Einer der wenigen Filme, die ich mir nicht bis zum Schluss anschauen konnte (wenn nicht der einzige).
Bin zwar mit falschen Vorraussetzung angetreten, da ich ihn hauptsächlich wegen Jodie Foster sehen wollte, diese aber nicht in der Hauptrolle auftritt, dennoch habe ich eine halbe Stunde durchgehalten.

Die Story klingt ja ganz gut, aber die Hauptdarstellerin scheint aus einem Porno entsprungen zu sein, ebenso wie die meisten Locations.

Die Handlung kommt auch dermaßen langsam in Gang, dass es in Kombination mit den gelinde gesagt seltsamen Dialogen kein Spaß aufkommt.

Im Großen und Ganzen kein schlechter Film, der mir zwar teils zu langweilig war, aber einen dennoch motiviert bis zum Schluss dran zu bleiben.

Die Auflösung ist nicht allzu kreativ und er schweift gelegentlich etwas von der Realität in Fantasy ab (je nach Interpretation), dennoch kein schlechter Film. Man darf nur nicht zu engstirnig sein (aber das ist man aus Zuschauer der meisten asiatischen Filme in diese Richtung ja eh nicht).

Fazit:
Kann man getrost zur Unterhaltung anschauen, darf ihn aber lediglich als Thriller sehen, da Action so gut wie nicht vorkommt.

Ich hatte damals den Trailer gesehen (Taliban im Flugzeug über die Anzahl an Jungfrauen diskutierend) und fand es ganz lustig.
Das war aber auch schon das einzig wirklich lustige daran.

Im allgemeinen mag ich schwachsinnigen/schwarzen Humor, aber was hier wirr zusammengestückelt wurde war nur anstregend bzw. langweilig.

Abgesehen, dass zwei Stunden eindeutig zu viel sind und er mit dem Spiel (das erste in top view) gar nichts zu tun hat, haben die einzelnen Szenen teils nichts offentsichtliches mit einander zu tun.
Man müsste schon nachdenken wie eine Szene zur anderen passt (wenn überhaupt), was bei so einer Art von Film zwangsläufig zu Kopfschmerzen führt...

Wenn schon einen sinnlosen Film, dann lieber zu etwas wie "Team America" greifen, der ist wenigstens nur so doof, dass er noch lustig bleibt.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - schnell weg.
Gut, Handlung erwartet man bei so was eh nicht richtig, aber dies absolut unglaubwürdig darzustellen ist schon dreist.

Abgesehen von den "Glanzleistungen" der Schauspieler empfand ich ihn eher Witzfilm als ernstgemeinter Horror (vor allem mit dem "Moppel" des vorhergegangen Kommentars im Kopf ;) ).
Nicht nur, dass die Charaktere wider jeglichen Selbsterhaltungstriebs/Verstand handeln, die Dialoge unweigerlich dämlich/unpassend sind, ist es urkomisch wenn Moppel den Turbo einschaltet.

Das bisschen Spannung (hauptsächlich durch ewiges umherwandern erzeugt) wird schnell langweilig, schließlich heist er nicht "24" und hat damit jegliches Recht auf Echtzeit Wanderungen, Schleichen, Busfahrten verloren.

Fazit
Braucht kein Mensch, zumal ich auch nicht mal richtige Splattereffekte finden konnte und somit auch kein Charme alâ "Evil Dead[123]" versprüht wird.

Einer meiner Lieblings "Bogie-Filme".
Die Handlung ist bis zur Auflösung am Ende des Filmes spannend und intelligent umgesetzt.
Bogart spielt mal wieder den doch sympathischen ungehobelten Detektiv, der auch mit einer vermeitlich verzweifelten Frau nicht zimperlich umgeht.

Wie ich in einer anderen Rezession schon erwähnte, ist lediglich die deutsche Fassung ziemlich verkorkst worden.
Im Original doch eher düster wirkende Szenen werden im deutschen mit einer absolut unpassenden Musik hinterlegt, dass sie unweigerlich ihre Intensität beraupt werden (mir kamen Charlie Chapplin, oder Dick und Doof in den Sinn).

Hier gilt es also (wie eigentlich immer) die Originalsprache zu wählen, ein paar mal öfter ansehen (dank dem typischen Bogart-Genuschel)und in der richtigen Stimmung genießen.

Im Prinzip handelt es sich um einen ordentlichen Klassiker, mit ein paar (typischen) Schwächen.
Die Story ist in Ordnung und bleibt durchweg spannend wenn auch teilweise verwirrend.
Als schwach empfinde ich das Ende, welches doch sehr abrupt und sehr naiv ist (aber das ist man als Fan dieser Zeit ja eher gewöhnt).

Viel schlimmer ist allerdings die deutsche Synchronisation! Man ist ja schon vieles aus der Zeit gewohnt, aber ich habe auch schon deutlich Besseres gehört. Diesesmal hängt es nicht an einer "verlustigenden" Musik alâ "Maltese Falcon" sondern an sämtlichen Stimmen, welche zu keinem Charakter richtig passen.
Man wird eher an einen deutschen Heimatfilm erinnert, als an einen ernstgemeinten Krimi.

Bogie-Fan´s wissen es zwar schon, aber für die Neueinsteiger:
Da es sich um einen frühen Film mit Herrn Bogart handelt, hat er nur eine Nebenrolle mit wenigen Auftritten.
Wer ihn öfters sehen möchte, sollte zu den schon erwähnten Klassiker oder einem seiner späteren Werke greifen.


Zum Download:
Die Qualität ist nicht besonders berauschend, da alles ziemlich unscharf ist.
Zudem scheint nur die deutsche Tonspur mitgeliefert zu werden (sofern ich als bekennender Windoophob nicht nur nicht in der Lage war die Sprache im Mediaplayer zu ändern.)

Alles im Allen kann man ihn sich ansehen, muss es aber nicht unbedingt.