Verpassen Sie nicht den letzten Zug!
Horror, Thriller
Verpassen Sie nicht den letzten Zug!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "MisterMoe" am 05.01.2006Steckt mehr dahinter, als man zuerst denkt
Während man den Film sieht kommt es einem so vor, als enthielte er jede Menge Fehler, z.B.: Eine Frau, die unbemerkt im Ubahnhof einschläft und eingeschlossen wird (kann das wirklich passieren?), ein öffentliches Telefon, das nicht funktioniert, ein Käfig mit versteckter Öffnung. Nachher denkt man aber: Da steckt doch noch mehr dahinter, als man zunächst vermutet. Dasselbe gilt für die Figur des Creep: Wie soll so jemand so lange unentdeckt bleiben, geht das überhaupt? Aber selbst da gibt es Andeutungen in Form von Photos und auch in seinem Verhalten, die auf frühere grausame Mißhandlungen an ihm hindeuten, die einem das Gefühl geben, das hat durchaus alles seinen Grund und ist erklärbar: Der Creep gibt seine seelischen Verletzungen in Form von körperlicher Gewalt an andere weiter.
Der Film ist oft blutig und brutal, eine bestimmte Szene dürfte insbesondere vielen weiblichen Zuschauern den Filmgenuß verderben. Franka Potente spielt allerdings sehr gut, die Figur des Creep erinnert optisch an Nosferatu und ist auch sehr überzeugend dargestellt.
ungeprüfte Kritik