Kritiken von "StevenKoehler"

Happy End

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.04.2019
"Happy End" ist leider kein wirklich guter Film geworden. Die Geschichte ist komplett verworren und will in vielen Situationen keinen wirklichen Sinn ergeben. Es werden Nebenschauplätze aufgemacht, aber nicht wieder geschlossen, sodass in einem ein großes Fragezeichen entsteht. Es ist nicht clever, wenn man in manchen Szenen Dialoge hat, aber den Ton nicht hört und man weiß nicht, was gesagt wurde. Des Weiteren ist es auch nicht clever einfach Szenen im Raum stehen zu lassen, was der Film andauernd tut. Auch ist es nicht clever Untertitel extrem klein zu machen und weiße Untertitel mit dünnen eingerahmten Buchstaben auf hellen Grund laufen zu lassen. Man kann diese aufgrund der Winzigkeit nicht lesen, auch sind diese auch aufgrund der Farbgebung schwer zu lesen. Es gibt auch mehrere Szenen, bei der es nicht einmal auffallen würde, dass der Text untertitelt wird, wenn man sich die Szene in gänze anschauen würde.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher unterer Durchschnitt. Die Kamera agiert nicht so klug, denn manche Szenen sind soweit weg, dass man diese Szene kaum wahrnimmt. Was deutlich auffällt, dass der Film sich künstlich in die Länge zieht und das tut er, in dem er die aus erzählten weiter laufen lässt, ohne das irgend etwas nennenswertes passiert. Musikalische Begleitung ist, außer wenn etwas in dem Film gespielt wird, nicht vorhanden.

Ich kann Ihnen "Happy End" nicht empfehlen. Es ist leider ein Film geworden, der langweilig und unlogisch ist. Schade.

ungeprüfte Kritik

Hereditary

Das Vermächtnis - Jeder Stammbaum birgt ein Geheimnis.
Horror, Thriller

Hereditary

Das Vermächtnis - Jeder Stammbaum birgt ein Geheimnis.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.04.2019
"Hereditary - Das Vermächtnis" ist ein Film mit guten Ideen geworden. Der Film setzt komplett auf Atmosphäre und diese funktioniert richtig gut. Die Geschichte lässt mich am Schluss etwas sprachlos zurück, da ich dies nicht erwartet habe. Die Story ist an sich gut durchdacht, kommt jedoch meiner Meinung nach schwer vom Fleck. Sie ist extrem langsam erzählt, was dazu führt, dass sich der Film extrem lang anfühlt. Was ich sehr gut finde, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist und man in vielen Momenten überrascht wird. Was mich ein bisschen stört, dass man immer mal ein paar Anspielungen macht und man denkt, dass jetzt die Auflösung folgt, aber er bleibt strickt in seiner Schiene und wirft das gesagte über Bord, ohne darauf einzugehen.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Schauspieler spielen glaubhaft und man nimmt ihnen jedwede Handlung ab. Die musikalische Begleitung ist gefühlt zu 85 % vorhanden und trägt dazu bei, dass der Film atmosphärisch wirkt. Die Stücke haben mir gut gefallen und sind so gut, dass sie auch nicht spoilert. Die Kameraführung ist einfallsreich. Sie ist ruhig, aber zeigt auch immer wieder interessante Perspektiven, die auch sehr gut gepasst haben.

Wer einen klassischen Horrorfilm erwartet, der wird bei "Hereditary - Das Vermächtnis" enttäuscht werden, aber wer auf atmosphärischen Horror steht, für den könnte dieses Werk etwas sein.

ungeprüfte Kritik

Maleika

Dokumentation

Maleika

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.04.2019
"Maleika" ist eine unglaublich gute Dokumentation geworden. Sie erzählt und zeigt die Geschichte, wie eine Gepardenmutter Namens "Maleika" auf ihre 6 Jungen aufpasst, großzieht und auf das Leben vorbereitet. Dabei werden auch ab und zu andere Tiere, wie Löwen gezeigt und dies wird auch super erklärt. Ich finde auch die Off-Stimme unfassbar gut. Es wird alles verständlich erklärt und die Off-Stimme führt hervorragend durch die Dokumentation. Auch sind unfassbar gute Aufnahmen entstanden, nicht nur von der Natur, sondern auch von den einzelnen Tieren. Es ist erstaunlich, wie nah man den Tieren gekommen ist. Auch ist die Führung der Kamera unglaublich, denn wenn Geparden auf die Jagd gehen, können sie bis zu 120 km/h schnell werden und dabei die Kamera so gut zu bewegen, ohne dass das Bild stark verwackelt ist, ist unglaublich.

Ich kann Ihnen diese Dokumentation nur ans Herz legen. "Maleika" ist eine hervorragende Produktion geworden, bei der man häufig ins staunen kommt.

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Das schweigende Klassenzimmer

Manchmal ist Stille der lauteste Protest.
Drama, Deutscher Film

Das schweigende Klassenzimmer

Manchmal ist Stille der lauteste Protest.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.04.2019
"Das schweigende Klassenzimmer" ist heftig geworden. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und es ist heftig, dass damals aus einer Fliege gleich ein Elefanten gemacht wurde. Der Kalte Krieg wird zwar nicht direkt zum Thema gemacht, aber man merkt ihn spürbar. Auch ist die Geschichte nicht wirklich durchschaubar. Es gibt manche Szenen, bei der man nicht vermuten würde, dass diese so extrem heftig sind und so kann auch der Film sehr gut überraschen und dadurch ist er extrem spannend geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Alle Schauspieler spielen miteinander und das den Fokus auf die Klasse gelenkt hat und nicht 1 bis 2 Schüler herausgesucht hat, über die man die Geschichte hätte erzählen können, finde ich richtig gut und es funktioniert super. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen. Jede Szene wird treffend musikalisch untermalt. Die Kameraführung ist schön ruhig und wenn es mal turbulent zugeht, bleibt sie immer noch schön ruhig.

Ich kann Ihnen "Das schweigende Klassenzimmer" nur ans Herz legen. Er ist ein Stück weit historisch, aber auch erschreckend geworden. Ich finde ihn sehenswert.

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Love, Simon

Jeder verdient eine große Liebe.
Lovestory, Drama

Love, Simon

Jeder verdient eine große Liebe.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.04.2019
"Love, Simon" spricht immer noch ein aktuelles Thema an und das setzt er auch extrem gut um. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, bis auf eine Szene kurz vorm Schluss auf dem Rummel. Ich persönlich fand es ein bisschen übertrieben dargestellt, aber man kann verstehen, warum man dies so inszeniert hat. Es hat zum einen symbolischen Charakter, aber auch passt diese Szene, um den Zuschauer wieder aufzubauen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler spielen ihre Figuren ehrlich und man nimmt ihnen jede Handlung komplett ab. Die musikalische Begleitung trifft den Nagel auf den Kopf. Sie passt extrem gut zu jeder gezeigten Szene, aber auch zu der aktuellen Gefühlslage. Die Kamera ist wunderbar geworden. Sie ist schön ruhig, sodass man sich auf die Geschichte konzentrieren kann.

Ich kann Ihnen "Love, Simon" nur ans Herz legen. Der Film ist wunderbar und sehenswert geworden.

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Catch Me!

Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!
Komödie

Catch Me!

Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.04.2019
"Catch Me! - Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!" ist interessant. Es geht darum, dass man als Erwachsener noch fange spielt und dies beruht auf einer wahren Begebenheit. Die erste Hälfte hat mir unfassbar gut gefallen, aber dann wird er übertrieben unreal und entfernt sich von dem eigentlichen Thema. Das da mehr gegangen wäre, zeigt er eindrucksvoll am Schluss, als ein paar Ausschnitte aus dem realen Leben gezeigt werden. Er ist auch in der ersten Hälfte extrem lustig, aber dadurch das dann die zweite Hälfte etwas gekünstelt wirkt, verliert er auch den eigentlichen Witz. Die Idee ist zwar banal, aber hat, wenn man alles richtig gemacht hätte, hohen Unterhaltungswert und das merkt man auch in der ersten Hälfte des Werkes, dass dies auch funktioniert hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Auch die musikalische Begleitung passt sehr gut zum gesamten Werk und es wirkt kein Titel unplatziert. Die Kamera fängt die Bilder sehr gut ein und es macht Spaß, sich dieses Schauspiel anzuschauen, bis auf die schon erwähnte zweite Hälfte.

Die Idee ist an sich banal, aber man sollte auch diesen Film die Chance geben, angeschaut zu werden. Wenn man mit etwas weniger Erwartung an diesen Streifen herangeht, dann hat man seinen Spaß und man wird gut unterhalten.

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Escape Plan 2 - Hades

New Prison. New Team. New Plan.
Thriller, Action

Escape Plan 2 - Hades

New Prison. New Team. New Plan.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.04.2019
"Escape Plan 2 - Hades - New Prison. New Team. New Plan." ist leider nicht so gut geworden. Er fängt zwar in der zweiten Hälfte an interessant zu werden, aber dabei wird er auch extrem vorhersehbar. Der Film will einen Plot setzen, aber es gibt keinen, da er alles schon komplett verraten hat. Des Weiteren ist es eine Weile her, dass ich den ersten Teil gesehen habe und der Film schafft es nicht, dass ich mich in irgendeiner Form daran erinnere. Auch verkommt Sylvester Stallone eher zum Stichwortgeber, zumindest in 2/3 des Filmes ist es so oder es wird das wiederholt, was wir gerade gesehen haben und dass das nicht clever ist, brauche ich keinen zu verraten. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, leider scheitert er deutlich an der Umsetzung.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis hin zu gut. Es gibt viele Szenen, bei der die Handlung oder die Reaktion der Charaktere eher fragwürdig sind. Die musikalische Begleitung ist gut, aber der Film ist extrem laut. Man sieht am Anfang, dass sehr viele Firmen Geldgeber waren und das manche Schauspieler teuer sind, ist soweit nachvollziehbar, aber dass das Geld dann nur für schlechte CGI-Effekte gereicht hat, lässt einen doch sprachlos zurück. Die Kamera ist streckenweise richtig gut geworden, aber es gibt Szenen, die komplett verwackelt sind, sodass man den Überblick verliert und das darf nicht passieren.

Man kann sich den Film anschauen, aber nur, wenn die Erwartungen dementsprechend niedrig sind.

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Venom

Fantasy, Action

Venom

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.03.2019
"Venom" fängt sehr gut an und verfolgt auch gute Ideen, jedoch merkt man, dass der Gegenpart einfach fehlt. Wir haben zwar einen, aber das große Finale kommt doch extrem zu kurz und kann keinerlei Spannung erzeugen. Es gibt auch hier und da ein paar Stellen, die leider nicht logisch sind: Es wird erwähnt, dass man die Proben transportiert hat, jedoch wird mit keiner Silbe erwähnt, die man an die Symbionten herangekommen ist. Auch wirkt die Story ab und zu etwas zu gekünstelt. Was mich jedoch am meisten stört: Wenn man sich mit "Eddie Brock" und "Venom" identifiziert hat, dann ist der Film auch schon vorbei, denn der eigentliche Film geht nur 92 Minuten, bevor der Abspann eingeleitet wird und ab der 107 Minute sehen wir etwas von "Spider-Man - A New Universe" was überhaupt nichts mit "Venom" zu tun hat. Sowie die aktuellen Gerüchte lauten, wird es noch 2 weitere Teile geben und ich hoffe, dass diese deutlich besser sind.

Die schauspielerischer Leistungen sind soweit gut. Es sind 2 Schauspieler, die positiv hervorstechen. Die musikalische Begleitung ist sehr gut gewählt. Auch der Sound passt sehr gut. Die Kamera macht gute Arbeit, nur sind manche Szenen durch die Beleuchtung etwas überbelichtet. Leider sieht man den Film ab und zu die CGI-Effekte an. "Venom" ist gut umgesetzt worden, dass keine Frage, aber manches drumherum sieht etwas gekünstelt aus. Auch manche Fahrzeuge sehen so aus, als wenn man mit Computer nachgeholfen hat.

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Nightmare - Schlaf nicht ein!

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.03.2019
"Nightmare - Schlaf nicht ein!" verfolgt zwar eine bekannte Idee, jedoch wird er mit der Zeit etwas eintönig. Die Ansätze haben mir an sich gut gefallen, aber wenn es sich immer wieder um das Selbe dreht und man immer wieder das Selbe zeigt, ohne tiefgründig zu werden, kann keine Spannung aufgebaut werden und dadurch wirkt der Film etwas ermüdend. Man merkt, dass man sich von der "Nightmare on Elm Street"-Reihe inspirieren lassen hat, jedoch ist er bei weitem nicht so gut geworden, wie die originalen Teile von "Nightmare on Elm Street". Am Schluss wirft er noch ein paar wichtige Fragen auf, die er leider nicht beantwortet. Schade.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die musikalische Begleitung trägt leider nicht zur Spannung bei, sondern bleibt eher eintönig. Die Kamera kann in manchen Momenten überzeugen, doch wenn es ruhige Szenen gibt, merkt man, dass man da Potential verschenkt hat, um die Kamera ruhig zu halten.

Wenn man mit sehr niedrigen Erwartungen an "Nightmare - Schlaf nicht ein!" herangeht, dann könnte man sich diesen Film ansehen, aber wer einen ordentlichen Horrorfilm erwartet, der wird hier keine Freude finden.

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Der Killerclown

Er ist der Grund, warum du vor Clowns Angst haben solltest!
Horror, 18+ Spielfilm

Der Killerclown

Er ist der Grund, warum du vor Clowns Angst haben solltest!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.03.2019
"Der Killerclown" hat sich von "Stephen King's "Es" inspirieren lassen. Er wirft die Story komplett über Bord, kreiert eine banale Story und man hechelt von einem Horrorschocker zum nächsten und das ist "Der Killerclown". Wie schon erwähnt, ist die Story banal und unlogisch zugleich. Vor allem beim Schluss wirft er tausende Fragen auf, aber auf keine findet er eine Antwort. Es ist auch keine gute Idee, andauern Schocker zu präsentieren, denn das kann sehr schnell ermüdend sein. Es ist auch keine gute Idee, ungefähr gefühlt 4 Schockmomente in den ersten 4 Minuten zu platzieren. Dass das nicht funktionieren kann, brauche ich keinen zu erzählen. Es sind zwar ein paar gute Momente dabei, aber das ist Aufgrund der Masse einen auch egal.

Die schauspielerischen Leistungen sind schlecht. Der Clown trägt die ganze Zeit eine Maske, somit sieht man nie irgendeine Mimik. Die musikalische Begleitung spoilert komplett, dadurch können so manche Schocker auch nicht funktionieren. Die Kamera wirkt sehr billig, vor allem wenn die gestreifte Mütze zu sehen ist, wirkt es so, als hätte man eine ältere Kamera benutzt. Des Weiteren gehen einen die Wackler tierisch auf den Geist. Eine gute Kameraführung sieht anders aus.

Wer sich 80 Minten lang langweilen möchte, den kann ich "Der Killerclown" empfehlen, sonst sollte man die Finger davon lassen.

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Faster

Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller.
Action, 18+ Spielfilm

Faster

Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.03.2019
"Faster - Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller." ist an sich nicht schlecht, jedoch ist die Story recht dünn geworden. So richtig Spannung wollte auch nicht aufkommen, da der Film leider nicht im Ansatz spannend ist. Er handelt alles recht schnell ab und geht zum nächsten Punkt über. Des Weiteren gibt er zu viel Preis, sodass der Schluss nicht wirklich überraschend ist, denn man hat schon vorher alle Infos bekommen, die man braucht. Die Idee hinter der Geschichte hat mir doch an sich gut gefallen, nur ist sie etwas mager umgesetzt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die Nebenrollen sind nicht wirklich gut besetzt, denn da kommt eher wenig an Glaubwürdigkeit an. Die musikalische Begleitung ist soweit gut, aber streckenweise ist diese etwas zu laut geraten. Die ganzen Soundeffekte übertreffen sogar die Lautstärke und teilweise gehen manche Dialoge dadurch verloren. Die Kamera kann in manchen Szenen überzeugen, aber leider gibt es genug stellen, wo sie es nicht kann. Es wird wahllos herum gewackelt, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das man ruhige Bilder erzeugen kann, beweist dieses Werk sich selbst.

Ich kann Ihnen "Faster - Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller." nicht empfehlen. Es gibt deutlich bessere Filme, als diesen. Wenn man mal einen anspruchslosen Film sehen möchte, dann kann man sich diesen schon antun, sonst sollte man die Finger davon lassen.

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Vergebung

Der Höhepunkt der Millennium Trilogie.
Thriller, Krimi

Vergebung

Der Höhepunkt der Millennium Trilogie.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.03.2019
"Vergebung" ist ein gelungenes Finale geworden. Die Geschichte ist fesselnd, aber auch schockierend. Die ganzen Enthüllungen, die auf einen warten, haben es in sich und dabei verliert der Film auch nicht an Glaubwürdigkeit. Was leider nicht ganz aufgeklärt wurde, hat mit dem Gericht zu tun. Es gibt zwei Möglichkeiten, die auch angesprochen werden, jedoch fehlt es an einer Information, um die Geschichte komplett rund zu machen. Was die Story schafft, ist es einen komplett zu überraschen und man kann die Geschichte nicht vorhersehen. Des Weiteren schafft sie es einen Gänsehaut zu verschaffen, da man mit der einen oder anderen extremen Information nicht gerechnet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal unfassbar gut geworden. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie ist so abgestimmt, dass sie nicht spoilert, aber sie reagiert auf gewisse Reaktionen sehr gut. Die Kameraführung hat mir gut gefallen, nur gab es mehrere kleine Szenen im Gericht, wo es rasant zugeht, bei der ich mir gewünscht hätte, dass die Kamera trotzdem ruhig bleibt, denn die Story fing da an, einen Lauf zu nehmen, die von allein schon das rasante Gefühl gegeben hat. Sonst ist das eine gelungene Arbeit geworden.

Ich kann Ihnen dieses Finale der Trilogie nur empfehlen. "Vergebung" knüpft unmittelbar an den zweiten Teil an und ist äußerst interessant geworden.

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Verdammnis

Die Millennium Trilogie geht weiter.
Krimi, Thriller

Verdammnis

Die Millennium Trilogie geht weiter.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.03.2019
"Verdammnis" ist eine interessante Fortsetzung geworden. Die Geschichte knüpft gut an den ersten Teil an, jedoch hat sie ein paar Längen. Ich habe zwar die Director's Cut Version gesehen, jedoch ist die Geschichte nicht ganz so gut geworden, wie im ersten Teil. Wir erfahren viel mehr über die Hintergründe von "Lisbeth Salander" und es ist auch in teilen spannend geworden, jedoch wird er ein bisschen vorhersehbarer, was im ersten Teil durch viele Twiste nicht vorhanden war. Man kann zwar die Handlungen von "Lisbeth" nachvollziehen, jedoch gibt die Figur einen viele Rätsel auf und man kann so manche Handlung nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht wird man im dritten Teil noch mehr über sie erfahren.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal sehr gut. Man sieht "Lisbeth" mal in schwarzen Haaren und mal in blonden. Das sie sich die Haare färbt ist soweit logisch, aber warum färbt sie sich die Haare wieder schwarz. So ganz logisch ist das nicht. Die Kamera ist wunderbar geworden. Bis auf kleine Szene in der ersten Hälfte, ist diese sehr ruhig. In der ersten Hälfte gibt es kleine Szenen, bei der die Kamera unnötige Wackler hat, was ein bisschen störend ist. Die musikalische Begleitung drängt sich diesmal nicht so in den Vordergrund, aber sie ist gut geworden und passt sehr gut zu den einzelnen Szenen.

"Verdammnis" ist zwar ein bisschen schwächer geworden, als der erste Teil, aber man kann sich ihn trotzdem ansehen.

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Psycho

Horror, Thriller

Psycho

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.03.2019
"Psycho" ist ein fabelhafter Streifen geworden. Er ist fesselnd und spannend zu gleich und kann den Zuschauer überraschen. Die Geschichte fängt gut an und steigert sich immer mehr, je weiter sie fortschreitet. Die Entwicklung der Charaktere und die Art und Weise, wie und wann sie zum Einsatz kommen, hat mir sehr gut gefallen und es entsteht auch keine Lücke. Auch als die Duschszene passiert, wird die Geschichte von einem anderen Schauspieler getragen und das funktioniert auch richtig gut.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar stark. Die Schauspieler spielen ihre Rollen ehrlich und glaubwürdig. Man nimmt ihnen jede Handlung zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung sticht deutlich hervor, aber sie ist unfassbar gut. Vor allem als das erste Mal das Stück bei der Duschszene gespielt wurde. Dieses Stück verursacht einen Ohrwurm und passt unfassbar gut. Die Kameraführung ist für die damalige Zeit extrem gut geworden. Man sieht zwar die Technik, wie man die Szenen gedreht hat, jedoch ist der Film 59 Jahre alt und dafür sieht er richtig gut aus.

Ich kann Ihnen "Psycho" nur weiter empfehlen. Die Blu-Ray ist sehr zu empfehlen, denn das Bild wurde extrem gut remastert und man würde allein von der Bildqualität nicht auf die Idee kommen, dass dieser Film schon so alt ist.

ungeprüfte Kritik

Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller

Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.03.2019
"Verblendung" ist ein großartiges Werk geworden. Man nimmt sich Zeit, die Geschichte in Ruhe zu erzählen und Spannung erzeugen zu lassen. Sie ist immer interessant und obwohl ich die Director's Cut gesehen habe, wirkt diese Version nicht zu lang. Im Gegenteil, es passiert immer etwas, wodurch das Interesse geweckt wird und einen nicht langweilig wird. Wenn man denkt, dass man den Film vorhersehen kann, dann wird man immer wieder mit einem anderen Handlungsstrang überrascht, den man nicht kommen gesehen hat. Dies passiert auch auf einer logischen Art und Weise, dass sich dies super in die Geschichte einfügt.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Es gibt nicht zu beanstanden, denn die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubhaft. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie ist immer da, aber sie geht einen nicht auf die Nerven. Die Kameraarbeit ist sehr gut geworden. Es gibt zwar eine Szene, bei der nicht ganz so sauber gearbeitet wurde, aber die Wackler sind eher minimal, dass man das bei dieser Länge verzeihen kann. Sonst ist sie schön ruhig und man kann sich super auf die Geschichte konzentrieren.

"Verblendung" ist ein super Auftakt in die Reihe und macht neugierig nach mehr. Ich kann Ihnen diesen Film ans Herz legen, denn er ist interessant, schockierend, aber auch spannend erzählt worden.

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Bad Spies

Komödie, Krimi

Bad Spies

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.03.2019
"Bad Spies" ist recht unterhaltsam geworden. Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Es gibt viele Szenen, bei denen der Zuschauer überrascht werden soll, aber funktionieren tut es leider nicht. Genauso verhält es sich mit den Gags. Man versucht Gags am laufenden Fließband zu produzieren, aber nur ein Bruchteil der Witze wollen zünden. Viele von diesen sind einfach nur albern oder man schüttelt nur den Kopf, weil man es nicht fassen kann, was man gerade gesehen hat. Die Ideen an sich haben mir gut gefallen, leider scheiterte es ein wenig an der Umsetzung bzw. man kann auch sagen, weniger wäre mehr gewesen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Es liegt also nicht an den Schauspielern, dass der Film nicht so funktionieren wollte, wie er sollte. Des Weiteren ist es schwierig, bekannte Filmreihen aufs Korn zu nehmen und das merkt man hier deutlich. Die musikalische Begleitung hat gut funktioniert. Am Anfang ist man über die Musik etwas irritiert, denn man denkt, dass der Film in den 90er Jahren spielt, aber man sollte getäuscht werden. Die Kameraführung hat mir gut gefallen.

Insgesamt enttäuscht "Bad Spies" auf ganzer Linie. Ich habe mir nach dem Trailer mehr versprochen. Ich kann Ihnen dieses Werk nicht wirklich empfehlen. Schade.

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Gundermann

Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse...
Musik, Deutscher Film, Drama

Gundermann

Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse...
Musik, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"Gundermann - Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse..." ist eine gute deutsche Produktion geworden. Die Geschichte ist äußerst interessant. Ich persönlich kenne zwar die Lieder von Gundermann nicht, was mit meinem Alter zu tun hat, aber der Film ist aufschlussreich. Manchmal habe ich das Gefühl gehabt, dass der Film etwas zu lang geraten ist, da er sich streckenweise etwas zieht. Man sieht am Anfang 2 Jahreszahlen und man könnte davon ausgehen, dass er immer zwischen den Jahren 1975 und 1992 hin- und herspringt. Wenn man mal mehr recherchiert, dann spielt sich die Geschichte über mehrere Jahre. Was ich besser gefunden hätte, dass man immer mal wieder die Jahreszahlen einblendet, wo sich der Film befindet. Das er hin- und herspringt, hat man verstanden, das keine Frage und das meine ich auch nicht, sondern wenn man ins Jahr 1976 geht, um die Geschichte zu erzählen, hätte ich es besser gefunden, wenn man dies eingeblendet hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die Kamera hingegen hätte in manchen Szenen ruhiger sein können. Man hat sich zwar Mühe gegeben, diese ruhig zu halten, jedoch sind immer noch zu viele Wackler zu sehen. Die musikalische Begleitung sind ausschließlich die Songs von Gundermann und das hat sehr gut gepasst.

Wer sich für Geschichte interessiert, den kann ich "Gundermann - Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse..." auf jeden Fall empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Alpha

Der den Wolf zähmt - Im Kampf ums Überleben werden Anführer geboren.
Abenteuer

Alpha

Der den Wolf zähmt - Im Kampf ums Überleben werden Anführer geboren.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"Alpha" sieht man deutlich an, dass er teuer geworden ist, aber es ist ein gutes Werk geworden. Die Geschichte hat mir gut gefallen und sie ist spannend. Leider gibt es hier und da ein paar Filmfehler. Der Film spielt 20.000 Jahre vor unserer Zeit und das es solche Handzeichen für Halt gegeben hat, darf bezweifelt werden. Des Weiteren finde ich die Synchronisation überhaupt nicht gelungen, denn es wird klassisch hochdeutsch gesprochen, passt jedoch nicht. Gut, manches kann man nachvollziehen, aber man hätte viel über Zeichensprache arbeiten können. Bei "AO - Der letzt Neandertaler" hat es auch sehr gut funktioniert und man wusste immer, was gemeint war. Man vermisst auch die moderne Medizin mit der alten Heilkunst. Man hat viele filmerischen Freiheiten, aber man sollte sich doch recht nach an der Realität bewegen. Sonst habe ich an der Geschichte nichts auszusetzen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Es wird stark performt, sodass die Darstellung glaubhaft ist. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Manchmal sieht man die digitale Tricktechnik, aber größtenteils sind die Special Effects gut gelungen. Die Kameraführung hat mir außerordentlich gut gefallen. Sie ist ruhig, nimmt zugleich interessante Bilder auf.

Wer einen Film sucht, bei dem man sich gut unterhalten fühlt, der kann mit "Alpha" nichts verkehrt machen. Es ist eine recht gute Produktion geworden.

ungeprüfte Kritik

Nach einer wahren Geschichte

Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan.
Thriller, Drama

Nach einer wahren Geschichte

Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"Nach einer wahren Geschichte - Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan" ist ein Film, der einen interessanten Gedanken verfolgt, aber er wirkt etwas unfertig, denn man bekommt ganz viele Anspielungen auf etwas, aber es fehlen ein paar Rückblenden, um letztlich die Überraschung zu erzeugen. Dann würden ganz viele Handlungen, die in diesem Werk recht fragwürdig sind, auch einen Sinn ergeben. Leider erzeugt er keine so richtige Spannung. Immer wenn er etwas versucht, dann wird die Blase recht schnell platzen gelassen, sodass der Aufbau der Spannung nicht so richtig funktionieren will. Auch gibt es einen Schauspieler, bei dem gleich viele Gedanken in einem aufkommen, dass der Film in eine Richtung gehen möchte und man wird darin auch noch bestätigt. Es liegt keineswegs an der Schauspielerin, sondern die Art und Weise, wie er die Geschichte aufbaut.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und man nimmt den Schauspielern jede Regung und Mimik, sowie auch Gestik komplett ab. Die musikalische Begleitung ist recht selten. Wenn sie da ist, passt sie zwar, weil sie in eine gewisse Richtung lenkt, was einen das gewisse Gefühl verstärkt. Die Kamera ist sehr gut geworden. Die Art und Weise, wie man Andeutungen macht, hat mir gut gefallen und es funktioniert auch gut.

Man kann sich "Nach einer wahren Geschichte - Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan" ansehen, aber leider verschenkt er ein bisschen Potential, um die große Blase platzen zu lassen.

ungeprüfte Kritik

The Happy Prince

Das Leben und Lieben des Oscar Wilde.
Drama

The Happy Prince

Das Leben und Lieben des Oscar Wilde.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"The Happy Prince" ist gut geworden. Die Art und Weise, wie man die Geschichte erzählt, hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte recht langsam erzählt worden ist, aber das Tempo ist sehr gut gewählt. Die Geschichte selbst macht einen nachdenklich. Die Art und Weise, wie der Film endet, passt sehr gut, zu dem, was der ganze Film schon ausdrückte und hat mir gut gefallen.

Die schauspielerischen Leistungen sind ohne Zweifel sehr gut und man nimmt den Schauspielern ihre Figuren komplett ab. Bei der Kamera hat man hier und da nicht ganz aufgepasst, denn ab und zu spiegeln sich die Lichter in der Kameralinse, was dazu führt, dass das Bild verblendet ist. Des Weiteren hat man zwar die Kamera versucht ruhig zu führen, aber es gibt die ein oder andere Szene, bei der es nicht so gut gelang. Die meiste Zeit ist die Kameraarbeit gut geworden. Die musikalische Begleitung ist zwar in diesem Werk eher selten vorhanden, aber man vermisst sie nicht. Wenn mal ein Stück gespielt wird, passt dies sehr gut zu der Geschichte.

"The Happy Prince" erzählt eine schwermütige Geschichte, aber sie ist bis auf die ein oder andere Szene sehr gut umgesetzt worden. Ich kann Ihnen dieses Werk weiter empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Book Club

Das Beste kommt noch.
Komödie

Book Club

Das Beste kommt noch.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.03.2019
"Book Club - Das Beste kommt noch" ist ein unterhaltsames Werk geworden. Die einzelnen Geschichten der 4 Freundinnen sind gut durchdacht und es macht Spaß, die Geschichten zu verfolgen. Jedoch gibt es verschiedene Brüche in den Geschichten, die etwas gekünstelt wirken und die der Film an sich nicht gebraucht hätte. Was ich sehr unterhaltsam fand, waren die unterschiedlichen Gags. Sie zünden zum Großteil, aber es gibt ein paar Gags, die einfach nicht zünden wollten. Vielleicht bin ich in gewisser Weise auch die falsche Zielgruppe, aber es macht den Eindruck, dass sie generell nicht so funktionieren, wie sie sollten. Es kann auch am Übersetzungsvorgang liegen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Jeder einzelne Schauspieler macht seine Arbeit hervorragend. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung, sticht jedoch nicht so besonders hervor. Die Kameraführung ist schön ruhig und man konzentriert sich schön auf die Geschichte.

Wer einen lustigen Abend haben möchte, der kann bei "Book Club - Das Beste kommt noch" an sich nichts verkehrt machen. Zumindest ich als Mann hatte meinen Spaß gehabt.

ungeprüfte Kritik

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Entdecke einen zeitlosen Ort.
Fantasy

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Entdecke einen zeitlosen Ort.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.03.2019
"Das Haus der geheimnisvollen Uhren" ist ein wunderbarer Film geworden. Die Geschichte ist so faszinierend und setzt einen ins staunen. Sie ist in sich stimmig und ist keineswegs vorhersehbar. Im Gegenteil, des gibt hier und da ein paar Momente, wo dieses Werk sehr gut überraschen kann. "Jonathan Barnavelt" wird uns als Hexenmeister präsentiert, leider sehen wir von ihm recht wenig. Es wird zwar erwähnt, dass er nicht der beste Zauberer ist, jedoch hätten der eine oder andere Trick dem Film gut getan, sodass die Figur glaubwürdig wirkt. Was dieser Streifen auf jeden Fall kann, ist lustig sein. Es ergeben sich hier und da ein paar Gags, die sehr gut zünden.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Das Jack Black's Figur nicht ganz so glaubwürdig ist, ist nicht seine Schuld, denn er macht das beste, was ihm die Figur bietet. Jedoch läuft Cate Blanchett jeden in diesem Film den Rang ab. Sie spielt ihre Figur unfassbar gut. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie passt sehr gut zum gesamten Werk. Des Weiteren ist mir die Kameraarbeit positiv aufgefallen. Die ist schön ruhig und das passt sehr gut und man kann sich sehr gut auf die Geschichte konzentrieren.

Ich kann Ihnen "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" nur ans Herz legen. Es ist ein schöner Familienfilm geworden. Lassen Sie sich bitte nicht vom Regisseur irritieren, denn ich kenne Eli Roth eher von brutalen Filmen, aber dies ist hier keineswegs der Fall.

ungeprüfte Kritik

Die Unglaublichen 2

Hier brennt die Hütte!
Kids, Fantasy, Animation

Die Unglaublichen 2

Hier brennt die Hütte!
Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.03.2019
"Die Unglaublichen 2" ist ein interessanter Film geworden. Die Geschichte ist unterhaltsam, jedoch wirkt sie etwas langatmig. Was ich leider nicht so gut fand, dass man die Story vom Anfang komplett beiseite geschoben hat und man hat sich mit einer anderen Thematik beschäftigt und das zieht er bis zum Ende durch. Dadurch wirkt der Film so, als wenn er nicht ganz fertig geworden wäre. Wenn man das Opening zum Abschluss gebracht hätte, wäre die Wirkung eine etwas andere. Wenn man das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmen kann und man hat dieses Gefühl recht schnell, dann sollte man Recht behalten, aber er schafft es trotzdem ein wenig zu überraschen, auch wenn der Schluss doch etwas dahingebastelt wirkt. Ich finde die Thematik äußerst interessant, die der Film anspricht, aber ich hätte den Film ein wenig kürzer gemacht.

Die Animation ist hochwertig, nur gibt es zwei Punkte, die mir aufgefallen sind: Der Pool reflektiert das Licht und das schimmern des Wassers, aber wenn man das Wasser vergessen hat, wirkt es etwas gekünstelt. Des Weiteren ist mir bei "Elastigirl" aufgefallen, wenn sie sich nach vorne beugt bleiben die Haare, wo sie sind. Die Schwerkraft hat man leider nicht mit einbezogen. Schade. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Die Kamera fängt die einzelnen Szenen sehr gut ein und man sieht, dass man sich viele Gedanken gemacht hat.

"Die Unglaublichen 2" bleibt leider hinter seinen Erwartungen, ist aber trotzdem sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Vor uns das Meer

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Abenteuer

Vor uns das Meer

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.03.2019
"Vor uns das Meer" erzählt eine interessante Geschichte. Die Geschichte ist recht heftig. Man bekommt sehr viele Informationen, in der "Donald Crowhurst" Entscheidungen treffen muss, die man nachvollziehen kann, aber der Druck, dem er ausgesetzt war, erzeugt in einem ein beklemmendes Gefühl. Die Geschichte beruht auf eine wahren Begebenheit und dadurch wird dieses Gefühl noch einmal verstärkt.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Man merkt den Film leider an, dass es ein Film ist, denn man hat sehr viel Wert auf Styling gelegt und man sollte sich doch fragen, warum ein Mann auf hoher See, sich so stylt. Es gibt zwar die eine oder andere Szene, bei der die Haar zerzaust sind, aber diese bleiben eher die Ausnahme. Auch sieht man in einer Szene, wo er ein Seil durchschneidet und in einer anderen Szene ist dieses wieder da. Es gibt eine Szene, bei den Special Effects verwendet worden ist und das ist leider deutlich zu sehen. Man hätte die betreffende Szene viel besser gestalten können. Die Kamera fängt zwar die Bilder gut ein, aber man hat nicht so ganz das Gefühl, als wenn man mittendrin wäre. Die musikalische Begleitung war dafür stimmig.

Man kann sich "Vor uns das Meer" anschauen, aber erwarten Sie bitte nicht, dass er richtig spannend wird. Das schafft er nicht, dafür schafft er es ein beklemmendes Gefühl in einem hervorzurufen.

ungeprüfte Kritik

Dieses bescheuerte Herz

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Deutscher Film

Dieses bescheuerte Herz

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.03.2019
"Dieses bescheuerte Herz" ist ein wunderbarer Film geworden, bei den man alle Charaktere sehr gut nachvollziehen kann. Die Geschichte ist berührend und es ist heftig, was für eine Krankheit "David" hat. Was ich sehr schön finde, dass der Film ernst bleibt und hier und da, wenn es passt, ein Gag platziert wird, um die Story ein wenig aufzulockern. Dieses Werk beruht auf eine wahren Begebenheit und man merkt, dass er sehr lebensnah erzählt worden ist. Was mich interessiert hätte, was leider nicht aufgelöst wurde, ob "Lenny" ein Freundeskreis noch hat. Es kann auch sein, dass dies für den Film auch etwas überspitzt dargestellt worden ist, aber es wäre interessant gewesen, wenn man dies noch untergebracht hätte. Sonst lässt der Film keine Fragen offen und erzählt eine runde Geschichte.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Ob es die besorgte Mutter ist oder der pubertierende "David" oder die komplette Gegenseite "Lenny", es wird glaubhaft auf die Mattscheibe transportiert und der Film schafft es, einen Gänsehaut unter die Haut zu zaubern. Die musikalische Begleitung hat mir soweit gut gefallen und passt sehr gut. Bei der Kameraarbeit hätte man bei der einen oder anderen Szene sauberer arbeiten können, denn ab und zu kommt es vor, dass die eine oder andere Szene verwackelt ist.

Alles zusammen ist "Dieses bescheuerte Herz" eine sehr gute deutsche Produktion geworden, die auch unterhaltsam ist.

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Nur Gott kann mich richten

Deutscher Film, Krimi, Thriller

Nur Gott kann mich richten

Deutscher Film, Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.03.2019
"Nur Gott kann mich richten" ist eine sehr gute deutsche Produktion geworden. Die Story ist zwar an manchen Ecken nicht ganz glaubhaft, aber das zählt eben zur künstlerischen Freiheit. Die Geschichte hat einen sehr guten Handlungsstrang, der sich sehr gut aufbaut und der Schluss funktioniert sehr gut und ist überraschend. Was die ganzen Entscheidungen angeht, ist das auch richtig gut ausgearbeitet worden, somit sind die Handlungen der der einzelnen Charaktere nachvollziehbar.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Alle konnte zeigen, was für gute Schauspieler sie sind, denn die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubhaft. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie spoilert nicht, aber sie trägt ein gutes Stück dazu bei, dass der Film spannend ist. Die Kamera muss an dieser Stelle gelobt werden. Es sind so ruhige Bilder entstanden, die zum einen interessant sind und zum anderen, wenn es mal turbulenter zugeht, bleibt sie immer noch ruhig. Sehr schöne Arbeit.

"Nur Gott kann mich richten" konnte beweisen, dass man auch in Deutschland gute Thriller produzieren kann, welche auch eine intelligente Geschichte erzählt. Ich kann Ihnen an dieser Stelle dieses Werk nur weiter empfehlen.

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Hatchet 4 - Victor Crowley

Der Sumpf gehört ihm!
18+ Spielfilm, Horror

Hatchet 4 - Victor Crowley

Der Sumpf gehört ihm!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.03.2019
"Hatchet 4 - Victor Crowley - Der Sumpf gehört ihm!" ist eine Horrorkomödie geworden. Die Geschichte spielt 10 Jahre nach den Ereignissen nach dem 3. Teil und ist von der Idee gar nicht schlecht. Es ist ein Splatterfilm geworden, bei dem man deutlich sieht, wie man die Effekte gemacht hat. Leider hat der Film wenig Tiefgang und ich kann nicht nachvollziehen, warum man in die Comedy-Schiene abgedriftet ist, denn so geht die Spannung komplett flöten. Des Weiteren sind viele Entscheidungen dumm und erinnert eher an einem Trashfilm, was er nicht sein will. Man sieht dem Film an, dass er so gut wie kein Budget hatte und das merkt man leider auch.

Die schauspielerischen Leistungen sind leider schlecht. Es gibt keinen Schauspieler der besondern hervor sticht. Die Kamera ist auch in den ruhigen Szenen wackelig. Auch die Art und Weise, wie man die Bilder einfängt, hat manchmal nicht gut gepasst. In einer Szene sieht man "Victor Crowley" auf dem Dach den Flugzeuges und man weiß, was gleich passieren wird. Was ich gut finde, dass er die Kamera sehr gut verwendet, wenn eine Szene lustig sein soll. Die musikalische Begleitung ist eher an die 80er Jahre angelehnt, aber da der Film sich selbst spoilert, kann dies die Musik nicht mehr tun.

Wenn man "Hatchet 4 - Victor Crowley - Der Sumpf gehört ihm!" sehen möchte, muss einen bewusst sein, dass er zu 90 % Komödie ist und zu 10 % Horrorelemente vorhanden sind. Mich hat der Film gut unterhalten, aber wer das nicht mag, dann Finger weg.

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A Quiet Place

Regel #1: Mach kein Geräusch. Regel #2: Verlasse niemals den Weg. Regel #3: Rot bedeutet rennen.
Horror, Thriller

A Quiet Place

Regel #1: Mach kein Geräusch. Regel #2: Verlasse niemals den Weg. Regel #3: Rot bedeutet rennen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.03.2019
"A Quiet Place" ist ein interessanter Streifen geworden, der in der ersten Hälfte richtig spannend und erschreckend wurde. Die Idee, dass wenn man zu laute Geräusche macht, man in Lebensgefahr schwebt, hat mir gut gefallen. Der Film hat viel Potential, aber leider verschenkt er es in der zweiten Hälfte komplett. Die Lösung wird einen schon recht früh präsentiert, aber bis die Charaktere drauf kommen, soll noch einige Zeit verstreichen. Man wird sogar in der zweiten Hälfte unlogisch, Thema Silo, das man sich fragt, warum den Machern nichts besseres dazu eingefallen ist. In der zweiten Hälfte verliert er deutlich an Spannung, da er sich nur mit der Thematik des Geräusches auseinander setzt und an sich nur das Selbe auf der Mattscheibe zu sehen ist. Man hat leider vergessen zu erklären, woher die Kreaturen kommen. Man wird vor vollendeten Tatsachen gestellt.

Die Leistungen der einzelnen Schauspieler hat mir sehr gut gefallen. Emily Blunt ist sichtlich anzumerken, dass sie mit der Unterdrückung des Schmerzes deutlich zu kämpfen hat und das bringt sie überzeugend auf die Mattscheibe. Die musikalische Begleitung hat soweit gut gepasst. Die Kameraführung ist sehr gut.

Man kann sich "A Quiet Place" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich senken. In der zweiten Hälfte hat er mich verloren und er wurde leider recht uninteressant, obwohl Potential da gewesen ist.

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The Disappointments Room

Das geheime Zimmer
Thriller, Horror

The Disappointments Room

Das geheime Zimmer
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.03.2019
"The Disappointments Room - Das geheime Zimmer" ist kein klassischer Horrorfilm geworden, sondern er setzt eher auf Atmosphäre. Die Story, die er am Anfang andeutet, wird zum Schluss auch sehr gut aufgelöst. Was viel besser gewesen wäre, wenn man eine einheitliche Farbe für den Film verwendet hätte, denn wenn gewisse Sachen passieren, ist er eingefärbt und wenn es über die komplette Geschichte so ist, weiß man als Zuschauer, was man von den Szenen zu halten hat. Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, aber sie bietet recht wenig Abwechslung. Des Weiteren ist die Geschichte mit der Katze nicht aufgelöst worden, was sehr schade ist. So richtig Spannung wollte nicht aufkommen, denn wie schon beschrieben, weiß man als Zuschauer, was man von den betreffenden Szenen zu halten hat. Es gibt manchmal Szenen, wo ein Schocker platziert ist, aber man erschreckt sich nicht, weil dies teilweise etwas Fehl platziert wurde.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die Kamera fängt die Bilder teilweise recht interessant ein. Manchmal wird von unten, mit Blickrichtung in Richtung Himmel gefilmt und man erwartet ein der Szene etwas, aber es passiert nichts. Das wäre eine gute Vorlage gewesen, um etwas passieren zu lassen. Die musikalische Begleitung spoilert manchmal, sodass man weiß, dass gleich etwas passiert.

Die Idee von "The Disappointments Room - Das geheime Zimmer" ist an sich gut, aber sie ist etwas dürftig umgesetzt worden.

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Vielmachglas

Deutscher Film, Drama

Vielmachglas

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.03.2019
"Vielmachglas" erzählt einen interessanten Roadmovie, mit gewissen dramatischen Zügen. Ich finde die Idee auch gut umgesetzt und er schafft es auch gut zu unterhalten. Es gibt zwar den einen oder anderen Fehler in den Film, aber zum Glück hatte sich meine Vermutung, in welche Richtung der Film gehen könnte, nicht bestätigt, denn er hat ganz kurz solche Andeutungen gemacht. Es gibt den einen oder anderen Gag, der gut zündet, aber er setzt nicht darauf. Gut, der Anfang hat angedeutet, dass das ganze eine Komödie sein könnte, aber er hat zum Glück davon abgelassen, solche Gags am laufenden Band zu bringen, mal davon abgesehen, dass die Gags am Anfang einfach nur oberflächlich waren und dadurch nicht zündeten. Die Anspielung auf die VLOGs haben mir nicht gefallen, vor allem weil es die Geschichte nicht nötig hat. Warum man das mit eingebaut hat, ist mir schleierhaft.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Jella Haase schafft es, die komplette Handlung auf ihren Schultern zu tragen. Die Kamera ist meist in Ordnung. Es gibt ein paar Szenen, bei der sich die Scheinwerfer in der Kameralinse spiegeln. Warum man die Szenen so belassen hat, wird nicht klar, vor allem weil dies deutlich zu sehen ist. Man hat teilweise eine Szene komplett zerschnitten um letztlich 2 Sekunden zu sparen. Warum man die Szene zerschnitten hat, wird genauso wenig klar. Die musikalische Begleitung war in Ordnung, wobei ein bekannter Song von einer Marke in Vollversion gespielt wurde.

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Mile 22

Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3.
Thriller, Action

Mile 22

Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.03.2019
"Mile 22 - Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3." ist zwar vom Ansatz interessant geworden, aber leider ist er teilweise unlogisch oder er ist unfassbar vorhersehbar. Man zeigt den Zuschauer zu viele Bilder, sodass am schon selbst auf den Schluss kommen kann. An sich kennt man in den ersten 20 Minuten den Schluss, denn dort sehen wir schon die betreffenden Szenen und somit bietet der Schluss keinerlei Überraschungen und es leidet auch die Spannung darunter. Auch gibt es eine Szene, wo man sich fragt, wenn man schon so eine Waffe zur Verfügung hat, warum wird diese denn nicht schon eher eingesetzt.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und das ist das besondere an diesem Werk. Die Kamera ist vor allem am Anfang äußerst unlogisch, denn am sieht im Haus die fest installierten Kameras und man sieht, dass "Mother" darauf Zugriff hat. Die Frage, die sich stellt: Wie sind die Kameras dorthin gekommen? Es gibt keine logische Erklärung hierfür. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung, sticht jedoch nicht besonders hervor. Bei den CGI-Effekten sieht man das sie auch dem Computer kommen.

Die Idee von "Mile 22 - Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3." ist gut, aber sie wurde leider miserabel umgesetzt und da sind die Schauspieler nicht dran Schuld. Man fühlt sich zwar unterhalten, aber das ist das einzige was dieses Werk kann, mehr leider nicht. Schade.

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The 12th Man

Kampf ums Überleben - Nach einer wahren Begebenheit.
Kriegsfilm

The 12th Man

Kampf ums Überleben - Nach einer wahren Begebenheit.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.03.2019
"The 12th Man - Kampf ums Überleben" ist ein heftiges Werk geworden, was tatsächlich den Überlebenskampf darstellt. Er baut die Atmosphäre auch sehr gut auf, dass man immer wieder denkt, dass es gleich passieren kann, dass die Nazis ihn finden könnten. Was noch heftiger ist, dass es sich um eine wahren Begebenheit handelt, was dem ganzen noch einen Faden Beigeschmack gibt. Die Geschichte ist zwar lang erzählt, aber er braucht die komplette Zeit und er funktioniert recht gut. Leider fängt der Film gleich brachial an, sodass man noch keinen Bezug zu "Jan" hat und somit funktionieren die ersten Szenen nicht so richtig. Er deckt die ganze Geschichte erst kurz vor dem Ende auf, aber ich hätte es besser gefunden, wenn man diese Szenen an den Anfang des Filmes gesetzt hätte, sodass man eine emotionale Bindung aufbauen kann.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser kann man es nicht spielen. Ob es Nebendarsteller sind oder die Hauptdarsteller, alle sind sehr gut besetzt worden und füllen ihre Rollen sehr gut aus. Die musikalische Begleitung ist zeitweise recht bedrückend, was zu der gesamten Atmosphäre passt. Wenn es turbulent zugeht, dann passt die Musik auch, wobei diese etwas zu früh angesetzt ist, denn manchmal weiß man von der Musik, dass es gleich eine turbulente Szene gibt, aber es wird noch nicht gezeigt. Die Kameraarbeit ist hervorragend geworden.

Ich kann Ihnen "The 12th Man - Kampf ums Überleben" nur wärmstens empfehlen.

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A Star Is Born

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.03.2019
"A Star Is Born" ist ein fantastischer Film geworden. Die Geschichte ist herzerwärmend und berührt zugleich. Die Songs, die performt werden, kannte ich zwar nicht, aber sie kommen trotzdem unfassbar gut rüber. Des Weiteren gibt es einige überraschende Wendungen, die man nach dem schauen des Trailers nicht einmal vermuten würde. Zwar gibt es einige Längen in den Film, aber wenn man das gesamte Werk betrachtet, merkt man, dass man die Szenen brauchte, um den Schluss extrem gut wirken zu lassen und somit konnte er sich sehr gut entfalten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Bradley Cooper hat bewiesen, was für ein fantastischer Schauspieler er ist. Das er für Oscars als bester Schauspieler nominiert wurde, war zurecht. Man kauft ihn jede Handlung ab, auch wenn er mal nicht viel sagt, weiß man, wie er denkt und das hat er super auf die Mattscheibe gebracht. Bei Lady Gaga merkt man, dass die Entertainerin und Sängerin, aber keine Schauspielerin ist. Am Anfang des Filmes wird es ziemlich deutlich, was sich aber im Laufe des Werkes deutlich bessern sollte. Sie hat versucht, das bestmögliche herauszuholen, was ihr auch gelungen ist. Die musikalische Begleitung ist gut, kommt jedoch eher selten vor. Man bindet die Musik bei den Konzerten bzw. Proben ein, was ich für eine gute Lösung halte. Die Kamera ist zum Teil großartig, aber es gibt manchmal Szenen, bei der die Szenen überbelichtet sind. Man hätte es übern Schnitt lösen können, was man leider verpasst hat.

ungeprüfte Kritik

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.02.2019
"Blood Diamond" ist ein spannender und hervorragender Streifen geworden, der einen auch die Sprache verschlägt. Die Darstellung ist schonungslos, auch wenn manchmal die Szenen nicht gezeigt werden, reicht es schon aus, um im Kopf ein Bild entstehen zu lassen, was schon heftig ist, Es ist genauso heftig, was Propaganda anrichten kann und genau das wird hier genauso gezeigt. Die Geschichte ist schon heftig. Es gibt zwar ein paar Momente, wo ein der Film recht lang vorkommt, aber die Szenen zu kürzen wäre ein fataler Fehler. In der Synchronisation ist mir am Anfang etwas aufgefallen: Die ersten Szenen, nachdem DiCaprio landet, ist sowohl untertitelt, als auch komplett übersetzt. Man bekommt das Gefühl, dass man sich an dieser Stelle nicht entscheiden konnte, ob man untertitelt oder deutsch synchronisiert. Nachdem man die Szene synchronisiert hat, hätte man die Untertitel weglassen sollen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. DiCaprio hat in diesem Film wieder einmal bewiesen, was für ein toller Schauspieler er ist. Auch Djimon Hounsou konnte beweisen, dass der ein sehr guter Schauspieler ist. Die beiden harmonieren sehr gut miteinander. Die musikalische Begleitung hält sich im Hintergrund auf, aber es passt sehr gut thematisch. Bei der Kamera hat man wunderbare Arbeit geleistet.

Ich finde, dass "Blood Diamond" auch nach 13 Jahren sehr gut funktioniert. Er ist zwar heftig, aber man sollte sich dieses Werk angeschaut haben.

ungeprüfte Kritik

Pyewacket

Tödlicher Fluch
Horror

Pyewacket

Tödlicher Fluch
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.02.2019
"Pyewacket - Tödlicher Fluch" setzt bei dem Horror voll auf die Atmosphäre, was ihm am Schluss auch gut gelungen ist. Die Geschichte ist eher durchschnittlich, hat aber das gewisse Etwas. Leider spoilert sich der Film zum Schluss komplett selbst, was mit der Maske zu tun hat. Wenn man die Mutter nicht verändert hätte und wenn man im Hintergrund nicht das parkende Auto gesehen hätte, hätte es ein überraschendes Ende geben können, aber so ist der Schluss nicht überraschend. Die Idee, die Atmosphäre rund um "Leah" zu gestalten, hat gut funktioniert, auch wenn der Film sehr lange braucht, um diese erst aufzubauen. Was nicht klar wird: Es gibt eine Figur, die im Haus mit übernachtet und dann passiert etwas über Nacht, aber man erfährt leider nichts, was passiert ist. Auch kann man auf die gezeigten Szenen in der Nacht nicht eindeutig beurteilen, was passiert ist. Des Weiteren hat man bei der Tricktechnik geschlampt: Man sieht, dass sich "Leah" den Arm aufschneidet, aber es ist deutlich zu sehen, dass dies nicht wirklich geschah, was an sich logisch ist, aber das hätte man deutlich besser Kaschieren können.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Die Kamera ist überraschend gut geworden, hätte ich bei dem Anfang nicht vermutet. Es gibt nur eine Szene, bei der die Kamera zeigen musste, dass "Leah" Angst hat, aber das Gefühl muss vom Schauspieler transportiert werden.

Wenn man viel Geduld hat, dann kann man sich "Pyewacket - Tödlicher Fluch" anschauen.

ungeprüfte Kritik

Siberia - Tödliche Nähe

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.02.2019
"Siberia - Tödliche Nähe" ist leider nicht wirklich gut geworden. Wir erfahren relativ spät, was der Hauptcharakter für einen Beruf nachgeht, zumindest habe ich am Anfang nicht gehört, was er macht. Man hat nur etwas über Diamanten erfahren. Des Weiteren wird der Film mit der Zeit unlogisch. Warum versteckt man die Diamanten? Es wird nicht wirklich aufgeklärt. Der Schluss ist auch nicht überraschend, da der Zuschauer schon auf diesen vorbereitet wird. Was am Schluss auch nicht aufgeklärt wird, wie die Rächer auf diesen Ort gekommen sind. man muss es als Zuschauer einfach so hinnehmen. Die Liebesbeziehung ist verwirrend. Der Hauptcharakter, gespielt von Keanu Reeves hat eine Frau und dann sieht man nur, wie er mit einer anderen Frau ins Bett geht und das nicht nur einmal. Mal davon abgesehen, dass ich es übertrieben oft fand, den die Beziehung zwischen den beiden ist mehr als offensichtlich gewesen.

Die schauspielerischen Leistungen sind völlig in Ordnung, aber ein guter Schauspieler kann nichts gegen ein schlechtes Drehbuch machen. Es ist recht offensichtlich, dass man auf den Zug von "John Wick" aufspringen wollte. Alles was davon übrig geblieben ist, ist die Rezeption. Die musikalische Begleitung ist träge, sowie der Film eben auch ist. Die Kamera ist nicht wirklich gut geworden. Selbst in ruhigen Szenen wackelt sie, was nicht nachvollziehbar ist.

"Siberia - Tödliche Nähe" ist leider eine schnarchige Veranstaltung geworden, welches ich nicht empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Christopher Robin

Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die den größten Platz in deinem Herzen einnehmen.
Fantasy, Drama

Christopher Robin

Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die den größten Platz in deinem Herzen einnehmen.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.02.2019
"Christopher Robin" erzählt eine sehr schöne Geschichte. Wir treffen ein paar Helden meiner Kindheit wieder, damals noch als Zeichentrickfilm im Fernsehen zu sehen und jetzt als Realverfilmung. Es ist aber kein aufwärmen einer alten Geschichte, sondern man hat sich viele Gedanken gemacht und die Handlung ist großartig und lustig geworden. Dabei setzt er nicht darauf, andauernd lustig zu sein, sondern im Vordergrund steht die bewegende Geschichte und nebenbei gibt es hier und da ein kleinen Witz, welche auch sehr gut zur Geltung kommen. Dieses Werk fängt zwar etwas Träge an, aber je mehr er vorschreitet. desto besser wird er.

"Winnie Puuh" und seine Freunde sehen zwar aus wie Kuscheltiere und man bekommt teilweise den Eindruck, dass sie von Puppenspielern gespielt worden sind, aber es ist sogar komplexer. Man hat zwar zum drehen Kuscheltiere verwendet, aber man hat diese Digital überarbeitet. Ich wundere mich schon, wie weit die Technik heutzutage ist, denn es ist nicht einmal im Ansatz zu erkennen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie sticht kaum hervor, da er sich auf die Geschichte konzentriert, was sehr schön ist. Die Kamera hat ordentliche Arbeit geleistet.

Ich kann Ihnen "Christopher Robin" nur ans Herz legen. Er ist großartig geworden und es macht Spaß, sich den Film anzusehen.

ungeprüfte Kritik

Ballerina

Gib deinen Traum niemals auf.
Kids, Animation

Ballerina

Gib deinen Traum niemals auf.
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.02.2019
"Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf" ist leider ein mittelmäßiger Animationsfilm geworden. Die Geschichte ist recht interessant geworden, obwohl sie nicht immer Konsequent ist. Es gibt eine plötzliche Änderung der Charaktere, was nicht wirklich passen wollte. Des Weiteren gibt es einen Deal, der doch recht fragwürdig ist und sogar noch belohnend ist und dann gibt es noch die Abmachung, worauf sich die Inkonsequenz auswirkt. Der Film will vor allem am Anfang auf Krampf lustig sein, aber dies funktioniert nicht. Ansonsten haben mir die Ideen gut gefallen.

Die Animation wirkt nicht ganz fertig. Wenn man sich die Schwerkraft anschaut, verhalten sich die Haare nicht dementsprechend. Der Pferdeschwanz bewegt sich schon, aber der Pony, der zum Teil nicht befestig ist, klebt die ganze Zeit fest. Ab und zu wirken die Haare extrem plastisch. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Die Führung der Kamera wirkt sehr gut. Man sieht hierbei, dass man sich Gedanken gemacht hat, wie man jede einzelne Szene gestalten möchte.

Man hat schon bessere Animationsfilme gesehen, aber es gibt auch schlechtere Beispiele, von daher siedelt sich "Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf" eher in der Mitte auf. Man kann sich den Film anschauen, aber man sollte seine Erwartungen senken.

ungeprüfte Kritik

Winchester

Das Haus der Verdammten
Horror, Fantasy

Winchester

Das Haus der Verdammten
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.02.2019
"Winchester - Das Haus der Verdammten" ist ein recht gut gelungener Horrorfilm geworden. Die Geschichte ist gut und soll auf einer wahren Begebenheit beruht haben. Das es dieses Haus gibt, wurde auch erwähnt. Die Schockeffekte sitzen tief, wenn man sie nicht kommen sieht, was dem Film an sich gut gelungen ist, aber manchmal will er es übertreiben und setzt mehrere Schockeffekte hintereinander ein, was wiederum nicht so gut funktioniert hat. Manchmal agiert er auch mit ganz klassischen Kamerafahrten, wodurch sich schon abzeichnet, dass der Schockeffekt nicht aus der Richtung bewegt, wie sich die Kamera bewegt. Was ich sehr gut fand, dass es welche gab, die super angetäuscht worden sind und man hat die Vermutung, dass es gleich passiert, aber dann kommt der Schocker auch, aber aus einer anderen Richtung.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Die Schauspieler, die hier mitspielen, würde man in einem solchen Genre nicht vermuten, aber sie haben die Aufgabe sehr gut erfüllt. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt keine Szene, bei der man sagen könnte, dass die Musik einen spoilert. Die Kamera kommt sehr gut zur Geltung, nur bei den beschriebenen Szenen hätte man eine andere Kameraführung einsetzen müssen, sodass man nicht auf die Idee kommt, dass gleich etwas passiert.

Diejenigen, die Horrorfilme mögen, den kann ich den Griff zu "Winchester - Das Haus der Verdammten" nur empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.02.2019
"The Equalizer 2" ist eine beeindruckende Fortsetzung geworden. Die Geschichte ist unfassbar gut geschrieben worden und sie schafft es auch, einen Gänsehaut unter die Haut zu zaubern. Das was im ersten Teil so heftig war, war die unerwartete Brutalität, was hier zwar nicht der Fall ist, weil man dies erwartet, aber trotzdem hat man daraus etwas sehr gutes gemacht. Der Film konzentriert sich auf die Geschichte, was ich sehr gut finde und die brutalen Szenen sind eher am Rande. Beim Finale hat man sich ein paar künstlerische Dinge einfallen lassen, was die Story spannend, aber auch heftig macht.

Die schauspielerischen Leistungen sind phänomenal. Denzel Washington hat wieder einmal bewiesen, was für ein toller Schauspieler er ist und die Rolle ist ihm wie auf dem Leib geschneidert. Auch die anderen Schauspieler haben ihre Glanzmomente. Ob es eine kleine Nebenrolle ist oder eine Hauptrolle, die Figuren sind mit sehr guten Schauspielern besetzt worden. Die Kamera kann überzeugen. Es sind wunderbare Kamerafahrten entstanden, die sehr schön in Szene gesetzt worden sind. Leider gibt es eine Szene, bei der die Kamera unnötig heftig wackelt, was es nicht gebraucht hätte. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut geworden. Sie trägt zur Spannung bei, aber spoilert nicht.

Ich kann Ihnen "The Equalizer 2" wärmstens empfehlen. Es ist eine sehr gute Fortsetzung geworden, welche nicht vorhersehbar ist.

ungeprüfte Kritik

Hotel Transsilvanien 3

Ein Monster Urlaub - Familienurlaub. Da muss man sich durchbeißen.
Animation, Fantasy, Komödie

Hotel Transsilvanien 3

Ein Monster Urlaub - Familienurlaub. Da muss man sich durchbeißen.
Animation, Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.02.2019
"Hotel Transsilvanien 3 - Ein Monster Urlaub" ist lustig geworden. Man kann viel lachen, aber es gibt leider auch ein paar Witze, die nicht mehr funktionieren, da man diese schon viel zu häufig gehört hat. Z. B. als man mit dem Telefon spricht und es versteht andauernd etwas anderes. Die Geschichte hat mir gut gefallen und ich finde es schön, dass wir auch ein paar Anspielungen auf andere Filme sehen. Die Ideen, die umgesetzt worden sind, haben mir gut gefallen und funktionieren recht gut. Am Schluss erwartet einen noch ein lustiger Kurzfilm, der sehr gut geworden ist.

Die Animation hat mir sehr gut gefallen. Sie ist hochwertig. Als das Schiff ablegt, sie es leider nicht gut animiert aus. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sehr schön war es anzusehen, dass man den Tanz zu einem bestimmten Song genauso animiert hat, wie man ihn damals getanzt hat. Die Kameraführung passt sehr gut.

Ich kann Ihnen "Hotel Transsilvanien 3 - Ein Monster Urlaub" nur ans Herz legen. Es ist ein Streifen für Groß und Klein geworden.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 6 - Fallout

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.02.2019
"Mission Impossible 6 - Fallout" ist unfassbar gut gelungen. Die Story ist äußerst umfangreich und gespickt von Überraschungen, welche auch super funktioniert haben. Es gibt nur einen Charakter, bei dem man schon frühzeitig weiß, dass mit ihm etwas nicht stimmen kann, aber das wusste der Film und er wusste auch sehr gut damit umzugehen. Die Stunts ist spektakulär und es gibt einen Stunt auf dem Hochhaus, wo sich Tom Cruise tatsächlich verletzt hat und die Szene ist trotzdem im Film gelandet, da er es, auch wenn er schmerzen hatte, komplett durchgezogen hat. Dadurch ist auch ganz kurz sehen, dass er auf dem Hochhaus kurz humpelt. Diesem Schauspieler hält so schnell nichts auf. Die Auflösungen haben alle einen Sinn ergeben und sind überraschend.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Tom Cruise, der seine Stunts größtenteils selber macht, hat hier wieder einmal bewiesen, was für ein toller Schauspieler er ist. Die Kamera ist gut gelungen, nur ist mir im ersten Drittel deutlich aufgefallen, dass sich sämtliche Lichter in der Linse von der Kamera gespiegelt haben. Dies hätte man auch besser lösen können. Die musikalische Begleitung ist wieder einmal sehr gut gelungen.

Ich finde, dass sich "Mission Impossible 6 - Fallout" steigern konnte und kann ihn an dieser Stelle wärmstens empfehlen. Auch wenn er knapp 2,5 Stunden geht, fühlt er sich nicht so lang an, was um einen an den schnellen Schnitten liegt, aber auch an der interessanten Geschichte liegt.

ungeprüfte Kritik

Revenge

Thriller, 18+ Spielfilm

Revenge

Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.02.2019
"Revenge" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schnitzeljagd in den Vordergrund zu stellen. Die Geschichte ist dadurch etwas klein ausgefallen und wir erfahren kaum etwas über die Hintergründe der einzelnen Figuren. Die Schnitzeljagd ist sehr gut inszeniert worden, auch wenn manches unlogisch ist. Worauf man überhaupt nicht geachtet hat, ist die Menge des Blutes. Wenn ein Mensch so viel Blut verliert, wie hier gezeigt wird, dann darf bezweifelt werden, dass man so umherlaufen kann, wie hier gezeigt wird. Sehr gut ist, dass man den Film spannend gestaltet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark. Die Inszenierung ist schon heftig und ist nichts für schwache Nerven. Die musikalische Begleitung ist sehr gut gelungen. Man hört ab und zu eine Dramatik heraus und man wartet darauf, was nun passieren wird. Mehr kann an dieser Stelle nicht verraten werden, um nicht zu spoilern. Die Kamera fängt die einzelnen Bilder schön ruhig ein und man sieht, dass man sich Gedanken gemacht hat, wie man einzelne Szenen inszenieren möchte. Es passiert ab und zu, dass manche Szenen etwas zu lang sind, aber aufgrund der Dramatik, fällt es nicht ganz so auf.

"Revenge" ist eine gelungene Antwort auf die "I spit on your Grave" Reihe, zwar mit wenig Story, aber eine durchaus gelungene Schnitzeljagd. Er ist zwar recht hart inszeniert, aber ich kann Ihnen dieses Werk nur empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Nun

Erlebe das dunkelste Kapitel im 'Conjuring' Universum.
Horror

The Nun

Erlebe das dunkelste Kapitel im 'Conjuring' Universum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.02.2019
"The Nun - Erlebe das dunkelste Kapitel im 'Conjuring' Universum" erzählt eine interessante Geschichte und ist wieder einmal eine Auskopplung aus der "Conjuring"-Reihe. Die Geschichte fällt leider relativ klein aus, aber sie ist interessant. Die Szenen, wo sich der Zuschauer erschrecken soll, sind leider eher unterdurchschnittlich gelungen. Manches funktioniert gut, aber manches ist extrem vorhersehbar und funktioniert nicht. Entweder spoilert ein die Musik, dass gleich etwas passiert, wobei dies eher selten passiert oder die Atmosphäre stimmt ein schon darauf ein und die Art und Weise wie die Kamera agiert, verrät schon, aus welcher Richtung es gleich schreckhaft werden wird. Wobei in manchen Szenen ist das gekonnt durch Schnitte wieder relativiert worden, sodass man unsicher ist, woher der Schock gleich kommt. Man erschreckt sich zwar ganz kurz, aber der Schock geht nicht in die Tiefe. Auch sind manche Ideen aus früheren Horrorfilmen neu verwendet worden, was nicht schlimm ist, weiß man jedoch, woher die schockierende Szene kommt. Auch verrät das Opening meiner Meinung nach zu viel.

Die schauspielerischen Leistungen sind völlig in Ordnung. Man hat sich bei den einzelnen Kulissen viel Mühe gegeben, aber wenn man ab und zu in den Hintergrund schaut, weiß man schon, was gleich passiert (umgedrehtes Kreuz).

Wenn man sich "The Nun - Erlebe das dunkelste Kapitel im 'Conjuring' Universum" anschaut, dann sollte man seine Erwartungen deutlich senken.

ungeprüfte Kritik

The Purge 4 - The First Purge

Der Beginn einer amerikanischen Tradition. Die Auferstehung einer Nation.
Thriller, 18+ Spielfilm

The Purge 4 - The First Purge

Der Beginn einer amerikanischen Tradition. Die Auferstehung einer Nation.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.02.2019
"The Purge 4 - The first Purge - Der Beginn einer amerikanischen Tradition" ist spannend geworden und er ist in der ersten Hälfte äußerst interessant, aber in der zweiten Hälfte wird er leider gewaltverherrlichend und es steht leider die Geschichte nicht mehr im Mittelpunkt. Man merkt, dass den Machern die Ideen ausgegangen sind, denn man greift Ideen aus vergangenen Teilen auf. Das man dies tut, ist nicht schlimm, aber die Ideen, die aufgegriffen worden sind, waren in den vergangenen Teilen überraschend, was hier leider nicht gelungen ist. Es gibt manche Momente, die erschreckend sind und der Schock sitzt tief, aber es gibt leider auch Szenen, die extrem vorhersehbar sind. Des Weiteren fehlt noch etwas am Schluss, was am Anfang des Filmes aufgegriffen wird und zwar die Bezahlung.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Meiner Meinung nach konnte nur einer so richtig glänzen und zwar der Schauspieler, der den ersten Mord begangen hat. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und greift nichts an Spannung vorweg, im Gegenteil, sie dient super zum Spannungsaufbau, was auch gut gelungen ist. Die Kamera fängt die Bilder interessant ein und man merkt, dass man sich Gedanken gemacht hat, wie man die Szenen inszenieren möchte.

Man kann sich "The Purge 4 - The first Purge - Der Beginn einer amerikanischen Tradition" anschauen, aber er ist leider der schwächste Teil dieser Reihe. Es leider auch ein Film, wo am wenigsten neue Ideen eingebunden worden sind.

ungeprüfte Kritik

Predator - Upgrade

Sei bereit für die ultimative Jagd.
Science-Fiction, Action

Predator - Upgrade

Sei bereit für die ultimative Jagd.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.02.2019
"Predator - Upgrade" ist ein äußerst interessanter Film geworden, der sich auch sehr gut aufbaut und der auch recht viele Anspielungen auf die vorherigen Teile macht (ausgenommen: die "Alien vs. Predator"-Reihe). Es ist schön zu sehen, dass man zum einen lustig sein kann, aber auf der anderen Seite so brutal ist. Die Geschichte hat mir gut gefallen und sie ist schnelllebig. Zum Teil ist mir aufgefallen, dass Schnitte zu schnell gesetzt worden sind, denn manchmal merkt man, dass manche Dialoge keinen Sinn ergeben wollen, aber wenn man den gesamten Kontext kennt, kann man sich die fehlenden Teile selbst zusammen bauen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die Schauspieler harmonieren sehr gut miteinander. Der kleine Junge Jacob Tremblay, der erstmal mir im "Raum" aufgefallen ist, taucht seitdem extrem häufig in Filmen auf. Er ist talentiert, ohne Zweifel, aber man übertreibt es meiner Meinung nach. Die Special Effects sehen mal richtig gut aus, vor allem beim Raumschiff hat man sich viel Mühe gegeben, aber es gibt leider hier und da ein paar Szenen, in dem man sieht, dass die CGI-Effekte am Computer entstanden sind. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Des Weiteren ist die Kamera gut gelungen.

Ich kann "Predator - Upgrade" empfehlen und es macht Spaß, sich dieses Werk anzuschauen. Der Film ist im Kino mit einer FSK-Freigabe ab 18 gelaufen. Warum man dies heruntergestuft hat, ist für mich nicht nachvollziehbar.

ungeprüfte Kritik

Erlösung

Flaschenpost von P - Der dritte Roman. Die größte Spannung. Der beste Film.
Thriller, Krimi

Erlösung

Flaschenpost von P - Der dritte Roman. Die größte Spannung. Der beste Film.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.02.2019
"Erlösung - Flaschenpost von P" ist ein unfassbar spannender Film geworden, der es teilweise bis zum Siedepunkt treibt. Die Geschichte ist unfassbar stark und man hat das Motiv auch richtig gut ausgearbeitet. Man wundert sich zwar, warum man den Täter schon sehr früh enthüllt, aber man merkt sehr schnell, dass er sich nicht auf den Täter allein abgesehen hat, sondern ab Minute 20 passiert etwas, was nachher ausschlaggebend ist, warum der Film so extrem spannend geworden ist. Die Familie wird sehr gut durchleuchtet und die Geschichte ist nicht vorhersehbar, denn es passieren immer wieder überraschende Elemente, an die man überhaupt nicht denkt.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur klasse. Man nimmt den einzelnen Schauspielern ihre Handlungen ab und man hat keine Zweifel. Auch ist der Täter sehr gut verkörpert worden. Die Kameraführung hat am Anfang doch etwas zu Wünschen übrig gelassen, denn man hat die Schulterkamera eingesetzt, obwohl es hierfür keinen Grund gegeben hat. Die Kamera wird im Laufe des Filmes immer besser. Die musikalische Begleitung hat mir äußerst gut gefallen. Es hat zwar ein Stück nicht ganz gepasst, aber man wollte mit der Musik auch etwas ausdrücken, was auch sehr gut angekommen ist.

"Erlösung - Flaschenpost von P" ist hervorragend umgesetzt worden, bis auf die anfängliche Kameraführung und kann Ihnen diesen Film an dieser Stelle nur weiter empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Gnomeo und Julia 2 - Sherlock Gnomes

Ihre Mission: Die Rettung aller Gartenzwerge!
Kids, Fantasy, Animation

Gnomeo und Julia 2 - Sherlock Gnomes

Ihre Mission: Die Rettung aller Gartenzwerge!
Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.02.2019
"Gnomeo und Julia 2 - Sherlock Gnomes" erzählt eine interessante Geschichte, welche doch leider ein bisschen 0 8 15 geworden ist, denn die Art und Weise, wie man die Geschichte erzählt, hat man schon sehr oft gesehen und doch versprüht sie ihren eigenen Charme. Dieser Film erzählt die Geschichte von "Gnomeo und Julia" fort, aber man hat ein paar neue Charaktere mit eingebaut, wie z. B. "Sherlock Gnomes" und "Dr. Watson". Die "Gnomes" auf die einzelnen Lösungen kommt, ist an sich interessant gemacht und da sich der Film in erster Linie an Kinder richtet, ist das auch gut umgesetzt worden. Leider bietet dieses Werk wenig Überraschungen, denn man weiß schon am Anfang, in welche Richtung sich der Film bewegen möchte, aber er schafft es auch, mit dieser Vorhersehbarkeit umzugehen und kann doch ab und zu überraschen, aber beim Schluss sollte man Recht behalten.

Die Animation hat mir sehr gut gefallen und ist auch zeitgemäß. Die Art und Weise, wie man die Szenen animiert hat, sieht man, dass man an jedes Detail geachtet hat. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut zum gesamten Werk. Dabei kommen einige bekannte Songs vor, was ein Hauch von Nostalgie hervorruft. Bei der Kamera hat man sich viele Gedanken gemacht, was man sehr gut sehen kann und ich finde diese auch sehr gut umgesetzt.

Ich kann Ihnen "Gnomeo und Julia 2 - Sherlock Gnomes" empfehlen, auch wenn er vorhersehbar geworden ist. Ich hatte meinen Spaß gehabt und er ist kurzweilig.

ungeprüfte Kritik