300

Ruhm erwartet euch! Noch heute speisen wir in der Hölle!
Abenteuer, Action

300

Ruhm erwartet euch! Noch heute speisen wir in der Hölle!
Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 14.10.2007
Optischer Leckerbissen
Die Verfilmung des Stoffes aus dem Jahr 1962, die Frank Miller als Kind gesehen hatte, war Inspiration für seinen späteren Comic, den Zack Snyder nun wiederum adaptierte und auf die Leinwand brachte. Wie schon bei der letzten Millerverfilmung von Sin City, an dem Miller noch selbst mitarbeitete, werden auch hier die modernen Möglichkeiten der Bluescreen Technik genutzt um ein surreales Szenario zu schaffen. Der Film wurde fast komplett ohne reale Hintergründe gedreht, die dann am Computer eingefügt wurden. Snyder hält sich bei der visuellen Umsetzung sehr nah an die Comicvorlage, was dem Film zu einer sehr dichten und düsteren Atmosphäre verhilft. Neben einigen längeren Einstellungen, die dem Zuschauer das betrachten ermöglichen, benutzt Snyder auch eine Art Zeitlupe mit zwischenzeitlichen Standbild, die die Comicherkunft unterstreichen sollen. So wirken einige der Kampfszenen wie eine wunderschöne Choreographie des Grauens, der man sich trotz der unverholenen Brutalität kaum entziehen kann. Die sehr heroische Darstellung des Krieges ist vermutlich auch einer der Gründe warum der Film bei einigen Kritikern als Propagandafilm bezeichnet wird. Nun, das glaube ich nicht. Obwohl, und hier weicht der Film auch von der Comicvorlage ab, sind im Film die Spartaner die ganz klar Guten, während Miller bei seinem Comic sich jede mühe gab die Spartaner ob ihrer rohen Art und ihres blinden Handelns kritisch darzustellen. Ihre Sympathie ziehen die Spartaner im Comic aus ihrer Situation. So erklärt sich vielleicht auch die große Schwäche des Films. Er lebt von der visuellen Kraft und verzichtet auf ausgearbeitete Charaktere und Schauspielkunst. Die Figuren bleiben blass es wird halt die Geschichte eines Comics erzählt. Wer einen starken Magen hat, Action und Sandalenfilmen nicht abgeneigt ist und oder moderne Comics mag, ist dennoch bestens aufgehoben.

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Der SpongeBob Schwammkopf Film

Held. Legende. Schwamm.
Kids, Animation

Der SpongeBob Schwammkopf Film

Held. Legende. Schwamm.
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 20.06.2007
Ich habe keine Argumente...
...dafür, sich diesen Film anzugucken. Ich bin einfach Fan dieses Quadratschädels, wie ihn das Eichhörnchen gerne nennt. In den Serienfolgen wird auf belangloses auf 20 Minuten ausgedehnt, aber manches mal auch tiefgründiges smart aufbereitet. Der Film ist gespickt von subtilem Witz, auch wenn man kein Amerikaner ist. Bei der Altersfreigabe von 6 Jahren hofft man sicher, das manches von den Zwergen einfach nicht verstanden wird. Wer nicht schon das eine oder andere mal bei den Serienfolgen, wenigstens geschmunzelt hat, lässt besser die Finger weg.

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Der Untergang

Deutscher Film, Kriegsfilm

Der Untergang

Deutscher Film, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 20.06.2007
Was Menschen so tun, wenn sie an etwas glauben.
Die letzten Tage Hitlers, im Führungsbunker in Berlin, wie sich die Geschichtsschreiber das so vorstellen. Treu bis in den Tod, durch die unterschiedlichsten Beweggründe. Der Krieg, eigentlich schon längst entschieden, der Atombombe dank ängstlicher Nachbarländer knapp entkommen, wird in einem kleinen Bunker noch auf Durchhalteparole gemacht. Nicht einmal zu diesem Zeitpunkt waren vernünftige Kräfte in der Lage diesen Wahnsinn zu beenden. Vielleicht hatte Hitler tatsächlich etwas so charismatisches an sich, daß das etwas von unserer jüngeren Geschchte erklären könnte.

Großartiger Film mit hervorragenden DEarstellern. Deutsches Kino at its best.

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Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 09.04.2006
Die perfekte Comicverfilmung
In der Vergangenheit gab es schon die unterschiedlichsten Arten von Comic-Realverfilmungen. Einige Filme benutzten nur die Vorlage ohne auf die Stilrichtung eingegangen zu sein. Die neueren Batmanfilme oder auch die Supermanfilme. Andere wie das alte Batman-Filmoriginal blendete regelmäßig ein Puff oder Pow ein. Ang Lee benutzt in Hulk die auch beliebten Bildüberblendungen, die einen Hauch von Comicbook auf die Leinwand zaubern. Einen echten Nutzen hat das nicht, ist aber eine nette reminiszenz an den Ursprung. Aber Sin City ist so künstlich, so überzogen, so steril, das kann nur eine Comicverfilmung sein. Wie auch die beiden letzten Star Wars Filme, ist dieser Film nahezu komplett vor einer Bluescreen entstanden. Der bearbeitete Hintergrund ist dann eine so perfekte Symbiose von Real und Zeichnung, daß man nie so richtig weiß wo man sich gerade befindet, es irgendwann aber einfach als gegeben hinnimmt. Die einzelnen Episoden sind, darf man das so noch sagen? Einfach cool, einfach brutal, einfach genial umgesetzt. Die Handlung der einzelnen Episoden stehen für sich alleine, sind aber dennoch miteinander verknüpft. Ab 18 ist absolute Pflicht und wer nicht kräftig einstecken kann sollte die Finger weglassen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.

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(T)Raumschiff Surprise - Periode 1

Deutscher Film, Komödie, Science-Fiction

(T)Raumschiff Surprise - Periode 1

Deutscher Film, Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 02.11.2005
Für Bully die schlechtere Wahl
Bully Herbig hat es nicht anders gewollt, oder eigentlich schon, die Wahl aber seinen Zuschauern gelassen. In einer Umfrage stellte er sein Folgeprojekt zur Wahl und ließ die Zuschauer entscheiden welches seiner Themen aus der Bullyparade zu einem Spielfilminhalt werden sollte. Der knappe Sieg der tuntigen Witze der Enterpriseparodie waren für mich nicht überraschend. Auch ich hatte stets großen Spaß an den kurzen Sketchen. Selbst mir aber war klar das das Potential so nicht für einen Spielfilm ausreicht. Bedauernd äußerte sich dann auch Bully über das Wahlergebniss, hätte er doch Sissi bevorzugt. Seiss drum, er hielt sich ans Votum und machte die rosa Crew zu Spielfilmhelden. Versiert baute er seine Helden letztendlich aber in eine Abenteuergeschichte ein, die recht schnell die engen Räume eines Raumschiffes verlässt um sich auf neutrales Terrain zu begeben. Sehr clever, wenn man die Gesammtqualität eines Filmes im Auge hat. Bediene die gewünschten Elemente, aber langweile auch nicht damit. Sicher, vor bereits 2 Jahrzehnten konnte Mel Brooks bereits mit einer genialen SiFi- Parodie überzeugen, die tatsächlich nur im Weltraum spielte, der Ansatz war aber ein anderer. Brooks spulte eine persiflierte Szene nach der anderen ab, während Herbig auch etwas neues schaffen wollte. Nichtsdesdotrotz starrt der Streifen nur so von Filmzitaten, was einen unglaublichen Reiz auf Cineasten ausübt. Die ungeliebte Gratwanderung ist hervorragend gelungen, wenn der Film auch nicht an den Vorgänger »Schuh des Manitu« heranreicht. Der Einsatz von 9.000.000 €, für deutsche Verhältnisse verdammt viel Geld, vor allem für eine Komödie, ist in der tricktechnischen Umsetzung zu erkennen und hat sich zum Glück für Bully auch bereits ausgezahlt. Vieleicht sehen wir ja demnächst seine Sissi.

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Das große Rennen von Belleville

Animation, Komödie, Abenteuer

Das große Rennen von Belleville

Animation, Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 05.10.2005
Eine kleine schöne Geschichte
Wenn es ehemals stark geforderte Kinder wirklich schafften den Durchbruch mit ihrem Talent zu erreichen, fehlt zwar auf dauer kein entsprechend kritischer Bericht, der mal wieder auf übertriebenen Ehrgeiz der Eltern hinwies, doch sind diese Berichte an dieser Stelle eher fehl am Platz. Dann nämlich hat es bereits funktioniert. Um, bei in diesem Zusammenhang viel genannten Tennisstars zu bleiben, wird aus heutiger Sicht kein Boris, keine Steffi und auch kein noch stärker unter Beschuss gestandener Tommy behaupten es währe das nicht Wert gewesen. Doch wie sieht es aus mit all jenen, die auf der Strecke blieben?

Stellvertreter für jene ist dieser Film.

Eine Großmutter wünscht sich nach dem Tod der Eltern ihres Enkels nichts mehr, als ihren ehemal dicklichen Enkel bei etwas zu unterstützen und zu begleiten, was ihm offensichtlich etwas bedeutet. Doch wird all diese Anstrengung zum selbstläufer. Scheinbar wünscht sie sich nichts mehr als ihn als Radhelden zu sehen. Die Grenzen von wohlgemeinter Unterstützung und übertriebenem Antrieb verschwimmen. Am Tag der Wahrheit erkennt sie, daß er trotz des trainings nicht mal für den Besenwagen taugt. Ab jetzt ist Rettung angesagt.

Der Film ist eine Abrechnung mit der Leistungsgesellschaft. Einer Gesellschaft die nur ihre Sieger liebt und die deren Verlierer nicht beachtet, die höchstens noch für einen schnellen Euro ausgeblutet werden, bevor sie in den Besenschran gestellt werden.

Der Film ist klasse. Zeichnerisch eigenwillig, innhaltlich anspruchsvoll.

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S.W.A.T.

Die Spezialeinheit
Action, Krimi

S.W.A.T.

Die Spezialeinheit
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 27.09.2005
Sehr gute Unterhaltung
An diesem Film hat mir inhaltlich vor allem gefallen, daß er seine eigentliche Geschichte langsam und behutsam aufbaut. Natürlich kracht und knallt es auch zu Beginn schon heftig, aber das ist wirklich nur das Vorgeplänkel. So richtig beginnt der Film erst nach einer Stunde. Ganz nach meinem Geschmack. Nie langweilig führt der Film den Zuschauer langsam an eine kleine, zugegeben an den Haaren herbeigezogenen, Einheit der LA- SWAT heran. Noch mehr Haarbüschel hält man in Händen, wenn man die eigentliche Geschichte betrachtet. Ein Froschfresser, entschuldigung, natürlich ein Franzose (das war nur ein Zitat aus dem Film), und international gesuchter Verbrecher entglitscht immerwieder seinen Heschern, beinahe. Einmal wieder Eingefangen verspricht er seinem Befreier 100 Millionen Dollar. Wo, wenn nicht in LA sollten sich verschiedene Gruppen finden, die sich angesichts des Zieles, nicht selbstüberschätzend auf einen Krieg gegen die Polizei einlassen. Nun, der Film zeigt daß sich nicht nur Amateure der Situation gewachsen fühlen. Wie schon erwähnt gefällt mir die Erzählstruktur des Films, die Tricks sind auch sehr gelungen, der Sound hervorragend, Aber das Ende fand ich Fade, plus der bereits angeklungen Kritik.

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Animatrix

Von den Schöpfern der Matrix-Trilogie
Animation, Science-Fiction

Animatrix

Von den Schöpfern der Matrix-Trilogie
Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 25.09.2005
Mühsame Kost
Damit meine ich zunächst nicht die einzelnen Inhalte sondern die Menueführung. Zumindest bei mir wurden die Episoden nicht am Stück abgespielt sondern musten einzeln abgerufen werden und nicht einmal in diese Auswahl gelang man automatisch, so gesehen die schlechteste DVD die ich bisher im Laufwerk hatte. Nun aber zum Inhalt. Die neun Episoden führen einen durch die unterschiedlichsten Stilrichtungen der Animation, verschiedene Zeichentechniken und Computeranimationen, die allesammt ansprechend gemacht sind. Zum Teil zwar recht spannend, ließen sie mich aber dennoch etwas leer zurück. Gefallen haben mir »Kid`s Story«, »Program«, »A Detective Story« und auf Grund der Opulenz »The Last Fligth of the Osiris«. Das ist aber sicher eine recht subjektive Auswahl.

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Constantine

Fantasy, Action

Constantine

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 24.09.2005
Hellblazer, eine starke Comicverfilmung!
Die Tagline im Original, frei übersetzt: Die Hölle will ihn, der Himmel möchte ihn nicht, die Erde braucht ihn, ist ausserordentlich treffend. Keanu Reeves spielt den gleichnamigen Helden des Films, John Constantine, einen gefallenen Engel, dem durch seinen Tod durch Suizid die Himmelstore versperrt blieben, doch in der Hölle wollte er auch nicht verweilen. Mit einer zusätzlichen Chance ausgestattet, wandelt er als Diener der Kirche als Exorzist über die Erde. Sein Erfolg in diesem Job, die teuflischen jünger auf erden zu behindern, weckt die Gier des Teufels ihn endlich unschädlich zu machen und ihn endgültig ins Reich des ewigen Feuers zu verfrachten. Umgekehrt versteht John nicht warum sich der Himmelsspalt für ihn nicht endlich öffnet. Erst gegen Ende des Films merkt er, daß er Opfer einer Verschwörung aus höchsten Kreisen der Engel ist.

Die Geschichte an sich, wirkt wie eine Episode aus einem Zyklus, was auch das eher offene Ende des Films erklärt.

»Constantine« wartet auf mit hervorragender Tricktechnik, tollen Bildern und einer etwas wirr erscheinenden Geschichte, die erstmal entwirrt sein möchte. Übrig bleibt dann ein wirklich sehenswerter Film. Das Ende wenn der Teufel schon siegessicher Constantine mit sich ziehen will und dann...

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Feuer und Eis

Der Fantasy Kultklassiker
Fantasy, Animation

Feuer und Eis

Der Fantasy Kultklassiker
Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 16.09.2005
Es war einmal....
So beginnen nicht nur Märchen, sondern auch Fantasyfilme. In den Siebzigern und den Achzigern hatte dieses Genre eigentlich nur diese Plattform der Zeichentrickfilme um sich zu zeigen. Realfilme waren selten gestreut, obwohl sich die Bücher mit gleichem Inhalt hervorragend verkauften. Einer der Gurus dieser Zeit und des Genres ist eben Ralph Bakshi. Unvergessen den Fans, Fritz the Cat oder auch seine Version von Herr Der Ringe. Seine Stärke liegt in der Tatsache seine Visionen filmisch umgesetzt zu haben, wenn auch nur mit Trickfilmen, statt sich in noch lächerlicher anmutenden B- oder C-Pictures in Realversion alles zu verderben. Für meinen Geschmack hat er die richtige Wahl getroffen, wenn man voraussetzt daß ihm die Möglichkeiten für einen teuren Realfilm verborgen blieben. Zurück zu diesem Film im Besonderen. Für Fantasyfans versucht der Film eine interessante Geschichte zu erzählen, genreüblich, zwischen Gut und Böse und macht das sehr gut. Wenn ich jetzt noch sage, daß ich Zeichentrick mag, ist alles gesagt.

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Die Passion Christi

Drama, Abenteuer

Die Passion Christi

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 14.09.2005
Schonungslos
Alles andere als Popkornkino. Sich den Film mal so eben reinschieben ist nicht möglich. Wer nur das will, löst schon nach spätestens 10 Minuten die Outputtaste seines DVD- Players aus und schiebt die DVD wieder in die Hülle zurück in den Umschlag um sie an den ursprünglichen Absender zurückzuschicken. Wer aber diese ersten 10 Minuten überstanden hat, die weniger durch schlechte Filmminuten, sondern eher durch den Kampf mit fremd klingender Sprache und oft schnellen Untertiteln enervieren, wird auch die nächsten 10 überstehen. Und spätestens dann tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein und man versucht nicht mehr penibel allen Untertiteln zu folgen, sondern verlagert seine Aufmerksamkeit auf das Bildgeschehen, das von wenigen Momenten abgesehen selbsterklärend ist. Der Blick wandert eher unterbewußt zwischen Bild und Untertiteln hin und her. Selbst nicht Bibelfeste Zuschauer kennen die Geschichte und den Ablauf der letzten Tage Christis. Wobei sicher nicht nur mir nicht gewahr war das der im Film gezeigte Ausschnitt nur 12 Stunden umfasst. Beim Abspann hatte ich schon nicht mehr die Verständnissschwierigkeiten im Kopf. War nicht am Ende genau dies sogar das Ziel den Film in originalen Sprachen (aramäisch und latein) abzudrehen? Der Film als solches aber überzeugt. Nie zuvor wurden die Leiden Chiristis vor und während seiner Kreuzigung so schonungslos in Bilder gefaßt. Selbst habe ich mich dabei ertappt, dem Ende der Auspeitschung entgegenzusehnen und erschüttert feststellen müssen, daß nach 39 Peitschenhieben (wie es mir beigebracht wurde)lange nicht Schluß war. Der Film ist erschütternd intensiv und vermutlich das ehrlichste und realistischste was man bisher zu diesem Thema zu sehen bekam. Ohne aber besonders religiös zu sein, stellt sich mir die Frage, ob das auch wirklich nötig war. Der Film ist klasse, letzten Endes aber nur ein voyeuristischer Blick auf die Leiden eines visionären Mannes.

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Signs

Zeichen
Thriller, Science-Fiction

Signs

Zeichen
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 09.08.2005
Signs das Kammerspiel
Schon die beiden Vorgänger Shyamalans, The Six Sens und Unbrakeble überzeugten eher durch Ruhe als Action. Noch ruhiger ist dieser. Wie auch beim derzeit aktuellen War of the Worlds von Spielberg mit Tom Cruise, wird eine Alieninvasion aus der ganz intimen Sicht einer Familie geschildert. Heute durch Scheidung entzweit, hier durch den tragischen Tod des Priesters Frau bei einem Autounfall. Nun, am eigenen Leib erfahrener Schmerz, sorgt für die menschliche entscheidung sich von dem Glauben an Gott abzuwenden. Dies tut der ehemalige Priester und nun Maisbauer, in einer ungewöhnlichen Rolle zu sehende, Mel Gibson. Eines Tages entdeckt er innerhalb seines Maisfeldes Kornkreise, jene Dinger von denen uns schon vor dreissig Jahren Däniken sagte es gebe sie wirklich, sie seien keine Späße von übermütigen Jugendlichen, sondern Zeichen von Ausserirdischen.

Weit weniger als andere Filme mit diesem Thema ist es eigentlich kein Film über eine Invasion von Ausserirdischen, sondern ein Drama, das die Geschehnisse innerhalb dieser halben Familie beschreibt, auf der Suche nach sich selbst, mit besonderem Augenmerk auf den verloren Vater. Dieser muß im Verlauf des Films erkennen, daß ein Rückzug vom Leben keine Lösung ist und sich der Verantwortung seiner Familie gegenüber stellen.

Hervorragende Schauspieler, von Gibson über seinen »Bruder« Joaquin Phoenix, seinen »Sohn« Rory Culkin zu dessen Filmschwester, sowie gute ruhige Dialoge und ein schon übliches Shyamalan- Ende, wenn auch weniger knalliger als in der Vergangenheit, das die Namensgebenden Zeichen als etwas anderes erscheinen lässt als zuvor angenommen, machen den Film zu einem sehenswerten Vergnügen.

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Mindhunters

Jede Sekunde zählt.
Thriller, Krimi

Mindhunters

Jede Sekunde zählt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 08.08.2005
10 kleine Negerlein hat man auch schon besser gesehen
Wenn ich jedoch damit fortführen würde welche Filme das Thema schon besser, vor allem psychologisch tiefgründiger auf der Leinwand presentierten, würde ich diesem Film unrecht tun. Der Film handelt von einer Gruppe von angehenden FBI Profilern, die als Abschlußaufgabe ihrer Eignungsbewertung auf einer Insel ausgesetzt werden um in zwei Tagen das Profil eines fiktiven Mörders zu erstellen. Als so fiktiv stellt sich der Mörder aber doch nicht heraus. Die Story ist sehr konstruirt, wie auch die seiner Vorgänger, aber ausserordentlich spannend umgesetzt. Was dem Film fehlt ist die phobische Situation deutlicher in den Vordergrund zu stellen, aber was da passiert ist dennoch sehr fesselnd. Von der Einleitung über die eigentlichen Geschehnissen, bis zum Schluß, kann der Film gefallen. Die Namhaften Stars nur in Nebenrollen, hält sich der Film nicht mit viel geplänkel auf um sich bereits des ersten zu entledigen. Sehr konstruiert wirkt vor allem die Zielsicherheit der Fallen die den Film begleiten, ohne dabei einfallslos oder langweilig, schon gar nicht hervorsehbar zu sein. Das ist eine der Stärken des Films. Meine Lieblingsszene ist die, in der der Mörder bereits entlarvt wird, der Detektiv aber nicht mehr die Zeit hat es den anderen zu verkünden. Auch andere Zuschauer werden dies vermutlich erst beim 2. gucken des Films erkennen. Man muß den Film sicher nicht wie ich zwei mal anschauen, aber einmal sollte die Zeit einem fleissigen DVD gucker schon wert sein.

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Black Hawk Down

Kein Mann bleibt zurück.
Kriegsfilm

Black Hawk Down

Kein Mann bleibt zurück.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 04.08.2005
Ein Antikriegsfilm würde anders aussehen
Sollte die Intention Scott´s eine andere gewesen sein, so hat er sein Ziel verfehlt. Der Film ist fast von Anfang bis Ende Action pur. Ein Scharmützel folgt dem anderen. Handwerklich hervorragend umgesetzt aber zu unkritisch. Die reine Darstellung einer kritischen Situation von US Soldaten im Auslandseinsatz, noch so drastisch dargestellt, reicht bei weitem nicht aus um das Ergebniss zu einem Antikriegsfilm zu machen. Der Krieg auf der Welt ist leider Realität, der man sich aus Selbstschutz, gerne entzieht. Gerade den Afrikanischen Kontinent und dessen Probleme streicht man gerne aus seiner direkten Reflektion. Die Wiege des Menschen, aber heute wirtschaftlich eher uninteressant, birgt dieser Kontinent seit Jahren ein Pulverfass, gegen das Jugoslavien ein klacks war, wie grausam auch immer die Geschehnisse dort während des letzten dividierenden Krieges auch gewesen sein mögen. Der Film verfolgt die grausamen und bedrohlichen Ereignisse, die amerikanische Soldaten bei ihrem Einsatz in Somalia ertragen mussten. Doch kein Wort über den Hintergrund des Einsatzes, kein Wort über das leiden der Zivielbevölkerung. Die Somalis aggieren lediglich wie die Indianer aus den Western der mittleren Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts. Die Sicht des Films bleibt fixiert auf die amerikanischen Protagonisten. Nur ihr Leiden wird gezeigt, die Gegner fallen wie Schatten. Kritische Betrachtung sieht anders aus.

ungeprüfte Kritik

Königreich der Himmel

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 25.07.2005
etwas entäschte Erwartungen
Nach seinem grandiosen Gladiator hatte ich mir von diesem, in der Zeitlinie, etwas später angesiedeltem Historienepos doch etwas mehr erwartet. Freilich, Gladiator war schon ein großer Wurf, der nicht ewig kopierbar ist. Eine eher kleine doch in großen Umständen spielende Geschichte eines ehemaligen Kriegshelden und erfolgreichen Kriegsherren, der nach der Meuchelung seines einstigen Herren dem nun neuen Kaiser von Rom unbequem ist, dessen Familie ausgelöscht wird und der nur knapp seiner eigenen Auslöschung entgeht und sich über schicksalshafte Wege endlich rächen kann. Diese Geschichte war einfach klasse umgesetzt, was auch dem überragenden Russel Crowe in der Hauptrolle zu verdanken war.

Dieser Film nun, mit dem sicher weniger charismatischem Schnellstarter Orlando Bloom, bekannt als Legolas, in der Hauptrolle, erzählt die Geschichte des Waffenschmieds Bailan. Witzig, schon seine zweite Rolle in diesem Beruf, obwohl man sich einen gestandenen Schmied wohl etwas anders vorstellt. Bailan, der Just als ihn nichts mehr in seiner alten Heimat hält von seinem leiblichen lange verschollenem Vater aufgefordert wird ihm ins heilige, damals christlich beherrschte Jerusalem zu folgen. Auf dem Weg dorthin erlernt er den richtigen Umgang mit seinen ehemaligen Produkten, unterrichtet von seinem Vater. Nicht lange nach der Ankunft stirbt sein Vater und Bailan erbt dessen Stand und dessen Ländereinen, die er erst mal auf Vordermann bringt. Schon sein Vater war ein angesehener Berater des Königs von Jerusalem, der an einer schweren Lepraerkrankung leidet, doch ihm gelingt es etwas wie eine Freundschaft zu ihm aufzubauen. Auch beginnt er sich in die nicht abgeneigte Schwester des Königs zu verlieben.

Was folgt sind die üblichen Macht- und Ränkespiele, die in einer entscheidenden Schlacht gipfeln.

Der Film ist mehr als nur unterhaltsam, die Kulissen atemberaubend, die Schlacht monumental, wenn auch entgegen der Ankündigung nicht das Beste was man in dieser Hinsicht bisher zu sehen bekam. Was mir für ein gutes Epos dieser Art jedoch fehlt sind gute Dialoge, eine Tiefgreifende Geschichte und aussergewöhnliche Darsteller, obwohl ich da keinen schlecht machen möchte. Orlando hat seine Sache besser gemacht als zugetraut, Neeson als sein Vater spielt sehr überzeugend, Die Bösewichte sind böse ohne Platt zu wirken. Highlight ist jedoch der dem Tode geweihte junge König Jerusalems, der wohl eher unerkannt von Edward Norton gespielt wurde.

Alles in allem nicht ganz Wunscherfüllend, dennoch sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 20.07.2005
Eine gute Idee
Irgendwie scheint der Film aber unvollendet. In der kürze liegt die würze, sagt schon ein bekantes Sprichwort und ich könnte es auch in diesem Fall unterschreiben, wenn ich 1. den Eindruck hätte der Film sei nach nur 70 Minuten wirklich stimmig abgeschlossen oder 2. angehängte weitere 20 Minuten hätten den Eindruck der ersten 70 Minuten zerstört. Leider trifft weder das eine noch das andere zu. Der Film wirkt unvollendet und ist auch nicht so gut, daß eine anschließende clever angehängte Jagd nach dem eigentlichen und selbstsicheren Mörder nicht noch hätte stattfinden dürfen. Ich mag Filme, die schon abgeschlossen scheinen und dann noch weiter gehen. Für ein gutes Kammerspiel war mir der Film aber einfach zu einfallslos und unspannend. Da schiebe ich mir doch lieber die alten Klassiker Fenster zum Hof oder Cocktail für eine Leich rein. Die sind genauso unspektakulär, aber absolut spannend.

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Fear of the Dark

Was immer auch geschieht, schließe... niemals... deine Augen.
Thriller, Horror

Fear of the Dark

Was immer auch geschieht, schließe... niemals... deine Augen.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 18.07.2005
Dieser Film ist kein Horrorfilm
Wer gepflegten Horror mit Jungdarstellern erwartet, sollte so wie eigentlich alle anderen die Finger davon lassen. Ein phobierter angehender Teenager verbringt zum ersten mal in seinem Leben, zusammen mit seinem älteren baybiesittendem Bruder und später auch mit dessen Freundin, einen elternlosen Abend im offensichtlich verfluchtem Zuhause. Seit einem Erlebniss im elterlichen dunklen Keller haben die Monster der Dunkelheit eine Gewisse Macht über den Seelenzustand des Nesthäkchens, abends wenn die Lichter ausgehen. Mit ein bisschen Einfallsreichtum hätte sicher auch aus dieser dumben Story ein vernünftiger B- Horrorfilm entstehen können, so quasseln sich aber die Protagonisten gegenseitig zu, ohne die Gehörmuschelschwelle des Gegenüber dabei zu überschreiten. Einzig der gequälte Zuschauer versteht und weiß leider auch immer was passieren wird. Der Film passt in das Sonntagsmittag-Programm von Pro 7, wo sich sonst basketball spielende Hunde oder Mächtige Enten am Bildschirm abwechseln.

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I, Robot

Science-Fiction

I, Robot

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 18.07.2005
Die Community gibt im 4 Sterne?
Bei mir ist der Film eigentlich eher durchgefallen. Mich haben weder Schauspieler, Drehbuch, Tricks noch Gags überzeugt. Ich hatte den Eindruck hier wurde ein wenig geistreich adaptiertes Drehbuch aufwendig und rutiniert abgedreht. Dem blaugesichtigen, vermeindlichem Symphatieträger konnte ich nicht viel abgewinnen. Auch der Roboter...sorry, war ein Gag. Auch Will Smith wirkt in diesem Film etwas Blass. Seine brümte Schnauze darf er nur selten einsetzen. Und wo, kommt sie selten richtig gut rüber. Einzig das tatsächliche Ende des Films ist wirklich interessant, doch ist mir dies kleine, für viele sicher unverständliche, Hallo an den Schöpfer der Geschichte zu wenig. Ich mag SiFi, und ein bisschen mehr Respekt gegenüber der Vorlage hätte Not getan. Auf der anderen Seite: Nicht jeder Filmemacher heisst PJ.

ungeprüfte Kritik

Die purpurnen Flüsse 2

Die Engel der Apokalypse
Thriller, Krimi

Die purpurnen Flüsse 2

Die Engel der Apokalypse
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 18.07.2005
Die Franzosen können es auch
Was? Na, aufwendige, gute Actionfilme zu produzieren. Nicht das das jetzt der erst Film dieser Art aus Frankreich währe, zu viele andere, auch einige, die zumindest bei uns eher unbeachtet waren, wurden sogar schon in den USA nachgedreht, doch war fast immer das Original besser. Warum muß dann das Original erneut abgedreht werden? Das liegt an der penetranten Verweigerung der USA einen Fremdsprachigen Film einem breiten Publikum durch eine gute Synchronisation zugänglich zu machen. Lächerlich, wenn man bedenkt das Bambi auch keine eigene Stimme hatte. Ich bin fast sicher daß Dieser Film wie auch sein Vorgänger noch aus den USA adaptiert werden, und beide Filme haben es verdient. Der Vorgänger konnte noch mit mehr Wendungen in der Story glänzen, der Nachfolger ist aber von Anfang bis Ende ein spannender, aufwendiger, mit toller Regie und stimmigen Stunts, ohne viel CGI aufwartender Film. Vielleicht etwas zu brutal angelegt, dennoch großes europäisches Actionkino mit ein wenig Filmkunst.

ungeprüfte Kritik

Der schmale Grat

Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 18.07.2005
So richtig weiß der Film nicht wohin
Der Sound ist absolute Spitze und man ist stets hautnah beim Geschehen. Der Zuschauer fühlt sich schon sehr enerviert wenn er dem anhaltendem Schlachtgetümmel folgt, doch ist dies mit Sicherheit so gewollt. Mitfühlend prasseln stetig neue schier undurchführbare Befehle auf die Alibiprotagonisten auf dem Bildschirm und ihnen nur als Stellvertreter auch auf einen selbst ein. Das befehlshabende A----loch zeigt im Film immer öfter, daß auch er nicht nur im Hintergrund Befehle erteilt, sondern auch im Einsatz mit seiner Truppe leidet und sie unter Einsatz seines eigenen Lebens anspornt und in den Tod geleitet.

Welch heuchelei der Realität.

Der Film ist eine Mischung aus Kriegs- und Antikriegsfilm. Doch überwiegt bei mir die Intensität der Bilder, die den Schrecken des Krieges beschreiben, über den eingestreuten Pathos, so daß er eine klare Wertung von vier Sternen erhält.

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Jurassic Park 3

Fantasy, Abenteuer

Jurassic Park 3

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 18.07.2005
Eben nur der dritte Teil
Mir werden diese Saurierfilme einfach nicht langweilig, dazu sind schon die Animationen zu gut. Doch der Serie geht langsam die Puste aus. Kein Wunder, waren doch die ersten CGI Kontrahenten der Serie bereits die Könige der Jurassic Time. Der Zweite Teil spielte noch einmal mit den selben Figuren, während im dritten versucht wird einen noch viel gefährlicheren Gegner ins Rennen zu schicken. Freilich, als guter BBC gucker weiß man bereits das es noch bessere Jäger als Den T-Rex gegeben hat, doch gab es dieses Schnabelmaulähnliche Tier nicht annähernd so lange. Irgendwie zündet dieser Versuch nicht richtig. Seis drum, der Film unterhält ohne die Faszination des Originals annähernd zu erreichen.

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Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 16.07.2005
Action schier ohne Ende
Kaum der Ansatz eines Dialogs, endet der schon wieder in der nächsten Trick- oder Actionszene. Der Streifen lässt einem keine Ruhe zum luftholen, so vollgepackt ist er. Doch daran krankt er auch. Die Figuren haben keine Zeit zur Entwicklung, man muß sie sich denken. Als Wolverine hatte Hugh Jackman weit mehr Tiefgang, obwohl man noch immer nicht weiß wer er ist. Lässt man sich auf dieses Feuerwerk ein, kann man sicher seinen Spaß haben. Ich hatte ihn, wenn ich auch Filme in denen die Effekte die Story unterstützen lieber mag als jene, bei denen die Story um die Effekte gestrickt scheint.

ungeprüfte Kritik

Riddick - Chroniken eines Kriegers

Auch die Mächte des Universums können das Schicksal nicht besiegen.
Science-Fiction

Riddick - Chroniken eines Kriegers

Auch die Mächte des Universums können das Schicksal nicht besiegen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 16.07.2005
Vin Diesel at its Best
Sein Bestes muß ja nich zwingend gut sein und so ist es auch. Seiner hölzenern Darstellung kann nur der deutsche Syncronsprecher ein wenig Leben einhauchen. Es gibt nur ein Tempo, und das ist meins, ist schon kultig und im deutschen besser als im Original. Der Film als solches ist gar nicht übel. Die Wendungen die der Film nimmt, die Effekte und auch die düstere Stimmung laden zum angucken ein. Der abschließende Endkampf erinnert mich zu sehr an Dune, doch das kann man verschmerzen.

ungeprüfte Kritik

Die vier Federn

Aus Freundschaft riskiert er alles. Sogar sein Leben.
Abenteuer, Drama

Die vier Federn

Aus Freundschaft riskiert er alles. Sogar sein Leben.
Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "KB" am 16.07.2005
Jede Menge Pathos
Wir befinden uns in der großen Zeit der Britischen Weltherrschaft, der Kolonisation. Hauptdarsteller Heath Ledger spielt den Sohn eines Generals und besucht eine Offiziersschule. Eigentümlicher Weise hat er sich für die Militärslaufbahn entschieden um seinem Vater zu gefallen und weil er naiv glaubte es käme für ihn trotz der kriegerischen Zeit nicht zum Ernstfall. Es kam anders und er sollte mit seinen Freunden in Afrika stationiert werden, wo sich frecher Weise Einheimische gegen die Fremdbestimmung wehrten. Er quitierte den Dienst und wurde von seinem Vater, seinen Freunden und auch von seiner Verlobten, die zum Zeichen dafür die vierte Feder der Feigheit, denen seiner Freunde einer Botschaft beifügte, verstossen. Diesem und dem Druck der restlichen Gesellschaft nicht gewachsen, ging er nun doch nach Afrika, jedoch auf eigene Faust. Er wollte, ja was eigentlich? Diese Vorgeschichte wie auch die Ereignisse danach erzählt der Film.

Aufwendig in Szene gesetzt ohne viele cgi Effekte kann der Film gefallen, ist mir aber zu unkritisch und pathetisch.

ungeprüfte Kritik