Ben (Hanno Koffler) ist Anfang zwanzig, lebt in Halle zusammen mit seinem Vater Karl (Peter Kurth) in einer Plattenbausiedlung und hat einen Traum: die Welt sehen und darüber schreiben. Im Moment allerdings jobbt er noch als Verteiler von Reiseprospekten und verfasst fiktive Reiseberichte auf selbst gebastelten Postkarten. Ben versucht, seinem Vater einen neuen Job zu verschaffen, denn erst dann könnte er an seine eigene Zukunft denken. Dieser verweigert sich jedoch und das Geld wird knapp. Als Ben sich auch noch in Jana (Marie Rönnebeck) verliebt, gerät seine Welt endgültig aus den Fugen.
In ihrem berührenden Langfilmdebüt 'Hallesche Kometen' (2005) erzählt Regisseurin Susanne Irina Zacharias die Geschichte einer ungewöhnlichen Vater-Sohn-Beziehung zwischen Hoffnung und Resignation. Ein Drama über das Erwachsenwerden unter erschwerten Bedingungen, in dem es vor allem um das Loslassen und Weiterleben geht.
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Ben (Hanno Koffler) is in his early twenties, lives in Halle with his father Karl (Peter Kurth) in a prefabricated housing estate and has a dream: to see the world and write about it. At the moment, however, he still works as a distributor of travel brochures and writes fictitious travel reports on self-made postcards. Ben tries to get his father a new job, because only then could he think about his own future. However, he refuses and money becomes scarce. When Ben also falls in love with Jana (Marie Rönnebeck), his world finally comes apart at the seams.
In her touching feature film debut 'Hallesche Kometen' (2005), director Susanne Irina Zacharias tells the story of an unusual father-son relationship between hope and resignation. A drama about growing up under difficult conditions, which is mainly about letting go and continuing to live.