie im Flug.

ungeprüfte Kritik

The Ballad of Lefty Brown

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.12.2018
"The Ballad of Lefty Brown" erzählt eine interessante Story, welche spannend und in Teilen überraschend ist. Sie hat zwar ein paar Längen, aber überzeugt durch die gute Geschichte. Diese ist sehr ruhig erzählt, was dazu führt, dass die Story etwas lang wirkt. Die Art und Weise, wie man diese inszeniert hat, ist sehr gut und manche Bilder verbergen eine kleine Bildsprache. Was ich leider nicht so gut finde: Man weiß relativ zügig, wer der eigentliche Täter ist. Ich hätte mir gewünscht, dass der Zuschauer nicht schon so viele Informationen erhalten hätte, somit ist der Schluss leider nicht überraschend, sondern begründet das Motiv.

Die schauspielerischen Leistungen sind überzeugend. Der Rhythmus der Musik passt sehr gut zur Erzählweise und des Tempos. Sie passt auch zum gesamten Werk. Bei der Kamera habe ich nichts auszusetzen, denn sie ist wunderbar. Auch die Kamerafahrten sind sehr interessant gemacht.

Alles im Allen kann ich "The Ballad of Lefty Brown" empfehlen, nur sollte man seine Erwartungen etwas minimieren.

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Der Duellist

Im Auftrag des Zaren
Abenteuer

Der Duellist

Im Auftrag des Zaren
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.12.2018
"Der Duellist - Im Auftrag des Zaren" erzählt eine interessante und spannende Geschichte. Die Geschichte ist unterhaltsam, aber hat leider seine Längen. Die Art und Weise, wie man die Story erzählt, ist insgesamt gut, nur gibt es eine zweite Vorgeschichte, die etwas verwirrend in die Handlung einbezogen wurde, aber es wird deutlich. Die Story kann in einigen Punkten überraschen, nur die letzte Überraschung hätte man auch sein lassen können, wenn man doch kurz darauf die Lösung präsentiert.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubwürdig und man hat das Gefühl, dass man im 19. Jahrhundert ist. Die Kamera hat leider keine so gute Arbeit abgeliefert. Es sind spannende und interessante Bilder zu sehen, aber manche Szenen sind leider verwackelt. Die Musik ist nicht schlecht. Obwohl man ein Stück mehr als 1 Mal hört, passt dieses ziemlich gut zu den einzelnen Stellen und diese wird auch nicht überdrüssig.

Insgesamt ist "Der Duellist - Im Auftrag des Zaren" ein gutes Werk geworden, mit kleinen Schwächen, aber trotzdem empfehlenswert.

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Stalingrad

Die historische Schlacht, die im 2. Weltkrieg die Wende brachte.
Kriegsfilm

Stalingrad

Die historische Schlacht, die im 2. Weltkrieg die Wende brachte.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.12.2018
"Stalingrad - Die historische Schlacht, die im 2. Weltkrieg die Wende brachte" erzählt eine interessante Geschichte, aber er erzählt die Geschichte noch vor dem Wendepunkt. Es wird nicht einmal das Ausmaß an dieser Schlacht deutlich. Im Gegenteil, man ist verwundert, wie weit er von den historischen Fakten abkommt. Er ist in teilen schon heftig, aber das Ausmaß wird in keinster Weise angedeutet. Des Weiteren macht er einen deutlichen Fehler. Dabei ist die Handlung am Schluss gemeint. Wenn man das historische im Hinterkopf hat, dann fragt man sich, woher etwas kommt.

Die schauspielerischen Leistungen sind nicht schlecht. Die Special Effects lassen dafür zu wünschen übrig. Es sieht deutlich nach CGI aus, vor allem am Anfang. Die musikalische Begleitung wollte nicht so recht passen. Viele Stücke stimmen eher fröhlich, was leider nicht zu den Situationen passen wollte. Bei der Synchronisation ist mir einiges negatives aufgefallen: Manches russische wird am Anfang nicht übersetzt (das was geschrieben steht). Auch ist die Situation, dass man deutsch synchronisiert, aber dies noch einmal mit Untertiteln verseht. Es soll klar werden, dass die Soldaten gerade russisch sprechen, aber dafür hätte es auch eine andere Lösung gegeben. Die Kamera hingegen hat mir gut gefallen. Es sind interessante Bilder entstanden.

Ich habe bei "Stalingrad - Die historische Schlacht, die im 2. Weltkrieg die Wende brachte" mehr erwartet. Ich kann Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.

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Game Night

Spieleabend... bis einer heult.
Komödie, Krimi

Game Night

Spieleabend... bis einer heult.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.12.2018
"Game Night" erzählt eine gute Story. Sie ist lustig und nicht ganz so vorhersehbar. Die Geschichte hat mir gut gefallen und kann den Zuschauer gut unterhalten. Manche Figuren sind merkwürdig, aber den Charme, den er dabei versprüht, ist ziemlich gut. Es gibt leider manche Szenen, die extrem vorhersehbar sind, wodurch man merkt, dass das Drehbuch seine Ecken und Kanten hat, aber der Film kann gut damit umgehen und schafft es den Zuschauer ab und zu zu überraschen.

Die schauspielerische Leistungen sind einfach nur Klasse. Diese Überdrehtheit der einzelnen Figuren, ist super gespielt worden und man nimmt es auch noch den Schauspielern ab. Die Kamera ist wunderbar geworden. Es gibt manche Szenen, wo man das Gefühl hat, als würde man gerade ein Autorennspiel spielen, aber dabei die Kamera so gut zu platzieren, ist einfach Klasse. Die musikalische Begleitung setzt sogar noch einen oben drauf und das passt zu diesem Werk.

Wer einen unterhaltsamen und lustigen Kinoabend verbringen möchte, der kann beherzt zu "Game Night" greifen.

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Wahrheit oder Pflicht?

Thriller, Horror

Wahrheit oder Pflicht?

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.12.2018
"Wahrheit oder Pflicht?" handelt zwar von einem einfachen Spiel, was an sich harmlos ist und man hat es als Kind gespielt. Hier sieht es ganz anders aus. Die Idee, aus etwas harmlosen, einen Horrorfilm zu machen, finde ich einfach, aber genial. Er ist auch gut umgesetzt worden und kann Spannung super aufbauen, dabei schafft er es, nicht zu spoilern oder vorhersehbar zu sein und die Spannungskurve recht hoch zu halten. Er hat mich ein Stück weit an die "Final Destination"-Reihe erinnert, aber schafft es, nicht einfach zu kopieren, sondern andere Wege zu gehen. Der Schluss ist meiner Meinung nach gut gelungen und man würde ihn auch nicht vermuten. Man stimmt in den Dialogen ein bisschen auf den Film ein, aber man hätte die Dialoge einfacher halten sollen, ohne dieses wenn, oder.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler waren mir nicht fremd und sie haben ihre Arbeit super gemacht. Die musikalische Begleitung passt unfassbar gut, aber sie verrät nichts und dabei schafft sie es, die Spannungskurve auch hoch zu halten. Bei der Kamera hätte man bei der einen oder anderen Szene besser arbeiten können. Die Szenen am Anfang, nach dem Opening, sind deutlich verwackelt, obwohl es ruhige Szenen waren.

"Wahrheit oder Pflicht?" ist super umgesetzt worden, auch wenn er hier und da ein paar kleine Schwächen hat, aber er ist auf jeden Fall sehenswert geworden. Für jemanden, der spannungsgeladene Filme mag, für den ist dieses Werk etwas.

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Dr. Seuss' Der Grinch

Weihnachten fällt aus.
Animation, Fantasy, Kids

Dr. Seuss' Der Grinch

Weihnachten fällt aus.
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.12.2018
"Der Grinch - Weihnachten fällt aus" ist ein toller Film geworden, der auch extrem lustig ist. Die Geschichte hat sich gegenüber der 2000er Fassung mit Jim Carrey geändert, was ich sehr schön finde. Das Motiv ist auch ein anderes, aber es macht trotzdem Sinn. Die Story wird viel aus dem Off erzählt und zwar mit unterschiedlichen Reimen, was ich für eine gute Idee halte, nur hat nicht jedes gepasst. Es gab eine Szene, wo man aus dem Off erklärt, was man gerade sieht. Klar, der Film ist an Kinder gerichtet, aber man sollte Kinder nicht unterschätzen. Des Weiteren ist mir noch etwas aufgefallen: Man hat alles eingedeutscht, bis auf eine Szene mit dem Buch, da hat man einen Buchstaben vergessen einzufügen, nachdem Motto, sieht eh keiner.

Die Animation hat mir gut gefallen und es ist wieder eine Steigerung zu erkennen. Leider gibt es eine Kamerafahrt, wo die Bilder etwas verschwommen sind. Da hat man meiner Meinung nach nicht ganz so sauber gearbeitet. Das man bei der musikalischen Untermalung auf Orchester setzt, finde ich richtig gut und es passt super von der Stimmung.

"Der Grinch - Weihnachten fällt aus" ist für Groß und Klein anschaubar und es macht Spaß, sich diesen Film anzuschauen. Wenn Sie den Film im Kino anschauen wollen, läuft aktuell ein Kurzfilm vor dem Film, mit den "Minions", den ich sehr schön finde. Ich kann Ihnen dieses Werk an dieser Stelle weiter empfehlen.

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15:17 to Paris

Im Angesicht der Angst erreichen gewöhnliche Menschen das Außergewöhnliche.
Drama

15:17 to Paris

Im Angesicht der Angst erreichen gewöhnliche Menschen das Außergewöhnliche.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.12.2018
"15:17 to Paris" ist ein merkwürdiges Werk geworden. Was er will, dass gibt er relativ zum Schluss Preis. Dieses Ereignis ist schon ehrwürdig, dafür haben sie auch eine Auszeichnung erhalten. Die Frage ist, reicht dieser Stoff aus, um daraus ein Spielfilm zu machen. Ich sage dazu nein. Man erkennt es anhand dieses Beispiels. Der Film hat unfassbar viele Sprünge und man weiß nicht, was er einen erzählen will. Erst kommt man auf die Idee, dass er Pro Militär ist, dann schwenkt er um zum Touristenfilm und dann dieses Ereignis. Die Story ist auf jeden Fall berichtenswert, aber dafür sind die Medien zuständig, außerhalb des Kinos. Des Weiteren macht er einen kleinen Schönheitsfehler in der Story: Wir springen viel und dabei taucht ein bekannter Charakter auf, aber das hätte man in Deutschland erzählen sollen, dann hätte es auch einen Sinn ergeben.

Die schauspielerischen Leistungen haben mich nicht gerade umgehauen, aber es reicht für diesen Film aus. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung. Dafür ist die Kameraführung leider mehr schlecht als Recht. Im nachhinein kann man das so sehen, dass es aus Sicht der Touristen gefilmt wurde, aber das will der Film nicht. Die Kamera ist ständig nur am wackeln, als wäre das als Found-Footage gedreht worden.

Ich kann Ihnen "15:17 to Paris" nicht empfehlen. Die Story ist zwar relevant und berichtenswert, aber als Kinofilm ist er nicht geeignet.

ungeprüfte Kritik

Feinde - Hostiles

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.12.2018
"Feinde - Hostiles" erzählt eine unfassbar gute und starke Story. Ich finde es gut, dass man ein Kapitel der wirklichen Geschichte aufgreift, um dies auch intelligent zu verarbeiten. Die Geschichte ist sehr ruhig erzählt, dadurch fühlt sich der Film lang an, aber man braucht dies, um auch die Geschichte glaubhaft zu vermitteln. Die Art und Weise, wie er die Geschichte an den Zuschauer bringt, finde ich einfach nur super und ist auch gut durchdacht worden.

Die Schauspieler haben ihre Arbeit hervorragend gemacht. Es ist ehrlich und glaubhaft gespielt worden. Die musikalische Begleitung hält sich meistens im Hintergrund auf. Man bemerkt diese teilweise nicht einmal, da die Story unfassbar gut ist. Bei der Kameraarbeit habe ich nichts auszusetzen. Sie ist einfach nur hervorragend. Es sind schöne ruhige Bilder und auch ruhige Kamerafahrten entstanden, was unfassbar gut zu diesem Werk passt.

Ich kann Ihnen "Feinde - Hostiles" empfehlen. Es ist eines der besten Filme, die ich gesehen habe, auch wenn man ein bisschen Geduld braucht, da man sich an die ruhige Erzählweise gewöhnen muss.

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Euphoria

...es ist nie zu spät.
Drama

Euphoria

...es ist nie zu spät.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.12.2018
"Euphoria - ...es ist nie zu spät" behandelt ein gesellschaftlich kritisches Thema und zwar die aktive Sterbehilfe. Die Art und Weise, wie er mit diesem Thema umgeht, ist gut und man hat sogar eine gute Geschichte drumherum gebaut. Schön ist die Symbolik in diesem Werk. Es gibt manche Szenen, die bleiben unkommentiert, aber aufgrund der Story, weiß man, was das Motiv ist und finde es gut, dass der Zuschauer etwas tiefer darüber nachdenken muss. Die Thematik bleibt kritisch und man kann davon halten, was man möchte. Dieser Streifen hat ab und zu seine Längen, was daran liegt, dass die Kamera in manchen Szenen zu lange drauf hält.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Es sind bekannte Schauspieler, die hier mitmachen und sie machen ihre Arbeit hervorragend. Die Kameraarbeit ist soweit gut, aber es gibt hier und da Szenen, wo die Sonne oder die Lichter in der Umgebung die Linse blenden. Entweder sieht man die Lichter doppelt oder man verblendet dadurch das halbe Bild. Hier hätte man deutlich darauf achten sollen und ich frage mich, warum die Szenen nicht nachgedreht worden sind bzw. warum man dies bei dem Dreh nicht gesehen hat. Die musikalische Begleitung ist recht einfach gehalten, aber passt sehr gut zur Stimmung.

"Euphoria - ...es ist nie zu spät" ist meiner Meinung nach ein sehenswerter Streifen geworden, der eines Blickes würdig ist.

ungeprüfte Kritik

Steig. Nicht. Aus!

Deutscher Film, Thriller, Action

Steig. Nicht. Aus!

Deutscher Film, Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.12.2018
"Steig. Nicht. Aus!" ist eine sehr gute deutsche Produktion geworden. Man sieht an diesem Beispiel, dass in Deutschland auch gute Actionfilme produziert werden können. Die Story ist spannend und fesselnd zugleich. Die Spannung reißt auch nicht ab, sondern bleibt konstant. Leider gibt es die eine oder andere Szene, die leider nicht glaubwürdig inszeniert worden sind. Zum einen das letzte Drittel und eine Szene in der ersten Hälfte (Szene, wo "Karl" zu seinem Freund fährt und drumherum). Man hat die Glaubwürdigkeit gegen Spannung eingetauscht, aber es hätte auch bessere Möglichkeiten gegeben. Sonst ist die Geschichte gut durchdacht, aber leicht vorhersehbar.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark, selbst die Kinder tun was sie können und haben es gut umgesetzt. Die Kamera hat mir gut gefallen. Es sind auch schöne Aufnahmen mit einer Drohne entstanden, was man auch sieht, dass es mit einer Drohne gedreht wurde. Die musikalische Begleitung passt sehr schön. Es sieht auch sehr vieles handgemacht aus.

Ich kann Ihnen "Steig. Nicht. Aus!" wärmstens empfehlen. Es ist ein sehr guter Actionfilm, der auch gut unterhalten kann. Der Trailer hat mich sehr an "Speed" erinnert, aber schön, dass er mit dem Film nichts zu tun hat, denn er hat es geschafft, andere Wege zu gehen.

ungeprüfte Kritik

Solo - A Star Wars Story

Der Beginn der größten Freundschaft der Galaxis!
Science-Fiction

Solo - A Star Wars Story

Der Beginn der größten Freundschaft der Galaxis!
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.12.2018
"Solo - A Star Wars Story" ist ein toller Streifen geworden, der hier den Fokus auf die Story gelegt hat, was sehr schön ist. Die Story ist sehr gut gelungen, aber der Schluss lässt auf einen eventuellen Nachfolger vermuten, aber es kann auch etwas anderes bedeuten. So ganz klar wird dies nicht, aber es ist gut gelungen. Des Weiteren gibt es viele Szenen, die überzeugen und überraschen können. Selbst für Action ist gesorgt und es ist auch sehr gut in Szene gesetzt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind überzeugend. Die Musik ist wieder einmal klasse. Das Orchester passt einfach unfassbar gut und die Stücke, die gespielt werden, können besser nicht passen. Die Special Effects sind sehr gut, bis vereinzelte Szenen, die eher nach CGI aussehen, aber das sind nur ganz kleine Szenen. Die Kamera hat mir in den meisten Fällen gut gefallen, aber es gibt Szenen, wo die Kamera nur am wackeln ist und man fragt sich warum, denn gepasst hat es nicht.

Alles im Allem ist "Solo - A Star Wars Story" ein sehenswerter Streifen geworden, den ich an dieser Stelle weiter empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Der Nebelmann

Nach dem internationalen Bestseller von Donato Carrisi.
Thriller, Krimi

Der Nebelmann

Nach dem internationalen Bestseller von Donato Carrisi.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.12.2018
"Der Nebelmann" erzählt eine unfassbar gute Geschichte. Am Anfang denkt man erst, dass er eine normale Kriminalgeschichte erzählt, die nach Schema F funktioniert, aber nein, es ist weitaus mehr, was der Film kann und das auch noch mit verschiedenen Drehungen und Wendungen, die man überhaupt nicht vorhersieht. Die Geschichte ist gut durchdacht worden und ist spannend. Sehr schön fand ich den Aufbau der Story und die Art und Weise, wie sie erzählt worden ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Schauspieler schaffen es ihre Figuren so zu spielen, dass die Drehungen und Wendungen sehr gut funktionieren und spoilern durch ihr Schauspiel nichts. Die Kamera ist sehr schön und auch künstlerisch wertvoll. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn nicht jedes Stück, was gespielt worden ist, zu den Szenen passen wollten, ist sie gut gemacht, denn so kann man den Zuschauer noch mehr überraschen.

Ich kann Ihnen "Der Nebelmann" nur empfehlen. Es ist eine packende Story, die sich nicht verstecken braucht und sehenswert ist.

ungeprüfte Kritik

Skyscraper

Action, Thriller

Skyscraper

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.12.2018
"Skyscraper" verfolgt eine interessante Story, welche nicht schlecht ist, aber doch recht klein ist. Sie ist unterhaltsam und kann den Zuschauer ein Stück weit überraschen. Die Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung ist leider nicht ganz so gut gelungen. Vom Stoff sah es nach Magnesium aus und das man das nicht mit Wasser löschen kann, leuchtet ein, aber unter dieser Hitze, hätte es auch die darunterliegenden Stockwerke treffen müssen. Des Weiteren macht er noch ein Fehler. Wir sehen zwar ein paar Materialien, wo sich das Feuer durcharbeiten kann, aber wieder nicht so viel, dass es für dieses Inferno verantwortlich ist. Es sind die kleinen Details.

Die schauspielerischen Leistungen sind gewohnt stark und können sich sehen lassen. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und passt auch zum gesamten Werk. Die Special Effects hingegen sehen leider nicht so gut aus. Es ist leider ein reines CGI-Feuerwerk geworden. Auch wenn man auf die Details achtet, wird man etwas vermissen. Ich sage nur Hitze dazu. Die Kameraführung hat mir wieder gut gefallen und auch die Kamerafahrten können sich sehen lassen.

"Skyscraper" ist ein Streifen ohne Anspruch geworden. Wem dies gefällt, der kann hier gerne zugreifen, aber wer Anspruch erwartet, wird enttäuscht werden.

ungeprüfte Kritik

Ocean's 8

Jeder Trick hat seine Tücken.
Krimi, Komödie

Ocean's 8

Jeder Trick hat seine Tücken.
Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.12.2018
"Ocean's 8" macht klar, wo er sich in der "Ocean's"-Reihe einordnet. Die Story ist an sich gut durchdacht, hat aber leider ein paar kleine Lücken. Zum einen ist es das Hacking, zumindest so wie es dargestellt wurde, sollte man diese Methode deutlich hinterfragen und zum anderen ist der Schluss meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Es gibt zwar eine Überraschung, aber so eine große Überraschung war es nicht. Des Weiteren wird eine Figur zum Schluss eine Rolle einnehmen und man fragt sich, warum den Drehbuchschreiber nichts besseres eingefallen ist, als das. Es ist leider schwach. Des Weiteren fühlt sich dieses Werk etwas lang gezogen an.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Wir haben bekannte Schauspieler, aber es gibt eine Person, die überhaupt nichts in diesem Film verloren hat, zumindest meiner Meinung nach. Es ist Heidi Klum. Warum hat sie eine kleine Rolle bekommen? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Die Kameraführung ist gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und passt auch zum gesamten Konzept.

"Ocean's 8" kommt bei weitem nicht an den genialen ersten Teil heran und macht einige Fehler. Man kann sich ihn anschauen, aber man hat nichts verpasst, wenn man dies nicht getan hat.

ungeprüfte Kritik

Rampage

Big Meets Bigger
Action, Fantasy

Rampage

Big Meets Bigger
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.12.2018
"Rampage - Big Meets Bigger" erzählt eine gut durchdachte und interessante, aber auch spannende Geschichte. Sie beinhaltet ein paar neue Ideen, die gut umgesetzt worden sind. Leider gibt es eine Szene, die man hätte verstecken sollen. Wir wissen sehr schnell, wie viele Tiere betroffen sind, aber die Charaktere gehen von einer gewissen Anzahl aus. Es wäre überraschender gewesen, wenn der Zuschauer genauso viel gewusst hätte, wie die Figuren. Sehr schön fand ich die Entwicklung der Charaktere. Bei einer Figur hatte ich immer das Gefühl, dass etwas kommen muss, aber das ist schön, dass es nicht so war, da Film dann extrem vorhersehbar gewesen wäre. Es gibt Szenen, die sind zwar vorhersehbar, aber nicht in Gänze, denn es warten ein paar Überraschungen auf den Zuschauer.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Dwayne Johnson konnte hier auch einmal zeigen, dass er mehr kann und das hat mir sehr gut gefallen. Die musikalische Begleitung trifft den Nagel auf den Kopf und verrät nichts zu viel. Die Special Effects sehen richtig gut aus. Man hat sich richtig viel Mühe gegeben, dass es echt aussieht. Auch die Tiere sehen unfassbar gut aus. Die Kameraführung hat mir sehr gut gefallen. Sie verrät nichts und man sieht, dass man sich Gedanken gemacht hat, wie man die Szenen inszenieren möchte.

"Rampage - Big Meets Bigger" ist ein unterhaltsames Werk geworden, mit ein bisschen Humor, der auch sehr gut funktioniert.

ungeprüfte Kritik

No Way Out - Gegen die Flammen

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.12.2018
"No Way Out - Gegen die Flammen" erzählt eine interessante Geschichte und diese ist packend und macht neugierig. Es ist schön, dass man die Geschichte so erzählt hat, wie man sie erzählt hat und sie wird heftig, aber schön ist auch, dass man die Story mit ein paar passenden Witzen auflockert. Der Anfang mag einen recht komisch vorkommen, aber wie heißt es so schön: Gegensätze ziehen sich an und es hat unfassbar gut gepasst, wie man die Story eingeleitet hat. Positiv ist, dass man den Abspann mit den notwendigen Respekt eingeleitet hat. Leider hat er ein paar kleine Momente, die etwas vorhersehbar sind, vor allem der Schluss ist verräterisch, da alles auf das Ereignis hindeutet und sich der Film an dieser Stelle vorgearbeitet hat. Man hat ein paar Indizien in dem Werk gefunden, die nur auf diesen Schluss hindeuten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar stark. Es ist ein sehr gutes Spiel miteinander zu sehen und wir haben hier auch ein paar bekannte Schauspieler, die wieder einmal zeigen, was sie können. Die musikalische Begleitung hat mir unfassbar gut gefallen. Die Special Effects sehen mal richtig gut aus und mal sieht es nach einem CGI-Feuerwerk aus. Die Kamera fängt dafür die Bilder sehr gut ein und wir haben immer einen interessanten Blickwinkel.

"No Way Out - Gegen die Flammen" geht recht lang, aber er fühlt sich nicht so lang an, da er die Story immer interessant und neugierig hält. Ich kann Ihnen das Werk bestens empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.12.2018
"Underworld 5 - Blood Wars" erzählt leider eine schwache Story. Sie ist zwar in einigen Punkten interessant, aber zum Teil wärmt er alte Kamellen wieder auf und springt wahllos nach vorne, ohne die Lücken zu füllen, die extrem wichtig sind. Des Weiteren ist die Geschichte unfassbar vorhersehbar, was die Spannung kaputt macht, was unter anderem daran liegt, dass dieser Film vieles vorweg nimmt und man schon vorzeitig einen Schluss daraus ziehen kann. Der Schluss ist meiner Meinung nach überhaupt nicht gelungen, denn es wird etwas offen gelassen, was zum Mitte des Streifen eine Aussage war. Man hätte hier einen Schlussstrich ziehen können, wenn man den Film länger gemacht hätte, aber nein, es sieht so aus, als ob man noch einen 6. Teil machen möchte und man merkt hier deutlich, dass Geld höher wiegt, als eine Story abzuschließen. Schade.

Bei den schauspielerischen Leistungen habe ich nichts auszusetzen. Die Kamera ist wieder gut gelungen, auch die Fahrten dazu haben mir gut gefallen. Die Musik kommt irgenwie immer nur auf Kommando und wird dann episch, wenn es sein muss. Die Special Effects sehen zum Teil nach CGI aus.

Leider ist "Underworld 5 - Blood Wars" der schwächste Teil dieser Reihe. Man verschenkt viel Potential, nur um eventuell noch einen 6. Teil zu machen bzw. weil man sich auch nicht viel Gedanken gemacht hat.

ungeprüfte Kritik

Underworld 4 - Awakening

Zeit für Vergeltung.
Horror, Fantasy

Underworld 4 - Awakening

Zeit für Vergeltung.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.12.2018
"Underworld 4 - Awakening" ist stark geworden und kann den Zuschauer überraschen. Des Weiteren kocht die Spannung bis zum Siedepunkt und ist recht gut inszeniert worden. Leider hat er in der Story einige Lücken die nicht aufgeklärt wurden. Zum Beispiel ist schon die erste Lücke am Anfang entstanden. Man hat die Brücke vom zweiten Teil bis zu diesen leider nicht gut geschlagen. Zwischendrin sind mir auch ein paar kleine Ungereimtheiten aufgefallen, die nicht wirklich passen wollten. Schön fand ich die Zusammenfassung der ersten drei Teile, das heißt aber nicht, dass man diese überspringen kann, denn man sollte schon den Hintergrund kennen. Was mich doch sehr verwundert hat, ist, dass dieser Teil die FSK Freigabe ab 16 bekommen hat. So hart und brutal wie dieser Teil inszeniert worden ist, wäre eine Freigabe ab 18 angebracht gewesen.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal stark. Die Musik trägt ordentlich zu Spannung bei und untermalt die einzelnen Szenen sehr gut. Die Special Effects sehen mal gut aus und mal sind sie extrem CGI-lastig. Was sehr schön aussieht ist das Silber, was herumfliegt. Da hat man sich sehr viel Mühe gegeben, es so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Was sehr gut gelungen ist, ist die Kamera. Sie fängt die Kampfszenen gut ein, auch sind die Story relevanten Szenen auch gut umgesetzt worden.

"Underworld 4 - Awakening" ist eine interessante Fortsetzung geworden, mit ein paar Lücken, aber sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Underworld 3 - Aufstand der Lykaner

Die Geburt eines Helden. Der Anfang einer Legende. Der Beginn eines Krieges.
Fantasy, Horror

Underworld 3 - Aufstand der Lykaner

Die Geburt eines Helden. Der Anfang einer Legende. Der Beginn eines Krieges.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.12.2018
"Underworld 3 - Aufstand der Lykaner" ist gut gelungen. Obwohl man den Verlauf der Geschichte zum gewissen Teil kannte, da dies auch schon im ersten Teil angerissen wurde, ist er trotzdem spannend geworden. Die Geschichte hat mir gut gefallen, aber leider hat man nicht darauf geachtet, was der erste Teil ausgesagt hat, denn dort war das Motiv eine andere. Des Weiteren hat man es versäumt die Haarfarbe an den ersten Teil anzupassen. Wenn man diesen Teil gesehen hat, hat sich das Motiv komplett geändert. Des Weiteren ist der Schluss doch fragwürdig geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark. Die Schauspieler tragen einen enormen Teil zur Spannung bei. Die Musik hat sehr gut gepasst. Es war kein Stück, was fehl am Platz war. Die Special Effects sehen teilweise richtig gut aus und ab und zu sieht es nach CGI aus. Die Kameraführung hat mir gut gefallen und die Kamerafahrten haben sehr gut gepasst.

Bisher ist "Underworld 3 - Aufstand der Lykaner" der schwächste Teil in meinen Augen, da er ein paar Fehler bezüglich der Story gemacht hat. Schade, wenn man besser darauf geachtet hätte, dann hätte es auch viel besser gepasst. Trotzdem kann man sich diesen Teil anschauen. Es ist eine mittelmäßige Vorgeschichte geworden.

ungeprüfte Kritik

Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.12.2018
"Underworld 2 - Evolution" ist handwerklich und inhaltlich gut umgesetzt worden. Die Story ist spannend und unterhaltsam, auch wenn sie in Richtung Schluss extrem vorhersehbar ist, aber es gibt im Laufe des Filmes ein paar Überraschungen, die gut funktionieren. Es gibt eine Szene, die leider nicht gut erklärt wurde, und zwar ist das die Szene, wo "Marcus" aus seinem Grab befreit werden soll. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da die Szene wichtig ist und ich spoilern würde. Sonst ist die Story gut durchdacht worden und wir erfahren wieder etwas mehr über "Selene".

Die Schauspieler verkörpern ihre Figuren ziemlich gut und schaffen es, die Rollen glaubhaft zu verkörpern. Die Special Effects sehen für damalige Verhältnisse sehr gut aus. Das man sich hier Mühe gegeben hat, ist deutlich zu erkennen. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und trägt ein ganzes Stück zur Spannung bei. Die Kameraführung ist wunderbar. Vor allem die Szenen im Helikopter sind meines Erachtens nach sehr gut umgesetzt worden. Man hat das Gefühl, dass man mit im Helikopter drinnen säße.

"Underworld 2 - Evolution" ist eine gelungene Fortsetzung geworden, die ein paar kleine Schwächen hat. Für FSK 16 ist das schon heftig, was einen geboten wird, aber es ist kreativ.

ungeprüfte Kritik