Sniper - Der Heckenschütze von Washington

Am 2. Oktober 2002 nahm eine 23-tägige Mordserie ihren Lauf, die Angst und Schrecken über die amerikanische Hauptstadt brachte. Ein anonymer Heckenschütze schoss ohne Rücksicht auf Alter, Rasse oder Geschlecht wahllos auf ahnungslose Bürger. Jeder konnte das nächste Opfer im Visier des unsichtbaren Killers sein. Jederzeit und überall. Montgomery County, Maryland: Als Polizeichef Charles Moose (Charles S. Dutton) an diesem Oktobermorgen zur Arbeit kommt, erfährt er von einer Schießerei in einem nahe gelegenen Vorort Washingtons. Ein Landschaftsgärtner wurde aus großer Entfernung mit einem Hochleistungsgewehr erschossen. Die Umstände ähneln auf unheimliche Weise dem Mord in einem Lebensmittelladen, zu dem Moose am Vorabend gerufen wurde. Während er versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen, erreicht ihn eine neue Schreckensnachricht - es gibt ein weiteres Opfer. Dieses Mal wurde ein Taxifahrer beim Tanken erschossen. Der Polizeichef sieht seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Ein Serienkiller läuft frei herum, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er wieder zuschlägt. Für die Bevölkerung ist jeder Einkauf im Supermarkt, jeder Gang zur Garage und jeder Ausflug auf den Spielplatz ein tödliches Risiko. Vor dem Heckenschützen ist niemand sicher...

Basierend auf diesen tragischen Ereignissen dokumentiert Regisseur Tom McLoughlin in 'Sniper - Der Heckenschütze von Washington' (2003) die Hilflosigkeit unschuldiger Menschen, die schon bei alltäglichen Beschäftigungen um ihr Leben bangen mussten.