Die 16-jährige Oberschülerin Elisabeth (Vivian Hanjohr) ist als wohlbehütete Tochter eines etablierten Genossen und Kreisratsvorsitzenden aufgewachsen. Durch den plötzlichen Tod des Vaters wird sie aus ihrem gleichmäßigen Lebensrhythmus gerissen und sieht sich Wahrheiten ausgesetzt, die sie das Bild vom Vater, der für sie Vorbild ist, differenzierter betrachten lassen. Elisabeth findet heraus, dass nicht alle ihn so positiv beurteilten, wie sie. Zum Beispiel ihr Freund Stefan (Frank Nowak), der mit der Behandlung einer Eingabe nicht einverstanden war, oder der kompromisslose Lehrer Boltenhagen (Peter Sodann), der seine Schwierigkeiten mit ihm hatte. Elisabeth geht den Widersprüchen nach und findet dabei zu einem neuen Selbstverständnis.
The 16-year-old high school student Elisabeth (Vivian Hanjohr) grew up as the sheltered daughter of an established comrade and district council chairman. Due to the sudden death of her father, she is torn from her regular rhythm of life and finds herself exposed to truths that make her look at the image of her father, who is a role model for her, in a more differentiated way. Elisabeth finds out that not everyone judged him as positively as she did. For example, her boyfriend Stefan (Frank Nowak), who did not agree with the handling of a petition, or the uncompromising teacher Boltenhagen (Peter Sodann), who had his difficulties with him. Elisabeth explores the contradictions and finds a new self-image in the process.