Die Blutkriege haben begonnen.
Action, Science-Fiction
Die Blutkriege haben begonnen.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "stuforcedyou" am 08.03.2007Schlappe One- Woman- Action Show
Man ist dass toll! Nach Jahrzehnten der Männer- Herrschaft im Action- Genre thronen nun die Amazonen ganz oben. Sei es nun Angelina Jolie oder wie hier Milla Jovovich. Dass klingt alles ganz nett, endlich ein paar Action- Ladies im Kino, doch die Sache hat einen Haken: Bis jetzt waren alle Filme sauschlecht, egal ob »Tomb Raider«, »Elektra«, Aeon Flux«, »Resident Evil« oder wie hier »Ultraviolet«, alles aufgedunsener Mist. Immer rennt die Heldin knapp bekleidet mit Schwert oder Knarre, oder beidem, mit Akrobatischen Getue durch die Bösen und vernichtet alles und jeden, der nicht Gut und Zahnweißstrahlend ist. Dass war bis jetzt nie spannend, noch besonders innovativ. »Ultraviolet« hat sich nun den Thron dieser schlappen One- Woman- Action- Shows erarbeitet, dank mieser Story (dagegenwirkt die Story von »Resident Evil« wie Goethe und Schiller), noch mieseren Effekten und absolut unterirdischen Dialogen, irgendwo zwischen GZSZ und einem Streitgespräch in einer Nachmittags Talk Show. Nachdem man »Ultraviolet« ertragen hat, sehnt man sich zurück nach Linda Hamilton und Sigourney Weaver. Die würden zwar nicht so gut aussehen in einem knappen Outfit, dafür würden sie den anderen Damen ruckzuck das Genick brechen, ohne Akrobatisches Getue und so kann man »Ultraviolet« auch dankbar sein, denn der Film weckt Sehnsucht, nach den wahren Grand Dame des Action- Genre.
ungeprüfte Kritik