Kritiken von "michaelsimon"

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.08.2012
Habe die Version ohne Altersbeschränkung gesehen und muss sagen, dass dieser Film nichts für schwache Nerven ist. Der Film bietet alles, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Er gleitet dabei nie ins Abwegige oder Triviale ab und lässt einen vermuten, dass so etwas wirklich passieren könnte. Der zweite Teil ist auf jeden Fall auf der Wunschliste. Das Ende war zwar überraschend aber trotzdem ein bisschen unlogisch. Trotzdem ein absolutes Muss für jeden Horrorfan.

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Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.08.2012
Rasanter Actionfilm, der zwar keine wirklich überraschenden Momente liefert, dafür entschädigt aber das temporeiche Katz-und-Maus-Spiel. Mir hat's gefallen und auch, wenn die Geschichte nicht wirklich neu ist, ist sie doch spannend und interessant umgesetzt.

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30 Days of Night

Horror, 18+ Spielfilm

30 Days of Night

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.08.2012
Sicherlich einer der besseren Horrorthriller der letzten Jahre. Trotzdem konnte er aufgrund der mäßigen Story nicht wirklich überzeugen. Weder erfährt man etwas über die genaueren Motive der Vampire, noch ist das Vorgehen der Einwohner immer nachvollziehbar. Der unlogische Schluss und die nur sehr spärlichen Splatter-Elemente reißen einen nicht wirklich vom Hocker.

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The Thing

Es ist kein Mensch... Noch nicht.
Horror, Science-Fiction

The Thing

Es ist kein Mensch... Noch nicht.
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.08.2012
Absolut gelungene Vorgängergeschichte zu dem Film mit Kurt Russell. Glaubhaft insziniert wird das Schicksal der norwegischen Station im Eis, die zuerst von "The Thing" heimgesucht wird. Zwar bleibt das Schicksal der Protagonistin im Unklaren (was Raum für einen weiteren Teil lässt; vielleicht sogar Mary Elizabeth Winstead und Kurt Russell zusammen?), aber die Geschichte ist toll umgesetzt. Die Ekelszenen fügen sich nahtlos an den Vorgänger (bzw. zweiten Teil) an, können die tollen Effekte aber nicht ganz wiederholen. Man hat ja alles schon mal gesehen und weiß was kommt. Trotzdem - für Fans von "Dem Diing aus einer anderen Welt" ein absolutes Muss. Für die jüngere Generation ein gelungener Einstieg in die Horror-Schocker-Welt.

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Get Rich or Die Tryin'

If You Think You Know the Story... You Don't Know the Man.
Drama

Get Rich or Die Tryin'

If You Think You Know the Story... You Don't Know the Man.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 27.07.2012
Hab' mir den Film mit gemischten Gefühlen angeschaut. Die Geschichte eines Gangsters der rappen will (oder war's ein Rapper, der gangstern will? :-)) fand' ich in einigen Passagen doch sehr konstruiert. Angenehm war, dass die Rap-Musik nur Begleiterscheinung war und die zu erzählende Story im Vordergrund stand. Für Fans von 50 Cent sicherlich ein absolutes Muss. Bei allen anderen wird der Film keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Etwas befremdlich ist (zumindest aus meiner Sicht), dass es in dem Film nur 2 Alternativen gibt: Entweder wirst du Gangster, oder du wirst Rapper - dazwischen gibt's nichts. Obwohl die Lebensgeschichte eines Gangsta-Rappas erzählt wird, von der Geburt bis zum Tod, tauchen "Schule" oder "Arbeiten gehen" überhaupt nicht auf. Jugendliche, die sich 50 Cent zum Vorbild nehmen, wird eine fatale Message rübergebracht: Entweder landest du im Strafvollzug oder bei DSDS oder Hartz4. Andere Möglichkeiten und Chancen gibt's keine. Soll sich das wirklich in den Köpfen von jungen Leuten festsetzen?

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Catwoman

Action, Fantasy

Catwoman

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 25.07.2012
Meiner Meinung nach müssen Comic-Verfilmungen nicht zwangsläufig schlecht sein, aber dieser Catwoman-Film ist wirklich ein schlechter Witz. Die Story ist total müde und fade, die Figuren oberflächlich und schablonenhaft dargestellt. Halle Berry ist recht sexy und davon zehrt der ganze Film. Die Kampfszenen wiederholen sich permanent, man sieht nicht wirklich was interessantes oder sogar neues. Man könnte annehmen, der Film sei eine Parodie auf einen "ernsthaften" Catwoman-Film. Die Computergrafiken sind okay, aber auch nicht wirklich berauschend. Interessant ist, dass die positiven Rezensionen nicht erklären können, warum der Film gut ist. Das sagt schon alles - endloser Videoclip ohne Tiefgang mit einer körperbetonten (aber hirnlosen) Hauptdarstellung.

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I Spit on Your Grave

Horror, 18+ Spielfilm

I Spit on Your Grave

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.07.2012
Was diesen Film ausmacht ist nicht die Geschichte, die er erzählt. Das lässt sich im Telegramm-Stil in einer Minute berichten. Sondern die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, ist absolut genial (und wirklich nichts für unter 18-jährige). Die Spannung des Films nimmt mit jeder Sequenz weiter zu. Es beginnt (wie immer) harmlos, aber der Film steigert sich unmittelbar nach den Anfangsszenen. Die Inszinierung ist klasse, weil man jede Wendung des Films emotional aufgewühlt mitgeht. Zwei Schönheitsfehler hat dieser Film: Zum einen erfährt man nicht, welche Motive der Sheriff hat, sich den "wilden Jungs" anzuschließen; zum anderen wird nicht geklärt, wie die junge Schriftstellerin ihren Peinigern (und späteren Opfern) entkommen konnte. Trotzdem ist der Film sehr spannend erzählt. Er ist sicherlich brutal, was aber hilft, die Motivation des Rachefeldzuges und die Genugtuung daraus nachzuvollziehen. Sicherlich hätte man noch mehr Splatter-Effekte einbauen und die Täter/Opfer noch mehr leiden lassen können. Anscheinend ist das auch in der 8 Minuten längeren Originalfassung der Fall. Das man darauf verzichtet bzw. das Schlimmste herausgeschnitten hat und insgesamt sehr spärlich mit Kunstblut umgegangen ist, verleiht dem Film aber den nötigen Realismus. Am Ende ist man (fast) restlos übereugt, dass die Geschichte wirklich so abgelaufen hätte sein können.

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A Sound of Thunder

Manche Regeln sollte man besser nicht brechen.
Science-Fiction, Fantasy

A Sound of Thunder

Manche Regeln sollte man besser nicht brechen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.07.2012
Die Story dieses Films ist passabel - mehr aber auch nicht. Jede Menge Logikfehler, die einfach nur nerven, verderben einem dem Spaß an der Sache. Man sitzt da und fragt sich: "Was soll das jetzt schon wieder sein?" Die Special-Effects sind absolut grausam und für einen Film aus dem 21. Jahrhundert absolut lächerlich. Da ist ja die Lebenswelt der Dinos im Europa-Park realistischer! Schnell heruntergespultes Filmchen, was der Rede nicht wert ist.

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Atemlos

Gefährliche Wahrheit
Thriller, Action

Atemlos

Gefährliche Wahrheit
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 19.07.2012
Sicherlich ist "Atemlos" ein Teeniefilm. Deshalb muss das Ganze aber nicht automatisch schlecht sein. Taylor Lautner spielt souverän, seine weiblichen Fans kommen voll auf ihre Kosten. Der Film wechselt zwischen Action- und Liebesgeschichte. Wahr ist auch, dass die Story nicht sonderlich originell ist. In meinem Alter hat man das alles sicherlich schonmal gesehen und daher ist alles vorhersehbar. Trotzdem macht der Film Spaß und die junge Generation (die solche Storys noch nicht so gut kennt), haben mit Lautner ein Vorbild gefunden, dem es lohnt, nachzueifern. Das der Film voll ist mit unlogischem Verhalten und flachen Dialogen hat mich (erstaunlicherweise) nicht gestört. Man muss den Film als Einstieg für Teenies in das Action-Genre begreifen - nicht zuviel Blut, nicht zuviel Sex, nicht zuviel Gewalt. Dann kann man sich ihn gut anschauen.

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Drama in der Eiger Nordwand

Im Banne des Giganten - Der lange Weg zum Eiger.
Abenteuer

Drama in der Eiger Nordwand

Im Banne des Giganten - Der lange Weg zum Eiger.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 19.07.2012
Die Kritik von Serenius bezieht sich nicht auf diesen Film, da es sich hier um eine reine Dokumentation (die es mittlerweile auch auf YouTube gibt) handelt. Dokumentiert wird von Joe Simpson die abgebrochene Erstbesteigung der Eiger Nordwand von Toni Kurz und Andi Hinterstoisser, die zusammen mit den Österreichern Edi Rainer und Willi Angerer, 1936 tragisch ums Leben kamen. Joe Simpson, selbst Bergsteiger, war Zeit seines Lebens von diesem dunklen Kapitel der Erstbesteigung fasziniert und erlebte mit 25 Jahren fast das gleiche Schicksal wie Toni Kurz. Simpson verfasste daraufhin sein Buch "Sturz ins Leere". Die Dokumentation ist eine hervorragende Ergänzung zum Film "Nordwand". Hier hat Serenius absolut recht: Es handelt sich um eine actiongeladene Verfilmung dieses Dramas aus dem Jahr 2008. Man sollte sich zuerst "Nordwand" anschauen, um sich in die Geschichte hineinzufühlen. Danach ist diese Dokumentation angebracht, um weitere Hintergründe zum Drama zu erfahren.

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Chasing Ghosts

Blutige Spuren
Thriller, Krimi

Chasing Ghosts

Blutige Spuren
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 15.07.2012
Ein unterdurchschnittlicher Krimi, der in den 1970er Jahren spielt. Die Story ist nicht neu und wird mal wieder aufgewärmt: Ein Columbo-Verschnitt muss kurz vor seiner Pensionierung einen schwierigen Fall lösen, wobei seine nicht ganz weiße Weste droht, ans Tageslicht befördert zu werden. Die Geschichte ist bekannt und könnte auch als "Tatort" im Fernsehen laufen. Die Darsteller sind gut besetzt und spielen auch recht ordentlich, können aber das langweilige Drehbuch nicht herausreißen. Das noch recht gelungene Ende sorgt dafür, dass der Film nicht komplett verschlafen wird. Ein Film der so unspektakulär ist, dass man ihn schon wieder vergessen hat, wenn die DVD aus dem Laufwerk genommen wird. Sympathie mit den Charakteren oder sogar Identifikation mit ihnen will beim besten Willen nicht aufkommen.

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Damage

Der Schmerz hat einen neuen Namen.
Action

Damage

Der Schmerz hat einen neuen Namen.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 13.07.2012
Was die Kampfszenen angeht, hat man sicherlich schon spektakuläreres gesehen, als in Damage. Ordentliche Hau-Drauf-Action mit viel Fäusten und wenig Akrobatik sind recht unterhaltsam. Trotzdem ist der Film gut und zwar wegen seiner Hintergrundgeschichte. Der reuige Kämpfer, der Gutes tun will, doch immer wieder vor harte Proben gestellt werden, hat schon etwas Rührseliges an sich. Der Film driftet am Kitsch entlang, bleibt aber ernsthaft und nachvollziehbar. Das Bibelzitat im Film habe ich zwar nicht gefunden, dafür aber ein anderes Gleichnis, was den Film sehr gut beschreibt. Matthäus - Kapitel 18:
"Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer vor, der war ihm zehntausend Pfund schuldig. Da er's nun nicht hatte, zu bezahlen, hieß der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen. Da fiel der Knecht nieder und betete ihn an und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir's alles bezahlen. Da jammerte den Herrn des Knechtes, und er ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm auch. Da ging derselbe Knecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist! Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir; ich will dir's alles bezahlen. Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis daß er bezahlte, was er schuldig war. Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte. Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest; solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? Und sein Herr ward sehr zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. Also wird euch mein himmlischer Vater auch tun, so ihr nicht vergebt von eurem Herzen, ein jeglicher seinem Bruder seine Fehler."

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Wolf Creek

Wie soll man dich finden, wenn niemand weiß, dass du vermisst wirst?
18+ Spielfilm, Thriller, Horror

Wolf Creek

Wie soll man dich finden, wenn niemand weiß, dass du vermisst wirst?
18+ Spielfilm, Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen. Er ist total langweilig. Das Ganze startet als Teenie-Roadmovie. Statt durch die USA (wie sonst) sind unsere Touristen in einem alten Ford-Kombi durch Australien unterwegs. In Wolf Creek schauen sie sich einen Krater, der durch einen Meteor verursacht wurde, an. Wie erwartet verreckt das Auto, aber zufällig (ebenfalls erwartet) schaut der freundliche Nachbar, der nur 3 Autostunden entfernt wohnt, "zufällig" vorbei, um die Liegengebliebenen abzuschleppen. Natürlich kostenlos aus lauter Menschenfreundlichkeit. Die Touries werden an einen einsamen Ort irgendwo in den Outbacks gebracht. Am Lagerfeuer angekommen, unterhalten sich alle 4 ein bisschen. Bis jetzt sind knapp 50 langweilige Minuten rum, man kennt die Charaktere etwas, aber leider ist das Wissen um sie für den weiteren Verlauf des Films völlig belanglos. Die drei Touristen werden von dem Nachbarn gefangen genommen, eingesperrt und sollen gefoltert werden. Dies wird zwar angekündigt, aber man sieht davon eigentlich nichts. Der Film lebt von der Spannung, dass was Schlimmes passiert; aber bis zum Schluss passiert nicht viel. Die Geschichte ist völlig unspektakulär uund man kennt alles schon aus Filmen, die bereits 20 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben. Alter Wein in alten Schläuchen, denn die Kameraführung und das Setting sind total billig gemacht. Der Hinweis am Anfang, dass das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht, verleiht dem Film ebenfalls weder Spannung noch Würze. Die Freigabe ab 18 soll wohl den Film interessant machen; einen Grund dafür gibt es nicht. Rumschluchzende und rumheulende Frauen, die um Gnade winseln, reichen einfach für einen guten Film nicht aus. Die Motive des freundlichen Nachbarn, der dann doch nicht ganz so freundlich ist, bleiben bis zum Schluss völlig im Dunkeln. Das Ende wirkt unrealistisch, trotz der wahren Begebenheit.

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Nordwand

Sie suchten das Abenteuer und schufen einen Mythos.
Abenteuer, Deutscher Film

Nordwand

Sie suchten das Abenteuer und schufen einen Mythos.
Abenteuer, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Ein absolut packender Film, der die Geschichte von Toni Kurz und seinem tragischen Tod in der Eiger Nordwand fesselnd erzählt. Der Film lässt einen die Motivation der Bergsteiger zu Zeiten des Nationalsozialismus realistisch nachvollziehen und die (platonische) Liebesgeschichte ist nicht zu dick, dafür aber glaubhaft aufgetragen. Für mich ist Bergsteigen absolut nichts und ich kann auch das "Herumkraxeln" als Sport nicht nachvollziehen. Trotzdem hat mich dieses Drama in seinen Bann gezogen, so dass ich mir gleich noch das Buch zum Film gekauft habe, um noch mehr über die Hintergründe dieses tragischen Unglücks zu erfahren. Die Helden des Films werden weder übertrieben glorifiziert, noch als "Looser" abgestempelt, sondern sie erscheinen sympatisch und ihr Vorgehen, sowie die Ereignisse in der Wand sind realistisch und nachvollziehbar dargestellt. Auch alle Nebendarsteller machen einen hervorragenden Job, so dass man das Gefühl hat, wirklich mittendrin im Geschehen zu sein. Absolut sehenswert. Obwohl das Ende des Films bekannt ist, ist der Film so gestrickt, dass man bis zum Schluss doch noch eine Wendung zum Guten für möglich hält. Und wer weiß? Im Film ist alles möglich... Mitreißend!

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Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Einer der besten Horrorfilme, die ich jemals gesehen habe. Als 16-jähriger haben mich Szenen aus dem Film noch Wochen danach verfolgt. Der Ekelfaktor ist "high-level" und die Effekte können immer noch locker mit heutigen B- und C-Movies mithalten. Der Film wirft einen in einen Gefühlskonflikt, bei dem man ständig hin und her gerissen ist, ob man mit Jeff Goldblum nun Mitleid haben, oder seinem Leiden endlich gewaltsam ein Ende setzen soll. Geena Davis spielt diese Gefühlslage absolut überzeugend. Der Film ist totaler Wahnsinn.

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The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt

Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Das Ding aus einer anderen Welt hat mich bereits als Jugendlicher gefesselt und hat bis heute nichts von seinem Reiz verloren. Die Special-Effects sind immer noch ekelig und halten locker mit heutigen B- bzw. C-Movies mit. Die Story läuft ähnlich wie bei "Alien", wobei man Elemente aus "Die Fliege" aufgenommen hat. Leider (oder zum Glück?) wird bis zum Schluss nicht geklärt, was "das Ding" eigentlich genau ist und ob es erfolgreich bekämpft wird, aber das ist es auch wieder, was den Film ausmacht. So bleibt auch noch Platz für einen 2. Teil. Kurt Russell spielt wieder einmal hervorragend. Seine Rolle ist sicher die Ausdrucksstärkste. Alle anderen Charaktere sind austauschbar und dienen vor allem als Opfer des "Dings".

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Buried - Lebend begraben

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 06.07.2012
Kann ein Film funktionieren, bei dem es nur einen Schauspieler gibt und dieser muss den ganzen Film im Liegen absolvieren? Ja, es funktioniert! Selten habe ich einen Film mit so einer unglaublich dichten Atmosphäre gesehen, wie diesen hier. Ryan Reynolds gelingt es, alle menschlichen Gefühlslagen, sei es nun Hoffnung, Verzweiflung, Trauer, Hass oder Liebe absolut realistisch darzustellen. Der Film thematisiert einen der schrecklichsten Urängste aller Menschen: Was passiert, wenn man aufwacht und in einer Holzkiste steckt? Der einzige Kontakt zur Außenwelt findet über ein Mobiltelefon statt. Bevor man erfährt, ob es der Protagonist aus dem Sarg herausschafft, vergehen nervenzerfetzende 90 Minuten und man geht jede Gefühlsregung des Opfers intensiv mit. Sehenswert!

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Resturlaub

Zwei Frauen, eine Ente und die schärfste Sauce der Welt.
Komödie, Deutscher Film

Resturlaub

Zwei Frauen, eine Ente und die schärfste Sauce der Welt.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 06.07.2012
Der Film hatte wirklich einen guten Ansatz und mir hat die Vorschau auch sehr gut gefallen, deshalb habe ich mir den Film kommen lassen. Leider muss ich sagen, dass die Vorschau bereits alle guten Szenen vorweggenommen hat, so dass (fast) kein Lacher mehr übrig geblieben ist. Die restlichen Gags sind plump und einfach gestrickt. Feinsinniger Humor fehlt komplett. Ich habe normalerweise nichts gegen Klamauk, aber wenn der ganze Film ausschließlich mit hohlem Slapstick gespickt ist, vergeht mir nach einer Weile einfach die Lust. Obwohl ich das Buch nicht kenne, glaube ich sofort, dass das Buch um Längen besser ist. Die Charaktere im Film bleiben berechenbar und die ganze Handlung ist absolut vorhersehbar. Nichts überrascht, inklusive dem Ende. Muss ich mir sicherlich nicht nochmal ansehen. Meine Freundin ist nach einer halben Stunde freiwillig von der Couch aufgestanden.

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Batman Forever

Fantasy, Action

Batman Forever

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 28.06.2012
Die Batman-Verfilmungen, die Joel Schumacher hingekleistert hat, gefallen mir überhaupt nicht. Lustiges Popcorn-Kino, die aber der Comic-Vorlage in keinster Weise gerecht wird. Alles wirkt quietschbunt wie in Barby-Land und Val Kilmer ist als Batman einfach nur eine Witzfigur.

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Batman & Robin

Action, Fantasy

Batman & Robin

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 28.06.2012
Die Batman-Verfilmungen, die Joel Schumacher hingekleistert hat, gefallen mir überhaupt nicht. Lustiges Popcorn-Kino, die aber der Comic-Vorlage in keinster Weise gerecht wird. Alles wirkt quietschbunt wie in Barby-Land und George Clooney passt überhaupt nicht als dunkler Rächer. Ich mag Clooney sehr gern, aber wie er diese Rolle annehmen konnte, bleibt mir absolut schleierhaft.

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Batmans Rückkehr

Fantasy, Action

Batmans Rückkehr

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 28.06.2012
Michael Keaton, Michelle Pfeiffer und Danny DeVito sind hervorragend für diesen düsteren Nachfolger besetzt. Mir gefällt Michael Keaton als Batman einfach einen Tick besser als Christian Bale. Bale ist einfach zu glatt. Keaton spielt den Batman rauher und erdiger. Die Special Effects sind hervorragend, wenn man bedenkt, dass der Film schon 20 Jahre alt ist. Eine gute, abgerundete Story ist meiner Meinung nach deutlich besser als jede noch so genial umgesetzte computeranimierte Fantasterei, der letztlich der Inhalt und der Tiefgang fehlt. Somit hebt sich diese Verfilmung wohltuend von anderen Comic-Verfilmungen ab. Trotzdem fand ich den ersten Film einen kleinen Tick besser.

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Batman

Fantasy, Action

Batman

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 27.06.2012
Es sind ja schon einige Batman-Filme herausgekommen, aber keiner konnte mich bisher so überzeugen, wie der aller erste Film mit Michael Keaton. Er spielt den Batman absolut überzeugend und macht eine hervorragende Figur. Das man Jack Nicholson als Joker engagiert hat, war ein Geniestreich. Er ist zwar deutlich dicker als der Comic-Joker, dafür gibt es keinen anderen Schauspieler, der den Joker so fies darstellen kann. Auch wenn die nachfolgenden Filme amüsant waren, ist der Erstling bis jetzt unerreicht. Gotham City wird genauso "gothic", dunkel und düster dargestellt, wie man sich das vorstellt.

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Freeway

Thriller, Krimi

Freeway

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 27.06.2012
Die moderne Fassung von "Rotkäppchen und der böse Wolf" hinterlässt gemischte Gefühle. Über weite Strecken des Films war mir nicht klar, ob dieser Film als Parodie fungieren sollte, oder ernst gemeint war. Interessant ist, dass man durch ihre Handlungen mal eher zu Rotkäppchen und dann mal wieder mehr zum bösen Wolf hält. Bis zum Ende bleibt spannend, wer wen kriegt. Der Film hat einiges verschenkt, denn für eine Parodie war der Streifen nicht lustig genug und für einen ernst gemeinten Film waren die Charaktere zu stark überzeichnet und wirkten daher unwirklich. Als Thriller geht er auch nicht durch, weil die Spannung und der Nervenkitzel fehlt und für einen Horrorstreifen ist er einfach zu blutarm und es gibt keine Schockelemente. Eine tiefere Moral ließ sich für mich auch nicht ausmachen. Es bleibt am Ende die Frage, was der ganze Spuk eigentlich sollte.

ungeprüfte Kritik

Der Patriot

Kriegsfilm, Abenteuer

Der Patriot

Kriegsfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 26.06.2012
Der Filmtitel sagt alles: Wem die us-amerikanische Glorifizierung ihres Unabhängigkeitskampfes nicht schmeckt, darf diesen Film gar nicht erst einlegen. Allen anderen wird ein Monumentalepos präsentiert, bei dem sich ein Mann, der zunächst politisch neutral bleiben möchte, in die Rolle eines Milizenkämpfers gezwungen wird. Ähnlich wie "Braveheart" führt erst die direkte persönliche Betroffenheit zum Eingreifen des Protagonisten. Mel Gibson ist hier sicherlich die perfekte Besetzung. Kein anderer Mann könnte diese Rolle besser spielen als er. Ob die geschichtlichen Daten korrekt wiedergegeben wurden, entzieht sich meiner Kenntnis, der Film ist trotzdem hervorragend und bildgewaltig umgesetzt.

ungeprüfte Kritik