Kritiken von "0xdeadbeef"

Das Vermächtnis der Tempelritter

Deute die Zeichen. Brich die Regeln. Überschreite die Grenzen.
Abenteuer

Das Vermächtnis der Tempelritter

Deute die Zeichen. Brich die Regeln. Überschreite die Grenzen.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Im Kern ist "National Treasure" ein mit patriotisch eingefärbten Schnipseln amerikanischer Geschichte angereicherter "Indiana Jones"- bzw. "Tomb Raider"-Aufguß (ironischerweise spielt Jon Voight, der ja auch im wirklichen Leben Angelina Jolies Vater ist, nicht nur Lara Crofts Vater sondern auch den von Ben Gates). Mangels exotischer Schauplätze, Witz und Einfallsreichtum der Autoren reicht diese Bruckheimer-Produktion aber nicht an die Vorbilder heran. Sehen kann man es trotzdem, aber vom Hocker gerissen hat mich das nicht.

ungeprüfte Kritik

Kick It Like Beckham

Spiel nach deinen eigenen Regeln!
Komödie, Drama

Kick It Like Beckham

Spiel nach deinen eigenen Regeln!
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Charmante kleine Komödie, wenn auch kein Feuerwerk aus Schenkelklopfern. Die Fußballeidenschaft von Jess und Jules und selbst die humorig aufgearbeiteten Integrationsprobleme indischer Einwanderer sind dabei letztendlich nur der Aufhänger für die eigentliche Botschaft des Films: folge Deinem Herzen. Zugegeben: keine sonderlich originelle Botschaft, aber sympathisch verpackt.

ungeprüfte Kritik

Anaconda 2 - Anacondas

Die Jagd nach der Blut-Orchidee.
Abenteuer, Horror

Anaconda 2 - Anacondas

Die Jagd nach der Blut-Orchidee.
Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Wer bereits den Vorgänger ("Anaconda") kennt, wird so ziemlich genau das bekommen, was er erwartet. Sicher, das ist kein cineastisches Highlight und nicht mal ein (hochglanzpoliertes) B-Movie mit nennenswert viel Seele. Aber technisch und handwerklich gibt's nicht viel zu meckern. Leider bleiben die Charaktere ziemlich blaß, aber was soll's. Wer den - insgesamt etwas besseren - ersten Teil mochte, kann sich sorglos auch den zweiten Teil antun. Wer blitzschnell agierende CGI-Anacondas lächerlich findet, sollte lieber Abstand wahren.

ungeprüfte Kritik

Königreich der Himmel

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Während die Teaser durch identische Optik und teilweise sogar recycelte Sequenzen den Verdacht nahelegten, daß Ridley Scott ein bißchen zu sehr bei seinem eigenen Gladiator abgekupfert hat, erweist sich diese Befürchtung im Film als unbegründet. Wieder liefert Scott aus optischer Sicht einen tadellosen Film ab, der hauptsächlich an der Plausibilität der Handlung krankt. Wie es ein französischer Schmied schafft, in kürzester Zeit zu überlegenen Schwertkämpfer, Feldherren, Dimplomaten, Agrar- und Bewässerungsexperten aufzusteigen, erschließt sich dem Zuschauer nicht ohne weiteres. Fairerweise muß man aber anmerken, daß - wenn man mal Balians wundersame Autodidakten- Allroundgenie-Nummer als gegeben hinnimmt - die Handlung eine gewisse Komplexität hat und die Sarazenen unter Saladin als kultivierte Gegner dargestellt werden.

ungeprüfte Kritik

Kops

Komödie, Krimi

Kops

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Ich bin positiv überrascht: Kops ist handwerklich gelungen, sympathisch besetzt und durchaus für einige Lacher gut. Die Tagträume Bennies sorgen sogar für einige nette Surroundeffekte und derbe LFE-Attacken. Ein Dauerfeuerwerk an geschliffenen Pointen darf man aber nicht erwarten: Kops ist dann halt doch eher eine schrullige schwedische Komödie, die den Protagonisten viel Platz einräumt. Mal sehen, was Adam Sandler aus dem Stoff macht - angeblich plant er ja ein Remake.

ungeprüfte Kritik

Das Imperium der Wölfe

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Fängt sehr gut an und Reno darf mal als schmierig-korrupter Ex-Cop einen eher ambivalenten Charakter spielen. Allerdings ist die Auflösung der Geschichte dann doch irgendwie ziemlich weit hergeholt und enttäuschend. So gesehen nicht der ganz große Wurf, aber auch nicht schlecht.

ungeprüfte Kritik

House of Wax

Gejagt. Ermordet. Zur Schau gestellt.
Horror, 18+ Spielfilm

House of Wax

Gejagt. Ermordet. Zur Schau gestellt.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
"House of Wax" ist quasi ein Remake des gleichnamigen Films von 1953 (deutsch "Das Kabinett des Professor Bondi"), hat aber nur die Grundidee mit dem Original gemein. Aber auch aus anderen Horrorfilmen wurden Ideen entliehen, so daß Originalität sicher nicht die Stärke dieses Slashers ist. Gleiches kann man über schauspielerische Leistungen usw. sagen. Trotzdem ist House of Wax für Genrefreunde sehenswert: die Mischung aus Spannung, Horror und Ekeleffekten stimmt und trotz ein oder zwei etwas heftigeren Szenen in der FSK18-Version wird niemals das unangenehm derbe Niveau von Texas Chainsaw Massacre erreicht.

ungeprüfte Kritik

Der ewige Gärtner

Nach dem Roman von John le Carré.
Drama, Thriller

Der ewige Gärtner

Nach dem Roman von John le Carré.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Hat seine Längen, ist aber handwerklich gut gemacht und gehoben besetzt. Schöne Landschaftsaufnahmen und eine durchdachte Story, vor allem aber ein Plädoyer gegen die Ausbeutung Afrikas.

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Der 13te Krieger

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Die Story ist nicht ganz so abstrus wie sie klingt. Allerdings ist der Film offensichtlich insbesondere am Anfang so stark gekürzt (oder übertrieben straff inszeniert) worden, daß die Anwerbung Ahmahds inklusive seines "Nordmännisch in 5 Minuten"-Kurses reichlich gehetzt und konstruiert wirkt. Dazu ist die Bildqualität nicht wirklich optimal. Ansonsten aber kein schlechter Film. Leider ist das Ende dann genauso abrupt wie der Anfang. Trotzdem sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Departed - Unter Feinden

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
"Departed" ist quasi ein amerikanisches Remake des chinesischen Thriller "Infernal Affairs" von 2002. Obwohl das ganze Undercover-Mafia-Ding nicht so mein Fall ist, kann ich Scorseses Version die offensichtlichen Qualitäten nicht absprechen. Alleine die hochklassige Besetzung macht den Film schon sehenswert, zumal insbesondere DiCaprio hier wirklich glänzt. Das Ende ist nebenbei bemerkt für einen FSK16-Film relativ derb.

ungeprüfte Kritik

Inside Man

Der perfekte Bankraub. Die perfekte Täuschung?
Thriller, Krimi

Inside Man

Der perfekte Bankraub. Die perfekte Täuschung?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Was sich als moralisch integrer, bis ins Detail durchgeplanter, genialer Beutezug verkauft, ist in der Tat nicht ganz so clever, wie die Drehbuchautoren glauben. Wenn man darüber hinwegsehen kann, wird man aber ganz gut unterhalten. Gut besetzt und handwerklich solide ist "Inside Man" allemal.

ungeprüfte Kritik

Ladykillers

Ein schlauer Kopf. Und eine gewichtige Herausforderung.
Komödie, Krimi

Ladykillers

Ein schlauer Kopf. Und eine gewichtige Herausforderung.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Ganz ehrlich: daß das ein Film der Coen-Brüder ist, merkt man keine Sekunde. Wenn man mal von Tom Hank absieht, dessen überkandidelte Darstellung eines durchgeknallten Philologen schon eher anstrengend ist, hätte das auch eine Arbeit von sonstwem sein können. Es bleibt eine Komödie voller skurriler Charaktere, die aber nicht wirklich vor Witz sprüht. Und ganz ehrlich: Reizdarmwitze würde ich von Ben Stiller o.ä. erwarten, aber nicht von den Coens. Der Film ist übrigens eine Art von Remake des gleichnamigen Films von 1955.

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Die purpurnen Flüsse 2

Die Engel der Apokalypse
Thriller, Krimi

Die purpurnen Flüsse 2

Die Engel der Apokalypse
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Eins vorneweg: ich mag Jean Reno und ich mochte den ersten Teil trotz des reichlich konstruierten Plots und der etwas aufgesetzten Nazi-Thematik. Am zweiten Teil gefällt mir außer Reno eigentlich nur der mysteriöse Touch und die düstere Optik (obwohl man darüber streiten kann, ob das Hauptquartier der Sonderkommission realistischerweise so aussehen sollte wie eine vor 30 Jahren in desolatem Zustand verlassene U-Bahn-Toilette). Aus der Story hätte man was machen können, wäre nicht der Regisseur der Meinung gewesen, Benoît Magimel in total deplazierten Actionsequenzen als neuen französischen Jet-Li-Verschnitt präsentieren zu müssen. Das paßt überhaupt nicht zur ansonsten eher ruhigen und düsteren Atmosphäre des Films und zerreißt ihn dadurch stilistisch. Dazu kommen einige extrem unlogische und/oder dämliche Handlungselemente, auf die man aber nicht näher eingehen kann, ohne wichtige Punkte der Story zu verraten. Zu den weniger gelungenen Ideen gehören sicher auch die Killermönche: seit Scream hat es zu viele schwarz vermummte Mörder gegeben, als daß man sie noch richtig ernstnehmen könnte und die Erklärung ihrer Superkräfte gegen Ende des Film ist reichlich dümmlich. Last but not least konnte man es sich nicht verkneifen, einen deutschen Oberbösewicht einzuführen, der groteskerweise auch noch von Christopher Lee gespielt wird. Nichts für ungut, aber langsam sollten die Froschfresser endlich ihre Animositäten überwunden haben ;)

ungeprüfte Kritik

Dune - Der Wüstenplanet

Im 11. Jahrtausend n.Chr. Eine Welt außerhalb unserer Erfahrung, jenseits unserer Vorstellungskraft.
Science-Fiction

Dune - Der Wüstenplanet

Im 11. Jahrtausend n.Chr. Eine Welt außerhalb unserer Erfahrung, jenseits unserer Vorstellungskraft.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Ein Klassiker, der aber heutzutage leider schon leicht angestaubt ist. Einige Stellen wirken inzwischen regelrecht albern oder grotesk ("Atomschlag!"). Eigentlich auch eine schwache Inszenierung. Speziell die laut ausgesprochenen Gedanken (obwohl an die "inneren Monologe" aus dem Roman angelehnt) und die diversen Zusammenfassungen aus dem Off sind nicht unbedingt die größte Regieleistung Lynchs. Tricktechnisch teils unter aller Sau. Hat aber auch seine Momente. Das Bild ist sehr gut, der Ton nur ok. Das Bonusmaterial kann man getrost vergessen. Immerhin besser als die bisherigen Versionen. Enthält auch die geschnittene Navigatoren-Szene. Ob das allerdings ein Gewinn ist, sei mal dahingestellt.

ungeprüfte Kritik

El Dia de la Bestia - The Day of the Beast

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
"Der Tag der Bestie" ist eine ziemlich schrullige und schwarzhumorige Inszenierung, die stets am Abgrund zum Trash balanciert. Die wenigen Spezialeffekte sind zwar eher dürftig und die Story ist völlig daneben, aber die liebenswürdig-irren Charaktere - allen voran Jose Maria als übergewichtiger Rocker mit schütterem Haar - machen das großteils wieder wett. Wer mit dem Underdog-Charme der spanischen Produktion was anfangen kann, wird soweit ganz gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Elektra

Born to Fight. Trained to Kill.
Action, Fantasy

Elektra

Born to Fight. Trained to Kill.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Ich hatte übelsten Trash erwartet und war insofern milde positiv überrascht. "Elektra" hat viele ruhige Momente, in denen sich der Film dem emotionalen und moralischen Zwiespalt seiner Heldin widmet. Die ziemlich fantastisch angehauchten Actionszenen (mit fliegenden Phantomwölfen usw.) entsprechen dann schon eher meiner Erwartungshaltung an eine Verfilmung eines zweitklassigen Comics und passen nicht so richtig zum Rest des Films. Insgesamt aber noch ok.

ungeprüfte Kritik

Die Eisprinzen

Sie wollen es beide - aber nicht gemeinsam.
Komödie

Die Eisprinzen

Sie wollen es beide - aber nicht gemeinsam.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Wie schon "Dodgeball" und "Balls of Fury" nimmt "Blades of Glory" eine Sportart ins Visier, der es entschieden an Coolness mangelt. Obwohl nicht jeder Gag sitzt und einige Scherze leicht pubertär sind, ist der Film - vor allem auch Dank Will Ferrell - eine großteils sehr witzige Eiskunstlaufsatire geworden, die erfreulich wenig auf "political correctness" gibt. Großartig auch die an "Bad Santa" erinnernde Szenen in der Eislaufrevue für Kinder, in der Chazz den Tiefpunkt seiner Karriere erlebt.

ungeprüfte Kritik

Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Der Gedanke an ein fantastisch angehauchtes Actionspektakel im viktorianischen England ließ mich meine Bedenken beiseite schieben, die ich aufgrund der Auswahl der Hauptcharaktere hatte: Dorian Gray, Dr. Jekyll, Nemo und andere aus der Literatur bekannte Charaktere lassen intellektuellen Schiffbruch befürchten. So Marke: Hauptsache alles reingepackt, was auch der größte Legastheniker noch an literarischen Figuren kennt. Wieso nicht noch Frankensteins Monster oder die Mumie? Die Handlung basiert wohl lose auf den Comics von Alan Moore, die auch für "From Hell" als Vorbild dienten. Nun kann ich nicht sagen, wie gut oder schlecht diese Comics sind, der Film ist jedenfalls teilweise einfach dümmlich. Nemo als kampfkunsterfahrener Inder (!) und Tom Sawyer als amerikanischer Geheimagent sind schon starker Tobak. Dabei sind die Schauspieler recht gut (allen voran natürlich Connery) und es gibt eine Reihe netter Actionsequenzen. Die Spezialeffekte sind allerdings durchwachsen: gut gemachte Szenen wechseln mit solchen, die schlicht und einfach schäbig sind. Gleiches gilt für das Produktionsdesign: viktorianisches "Science Fiction"-Design war ja quasi eine Steilflanke für optische Steampunk-Leckerbissen, aber es hat gerade mal für ein Auto und die Nautilus gereicht, die zudem beide mißlungen sind: die Nautilus sieht von außen aus wie ein amerikanisches Atom-U-Boot, an das man vorne einen viktorianischen Kronleuchter geschraubt hat und von innen wie ein orientalischer Puff. Auch die Ausstattung läßt zu wünschen übrig: (falsche) deutsche Soldaten in Uniformen des dritten Reichs (vor dem 1. Weltkrieg wohlgemerkt) lassen nicht gerade aufwendige Recherche erkennen. Leider ist auch die Story wirr und schwach und es bleibt keine Zeit, um die - zu vielen - Protagonisten ausreichend zu entwickeln. Einzig die Actionszenen, der ganz nett dargestellte innerliche Kampf Jekylls mit seinem Dämon Hide und der Humor des unsichtbaren Mannes bewahren die Liga vor der totalen Bedeutungslosigkeit.

ungeprüfte Kritik

Dreamcatcher

Das Böse findet einen Weg. Nach dem Roman von Stephen King.
Thriller, Science-Fiction

Dreamcatcher

Das Böse findet einen Weg. Nach dem Roman von Stephen King.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Fast alle Verfilmungen von Stephen King-Romanen sind miese TV-Produktionen oder anderweitig schlecht gemacht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Insofern hatte ich nicht wirklich hohe Erwartungen, zumal der Film in Deutschland verdächtig kurz lief. Der Anfang - der in den Rückblenden stark an "Stand by me" erinnert - gefiel mir dann überraschend gut. Dann machte der Film eine Kehrtwendung in Richtung skurril-witziges Splatterfest, um dann genauso überraschend in eine verhältnismäßig konventionelle Effektorgie abzudriften. Die Spezialeffekte sind überdurchschnittlich und zeigen, daß der Film keinesfalls als B-Movie geplant war. Morgan Freeman ist dagegen eine Fehlbesetzung und kann seinem eindimensionalen Charakter keinen Glanz verleihen. Ansonsten aber sympathische Schauspieler, einige sehr witzige Szenen und nett gemachte Aliens. Alles in allem nur erstklassige B-Movie-Ware, aber für SciFi-Freunde durchaus sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Die Super-Ex

Komödie, Fantasy

Die Super-Ex

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Ok, die Story ist nicht sonderlich tiefschürfend und Uma Thurmans Overacting ist nicht immer lustig. Ansonsten fand ich "Die Super Ex" aber dank sympathischer Schauspieler und einer Reihe gelungener Gags eigentlich ganz unterhaltsam. Alleine für die Kettensägenszene (die aber wie viele der anderen Highlights im Trailer verballert wurde) lohnt es sich, den Film zu sehen.

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Die Wutprobe

Spürt die Liebe.
Komödie

Die Wutprobe

Spürt die Liebe.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Im Prinzip ist das eine typische Adam Sandler-Komödie, inklusive seiner Wutanfälle, seiner Vorliebe für debile Gesichtsausdrücke und dem etwas rührseligen Ende. Sicher ist es auch seine bislang beste Komödie, aber das liegt in erster Linie an Jack Nicholson, der den durchgeknallten Psychiater mit sichtbarem Spaß an der Sache spielt. An Sandler bleiben deshalb in erster Linie sarkastische Sprüche hängen, während Nicholson den irren Choleriker gibt. Dieses Prinzip funktioniert erstaunlich gut und sorgt für diverse gelungene Lacher (Höhepunkt: die Lexus-Szene). Trotzdem bleibt der Eindruck, daß das Gag-Potential nicht völlig ausgeschöpft wurde. Vielleicht wurde auch bewußt auf naheliegende Kalauer verzichtet: es hat mich schon sehr überrascht, daß der übergewichtigen Mietze kein Haar gekrümmt wurde ;) Gegen Ende schwächelt die Wutprobe etwas, wenn Rührseligkeiten mit Prominentenaufgebot überhand nehmen. Alles in allem trotzdem ziemlich gelungen: besser gefallen als Bruce Allmächtig hat's mir auf jeden Fall.

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Disturbia

Auch Killer haben Nachbarn.
Thriller, Krimi

Disturbia

Auch Killer haben Nachbarn.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Natürlich ist Disturbia nichts anderes als ein weiteres (inoffizielles) Remake von "ein Fenster zum Hof". Die Umsetzung ist aber relativ logisch, gut besetzt, spannend und kurzweilig inszeniert. Für Freunde des gepflegten Thrillers also auf jeden Fall sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Die Prophezeiung

Kannst du der Macht des Bösen widerstehen?
Horror, Thriller

Die Prophezeiung

Kannst du der Macht des Bösen widerstehen?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Es ist immer wieder interessant zu sehen, daß Amerika - ein Land in dem kaum zwei Leute der selben dubiosen Sekte angehören - im Kino immer auf die Katholiken setzt, wenn es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Insofern bietet auch "Die Prophezeiung" in dieser Hinsicht keine Überraschung (übrigens ist im ganzen Film von keiner Prophezeiung die Rede, aber was soll's ... deutsche Titel und so). Die gesamte Handlung ist durchzogen von etwas naiv anmutenden wortwörtlichen Auslegungen katholischer Feiertage und Glaubenslehren. Daß Weihnachten und Ostern symbolische Daten sind, die in erster Linie umgewidmete heidnische Feste kennzeichnen, aber in keiner Weise historischen Charakter haben, würde selbst der Papst nicht leugnen können - und jeder mäßig gebildete Mensch sollte sich dessen bewußt sein. Aber sei's drum: zwar sind die CGI- animierten dämonischen Visionen Maggies nicht wirklich überzeugend und auch ansonsten fehlt dem Film sowohl visuell als auch von der Handlung her einiges zum Niveau des auch in jeder anderen Hinsicht deutlich besseren Streifens "Stigmata", aber trotzdem ist die Prophezeiung unterm Strich noch ein recht unterhaltsamer Film geworden. Das liegt zum einen an der recht guten Besetzung, aber zum Teil auch an der - so sehr mir auch widerstrebt, das zuzugeben - irgendwie anrührenden Machart. Manchmal übertreiben es die Macher mit der Sentimentalität, wenn vor Güte sprühende Stellvertreter Gottes (und ... äh ... Engel) auf den Plan treten, um Cody und Maggie zu helfen, aber so ganz konnte ich mich der leicht verkitschten Gutmenschattitüde nicht entziehen. Wer allerdings Horror oder Grusel erwartet, sollte Abstand halten. Abgesehen vom Ableben Christina Riccis ist der Streifen nämlich recht harmlos.

ungeprüfte Kritik

Wonderful Days

Die Tage der Hoffnung - Die Zukunft wird sich ändern.
Anime

Wonderful Days

Die Tage der Hoffnung - Die Zukunft wird sich ändern.
Anime
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 03.10.2008
Die Umweltverschmutzungsstory ist so bescheuert, daß sie eigentlich die gesamte Handlung untergräbt. Der Zeichenstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Prinzipiell nicht schlecht, aber die Mischung aus Realfilm und Computeranimationen ist nicht immer geglückt. Eye Candy gibt es dabei nur seltenst. Stattdessen gefällt sich WD in teils ermüdend langen Sequenzen, in denen Jay von A nach B fährt. Leider werden die verschiedenen - durchaus nicht uninteressanten - Charaktere nur knapp entworfen. Im Zeichentrick-Genre würde ich "Wonderful Days" - mangels Konkurrenz - noch zu den besseren Produktionen rechnen. Als Realfilm wären die genannten Defizite allerdings unverzeihlich und würden den Film in die Bedeutungslosigkeit drängen.

ungeprüfte Kritik