Kritiken von "cb130866"

Die Legende von Beowulf

Stell dich deinen Dämonen.
Abenteuer, Fantasy, Animation

Die Legende von Beowulf

Stell dich deinen Dämonen.
Abenteuer, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Fantasyfilm nach der alten Saga über Beowulfs Kampf gegen das Monster Grendel und dessen Mutter. Bereits Robert Zemeckis zweiter im Performance Capture-Verfahren(nach Polarexpress) gedrehter Film der optische absolut zu überzeugen weiß, inhaltlich allerdings recht schlicht gehalten. Dieses finde ich allerdings nicht weiter schlimm, da man die meiste Zeit sowieso sich an der Optik berauscht. Da tut die einfache Handlung vielleicht sogar ihr gutes dazu. Besonders Klasse ist Grendel animiert, als übergroßer zerfallender Zombie im Gegensatz zu der von Angelina Jolie gespielten Mutter. Leider konnte ich den Film nicht in 3-D sehen, wo er in ausgesuchten Kinos lief. Das Animationsverfahren macht auf jeden Fall Lust auf mehr - allerdings wohl auch nur für ausgesuchte Stoffe. Empfehlenswerter optisch einmaliger Fantasyfilm ohne Längen, mit viel Aktion und einer gehörigen Portion Blut.

ungeprüfte Kritik

Species

Sie ist überirdisch sexy und absolut tödlich!
Science-Fiction, Horror

Species

Sie ist überirdisch sexy und absolut tödlich!
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
SF-Thriller über ein Alien auf der Suche nach einem männlichen Fortpflanzungspartner. Recht spannend, mit guter Darstellerriege, bietet der Film von allem etwas. Anständige CGI-Effekte, etwas Gore, Action, Erotik und eine vernünftige Handlung. Der Film der mittlerweile schon zu den »Klassikern« des Genres gehört kann ebenfalls auf das Fachwissen von H.R. Giger(Alien) zurückgreifen. Insgesamt ein stimmiger SF-Beitrag von einem soliden Regisseur mit durchweg guten Darstellern.

ungeprüfte Kritik

This Is England

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Gesellschaftsdrama um einen 12jährigen der Zugang zu einer Skinhead-Clique bekommt und deren Faszination erliegt. Der vielfach gelobte Film kann leider nicht besonders überzeugen. Trotz recht guter Darsteller wirkt die ganze Geschichte aufgesetzt und unglaubwürdig. Viele Situationen enstehen zufällig und werden leider genauso banal beendet(die Mutter des kleinen Shaun beschwert sich einmal nur über die kurzen Haare, dann überlässt sie ihren Sohn der Clique. Das wars auch schon mit der häuslilchen Auseinandersetzung zwischen Mutter und Sohn) Genauso unglaubwürdig ist es, daß ein 12jähriger hier den großen Skin spielt, wie auch die Liebesszenen mit dem älteren Mädchen nicht gerade realistisch wirken. Die ganze Thematik wirkt irgendwie weichgespült. Das soll jetzt allerdings auch nicht heißen, daß man keineswegs unterhalten wird. Die Charaktere werden gut ausgearbeitet und schauspielerisch gut gefüllt. Die damalige Zeit wird optisch und musikalisch ansprechend rübergebracht. Für die Thematik leider ein verschenkter Film, der durch viele unglaubwürdige Dinge auf dieser Ebene enttäuscht. Klischeehaft auch das Ende, als Shaun die englische Fahne ins Meer wirft um damit zu zeigen, daß er sich von der Skinhead-Szene abgewandt hat.

ungeprüfte Kritik

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Thriller über einen Staatsanwalt im Kampf gegen ein perfektes Verbrechen und dessen intelligenten Täter. Der Hochglanzthriller überzeugt zu großen Teilen, leider geht ihm zum Ende die Puste aus und die Aufklärung des Mordes wird in den letzten Minuten lieblos abgehandelt. Darstellerisch bietet sich ein Duell der besonderen Klasse zwischen einem sichtlich Spaß habenden Anthony Hopkins und einem leicht überheblich arrogant spielenden Ryan Gosling(positiv gemeint). Wie sich die beiden immer wieder auszustechen versuchen ist eine wahre Freude. Ewas blaß bleibt Billy Burke als Cop Nunally. Sind letztendlich alle Schlachten geschlagen, kommt das etwas aufgesetzte Ende leider etwas dramaturgisch schwach daher und läßt einen ein bißchen enttäuscht zurück. Trotzdem, endlich mal wieder ein Thriller mit Hirn.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - In tödlicher Mission

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
James Bond-Abenteuer auf der Suche nach einem gesunken Schiff und einem Spionagegerät. Nach Moonraker kehrt ein nicht mehr ganz frisch wirkender Roger Moore auf die Erde zurück und jagt etwas lustlos einem Spionagesender in einer etwas mauen Story hinterher. Action und vor allem tolle Locations(Schweizer Alpen, griechische Inseln, Unterwasserwelt) wird auch hier natürlich wieder reichlich geboten. Schwach bleiben dagegen Bonds Gegner Kristatos und auch die zwar hübsche aber blasse Carole Bouquet und die nervige Lynn-Holly Johnson. Gesamtgesehen aber ein auf jeden Fall guter Bond mit nicht so überzeugenden Darstellern.

ungeprüfte Kritik

Bug

Paranoia ist ansteckend.
Thriller

Bug

Paranoia ist ansteckend.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Mann und Frau treiben immer tiefer in den Wahn, vorbei an Selbstvertümmelungen bis zum finalen Feuertod. Das Kammerspiel, das nur in den ersten Minuten noch interessiert ist eines von Friedkins schwächeren Werken. Gedreht nach einem Bühnenstück aus den 70ern beobachtet man die beiden Akteure nur noch kopfschüttelnd, wie sie in langen wirren Dialogen langsam ihre eigene Existenz zerstören. Mag man in den Film noch soviel hineininterpretieren, ist das ganze doch auf seine Art und Weise nur widerwärtig. Klar ist es irgendwie interessant zu sehen was sich im Kopf eines Menschen abspielen kann und welche Resultate daraus erwachsen - nur will man so etwas als Flm sehen? Ich habe jedoch keinerlei Zugang zu der Ausführung des Stoffes gefunden und kann den Film nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Rezept zum Verlieben

Lovestory, Drama

Rezept zum Verlieben

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Gourmet-Liebeskomödie um eine Topköchin die die Tochter ihrer verstorbenen Schwester aufnimmt und gleichzeitig noch den Traummann(-koch) kennenlernt. Der Film ist ein Remake des deutschen Films "Bella Martha" an dem einige Veränderung vorgenommen wurden und einige Ecken und Kanten abgeschliffen wurden. Aaron Eckhart und Catherina Zeta-Jones sind gute Besetzungen für die Rolle. Was wieder nervt und man konnte es schon voraussehen ist die Rolle der kleinen Zoe. Der Film pendelt in diesen Szenen zwischen Liebeskomödie und Familiendrama - kann sich aber für keine der beiden Richtungen entscheiden. So nervt es halt immer wieder wenn die altkluge Zoe auftaucht und die romantische Love-Story runternervt.

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Verwünscht

Es war einmal... war einmal. Denn in diesem Märchen ist nichts, wie es einmal war...
Fantasy

Verwünscht

Es war einmal... war einmal. Denn in diesem Märchen ist nichts, wie es einmal war...
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Kitschig zuckersüße Romantik-Komödie über eine Zeichentrickprinzessin die in die reale Welt befördert wird und dort ihren "Märchenprinzen" und wahre Liebe findet. Der familientaugliche Disney-Film fängt an wie ein altmodischer typischer Zeichentrickfilm(und nimmt sich dabei selber auf die Schippe) um dann zu einem Realfilm zu werden. Dieses ist richtig gut gelungen und hebt den Film durch diese Idee hervor. Natürlich ist der Film kitschig und süß gemacht, schafft aber immer wieder einen vor "Zahnschmerzen" zu bewahren. Die Tricks sind sehr gut gemacht und auch der Humor blitzt das ein oder andere mal auf. Erwähnenswert ist, daß die Rolle der kleinen Morgan dezent im Hintergrund bleibt. Die Darsteller blühen in ihren Rollen auf. Amy Adams als Prinzessin Giselle spielt ihre Rolle lebensfroh und naiv, Patrick Dempsey spielt etwas steif und gebremst - wobei besonders James Marsden als trotteliger Prinz Edward besticht. Die Extras auf der DVD sind ebenfalls sehenswert. Besonders die "deleted Scenes" - die hier einmal eine Erklärung bekommen, warum sie aus dem Film geflogen sind.
Ein Film für alle Romantiker, Kinder mit Familien die sich von dem dick aufgetragenen Schmalz nicht abschrecken lassen und so die ideale Unterhaltung für dunkle Wintertage bekommen.

ungeprüfte Kritik

Anaconda

Abenteuer, Horror

Anaconda

Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Tier-Horror über eine Filmcrew, die einen seltenen Stamm Ureinwohner im Amazonasgebiet filmen will und so in die Fänge eines skrupellosen Tierfängers und einer Riesenanaconda gerät. Die unspektakuläre Handlung führt knappe 90 Minuten durch eindrucksvolle Landschaften und präsentiert dabei eine recht bekannte Darstellercrew von Jon Voight, Lennifer Lopez, Ice Cube bis zu Owen Wilson. Allerdings ist es allein Jon Voight überzogene Darstellung des Bösewichts der den Film vor dem Absaufen bewahrt. Die CGI-Anaconda ist dermaßen schlecht gemacht, daß es schon weh tut. Sonst läuft alles nach dem Prinzip "alle 15 Minuten muß jemand der lächerlichen Schlange zum Opfer fallen". Ein Film für alle Dschungel- und Naturliebhaber, die über die lachhaften Effekte hinwegsehen können und dadurch einen einigermaßen passablen Abenteuerfilm zu sehen bekommen.

ungeprüfte Kritik

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 27.09.2008
Endzeit-Thriller über einen tödlichen Virus der ganz Schottland ergriffen hat und so das Land zur mauerumzäunten Quarantänezone macht. Doch genau hier soll 35 Jahre später das Gegenmittel zum wieder ausgebrochenen Virus gefunden werden. Neil Marshalls dritter Streich zeigt eine knallharte Mischung aus Mad Max und Die Klapperschlange. Die Handlung ist geradlinig, Aktion und Atmosphäre sind ebenso perfekt inszeniert, wie auch die recht harten Gore-Effekte, die aber nie Mittel zum Zweck sind. Hier wird richtig Gas gegeben, ohne Rücksicht auf irgendwelche Konventionen und tiefsinnigere Handlung. Das einzig störende sind die schnellen Schnittfolgen, die das Tempo zwar noch weiter erhöhen, dieses hat der Film aber gar nicht nötig. An den Darstellern gibt es auch nichts auszusetzten - passend eingesetzt - nicht mehr und nicht weniger.
Leider hat der Film an den Kinokassen ziemlich gefloppt und so wird es Marshall wohl schwer haben noch einmal mit solch einem dicken Budget einen Film nach seinem Willen zu machen. Ein Actionkracher für alle die es schnell mögen und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.

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Coyote Ugly

Die heißeste Bar New Yorks!
Musik, Lovestory

Coyote Ugly

Die heißeste Bar New Yorks!
Musik, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Aufsteiger-Komödie um ein Mädchen aus der Provinz, daß in New York Karriere als Songschreiberin machen will - was ihr letztendlich auch gelingt. Was sich alles wie eine schon tausendmal gesehene Handlung anhört, entpuppt sich dann aber als wirklich aktiongeladene liebenswerte Komödie mit durchweg symphatischen Darstellern. Man merkt den Akteuren die Spielfreude an - ganz besonders im furiosen Finale mit John Goodman auf der Theke. Eine Love-Story darf natürlich nicht fehlen und sie stört dieses mal wirklich nicht. Die Beziehung paßt und fängt gleichzeitig auch die Stimmung der Stadt New York passend ein. Ein wirklich sehenswerter Film mit vielen verschiedenen Zutaten, der zeigt, daß es auch funktionieren kann diese alle miteinander zu verbinden.

ungeprüfte Kritik

Angel-A

Drama

Angel-A

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Märchenhaftes Drama um das Leben an sich und die inneren Werte des Menschen - gleichzeitig aber auch eine Liebesgeschichte zwischen zwei absolut unterschiedlichen Personen. Auf der einen Seite der Kleinkriminelle Andre(Jamel Debbouze) und auf der anderen Seite der Engel Angela(Rie Rasmussen). Diese beiden Personen werden grandios gespielt, es ist eine Freude sich dieses so verschiedene Pärchen anzuschauen. Der Film zeigt den Weg der beiden in tollen schwarz-weiß Bildern, meist frühmorgens, in einem atmosphärischen Paris. Der einzigste Wehrmutstropfen ist leider der Schluß mit Angelas Verwandlung in einen Engel. Diese gezeigte Szene macht leider viel von der Stimmung kaputt und endet schließlilch in ein so nicht unbedingt notwendiges Happy-End. Das hätte man besser machen können. Es bleibt ein außergewöhnlicher Film mit opulenten Bildern und zwei großartigen Darstellern. Sehenswert.

ungeprüfte Kritik

2 Tage Paris

Komödie, Lovestory

2 Tage Paris

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Sie, in den USA lebende Französin, er Amerikaner besuchen ihre Heimat Paris. Das hier nicht nur Beziehungsprobleme zwischen Mann und Frau aufgetischt werden, sondern auch noch die riesigen kulturellen Unterschiede zwischen Franzosen und Amerikanern ist klar. Das passiert in einer geschwätzigen selbstverliebten Art mit vielen Untertiteln und langen Dialogen. Klar ist der ein oder andere Schmunzler dabei wenn mal wieder altbekannte Klischees bedient werden. Auch die beiden Darsteller sagen mir nicht besonders zu - Adam Goldberg ist einfach nur grauselig mit seinem Vollbart. Und zum Schluß gehen dem von Kritikern hochgelobten Film(war ja irgendwie klar) auch noch die Ideen aus. Wer auf Woody-Allen-Filme steht wird hier sicherlich gut bedient, für den Rest eher belanglos.

ungeprüfte Kritik

Heist - Der letzte Coup

Das Wichtigste im Leben ist nicht Geld! Sondern viel Geld!
Thriller, Krimi

Heist - Der letzte Coup

Das Wichtigste im Leben ist nicht Geld! Sondern viel Geld!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Altmodisches Caper-Movie über den letzten Coup von Altgangster Moore(Hackman), der mit viel Trickserei bewältigt wird. Ein nicht so starker Gene Hackman, ein fehlbesetzter Danny de Vito versuchen sich bei dem Coup gegenseitig übers Ohr zu hauen. Mamet läßt dabei die Zuschauer immer etwas unwissender als die Akteure und zaubert dann, ob logisch oder nicht, eine Lösung für jede Situation hervor. Dieses Vorgehen wird dermaßen überstrapaziert, daß die ganze Glaubwürdigkeit des Films dadurch verloren geht. Da der ganz Coup dann auch noch recht unspektakulär verläuft, muß wenigstens eine absolut überzogene Schießerei am Schluß etwas Action bringen. Trotz dieses gescheiterten Versuchs einen intelligenten Gangsterfilm auf die Beine zu stellen, bietet der Film immer noch angemessene, wenn auch etwas zu lange, Unterhaltung. Am besten gefällt noch Delroy Lindo mit einigen launigen Sprüchen. Viel gewollt, viele logische Löcher die zu einfach gestopft worden sind, etwas verschenktes Talent eines sonst herausragenden Gene Hackman lassen leider ein »gesehen und gleich wieder vergessen« - Gefühl zurück.

ungeprüfte Kritik

Machtlos

Was, wenn der Mensch, den du liebst, plötzlich spurlos verschwindet?
Thriller

Machtlos

Was, wenn der Mensch, den du liebst, plötzlich spurlos verschwindet?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Politthriller - nach einem Selbstmordanschlag in einem islamistischen Land wird ein verdächtiger aber unschuldiger Ägypter und US-Bürger festgenommen und verschleppt. Der Film von Regisseur Hood(Tsotsi) zeigt eine Praxis der US-Regierung Personen zu verschleppen und an andere Staaten auszuliefern die die Methoden der Folter noch praktizieren - so daß man sich die eigenen Finger nicht schmutzig machen muß(z.B. der Fall des Deutschen Al-Masri). Leider entgleiten Gavin Hood manchmal die Zügel um die Handlung in Bahnen zu halten. Die Darsteller spielen durch die Bank ihre Parts gut, ein lethargisch wirkender Jake Gyllenhall, eine knallharte karrierebewußte Meryl Streep und eine sorgenvolle Reese Witherspoon. Der Film ist interessant durch seine Thematik, leider wird diese nicht ausgereizt. Zu oft werden Kompromisse an Hollywood eingegangen. Da wird weder Name des nordafrikanischen Landes genannt in das El-Ibrahimi verlegt wurde noch kann der Film nicht auf ein hollywoodsches Ende verzichten. Wer sich für die politischen Hintergründe nicht so interessiert, für den wird der Film eher enttäuschend und verwirrend sein, für alle anderen ein zumindestens interessanter Versuch über die sogenannte "extraordinary Redention" zu berichten.

ungeprüfte Kritik

Evan Allmächtig

Er soll eine Arche bauen... und braucht tierisch viel Hilfe.
Fantasy, Komödie

Evan Allmächtig

Er soll eine Arche bauen... und braucht tierisch viel Hilfe.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Fantasy-Komödie über einen Politiker der von Gott den Auftrag erhält eine Arche zu bauen um so der Überflutung des Ortes vor einem Dammbruch zurvorzukommen. Die bist dato teuerste Komödie(175 Mio $) bietet leider wenig Gegenwert - recht niveulose Unterhaltung, alberne Witzchen und mittelmäßige Tricks. Wo oder wer das viele Geld verjubelt hat bleibt nach Sichtung des Films die große Frage. Die Fortsetzung von Bruce allmächtig mit Jim Carrey zeigt einen schwachen Steve Carell in der Hauptrollen, einen (vielleicht selbst über den Film und die eigene Gage) schmunzelnden gutgelaunten Morgan Freeman und sonst recht uninteressante Mimen. Falls der Film zeigen wollte, wie sich ein Politiker moralisch wandeln kann, ist auch dieses schwach und lieblos durchgezogen worden. Zumindestens zeigt der Abspann, daß die Crew Spaß beim Dreh hatte. Warum der Film trotzdem noch 2,5 Sterne bekommen hat ist ganz einfach: den Film kann man gut mit kleinen Kindern schauen, die haben teilweise noch Spaß an den Tieren und seichten Witzen. Deshalb ist der Film durchaus Familientauglich.

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Fantastic Movie

Sie suchten das Abenteuer... und verloren den Verstand!
Komödie, Fantasy

Fantastic Movie

Sie suchten das Abenteuer... und verloren den Verstand!
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Fantasy-Verarsche über vier Weisen die verschiedene Fantasy-Film Schnipsel durchleben - oder so ähnlich. Eigentlich wünscht man sich schon mal eine Parodie auf die ganzen Mega-Blockbuster - aber ganz bestimmt nicht so. Ist der Anfang noch einigermaßen unterhaltsam, so flacht der Film immer weiter ab. Die 90 Minuten werden gefüllt aus allerlei Hiphop-Einlagen gespielt von ähnlich aussehenden Filmdoubles. Aber anscheinend ist das Geschäft mit Parodien auf bekannten Film noch recht lukrativ, sonst würden nicht alle nasenlang neue Auswüchse die Leinwand erobern(siehe auch Date-Movie, Scary-Movie usw.). Mit diesen Film ist allerdings die Meßlatte wieder ein ganzes Stück nach unten verlegt worden. Empfohlen für alle die auch das 100erste Mal noch über die gleichen Witze lachen können, für den Rest wohl nicht. Zumindestens sagt der deutsche Werbetitel alles über den Film aus "Sie suchten das Abenteuer und verloren den Verstand" - damit können nur die beiden Regisseure gemeint sein.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Octopussy

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Bond-Film um die Jagd nach Faberge-Eiern, den kalten Krieg und wie immer viel Geld und Macht. John Glen durfte ein weiteres Mal Roger Moore durch die Welt schicken, diesmal sind die Hauptorte Indien und Ost-Berlin. Der Film mit der bisher lustigsten Titelgebung, mußte seinerzeit unter dem Druck gedreht werden, daß die andere Seite ebenfalls einen Bond-Film mit Sean Connery(Sag niemals nie) in Vorbereitung hatte. Dadurch enstand ein sehr lustiger Bond(Liane + Tarzanschrei) mit viel Action, Humor ein doch noch weiter in die Jahre gekommenen Roger Moore und natürlich wie immer tollen Locations und Ausstattungen. Die eigentliche Handlung leidet darunter etwas; man weiß letztendlich gar nicht wo der rote Faden liegt, worum es eigentlich wirklich geht. Die Bond-Girls sind diesesmal auch nicht so prickelnd(Maud Adams ist übrigens nach "dem goldenen Colt" das zweitemal dabei). Kabir Bedi spielt einen überzeugenden Bösewicht in einem Bond, der auch das Sterben diesmal offensichtlicher zeigt(deshalb wohl die 16er-Freigabe). Auch hier ein weiterer guter Agentenfilm aus der Bond-Reihe mit allem was das Herz begehrt, plus einer extra Portion Humor. Übrigens hat Octopussy damals das Rennen an der Kinokasse gegenüber Sag niemals nie gewonnen.

ungeprüfte Kritik

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Tragikomödie über zwei krebskranke, dem Tode geweihte Männer, die noch einmal all das machen, was ihnen wichtig ist. Mit Rob Reiner hat der Film einen Regisseur der sehr gut weiß, wie man Emotionen an den Mann bringt. Das erste Drittel des Film ist sehr bedrückend und spielt nur im Krankenhaus. Im nächsten Teil werden dann die ganzen Dinge ausgeübt die man vor dem Tod noch erleben wollte(Fallschirmspringen, Tatoos, Weltreisen u.a.) um im letzten Teil dann kurz vor dem Ende alles gerade zurücken, was im Leben nicht passte. Der Film ist schauspielerisch über alle Dinge erhaben. Ein zynisch und sarkastischer Jack Nicholson als todkranker Millionär und ein Morgan Freeman als kluger, gutmütiger Familienmensch - das paßt. Highlights sind ebenso die kleinen bösartigen Wortgefechte zwischen Cole und seinem Assistenten Tommy. Ich denke die meisten Menschen wünschen sich noch einmal solche Gelegenheiten wie sie der Film zeigt, nur sieht die Realität wohl eher anders aus. Da spielt sich der Tod größtenteils in kleinen anonymen Krankenhauszimmern ab. Deshalb ist der Film für mich auch irgendwie grenzwertig. Auf der einen Seite macht er Mut - auf der anderen Seite bleibt die Wirklichkeit doch aussen vor. Mich hat der Film mehr bedrückt als zum Lachen gebracht. Ein Film der von zwei grandiosen Darstellern beherrscht wird, dessen Thematik aber wohl jeden unterschiedlich berührt.

ungeprüfte Kritik

Kein Bund für's Leben

Sie kommen Deutschland zu retten!
Deutscher Film, Komödie

Kein Bund für's Leben

Sie kommen Deutschland zu retten!
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Bundeswehr-Komödie über eine Looser-Stube die dann doch über sich hinauswächst als es um die Ehre geht. Endlich mal eine Komödie über die Bundeswehr, wenn man auch vieles hätte besser machen können, also kein Schuß in den Ofen - wie vorher schon vermutet. Von der Handlung konnte man sicherlich nicht das meiste erwarten, um dann dennoch ein nachvollziehbares Handlungsgerüst vorzufinden: der Mannöver-Wettstreit mit der US-Army. Der Film fängt im ersten Teil recht passabel an und man erwartet mehr - bekommt es leider aber nicht. Irgendwie kommt der Film nicht so recht in Schwung um zu einer wirklich guten Komödie zu werden. Für Ehemalige, die gedient haben finden sich immer wieder Gags oder Szenen, die sicherlich jeder so oder ähnlich selbst erlebt hat. Auch die Ausstattung ist realistisch; gedreht wurde in einer stillgelegten Kaserne in Bayern. Man kann denn Machern also nicht vorwerfen sich nicht in das Thema eingearbeitet zu haben. Die Darsteller sind in Ordnung, enttäuschend war ich nur von Axel Stein. Hier erwartet man mehr als nur debiles Grinsen und Grunzen. Überraschenderweise verzichtet der Film fast komplett auf Witz der unteren Schiene und versucht sogar etwas Ernsthaftigkeit einzustreuen. Ein Film der sicherlich für Bundeswehrinteressierte mehr bietet als für den Rest, aber leider wurde die Thematik nicht ausgereizt und bleibt nach passablen Start irgendwo im luftleeren Raum hängen. Da hätte man mehr rausmachen können.

ungeprüfte Kritik

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Zukunfts-Horror nach einem Buch von Richard Matheson über einen einzigen Überlebenden in New York nach einem Virusausbruch. Die bereits mehrfach verfilmte Story bietet Hollywood-Unterhaltung vom feinsten - das trifft hauptsächlich für die ersten zwei Drittel des Film zu. Das Ende, wo man meint noch schnell eine Story erzählen zu müssen, kommt zu kurz und endet abrupt. Der eigentliche Star des Film sind die menschenleeren Straßenschluchten von New York. Das Szenario wird grandios rübergebracht, obwohl man sich dann wieder fragt, wieso es drei Jahre nach der Katastrophe noch Strom und fließend Wasser gibt. Für Schockmomente durch die Mutanten wird ebenfalls reichlich gesorgt. Überraschend ist auch das Ende: Zwar gibt es eine Art Happy-End, doch so hatte man das vielleicht doch nicht erwartet. Es bleibt ein atmosphärisch grandioser Endzeitthriller mit einigen Schwächen, die besonders das zu schnelle und hastige Ende betreffen.

ungeprüfte Kritik

Bekenntnisse einer Highschool Diva

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Grell, bunte und alberne Teenie-Komödie mit der hübschen Schnapsdrossel Lindsey Lohan. Sie spielt dort eine Mädchen, daß mit ihrer Mutter und Schwestern vom hippen New York in die Provinz nach New Jersey ziehen muß. Alles mußte rein in die Story; die Anhimmelung eines Idols, eine anspruchsvolle Theateraufführung, der Zickenkampf zwischen Lola und Carla und natürlich, was nicht fehlen darf eine Love-Story. Viele Zutaten bedeuten noch lange keinen guten Film, wie dieser hier beweist. Zwar sind Lindsey Lohan und auch Megan Fox hübsch anzusehen, schauspielerisch bleibt da aber vieles auf der Strecke. Das wird dann alles noch mit einem trendigen Soundtrack zugekleistert, der wohl eher von der eigentlich dünnen Story ablenken soll. Ein Film für die Kategorie "Filme die die Welt nicht braucht."

ungeprüfte Kritik

Resident Evil 3 - Extinction

Alles, oder nichts!
Action, 18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Resident Evil 3 - Extinction

Alles, oder nichts!
Action, 18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 19.09.2008
Zombie-Horror nach dem beliebten Action-Game - diesmal ist die Welt bis auf ein paar Übriggebliebene komplett mit dem Virus der Umbrella-Gesellschaft verseucht. Diese versuchen sich nun nach Alaska durchzuschlagen. Die Reihe steigert sich weiter. Nach dem recht schwachen ersten Teil folgte ein besserer Zweiter und nun der Höhepunkt. Der Film eine Mischung aus Mad Max 2 und Zombie, überzeugt mit guten Effekten, einer überzeugenden Ausstattung und passenden Darstellern.
Nach einem Drehbuch sollte man nicht groß suchen, sondern den Film einfach als kurzweiligen Action-Horror-Krachen sehen. Dann wird man ganz bestimmt nicht enttäuscht.

ungeprüfte Kritik

Tommyknockers

Das Monstrum
Horror, Science-Fiction, TV-Film

Tommyknockers

Das Monstrum
Horror, Science-Fiction, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 19.09.2008
TV-Verfilmung nach einem King Roman über die Bewohner einer Kleinstadt die von einer außerirdischen Macht bedroht werden. Einen drei Stunden Film aus einem King-Buch zu machen, ist ja mal nicht die schlechteste Idee. Was allerdings hier von zweitklassigen TV-Darstellern in einer absolut billigen Ausstattung geboten wird ist selbst 90 Minuten-Film zuviel. Da wird der Vorstellung der Akteure zwar viel Zeit gewidmet, die bleiben aber trotzdem dermaßen uninteressant und blaß. Lächerlich am Schluß auch die Gummipuppen(die Außerirdischen) die ohne große Probleme vom "Helden" des Film in die ewigen Weiten des Alls zurückkatapultiert werden. Nach dem Lesen des Romans hatte ich mich eigentlich auf eine filmische Auswertung gefreut - doch der wahre Horror des Films liegt nicht in der Handlung, sondern in ihm selbst.
Deswegen sei empfohlen: lieber das Buch lesen, daß ist nämlich gut.

ungeprüfte Kritik