Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Bei diesem letzten Film des ersten Godzilla-Zyklus merkt man deutlich, dass Ishirō Honda wieder auf dem Regiestuhl sitzt. Der Film hat zwar die mächtige und manchmal etwas unfreiwillig komische Monsteraction der Vorgänger, orientiert sich von der Stimmung allerdings wieder deutlich enger am ersten Godzilla-Film und seiner durchaus wichtigen Metapher. So findet der erste Zyklus mit Die Brut des Teufels einen sehr schönen Abschluss, was bewusst oder unbewusst auch dadurch unterstrichen wird, dass der deutsche Titel keine falsche Begriffe wie King Kong oder Frankenstein spendiert bekommen hat. Mit so einem Abschluss, freut man sich wirklich darauf den zweiten Zyklus zu starten. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 23.06.2025
Wunderschöner Film, auch für Erwachsene. Prächtige Farben, tolle Musik, klasse Animationen. Dazu professionelle Stimmen und eine Story, die einem das Herz erwärmt. Zugegeben, manchmal geht es dabei etwas naiv zu, aber im Kern mit einer starken und für Jung und Alt verständlichen Aussage. Uneingeschränkt für die ganze Familie zu empfehlen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Splicer" am 23.06.2025
Eine rührselige Geschichte im wilden Westen, etwas in die Länge gezogen aber schöne Naturbilder und sinnhafte Dialoge. Es wird der harte Überlebenskampf inklusive Mord, Vergewaltigung (direkte Gewalt-Szenen werden dem Zuschauer erspart), Raub und damals unheilbare Krankheiten, vermittelt. Auch wenn man sich eine schönere Schlußhandlung erhoffte hätte, verlief das Ende für die schöne Cornelia (Emily Blunt) tragisch. Wer sich für Waffen interessiert, sieht hautsächlich den Winchester-Unterhebelrepetierer, Revolver und das Sharps-Gewehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Es ist unglaublich, was für ein Brett Schneewittchen und die sieben Zwerge auch 86 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch ist. Die Zeichnungen sind einfach großartig, die Zwerge ein toller Comic Relief und mit Schneewittchens lauf durch den dunklen Wald bekommt der Film sogar eine gruselige Note verpasst. Ja, der ungefragte Kuss des Prinzen mag heute als übergriffig gelten, doch ist dieser Kuss nicht das Kernelement der Geschichte und auch nicht aus den kreativen Köpfen rund um Regisseur David Hand und Wald Disney entsprungen und von daher für mich auch kein Grund den Film zu boykottieren. Schneewittchen und die sieben Zwerge ist und bleibt ein Meilenstein des Animationsfilm, ein Stück Filmgeschichte und ein zeitloses Filmerlebnis. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Es ist Januar und damit auch wieder Zeit für japanische Filme. Was liegt da näher als Godzilla mal wieder auf meinen Bildschirm zu lassen. Diesmal bekommt er mit Hedora zu tun und diesmal wird die Zerstörung die angerichtet wird so explizit wie nie gezeigt. Und auch das Theme ist spannend, denn Umweltverschmutzung war sowohl 1971 ein wichtiges Thema und ist auch über 50 Jahre später noch topaktuell. Dazu kommen wirklich schräge Animations- und Gesangseinlagen, was diesen Godzilla-Film für mich zu einem der bisher gelungensten macht die ich gesichtet habe. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Ich glaube ich habe keinen Disney-Film so oft gesehen wie Arielle, die Meerjungfrau. Und dies hat einen guten Grund. Für mich ist der Film einfach auf so vielen Ebenen perfekt. Tolle Songs, toll gezeichnet, Gänsehautmomente, tolle Charaktere. Ja, sicher spielt ein wenig Kinderheitserinnerung und Nostalgie in die Liebe zu diesem Film mit rein, aber es ändert nichts daran, dass Disney hier einen Film für die Ewigkeit geschaffen hat. Tatsächlich ist Arielle, die Meerjungfrau auch einer der wenigen Disney-Filme, die ich noch heute in ihrer Synchro schaue, natürlich nur in der 1989 Originalsynchro und ich liebe es einfach wenn über Dingelhopper gesprochen wird oder Arielle „Ein Mensch zu sein“ anstimmt. Lange Rede, kurzer Sinn: LIEBLINGSFILM! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 23.06.2025
Ich fand den Film nicht schlecht und habe ihn jetzt endlich mal angeschaut, natürlich auch weil ich gesehen habe, dass ein zweiter Teil nun existiert.
Du hast so nen Super-Einzelkämpfer, der gleichzeitig Buchhalter ist und Autist. Ben Affleck spielt das ganze auch recht ordentlich mit vielen autistischen Facetten, das Ganze neben Jon Bernthal, J.K. Simmons und Anna Kendrick.
Man sieht dann immer wieder in Rückblicken, wie was zusammenhängt und so das Große und Ganze kommt dann eher gegen Schluss.
War für mich ein ordentlicher Action Thriller, allerdings schon mit ein paar Längen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 22.06.2025
Ich kann dem Film eigentlich nur 5 Sterne geben.
Für mich ist der 2009er Star Trek eines der besten Reboots aller Zeiten.
Ich meine klar, für alte Trekkies ist das vielleicht schwierig, da eine "Frischzellenkur" immer bedeutet, andere Schauspieler in den Rollen, Neues hier und Neues da... aber der Streifen hier hat so ne wirklich geile Mischung aus Modernem und klassischen Raumschiff Enterprise.
Obwohl der Film schon 16 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er wirklich immer noch großartig aus.
Erstmal hat man wirklich einen tollen Cast auf die Beine gestellt und das ist bei dem Schweren Erbe von William Shattner und Co wirklich alles andere als leicht.
Dazu hat der Film hat so ne Kurzweiligkeit mit einem perfekten Tempo, opulenten Szenen und ist keine Sekunde langweilig.
Der Bösewicht ist mit Eric Bana auch klasse und ich sehe den Streifen immer wieder gerne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VanessaThomas" am 22.06.2025
Ist genau mein Filmgeschmack, Unbekannter Anrufer, gefangen im Auto (Oder Haus, Gebäude) und man weiß bis kurz vor Schluss nicht, wer es ist oder warum er es macht, das Ende und die Story erinnert mich sehr an *Phone Both* einem der Besten Filme in diesem Genre die ich bisher gesehen hab, damit kann dieser Film zwar nicht ganz mithalten aber dennoch hat er uns gut unterhalten.
Meine Frau war zuerst nicht begeistert diesen Film zu sehen, hat mir aber am Schluss doch gesagt das er sie gut unterhalten hat :-)
Gerne mehr solcher Filme, wer hier allerdings Action erwartet und Kämpfe der wird maßlos enttäuscht werden dieser Film baut auf langsame Spannung und das ist auch gut so, gibt viel zu wenige davon und ist genau mein Geschmack :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.06.2025
Trotz teilweise derben Humor hat mich "Taffe Mädels" vollends unterhalten, brilliert die Besetzung in ihrer jeweiligen Rolle in dem kontrastreichen Zusammenspiel.
Naturgemäß darf man vieles nicht allzu ernst nehmen und wird das filmische Finale kaum überraschend erleben - bis dahin punktet der fast zweistündige Film jedoch durch Witz, Esprit, actionlastigen Tempo und verbaler Schlagfertigkeit.
"Taffe Mädels" habe ich mir offengesagt nahezu ausschließlich aufgrund der Kombination von Sandra Bullock und Melissa McCarthy angesehen und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. Mit völlig anderen Schauspielern hätte mich der Film vermutlich nicht so mitgerissen, hieven beide jede noch so platte Szene auf eine äußerst solide Ebene der leichten Unterhaltung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 22.06.2025
"So bald ihr das Festland betretet gibt es keine Rettung"
Interessant was Regisseur Danny Boyle an sein Vorgängerwerk 28 Days Later(2002) und 28 Weeks Later(2007/ aber unter der Regie von Juan Carlos Fresnadillos) mit der dritten Fortsetzung gereiht hat. Was man wissen sollte: es wird eine weitere Fortsetzung zu "28 Years Later" geben die wahrscheinlich dann mit einen 3ten Film zu einer quasi (Teil 3,4,5) "Triologie" verschmelzen. Ebenfalls äußerst wichtig: das hier ist kein üblicher "Zombie-Film". Kameraführung, Atmosphäre, Musik und Stilistik sind hier ein klassisches Einsatzmittel ersten Ranges, aber auch tolle Schauspieler und anspruchvolles kommen in besonderer Weise zur Geltung. Danny Boyle eben.
"Es gibt viele Arten zu sterben...
Mir hat der Film im Kino gut gefallen, durchaus spannend und gar nicht konventionell oder all zu vorhersehbar fühlte ich mich gut bespaßt und unterhalten. Die Tatsache das nach dem Schluss des Filmes jemand laut "So ein Schmarrn" sagte hat mich eher belustigt und in meiner Meinung bestärkt: Der Film war mal wirklich anders und hat sich zum Schluss selber nicht zu wichtig genommen, gut so. Die Apokalypse, ich nehme doch stark an das sie auch real irgendwie ironisch-grausam und bitter-witzig sein könnte (wird ?!) Na, wer ist mit bei der Party? Ich bin ja leider schon verplant....
Fazit: Nicht für jeden typisch orientierten Horror-Fan geeignet, eher für Leute die auch etwas Tiefe und Anspruch suchen und auch surreales mögen. Das manches da auch boshaft oder zum Ende hin sogar leicht satirisch wirkt fand ich jedenfalls ganz erfrischend und in der Machart völlig in Ordnung. Für mich 4 Sterne und damit sehenswert+ mit einer kleinen Warnung für diejenigen von euch die mehr "Kommerz / Blockbuster-Charakter" erwarten, für sie gilt wie so oft: Immer schön cool bleiben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 20.06.2025
Aha !
Mir hat die zweite Verfilmung viel besser gefallen als der Vorgänger.
Mit Justus werde ich immer noch Null warm und ich finde ihn immer noch total deplatziert.
Dafür ist der Fall Recht nah am Original Hörspiel dran, natürlich in "modern" und sehr kurzweilig l.
Macht wirklich Spaß und ich freue mich schon auf die dritte Verfilmung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 20.06.2025
Endlich mal wieder ein Film der nicht nur eine bekloppte Idee hat, sondern diese bekloppte Idee auch noch super unterhaltsam umsetzt. Bereits in den ersten Minuten macht der Film klar, dass er nicht ganz ernst genommen werden will, wenn er statt eines brennenden Autos lieber eine Texteinblendung „VFX: Car on fire“ zeigt. Auch, wenn der Pastor mit einer Nutte einen Dialog über ein gemeinsames Erlebnis führt und Beide komplett aneinander vorbei reden, ist dies beste Comedyunterhaltung. Wer ein Faible für obskure B-Movies hat kommt an The VelociPastor eigentlich nicht vorbei und der Film ist ein ganz heißer Kandidat Sharknado als Go To Film auf feuchtfröhlichen Trashfilmabenden als gesetzten Film abzulösen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 20.06.2025
Scheint wohl große Probleme gegebenben zu haben, wegen dem Weinstein Fall bei Dimension Films, aber endlich konnte man ihn mal nachholen, weil er endlich auf Deutsch im Fernseh kam und hat sich aufjdenfall gelohnt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "tomneu66" am 19.06.2025
"Vor uns das Meer" ist ein Film auf dem man sich einlassen muss. Ich habe mir Ihn 2 mal angesehen, weil ich beim ersten Mal nicht ganz bei der Sache war. Zudem hat er fast 2 Stunden Spielzeit.
Und so habe ich zum Ende hin erst die Tragweite erfasst.
Der Film macht ab dem Moment als Erfinder Donald Crowhurst (Colin Firth) auf das Boot geht und die Seereise beginnt einen Paradigmenwechsel. Bis dahin gibt es Lineare Abläufe, ab dann ist man wie die Hauptfigur nur noch der einzelnen Situation ausgeliefert.
Und ab hier zeigt sich auch die ganze Tragik, das Scheitern, das nicht zu Ende und Dinge nicht durchdacht worden sind.
Der Mangel an Erfahrung konnte durch die Motivation niemals ausgeglichen werden.
Zum Ende hin erkennt Donald Crowhurst das er die Sünde des Täuschung aus Verzweiflung begangen hat.
Ab da weiß er das es kein zurück mehr gibt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.06.2025
Mir persönlich hat "Survive" recht gut gefallen, punktet das Szenario durch einen für mich durchaus unvorhersehbaren Moment, der die vermeintlich auswegslose Lage noch weiter dramatisiert. Natürlich mag man erahnen, dass auch dieser Überlebensfilm irgendwie gut endet, wenngleich das mehr oder minder verstörend-offene Ende die Euphorie wieder abmildert - ein Apsekt, der mir ebenso zusagt.
"Survive" ist kein absolut hightech-ausgereifter Hollywoodknaller, versucht dies aber auch gar nicht zu sein. Mit wenigen Darstellern und einer beengten wie zugleich weiten Kulisse bietet der Plot durchaus anspannende Momente wie auch durchgängige Einfälle, um den Zushchauer bei Laune und die Spannung konstant zu halten.
Meinerseits für lediglich 0,99 € via Prime gesichtet kann ich tatsächlich kaum etwas handfest kritisieren und würde den Film auch weiterempfehlen - dass man bei manchen Szenen ein Auge zudrücken muss, liegt bei Genrevertretern wie diesen in der Natur der Sache.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.06.2025
"Waxwork" ist gewiss eine Art Liebhaberstück; finden hier etliche klassische Filmmonster ihren quasi-Gastauftritt. Die grundsätzliche Idee der Story darf man gewiss nicht zu ernst nehmen oder gar ernsthaft hinterfragen - filmische Effekte wie auch stereotypische Darsteller mitsamt deren Leistungen würde heutzutage wohl niemanden mehr vom Hocker hauen. Dennoch verfügt der rund 40 Jahre alte Streifen über eine gewisse Zugkraft wie auch Unterhaltungspotential - warum das Ganze jedoch als HorrorKOMÖDIE tituliert wurde, will sich mir nicht offenbaren. Ein paar mehr oder minder (unfreiwillig?) amüsante Szenen gibt es, dennoch erscheint mir selbst die verführerisch-dominante Zugkraft des Marquis de Sade als tatsächlich ernst gemeint. Zum Finale hin wird auch "Waxwork" ein wenig banal, regiert wie zu oft König Zufall, um das Ganze mehr oder minder Richtung Hapy End zu biegen - für einen lockeren Filmabend allemale geeignet, reiht sich "Waxwork" für mich in die Sparte Teil-Klassiker, die man gut und gerne mal gesehen haben mag.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marius2" am 18.06.2025
Ist Er ein Psycho oder ist Er es nicht ?!?!
Ich will nicht spoilern aber schnallt Euch an, beinharte Action vom feinsten die man nicht erwartet hätte.
Also ich gebe ja zu, Französiche Filme haben mich noch nie so sonderlich getriggert aber momentan scheint es Trend zu sein, denen aus Hollywood zu zeigen wo der Hammer hängt.
Also ich bin/war begeistert, überrascht und habe es nicht erwartet.
Cool.
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 16.06.2025
Ich war früher nie ein großer Fan von Hugh Grant, aber in diesem Film hat er mich absolut überzeugt!
Der Film beginnt zunächst recht gemächlich, baut aber von Anfang an eine sehr unheimliche Spannung und Atmosphäre auf. Da stört es mich ausnahmsweise auch nicht, dass enorm viel gelabert wird… Es sind die vielen (zunächst) unerklärlichen Details, die gute Kameraführung und Ausleuchtung, die Inszenierung und nicht zu letzt die guten Darsteller, die einem aufmerksam dabei bleiben lassen. Und dann kommt alles anders, als gedacht… sehenswert.
Alles auf eine Karte - Nach einer spektakulären, wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 15.06.2025
Raffinierte Molly
Dieser Film unterscheidet sich stark von allen anderen Filmen. Er ist einmalig. Deshalb vergebe ich dann einen Stern mehr als ich sonst geben würde. Das Drehbuch ist wirklich sehr gut umgesetzt worden. Die attraktive junge Frau zeigt auf, wie sie in der Lage ist, mit reichen Leuten durch das Veranstalten von Kartenspielen reichlich Geld zu verdienen. Sie bemüht sich stets, das geltende Gesetz einzuhalten. Sie will seriös auftreten und lässt sich deshalb von keinem ins Bett bringen, auch nicht gegen viel Geld.
Wer einer klugen intelligenten Frau beim Reden zuhören will, dem kann ich diesen Film empfehlen. Sie spricht schnell, stellt Fragen und antwortet auf heikle Fragen. Der Film soll sich in der Wirklichkeit auch tatsächlich so zugetragen haben. Das Drehbuch konnte also nicht geändert werden.
Endlich mal etwas anderes. Ich habe inzwischen Filme satt, die ständig Liebeleien und Sexszenen einbauen müssen, um ihn in die Länge zu ziehen. Hier kommt endlich ein Film der lange ist und ohne alldem gut auskommt.
Eine junge Frau behauptet sich in einer von Männern dominierten Welt. Sie ist attraktiv und dennoch gelingt es ihr, alle Annäherungsversuche dieser Männer abzuwehren und trotzdem viel Geld und Trinkgeld von ihnen zu erhalten. Weil es der Wirklichkeit entspricht, sollte man davon auch etwas lernen können.
Der Film ist intellektuell anspruchsvoll. Er ist nichts für Leute, die nur einen gemütlichen Filmeabend haben möchten.
Gegen Ende des Films werden Dinge aufgeklärt, die ihren Vater betreffen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 15.06.2025
Die Meinung von Chris123 teile ich absolut.
Robert Eggers hat eine ganz spezielle Art, Filme zu präsentieren und ich muss sagen, das passt für so einen alten Grusel Stoff wie Nosferatu wirklich exzellent.
Viele Szenen wirken verstörend, Kamera Einstellungen erzeugen teilweise wirklich Unbehagen. Da kann ich auch verstehen, dass man das vielleicht nicht so mag, da es teilweise wirklich sehr unkonventionell ist.
N O S F E R A T U ist sehr atmosphärisch und natürlich auch gruselig.
Manche Szenen für sich genommen würden schon alleine den Gang ins Kino rechtfertigen
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 15.06.2025
Ich war sehr positiv überrascht! Seit langen mal wieder ein Film, der ohne jeglichen technischen Schnickschnack, nur aus der Story heraus, spannend von der ersten bis zur letzten Minute ist. Dazu ein Reigen herausragender Schauspieler und eine unerwartete, Wendung am Ende! Sehr sehenswert und unterhaltsam!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.06.2025
Ungünstigerweise nehmen viele Filmbeschreibungen von "Die Wärterin" den dortigen Knackpunkt bereits vorweg; verliert das Gesamtwerk dadurch jedoch erfreulicherweise nicht viel an Zugkraft wie Anspannung. Dank durchgängig glaubwürdiger darstellerischer Leistungen und einer authentisch eingefangenen Umgebung mag sich der ein oder andere zwar fragen, warum es in den Zellen scheinbar keine Toiletten gibt, wirkt sich dieser Aspekt jedoch - so merkwürdig es klingt - positiv auf die zunehmende Anspannung zwischen den Protagonisten aus. "Die Wärterin" überzeugt in der recht nüchternen Erzählweise, die ohne große Filmmusik oder möglichst dramaturgisch-pompöser Aufnahmen zu fesseln vermag. Völlig wie nebenbei werden Themen wie Machtmissbrauch, Rehabilation und Selbsterkenntnisse aufgegriffen - dadurch, dass sich die Erzählweise auf das Gefängnis fokussiert und das Privatleben der Wärter nahezu ausklammert, bleibt die beklemmende bishin klaustrophobische Erzählweise konzentriert und sorgt für eine ernsthafte Stimmung.
"Die Wärterin" mag kein Film sein, den man sich in kurzen Abständen wiederholt ansieht - dessen ungeachtet lohnt die Sichtung definitiv und wirkt länge Zeit nach.