Kritiken von "ChickyHeinz"

Goal 3

Das Finale
Drama

Goal 3

Das Finale
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Mann, Mann, Mann. Fortsetzungen waren in der Filmgeschichte ja nie immer positiv. Hier hätten die Macher ebenfalls nach Teil 2 aufhören sollen - MÜSSEN ! Was bei Teil 1 und 2 noch eine ganz gut durchdachte Geschichte mit Hintergrund und Qualität war, endet hier im peinlichen B-Movie Niveu. Schon nach 20 Minuten weiss man, das da was faul ist. Diese Reise nach Rumänien zum Filmdreh, der Filmdreh selber, dann der Unfall usw. wirkt alles völlig konstruiert. Die ganze Story kommt total unrealistisch rüber. Der ehemalige Hauptakteur Munez spielt nur noch eine Nebenrolle. Auch dies wirkt als hätten sie ihn mit Mühe und Not da reingeschrieben. Der ganze Hintergrund um die WM 2006 ist zwar nicht unbedingt schlecht, wurde aber schlecht umgesetzt. Ich habe Teil 3 gleich nach 2 geschaut, und es tat wirklich weh, wie man einen gute Sportfilmreihe so verhaun kann. Wieso hört man nicht auf, wenn einem NICHTS mehr einfällt ???????? Und dann das Ende mit dem Tod des einen Spielers und diese peinliche Beerdigungsszene .... Mann, Mann, Mann

ungeprüfte Kritik

Goal 2

Der Traum ist real!
Drama

Goal 2

Der Traum ist real!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Leider nicht mehr so gut wie der erste Teil. Trotz alledem noch ein guter Film. Der Hauptakteur, Santiago Munez, hat es mitlerweile geschafft. Er gehört zu den Stars von Newcaste United. Jetzt winkt der grosse Sprung zu Real Madrid. Dort läuft alles Anfangs nach Plan. Allerdings bleibt das nicht so.
Dieser 2. Teil geht hier mehr auf die Probleme ein, was Geld und Ruhm so mit sich bringt. Der Fussball spielt die 2. Hauptrolle. Es geht um Partys, Alkohol, Drogen, schnelle Autos, Frauen (die meist nur Probleme bringen), Verletzungen, Probleme mit der Presse und natürlich private Probleme in der Familie.

Man sollte auf jeden Fall vorher Teil 1 gesehen habe. Dieser Film ist qualitativ genau so gut wie der Vorgänger. Auch gibt es wieder einige Gastauftritte von einigen Fussballstars (z.B. Beckham).

Wer den 1. Teil mag, mag diesen auch. Leider gibt es kein richtigen Abschluss - er endet mit Fortsetzung folgt. Das hätten sie lieber nicht machen sollen. Denn Teil 3 ist leider eine Katastrophe (siehe Beschreibung Teil 3) !

ungeprüfte Kritik

Goal!

Lebe deinen Traum.
Drama

Goal!

Lebe deinen Traum.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Ein Junge aus der Unterschicht, illegal aus Mexico in die USA eingewandert wird bei einem Amateurfussballspiel von einem ehemaligen englischen Premier League Spieler entdeckt. Er fliegt auf eigene Faust nach England um seine Chance warzunehmen. Und er bekommt sie auch - allerdings ist Anfangs niemand so von ihm begeistert.
Warscheinlich der beste "Fussballfilm" und einer der besten Sportfilme überhaupt. Die Spielszenen sind relativ realistisch gestaltet. Die Geschichte des Underdogs der nach oben will erinnert etwas an "Rocky". Das ganze Flair des Profifussballs mitsammt der Stadionatmosphäre und das Umfeld wirkt ebenfalls real. Gastauftritte von Beckham, Zidane und Raul unterstreichen dies noch. Auch qualitativ ist der Film gut produziert. Jeder wirkliche Fussballfan sollte sich den Film mal anschaun.

ungeprüfte Kritik

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Wer sich bei Wikipedia einmal die Liste der Zmbiefilme anschaut, wird feststellen, dass alleine in den letzten 10 Jahren (2000 - 2010) ca. 90 (!!!) Filme dieses Genres auf den Markt kamen. Davon waren allerdings nur die Wenigsten sehenswert. Von der Qualität ganz zu schweigen. Und noch ein kleinerer Teil könnte man als Horror/Zombiekomödie bezeichnen (z.B. "Shaun Of The Dead" (2004), "Fido" (2006)). Ich finde allerdings, dass in allen Zombiefilmen ein Hauch Komödie steckt. Auch wenn der Humor zugegeben tiefschwarz und auch nicht immer so offensichtlich ist.
Alleine die Tatsache, dass der Markt in diesem Genre völlig überflutet ist - und das mit äusserst viel Müll, muss man schon Glück haben, mal ein "Perle" zu finden. Dieser Film ist eine. Man sollte ihn allerdings in erster Linie als KOMÖDIE sehen. Es ist auch nicht viel zum "gruseln" vorhanden. Was allerdings nicht bedeutet, dass dieser Film nicht spannend wäre. Der Film lebt vor allem von den Schauspielern, und die Charakteren die sie in diesem Film verkörpern. Die trockene Art von Jesse Eisenberg (Columbus), der während dem Film auch eine "Anleitung" zum überleben im Zombieland gibt. Das Zusammenspiel mit seinem "Partner wider Willen" Woody Harrelson (Tallahassee). Die beiden mehr oder weniger hilflosen Mädchen ( Emma Stone (Wichita) / Abigail Breslin (Little Rock)). Der kurze kuriose Auftritt von Bill Murray - der sich selber spielt.
Mehr Schauspieler mit Dialoge hat und braucht dieser Film nicht - der Rest ist Untod. Dazu kommt eine Landschaft die an die typischen Filme erinnert. Leere, verlassene Häusser, Autos, Supermärkte, Villen, Tankstellen und zu guter letzt auch ein Freizeitpark in dem es dann auch zum filmischen Höhepunkt kommt. Und das ebenfalls etwas skuril. Bleibt nicht zu vergessen, dass der Film qualitativ gut gemacht ist. Wer allerdings einen 0-8-15 Zombiefilm mit NUR harten Szenen usw. sehen will, sollte sich auch so einen anschauen, und hier eher Abstand halten. Wer Horro/Zombiefilme mag und auf etwas schwarzen Humor steht liegt hier völlig richtig.

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Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 25.07.2010
Dieser Film behandelt eine viel verfilmte Thematik. Ein von einem Dämon besessener Mensch (in diesem Fall mal wieder ein Kind) macht seinem Umfeld (Familie, Freunde...) schwer zu schaffen. Diese Handlung kennt man ja aus Filmen wie "Das Omen", "Der Exorzist".... ! Trotz alledem ist dieser Film etwas anders aufgebaut. Anfangs wird das Kind als schüchternes kleines Mädchen und Opfer dargestellt, das bei seinen bösen, gestörten Eltern in Lebensgefahr zu schweben scheint. Mit Hilfe eines Polizisten gelingt es einer Frau von der Fürsorge (Renee Zellweger) das Kind zu befreien und zu sich zu nehmen. Allerdings wird dann ziemlich schnell klar, was in dieser Geschichte wirklich das Böse ist.
Diese Geschichte wird gut spannend und interessant erzählt. Herauszuheben ist für mich auf alle Fälle Jodelle Ferland (die Rolle des Mädchens), die diese Rolle einfach unglaublich facettenreich spielt. Im ersten Abschnitt des Films verkörpert sie sehr glaubwürdig das arme "Opfermädchen", dann später wirkt sie äusserst bösartig und gemein. Die schauspielerische Leistung erinnert mich ein wenig an Haley Joel Osment der in The "Sixth Sense" ebenfalls besser war als der grosse "Star" (Bruce Willis). Die anderen Charaktere wirken in diesem Film ebenfalls realistisch und gut gespielt. Auch die wenigen Special Effects sind gut gelungen.
Im Grossen und Ganzen ist die Geschichte an sich sicherlich nichts Neues. Aber sie ist unterhaltsam und spannend. Und auch bei vielleicht kleineren Logikfehler allemal sehenswert.

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Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 12.07.2010
Der erfolgreichste Film aller Zeiten. Bedeutet das gleichzeitig, dass es der beste Film aller Zeiten ist ? Ich persönlich finde das leider nicht. Obwohl dies sowieso eine subjektive Meinung ist. 100 "Filmexperten" würden wohl mindestens 30 Filme in betracht ziehen, die dann die Besten sein könnten. Dazu kommt dann wohl auch noch, das es von Genre zu Genre sehr grosse Unterschiede gibt, was ein guten Film ausmacht.

AVATAR ist auf jeden Fall technisch perfekt und einwandfrei gestaltet. Die Special Effects, die am Computer entstandenen Landschaften, Figuren, Tiere, Pflanzen... sind bis ins letzte Detail super inszeniert und vermutlich einzigartig. Man könnte es vielleicht noch mit den Star Wars Episode 1 - 3 vergleichen. Allerdings hinkt da sogar Star Wars etwas hinterher. Auch die Bewegungsabläufe der animierten Figuren wirken super echt.

Bei der Handlung uns Spannung fällt der Film allerdings leider etwas zurück und wird seiner Aufmachung nicht gerecht. Der Handlungsablauf ist nichts Neues, nichts Weltbewegendes und voraussehbar. Eine ungewöhnliche "Lovestory" mit einer eindeutigen Öko - und "Nicht die Naturvölker ausbeuten" Message. Dazu wurde dann ein kriegerischer Konflikt gebastelt, der nach üblichem Muster vorgeht. Soweit so gut eigentlich. Leider kommt der Film recht schleppend in Fahrt. Die ersten 1,25 Stunden ziehen sich doch ziemlich in die Länge und sind äusserst langatmig. Dann kommt der Film allerdings doch noch ganz gut in Fahrt.

Die schauspielerischen Leistungen mag ich jetzt nicht so zu beurteilen. Warscheinlich sind 90% des Filmes am PC oder in der Blue Box entstanden. Wie weit man dafür gute Schauspieler braucht - da hab ich keine Ahnung. Die Szenen mit "richtigen Menschen" wirken allerdings ganz gut und realistisch auf mich.

Im Grossen und Ganzen hatte ich von dem Film mehr erwartet. Ich würde mal behaupten, dass er auch eher ein Publikum im jüngeren Teenager Alter anspricht, oder die eingefleischten Science Fiction Fans. Für die Special Effects allein sind die 4 Sterne verdient.

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Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 06.07.2010
Wie viel diese moderne Interpretation mit der Literaturgestalt des Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle zu tun hat, wage ich nicht zu beurteilen. Habe diese Detektivromane nicht gelesen. Ich bezweifle jedoch, dass es da viele Gemeinsamkeiten gibt. Das tut jedoch im eigentlichen Sinne nichts zur Sache. Man sollte den Film an sich beurteilen, und nicht die Vorlage. Es gibt warscheinlich unglaublich viele Verfilmungen. Die meisten davon eher langweilig und schlecht.

Bei dieser "Neuverfilmung" von Guy Ritchie werden die beiden Hauptfiguren (Sherlock Holmes & Dr. Watson) moderner, dynamischer und jünger dargestellt. Sherlock Holmes (gespielt von Robert Downey Jr.) widmet sich in seiner Freizeit dem Kampfsport und experimentiert auch gern im wissanschaftlichen Bereich. Dr. Watson (hier Jude Law) ist jung, gutaussehend und zieht gerade mit seiner Freundin zusammen. Beide haben gerade ihren letzten Fall abgeschlossen - denken sie zumindest - und haben gerade kleinere persönliche Differenzen. Doch dann geschehen mysteriöse Dinge...

Die ganze Geschichte ist spannend und flott erzählt. Teilweise liefern sich die beiden Hauptdarsteller ganz lustige Dialoge. Anfangs machte mich dieser übersinnliche Aspekt etwas stutzig, wird dann aber am Ende schön aufgelöst.
Die Bilder Londons im 19 Jahrhundert sind fantastisch gestaltet. Klasse Special Effects mit viel Liebe zum Detail. Alles wirkt sehr echt. Die Schauspieler sind durchweg sehr gut. Nicht nur die beiden Hauptakteure - auch bis in die kleinsten Nebenrollen. Sherlock Holmes wirkt in diesem Film allerdings weniger wie ein Detektiv, sondern eher wie ein James Bond des 19 Jahrhundert.

Wer auf spannende (nicht zu überdrehte) Action (auch mit Niveau), gute Schauspieler, schöne Bilder und einfach gute Unterhaltung steht sollte diesen Film nicht verpassen. Wer die Literatur auf die Goldwaage legt, wird vielleicht etwas enttäuscht (oder vielleicht positiv überrascht ??? ) sein !

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A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 04.07.2010
Nach Michael Myers (Halloween) und Jason Voorhees (Freitag der 13.) hat es nun auch der Letzte der "Grossen 3" Horrorlegenden zurück zur Leinwand geschafft. Und zwar niemand geringeres als Freddy Krueger - der wohl was die Sprüche und Dialoge betrifft schon immer der "Lustigste" dieser finsteren Zeitgenossen war.

Bei dieser Neuverfilmung tut mir in erster Linie Jackie Earle Haley leid. Der nun den guten alten Freddy verkörpern darf. Dieser J.E. Haley gefiel mir in der Watchmen Comicverfilmung als Rorschach wirklich gut. Hier konnte er nur auf die Schnauze fliegen. Ich weiss jetzt nicht ob Robert Englund (der richtige Freddy) nicht wollte oder nicht durfte, aber Freddy Krueger kann nur EINE Person spielen. Alles andere ist Blödsinn. Auch die Maske ist im Orginalen weit aus besser. Und das obwohl heutzutage wohl deutlich bessere Methoden zur Verfügung stehen wie 1984.

Ansonsten hält sich der Film von der Handlung her stark am Orginal. Einige Szenen (z.B. die Mordszene im Bett - Leichensack Szene in der Schule) wurden teilweise 1:1 übernommen. Und selbst da musste ich feststellen, dass die Special Effects nicht unbedingt besser sind als im Orginal. Die Schauspieler sind eigentlich O.K.. Im Orginal spielte Johnny Depp auch nicht grad die Rolle seines Lebens. Heather Langenkamp hat mir 1984 in der Rolle der Nancy besser gefallen. Die Dialoge des "neuen" Freddys wirken auf mich ziemlich platt und nicht sehr originell. Was die Handlung betrifft wurden ein paar winzige Dinge ausgeweitet oder dazu erfunden. Allerdings nichts wirklich Wichtiges.

Und so bleibt nur die Tatsache, dass der Film so sinnvoll ist, wie ein Eimer Sand in der Sahara. Nutzlos ! ! ! Wer das Orginal kennt hat KEINEN Grund den Film anzuschauen. Und wer ihn nicht kennt, sollte sich lieber das Orginal mal anschauen.

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A Perfect Getaway

6 Fremde. 2 Mörder. Es gibt kein Entkommen!
Thriller, Abenteuer

A Perfect Getaway

6 Fremde. 2 Mörder. Es gibt kein Entkommen!
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 20.06.2010
So spannend wie es in der "Filmbeschreibung" und im Trailer rüberkommt, ist dieser Film leider nicht. Die erste Stunde passiert erstmal so gut wie gar nichts. Da lebt der Film allerdings von den wunderschönen Landschaftsbilder der Hawaii-Insel und der Erwartung, dass jetzt gleich was passieren könnte. Die Dialoge sind stellenweise etwas dämlich und wirken gestellt. Der Filmhöhepunkt und das Ende kommt dann allerdings ziemlich heftig und spannend. Auch da ist das Ende jetzt nicht wirklich mega-überraschend, da man die "Auflösung" auf 2 Versionen im Vorfeld schon ohne Probleme eingrenzen kann. Bei diesem Ende (das ich jetzt allerdings nicht verrate :-) ), werden dann einige im Vorfeld getätigte Dialoge und Abläufe ziemlich absurd und unrealistisch. Da der Film allerdings sowieso kein filmisches Meisterwerk, und eigentlich nur zur kurzweiligen Unterhaltung geeignet ist, kann man über solche Logik Fehler auch hinwegsehen. Was noch positiv zu erwähnen wäre ist, dass ich die Schauspieler gut besetzt und in guter Form finde. Vor allem die männliche Besetzung mit Steve Zahn und Timothy Olyphant finde ich, vor allem im letzten Abschnitt des Films hervorragend. Deshalb : Wer 90 Minuten Spannung und Action will, sollte von diesem Film Abstand nehmen. Zur allgemeinen Unterhaltung allemal geeignet !

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Babysitter Wanted

Du dachtest, du kennst die düsteren Legenden?
Horror, 18+ Spielfilm

Babysitter Wanted

Du dachtest, du kennst die düsteren Legenden?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 19.06.2010
Im Bereich des Horror Genre gibt es ja so eine ganze Menge richtigen Müll. Filme in denen die Schauspieler, die Dialoge, die Special Effects und die Story völliger Schrott ist, und man am liebsten nach 20 Minuten ausschalten möchte.

Bei diesem Film sind die Schauspieler auch nicht weltklasse, aber o.k.. Sie passen ganz gut zu den dargestellten Personen. Als Ausnahme würde ich den Vater (des bösen Jungen) nehmen. Diese Rolle fande ich persönlich jetzt schlecht. Die Dialoge sind relativ realistich (wie es halt bei so einer Geschichte sein kann). Ich fande es gut, das auf den typischen 0-8-15 Teeny Horror mit den "üblichen Verdächtigen" verzichtet worden ist.
Die Geschicht an sich ist jetzt nicht wirklich was atemberaubendes Neues. Viele Elemente wurden schon in X anderen Filmen verwendet. Eine junge Frau verlässt ihr zu Hause un geht aufs College. Dort brauch sie Geld und nimmt ein Babysitter Job auf einer abgelegenen Farm auf dem Lande an. Die auf den ersten Blick sympathischen Leute (naja - und ihr weniger sympathisches Kind) entpuppen sich als mädchenmordende Killer, die für das Kind (das angeblich der Sohn des Teufels ist) junge Frauen zerstückeln. Damit der auch mal was Anständiges zwischen die Zähne bekommt. Und so nimmt das Alles seinen Lauf.
Also, nichts Neues, aber auch nicht unbedingt schlecht. Würde auch den Film in 2 Teile sehen. Im ersten Teil lebt der Film von der Spannung mit dem was man NICHT sieht, bzw. was der Zuschauer sich selber zusammenreimt: Man sieht öfters mal eine dunkle Gestalt dem Mädchen nachstellen. Nachher ist sie dann alleine auf der Farm (die ziemlich ungemütlich erscheint). Man hört es rascheln, Geräusche ... - das Übliche. Im 2. Teil mutiert der Film dann zum typischen Slasher Movie. Keine grosse Spannung mehr. Dafür viel Blut, geschlitze, zerhacke... - auch das Übliche.
Im Grossen und Ganzen ist der Film sicherlich kein Meilenstein des Kinos. Für einen gemütlichen Popcorn DVD Abend allerdings allemal geeignet.

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Passengers - Die Wahrheit lässt sich nicht ewig verleugnen

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 08.06.2010
!!! Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte vor dem weiterlesen wissen, dass ich hier das Ende sozusagen verrate, und damit der Film NOCH uninteressanter wird, wie er eh schon ist. Obwohl dies im negativen Sinne fast nicht zu toppen ist. !!!

Ich habe über diesen Film nicht viel gehört. Eigentlich war mir nur im Hinterkopf geblieben, das er wohl ein überraschendes Ende hat. Hat er im weitesten Sinne auch. Geht ganz grob in Richtung "The Sixth Sense". Obwohl der Vergleich fast schon an eine Beleidigung (für "The Sixth Sense") grenzt. Das Einzige was übereinstimmt ist, dass man am Schluss mitgeteilt bekommt, dass die beiden "Hauptakteure" (Patrick Wilson als Eric und Anne Hathaway als Claire) beide am Anfang des Filmes bei dem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Allerdings nicht nur sie, sondern auch ALLE Anderen aus diesem Film. Ausnahme sind die, die davor schon tod waren, und jetzt auf die Erde kamen, um sie Absturzopfer quasi "abzuholen". Das macht den Film und seine ganze Handlung ziemlich absurd und (wie ich finde) etwas blöd. Der Höhepunkt des Filmes ist, als sie merkten "Huch, ich bin ja tod".

Und wenn ich Höhepunkt schreibe, dann meine ich Höhepunkt. Davor passiert nämlich so gut wie NIX. Die erste Stunde des Films nach dem Flugzeugabsturz ist psychologisches, zwischenmenschliches Gesabbel und Gequassel. Nicht zu vergessen, dass die Toten (als sie dachten sie leben noch) eine sexuelle Liebesbeziehung miteinander starten (darf ja nicht wirklich in einem Film fehlen - und wenn es noch so blödsinnig ist). Die sogenannte Spannungskurve bleibt bei diesem Film bei null. Nach ner Stunde wird es ETWAS interessanter. Als dann einige angeblich "Überlebende" verschwinden (sie haben halt vorher gemerkt dass sie schon längst abgekratzt sind) kann man vielleicht von einer kleinen Spannung reden. Das Ende kommt dann kurz und schmerzlos. Dieses "Aha-Erlebnis" , mit einem Knaller-Schluss blieb dann völlig aus. (Da empfehle ich eher "Die üblichen Verdächtigen" oder , wie oben schon erwähnt "The Sixth Sense")
Was noch zu erwähnen wäre, dass ausser der arme Patrick Wilson (Eric) die Schauspieler eigentlich ganz O.K. sind. Er allerdings wirkt den ganzen Film irgendwie, als hätte er nicht alle Latten am Zaun. Er schaut teilweise auch richtig blöd aus der Wäsche. Warscheinlich hat er bei den Dreharbeiten über das Filmende nachgedacht. :-)

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Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror

Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 04.06.2010
Die Handlung finde ich nicht mal so schlecht. Auch die schauspielerischen Leistungen waren o.k. ! Ich behaupte, dass der Film im englischen besser rüber kommt. Denn die deutsche Synchronisation ist eher schlecht. Man hätte aus dieser prinzipiell interessanten und spannenden Handlung wirklich mehr machen können. Die ersten 20 Minuten sind die beiden "Hauptakteure" (ein Pärchen) nur am streiten und sich anzicken. Das fande ich persönlich äusserst nervig. Als dann dieser Filmbösewicht in Gestalt eines LKW Fahrers auftaucht, der aus irgendwelchen Gründen Frauen in seinem Laster verschleppt, wird der Film interessant. Dann macht sich der männliche Part des Pärchens auf, um seine Freundin (die gerade im Streit mit ihm Schluss machte) aus den Fängen des LKW Fahrers zu befreien. Da wird dieser Film sogar gut spannend. Allerdings läuft dann Vieles im 0-8-15 Schema ab. Einige Handlungen sind dann auch nicht nachvollziehbar und teilweise sogar peinlich. Ein paar brutale Szenen wurden natürlich ebenfalls eingebaut - die passen allerdings gut zur Handlung und sind nicht einfach so aus "Imagegründen" reingeschrieben (ist ja leider häufig so).
Fazit: Leider kommt dieser Film nicht über das Mittelmaß hinaus. Man kann ihn sich allerdings schon mal anschauen. Hätte auch 3 Sterne vergeben können - allerdings fand ich (wie schon erwähnt) die ersten Minuten um den "Zickenkrieg" zu nervig. Deshalb leider nur 2 Sterne !

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Way of War

Vom Vaterland verraten, von der Regierung gejagt, zur Rache verdammt.
Thriller, Action

Way of War

Vom Vaterland verraten, von der Regierung gejagt, zur Rache verdammt.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.05.2010
Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht nachvollziehen. Wer sich z.B. diesen Film anschaut, wird nicht verstehen warum Cuba Cooding Jr. (der hier die Hauptrolle spielt) jemals einen Oscar erhalten konnte. Man kann ihn vielleicht etwas "in Schutz nehmen" - Die anderen Schauspieler sind hier auch nicht besser.Wie auch immer - es bleiben 3 Möglichkeiten :
01. Die Akteure sind entweder völlig falsch besetzt,
02. sie setzen ein miserables Drehbuch um, oder
03. sie verstehen nicht viel von ihrem Beruf.
Dazu kommt erschwerend hinzu, dass die Handlung des Filmes ein ziemliche Chaos darstellt. Zeitsprünge in DREI verschiedene "Zeitebenen", die teilweise (bis auf die im Kriegsgebiet) nicht voneinender zu unterscheiden sind. Eine ziemlich konfuse Handlung, die man am Ende zwar schon grob zusammensetzen kann, und dann auch das gesellschaftskritische, verschwörungstheoretische Ende versteht, die aber im Grossen und Ganzen nervig und langweilig ist.
Schade, aus der Grundidee + Grundhandlung hätte man mit bisschen mehr Können und Potential einen sehr guten Polit-Thriller basteln können. So versumpft das Werk in der Drittklassigkeit und ist höchstens noch für RTL2 oder Tele5 zu gebrauchen.

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Red Riding Trilogy - Yorkshire Killer

Korruption, Mord, Obsessionen. Willkommen im Norden.
Thriller, Krimi

Red Riding Trilogy - Yorkshire Killer

Korruption, Mord, Obsessionen. Willkommen im Norden.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 21.05.2010
Ein Film der mich als Betrachter mit gemischten Gefühlen zurück lässt. Zum einen muss man auf alle Fälle eingestehen, dass es sich keineswegs um eine billige TV Produktion handelt, sondern der Film qualitativ sehr gut da steht. Die Schauspieler sind absolut klasse, authentisch, realistisch und weltklasse besetzt. Für diese Auswahl an Akteuren hätte der Film ohne zu übertreiben 6 Sterne verdient. Die vereinzelten Rollen wirken keinesweg aufgesetzt, gespielt oder überdreht, sondern absolut ECHT. Und das bis in die kleinste Nebenrolle. Die Landschaft des englischen Nordens der 70er bzw. 80er Jahre wirkt trostlos und depressiv. Diese Stimmung zieht sich über alle 3 Teile. Man muss auch alle drei Teile als "Gesamtkunstwerk" bewerten und beurteilen. Obwohl der 2. Teil jetzt nicht unbedingt viel Handlung beinhaltet, die man für die "Hauptgeschichte" (der Mord , bzw das Verschwinden der kleinen Kinder) braucht. Allerdings zieht sich praktisch noch eine "Zweitgeschichte" voller Korruption und Verrat durch alle drei Teile, die dann wiederum im 2. Teil mehr zur Geltung kommt.
Allerdings muss man auch die andere Seite der Medaille sehen. Der Film ist sehr realistisch gestaltet. Das bedeutet sehr viele Dialoge und sehr viele Personen die in diesen 3 Teilen auftauchen, befragt werden, usw. ! Das bringt natürlich auch sehr viele "langatmige" Stellen und Szenen mit sich. Wer hier ein Actionfeuerwerk erwartet sollte daher eher die Finger weg lassen. Alle 3 Teile sollte man auch (um der Handlung richtig folgen zu können) relativ zügig hintereinander schauen (also 3 Wochen Pause zwischen drin sollte man vermeiden). Ich hatte zwischen dem 2. + den 3. Teil ca. eineinhalb Woche Pause, und schon hatte ich Schwierigkeiten was die vereinzelten Namen anbelangen, die dann im 3. Teil fallen, aber die dazugehörende Person nicht mehr auftaucht.
Daher hätte man diesen Dreiteiler auch etwas kürzen und sich mehr auf das Wesentliche beschränken können.

ungeprüfte Kritik

Zwölf Runden

Action, Thriller

Zwölf Runden

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 07.05.2010
Dieser Film hätte gut in die 1980er und 1990er Jahre gepasst. Damals hätte dann warscheinlich ein Van Damme, Stallone... die Hauptrolle gespielt. Hier agieren überwiegend (mir zumindest) unbekannte Schauspieler. Die machen ihren Job allerdings nicht unbedingt schlechter. Der Hauptdarsteller erinnert ein wenig an Matt Damon (nur etwas kräftiger).
Von der Handlung her, tendiert dieser Film stark in Richtung "Stirb Langsam 3" (obwohl er im Großen und Ganzen bei Weitem nicht an diesen heran kommt). Auch sonst ist die gesamte Handlung nicht unbedingt was Neues. Die meisten Actionszenen, Stunts, Verfolgungsjagden usw. hat man irgendwann, irgendwo schon mal in irgendeinem Film gesehen. Das macht diesen aber dewegen nicht unbedingt uninteressant. Der Film kommt schnell zur Sache. Es gibt keine ewigen, unnötigen Dialoge und "Privatgeplänkel" und die Spannung zieht sich schön durch den ganzen Film. Viele Szenen sind allerdings ziemlich unrealistisch und übertrieben. Das passt dann aber wieder zu den Actionfilmen der 80er & 90er Jahre.

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 16.04.2010
Scheinbar handelt es sich bei diesem Film um ein Remake. Da ich das Orginal nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es gelungen ist, oder nicht. Finde ich eigentlich auch nicht so wichtig. Wichtig ist, das dieser Film vom Regisseur Tony Scott (Staatsfeind Nr. 1, Spy Game, Domino, Deja Vu...) den Zuschauer unterhält, spannend ist, Qualität hat, und gut gemacht ist. Das liegt nicht zuletzt an der hervorragenden Besetzung. Denzel Washington und John Travolta als Kontrahenten in der typischen Rollenverteilung von Gut gegen Böse und James Gandolfini (u.a. Sopranos) als der coolste Bürgermeister, den man je in einem Film sah (ich zumindest). Vor allem John Travolta würde ich noch herausheben, der diese Rolle richtig schön durchgeknallt spielt.
Ansonsten ist es eigentlich eine einfache Story: Geiselnehmer, deren Anführer John Travolta spielt, entführen eine U-Bahn (einen Teil zumindest) und verlangen von der Stadt New York (in Person - vom Bürgermeister der Stadt) eine hübsche Summe Dollars. Ansonsten kommen die Geisel zu schaden. Dabei gehen sie ziemlich gefühlskalt vor. Als Verhandlungspartner bekommt J. Travolta den bei der Bahn in Ungnade gefallenen Denzel Washington an die Strippe, und so nimmt dann alles seinen Lauf. Bis zum actionreichen Finale - das man zwar erahnen kann - aber trotzdem rasant und spannend ist.
Als Fazit würde ich sagen, dass der Film bestimmt nicht den Actionfilm oder das Geiseldrama neu erfindet, aber es ist ein spannender, unterhaltsamer Film, der für einen guten Popcorn-DVD-Abend allemal geeignet ist.

ungeprüfte Kritik

Final Destination 4

Rest In Pieces
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Final Destination 4

Rest In Pieces
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 05.04.2010
Mit dem 4. Teil geht nun auch die "Final Destination" Reihe in eine nächste unnötige Runde. Nachdem so gut wie alle guten Horror/Slasher Filme bis zum abwinken ausgereizt werden, bleibt also auch dieses Konzept davon nicht verschont. Man denke nur an die unmengen "Friday13th" , "Halloween", "Nightmare" oder "Saw" Filme, die von mal zu mal an Qualität und Handlung abnahmen. Aber so funktioniert das kommerzielle System eben. In jedem Bereich (vor allem in der Musik und Filmindustrie) wird ein erfolgreiches Konzept so lange gemästet, bis es sich finanziell nicht mehr lohnt.
Dabei hätte man auch mit diesem 4. Teil der "Final Destination" Reihe einen guten Film basteln können. Die Grundhandlung ist ja relativ o.k. ! Die Idee mit diesem Unfall ist schon ganz brauchbar. Auch die Qualität und Special Effects sind gut. Aber leider wurde an guten Schauspielern und Dialogen gespart. Auch die Umsetzung der Handlung fande ich schlecht. Die Art und Weise der Tötungen der Personen (die Anfangs den Unfall überlebten) ist einfach einfallslos und es wurde krampfhaft versucht, dies alles so brutal wie möglich zu machen (damit man auch richtig viel sieht). Was bei Teil 1 (oder auch noch Teil 2) noch vom Tod herbeigeführte UNFÄLLE sind, sind hier nur noch grösstenteils TÖTUNGEN.
Es kommt auch nicht wirklich was vor, was einen Zuschauer wirklich überrascht. Es läuft so ab, wie man es erwartet. Deshalb fande ich den Film nicht unbedingt langweilig aber vorhersehbar und deshalb teilweise öde und höchstens Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik

While She Was Out

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.03.2010
Das Kim Basingers gute Zeiten längst der Vergangenheit angehören ist ja kein Geheimnis. Hier erreicht sie ihren beruflichen Tiefpunkt. Vielleicht ist sie etwas in Geldnot - anders ist es schwer zu erklären. Der Film ist nämlich wirklich schlecht. Und damit meine ich das Gesamtpaket. Es fängt bei der Handlung an. Aus der hätte man wirklich was basteln können - vorausgesetzt man versteht sein Handwerk. Das allerdings scheint hier nicht der Fall.

Eine Frau, die kurz davor noch eine nicht erfreuliche Begegnung mit ihrem unsympathischen Ehemann hatte, fährt bei Dunkelheit, mit ihrem heruntergekommenden Auto, in einen grossen Supermarkt, um Geschenkpapier zu kaufen. Dieser Supermarkt ist völlig überfüllt. Daher stört sie sich an einem falsch geparkten Auto und hinterlässt eine unfreundliche Botschaft in Form eines Zettels an der Windschutzscheibe. Ganz ehrlich - jeder, der Samstags in einem grossen Einkaufszentrum, Supermark oder in einer grösseren Stadt einkaufen will, könnte 20 so Zettel hinterlassen. Nun gut. Sie bummelt auf alle Fälle eine Weile so herum, kauft dann Geschenkpapier für 21 Dollar (warscheinlich teurer als das Geschenk) und verlässt den Markt wieder. Auf dem Weg zu ihrem Fahrzeug läuft sie an dem falsch geparkten Auto erneut vorbei, welches aber ein paar Sekunden später - als sie in ihr Fahrzeug steigt - voll besetzt hinter hier auftaucht, und ihr den Weg versperrt. Heraus kommen 4 jugendliche Möchtegern-Gangster, die sie gleich wüst beschimpfen. Als sich daraufhin ein Wachmann einmischt wird dieser von den Typen erschossen. Komisch - der vollbesetzte Parkplatz ist da wie leergefegt. Sie kann mit ihrem Fahrzeug fliehen, und ab da beginnt eine Verfolgungsjagt (erst mit Auto, dann zu Fuss durch den Wald), die einfach lächerlich und völlig unrealistisch ist.
Am schlimmsten fallen einem die zeitlichen Abläufe auf. Manchmal ist hinter ihr keiner, dann sind sie wieder ganz nah. Sie hätte in diesem Film 10 - 15 mal die Chance gehabt auf nimmer wieder sehen zu verschwinden. Dann versteckt sie sich aber wieder und gibt ihre Rivalen damit die Chance sie zu finden. Auf die Dauer absolut nervig und blöd. Gegen Ende des Films dreht die gute geprügelte Kim allerdings plötzlich auf, und wird zum weiblichen Rambo. Dabei bringt sie die Jungs (deren Dialoge sind Hauptschulpausenhofniveau) reihenweise um die Ecke. Und selbst das wirkt lächerlich. Wie sie aus ihrem roten Werkzeugköfferchen eine "Waffe" (z.B. Wagenrad) nach der Anderen (z.B. Schraubenzieher) zaubert. Wenigstens weiss man dann, warum sie dieses sch... Ding durch den Wald schleppt. Was auf jeden Fall auch noch lustig ist: Egal wohin sie rennt, oder sich versteckt, die Kiddies laufen IMMER die gleiche Richtung wie sie. Und sie wechselt oft die Richtung - läuft sogar mal im Kreis, aber die sind immer irgendwie da. Kann mir keiner erzählen, dass 4 Idioten die Chance haben Nachts in einem dunklen Wald einer Person auf der Spur zu bleiben, die teilweise mehrere Minuten Vorsprung hat. Die Chancen stehen da bei fast 0 - es sei denn, die flüchtende Person stellt sich selten dumm an - und das tut sie ja auch teilweise.

Was auch noch ein deutlicher Minuspunkt ist, ist die schlechte deutsche Synchronisation, die teilweise hinten und vorne nicht passt. Aber dafür können die Macher und Schauspieler mal nichts.

Wer also einen unprofessionellen Film, mit schlechten Schauspielern und einem blöden Handlungsablauf sehen will, sollte hier schnell zugreifen, und sich einen miesen DVD Abend machen.

ungeprüfte Kritik

Public Enemies

Thriller, Krimi

Public Enemies

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 21.03.2010
Auf der Blue Ray (vielleicht auch auf der DVD ? ) Fassung befinden sich einige Extras. Darunter werden auch die Parallelen zwischen Kino und Realität aufgezeigt. In diesem Film versuchte die Crew um Regisseur Michael Mann so nah wie nur möglich an den wahren Ereignissen aus den 30er Jahren zu bleiben. Es wurde an Orginalschauplätzen gedreht, die extra für den Dreh hergerichtet wurden. Auch die dargestellten Personen sind geschichtlich belegt. Christian Bale (der den F.B.I. Agenten Melvin Purvis spielt) ließ sich z.B. während des Drehs von dem Sohn des wahren M.Purvis beraten.
So entsteht in diesem Film ein Einblick über ein Amerika der 30er Jahre. Über Verbrechersyndikate, Outlaws und eine neue Behörde namens F.B.I. mit einem jungen J. Edgar Hoover der diese Behörde gründet um staatenübergreifend gegen das Verbrechen vorgeht. Auch die anfänglichen Schwierigkeiten und das Amateurhafte vorgehen dieser jungen Einheit wird schön dargestellt.

Trotz dieser dokumentarischen Seite des Film, kommt die unter Unterhaltung und die Qualität keineswegs zu kurz. Die Kulissen sind einfach klasse. Es wirkt so, als wäre der Film in den 30ern enstanden - dafür wurden ganze Strassen umgebaut und neu dekoriert oder ein ehemaliges heruntergekommenes Gefängnis restauriert. Die Schauspieler sind durchweg weltklasse. Natürlich kann man das von Akteuren wie Johnny Depp und Christian Bale erwarten. Allerdings gilt es hier auch für jede kleinste Nebenrolle. Die Schauspieler passen einfach perfekt zu der ihnen gegebenen Rolle. Man nimmt ihnen die Charaktere voll ab, und teilweise sehen sie den realen Personen von damals sogar sehr ähnlich (vor allem der Automechaniker aus dem Gefängnisausbruch ist mir da extrem aufgefallen).
Die Story ist durchweg spannend und interessant ohne überdreht zu wirken. Die Action ist ausreichend und der Handlung angepasst. Man bekommt im Film genug Informationen die man erwartet ohne lange und langweilige Dialoge.
Ich für mein Teil kannte mich überhaupt nicht in der Thematik John Dillinger aus und hatte den Film nur ausgeliehen um einen guten Gangsterfilm mit Johnny Depp zu sehen. Der Film hat jedoch mein Interesse geweckt, und ich habe mir sogar (wie oben bereits erwähnt) die ganzen Extras reingezogen. Und die interessieren mich normalerweise weniger. Hier allerdings sind diese nur zu empfehlen: kurz und bündig bekommt man ausreichend Hintergrundinformationen, Orginalbilder usw..
Alles in Allem bleibt ein grossartiger Gangsterfilm, der vielleicht nicht mit einem Epos wie "Der Pate" mithalten kann, der aber durchaus in einer Liga mit "Good Fellas" oder "L.A. Confidential" spielt. Und das reicht schon völlig aus.

ungeprüfte Kritik

Hangover

Bist du hart genug für Las Vegas?
Komödie

Hangover

Bist du hart genug für Las Vegas?
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 08.03.2010
War wirklich positiv überrascht. Bin eigentlich nicht so ein Freund von Komödien. Es gibt natürlich einige Klassiker. Aber die neuen Filme sind oft nur dämlich, blöd-albern, irgendeine Teenie Kacke (z.B. American Pie) oder 0-8-15 standart (die meisten Jim Carrey oder Adam Sandler Filme).
Hatte aber schon einiges Positive über diesen Film gehört und ich wurde nicht enttäuscht. Schon der Aufbau des Filmes bringt diese Spannung mit hinein - man will wissen was passiert ist. Die Dialoge sind teilweise wirklich lustig und die Schauspieler sind Top besetzt. Möchte da für mich noch Zach Galifianakis (das ist der mit dem Vollbart) herausheben, der mir bis jetzt eigentlich völlig unbekannt war. Allein wegen dem lohnt es sich schon. Die Ereignisse in der Handlung sind NICHT vorhersehbar und die Charakteren sind nicht so überdreht und wirken realistisch. Auch in den Nebenrollen super besetzt. Da tauchen stellenweise Gestalten auf - einfach cool.

ungeprüfte Kritik

Watchmen

Die Wächter - Wer wird uns jetzt retten?
Fantasy

Watchmen

Die Wächter - Wer wird uns jetzt retten?
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 01.03.2010
Watchmen würde ich mit keiner anderen Comicverfilmung vergleichen. Superman, Batman, Spider Man, X-Men ... sind teilweise wirklich gute Verfilmungen, aber sie sind eindeutig eher für ein jüngeres Publikum gedacht. Watchmen ist ganz klar eine Verfilmung für Erwachsene. Das fängt schon an der gesamten Story an. Die eben nicht typisch 0-8-15 ist. Auch wenn streckenweise (vor allem im ersten Drittel) des Films einige Längen vorhanden sind, wird der Film nicht wirklich langweilig. Es werden vielmehr die einzelnen Persönlichkeiten mit Vorgeschichte dargestellt. Der Film baut sich langsam auf und man bekommt alle Informationen die man braucht. Ausserdem ist die Gewalt hier viel extremer dargestellt als z.B. in Batman oder Spider Man. Es ist teilweise richtig brutal (z.B. abgetrennte Gliedmaßen - viel Blut usw.), wirkt aber nicht überzogen. Die Gewalt finde ich gut in der Handlung integriert. Auch an dem Soundtrack merkt man, dass es kein Teenie Film sein soll (u.a. mit Janis Joplin, Bob Dylan, Simon & Garfunkel, Nat King Cole, aber auch My Chemical Romance). Und diese Lieder fallen auch extrem auf - da sind einfach perfekt in die vereinzelten Szenen passen. Und das macht den Film ebenfalls aus - in diesem Film passt einfach Alles. Die Schauspieler sind bis zur letzten Nebenrolle perfekt besetzt, die Kulisse ist super, die ganze Stimmung die der Film so mit sich bringt ist toll, die Hintergründe und die Liebe zum Detail sind mir selten so aufgefallen wie in diesem Film. Die Dialoge wirken echt (ein kleiner Minuspunkt wäre das manchmal zu philosophische Gerede), die Geschichte die erzählt wird ist interessant. Ich hab auch noch keine Comicverfilmung gesehen die die "persönlichen Probleme" der einzelnen Charakteren so gut darstellt.

Fazit: Für mich die BESTE Comicverfilmung die es gibt. Für jüngeres Publikum nicht unbedingt geeignet, für Comicfreunde ein Muss.

ungeprüfte Kritik

Pathology

Jeder hat ein Geheimnis.
18+ Spielfilm, Thriller

Pathology

Jeder hat ein Geheimnis.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 28.02.2010
Eine Mischung aus "Anatomie" und "American Psycho". Leider aber nicht ganz so gut. Der Film hat Anfangs über eine längere Phase keine (ich nenne es mal) Struktur und keinen "Fluss". Es kommt eine Szene von ca. 5 Minuten (z.B. morgens in der Pathologie) - Szene beendet - Schnitt - nächste Szene 5 Minuten (Abends in der Kneipe) - Schnitt - nächste Szene 5 Minuten (morgens in der Pathologie). Und so springt die Handlung von einem Schauplatz zum nächsten. Und das macht den Film unattraktiv.
Dazu kommt noch, das alle dargestellten Personen nicht sonderlich sympathisch, "komisch" und unecht wirken. Díe Dialoge nerven stellenweise und wirken ebenfalls unrealistisch.
Die Handlung ist eigentlich ganz O.K., man hätte nur mehr aus der Geschichte machen können und müssen.
Deshalb ist dieser Film nur unteres Mittelmaß und nicht wirklich weiter zu empfehlen. Würde ihn aber eher bei 2,5 Sternen, als bei 2 sehen. Da ich das nicht vergeben kann, gibts nur 2, da ich doch etwas enttäuscht war.

ungeprüfte Kritik

Boogeyman 3

Horror, Thriller

Boogeyman 3

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 21.02.2010
Der Film knüpft mit der Story grob an Boogeyman 2 an. Allerdings was die Qualität dieses Streifens anbelangt ist er ein gutes Stück von Teil 2 entfernt. Dieser Teil 2 war auch nur guter Durchschnitt - nichts Besonderes - aber für ein kurweiligen DVD Abend durchaus geeignet. Auch was die Spannung anbelangt war der "Vorgängerfilm" durchaus o.k..
Was diesen Film anbelangt, musste ich leider feststellen, dass der wirklich gar nichts kann. Die Qualität gleicht einer TV Produktion für "Tele5"oder "Das Vierte". Die Schauspieler sind überwiegend schlecht. 2 oder 3 von ihnen erreicht vielleicht den unteren Durchschnitt. Die Dialoge sind teilweise typischer "US-Teenie-Horror-0-8-15" und meistens ziemlich blöd. Die Story ist schwach, gekünstelt und streckenweise ziemlich unlogisch. Der "Boogeyman" sieht ziemlich komisch, billig und nicht sonderlich gruselig aus. So wie die ganzen "Special Effects" in diesem Film. Das Blut sieht in einigen Szenen aus wie Kirschschorle oder Brause oder sowas. Einigen Szenen (vor allem in der die Hauptperson träumt) erinnern äusserst stark an alte Freddy Kruger (Nightmare on Elm Street) Filme. Obwohl ich von der Klasse her den Vergleich gar nicht groß anstellen möchte (die Nightmare Filme sind Kult - der wird es nie im Leben werden).
Die Art und Weise wie hier die Teenies um die Ecke gebracht werden wirken oft eher lächerlich (der Boogeyman steckt sie in einen Koffer, oder in eine Waschmaschine).
Dazu kommt noch, dass der Film über grössere Strecken sehr langweilig ist, und man auch noch weiss, wenn was passiert, bzw. man ahnt es. Das bedeutet, das es keine wirklichen Schockmomente gibt, die so einen Film mit ausmachen.
im Grossen und Ganzen bleibt zu sagen, dass die beiden Vorgänger Boogeyman 1 + 2 keine Klassiker sind, die man aber durchaus sehen kann. Von diesem 3. Teil würde ich entschieden abraten. Der einzige Grund, warum ich den 2. Stern vergeben habe ist, dass ich leider auch schon Schlechtere gesehen habe (die ich nicht mal zu Ende geschaut habe). Und da ich keine 0 vergeben kann, musste ich diesem dann 2 geben - obwohl 1,5 wohl passender wäre.

ungeprüfte Kritik