Baby Driver ist ein eher mittelmäßiger Transporterverschnitt, mit einem Hauptdarsteller dem man die Rolle des coolen Fluchtwagenfahrers dank seines Babyfaces und seinen spontanen Tanzeinlagen leider nicht so richtig abnehmen kann. Auch ist die ständige Musikberieselung auf Dauer etwas nervig. Kann mann sich wegen der guten Verfolgungsfahrten gerne einmal ansehen, bleibender Eindruck entsteht hier aber nicht wirklich.

Die Griessnockerlaffäre kommt wieder gewohnt witzig daher obwohl ein oder zwei gute Gags noch Platz gehabt hätten. Höhepunkt des Films ist die wilde Fahrt im Pflanztrog. Mit von der Partie sind natürlich auch wieder die guten alten Bekannten wie Flötzinger, der Rudi, die Oma, der Vater, Susi u.s.w. Einfach pfundig besetzt. Bayerische Kleinstadtatmosphäre, ein echter Eberhofer eben! Passt scho! Wer noch mehr Eberhofer braucht, der kann sich dann auch noch die recht gut gemachten Extras reinziehn.

Barry Seal ist ein langweiliger Film im Erzählstil mit Einblendungen von Originalaufnahmen aus der jeweiligen Zeit. Genau das was ich nicht mag. Es will bei mir einfach keine Begeisterung aufkommen und daran kann auch Tom Cruise nichts ändern.

Keine Ahnung was mich dazu bewegt hat diesen Film auszuleihen. Einfach nur billig, von der Story über die Darsteller, die Action bis hin zu den plumpen Dialogen! Hoffentlich machen die da nicht wirklich irgendwann eine Serie daraus!

Bei diesem Annabelle Prequel haben es die Macher des Conjuring-Universums wieder einmal geschafft die extreme gruselige Grundstimmung über die gesammte Laufzeit beizubehalten. Dabei kommt Annabelle 2 auch nicht mehr so ganz unblutig daher wie seine Vorgängerfilme. Eine gewohnt gruselige Atmosphäre, jede Menge Schockeffekte und eine geheimnisvolle Story machen diese Produktion wieder zu einer Top-Empfehlung für alle Freunde des überdurchschnittlich gut gemachten Horror und Gruselfilms. Da kann man kaum den nächsten Geniestreich der Horrorspezialisten welcher The Nun heissen wird und wieder an die Handlung anknüpft erwarten. Ganz nett sind auch die beiden Kurzfilme die noch in den Extras enthalten sind.

Automata ist ein recht ruhiger Science Fiction Film mit einem etwas wüde wirkenden Antonio Banderas. Die Roboterszenen sind top, bringen dem Ganzen aber auch nicht mehr als 3 Sterne ein. Eine Frage bleibt aber noch offen! Stellt Melanie Griffith auch einen Roboter dar? Denn hätte ich ihren Namen nicht gelesen ich hätte sie nicht erkannt!

Security ist ein einfacher, ohne übertriebenes Hi-Tech-Gedöns (hier wird noch mit Spielzeugfunkgeräten kommuniziert) und Computertricks, mit handgemachter Action gedrehter Actionfilm der alten Schule. Und obwohl Ben Kingsley mitwirkt ist es kein fader Dialogfilm. Nach all dem Mist den ich in der letzten Zeit sichten musste hat mich diese Produktion doch positiv überrascht, daher auch die 4 Sterne. Und wer mich kennt der weiss dass ich meine Sternen nicht leichfertig verteile. Antonio Banderas verkörpert seinen Part als Kriegsveteran symphatisch und glaubwürdig. Es kommen auch durchaus Gefühle für die Hauptdarsteller auf, abgesehen von der Heulsuse Mason. Wurde über die gesammte Laufzeit gut unterhalten und würde gerne mal wieder Streifen dieser Art begrüssen.

Vendetta ist ein für Arnold Schwarzenegger-Verhältnisse sehr ruhiges Drama. Es beschreibt die Schicksale zweier Männer deren Leben durch einen dragischen Flugzeugabsturtz von einem Moment auf den anderen völlig aus den Fugen gerät. Da ist zum einen ein Fluglotsen und vermeindlicher Flugzeugzusammenstossverursacher, der getrieben vom Hass der Hinterbliebenen versucht seine Schuldgefühle am Tod von 270 Menschen zu beweltigen. Und dann ist zum anderen ein gebrochener Mann, der bei dem Unfall seine Frau und seine schwangere Tochter verliert auf der Suche nach einer Entschuldigung auf Unverständnis stösst. Die auf wahren Begebenheiten basierende Story beschreibt die Rachegefühle eines Familienvaters und später eines Sohns über mehr als zehn Jahre hinweg. Wie gesagt, ein sehr ruhiges aber trotzdem packendes Drama mit einem starken Arnold Schwarzenegger.

Kaum ein anderer Film hat die Videogemeinde bis jetzt so gespalten und dennoch zu so vielen Kritiken getrieben wie dieser. Muss zugeben, hab auch 3 Anläufe gebraucht bis ich den Film einmal komplett geschafft habe am Stück anzusehen. Weiss aber jetzt immer noch nicht was ich davon halten soll. Von den Darstellern her ist er ja recht gut besetzt. Fängt auch recht atmophärisch an, wenn da nicht wieder das mit der virtuellen Realität wäre, holographische Umgebungen u.s.w. Muss das denn sein? Kreaturen aus der Urzeit mittels Computertechnik im Zaum zu halten und per Knopfdruck freizulassen erscheind mir etwas hirnrissig. Die FSK 16 Freigabe wurde angesichts des doch recht blutigem Gemetzels am Ende sehr nachsichtig vergeben! Der Streifen bekommt von mir nur 2 Sterne, man sollte ihn aber trotzdem meiner Meinung nach mal gesehen haben, nur um auch mitreden zu können. Zum Glück ist hier dann aber auch eine Fortsetzung nicht zu erwarten!

Hunter's Prayer ist ein geradliniger Actiionthriller ohne grosse Schnörkel und komplizierte Handlungsstränge. Ein Profikiller mit Drogenproblem bekommt bei einer jungen Dame Gewissensbisse bei der Ausführung seines Auftrages. Warum nicht? Er ist eben doch kein schlechter Mensch!

Für eine französische Produktion recht unterhaltsam. Gute Mischung aus Komik und etwas Action. Omar Sy ist ja zur Zeit voll gefragt und macht auch hier eine gute Figur. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.

Unterhaltsame Romanze mit zwei sympathischen Hauptdarstellern. Nicht zu schnulzig und etwas geheimnisvoll gehalten. Wurde 116 min überraschend gut unterhalten.

Bite fängt mit den anfänglichen mit der Videokamera gedrehten und mit platten Dialogen versehenen Szenen erschreckend billig an. Zum Glück ändert sich das aber mit der Heimkehr der Urlauber. Der Film erinnert schon stark an die Fliege und die Bite-Schlangenversion von 1989, kann aber emotional und in Sachen Spannung an keinen der beiden auch nur stückweise heranreichen. Es kommt für keinen der Darsteller wirklich Mitgefühl auf. Trotz permanent steigendem Ekelfaktor fehlt dieser Produktion aber der sprichwörtliche Biss!

Noch nie so einen unblutigen Kriegsfilm wie diesen hier gesehen. Man kann zu keinem der Darsteller wirklich einen Bezug herstellen. Mehr Doku als wirkliche Unterhaltung.

Eine coole Charlize Theron die hier alles gibt, ein cooler Soundtrack mit Hits der 80er, passt! Wenn da nur nicht wieder dieses Spionage-Gedöns wäre, wo nach höchstens 30 Minuten sowieso keiner mehr durchblickt um was es geht und wer eigentlich zu wem gehört, man abschaltet und sich von da nur noch auf die Action konzentriert. Somit reicht es leider nicht als zu mehr als 3 Sternen. Ach ja, unseren Til Schweiger gibt es hier auch noch in einer ca. 3 minütigen Rolle als Uhrenmechaniker zu sehen.

Hier wird die Vorgeschichte des Chainsaw Massacres erzählt, wie Jed Sawyer zu Leatherface wurde. Deshalb kommt diesmal die Kettensäge auch nur am Anfang und am Ende kurz zum Einsatz. Die von mir bewertete Uncut Version, bringt gute Horroratmosphäre im Stil der 80er Produktionen in das Wohnzimmer. Ausreichend Härte, durchaus auch Handlung und Spannung, machen Leatherface zu einem gelungenen Prequel der Horrorreihe und einem der besseren Horrorproduktionen des Jahres. Für Fans dieses Genres auf jeden Fall eine Empfehlung!

Overdrive erinnert unweigerlich an die Anfänge von Fast & Furious, als die noch nicht so übertrieben waren. Die Story ist nicht ganz neu und beinhaltet einige Wendungen. Für einen unterhaltsamen Filmabend durchaus geeignet, der grosse Wurf ist es aber nicht ganz.

Hab das Buch nicht gelesen, ging also völlig neutral an diese Verfilmung heran, konnte der Produktion aber trotzdem nicht viel abgewinnen. Für meinen Geschmack wieder zu übertriebene Zauberei und hin und her Gehüpfe zwischen den Welten. Einziger Lichtblick ist Idris Elba, der das Ruder aber auch nicht rumreissen kann. Muss man nicht gesehen haben!

Survival ist ein eher ruhiger und stückweise fast fader 3ter Teil der Affen-Saga. In den wenigen Minuten die nicht im Dunkeln spielen, bekommt man zumindest top animierte Affen und recht gutes 3D zu sehen. Mit dem Tot von Caesar endet die Trilogie nach etwas über 2 Stunden würdig.

Nachdem King Arthur hier ja doch einige 5 Sterne Bewertungen bekommen hat, muss ich sagen ist er dann doch eine große Enttäuschung für mich. Leute, 5 Sterne stehen hier für Grandios! Davon ist dieses übertrieben Durcheinander dann ja doch weit entfernt! Auch wie man diese flache Produktion mit Braveheart vergleichen könnte bleibt mir ein Rätsel. Richtige Gefühle kommen hier für keinen der Figuren auf. Übertrieben Effekthascherei ohne großen Tiefgang und unpassendem Soundtrack, über zwei Stunden gestreckt. Kein Film den man sich mehrmals ansehen müsste. Da greif ich dann doch lieber wieder zum X-ten male zu Braveheart!

Oh Mann, was für ein Käse! Hatte Es bis jetzt noch nicht gesehen und hab mir den jetzt auch nur auf Grund der Neuverfilmung in diesem Jahr mal im Fernsehen angeschaut. Und ich muss sagen, da hab ich nichts versäumt. Die Clownsnummer ist nicht für 50 Cent spannend oder gar gruselig! Und was sollte das mit der sechsbeinigen Spinne am Ende? Bleibt nur zu hoffen, dass die Neuauflage da etwas mehr Drive hat. Der Trailer ist da ja zumindest vielversprechend.

47 Meters Down, beschreibt eine ähnliche Problematik wie Open Water 3, nur mit professionelleren Kameratechnik und mehr Spannung. Ist schon eine verdammt beklemmende Situation, die die beiden Hauptdarstellerinen hier durchleben. Gut animierte Haie und eine überraschende Wendung am Schluss runden die Sache ab.

Bruce Willis ist sich mittlerweile anscheinend auch für nichts mehr zu schade. Erst fährt er nackt mit dem Skateboard durch die Gegend und dann wird er auch noch zur Transe umgestylt. Der Streifen will einfach nicht richtig in Schwung kommen. Ausser ein paar halbwegs coolen Sprüchen kommt da nicht viel bei rum. Wir werden eben alle nicht jünger. Leg dich nicht mit Herrchen an!

Normalerweise bin ich ja kein Fan von Superheldenfilmen und schau mir sowas sonst auch nicht an und muss zugeben, ich hab mir Wonder Woman auch nur wegen Gal Gadot geliehen. Dabei fängt der Film sogar überraschend gut an driftet dann aber leider wieder mehr und mehr ins comichafte ab. Ein bisschen weniger übertrieben, göttliches Kampfgebaren wäre wünschenswert gewesen. Das gibt leider Punktabzug. Die Darsteller allen voran Gal Gadot wachen ihre Sache recht gut. Schön anzusehende Kampfszenen der Amazonen, nach denen Gal Gadot sicher auch eine gute neue Lara Croft abgegeben hätte. Eine gelungene 3D Umsetzung und stimmige Filmmusik, machen die Produktion dann doch noch zu einer kurzweiligen Samstagabend-Unterhaltung.

Also ich kann die Begeisterung von RocketRaccoon für diesen nunmehr 7ten Teil der Chuckyreihe leider nicht ganz teilen. Schade, ist doch schon ziemlich undurchsichtig, dass Chucky jetzt plötzlich mit dem restlichen Puppenkopf in Andys Hütte und den anderen 3 Chuckyfiguren in der Irrenanstalt, jetzt schon in 4 Puppen gleichzeitig steckt. Gegen Ende geht Charles Lee Ray dann auch noch in Nicas Körper über. Für mich persönlich etwas zu viel des Guten. Von der Brutalität her ist dieser Teil auf jeden Fall der heftigste bisher. Alles in allem aber bleibt er dann doch hinter meinen Erwartungen hinterher. Das Auftreten von Kayle aus Teil 2 lässt dann zum Schluss noch auf einen weiteren 8ten Teil hoffen.

Obwohl ich auch kein Fan von Musicals bin, fand ich den Märchenfilm trotzdem sehenswert. Hauptgrund dafür ist die gute 3D Umsetzung mit reichlich Pop Outs und Bewegungsschärfe. Somit kann man sich auch als Erwachsener diese Produktion mal ansehen. Ist mal was Anderes!

Na das ist ja wieder ein Asylum Klassiker! Hölzerne Dialoge von hölzernen Darstellern, gepaart mit billigst Hai-Effekten und U-Bootfahrten in der Badewanne. Da hilft nur noch Abtauchen!

Sehe die Mumie jetzt nicht unbedingt als Remake sondern als einen eigenständigen Film an. Die Handlung ist noch überschaubar, obwohl mir nicht ganz klar wurde welche Rolle Russell Crowe hier eigentlich spielt. Sehr störend empfand ich, dass große Teile des Films sehr dunkel gehalten sind und man da nur schwer etwas erkennen kann, was auch die 3D Technik nichts besser macht. Das gibt Punktabzug! 3D Umsetzung wenn man dann mal helle Szenen zu sehen bekommt ansonsten ganz annehmbar. Auf Tom Cruise zugeschnittene Horror-Action mit mehr oder weniger offenem Ende.

Within erinnert von der Grundidee etwas an the Boy, kann aber mit einer gruseligen Grundstimmung und einigen fetten Schockeffekte durchaus für Gänsehaut sorgen. Schockierend auch weil es laut Einblendung am Ende des Films, auf wahren Begebenheiten basiert und in dieser Art in den USA garnicht so selten vorgekommen sein soll. Die Hauptdarsteller machen ihren Job recht ordentlich und der Film wirkt zu keiner Zeit billig, obwohl es ihn leider nur auf DVD gibt.

Girls Night Out ist eine kurzweilige Komödie mit fünf witzigen Charakteren. An Hangover angelehnt aber hinsichtlich weiblicher Verhaltensweisen gekonnt abgewandelt. Verliert leider zum Ende hin etwas an Komik,sorgt aber dennoch für einen heiteren Fernsehabend!

Oh mein Gott, welch ein Gemetzel! Töten um zu überleben ist beim Belko Experiment die Devise. Sei es mit konventionellen Waffen oder mit diversen Büroartikeln und das wird von den braven Mitarbeitern auch konsequent durchgezogen. Wie weit gehen Menschen bei der Frage sterben oder sterben lassen? Belko steigert sich recht schnell zu einem unerwarteten Büro-Splatter. Harte Kills, Spannung und eine schier ausweglose Situation machen den Film doch recht kurzweilig und sehenswert! ENDE Phase 1!

Oben Water 3 funktioniert eher als Haidoku wie als Thriller. Wackelkamera, schlechte Darsteller und dann wird es auch noch Nacht und das fade Geplänkel wird zum Hörspiel. Das braucht kein Mensch! Feucht, nass, überflüssig!

Bones zeigt in meist spannenden Folgen die Ermittlungsarbeit von Anthropologin Temperance Brennan und FBI Agent Seeley Booth und ihrem Team. Dabei wartet die Serie beim lösen der Mordfälle für eine FSK 16 Fernsehproduktion meist mit ziemlich ekligen Einblicken in die menschliche Anatomie auf. Erstaunlich, was mit modernen Ermittlungtechniken alles möglich ist.

Alarm für Cobra 11, die teuerste Aktionkrimiserie im Deutschen Fernsehen. Mit wechselnder Besetzung nunmehr schon in der 39 Staffel und ich glaube ich habe bis auf ein paar der ersten Folge alle gesehen. Überdurchschnittlich viel Autoaktion, Kampfszenen und jede Menge Schießereien prägen diese Ausnahmeserie. Obwohl sich der Aufbau der einzelnen Folgen sehr ähneln blieb sie über die Jahre hinweg immer unterhaltsam. Wird wohl auch noch so weiter gehen bis Cobraurgestein Semir in den verdienten Ruhestand fährt.

Hubert und Staller, zwei Originale aus Wolfratshausen. Herrliche Situationskomik rund um die Ermittlungen in Kriminalfällen rund um den Starnberger See. Top besetztes Polizeiinspektionsteam mit Herz und mehr oder weniger Verstand. Kann man sich immer wieder ansehen.

Wahlkampf mal anders! Da haben uns die Amis mal wieder gezeigt wohin ihr übertriebener Waffenwahn führen kann.

Nachdem Winterkartoffelknödel etwas durchhing, kann Schweinskopf Al Dente wieder durchwegs gut unterhalten. Die Besetzung rund um den Dorfsheriff Eberhofer ist einfach echt pfundig! Sowas gibt es eben nur in Bayern!

Doch schon wieder sehr undurchsichtigen das Ganze. Dabei sind die Agents hier doch schon fast terminatormässig unterwegs. Viel Action aber nur wenig Tiefgang! Mit von der Partie auch wieder deutschlands meistgebuchter Darsteller in Hollywood, Thomas Kretschmann. Der eigentliche Star des Fiilms ist aber dabei der rote AUDI RS7.

Gelungener Auftakt der Eberhoferkrimireihe in bayrisch, ländlicher Idylle. Großartig besetzt und aus dem wahren Leben gegriffen. Kann man sich immer wieder ansehen!

In dieser Mischung aus Pearl Harbor und Titanic kann Nicolas Cage endlich mal wieder etwas mehr überzeugen als in seinen letzten Rollen. Zugegeben die Spezialeffekte insbesondere mit dem U-Boot wirken für die heutige Zeit absolut lächerlich. Auch die Flugzeuge zu Beginn des Films sahen aus wie aus der Augsburger Puppenkiste. Jede Menge emotionale Momente und die Anlehnung an wahre Begebenheiten zur Pflichterfüllung zweier verfeindeter Kapitäne im Pazifikkrieg, machen das Kriegsdrama aber dennoch sehenswert. Kein großer Blockbuster, weil doch etwas zu billig produziert aber auf jeden Fall gute 3 Navysterne wert.

TWD kann in Staffel 7 wieder etwas Fahrt aufnehmen, was zu 100% am Erscheinen von Psychopathen Negan liegt, der die in Staffel 5 und 6 doch schon etwas eingestaubte Serie wieder spannend macht. Die Staffel startet mit einer fulminanten und dramatischen 1 Episode und dem überraschenden und schockierenden Tod von Glenn, einem Charakter der ersten Stunde! Folge 2 flacht dann aber gleich wieder etwas ab, was meist mit dem Mitwirken von Morgan einher geht. Vielleicht erbarmt sich ja mal in Staffel 8 ein Beisser und nimmt ihn aus dem Spiel. Alles in allem kann sich die Spannung aber immer wieder aufbauen bis hin zum Schluss an dem die entscheidende Schlacht mit den Saviors aber dann doch nur auf die 8 Staffel vertagt wird. TWD ist eben wie eine offene Packung Chips. Man kann nicht aufhören bis sie leer ist! 4 Wir sind Negan Punkte!

Baywatch ist eine lockere, witzig gemachte Produktion die den anfänglichen Humor aber leider nicht ganz bis zum Schluss halten kann. Dwayne Johnson und Zac Efron nehmen sich hier selber nicht ganz so ernst aber das macht sie dann auch sympathisch. Sommer, Sonne, Strand, Meer, schöne Frauen durchttainierte Männer und nebenbei wird noch ein Kriminalfall gelöst. Filmfan was willst Du mehr? Da kann man schon mal 2 Stunden mit verbringen!

Hätte ich die Kritik von mcweidi vorher gelesen, hätte ich mir diesen Fehlgriff sicher sparen können!

In It Stains The Sand Red, baut eine tussihafte Blondine eine Beziehung zu einem Zombie auf, der sie tagelang durch die Wüste jagt, nachdem er vorher ihren Lover gefressen hat. Na ja, wo die Liebe hinfällt. Mit humoristischen Parts setzt sich der Streifen aber dennoch von den Zombiemassenproduktionen ab. Für Fans von Zombiefilmen sicherlich ein Muss, für die breite Masse eher so lala!

A Night Of Horror ist eine Aneinanderreihung von 8 völlig wirren Kurzfilmen ohne Hand und Fuß, bei der man nach jeder einzelnen denkt, schlimmer kann es nicht mehr werden. Aber es wird schlimmer, jedes Mal! Der totale Schwachsinn! Absolute Zeit und Geldverschwendung! Wer produziert sowas? Finger weg!

Unforgettable ist ein Thriller der etwas laaaaaangsameren Art. Zumindest die ersten 60 Minuten, nimmt gegen Ende noch etwas Fahrt auf, bleibt aber bis zum Schluss ziemlich vorhersehbar. Katharine Heigl darf hier zeigen dass sie auch noch mehr kann als Komödien und gut aussehen. Durchaus ansehbar aber nicht der große Wurf.

Prometheus 2 hat wie sein Vorgänger auch den gewissen Einschlafeffekt auf den Zuschauer. Warum? Es passiert einfach nix Neues! Die Crew eines Raumschiffs wird durch ein Funksignal auf einen fremden Planeten gelockt. Alien nistet sich in Crewmitglied ein und wird so mit ins Raumschiff geschleppt, wo es dann ausbricht und durchs Schiff gejagt wird. Haben wir doch alles schon bei Alien und Prometheus gesehen. Frag mich, was da dann in Teil 3 noch kommen soll? Teilweise Spannungsansätze und annehmbare Effekt, bringen dem Streifen dann doch noch knappe 3 Sterne ein. Nur für Fans der Alienmonstersaga!

Kidnap erzählt die Geschichte einer verzweifelten Mutter, die sich auf eigene Faust an die Fersen der Entführer ihres Sohnes hängt. Eine Verfolgungsjagd über etliche Meilen Highway beginnt. Dabei nerven die dauernden Monologe von Miss Berry mit sich selbst und Gott auf Dauer leider etwas. Und dann wäre da noch für mich ein Schnittfehler störend. Nachdem die Mutter ihren Sohn aus dem Versteck befreien konnte, flüchten sie vor dem Hund der Entführer ins Wasser und der Hund bleibt auf dem Steg. Die Mutter ersäuft die Entführerin und in der nächsten Einstellung sind Mutter und Sohn wieder in der Hütte. Hallo, wo blieb der angriffslustige Hund? Beim Sturz der Entführerin zufällig erschossen, weggelaufen.......? Alles in Allem, ist Kidnap mit einigen Abstrichen aber doch ein sehenswerter Thriller. 3 Sterne-Gewöhnlich!