Kritiken von "cb130866"

Feast

18+ Spielfilm, Horror

Feast

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 24.11.2008
Splatter-Komödie im Stile von "Braindead" über eine abgelegene Bar, dessen Insassen von irgendwelchen Kreaturen dezimiert werden. Kurzweilige genretypische Handlung mit einigem Humor, guten Darstellern bei der das weibliche Geschlecht die Heldenrolle übernehmen darf. Die teils hecktischen Kamerabewegungen und Schnitte reduzieren den Sehspaß, müssen aber wohl dafür herhalten das recht niedrige Budget zu kaschieren. Die Splattereinlagen sind recht heftig geraten und dienen nicht nur zum Selbstzweck.
Feast ist ein kurzer simpler aber effektiver Horrorfilm in dem die Darsteller mal nicht nur nerven sondern mit einigen schwarzen Humor zur Handlung beitragen.

ungeprüfte Kritik

Little Children

Drama, Lovestory

Little Children

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 21.11.2008
Drama und Kleinstadt-Melodram um eine Beziehung zwischen zwei verheirateten Partnern und dem gesamten Mikrokosmus drumherum. Der aus dem Off kommentierte Film fügt viele kleine Stränge zu einem großen zusammen und kann dabei nicht immer begeistern. Eigentlich weiß man gar nicht was der Film soll bzw. bezwecken will. Ein Blick in den alltäglichen "American Way of Life" der nur vordergründig vollkommen erscheint und auch dort jeder seine "dunkelen" Seiten hat. Schauspielerisch kann Kate Winselt überzeugen und scheut sich auch vor Nacktszenen nicht.
Der Film wird es schwer haben ein breites Publikum anzusprechen, bei mir hat es auch nicht besonders geklappt:-)

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Den of Lions

Auf Messers Schneide
Action, Thriller

Den of Lions

Auf Messers Schneide
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 20.11.2008
Agentenkrimi über einen Undercoveragenten der sich unter die Russenmafia gemischt hat. Das ganze spielt in Ungarn und ist recht atmosphärisch gelungen. Die ganze Spannung des Films steckt einzig und allein darin, ob und wann und wie die Tarnung von Stephen Dorff als Undercovermann auffliegt. Die beiden Hauptdarsteller spielen ordentlich, vor allem Bob Hoskins als Boss der Russenmafia. Sonst bietet der Film wenig Neues, versucht einige Problematiken Osteuropas mit einfliessen zu lassen. Eine Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen. Das geringe Budget des Films(ca. 6 Mio $) ist gut genutzt worden. Für zwischendurch ganz ordentlich, das war es dann aber auch schon.

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Hancock

Es gibt Helden. Es gibt Superhelden. Und dann gibt es noch... Hancock.
Action, Fantasy

Hancock

Es gibt Helden. Es gibt Superhelden. Und dann gibt es noch... Hancock.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 20.11.2008
Action-Komödie um einen Superhelden auf der schiefen Bahn. Will Smith als Superheld, da kann ja fast nichts schiefgehen und die erste Hälfte des Films beweist dieses auch. Hier ist der Film eine lustige Satire auf das Image der Superhelden. Wenn die Tricks auch das eine oder andere Mal nicht besonders gut aussehen, so ist doch deren hohe Anzahl sehr unterhaltsam. Leider fehlt der Figur Hancock die Tiefe die andere Comic-Superhelden haben, auch bleibt Hancock trotz seiner schlechten Manieren immer eine symphatische Figur. Der Film fällt dann in der zweiten Hälfte ab, nachdem man meint mehr Tiefgang in die Handlung zu bekommen und die ganze Heldengeschichte zu erklären. Auch fehlt Hancock ein ebenbürtiger Gegner. Der Film hätte wie in Hälfte eins bis zum Ende weitermachen sollen - als gelungene launische Parodie auf das Heldenimage.
Er hat aber viele kleine Schwächen, doch lassen die positiven Eindrücke das ganze letztendlich als gute und vor allem weitgehend lustige Angelegenheit erscheinen.

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Angst über der Stadt

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 18.11.2008
Großstadt-Thriller über einen Inspektor auf der Jagd nach einem Frauenmörder. Ein Belmondo-Klassiker, der von der Atmosphäre Paris und Ennio Morricones Score lebt. Trotz einiger zeitlichen Hänger sieht man Belmondo hier wie man ihn kennt. Als etwas sarkastischen knallharten Bullen, der nur sein Ziel vor Augen hat und sich auch nicht unbedingt um jedes Gesetz schert. Selbst die Verfolgungsjagden über Dächer und Straßen büßen auch heutzutage nichts von ihrer Spektakulärität ein.
Klassischer französischer Actionthriller mit passender Besetzung und einen Belmondo der hier noch nicht so klamaukhaftig war.

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21 Gramm

Wieviel wiegt Liebe? Wieviel wiegt Schuld? Wieviel wiegt Rache?
Drama

21 Gramm

Wieviel wiegt Liebe? Wieviel wiegt Schuld? Wieviel wiegt Rache?
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 14.11.2008
Schwer verdauliches Drama, daß das Schicksal dreier Personen zusammenführt. Der Film handelt vom Tod, erzählt in absolut verwirrenden Mosaikstücken, Zeit- und Handlungssprüngen. Das ganze ist recht anspruchsvoll, deshalb ist der Film wohl auch einer der Lieblinge vieler Kritiker. Das man bei dem Film nicht von Anfang an resigniert liegt an den hervorragenden Schauspielern. Was der Film einen letztendlich sagen will, weiß ich auch nicht. Vielleicht das man sein Leben und Tod nicht selbst bestimmen kann, daß alles in Abhängigkeit steht.
Kein Mainstreamkino, wer sich auf ein düsteren, anspruchsvollen und anstrengenden Film einlassen will, liegt hier richtig.
Ich persönlich mag den Film aufgrund seiner Thematik nicht - was nicht heisst das ich ihn schlecht finde!!

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Drachenläufer

Nach dem Bestseller von Khaled Hosseini.
Drama

Drachenläufer

Nach dem Bestseller von Khaled Hosseini.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 14.11.2008
Bestseller-Verfilmung um eine Freundschaft zweier Kinder im Afghanistan der 80er Jahre. Nachdem die Freundschaft zerbrochen ist findet sie Jahre später zu einem überraschenden Ende. Bei Bestseller-Verfilmungen muß man mit den Erwartungen ja immer vorsichtig sein, aber Marc Forster(Regisseur des neuen Bond) hält sich streng an die Vorlage und es gelingt ihm eine authentische Verfilmung des Stoffes. Die Geschichte ist trotz, oder gerade wegen der fremden Kultur interessant. Erschreckend sind die Kulissen des Films(die Afghanistan-Szenen wurden übrigens in China gedreht), die von dem Elend in dem Land viel preisgeben. Der Film weckt ein gewisses Interesse an dem Land, zeigt aber gleichzeitig auch die Sinnlosigkeit z.B. deutscher Truppen in dieser Region. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Darsteller überzeugen ebenso, besonders der erste Teil mit den beiden Kindern ist sehr gut geraten.
Ein Film aus der Sorte "mal was anderes" zudem eine gelungene Romanverfilmung.

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Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror

Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 12.11.2008
Gut und innovativ gemachter Monsterfilm mit unbekannten Darstellern, was hier aber genau passend ist. Der medial aufgeblasene kleine Film wird sicherlich die ein oder andere Erwartung enttäuschen, ist aber für sich und seiner kurzen Laufzeit absolut perfekt inszeniert. Unglaubwürdig ist Robs Motivation seine Freundin aus ihrer Wohnung zu retten. Bei dem ganzen Chaos, wird diese sicherlich nicht dort auf ihn warten. Das der Rest der Freunde ihm dann noch durch das zerstörte Manhattan folgt ist großer Quatsch. Die Endzeitstimmung kommt sehr gut rüber und die Stimmung kurz nach Auftauchen des Monsters wirkt absolut beängstigend und realistisch.

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Vatos Loccos

Die Brüder sind zurück. Das Gefängnis hat ihn hart gemacht. Jetzt ist er zurück.
Action, Thriller

Vatos Loccos

Die Brüder sind zurück. Das Gefängnis hat ihn hart gemacht. Jetzt ist er zurück.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 11.11.2008
Gangsta-Film;-) Diesen Film muß man unbedingt mal gesehen haben um mitreden zu können. Mitreden über einen der schlechtesten Filme, vor allem sollte man sich die deutsche Synchro nicht entgehen lassen. Unterste Schublade, wahrscheinlich zuhause im Wohnzimmer mit einem Cassettenrekorder aufgenommen. So einen dämlichen Mist hab ich lange nicht mehr gesehen. Also Finger weg von dem Film oder wirklich mal staunen welcher Schrott heutzutage auf DVD gepresst wird.

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Eine Affäre in Paris

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 10.11.2008
Romantische Tragikomödie - und wieder einmal prallen amerikanische und französischen Moral- und Lebensansichten aufeinander. Hier tummeln sich zwar viele bekannte Schauspieler, doch Langweiler-Regisseur James Ivory kann auch hier wiederum nur Gähnen herbeizaubern. Die typischen Klischees kennt man schon aus anderen Filmen, die Figuren sind alle nicht besonders sympathisch. Auch sonst bietet der Film von vielen guten Dingen wenig, von quälender Langeweile aber reichlich. James Ivory lebt sonst von seinen angestaubten Historiendramen und versucht sich jetzt mal an der Gegenwart. Trotz der eigentlich guten Darsteller ist das war hier herausgekommen ist einfach nur einschläfernd.

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Todeszug nach Yuma

Die Zeit läuft gegen einen Mann.
Western

Todeszug nach Yuma

Die Zeit läuft gegen einen Mann.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 10.11.2008
Klassisches Westernremake, jedoch mit modernen Mitteln inszeniert ist der Film in erster Linie doch eine Charakterstudie zwischen Jäger und Gejagten, Gut und Böse oder auch Moral und Unmoral. Der Film führt seine Darsteller gut ein, den aufrechten Farmer, den oberflächlich bösen Gangster und auch den Rest der typisch klassichen Westernfiguren. Der Film lebt natürlich vom Zusammenspiel seiner beiden Hauptdarsteller Bale und Crowe und den Hintergründen der einfachen Geschichte. Ganz stark spielt aber vor allem neben Peter Fonda auch Ben Foster als Wades Rechte Hand. Dies alles gipfelt dann in einen Showdown und endet leider mit einem ganz schwachen Ende. War das Ende wirklich so geplant oder hat Hollywood es so gewollt. Damit Evans vor seinem Sohn gut darsteht läßt Wade sich freiwillig von ihm in den Zug sperren, Evans stirbt dann den Heldentot und Wade tötet darauf hin wiederum seine gesamte Bande innerhalb einiger Sekunden um sich schließlich freiwillig wieder in die Zelle einzusperren. Gut, das ihm nachlaufende Pferde sollte wohl dem ganzen abstrusen Ende doch noch die Gewissheit geben, daß Wade flüchten wird. Hier hat man leider in den letzten Minuten soviel Unglaubwürdigkeit hereingepackt, daß man nicht glauben kann, daß das Ende so geplant war.
Ein richtig klassischer Western mit merkwürdigem Ende, großartigen Darstellern und eine gute Abwechsllung im sonstigen Filmalltag.

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The Good Shepherd - Der gute Hirte

Die Geschichte des mächtigsten Geheimdienstes der Welt.Hier beginnen sie,die dunkelsten Geheimnisse.
Thriller, Kriegsfilm

The Good Shepherd - Der gute Hirte

Die Geschichte des mächtigsten Geheimdienstes der Welt.Hier beginnen sie,die dunkelsten Geheimnisse.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 06.11.2008
Agentendrama über die Gründung der CIA aus Sicht eines Agenten(Matt Damon). Was sich erst noch als spannender und interessanter Film liest mit riesigem Staraufgebot kommt letztendlich als langweiliger, überlanger Film daher. An der Optik gibt es nichts zu meckern, aber dieser Film der besser eine spannende Dokumentation geworden wäre verwirrt noch durch seine vielen zeitlichen Sprünge. Matt Damon spielt so ausdruckslos und steif, daß er einfach nur unsympathisch herüber kommt. Angelina Jolie sieht gut aus, die Rolle nimmt man ihr aber nicht ab. Es kommt einfach keine Dramatik auf, Spannung sowieso nicht, was hat sich Robert de Niro nur dabei gedacht?
Was bleibt, ein technisch perfekter Film mit reichlich Stars ohne Seele und genauso ausdruckslos wie sein starrer Hauptdarsteller.

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 05.11.2008
Vierter Teil der Indiana-Jones-Reihe, diesmal auf der Jagd nach einem Kristallschädel geht es quer durch die Welt. Das wichtigste vorab: Harrison Ford Jahre später als Indiana Jones. Wie wirkt er: lächerlich, unglaubwürdig oder muß man sogar Mitleid haben? Nein - im Gegenteil. Harrison Ford ist Indiana Jones und das auch mit 65 Jahren. Er wirkt in seiner Rolle genauso glaubwürdig wie in den vorherigen Filmen und nimmt sich dabei sogar noch leicht auf die Schippe. Der Film fängt das neue Zeitalter die 50er-Jahre gut ein, saust quer durch abenteuerliche Gegenden, diesmal nicht von den Nazis sondern von den Russen gejagt. Leider wirkt das ganze in manchen Szenen etwas überzogen und trifft nicht immer den richtigen Ton. Schwächer als sonst ist diesmal der böse Gegenpart von Indy. Cate Blanchett als regierungstreue Russin wirkt recht stereotyp und von der Stange.
Eine gelungene Fortsetzung der Abenteuer-Reihe um Indiana Jones, gespielt mit einem Augenzwinkern und leider deplazierten SF-Inhalt. Trotzdem volle Punkte.

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Dänische Delikatessen

Darf's ein bisschen mehr sein?
Komödie, Krimi

Dänische Delikatessen

Darf's ein bisschen mehr sein?
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 04.11.2008
Schwarze Komödie über zwei Schlachter die endlich in ihrem Beruf Erfolg haben, nachdem sie Menschenfleisch verkaufen. Die skurrille Kannibalenkomödie verliert leider im Laufe der Zeit etwas an Schwung, besonders störend ist Geschichte zwischen Bjarne und seinem geistig behinderten Bruder Egil. Dieser absolut überzogene Charakter nervt leider nur. Ansonsten bietet der Film einige gelungene Sprüche und Gags und einen auch guten und passenden Schluß. Die beiden Darsteller spielen ihre unterschiedlichen Rollen sehr gut und sogar bei dem Thema glaubwürdig. Auch der Rest der Darsteller ergänzt sich prima.
Ein Film für den schwarzen Humor mit guten Darstellern, für alle die diesem makabren Thema etwas abgewinnen können.

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Sasori 2 - Jailhouse 41

18+ Spielfilm, Thriller

Sasori 2 - Jailhouse 41

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 04.11.2008
Gefängnisfilm um die Bestrafung und Flucht von Sasori und 6 Mitgefangenen aus einem Frauengefängnis. Visuell überladener Sexploitation-Streifen und Teil 2 einer Reihe um die Mörderin Sasori. Die Handlung beginnt mit der Folter der Hauptdarstellerin und endet mit der gelungenen Flucht und dem Tod des Gefängnisdirektors. Dazwischen wird alles aufgeboten was man an skurillen reinstecken kann: Standbilder, verfremdete Szenen, Farbspiele und japanische Lieder. Neben der noch passablen Hauptdarstellerin Meiko Kaji spielen die typischen japanisch grimassierenden Knallchargen mit. Hier wird einem soviel abstrusen Zeugs geboten, daß man den Film doch kopfschüttelnd bis zum Ende durchsieht. Viele Dinge findet man, allerdings besser, in den typischen Godzilla-Filmen wieder. Weshalb der Film erst ab 18 freigegeben wurde ist mir auch ein Rätsel.
Wer Trash mag wird hier sicherlich gut bedient, der Rest sollte einen großen Bogen machen.

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Ghosts of Cité Soleil

Der gefährlichste Ort der Welt
Dokumentation

Ghosts of Cité Soleil

Der gefährlichste Ort der Welt
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 03.11.2008
Bedrückender Dokumentarfilm über einen Rapper und Gangster aus einem der gefährlichsten Orte der Welt Cite Soleil in Haiti. Leider enttäuscht der Film die Erwartungen, anstatt einen hintergründigen und "spannenden" Dokumentarfilm zu drehen bekommt man nur recht zusammenhanglose Szenen präsentiert. Inhaltlich soll der Film auch gar nicht bemängelt werden. Man sieht wie wichtig gerade in den Ghettos die eigene Rap-Musik ist, man sieht Dreck, Elend und Verzweifllung aber auch großes Macho-Gehabe. Was stört ist die Umsetzung die leider viel von der Dynamik des Stoffes zerstört.
Ein Film für alle die mal wieder wissen wollen, wie gut es uns im noch sicheren Deutschland geht.

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Stauffenberg

Der 20. Juli 1944
Kriegsfilm, TV-Film

Stauffenberg

Der 20. Juli 1944
Kriegsfilm, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 31.10.2008
TV-Film über das misslungene Attentat von Stauffenberg auf Hitler. Der Film gliedert sich in drei Teile. Der erste und schwächste Teil ist die im Zeitraffer und zusammenhanglose Vorgeschichte. Hier wird kammerspielhaft in warmen Bildern höchst simpel Stauffenbergs Wandel zum Hitlergegner gezeigt. Der Film wirkt die ersten 30 Minuten sehr behäbig und etwas einschläfernd. Die stärksten Szenen hat der Film danach mit dem minutiösen Ablauf des Attentats. Hier wird auf Spannung gesetzt. Das letzte Drittel zeigt dann den Ablauf der Operation Walküre und das Scheitern. Hier wird glücklicherweise recht schön gezeigt, daß die Widerständler aus verschiedenen Gruppierungen stammen. Vom überzeugten Hitler-Gegner, Mitläufer und Opportunisten ist alles dabei. Sebastian Koch spielt Stauffenberg überzeugend, der Rest fällt nicht besonders auf. Gespannt konnte man auf Olli Dietrichs Göbbels-Darstellung sein, die sehr kurz aber überzeugend ausfiel. Den TV-Charakter kann der Film nicht ganz ablegen und leider fehlt dem Film die "Stimmung" das die Handlung während des 2.Weltkrieges spielt.
Trotz einiger Schwächen, eine interessante und auch spannende Abhandlung des damaligen Geschehens. Im Vergleich zu dem älteren "Der 20.Juli" zieht die TV-Produktion aber den Kürzeren.

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Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 29.10.2008
Rache-Thriller über einen Familienvater der durch einen Gang-Mord seinen Sohn verliert und in einen Strudel aus Rache und Gewalt gerät. Der stark an die Death Wish-Serie erinnernde Film zeigt in schmutzigen Hinterhofbildern wie ein normaler Bürger in einen Strudel aus Gewalt gerät. Ob das alles immer so glaubwürdig ist sei dahingestellt. Jedenfalls besticht Kevin Bacon in seiner Rolle. Den Figuren wird Zeit gegeben sich zu entwickeln um dann im zweiten Teil des Films die Action in den Vordergrund zu stellen. Das alles geschieht mit viel Action und einer gehörigen Portion Härte.
Die Selbstjustiz wird nicht derart in den Vordergrund gestellt, so daß sie mehr als einzigste letztendliche Lösung für Nick darstellt.
Ein spannender und harter Selbstjustizthriller mit klasse Hauptdarsteller.

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Day of the Dead

Der schlimmste Tag der Menschheit...
Horror, 18+ Spielfilm

Day of the Dead

Der schlimmste Tag der Menschheit...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 28.10.2008
Remake von Romeros Zombie 2 in der durch einen mutierten Virus die Einwohner einer Kleinstadt zu Zombies werden. Man muß leider sagen, daß dem Genreerfahrenen Steve Miner nicht gerade der große Wurf gelungen ist. Das ganze ist recht spannungsarm inszeniert und kommt ohne jegliche Handlung aus. Die klischeehaft angelegten B-Darsteller dürfen die ganze Zeit nur vor den Zombies flüchten. Was neu ist, daß sich diese mit unglaublichen Tempo fortbewegen, sozusagen "Zombies on Speed". Die Tricks sind weitgehend in Ordnung und die Schockeffekte dünn gesäät. Die ein- oder andere Kamerafahrt weiß zu überzeugen.
Ein Zombie-Film der sich nicht mit der oberen Reihe messen kann, aber doch über den unteren Film-Sumpf rausragt.

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Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 27.10.2008
Teil 3 der Abenteuerserie um Indiana Jones - diesmal sucht er zusammen mit seinem Vater den heiligen Gral. Auch hier erwartet einen wieder eine Jagd quer durch die Welt nach den Reliquien der Vergangenheit, gespickt mit viel Humor und Witz. Gelungen schon der Beginn des Films, den Indiana Jones als Jugendlichen vorführt. Hier sieht man auch die Anfänge von Jones Schlangenphobie, seines Hutes und seiner Peitsche. Nach 10 Minuten hat man schon mehr Action gesehen, als manch anderer Film in seiner ganzen Spielzeit hervorbringt. Danach geht es nach altem Muster rasant weiter, bis der Film nach Indys Zusammenkunft mit seinem Vater etwas zu sehr in Richtung Komödie abdriftet. Hier wirken einige Gags doch ziemlich deplaziert bzw. übertrieben. Zum Glück bekommt der Film wieder den Dreh mit dem Höhepunkt der großartigen Panzer-Verfolgungsjagd.
Wie Spielberg damals ankündigte, hat Indiana Jones nach diesem Film "keine Geheimnisse" mehr und so kam es.
Bis dato bekam man einen furiosen Abschluss der Trilogie und der Streit, welcher der Teile des Beste ist kann weiter gehen.

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10.000 B.C.

Eine Legende. Eine Schlacht. Der erste Held.
Abenteuer

10.000 B.C.

Eine Legende. Eine Schlacht. Der erste Held.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 27.10.2008
Frühzeitliches Abenteuer um einen Krieger der seine geraubte Partnerin sucht und so einige Abenteuer erlebt. Für Filme hinsichtlich Unterhaltung ist dieses schon ein kleines Desaster für Roland Emmerich. Der temporeiche Trailer täuscht leider darüber hinweg, was man dann geboten bekommt. Die Handlung ist in ihrer Schlichtheit einfach nur platt, die Dialoge der Darsteller sind teils recht komisch(unfreiwillig). Das Darsteller in Emmerichs Film mitunter nicht besonders wichtig sind, sieht man auch hier wieder. Trotzdem spielen sie ihre Parts noch relativ solide runter, gehen aber leider auch mit der Handlung unter. Leider bietet der Film recht wenig an Schauwerten. Die Szenerie ist hochwertig gemacht, passt aber zeitgeschichtlich nicht zueinander. Die CGI-Tricks sind guter Standard und bringen für die prähistorischen Monster leider nur Kurzauftritte. Der Film scheitert an seinen vielen kleinen Fehlern und seinen unrunden Ablauf. Roland Emmerich ist in Zukunftsfilmen klar besser aufgehoben.
Gerade noch 3 Punkte für die Optik, der Rest ist doch bis auf kurze Ausnahmen gähnende Langeweile. Zu dem was ich erwartet hatte eine wirklichen Enttäuschung.

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Indiana Jones und der Tempel des Todes

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 24.10.2008
Fortsetzung der Abenteuerreihe um Indiana Jones. Diesmal spielt der Film in Indien wo Indy gegen die bösen Herrscher des Palastes von Pankot antritt. Wie auch der Vorgänger bringt der Film alles mit was Kino ausmacht. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Minute spannend und aufregend, bietet auch neben Harrison Ford gute Darsteller und vor allem viele Gags. Dieser Teil ist jedenfalls der düsterste und härteste Teil der Serie, bietet am meisten Gruselelemente und dazu noch viele handgemachte Tricks. Allein die Lorenfahrt durch den Berg ist ihr Geld wert. Selbst die hyperventilierende Willie als weiblicher Part nervt nicht, sondern passt gut in das Geschehen, sowie auch die Kinderrolle des Shorty für viele gute Lacher gut ist.
Ein würdiger Nachfolger des Vorgängers und ein weiterer Meilenstein in der Filmgeschichte. Kino wie es sein sollte.

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Nico

Er glaubt, über dem Gesetz zu stehen!
Action, Krimi

Nico

Er glaubt, über dem Gesetz zu stehen!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 23.10.2008
Action-Krimi über einen Polizisten der auf unkonventionelle Weise gegen den Drogenschmuggel in den eigenen Reihen kämpft. Das hier ist also der Film der Steven Seagals Durchbruch auf die Leinwand bedeutete. Man fragt sich eigentlich warum, was nicht heißen soll das der Film schlecht ist. Er zeigt nur nichts wirklich Neues. Die ganze Cop-Story verläuft im schönen 80er-Jahre Stil, spielt in Chicago und hat neben Seagal noch eine Riege von US-B-Darstellern zu bieten. Die weiblichen Rollen sind leider ganz schwach. Eine Pam Grier harmoniert überhaupt nicht mit Seagal und Sharon Stone, ebenfalls am Anfang ihrer Karriere ist nur grausam. Was er zu bieten hat sind einige, wenn auch einfach eingeworfene Actionszenen, in denen Seagal noch etwas schneller war als heutzutage. Interessant auch, daß der Hauptdarsteller im Film um 20 Jahre altert.
Ein harter Rache-Film im typischen 80er-Jahre Stil für Seagal-Fans und alle anderen die Filmen der Death-Wish-Reihe etwas abgewinnen können.

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Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action

Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 22.10.2008
SF-Streifen über einen Jungen der erfährt, daß er sich an jeden beliebigen Ort telepartieren lassen kann und das seit jahrhunderten bereits ein Kampf zwischen den Jumpern und den Paladinen existiert. Der Film will schnell zur Sache kommen und verzichtet fast komplett auf eine verständnisfördernde Einleitung. Die Idee an sich ist toll und ich denke jeder wünscht sich diese Fähigkeit zu besitzen. Allerdings weiß der Regisseur nicht so recht etwas damit anzufangen. Zwar ist das alles nicht langweilig wie sich die Protagonisten quer durch die Welt teleportieren, aber wirkliches Interesse kommt auch nicht auf. Die Darsteller bleiben recht blass, selbst Samuel L. Jackson hat außer einer weißen Frisur nicht allzu viel zu bieten. Einziger Lichtblick bleibt Jamie Bell(Hallam Foe). Die Tricks und auch die Schauplätze sind dagegen sehr gut gemacht, verlieren manchmal aber ihre Wirkung durch zu schnelle hektische Schnittfolgen.
Hier bekommt man einen keineswegs langweiligen und schnellen Film mit fehlenden Anfang und mageren Ende. Man wünscht sich doch eine etwas längere Laufzeit zugunsten einer besseren Erklärung des gesamten Drumherums des "Jumpens".

ungeprüfte Kritik