Der rote Rausch

Der rote Rausch

Flucht ohne Wiederkehr - Das Geheimnis des roten Baumstammes.

Ein schizophrener Frauenmörder, der aus einer Nervenheilanstalt ausgebrochen ist, findet Aufnahme bei einer Bauernfamilie. Dort lebt er unbehelligt, arbeitet und wird ... mehr »
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Deutschland 1962 | FSK 16
Wolfgang Schleif
Klaus Kinski, Brigitte Grothum, Dieter Borsche, mehr »
Thriller, Deutscher Film, Krimi
Trailer
10 Bewertungen | 2 Kritiken
3.00 Sterne
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HandlungDer rote Rausch

Ein schizophrener Frauenmörder, der aus einer Nervenheilanstalt ausgebrochen ist, findet Aufnahme bei einer Bauernfamilie. Dort lebt er unbehelligt, arbeitet und wird von seiner Umgebung anerkannt. Die Tochter des Bauern verliebt sich sogar in ihn. Da tauchen eines Tages Fahnungsplakate mit seinem Foto auf...

Endlich auf DVD: der lange gesuchte, fesselnde Edgar Wallace Filmklassiker mit Klaus Kinski in der Hauptrolle eines psychopatischen Frauenmörders, mit weiterer Starbesetzung wie Brigitte Grothum und Dieter Borsche. Eine der letzten, bislang nie auf DVD veröffentlichten Edgar-Wallace-Romanverfilmungen aus der Fernsehjuwelen-Reihe 'Krimi Classics'.

FilmdetailsDer rote Rausch

Der rote Rausch / Das Geheimnis des roten Baumstammes
Deutschland 1962
Thriller, Deutscher Film, Krimi
Schizophrenie, Mord, Psychiatrie, Edgar Wallace, Literaturverfilmungen, Flucht
24.05.1962
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TrailerDer rote Rausch

Der rote Rausch Trailer
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3:36 Min.
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FilmkritikenDer rote Rausch

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Ein atmosphärisches Drama in schwarz/weiss.
Die Flucht des geistig verwirrten Protagonisten ist stimmungsvoll in Szene gesetzt und kein Schauspieler kann so irre dreinschauen wie Klaus Kinski.
Er hat die Rolle überzeugend gemeistert und auch die anderen Schauspielgrößen wie Brigitte Grothum oder Dieter Borsche liefern gute bzw. routinierte Arbeit.
Die Story läuft recht kurzweilig dahin und es macht Spaß dem Geschehen zu folgen. Kein Meisterwerk aber für Zuschauer, die die Zeitperiode der 50er/60er schätzen durchaus ein Blick wert.

ungeprüfte Kritik

am
Josef Stief (Klaus Kinski), ein vierfacher Frauenmörder bricht aus einer Irrenanstalt aus. Die in Grenzgebieten lebenden Bauern halten den völlig verstörten Mann für einen Flüchtling, der sich Martin nennt, aber ansonsten das Gedächtnis verloren hat. Erst nach und nach wird ihm selbst klar, dass er ein Frauenmörder ist. Dabei hat er sich in der Zwischenzeit in Katrin (Brigitte Grothum), die Tochter eines Großgrundbesitzers verliebt.

Warum Stief sein Gedächtnis verloren hat, erklärt zwischenzeitlich der Anstaltsarzt (Dieter Borsche). Man hat ihm systematisch das Gedächtnis entzogen, um seine Taten zu verdrängen.

Das klingt alles ein bisschen verworren und konstruiert und ist es auch tatsächlich auch. Der Grund, warum ich dem Film trotzdem fünf Sterne vergebe, ist einzig und allein Klaus Kinski zu verdanken, der hier seine erste Hauptrolle spielt:

Kinski, wie er durch das Schilf flüchtet (er hat sich selten doubeln lassen). Kinski, wie er versucht - unsicher - in der Gemeinde der Bauern, Anschluss zu finden. Kinski, wie er einmal im Wahn in alte verhaltensgestörte Muster zurückfällt (dargestellt durch Zittern eines Nasenflügels – das muss ihn erst mal jemand nachmachen) und schließlich Kinski, der liebevoll einem Kind anhand einer Puppe ein Märchen (hier muss man anmerken, wie seltsam sanft Kinskis Stimme sein konnte und hier tatsächlich liebevoll – oft war das bedrohlich) erzählt. Das alles ist Kinski At His Best!

ungeprüfte Kritik
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Der rote Rausch; 16; 07.06.2013; 3,0; 10; 84 Minuten; Klaus Kinski, Brigitte Grothum, Dieter Borsche, Jochen Brockmann, Edd Stavjanik, Josef Krastel; Thriller, Deutscher Film, Krimi;