Kritiken von "Fenolin"

Lights Out

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.12.2017
"Lights out" ist ein solide inszenierter Horrorfilm, der anfänglich etwas braucht, dann aber doch sehr spannend wird. Die Idee ist zwar nicht ganz neu, wurde aber dennoch gut umgesetzt und hält die Spannung bis zum Schluß. Auch wenn das Ende leicht enttäuschend ist. Die Effekte sind in Ordnung, zum Glück gibt es hier keinen "Overkill" an diesen, sie sind genau richtig dosiert und im passenden Moment eingesetzt, was auf jeden Fall für einen Film dieses Genres spricht.
Ich empfehle auch die geschnittenen Szenen mit einem erweiterten Ende anzusehen...hätte man so durchaus im Film lassen können.
Auf jeden Fall eine Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Die Mumie

Willkommen in einer neuen Welt der Götter und Monster.
Abenteuer, Fantasy

Die Mumie

Willkommen in einer neuen Welt der Götter und Monster.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.12.2017
Ok, was war das denn bitte? Ich war ja schon skeptisch, daß man keine 20 Jahre nach der ersten Neuverfilmung nochmal ein Reboot auflegt, aber ich bin trotzdem unvoreingenommen an den Film herangegangen. Leider enttäuscht er auch als eigenständiger Film. Da können auch die namhaften Darsteller nichts retten, die alle schon in deutlich besseren Produktionen zu sehen waren Das gesamte Drehbuch wirkt unausgegoren, unlogisch und stellenweise echt schwachsinnig.
Zuerst versucht man es mit Humor wie damals in der Verfilmung mit Fraser, im Gegensatz zu der funktioniert es aber nicht, weil es bemüht wirkt und nicht bis zum Ende durchgezogen wird. Besonders lächerlich wurde es, als diese Quasi "Men in Black"-Organisation unter Leitung von Russel Crowe in einer äußerst absurden Rolle auftauchte. Auch sonst nur viel Hektik und halbgare Action. Die Effekte wirken im Vergleich zur 1999er Version auch recht billig - muß man 17 Jahre danach(Drehzeit war 2016) erstmal schaffen! Tom Cruise hat anscheinend Superkräfte und die Antagonistin besticht vor allem durch dummes, unlogisches Handeln und ist somit wenig überzeugend. Das Ende schlägt dem Faß noch den Boden aus. Fazit: Der Film hat zwar ein paar Momente, aber im Großen und Ganzen ist er eine Enttäuschung. Schade ums verschenkte Potenzial, aber hier hat man nichts aus der Vorlage gemacht. Nicht unbedingt empfehlenswert.
35 %

ungeprüfte Kritik

Shot Caller

Jede Sicherheit hat ihren Preis.
Thriller

Shot Caller

Jede Sicherheit hat ihren Preis.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.11.2017
"Shot Caller" ist ein Gefängnis-Drama, welches durchaus gelungen ist. Nikolaj Coster-Waldau überzeugt in seiner Hauptrolle auf jeden Fall, auch der Rest legt eine gute Leistung hin. Zwar sind hier und da ein paar Längen zu spüren, insgesamt bleibt es aber spannend. Die Handlung wirkt hier und da nicht ganz logisch, und die Hintergrundgeschichte erscheint mir doch zu sehr künstlerische Freiheit zu sein, wenn man es genauer betrachtet.
Insgesamt trotzdem ein durchaus brauchbarer Film. Wer hier Action-Knallerei erwartet, wird enttäuscht werden, das gibt es hier nicht.
"Shot Caller" mag zwar nicht der beste Film aller Zeiten zu dem Genre sein, trotzdem eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

Resident Evil 6 - The Final Chapter

Evil Comes Home
Action, Science-Fiction, Horror

Resident Evil 6 - The Final Chapter

Evil Comes Home
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.10.2017
Nach dem schwachen Vorgänger ist "Resident Evil 6" eine positive Überraschung, denn hier gibt es wieder schnörkellose Action, die auch zur Filmreihe paßt, wie auch die Story, die natürlich nicht unbedingt tiefgründig ist. Die Bilder von der verwüsteten Erde können sich sehen lassen, und auch sonst ist hier wieder alles apokalyptisch passend in Szene gesetzt. Auch der Gore-Faktor kommt nicht zu kurz. Und die Story wird diesmal endlich abgeschlossen. Man kann nur hoffen, daß das auch so bleibt und nicht wieder irgendein hanebüchener Trick für Fortsetzungen aus dem Ärmel gezogen wird. Zwei Kritikpunkte habe ich ansonsten noch:
1. Die deutsche Synchro mal wieder unnötigerweise mit "Siezen" des Antagonisten durch die Protagonistin - warum man diesen Quatsch seit Jahren so macht, weiß ich auch nicht, im Englischen gibt es schließlich sowas nicht. Diese Dialogregie-Schreiber gehören entlassen.
2. Natürlich mußte mal wieder eine Nebenrolle mit Ruby Rose besetzt werden. Warum diese völlig untalentierte und uncharismatische Darstellerin neuerdings in fast jeder Filmreihe irgendwie untergebracht wird, ist mir auch ein Rätsel. Völlig unnötig und nicht mal eine wichtige Rolle.
Fazit:
Sieht man davon ab, durchaus eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

xXx 2

The Next Level
Action

xXx 2

The Next Level
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.09.2017
"XXX 2" ist ein kurzweiliger Action-Kracher, den man sich durchaus mal ansehen kann. Ice Cube mag zwar nicht ganz die Abgebrühtheit von Vin Diesel ausstrahlen, aber dennoch ist er als Hauptdarsteller keine Fehlbesetzung und liefert eine solide Leistung ab.
Die Story ist an sich auch nicht neu und hat man in der Form schon mal mehrmals gesehen, zumindest ist sie aber so inszeniert, daß es nicht langweilig wird.
Willem Dafoe als Antagonist ist auch recht überzeugend. Und wer auf zahlreiche explosive Action steht, wird hier auch seinen Spaß haben, denn davon gibt es hier reichlich.
Fazit:
Duchaus empfehlenswert.
80 %

ungeprüfte Kritik

John Wick - Kapitel 2

Kugelsicher
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

John Wick - Kapitel 2

Kugelsicher
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.09.2017
Gegenüber Teil 1 schwächelt Teil 2 doch spürbar. Er ist zwar nicht schlecht und auch wieder ordentlich inszeniert. Die Szenen können sich sehen lassen. Aber die Handlung? Die wirkt doch arg konstruiert. John Wick wird noch mehr als Übermensch dargestellt, dem nichts gewachsen ist, und das Ende setzt der Absurdität nochmal einen drauf. Ohnehin wirkt die Story recht konstruiert und fragwürdig, schon alleine das Schuldmünzen-Element paßt so recht ins Konzept.
In Teil 1 ging es noch um persönliche Rache, Teil 2 ist dagegen unterm Strich ein x-beliebiger Auftragskiller-Film, denn die Story hätte man auch um jeden anderen Killer herumkonstruieren können. Auch der Auftritt von Laurence Fishburne wirkt eher bemüht als daß er was zum Film beiträgt.
Teil 3 scheint jedenfalls vorprogrammiert zu sein, davon kann man wohl ausgehen. Ich hoffe nur, daß man das Franchise jetzt auch nicht wieder überstrapaziert wie so manch andere.
Fazit:
Kann man sich zwar mal ansehen, aber leider zu viele Schwächen.
70 %

ungeprüfte Kritik

Hacked - Kein Leben ist sicher

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.09.2017
"Hacked"(natürlich brauchte es mal wieder einen denglischen Titel für "I.T.") ist ein recht belangloser Cyber-Thriller, der auf Sparflamme kocht. Die Charaktere sind äußerst klischeehaft gestaltet und eigentlich ist schon klar, wie das Ganze ausgeht. Das haben andere Filme schon deutlich besser gemacht. Der quasi allmächtige Hacker hat natürlich mit links alles im Griff, kann mal eben Autos zum Crashen bringen, die Kameras von Tablets und anderen Geräten anzapfen und so weiter. Ja klar. Mag sein, daß das Thema an sich durchaus brisant ist und einen ernsten Hintergrund hat, aber das Ganze wirkt doch wie ein schwacher Abklatsch von Filmen, die schon vor 20 Jahren das Thema Datensicherheit beinhalteten, aber dann doch besser waren, gepaart mit einer Prise Snowden. Dazu kommen auch mal wieder große Logiklöcher in der Handlung, bei denen man sich echt nur an den Kopf fassen kann. Schade drum, soviel verschenktes Potenzial. Pierce Brosnan spielt souverän, kann aber auch nichts gegen das dümmliche Drehbuch machen, ebenso wenig wie James Frecheville, der als Antagonist durchaus überzeugend ist. Der Rest bleibt eher unauffällig, die beiden Frauen latent nervig, wie eigentlich immer in solchen Filmen.
Nicht unbedingt empfehlenswert.
40 %

ungeprüfte Kritik

Tanz der Teufel

Horror, 18+ Spielfilm

Tanz der Teufel

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.08.2017
Für mich völlig ein Rätsel, was an diesem Trash Kult sein soll. Die Schauspieler: Mies. Nervig. Die Dialoge: Auch. Die Handlung: Logik nicht vorhanden. Eine kurze Erklärung und schon geht es los mit den - und das ist nicht positiv gemeint - schrecklichen Effekten. Billig auf Zombies oder Dämonen oder was auch immer das sein soll geschminkte Darsteller, dazu ständiges nervtötendes Lachen und Gekreische und lächerliche Splatter-Effekte. Ja, ich habe die Uncut-Version gesehen, remastered. Auch in der ist der Film Murks. Spannung kommt nicht auf. Sicher, man fragt sich, warum der Film jahrelang indiziert und sogar beschlagnahmt war. Die Splatter-Effekte sind so billig und lachhaft(und zugleich zum Großteil abstoßend eklig), daß es eigentlich schon offensichtlich ist, daß das man das kaum für voll nehmen kann. Ein Gericht hatte mal damit argumentiert, daß der Film die Menschenwürde verletzen würde, was zumindest im Falle des Zuschauers eindeutig zutrifft.
Ergo: Wie so oft muß man die Erfahrung machen, daß ein Film nicht automatisch "Kult" ist, wenn er älter ist.
Da fand ich das Remake schon deutlich besser - ist zwar auch nicht unbedingt der beste Film, aber zumindest hat die Handlung da einen roten Faden und es ist sowas wie Logik erkennbar. Und auch schönen Dank an den Vertrieb für den dümmlichen deutschen Titel - wie aus "Evil Dead"(böse Tote) tanzende Teufel wurden, ist auch ein Rätsel!
Mein Fazit:
Einen großen Bogen um diesen Film machen - hier verpaßt man wirklich nichts.

ungeprüfte Kritik

Link der Butler

Als man der Menschheit die Herrschaft über das Tier gab, vergaß man... Link davon zu erzählen.
Thriller, Horror

Link der Butler

Als man der Menschheit die Herrschaft über das Tier gab, vergaß man... Link davon zu erzählen.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.08.2017
Hui, was soll man zu dem Film sagen? Er bewegt sich zwischen Trash und Kult, wie beim Label Cannon üblich...
Wer hier eine Metzelorgie erwartet, ist schon mal falsch, die Kills sind unblutig inszeniert. Der Film versucht stellenweise eher, einen subtileren Horror aufzubauen, was aber nur im Ansatz gelingt. Trotz 99 Minuten Laufzeit hat er auch ein paar Längen, es passiert phasenweise recht wenig. Teilweise ist es interessant, teilweise auch weniger. Manchmal wirkt der Film eher wie eine Komödie, auch durch die Zirkusmusik, die man hier und da einspielt. Die Affen sind durchaus gut inszeniert, wobei der Witz an der Sache ist, daß der titelgebende Affe Link kein Schimpanse, sondern ein Orangutan mit gefärbten Haaren ist...zwischendurch dürfen wir auch mal den (k)nackigen Hintern von einer blutjungen Elisabeth Shue betrachten. Zur Sache geht es dann erst im letzten Viertel.
Fazit: Für Trash-Fans vielleicht mal einen Blick wert. Das Drehbuch wirkt eher unrund, manches wirkt nicht zu Ende gedacht und da ja auch seitens des Labels schon geschnitten wurde, kann es sein, daß auch hier was fehlt, was besser dringeblieben wäre. Aus heutiger Sicht ist das Ganze auch eher harmlos und unspektakulär. Insgesamt ist das Affentheater aber noch eine eingeschränkte Empfehlung wert. Bild- und Tonqualität lassen leider zu wünschen übrig.
70 %

ungeprüfte Kritik

The Horde

Die Jagd hat begonnen.
Horror, 18+ Spielfilm

The Horde

Die Jagd hat begonnen.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.08.2017
"The Horde" ist ein durchaus brauchbarer Hinterwäldler-Slasher, der zwar keinen Deut innovativ ist, aber zumindest solide und kurzweilig unterhält. Hat man den klischeehaften und leicht schleppenden Anfang hinter sich, geht es hier auch ordentlich blutig und brutal zur Sache. Paul Logan metzelt sich durch die Gegnerhorden und man vergeudet keine weitere Zeit mehr mit Drumherum. Wer nicht zuviel erwartet, kann sich den Film mal ansehen. Es gibt sicher bessere, aber auch deutlich schlechtere Genre-Vertreter. "The Horde" ist dabei solides Mittelmaß. Insofern eine Empfehlung.
75 %

ungeprüfte Kritik

Doctor Strange

Fantasy, Action

Doctor Strange

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"Dr. Strange" ist mal wieder eine Comicverfilmung aus dem Marvel-Universum. Man kann sich also schon denken, was einen hier erwartet, es geht effektreich und bunt zur Sache. Der Humor wirkt hier und da allerdings etwas deplatziert und nervt eher. Aber anscheinend fühlte man sich bemüßigt, mal wieder den einen oder anderen betont coolen Spruch einbauen zu müssen, nun ja...sieht man davon ab, geht die Darstellerleistung auf jeden Fall in Ordnung. Tilda Swanton hat mal wieder eine androgyne Rolle und überzeugt damit. Benedict Cumberbatchs Darstellung ist auch soweit in Ordnung, sieht man von den Humoreinlagen mal ab.
Die Effekte sind sehenswert, wenn auch teilweise leicht überbordend. Nun ja. Mal sehen, wie sich das Ganze mit dem Rest des Marvel-Universums verbinden läßt - es wird natürlich auch schon wieder im Abspann angedeutet.
Kann man sich durchaus mal ansehen.
78 %

ungeprüfte Kritik

Self/less

Der Fremde in mir - Gott schuf den Menschen. Der Mensch schuf Unsterblichkeit.
Thriller, Science-Fiction

Self/less

Der Fremde in mir - Gott schuf den Menschen. Der Mensch schuf Unsterblichkeit.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"Self/Less" ist ein Film mit einer recht interessanten Thematik. Zwar an sich nicht neu, aber er birgt dennoch einige Überraschungen und Wendungen, wodurch sich die Spannung über die Laufzeit gut erhält. Ben Kingsley hat hier nur einen kurzen Auftritt, bevor er an Ryan Reynolds übergibt, der hier eine überraschend gute Leistung hinlegt. Ein paar kritische Töne gegenüber der Wissenschaft fehlen natürlich auch nicht. Die Action ist auch solide inszeniert, allerdings auch eher harmlos(FSK12). Insgesamt ein recht sehenswerter Film, der eine Empfehlung wert ist.
82 %

ungeprüfte Kritik

Bastille Day

Mit dem Gesetz kommt das Chaos.
Thriller, Krimi

Bastille Day

Mit dem Gesetz kommt das Chaos.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"Bastille Day" ist ein schnörkelloser und geradliniger Actioner. Die Handlung reißt jetzt keine Bäume aus und wirkt teilweise doch recht klischeehaft, aber Idris Elba als Action-Darsteller holt hier doch einiges heraus. Richard Madden als Sidekick geht auch ganz in Ordnung, auch wenn es mal wieder nicht völlig ausbleibt, daß der Kleinkriminelle sich auf einmal in kurzer Zeit zum hochversierten Geheimagenten entwickelt. Die Action-Sequenzen sind auch sehenswert inszeniert.
Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.
80 %

ungeprüfte Kritik

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"The Accountant" ist ein recht sehenswerter und interessanter Film, der ordentlich inszeniert wurde. Allen voran trägt Ben Affleck den Film, dessen gewisse Steifigkeit doch gerade gut zur verkörperten Rolle des hochbegabten Autisten paßt. Die Haupthandlung hätte hier und da etwas mehr Feinschliff vertragen können und gerät vor dem Hintergrund doch leicht ins Hintertreffen, ansonsten weiß der Film aber zu unterhalten und auch die Action-Szenen können sich sehen lassen.
Ohne zuviel verraten zu wollen, aber die Auflösung läßt sich irgendwann schon erahnen.
Fazit: Durchaus empfehlenswert.
82 %

ungeprüfte Kritik

Ruf der Macht

Im Sumpf der Korruption.
Thriller, Krimi

Ruf der Macht

Im Sumpf der Korruption.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.07.2017
Gute Besetzung in Form der beiden Legenden Al Pacino und Anthony Hopkins, dazu die zwei attraktiven und begabten Schauspielerinnen Alice Eve und Malin Akerman, Josh Duhamel als Protagonist und Lee Byung-hun als Bösewicht? Klingt zuerst vielversprechend, ist es aber leider nicht, da das Drehbuch voller Unglaubwürdigkeiten ist und die Handlung an den Haaren herbeigezogen wirkt. Der eigentliche Skandal rückt in den Hintergrund, dafür gibt es ein halbgar inszeniertes Kräftemessen, ein paar bemühte Thriller-Elemente und fertig ist die Sache. Die Rückblenden machen es auch nicht besser. Das Ganze ist verwirrend, zwar teilweise spannend, aber man vermißt einen roten Faden oder sowas wie Logik(wenn etwa der Protagonist vom Bürohengst plötzlich zum Gangster wird, der sich erfolgreich vor der Polizei verstecken kann, weil eine Mütze und Hoodie natürlich jeden Menschen perfekt tarnen).
Das absurde Finale macht es auch nicht besser. Schade drum, aber der Film ist leider nicht empfehlenswert. Da hilft auch keine Oben-Ohne-Szene von Malin Akerman im Halbdunkel. Ne, muß man nicht gesehen haben!
35 %

ungeprüfte Kritik

Gridlocked

In der Schusslinie
18+ Spielfilm, Action

Gridlocked

In der Schusslinie
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.06.2017
"Gridlocked" ist ein Actioner, der an sich ok ist, aber gerade in der Mitte doch recht zäh wird. Denn dann offenbart das Drehbuch so einige Logikschnitzer und bevor wieder wirklich was passiert, vergeht zu lange Zeit. Mit gut 2 Stunden ist der Film länger als die Standard-Lauflänge, doch leider schafft er es nicht, auch über diese Zeit hinweg zu fesseln. Heißt, es wird zwar nicht unbedingt langweilig, aber auch nicht übermäßig spannend. Die Action ist soweit ok, allerdings auch nur Standardkost. Der Schauspieler als humoristischer Sidekick hat hier und da seinen Nervfaktor, jedoch hat dies zum Glück nicht zu viel Raum. Man versucht sich hier und da mal wieder an sowas wie hintergründigerer Charakterzeichnung, was am Ende jedoch oft nicht weiterverfolgt wird und somit eher unnötige Fragen aufwirft, als wirklich etwas zum Film beizutragen.
Dominic Purcells Leistung ist ok, wenn auch nicht überragend. Kann man sich mal ansehen - aber es gibt schon deutlich bessere Genre-Vertreter.
65 %

ungeprüfte Kritik

The Perfect Weapon

Sie erschaffen ihn. Sie betrügen ihn. Sie werden dafür zahlen.
Science-Fiction, Action

The Perfect Weapon

Sie erschaffen ihn. Sie betrügen ihn. Sie werden dafür zahlen.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.06.2017
Oh je! Was ist denn das für ein Film? Hauptdarsteller ist dabei gar nicht Seagal, sondern der mir völlig unbekannte Johnny Messner, der hier eine Art Hitman für Arme(ganz Arme!) mimt. Überhaupt klaut der Film dreist bei allen möglichen anderen Filmen - sei es nun die rein zufällige Ähnlichkeit mit Hitman beim Hauptdarsteller auch bei der Kostümierung(Doppelpistolen mit Schalldämpfer) oder das dystopische Szenario, welches wahllos Elemente von Blade Runner, 1984, Equilibrium und Konsorten zusammenklaubt. Das Ganze mutet daher wie eine Parodie an - das Problem ist, daß der Film sich völlig ernst nimmt und keine ist. Dennoch gibt es hin und wieder eher unfreiwillige Komik wie z.B. bei den lächerlichen Splatter-Effekten. Erschwerend hinzu kommen noch die strunzdummen Dialoge, die die miese deutsche Synchro(man wechselt z.B. innerhalb eines Gespräches vom Siezen zum Duzen und das mehrmals!) noch schlimmer macht. Dazu kommt die Ästhetik inklusive Soundtrack, wodurch der Film an einen B-Movie der 80er erinnert - leider nicht im positiven Sinne. Seagal hat nur einen kurzen Auftritt und darf hier in erster Linie seine Sex-Fantasien ausleben, anders kann man es wohl nicht bezeichnen, wenn er jungen Asiatinnen Philosophie erklärt und dabei auf ihre nackten Hintern starrt...der lächerliche Schluß setzt übrigens noch einen drauf.
Keine Empfehlung - selbst als Trashfilm nicht sehenswert! Dafür ist er einfach zu mies.
20 %

ungeprüfte Kritik

Der Kandidat

Macht hat ihren Preis.
Drama

Der Kandidat

Macht hat ihren Preis.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.06.2017
Ok, so ganz schlimm war der Film nicht, da hat sich Cage schon schlimmere Totalausfälle geleistet. Dennoch kann ich "Der Kandidat" nicht empfehlen. Der Film ist zwar von der Thematik her durchaus nicht uninteressant, aber die Umsetzung überzeugt überhaupt nicht. Nicht nur Cage spielt hier saft- und kraftlos, auch der Rest vom Cast - man schafft es nicht, den Zuschauer mitzureißen, und somit sind einem die halbgar und schwach präsentierten inneren Konflikte des Protagonisten auch völlig egal - und auch Elemente wie die Affäre wirken bemüht und plätschern vor sich hin. Hab ihn bis zum Schluß angesehen, aber auch der war wie der Rest des Films: Belanglos, unspektakulär und somit schlußendlich uninteressant.
Wenn man diesen "Kandidaten" nicht auf seiner Wunschliste hat, verpaßt man nichts.
40 %

ungeprüfte Kritik

Marauders

Die Reichen werden bezahlen.
Action, Krimi

Marauders

Die Reichen werden bezahlen.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.06.2017
Oh Mann! Was ist das denn schon wieder? Man könnte meinen, man hatte eine Drehbuch-Idee, die man kurz nach dem Anfang an ein paar überkandidelte Filmhochschul-Studenten weitergegeben hat, die sich dann bei ´nem Bier ausgelassen haben, jeder trägt irgendwas dazu bei, trimmt es auf Krampf auf sozialkritisch und mit ein paar emotionalen Elementen, die allerdings für die Handlung irrelevant sind(der eine hat seine Frau verloren, die des anderen ist krebskrank) und fertig. Das Ergebnis ist ein äußerst unrunder Film, der nur Verwirrung hinterläßt. Die Dialoge sind vor allem anfänglich schon übertrieben auf "cool" getrimmt, was später nicht mehr ganz so ausgeprägt ist. Es wird viel ermittelt und ein paar Action-Szenen gibt es auch, aber bis der Film mal auf den Punkt kommt und aus dem Durcheinander ein äußerst unglaubwürdiges Finale abliefert, vergeht zuviel Zeit. Andererseits ist der Schlamassel an Drehbuch eh nicht mehr zu retten gewesen. Ein paar Punkte gibt es noch für die an sich gute Darstellerleistung von Christpher Meloni, der Rest ist leider unsinnig. Bruce Willis hat kaum Screentime und seine Leistung ist auch kaum überzeugend. Schade drum - aber wenn man "Marauders" nicht gesehen hat, verpaßt man wirklich nicht viel. Von daher keine Empfehlung. Die Synchro läßt auch zu wünschen übrig - schlecht abgemischt und gerade die verzerrten Stimmen versteht man oft so gut wie gar nicht.
34 %

ungeprüfte Kritik

Jason Bourne

Du kennst seinen Namen.
Action, Thriller

Jason Bourne

Du kennst seinen Namen.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.06.2017
"Jason Bourne" bringt die bekannte Filmreihe wieder auf die Leinwand und ist im Großen und Ganzen durchaus okay. Es ist so ähnlich wie mit Pizza: Zwar keine Überraschung, aber zumindest weiß man, woran man ist. Dies trifft auch auf den Film zu. Ich meine, wirklich innovativ war schon die Originalreihe nicht, eben solide Action-Kost für kurzweilige Unterhaltung. Natürlich sind manche Action-Szenen typischerweise übertrieben, aber das war in den anderen Filmen auch schon so. Damon wurde zwar hier ganz schön auf abgehalftert geschminkt, dennoch bewältigt er so gut wie alles quasi als Ein-Mann-Armee und ist den Gegnern einen Schritt voraus. Auch die anderen Rollen sind gut besetzt: Tommy Lee Jones spielt mal wieder den zwielichten Hintermann, Vincent Cassel den Bösewicht und Alicia Vikander als junge Agentin zwischen den Fronten.
Ein Nachfolger ist sicher vorprogrammiert.
Kann man sich durchaus ansehen.
80 %

ungeprüfte Kritik

Das Jerico Projekt

Im Kopf des Killers.
Thriller, Science-Fiction

Das Jerico Projekt

Im Kopf des Killers.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.06.2017
"Das Jerico Projekt" ist eine positive Überraschung. Zwar ist der Film natürlich durch den Plot nicht völlig frei von Logikschnitzern und hier und da kann man schon mal hinterfragen, ob das realistisch ist, dennoch bietet er gute Spannung, Action und läßt einen mitfiebern. Auch die Darstellerleistungen können sich sehen lassen, da hier selbst bis in die Nebenrollen gut besetzt. Der Soundtrack ist ebenso hörenswert.
Kann also durchaus empfohlen werden!
90 %

ungeprüfte Kritik

Independence Day 2 - Wiederkehr

Wir hatten 20 Jahre Zeit, uns vorzubereiten. Sie auch.
Science-Fiction

Independence Day 2 - Wiederkehr

Wir hatten 20 Jahre Zeit, uns vorzubereiten. Sie auch.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.05.2017
Hier bekommt man das, was eigentlich zu erwarten war: Hochglanzpolierte Action, Feuerwerk und coole Sprüche, die mal unterhalten, mal nerven. Eine Prise Humor kommt auch noch dazu.
Seien wir mal ehrlich, Teil 1 war auch schon damals reines Popcorn-Kino, wie sollte dann Teil 2 sein? Wer tiefgreifende Sci-Fi-Filme mit philosophischen Ansätzen sucht, sollte sowieso ganz woanders schauen...die Story ist natürlich nicht 100 % logisch und das Drehbuch greift natürlich wieder zu Kniffen, die dafür sorgen, daß am Ende ja doch alles gut geht...
Insgesamt ist der Film aber ok, kann man sich mal anschauen, wenn es anspruchslose Kost sein darf.
80 %

ungeprüfte Kritik

Term Life

Mörderischer Wettlauf
Thriller, Krimi

Term Life

Mörderischer Wettlauf
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.05.2017
"Term Life" ist ein durchaus brauchbarer Film, und trotz Vince Vaughns Mitwirken keine Komödie, auch wenn es ein paar humorige Untertöne gibt.
Zwar reißt die Story nun keine Bäume aus und ist im Großen und Ganzen vorhersehbar, aber zumindest wird es nicht langweilig und trotz der Thematik Vater-Tochter-Beziehung verzichtet man hier zum Glück auf die sonst schon oft gezeigten Nerv-Faktoren wie Herumgezicke der Tochter im falschen Moment. Hailee Steinfelds Leistung ist auch als durchaus gut zu bezeichnen. Kann man sich zwischendurch mal ansehen, von daher eine Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Der unsichtbare Gast

Thriller, Krimi

Der unsichtbare Gast

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.05.2017
Ich kann die Begeisterung über den Film leider nicht nachvollziehen. Er beginnt zwar spannend und ist solide inszeniert. Aber schlußendlich läuft es auf einen Haufen schwer nachvollziehbarer Variationen heraus, die im Nichts verlaufen, und das Ende ist wohl mit das Absurdeste, was ich seit einer ganzen Weile gesehen habe, auch wenns irgendwie angedeutet wird. Ohne zu spoilern, aber es wirft den Film im Großen und Ganzen über den Haufen. Die Schauspielleistung ist gut, aber die Synchro könnte besser sein. Deutsche Untertitel für spanische Originaltexte wie z.B. SMS hat man hier leider nicht für nötig erachtet.
Wirklich logisch ist hier eigentlich vieles nicht. Ein Spruch im Film lautet in etwa: "Sehen Sie den Mond da draußen? Ihre Geschichte hat ein Loch so groß wie dieser". Und das trifft auch auf den Film zu. Nur ein paar Beispiele, die auch die Story nicht spoilern:
Auto-Unfall, geschlossene Tür, Verunfallter im Auto. Trotz geschlossener Tür fließt Blut aus dieser, was sehr unlogisch ist, als gäbe es kein Dichtungsgummi, und bei der Menge wäre der schon locker verblutet. Und auch andere solcher Klopfer finden sich im Film.
Abgesehen von der absurden Story ist da ein Vergleich mit Hitchcock schon eine Beleidigung - dem Altmeister wären solche Schnitzer kaum passiert.
Fazit: Insgesamt ein verzichtbares Werk. Ich schaue gerne mal spanische Filme und auch "The Body" war gut - aber der hier? Leider kein Vergleich...und keine Empfehlung.
22 %

ungeprüfte Kritik

Snowden

Der sicherste Ort ist die Flucht.
Drama, Thriller

Snowden

Der sicherste Ort ist die Flucht.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2017
Der Film präsentiert sich als Enthüllungsthriller und ist soweit ganz gut gelungen. Vor allem wird er von Joseph Gordon-Levitt getragen, der eine starke Leistung als Snowden hinlegt. Shailene Woodley ist eher schmückendes Beiwerk und ihre Rolle als Freundin hier und da mal nervig - was ich weniger ihr, sondern dem Drehbuch anlaste. Nur weil Snowden als eher introvertierter Typ dargestellt wird, heißt das ja nicht, daß es nun als Gegensatz die absolut überdrehte, flippige Freundin braucht, die man so als Klischee schon x-mal gesehen hat...nun ja.
Zum Glück bleibt die Hacker-Story trotzdem im Mittelpunkt und es gibt durchaus interessante und erschreckende Einblicke in die Sache und die 135 Minuten werden nicht langweilig. Insgesamt also eine Empfehlung.
82 %

ungeprüfte Kritik

Blood Father

Action, Thriller

Blood Father

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.04.2017
"Blood Father" ist ein ganz akzeptabler Action-Film, auch wenn die Story jetzt keine Bäume ausreißt. Mel Gibson will es im Alter nochmal wissen, leistet soweit auch ganz gute Arbeit. Erin Moriarty als Tochter ist auch ok, auch wenn das eine oder andere nervige Klischee des Charakters nicht ausbleibt.
Die Spieldauer ist ok - mehr hätte der Plot eh nicht hergegeben. Es gibt ein paar anständige Action- und Explosionszenen und insgesamt kann man sich den Film durchaus mal ansehen.
75 %

ungeprüfte Kritik

Don't Breathe

Thriller, Horror

Don't Breathe

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.04.2017
"Don´t Breathe" ist mal ein Genre-Vertreter, der mal wieder frischen Wind in die ausgetretenen Horror-Pfade bringt. Wer genug hat von Dämonen, verlassenen Irrenanstalten und ähnlichen Versatzstücken, der kann hier - auch wenn der Filmtitel das Gegenteil bedeutet ;-) - aufatmen, da es relativ realistisch zur Sache geht. Der Film ist kurzweilig, hat eine düstere und dreckige Atmosphäre und die Darstellerleistungen sind auch sehr gut, allen voran natürlich Stephen Lang als blinder Veteran. Daß man hier und da natürlich wie gewohnt leichte Abstriche in Logik und Realismus machen muß, da es anders im Film kaum möglich wäre, kann man da durchaus akzeptieren.
Ich kann den Film jedenfalls weiterempfehlen, hier macht man nichts falsch.
84 %

ungeprüfte Kritik

Hours

Wettlauf gegen die Zeit
Thriller

Hours

Wettlauf gegen die Zeit
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.04.2017
"Hours" ist ein ganz annehmbarer Überlebensthriller, der durchaus glaubwürdig wirkt, auch wegen des realen Hintergrundes um den Hurrican Katrina. Paul Walker(RIP) trägt den Film natürlich im Großen und Ganzen alleine, die Hintergrundgeschichte gibt es in Flashbacks, was mal mehr, mal weniger gelungen ist.
So ab der Mitte schleicht sich auch die eine oder andere Länge ein, und auch die Logik schwächelt dann hier und da. Nun ja. Dennoch schafft es die Geschichte, einen auch emotional anzusprechen, und es entwickelt sich im letzten Drittel dann doch noch eine gewisse Spannung.
Der Film hätte insgesamt auch gerne 20 Minuten kürzer sein können, aber über diese Schwäche kann ich mal hinwegsehen. Kann man sich durchaus mal ansehen.
77 %

ungeprüfte Kritik

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2017
"I am wrath" lautet der Originaltitel, für den deutschen Raum hat man dem Film mal wieder den unnötigen denglischen Titel "Rage" für den deutschen Raum verpaßt. Der Originaltitel ist auch zugleich ein Bibelzitat, was im Film auch erwähnt wird. Das nur mal vorweg. Sieht man davon ab, handelt es sich hierbei um einen kurzweiligen Action-Kracher, den man sich durchaus mal ansehen kann. Natürlich sollte man jetzt keine großen Ansprüche haben und die Story ist aus Versatzstücken von ähnlichen Filmen zusammengefügt, aber es wird jedenfalls nicht langweilig, auch wenn John Travolta und Christopher Meloni hier alle Bösewichte mit links plätten. Kann man sich durchaus mal ansehen. Warum man allerdings Travolta nicht wie gewohnt von Thomas Danneberg synchronisieren ließ, sondern von Roland Nitschke, den man ja vor allem als deutsche Stimme von Tommy Lee Jones kennt, ist auch mal wieder rätselhaft und paßt nicht unbedingt zum Film. Das spricht jetzt weniger gegen Nitschkes Qualität, sondern eher gegen die Entscheidungen des deutschen Vertriebs, der sich neben dem eingangs erwähnten Klopfer mit dem Titel auch hier wieder eine seltsame Entscheidung geleistet hat.
80 %

ungeprüfte Kritik

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2017
"Underworld 5" knüpft wieder an die Stärken der Reihe an, nachdem der Vorgänger ja eher nicht so der große Bringer war. Es gibt wieder ordentlich inszenierte Kämpfe, Intrigenspiele und auch wieder Antagonisten, die den Namen verdient haben. Die Sache mit Selenes Tochter ist zwar einer der Hintergründe, aber zum Glück hat man sich das diesmal als Nebenschauplatz gespart und konzentriert sich auf die Hauptelemente von "Underworld". Auch die Geschichte um den nördlichen Orden ist interessant. Man kann natürlich auch hier wieder davon ausgehen, daß es einen Nachfolger geben wird.
Kann man durchaus empfehlen als kurzweilige Unterhaltung.
84 %

ungeprüfte Kritik

Suicide Squad

Action, Fantasy

Suicide Squad

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.04.2017
Was für eine Enttäuschung! Ich nahm ja zuerst an, daß der Film mal ein richtig abgefahrenes Action-Feuerwerk mit coolen Charakteren und neuen Ideen wird - am Ende ist es uninspiriierte Standardkost. Da hätten wir mal wieder die undurchsichtige Geheimorganisation, die trotz fragwürdiger Ergebnisse dennoch von der Regierung unterstützt wird inklusive Anführerin, die hier auf auf "weiblicher Nick Fury in böse" getrimmt wurde. Man fragt sich, was die gezeigten Figuren eigentlich dazu qualifiziert, gegen potenzielle Übermächte kämpfen zu können - bis auf zwei hat offenbar keiner von denen übermenschliche Fähigkeiten und selbst diese werden hier nur recht spärlich eingesetzt. Dann die Antagonisten, die auch langweilig bleiben und mal wieder trotz angeblicher Götterkräfte keine ernste Herausforderung darstellen. Nicht nur deren Effekte sind äußerst billig in Szene gesetzt und wirken recht trashig. Die aufgesetzte Coolness der Protagonisten mit markigen Sprüchen nervt auf Dauer mehr, als daß sie unterhält. Die Action-Sequenzen sind 08/15 und langweilen auch deshalb, weil der Ausgang eh klar ist wie die lahme Story. Und das Ende ist dann noch eine weitere herbe Enttäuschung. Logik sucht man trotz des Themas im Film auch sehr oft vergebens - Stichwort z.B. Fernzünder in den Hälsen.
Unterm Strich ist "Suicide Sqad" nur eine Ansammlung abgeschmackter Versatzstücke, die man sich langsam übergesehen hat und der es an Eigenständigkeit mangelt. Schade, aber keine Empfehlung.
22 %

ungeprüfte Kritik

Before I Wake

Fürchte deine Träume.
Horror, Thriller

Before I Wake

Fürchte deine Träume.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.04.2017
"Before I wake" ist ein durchaus ordentlich inszenierter Horrorstreifen. Der Film hebt sich den Horror für später auf, anfänglich etabliert er erstmal die Situation, wobei er zwar nicht langweilig wird, aber nach einer Weile doch einen kleinen Temposchub hätte gebrauchen können. Immerhin geht es dann auch kurz danach schon gut los. Die Effekte sind gut inszeniert, durchaus recht gruselig und mit gut platzierten Schreckmomenten. Die Story kippt zwar dann auch leicht ins Unlogische ab, ist aber soweit noch akzeptabel. Der Film ist nicht nur als reiner Horrorfilm, sondern auch als Drama zu betrachten.
Die Darstellerleistung ist auch in Ordnung. Kann ich insgesamt durchaus empfehlen, auch wenn man sich nicht des Eindrucks erwehren kann, daß die Story insgesamt von "Mama" abkupfert.
81 %

ungeprüfte Kritik

Jack Reacher 2 - Kein Weg zurück

Keine Kompromisse. Keine Schwäche. Kein Weg zurück.
Thriller, Action

Jack Reacher 2 - Kein Weg zurück

Keine Kompromisse. Keine Schwäche. Kein Weg zurück.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2017
"Jack Reacher 2" ist eine positive Überraschung und besser als der erste Teil. Die Geschichte wird durchaus ordentlich aufgezogen und die Spannung bleibt bis zum Schluß bestehen. Zwar läßt sich der gewisse Nerv-Faktor der Teenie-Rolle nicht ganz vermeiden und natürlich plättet Tom Cruise hier auch mal wieder alles im Ein-Mann-Armee-Stil, aber dafür ist auch Cobie Smulders Leistung ordentlich. Auch Patrick Heusinger überzeugt als fieser Bösewicht.
Insgesamt ist der Film also eine solide Mischung aus Thriller, Action und Krimi-Elementen, die man sich durchaus ansehen kann - auch unabhängig vom ersten Teil. Insgesamt eine Empfehlung wert.
84 %

ungeprüfte Kritik

Sausage Party

Es geht um die Wurst - Ein Held steht seinen Mann.
Animation, Komödie

Sausage Party

Es geht um die Wurst - Ein Held steht seinen Mann.
Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.03.2017
"Sausage Party" ist mal wieder eine Komödie, wo man als Freund von zweideutigem und schwarzem Humor voll auf seine Kosten kommt. Es hagelt von Anfang an Zweideutigkeiten und derbe Sprüche, wobei der Film durchaus auch Anspielungen auf ein paar ernstere Thematiken beinhaltet. Im Großen und Ganzen sind die Lacher jedenfalls gelungen und man fühlt sich über die gesamte Laufzeit gut unterhalten, ohne daß es langweilig wird. Das Ganze endet dann in einem großen Finale, wo man nochmal eine Schippe drauflegt. Die Animationen sind gut gelungen und die Gestaltung der Figuren ebenso. Die deutsche Synchro ist insgesamt auch ganz gut, wobei man dennoch klar erkennen kann, daß der eine oder andere Gag durch die Übersetzung verloren geht.
Jedenfalls kann ich den Film für alle Freunde von versauten Komödien empfehlen - wer auf South Park steht, wird auch diesen Film mögen.
88 %

ungeprüfte Kritik

The Purge 3 - Election Year

Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal. Überlebe diese Nacht.
Thriller

The Purge 3 - Election Year

Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal. Überlebe diese Nacht.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.03.2017
"The Purge 3" ist eine durchaus brauchbare Fortsetzung und kann auch Spannung bis zum Schluß bieten. Die Kampfszenen sind ordentlich inszeniert, und auch die Darstellerleistung ist gut. Allerdings sind einige Figuren doch leicht zu dick aufgetragen, die Senatorin z.B. leicht nervig und auch die Nebenfiguren sind mal wieder teilweise unnötig politisch und klischeehaft gezeichnet. Insgesamt ist der Film kurzweilige Unterhaltung, erscheint auch halbwegs plausibel, jedoch werden einige Elemente, die anfänglich vermeintlich mehr Raum einnehmen(Mord-Touristen z.B.) recht schnell wieder fallen gelassen. Hier wirkt die Geschichte leicht unrund. Insgesamt kann der Film dennoch empfohlen werden, wer Teil 2 gut fand, wird es auch mit Teil 3 tun. Daher Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Clown

Horror, 18+ Spielfilm

Clown

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.03.2017
Langweilig und sinnfrei - und mal wieder frage ich mich, warum Eli Roth so gefeiert wird. Bislang sah ich keinen Film von dem, der überzeugen konnte - künftigen Machwerken werde ich sicher keine Chance mehr geben. Zwar ist "Clown" nicht ganz so großer Mist wie "Cabin Fever", für den man ja schon Schmerzensgeld verlangen könnte, aber trotzdem schon unter Schrott zu verbuchen. Weder ist der Film spannend noch sonstwie überzeugend - der Bodycount ist hier äußerst gering und der Splatter so billig inszeniert, daß man den sowieso kaum für voll nimmt. Wieder einmal scheitert ein Film daran, daß man meinte, aus einem mageren Stoff mal wieder voll die hintergründige Geschichte machen zu wollen - nur damit am Ende ein lahmer Rohrkrepierer herauskommt. Die Grundidee klingt ja nicht schlecht, aber die Umsetzung ist es dann doch. Die Story hat selbst für solch einen Genrevertreter riesige Logiklöcher und am Ende wirkt alles ziemlich planlos, als hätte man sich nicht einigen können, in welche Richtung der Film denn nun gehen soll. Zieht man die verschiedenen Genres in Betracht, überzeugt er in keinem. Als Drama ist er zu uninteressant und wenig ausgefeilt, auch mangels wirklich interessanter Charaktere, als Horror ist er zu unspektakulär und harmlos, als Splatter zu blutarm und billig - ich wüßte unterm Strich echt nicht, wo "Clown" punkten kann. Wenn diese Scheibe nicht im Blu-Ray-Player landet, hat man jedenfalls nichts verpaßt! Keine Empfehlung.
17 %

ungeprüfte Kritik

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Es war niemals nur ein Spiel.
Horror

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Es war niemals nur ein Spiel.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.03.2017
Völlig überflüssiges Prequel. Während der Vorgänger trotz der recht ausgetretenen Thematik zumindest solide Standardkost war, ist Teil 2 einfach nur vor allem langweilig. Der Film mutet über weite Strecken eher wie ein Familiendrama an, weniger wie ein echter Horrorfilm, denn es passiert über weite Strecken erstmal so gut wie gar nichts, außer daß es ausschweifende Dialoge und anderen Schmu gibt. Wenn es dann endlich mal zur Sache geht, sind die Effekte eher lächerlich und überhaupt nicht gruselig. Damit es auch jeder kapiert, wird das bißchen Horror auf Sparflamme auch meistens schön durch eine künstlich eingefügte Bildstörung angekündigt, unnötiger geht es wohl kaum. Und kaum kommt mal im Ansatz doch Spannung auf, ist diese kurz danach wieder vorbei. Dazu kommt die völlig abstruse Hintergrundstory, die man hier präsentiert.
Die Kulissen im 60er Jahre Stil sind zwar durchaus gelungen, aber den sepiamäßigen Retro-Look bei der Farbgestaltung hätte es echt nicht gebraucht.
Insgesamt hätte die Story an sich Potenzial gehabt, wäre sie von einem fähigeren Regisseur umgesetzt worden.
Somit bleibt "Ouija 2" schlußendlich ein langatmiges Werk, welches sich zieht wie Kaugummi und wieder mal unter Beweis stellt, daß man aus einem bestenfalls durchschnittlichem Stoff nicht unbedingt das nächste Horror-Franchise herausholen kann, welches mit möglicherweise noch mehr Prequels und Sequels ausgebeutet werden kann. Nein, muß echt nicht sein! Keine Empfehlung.
24 %

ungeprüfte Kritik

Bunker - Es gibt kein Entkommen

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.03.2017
Ok...vorweg, hier hätten wir mit "Bunker" mal wieder einen so derbe unnötigen und sinnentstellenden deutschen Titel, denn "Hoarder", wie der Originaltitel lautet, bedeutet Sammler oder Hamsterer, so geht hier mal wieder auch ein gewisser Bedeutungswitz verloren, wenn man sich den Film genau anschaut, die Handlung findet nämlich auch nicht in einem "Bunker", sondern einem mehrgeschossigen Keller statt. Sieht man jetzt davon ab, ist der Film insgesamt ok - aber es gibt auch deutlich bessere Genre-Vertreter. Zwar ist die Story nicht zu vorhersehbar und enthält eine gewisse Überraschung, aber andererseits hat man das Gezeigte auch schon mal irgendwie in ähnlicher Form so gesehen und das Drehbuch verheddert sich auch mal wieder in einem zu überambitionierten Schaffen von Figuren, die schlußendlich doch nur wieder Kanonenfutter sind. So wirklich genau darf man es mit der Logik auch nicht nehmen und die vom Drehbuch verordnete typisch dumme Handlungsweise von Horrorfilm-Charakteren trägt auch dazu bei, daß dem Film zum Schluß hin dann doch die Luft ausgeht. Es gibt ein paar brauchbare Schreckmomente und eine gewisse Grundspannung, aber am Ende hat man doch das Gefühl, daß man hier mehr hätte herausholen können. Die Darstellerleistung ist mittelmäßig. Kann man sich noch anschauen, aber gibt auch bessere Filme.
70 %

ungeprüfte Kritik

London Has Fallen

Die Anführer der freien Welt haben sich versammelt. Ihre Gegner ebenfalls.
Action, Thriller

London Has Fallen

Die Anführer der freien Welt haben sich versammelt. Ihre Gegner ebenfalls.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.02.2017
"London has fallen" bietet auch wie der Vorgänger wieder eine Materialschlacht, die sich sehen lassen kann. Die Handlung ist dabei relativ nebensächlich - irgendwie muß halt mal wieder der Präsident durch ein Durcheinander aus Schießereien und Explosionen gerettet werden. Die Handlung selber dient dabei nur als Vehikel für die Action, wobei man hier Logik und Realismus tunlichst vergessen sollte - Gerard Butler ist natürlich wieder die Ein-Mann-Armee und die Bösen haben nur die Aufgabe, reihenweise abgemurkst zu werden. Wirklich offensichtlichster Logikschnitzer ist an einer Stelle eigentlich nur das dubiose Zeit-Verhältnis, wo die Erzählzeit mal länger als die erzählte Zeit ist...
Insgesamt ist "London has Fallen" durchaus eine Empfehlung wert. Nicht groß nachdenken, einfach das Spektakel genießen - und auf einen eventuellen Nachfolger freuen.
80 %

ungeprüfte Kritik

Legend of Tarzan

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.02.2017
"Legend of Tarzan" kann sich durchaus sehen lassen. Das Ganze ist eher erwachsener ausgerichtet und hat nichts mit Kinderfilmen zu tun, die sicher jeder mal zu Anno Tobak mal gesehen hat. Dementsprechend gibt es auch einiges an Dramatik und Action. Die Story an sich ist jetzt nicht unbedingt innovativ und an sich vorhersehbar, schafft es dennoch, die Spannung aufrecht zu erhalten. Die Bilder sind auch ansehnlich in Szene gesetzt. Die Effekte gehen auch in Ordnung und erinnern teilweise an "Planet der Affen". Die Darstellerleistung ist auch gut, wobei Christoph Waltz mal wieder mit seinem Genuschel nervt und als Antagonist nicht unbedingt überzeugt, da wäre mir ein anderer Darsteller lieber gewesen. Sieht man davon ab, ein durchaus empfehlenswerter Film.
81 %

ungeprüfte Kritik

Dark Was the Night

Die Wurzeln des Bösen.
Horror, Thriller

Dark Was the Night

Die Wurzeln des Bösen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.02.2017
"Dark was the night" ist doch mal eine positive Überraschung in diesem Genre und seinen gerade in den letzten Jahren arg ausgetretenen Pfaden. Er verfolgt dabei einen eher solideren, geradlinigen Ansatz, ohne daß hier nun ein überkandidelter Regisseur daran scheitert, mal wieder irgendwelche verquasten Psychogeschichten erzählen zu wollen oder den Zuschauer mit Absurditäten zu strapazieren. Der Film setzt anfänglich vor allem auf Atmosphäre durch düstere, entsättigte Bilder, Charaktere mit tragischen Hintergrundgeschichten und spitzt sich zum Ende hin zu. Dazu kommt ein düsterer und dezenter Soundtrack, der auch stimmig wirkt. Die Effekte sind jetzt zwar typisch B-Movie, aber durchaus in Ordnung dafür. Ein paar gut gesetzte Schreckmomente hat der Film auch. Zwar könnte er in der Mitte etwas mehr Tempo vertragen, aber zum Glück hält sich das im Rahmen.
Fazit: Durchaus einen Blick wert!
80 %

ungeprüfte Kritik

Skin Collector

Nach dem Roman von Brian Harper.
Horror, 18+ Spielfilm

Skin Collector

Nach dem Roman von Brian Harper.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.02.2017
Oh Mann - hier haben wir es mal wieder mit einem Slasher/Horror der unteren Qualitätsklasse zu tun. Zugegeben, es gibt noch schlechtere Filme, aber der hier ist trotzdem alles andere als ein Glanzlicht des Genres. Da wäre erstmal wieder die Protagonistin, die sich im weiteren Verlauf mal wieder so dumm anstellt, wie man es kennt inklusive verpaßter Chancen, die Sache zu beenden - nur käme man dann nicht auf die Spielfilmlänge, und trotz nur durchschnittlicher Laufzeit zieht es sich schon leicht zäh hin.
Dann hätten wir mal wieder auch den üblichen klischeehaften Antagonisten - der Außenseiter, der der Polizei durchs Netz geht und anscheinend auch quasi übermenschliche Kräfte hat(Jason und Myers lassen grüßen). Die Dialoge sind auch eher zum Fremdschämen, was die billige P**n*-Synchro noch verstärkt.
Man muß auch nicht groß spoilern, um schon nach spätestens einer Viertelstunde zu erahnen, wie das alles ausgehen wird. Mit einem fähigerem Regisseur hätte man hier mehr herausholen können, so bleibt am Ende nur ein schwacher Genrevertreter, bei dem man nichts verpaßt. Ein Klopfer ist auch mal wieder der deutsche pseudo-englische Titel, Häute werden hier nämlich überhaupt nicht gesammelt, aber anscheinend dachte da wohl so ein Marketing-Genie, daß der Titel Assoziationen zur "Collector"-Reihe bilden könnte...nur rangiert "Shiver", wie er im Original heißt, doch etliche Stufen unter dieser. Insofern: Muß man nicht gesehen haben.
35 %

ungeprüfte Kritik

The Mechanic 2 - Resurrection

Vier Kontinente. Drei Morde. Um seine große Liebe zu retten.
Action, Krimi

The Mechanic 2 - Resurrection

Vier Kontinente. Drei Morde. Um seine große Liebe zu retten.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.02.2017
"The Mechanic 2" ist eine gelungene Fortsetzung, wobei er auch als eigenständiger Film funktioniert hätte, man muß Teil 1 also nicht unbedingt gesehen haben(ist aber durchaus empfehlenswert). Jason Statham mimt hier mal wieder die Ein-Mann-Armee und läßt es auch mal krachen, auch neben subtileren Auftragsmörder-Methoden. Die Story an sich ist eher platt und bedarf keiner größeren Erläuterungen, der Ausgang ist - ohne zu spoilern - auch relativ klar. Jessica Alba spielt hier vor allem eine Rolle als Blickfang, was natürlich nicht verkehrt ist. Etwas negativ fallen die teilweise nicht ganz so gut inszenierten Explosionen auf, bei denen man klar sieht, daß sie CGI-Effekte sind. Ansonsten ein brauchbarer, anspruchsloser Film für zwischendurch, kuzweilige Unterhaltung, eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

Saint Ange - Haus der Stimmen

Bist du dir sicher, dass du hier ganz allein bist?
Horror, Thriller

Saint Ange - Haus der Stimmen

Bist du dir sicher, dass du hier ganz allein bist?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.02.2017
Ein altes abgelegenes Waisenhaus oder eine ähnliche Einrichtung - wie oft hat man diesen Schauplatz schon filmisch umgesetzt? Die meisten Genre-Vertreter sind mittlerweile natürlich kaum mehr innovativ, aber zumindest bieten sie grundsolide Unterhaltung. "St. Ange" tut das leider nicht, der Film sollte eher "St. L-Ange-Weile" heißen. Man mischt hier mal wieder Geister- und Psycho-Horror-Film-Elemente, kann jedoch in keinem dieser Aspekte überzeugen. Es wird weder spannend noch gruselig, es bleibt einfach nur langweilig, es gibt einige eklige, abstoßende und verstörende Szenen, die auch einfach nur das sind, mehr nicht. Die Hauptdarstellerin ist hübsch, mehr aber auch nicht - die Darstellerleistung ist insgesamt eher mager und die Rollen klischeehaft. Die paar sporadischen Gruseleffekte beschränken sich auf den üblichen abgeschmackten Schmu aus zuknallenden Türen, Gesichtern hinter Spiegeln und Alptraum-Flashbacks, der es hier auch nicht besser macht. Alles schon x-mal gesehen und das auch deutlich besser. Eine unklare und verwirrende Story, die kaum etwas offenbart und selbst mit der Auflösung sehr spärlich daherkommt, ist jedenfalls kein Qualitätsmerkmal, sondern wirkt nicht nur hier eher einfallslos. So fragt man sich am Ende, was das Ganze eigentlich sollte...und die Laufzeit zieht sich wie Kaugummi. Ich kann vom Ansehen nur abraten. Man verpaßt hier wirklich gar nichts!
Keine Empfehlung.
13 %

ungeprüfte Kritik

Victor Frankenstein

Genie und Wahnsinn - Der Ursprung eines Monsters und seines Schöpfers.
Horror, Fantasy

Victor Frankenstein

Genie und Wahnsinn - Der Ursprung eines Monsters und seines Schöpfers.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.02.2017
"Victor Frankenstein" verfolgt einen anderen Ansatz und verzichtet weitestgehend(allerdings nicht vollständig) auf die bislang überbemühten Elemente dessen, was man bislang beim Hören des Namens schon vermutet. Er ist also kein Monstor-Horror, sondern eher ein Drama und Psychogramm, welches das Schaffen des Frankenstein beleuchtet. Die Kulisse des historischen England kann sich durchaus sehen lassen. Auch die Darstellerleistung ist in Ordnung, wobei James McAvoy für die Überdrehtheit der dargestellten Rolle dennoch etwas zu "brav" wirkt. Daniel Radcliffe kann auch überzeugen und beweist am Anfang Mut zur Häßlichkeit als Zirkusclown. Die Nebenfiguren sind indes teilweise nicht ganz so überzeugend, gerade der Ermittler wirkt etwas zu bemüht und aufgesetzt. Zum Schluß hin wird es turbulenter und das Finale ist es sowieso.
Auch wenn der Film keine gänzlich neue Erfahrung ist - aber zumindest ist er eine angenehme Abwechslung in diesem Bereich. Auch die gelöschten Szenen sind durchaus einen Blick wert. Empfehlung!
82 %

ungeprüfte Kritik

Backtrack - Tote vergessen nicht

Dämonen der Vergangenheit
Thriller, Horror

Backtrack - Tote vergessen nicht

Dämonen der Vergangenheit
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.01.2017
Ok! Der Film ist zwar jetzt nicht der Überflieger und die Grundidee auch nicht unbedingt innovativ und schon mal so umgesetzt worden, dennoch kann sich "Backtrack" durchaus sehen lassen. Er baut seine Spannung auf, wird nicht langweilig und regt den Zuschauer zum Miträtseln an. So vergehen relativ kurzweilige 90 Minuten ohne Längen. Die Darstellerleistung ist auch in Ordnung. Der Soundtrack ist ordentlich und nicht aufdringlich. Es bleiben am Ende keine Fragen offen und auf das bei so manch anderem Titel essentielle Offenhalten für einen Nachfolger(was hier sowieso nicht sinnvoll wäre) verzichtet man auch.
Insofern klare Empfehlung.
77 %

ungeprüfte Kritik

Battleforce 2

Rückkehr der Alienkrieger
Science-Fiction

Battleforce 2

Rückkehr der Alienkrieger
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2017
Leider wirklich ein totaler Rohrkrepierer, lohnt sich nicht mal im Ansatz. Nicht zu empfehlen! Finger weg! Dieser Film ist pure Zeitverschwendung.

ungeprüfte Kritik

Abattoir

Er erwartet dich!
Horror

Abattoir

Er erwartet dich!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2017
Der Film fängt interessant an, leider wird er im Verlauf immer abstruser. Und am Ende ärgert man sich, daß man diese durchaus interessante Grundidee dermaßen an die Wand gefahren hat. Hier hat man sich wohl mal wie so oft anfänglich viel vorgenommen, nur um dann mit der Realisierung überfordert zu sein. Ein fähiger Regisseur hätte da mehr herausgeholt. Zur Mitte hin tritt die Story doch schon etwas auf der Stelle und man hofft dann schon langsam mal auf eine Auflösung der eigentlichen Sache, nur damit der Film dann in einen äußerst absurden und stark effekteüberladenen Schlußteil abgleitet. Zwar ist die Story am Ende zwar halbwegs logisch, dennoch recht abstrus und ohne Feinschliff. Dazu kommt, daß der Film leider einen permanent auf einen einrieselnden Soundtrack hat, der zwar an sich ganz ok ist, aber mit der Zeit auch doch mal nervt und schlußendlich auch nicht das schlechte Drehbuch kaschieren kann, denn so wird mehr durch den Soundtrack als durch den Film an sich die Grundstimmung vermittelt. Die Schauspieler sind soweit ok, aber nicht überragend, Lin Shaye spielt mal wieder die sonderliche alte Frau im Autopilot. Die Figuren sind leider etwas zu sehr typisch überbemühte Abziehbilder von Charakteren, die man so schon x-mal gesehen hat. Schade - ich kann den Film leider nur sehr bedingt empfehlen. Kein Totalreinfall, aber leider auch kein brauchbarer Genrevertreter.
40 %

ungeprüfte Kritik