An einem Samstag

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Samstag, 26. April 1986. Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh, früher Schlagzeuger, ... mehr »
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Deutschland, Russland, Ukraine 2011 | FSK 12
29 Bewertungen | 7 Kritiken
1.76 Sterne
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An einem Samstag
An einem Samstag (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 95 Minuten
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Russisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:08.03.2012
EAN:4009750204795

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An einem Samstag
An einem Samstag (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 95 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Russisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:08.03.2012
EAN:4009750204795

HandlungAn einem Samstag

Samstag, 26. April 1986. Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh, früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der Verantwortlichen und begreift, dass jede Sekunde zählt. Dies ist die Geschichte seiner missglückten Flucht. Zusammen mit seiner Geliebten und seinen Musikerfreunden versucht Valerij die Stadt zu verlassen. Aber das Leben lässt ihn nicht los. Es ist Samstag, die Menschen gehen spazieren, machen Einkäufe, feiern Hochzeiten; Kinder spielen im Freien. In diesem sorglosen Trubel bleibt jeder Versuch zu entkommen ohne Erfolg. Die Katastrophe spielt eine allgegenwärtige, aber unsichtbare Rolle in dieser Geschichte. Als wären da Handschellen, die nicht zu öffnen sind. Ein verlorener Pass, ein gebrochener Schuhabsatz, ein verpasster Zug. Eine Hochzeit, auf der zuende gespielt werden muss. Vera singt mit ihrer Band, die früher auch Valerijs Band war, und Valerij springt für den betrunkenen Drummer ein. Lebensgefahr? Tödliche Strahlung? Selbst als Valerijs Band weiß, was wirklich vor sich geht, feiern sie - noch einen Wodka, noch eine Flasche Wein! Für sie bleibt nur weiterzumachen und glücklich zu werden für den einen Moment. Es ist Samstag, die Sonne scheint und das Gras ist grün, noch grün. Es ist ein Samstag der Unschuld und die Menschen sind erbarmungslos ihrem Schicksal überlassen...

Regisseur Alexander Mindadze war bereits 1995 im Berlinale-Wettbewerb zu Gast, als Drehbuchautor des Gewinnerfilms 'Theaterstück für einen Fahrgast' (ausgezeichnet mit dem 'Silbernen Bären'). Mit dem Fokus auf das Innere und die Gefühle der Protagonisten im Augenblick der Apokalypse erzählt Alexander Mindadze ein ergreifendes Drama, das sich zu einem tragikomischen Tanz auf dem Vulkan entwickelt. Er wirft einen beklemmenden Blick auf menschliches Handeln angesichts einer unsichtbaren Gefahr. Der rumänische Kameramann Oleg Mutu ('Goldene Palme' in Cannes für '4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage') übernahm die Bildgestaltung des von jungen Nachwuchstalenten getragenen Films. In den Hauptrollen sind Anton Shagin und Svetlana Smirnova-Marcinkevich zu sehen. Alexander Mindadze über seinen Film: "Ich wollte schon lange eine 'filmische Metapher' über die Katastrophe von Tschernobyl drehen. Keinen Dokumentarfilm, keinen Blockbuster, keinen Film darüber, wer wann den falschen Knopf gedrückt hat. Mich hat vielmehr die Frage interessiert, warum Menschen, die von diesem Unglück wussten, nicht aus der Stadt geflüchtet sind. Vielleicht, weil diese Gefahr unsichtbar ist? Menschen, die ihr tägliches Einerlei unbeirrt und ohne zu hinterfragen leben und damit zufrieden sind, für die sind es die vielen kleinen Freuden des Alltags, die in solchen Momenten umso wertvoller werden. Wenn das Leben unrettbar verloren ist und sich dem Ende zuneigt, erblüht es zum Abschied noch ein letztes Mal. Genau so ist es in dem Film. Ein kleiner, unwichtiger Parteiausbilder erfährt durch Zufall, was in der Nacht passiert ist. Von der Angst angetrieben, greift er sich die Frau, die ihm das meiste auf der Welt bedeutet, und versucht mit ihr zu fliehen. Aber der Absatz ihres Schuhs bricht, bevor beide den Zug erreichen können. Und sie will natürlich sofort neue Schuhe haben. Also gut, aber nur die Schuhe und dann fliehen, so schnell es geht. Mit dem Auto, zu Fuß, egal wie, Hauptsache fliehen. OK, und jetzt nur noch ihren Pass bei den Musikern holen, der für eine Gitarre hinterlegt wurde. So trifft Valerij auf seine früheren Freunde, mit denen er viele Jahre in einer Band als Drummer gespielt hat. Da gibt es viel zu klären zwischen den alten Kumpels… Wer hat wen verraten, wer hat wen gerettet? Da ist Eifersucht – und Alkohol, den man kaum bekommen hat in diesen Jahren. Und so sitzt er am Ende buchstäblich mit ihnen allen in einem Boot auf dieser Reise ins Zentrum der Katastrophe, der er doch entkommen wollte. Als Anton Shagin das Drehbuch gelesen hatte, sagte er zu mir: 'Ich bin mir nicht sicher, ob ich es schaffe, mich in die Zeit von damals hineinzuversetzen. Da muss ich in mir besondere Knöpfe finden und drücken.' Diese Aussage hat mich motiviert. Anton ist ein großer russischer Schauspieler – ich weiß niemanden, mit dem ich ihn vergleichen könnte. Ich habe schon lange keinen Menschen mehr getroffen, der so talentiert ist. Valerij Kabysh, den Anton im Film spielt, kann das Leben nicht aufhalten, das Leben ist stärker als der Tod. Deswegen ist es eine lebensbejahende Geschichte, trotz der tragischen Umstände."

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FilmkritikenAn einem Samstag

am
Oh Gott, was für ein furchtbar, nervender Film... Die Kameraführung einfach schrecklich, kaum ein klares, ruhiges Bild - ständig hubbelts und bubbelts hin- und her...
Die Darsteller nichtssagend, von der Grundstory her hätte man auf einiges hoffen können, doch die Umsetzung ist grottenschlecht...
Dieses viele nichtssagende Gequatsche, diese diversen Gesänge, die auch noch untertitelt sind "Oh Pfannkuchen, Pfannkuchen....", Nahaufnahmen von Menschen die keiner braucht...
Nee, war absolut nicht meins...

ungeprüfte Kritik

am
bei so einer wackeligen Kameraführung muss man schon schwindelfrei sein. Der Film kommt nicht aus dem Quark und zeigt einen ewig laufenden Hauptdarsteller... jedennfalls in den ersten 20 Minuten. Danach habe ich es nicht mehr ausgehalten und den Film ausgemacht.

ungeprüfte Kritik

am
Kameraführung sowas von nervig.
Handlung auch nicht wirklich das was ich erwartet hätte...
Alles in allem war der Film nicht mal das Porto Wert!

ungeprüfte Kritik

am
Eine großartige Idee. Die Katastrophe ist da, man kann sie nicht unmittelbar sehen und darum kann man sie ignorieren. Den Massen wird sie verschwiegen, jene die von der Katastrophe wissen können sich das Ausmaß nicht vorstellen und wollen es nicht wahrhaben. Es gibt Warnsignale, aber diese werden ignoriert. Die Folgen wäre zu schlimm um gegen den Reiz des angenehmen Alltags anzukommen. Die Folgen sieht man erst in der Zukunft, von einigen wenige Fällen abgesehen, wo die Folgen eigentlich - für den aufmerksamen und offenen Beobachter erkennbar - auch entgegen der öffentlichen Meinung und den veröffentlichten Verlautbarungen. Und für wen die Folgen absehbar sind, vertröstet sich. Etwas später geht ja immer noch... An sich die Voraussetzungen ein Meisterwerk zu schaffen, das zudem in vielfältigste Politikfelder der Gegenwart übertragbar wäre - Massenmigration und Coronamaßnahmen etwa in denen ähnliche Mechanismen des Leugnen und Ignorieren der Folgen beobachten ist.
Leider werden diese Chancen vermasselt. Einiges an Regie, Kameraführung und Drehbuch ist zwar stimmig, aber die Wackelkamera übertrieben, die Charaktere nicht wirklich differenziert. Selbst mit der Bereitschaft extremste Wackelbilder im Sinne der Kunst zu erdulden und der prinzipiellen Bereitschaft und Offenheit gegenüber Ungewöhnlichem leider nicht zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

am
Ein absoluter Mistfilm! NICHT AUSLEIHEN!

Komische Szenen mit nichts sagenden Dialogen und alles wie im Suff!

ungeprüfte Kritik

am
Ich hätte mal lieber die Kritiken hier lesen sollen dann hätte ich mir den Mist erspart.
Habe mir echt viel von der Story versprochen. Aber der Film macht wirklich garnichts richtig. Schlechte erzählweise,die wackelige Kamera fand ich jetzt nicht so schlecht, muss man halt mögen. Aber wenn der Rest am Film schlecht ist ....
Fazit: lieber noch mal "Das China-Snydrom" sehen da hat man mehr von!

ungeprüfte Kritik

am
wozu so ein Quatsch gedreht wird, kann wohl niemand sagen. Überflüssig, dämlich, handlungsfrei.Videobuster sollte diesen Schrott aus dem Angebot nehmen.Absoluter Griff ins Klo.

ungeprüfte Kritik

Der Film An einem Samstag erhielt 1,8 von 5 Sternen bei 29 Bewertungen und 7 Kritiken.
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FilmzitateAn einem Samstag

Deine Online-Videothek präsentiert: An einem Samstag aus dem Jahr 2011 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Drama mit Anton Shagin von Alexander Mindadze. Film-Material © NFP neue film produktion.
An einem Samstag; 12; 08.03.2012; 1,8; 29; 95 Minuten; Anton Shagin, Svetlana Smirnova-Martsinkievich, Stanislav Rjadinskij, Wasilij Gusow, Aleksej Demidow, Vjacheslav Petkun; Drama;