Es sind schwarze Tage für den Schweinebauern Huber (Golo Euler). Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft ist nicht länger gegenüber den Agrarfabriken konkurrenzfähig. Und als schließlich vom Himmel ein Meteorit fällt und Hubers Hof in Schutt und Asche legt, hat Huber nichts mehr, außer einer letzten Sau. Zusammen mit diesem Schwein verlässt Huber die Ruine, welche einmal sein Hof war, und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise Menschen, denen es ähnlich erging wie ihm. Kleine, die von den Großen kaputt gemacht wurden. Für diese Kleinen erhebt sich Huber zum Widerstand und wird zum Symbol für Unruhe und Freiheit. Huber tut, was er für richtig hält. Denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Seine Botschaft: So geht's nicht weiter! Und Recht hat er...
'Die letzte Sau' ist eine Don Quijote Geschichte, ein anarchisches Märchen und ein Roadmovie über Freiheit und Unabhängigkeit. Ein schwäbischer Schweinebauer will die Welt verändern, wehrt sich gegen die Methoden der Agrarindustrie und legt sich als Kleiner mit den Großen an. Mit Schwein und Gewehr zieht er in den Kampf: Er befreit Tiere und schreibt an die Wände „So geht´s nicht weiter“. Gegen seinen Willen wird er so zur Leitfigur einer revolutionären Bewegung. DIE LETZTE SAU wurde gefördert durch das Medienboard Berlin-Brandenburg und den FFF Bayern, DFFF und FFA. Der Film lief auf dem 34. Internationalen Filmfest München in der Sektion Neues deutsches Kino.
Weiterlesen »
These are black days for pig farmer Huber (Golo Euler). His farm is bankrupt. Small-scale agriculture is no longer competitive with agricultural factories. And when a meteorite finally falls from the sky and reduces Huber's farm to rubble, Huber has nothing left but one last sow. Together with this pig, Huber leaves the ruins that were once his farm and begins a life as a homeless man, as a vagabond and Indian. Huber enjoys this life. He is now a rebel and meets people on his journey who have had a similar experience to him. Small ones that have been broken by the big ones. For these little ones, Huber rises to resistance and becomes a symbol of unrest and freedom. Huber does what he thinks is right. Because in a world in which a healthy, hard-working and honest person is no longer able to take care of himself, something cannot be right. His message: It can't go on like this! And he's right...
'The Last Pig' is a Don Quixote story, an anarchic fairy tale and a road movie about freedom and independence. A Swabian pig farmer wants to change the world, defends himself against the methods of the agricultural industry and, as a small one, takes on the big ones. He goes into battle with pig and rifle: He frees animals and writes on the walls "It can't go on like this". Against his will, he thus becomes the leading figure of a revolutionary movement. DIE LETZTE SAU was funded by the Medienboard Berlin-Brandenburg and the FFF Bayern, DFFF and FFA. The film was screened at the 34th Munich International Film Festival in the New German Cinema section.
More »