Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Kalifornia

Dies ist keine Traumreise.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

Kalifornia

Dies ist keine Traumreise.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Einer der besten Filme mit Brad Pitt!

Ein Thriller wie man ihn sich wünscht, düster, atmosphärisch, brutal, spannend und dazu noch tolle und überzeugende Schauspieler die ihr ganzes können präsentieren. Brad Pitt und Juliette Lewis wie gemacht für diese skurilen Rollen als Asi-Paar mit Serienkillerpotenzial, da das naive dummchen Adele und auf der anderen Seite der unberechenbare und manische Early! Brad Pitt als Killer in einem Road Movie, hätte man sich so auch nicht vorstellen können, aber wie man sieht überzeugt er in seiner Rolle mehr als der Charakter hergibt. Auch Mrs. Lewis spielt ihre relativ schwere Rolle mehr als überzeugend! Solch eine grandiose Mischung aus Road Movie und Thriller machen diesen Film einfach unheimlich spannend, dies wird aber auch durch das unberechenbare und manische Spiel des Early gegen Ende des Filmes entfacht. Ein überzeugendes und angsteinflössendes Portrait liefert er als Early ab! Der Ablauf an sich wird zu keiner Minute langweilig, man wird förmlich von der beklemmenden Atmosphäre mitgerissen, und durch die Spannung die sich von Minute zu Minute immer mehr aufbaut wird man ziemlich gut unterhalten und es bleiben quasi keine Wünsche übrig. Man merkt förmlich mit dem Verlauf der Story wie das Paar die beiden aufsässigen Gäste loswerden möchte, doch aufgrund der Angst die Early mit seinem benehmen produziert gelingt es dem Paar nicht die beiden abzuschütteln und die Situation spitzt sich immer mehr zu. Unheimlich beklemmend und beängstigend inszeniert! Ich persönlich habe schon brutalere Filme gesehen, aber Gewaltpotenzial und eine gewisse brutalität besitzt der Streifen schon, sollte deswegen nicht in die Hände von Kindern geraten. Aber ansonsten erwarte den Zuschauer hier ein ziemlich spannender Thriller mit dem gewissen etwas!

Fazit : Unheimlich, düster, spannend und brutal.
Alles das verkörpert Kalifornia, mit brillianten
Schauspielern und beklemmender Atmosphäre! Nichts
für schwache Nerven, sollte man sich nicht entgehen lassen.
Genau das richtige Für Thriller Fans und die, die es werden wollen.

ungeprüfte Kritik

Mr. & Mrs. Smith

Action, Komödie, Krimi

Mr. & Mrs. Smith

Action, Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Na da schenkt uns doch mal das Traumpaar Pitt & Jolie Einblicke und Eindrücke aus dem ja so turbulenten zusammenleben der beiden. Einiges an Humor, reichlich Action und ein rasanter und amüsanter Ablauf machen Mr. & Mrs. Pitt ähm Jolie ach nein Smith zu einem Film der mir wie ein langer und temperamentvoller Tango im Finale eines Tanz-Turniers erschien! Lockere Sprüche, gegenseitiges anzicken, ein bisschen Spießigkeit, gemischt mit actionreichen Einlagen die überzeugen und spass auf mehr machen. Ein Paar, beide Profikiller, beide wurden aufeinander angesetzt und versuchen sich jeweils gegenseitig die Lichter auszuknipsen, gelöst wird dies charmant und verspielt wie sich das für eine routinierte aber feurige und temperamentvolle Ehe gehört! Und trotzdem ist Liebe dann doch am Ende grösser als der Auftrag. Sehr toller Film mit einem gewissen humorvollen Unterhaltungswert. Für zwischendurch immer zu empfehlen!

FAZIT : Das Traumpaar Jolie & Pitt zeigen uns wie eine rasante Ehe verlaufen muss. in einem Film mit reichlich Humor und Action. Die beiden wirken als wären sie auf Adrenalin hängen geblieben! Kaum langweilig, ziemlich unterhaltsam, mittelmässige Actionkost mit einem amüsanten Ablauf, der was prickelndes mit sich bringt! Für zwischendurch immer wieder ein lustiges Spektakel mit temperamentvoller Action wie ein Tango auf einem Drahtseil. Eine Liebes-Action-Komödie wie man sie vorher so wohl noch nie erlebte, TOP!

ungeprüfte Kritik

Sieben

Sieben Todsünden. Sieben Wege zu sterben. Sieben Wege zu töten.
Thriller, Krimi

Sieben

Sieben Todsünden. Sieben Wege zu sterben. Sieben Wege zu töten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Sieben genießt in der Tat zu viele positive Kritiken, dabei handelt es sich hier um einen düsteren und intelligent inszenierten Thriller der jedoch auf Dauer ziemlich langwierig wird und sich da durch mit der Zeit etwas langeweile breit macht. Auch hier gilt wieder, Wahnsinn und Intelligenz liegen nah beeinander und ein Serienkiller der nach den 7 Tödsünden mordet, hinterlässt auch seine Spuren! Brad Pitt und Morgan Freeman als Team unschlagbar kultig, versuchen diesen Fall zu lösen. Immer wieder entstehen brutale Morde, Sieben führt die Polizisten ganz nah an ihre Grenzen, die Morde werden immer perverser und ekelhafter. Immer wieder werden die Tatorte gut in Szene gesetzt und fesseln mit brutalen und ekelhaften Bildern, tolle Kameraführung! Ein sehr düsterer und gruseliger Thriller mit einem grandiosen Ende das diesen Film eine Krone aufsetzt, immerhin wurde der Film eher gesehen durch das Ende an sich so bekannt und kultig. So bekannt das der Rapper Bushido in seinem Lied "Abschaum" den Film für einen kurzen Moment in seiner Lyric einbaute, das auf das Ende des Filmes anspielt! Mir persönlich war es phasenweise zu langwierig, ein wenig fehlte mir die Abwechslung zwischendurch, aber die Spannung bleibt dauerhaft bestehen und das bis zum Ende. Ein Film der schon einen gewissen Unterhaltungswert aufweist, aber etwas mehr Action und Abwechslung hätte nicht geschadet, Resurrection – Die Auferstehung fand ich persönlich sogar noch ein bisschen abwechslungsreicher, der sich ebenfalls an fast den gleichen Ablauf orientiert, nur das dort ein religiöser Hintergrund verfolgt wird. Trotzdem bleibt Sieben ein brillianter Thriller, der immer wieder als Vorlage für andere Thriller benutzt wird! Vorbildlich aufgemacht, mit brillianten Schauspielern, einer raffinierten Story und toller Atmosphäre.

FAZIT : Düsterer Thriller mit einem grandiosen aber überraschenden Finale
und tollen Schauspielern. Spannend und pervers, ekelhaft
und zugleich schockierend! Zwischendurch etwas langatmig
und es baut sich leichte langeweile auf, die mit dem Ende
aber wieder kompensiert wird. Das richtige für Thriller-Fanatiker!

ungeprüfte Kritik

Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action

Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Man darf nie vergessen das Jumper ein Science-Fiction Film ist und da dürfen gerne mal Abläufe passieren die unrealistisch oder unglaubwürdig erscheinen. Mir persönlich kam es bei Jumper darauf an das er mich unterhält, und das schafft der Film mehr als eigentlich erwartet! Gute und symphatische Schauspieler, die ihr Talent aufblitzen lassen, neben Samuel L. Jackson spielen auch die anderen Darsteller ihre Rollen ziemlich gut. Spannend und actionreich, mit viel Phantasie produziert und optisch mit brillianten und aufwändigen Sci-Fi Effekten dargestellt, die überzeugen! Leider wird über die "Jumper" und die "Paladine" zu wenig erzählt, der Hintergrund wird einem nicht wirklich näher gebracht, was sich aber evtl. für Jumper 2 aufgehoben wird, der 2011 erscheinen wird. Doch die Idee an sich wurde gut umgesetzt und macht einen als sterblichen Menschen der auf Bus,Bahn, Auto und auf das laufen an sich angewiesen ist neidisch! Es wird gejumpt was das Zeug hält, von Ort zu Ort und ständig gehetzt von dem Jumper-Kammerjäger Samuel L. Jackson baut sich die Story des Jumper mit der Zeit immer spannender und rasanter auf. Im ganzen gesehen ein Science-Fiction Highlight mit einem kurzweiligen unterhaltungswert der sich sehen lassen kann und mit Schauplätzen die optisch beeindrucken! Für Zuschauer die schon spaß an Matrix oder Wanted hatten, können hier auch mal beruhigt zugreifen. Wollen wir mal hoffen das wir von Jumper 2 noch mehr geboten bekommen, weil mit diesem ersten Teil wurde schon gut vorgelegt, ist einfach gut Inszeniert worden. Freue mich in der Tat auf Teil 2 und auch wenn es viele Kritiker gibt die an Jumper keinen spaß hatten, ich fand ihn gut.

FAZIT : Spannendes und actionreiches Science-Fiction Spektakel
mit guten Schauspielern und tollen Schauplätzen und Effekten!
Für einen netten DVD Abend sicherlich mal ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

The Village

Das Dorf - Ihre friedlichen Tage sind gezählt.
Thriller

The Village

Das Dorf - Ihre friedlichen Tage sind gezählt.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Ausser einer düsteren und gruseligen Atmosphäre kann der Film nicht viel bieten. Unheimliche Drehorte die einem Gänsehaut verschaffen sollen wurden phasenweise sehr gut ausgewählt, vor allem die beängstigende Atmosphäre im Wald und unheimliche "Wesen" -die in diesem- ihr "Unwesen" treiben sollen, lassen auf mehr hoffen. Leider bremsen alberne Charaktere und einige Logikfehler diesen Film mehr als ab. Jedoch muss ich gestehen das der Ablauf ziemlich langweilig war und auch bleibt, für meinen Geschmack wurde auch zu viel Dunkelheit in den Film produziert, so das man zu oft zu wenig erkennen kann, was ziemlich nervend auf mich wirkte, fehlte nur noch der Sandmann. Spannung und Action wird hier leider nicht geboten, und das führte dazu das ich diesen Film noch nicht mal bis zum Ende angeschaut habe da er auf Dauer einfach zu wenig Unterhaltungswert präsentiert, es kann nicht sein wenn man bei einem Film schon einschläft, was schon dafür spricht das der Film ziemlich schlecht ist und man wieder aufwacht hat sich immer noch nicht viel getan bzw. es läuft immer noch so langweilig ab wie vor dem einschlafen auch, heisst das für mich raus aus dem DVD Player und weg damit! Ein Film der sich nur dadurch auszeichnet das er eine gruselige Atmosphäre in den Raum katapultiert, vor allem wenn man Dolby anwendet. Aber sonst ist der Film leider ein Flop, der zu oft zum Gähnen auffordert. Schauspielerisch gesehen auch nicht oben auf, und für einen Horrorfilm zu viele Dialoge und undurchsichtige Abläufe. Und genau deswegen kann ich diesen Film leider nicht empfehlen, man wird sich mehr langweilen als alles andere! Trotz Gruselfaktor, kann der Film viele Zuschauer nicht fesseln und geht in seinem langweiligen Ablauf unter.

FAZIT : Langweiliger und langwieriger Horrorfilm mit einer düsteren
und gruseligen Atmosphäre aber einem Ablauf der zum
Gähnen einlädt und mit einem Schneckentempo daherkommt.

Leider ein Flop, nicht zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Ein Serienmörder im Knast, ist er unschuldig oder nicht? Läuft der wirkliche Mörder noch frei herum oder hat ihn Al Pacino berechtigt hinter Gittern gebracht, oder hat er den falschen erwischt? Den seit tagen wird der souveräne Anwalt mit Anrufen bombadiert, in dem ihm eine Stimme sagt das er nur noch 88 Minuten zu leben hat. Nichts neues, aber auch nichts wirklich altes. Phasenweise spannend aber auf Dauer auch zu langwierig! Zwischendurch etwas zu sehr dialoglastig, und vor allem nimmt man dem gealterten Al Pacino seine Rolle nicht wirklich ab. Er spielt sich durch den Film als wäre solch eine Morddrohung so locker flockig wie beim Bäcker Brötchen holen, da man ihm kaum Angst oder innere beklemmtheit anmerkt. Gegen Ende wird es dann jedoch noch einmal richtig spannend und actionreich! Zwischendurch wird man immer wieder mit die möglichen Zusammenhänge vertraut gemacht, mit minimalen Wendungen zum nachdenken und einer etwas grösseren überraschenden Wende die man sich aber auch mit der Zeit selber ausmalen kann. Für ein Spiel auf Zeit, hat der Film sein komplettes Potenzial leider nicht ausgeschöpft! Für zwischendurch jedoch unterhaltsam und phasenweise auch fesselnd, jedoch kein grosser Thriller.

FAZIT : Al Pacino erscheint in seiner Rolle nicht glaubwürdig, spannung und Action wird geboten, Wendungen tragen dazu bei das es etwas undurchsichtig bis zum Ende bleibt aber trotzdem kann der Film auf Dauer nicht begeistern. Anschauen kann man ihn sich jedoch auf jeden Fall, weil es im Verhältnis zu 88 Minutes schlechtere Thriller gibt und wirklich schlecht ist das ganze hier nicht, nur halt kein Blockbuster!

Ganz normale Thriller Unterhaltung für zwischendurch!

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Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy

Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Dieser Film hat mich ziemlich gelangweilt, die Botschaft an sich ist ansprechend aber welcher Waffenhersteller wird seine Produktion je bereuen ausser Iron Man!? Weil jeder der Kapital mit seinen Werken machen kann, wird dies auch tun. Aber man sieht was daraus entstehen kann wenn man leichtsinnig seine Waffen an gewisse Leute verkauft die bedrohliche Dinge damit anpeilen, und dann wird das Wissen und das Talent der Waffenherstellung ausgeschlachtet und man muss für Terroristen plötzlich eine vernichtende Waffe bauen. Dieses Schicksal durchlebt Robert Downey Jr. als Tony Stark, ein Mann der mir persönlich zu unsymphatisch, arrogant und eingebildet erscheint und in seiner Rolle als Iron Man eher fehlbesetzt ist, aber das ist Geschmackssache und Ansichtssache! Ansonsten bietet der Film eine gewisse Spannung und rasante Action und einige gute CGI-Effekte. Mich persönlich konnte der Film nicht fesseln und wird von anderen Helden wie Spiderman begraben! Der Ablauf wirkte auf mich zu gekünzelt, zwar handelt es sich hier um ein Science-Fiction Film aber die Effekte waren mir persönlich zu unglaubwürdig und richtig fesselnde Action auf Dauer bietet der Film nun leider auch nicht. So nach dem Motto ich bin ein Frauenheld und ein Superheld, zu klischeebehaftet! Die minimale Erotik hätte man sich einfach ersparen können und auch sonst wäre ich zwischendurch ab und an fast eingeschlafen, bei dem Playboy verhalten des Robert Downey Jr.! Mavel hat definitiv schon bessere Filme produziert, mich hat Iron Man leider nicht vom Hocker gehauen, aber das ist wieder so ein Film wo man erwähnen muss "selbst anschauen und sich ein eigenes Bild formen". Für mich war er einfach zu fehlbesetzt, und vor allem zu unspektakulär! Da schaue ich mir lieber Spiderman an und habe meinen spaß.

FAZIT : Actionfilm mit Science-Fiction Elementen, phasenweise gute Action und Spannung, baut sich aber zwischendurch immer wieder ab durch das arrogante Verhalten des Tony Stark. Auf dauer einfach nicht fesselnd genug, Effekte wirken zu unglaubwürdig und gekünzelt! Ist zwar für ein Science-Fiction Film so üblich, aber hier wirkte mir das zu aufgesetzt. Iron Man bekommt von mir definitiv nicht die Krone aufgesetzt im Superheld Genre, sondern da mache ich lieber einen Abstecher zu Spiderman 3, der wesentlich mehr zu bieten hat. Kann man sich anschauen, und selbst entscheiden ob es gut ist, für mich war das zu wenig!

ungeprüfte Kritik

Wanted

Action, 18+ Spielfilm

Wanted

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Ein Film um den viel zu viel Propaganda gemacht wurde, für meinen Geschmack hätte ich mir bei der populären Besetzung etwas mehr realität und glaubwürdigkeit gewünscht. Weil ich glaube nicht das dieser Film ein Science-Fiction Film werden sollte, jedoch wirkte er aufgrund der vielen unrealistischen Effekte auf mich so! Es wird zwar einiges an Action und Spannung geboten, aber irgendwie kann der Funken nicht überspringen auch wenn die Actionszenen an sich effektreich dargestellt wurden und eigentlich für Unterhaltung sorgten. Das ganze betrachtete ich mit einem schmunzeln, und erfreute mich mal wieder an Zuckerschnute Angelina Jolie die einiges aus den Film für das männliche Publikum heraus holt mit ihrer soliden Leistung und ihrem leckeren optischen Erscheinungsbild! Das pubertärende Verhalten des McAvoy fand ich eher unpassend und störend. Morgan Freeman wie immer ziemlich routiniert, dafür wurde versucht über die FSK18 Freigebung mit schlechten CGI-Bluteffekten zu punkten was aber nicht wirklich gelang. Wanted vertritt die Botschaft dass man sein Leben nur dann in den Griff bekommt, wenn man jeglichen Konflikt mit extremster Gewalt zu lösen bereit ist. Und das stösst mir persönlich ziemlich sauer auf, da es gerade für Jugendliche oder Kids mit Gewaltpotenzial mal wieder das Öl auf der Flamme ist! Aber man sollte es wie gesagt eher als unglaubwürdig abhaken und sich an den Ablauf an sich fesseln lassen, was phasenweise möglich ist wenn man auf Matrix, Jumper, oder Shoot´em up stand. Die Story kann man im Prinzip mit Daumen runter abtun, der Ablauf an sich ist wenn man versucht nicht nachzudenken gut umgesetzt worden wenn man bedenkt das es eine Comicverfilmung ist.

FAZIT : Phasenweise unterhaltsamer Actionfilm, mit effektreichen Ablauf und TOP Besetzung, einigen Defiziten und einer Story die eher flopt aber dafür steht die Action im Vordergrund. Gehirn abschalten und anschauen, wenn man sich von dem was geboten wird fesseln lässt hat man spass an dem Film auch wenn einiges von anderen Filmen abgekupfert wurde hat der Film was eigenes!

ungeprüfte Kritik

Léon - Der Profi

Jeder stirbt für sich allein.
Krimi, Thriller

Léon - Der Profi

Jeder stirbt für sich allein.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.05.2009
Das Frankreich gute Filme produzieren kann ist ja bereits schon bekannt, vor allem Léon - Der Profi und die The Transporter Reihe sprechen für französische Filmkunst. Und ich muss gestehen das ich von Léon - Der Profi mehr als begeistert bin, ein Film der absolutes Pflichtprogramm ist! Hier wird reichlich Action, Spannung und eine gewisse Dramatik geboten, mit einer skurilen Liebesbeziehung zwischen Killer und Mädchen. Eigentlich ein gewagter Schritt, wenn man bedenkt das es in der Tat darauf hinaus läuft, das man sagen könnte der gute Léon ist Pädophil und lässt sich auf kleine Mädchen ein. Aber dieser Film wäre nicht das was er wäre würde diese enge Beziehung zu dem Kind nicht entstehen. Das Ende an sich ist ziemlich tragisch und traurig inszeniert aber zugleich spannend und es wird vor allem zwischendurch immer mal wieder rasante Action geboten, aber lässt in der Tat auf eine Fortsetzung hoffen! Ich sage mal so, seit SAW oder Hostel weiss man wirklich was brutal ist, da ist der brutale Grad in diesem Film eher sehr brav gehalten, aber das ist ja wie immer Ansichtssache. Ein Ablauf der nicht zur langeweile einlädt sondern unterhaltsam vor sich hin läuft! Für mich persönlich ist dieser Film schon kult geworden und es ist ein Streifen den man sich auch ruhig mal öfter anschauen kann. Grosses französisches Kino, das von mir klare 5 Sterne bekommt!

FAZIT : Spannender und actionreicher Film, mit
brillianten Schauspielern und einer fantastischen Story
und einem tragischen Ende. Eine Beziehung zwischen Kind
und Mann wie sie skuriler nicht sein könnte, aber einen
schon ziemlich fesselt. Vor allem die Rollen an sich wurden
perfekt besetzt, Jean Reno als introvertierter und nicht gerade
kommunikativer Profikiller und Nathalie Portman in ihrer Rolle das totale
Gegenteil von Léon, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.
Und genau diese Mischung macht einen guten Film aus, da auch Gary
Oldman als Bösewicht einfach wie für die Rolle geschaffen ist.

Einfach grandios!
Ein Klassiker den man sich
nicht entgehen lassen sollte, und
einen Platz in ihrer Sammlung finden sollte.
Ein Kauf lohnt sich.

ungeprüfte Kritik

Untraceable

Jeder Klick kann töten - Er jagt. Du klickst. Sie sterben.
Thriller, Krimi

Untraceable

Jeder Klick kann töten - Er jagt. Du klickst. Sie sterben.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Ein Film den man nicht mit SAW vergleichen sollte, da dieses Movie im Gegensatz zu SAW sich noch relativ brav verhält im Bezug auf die brutalen Hinrichtungen der Opfer die per Mausklick und livestream getätigt und ausgestrahlt werden. In einer Welt wie dieser ist dies sogar gar nicht mal so unrealistisch! Somit behält der Film eine gewisse glaubwürdigkeit, auch wenn ich meinen Vorkritiker zustimmen muss, das man das leichtsinnige und teilweise unachtsame Verhalten der FBI Agenten als Defizit bezeichnen kann - unerklärlich wie lange es dauerte bis sie die Identität des Killers heraus fanden und wie unprofessionell sie sich phasenweise verhielten , auch wirkt der Killer an sich ziemlich unreif und zum schluss einfach zu unbeholfen. Der Film besitzt eine gewisse Spannung die sich aber leider abbaut, als die Identität des Killers bekannt ist. Auf der einen Seite fragt man sich, wie lange FBI Agenten dafür brauchen einen Internetkiller ausfindig zu machen! Und dann machen sie ihn ausfindig, und dann vergeht die letzte Spannung auch noch, die den Film ja überhaupt spannend machte, weil das Katz und Maus Spiel nimmt dann plötzlich doch zu schnell ein Ende, und man ärgert sich das die Identität des Killders dann doch zu früh offenbart wurde. In meinen Augen besitzt der Film nur eine gute Schauspielerin und zwar Diane Lane, alle anderen haben mir zu wenig Ausstrahlung und wirkten auf mich nicht überzeugend genug. Alles ziemlich Zeitgemäss umgesetzt und insziniert, so das man den Ablauf an sich nachvollziehen kann. Der Killer an sich sendet wie schon erwähnt per livestream aus einem geheimen Versteck, auf seiner Internetseite richtet er Menschen brutal hin und lässt die Zuschauer entscheiden wie schnell das jeweilige Opfer sterben soll, dabei geht er natürlich so vor das die Opfer leiden und somit gequält werden. Wird aber noch alles relativ dezent gehalten! Es dreht sich alles darum den Killer ausfindig zu machen, da die Tochter der FBI Agentin sich nun auch in seinem Besitz befindet. Das Ende lässt dann noch mal richtig Action, dramatik und Spannung aufkommen, auch wenn ich sagen muss das ich es mir hätte spektakulärer gewünscht. Wenn man über einige Defizite im Film hinweg schaut, wird man recht gut unterhalten!

FAZIT : rasanter, packender und spannender Thriller, mit
einigen Logikfehlern und Defiziten im Ablauf!
Schauspieler könnten auch besser sein,
aber wenn man nicht viel erwartet, wird man unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Shadow Puppets - Dark Shadows

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Ich kann die guten Kritiken hier einfach nicht nachvollziehen, weil dieser Film grenzt doch schon mehr an einem C-Movie als an ein gutes B-Movie. auch wenn der Anfang ziemlich gut beginnt und da zumindest schauspielerisch noch ein gewisses Niveau erreicht wird, werden mit der Zeit die Dialoge immer peinlicher und schwächer, auch wenn ein paar Schauspieler davon noch phasenweise ihre Sache ganz gut machen, wirkte die schauspielerische Leistung jedoch so gekünzelt das der gesamte Film da durch immer schlechter wird. Hier orientierte man sich sehr wahrscheinlich an anderen erfolgreicheren Filmen in diesem Genre, und kopiert ist halt immer schlecht. Kaum Spannung - ist zwar vorhanden aber einiges wurde halt so skuril dargestellt das kein Gänsehautfeeling aufkommt. Die idiotische Kreatur die auf Licht negativ reagiert und sich als Killer entpuppt ist einfach nur unpassend und aus der Luft gegriffen, sowas glaubt doch kein Mensch! Und da es sich hier um keinen Science-Fiction Film handelt hätte man sich das einfach ersparen können, da es den Film nicht unterhaltsamer macht. Schauspieler die verwirrt durch einen labyrinthartigen Gebäudekomplex ticken und nicht wissen wer sie sind. Nach und nach erfahren sie ihre Identität und der Film nimmt sogar noch eine überraschende Wende! Trotzdem hat er in der Tat einige Logikdefizite und eigentlich ergibt das ganze kaum einen Sinn. Auf der einen Seite der psychopath und auf der anderen Seite eine killende Kreatur. Was will man uns mit diesem Film nur sagen? Ich kann nur sagen, lieber raus aus dem DVD Player und was anderes einlegen. Hat mich im Gesamteindruck nicht überzeugen können.

FAZIT : Schlecht kopierte Handlungsszenarien, unpassende Kreatur,
keine guten Schauspieler, Spannung ist vorhanden
aber wird durch die schlechten Dialoge unterbrochen.
Ein Film den man sich mal anschauen kann, aber auch wenn
nicht wird man nichts verpassen. Ist zwar immer noch unterhaltsamer
als The Village-Das Dorf aber trotzdem hat das ganze keine fesselnden Höhepunkte zu verzeichnen, so das man sich eher über die schlecht animierte Kreatur amüsieren kann und über die Aktionen der Schauspieler langweilen kann.

ungeprüfte Kritik

Jacob's Ladder

In der Gewalt des Jenseits.
Thriller, Horror

Jacob's Ladder

In der Gewalt des Jenseits.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Der Prozess des sterbens und was danach passieren könnte! Jeder Wissenschaftler kann nicht beweisen ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Ich denke mir, wenn es ein Diesseits gibt, wird es auch ein Jenseits geben aber ob man sich das so vorstellen kann wie es in jeglichen Büchern oder auch in diesem Film beschrieben wurde, wird wohl für immer offen bleiben und man wird es erst erfahren wenn man selber stirbt. Gibt es ein Paradies was man als Garten Eden bezeichnet!? In diesem Film wird für mich eher klar was sein könnte, wenn man plötzlich stirbt. Etwas verwirrend und undurchsichtig erzählt, schauspielerisch gesehen zufriedenstellend aber dafür langwierig und phasenweise auch zu langweilig. Spannend kann man das nicht bezeichnen! Kam mir so vor als würde sich der Ablauf ständig mehrmals wiederholen und es passiert nicht viel neues, ausser ständig verstörte Abläufe die man sich so einfach nicht vorstellen könnte, ausser Jacob würde noch leben dann würde ich ihn als verrückten bezeichnen der davon ausgeht das er von Dämonen befallen ist, dabei lässt seine Seele die irdische Existenz noch nicht los und sieht die Boten aus dem Jenseits als Dämonen an! Die Reise in die andere Dimension stellt man sich unkomplizierter vor, seine Seele ist von Dämonen besessen seit Jacob im Vietnamkrieg ums Leben kam, zumindest glaubt er das. Dazu sieht Jacob sein Leben ja quasi voraus wie es evtl. hätte weiterverlaufen können und diese Hyphothese ist sowas von unglaubwürdig und unrealistisch da ich mir nur vorstellen kann das wenn man stirbt sein Leben das man auch lebte bis zum Todestag ablaufen sehen könnte was ja auch teilweise bei ihm so ist - er sieht seine Vergangenheit, seinen verstorbenen Sohn, seine alte Ehe, aber nicht das was er voraus sieht, sein Leben nach dem Krieg, weil den verliess er nicht mehr als lebender Mann und genau deswegen ist es für mich ein Defizit! Der Film beschreibt tatkräftig eine Halluzination im Prozess des sterbens. Ein Film der eher was für Menschen ist die sich mit dem Thema Esoterik, Leben nach dem Tod oder Exorzismus auseinandersetzen. Eher eine Art Mystik-Drama das auf Dauer nicht überzeugen kann aber trotzdem eine Richtung aufzeigt worüber man selber mal nachdenken könnte im Bezug auf seinen eigenen Tod. Jedoch wird es immer anders kommen wie man selber denkt!

FAZIT : verwirrender und langwieriger Ablauf
um das Leben eines im Vitnam gefallenen Soldaten,
mit einigen Hyphothesen die nicht glaubwürdig erscheinen.
Spannung baut sich minimal auf, aber für ein Thriller ist es mir
persönlich nicht fesselnd genug und da fehlt einfach die Action, Spannung oder die fesselnden Momente, deswegen eher ein Mystik-Drama einer Seele die nicht mit der irdischen Existenz abschliessen kann. Ziemlich lahm und nicht abwechslungsreich genug. Eher ein Versuch eine Erklärung für das Leben nach dem Tod zu suchen und was danach passieren könnte wenn man klinisch tod ist!

Fans von solchen Themen greifen mal zu.
Alle anderen lassen eher die Finger davon
da zu verzwickt und verstört, unglaubwürdig,
eintönig und nicht unterhaltsam genug!

Geschmackssache!
Für mich leider keine Empfehlung wert.

ungeprüfte Kritik

Stay

Zwischen der lebenden und der toten Welt gibt es einen Ort, an dem Du nicht sein solltest.
Thriller

Stay

Zwischen der lebenden und der toten Welt gibt es einen Ort, an dem Du nicht sein solltest.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Ein Film wo man aufmerksam den Ablauf verfolgen sollte, weil wenn nicht steigt man irgendwann nicht mehr durch. In der Tat ziemlich verwirrend! Aber trotzdem intelligent und raffiniert inszeniert, man wird förmlich erst am Ende begreifen und die Zusammenhänge deuten können. Aber bis dahin wird man sich in diesem dialoglastigen und undurchsichtig erzählten Film eher langweilen! Auch wenn schlaue Gehirne jetzt wieder sagen werden, wenn man den Film nicht mag hat man ihn nicht verstanden. Aber wie soll man ihn beim ersten mal anschauen durchschauen wenn es einem als Zuschauer so schwer gemacht wird!? Trotzdem optisch ein Leckerbissen mit Visuell stark durchdachten Bildkompositionen mit dem Ziel den Zuschauer auf eine verwirrende Achterbahnfahrt zu schicken, was auch ziemlich gut gelingt. Wie gut das es das Ende gibt, das einen schlauer werden lässt! Sonst eher ein Film für Denker und Fans von komplizierten Handlungssträngen die gerne bei Filmen überlegen und rätseln! für Zuschauer die auf pure Action, Spannung und bei Filmen gerne abschalten ohne dabei viel nachdenken zu müssen sind bei Stay leider falsch. Schauspielerisch gesehen, ziemlich zufriedenstellend und gut umgesetzt! Ein Film mit einer beeindruckenden optischen Spielerei der sich aber mit seiner undurchsichtigen Story eher selbst belastet. Aber Stay, wäre nicht Stay wenn der Film unkomplizierter wäre!

FAZIT : Optisch und schauspielerisch beeindruckend,
leider zu undurchsichtiger und verwirrender Ablauf.
Aber dafür noch ziemlich gut inszeniert, mit einem Ende
das einen schlauer werden lässt und man das Gesamtwerk dann
Revue passieren lässt, und man dann ein ganz anderes denken über Stay haben wird! Ergibt der Film einen Sinn? Eher nicht, aber für viele Zuschauer schon. Vor allem für Menschen die in Filmen gerne Rätseln oder nachdenken! Alle anderen lassen lieber die Finger davon und suchen sich einen anderen weniger komplizierten Film aus.

ungeprüfte Kritik

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Wieso lehnt man eine deutsche Synchronisation ab? Damit hätte der Film sicherlich auch in Deutschland einige Pluspunkte sammeln können. Trotz 2 Millionen Budget und erfolgen im Produktionsland, bleibt der Film für mich ein klares B-Movie! Die Schauspieler sind fast schon C-Movie würdig und die Story an sich bietet auch nichts neues. Der Dialekt ist in der Tat für die deutschen Zuschauer ziemlich störend und stark gewöhnungsbedürftig, das drückte ziemlich auf die Stimmung! Die Morde wurden im Rahmen der Möglichkeiten gut umgesetzt für einen Thriller wurden diese jedoch zu "brav" gehalten, was jedoch relativ und ansichtssache ist. Die Spannung bleibt bestehen so lange bis die Identität des Mörders aufgeklärt wird. Leider hat der Film einige Defizite, zwischendurch wird die Atmosphäre unterbrochen, die düstere Stimmung zwischendurch konnte mich nicht fesseln und auch hier hatte ich für meinen Anspruch zu wenig Abwechslung, weil mit quietschenden Türen & Fenstern und halbwegs brutalen Morden, kann ein Horror-Thriller alleine nicht überzeugen. Trotzdem bleibt es ein Thriller den man sich zwischendurch mal anschauen kann, gibt aber in diesem Genre viele Filme die diesen Streifen begraben! Jugendliche in Panik und Angst, dramatisch inszeniert verlieren sie ihre Freunde durch Morde, die Trauer um diese besagten Freunde nimmt man ihnen ja noch ab, aber alles andere ist mir zu klischeebehaftet. Ein killer verschickt SMS an sie mit dem Inhalt "in 3 Tagen bist du tot" 3 Tage nach dieser SMS, sterben die jeweiligen Personen wirklich. Niemand kann sich erklären wieso und wer dahinter steckt bis zum entscheidenden Finale!

FAZIT : Phasenweise spannender Thriller mit schlechten
Schauspielern, einem Dialekt der gewöhnungsbedürftig ist
und einem Ablauf der leider nichts neues bietet. Dramatisch
in Szene Gesetze Trauer und Verluste, neben glaubwürdigen Aspekten
bietet der Film auch einen realistischen Ablauf mit phasenweise düsterer Atmosphäre die leider nicht dauerhaft bestehen bleibt! Neben der gruseligen Atmosphäre bietet der Film auch noch gut inszenierte Mordmethoden, aber auch da kennt man schlimmeres. Ziemlich authentischer Film, der wohl leider nur in Österreich ein Blockbuster bleiben wird.

Kann man sich mal anschauen, aber haut einem nicht vom Hocker!
Wer auf Teenie-Krimi-Thriller abfährt, hat hier wohl am meisten spaß.
Die Österreicher unter uns, werden wohl begeistert sein.

ungeprüfte Kritik

Cruising

Krimi, Drama

Cruising

Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
In den 80er Jahren hatte man wirklich nicht die Möglichkeiten die Produktionen so ideal anzupassen wie in der heutigen Zeit, das sieht man schon an der Bildqualität und Tonqualität. Da hatte man noch keine modernen Kameras und somit war auch automatisch die Kameraführung nicht ideal. Damals gab man sich damit zufrieden, heute eher nicht mehr. Aber trotzdem hätte man aus solch einem Film ein bisschen mehr heraus holen können. Ich bin jetzt nicht so der grosse Al Pacino Fan, und dieser Film zeigte mir auch wieder wieso! langweiliger und langwieriger Ablauf mit einer Art Krimi Effekt, aber wirklich spannend wird es leider nicht, da für mich einfach die Abwechslung fehlte. Ständig wirft sich Al Pacino als anonymer Polizist in das Schwulenmilieu um einen Serienkiller ausfindig zu machen der am laufenden Band Homosexuelle ermordet! Klingt spannend, ist es aber nicht wirklich. Zwar einer der düstersten Thriller der 80er Jahre aber trotzdem stören die abstrusen Wendungen. Man merkt förmlich wie der eingeschleuste Polizist (Al Pacino) in der Welt voller Drogen, homosexuellen Abläufen und Geschehnissen zu knacken hat. Ein gewagter Film der aber für meinen Geschmack eher ein Flop ist und das holen auch die schon angesprochenen gegensätzlichen Ideen menschlichen Denkens (Spiel/Wirklichkeit, Homosexualität/Heterosexualität oder Polizei/Verbrecher), um die Grenzen zwischen den Begrifflichkeiten aufzuheben nicht mehr heraus. Mir fehlte einfach die Action und Spannung und das gewisse etwas! Filme wie Rocky oder Rambo waren zu dieser Zeit wirklich einfach mehr gefragt als ein Film mit solch einer Handlung die am Ende noch nicht mal wirklich aufgeklärt ist.

FAZIT: langatmiger düsterer Thriller, mit einer gewagten
und mutigen Story in der Al Pacino schauspielerisch leider
untergeht und nicht überzeugt. Kaum Spannung und auch keine Action!
Wer jedoch auf Krimis steht, wird hier bedient, weil mehr als krimi
hat der Film für meinen Geschmack auch nicht zu bieten. Ich sage mal so, wenn man den Film nicht schaut verpasst man nichts!

ungeprüfte Kritik

End of the Line

Gott liebt dich
18+ Spielfilm, Horror

End of the Line

Gott liebt dich
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Brüder, Schwestern hört mir zu!

Was für ein Reinfall, solch eine Art Sektenfilm hätte man sich echt ersparen können. Lächerliche Dialoge, schauspielerisch richtig schlecht und auch sonst ist das für meinen Geschmack eher eine schlechte Theatervorstellung. Das ist reinste Zeitverschwendung, vor allem wie kann man ein zwar gut ausgewähltes Szenario mit einer guten Atmosphäre in einer "U-Bahn Station" auswählen aber dann plötzlich lächerliche Kreaturen hinzufügen die dem Film die Glaubwürdigkeit nehmen!? Der ewig affige Gesang der Sekte drückt eher auf den Lachnerv und erscheinte mir phasenweise wie eine peinliche Komödie. Und auch wenn ein leichter Spannungsbogen besteht, grenzt der Film an ein C-Movie! Für mich ein Film der mich in keiner Minute überzeugte und da der Film nicht viel hergibt, kann man sich das Geld ersparen und somit einen DVD Abend retten.

FAZIT : Schlechte Schauspieler, fast schon peinlicher Ablauf,
Ein Ende mit keinen Sinn, und auch sonst kann der Film keine Höhepunkte
oder positive Dinge verzeichnen. Ab und an wird es etwas brutal, aber auch
das kann man schon nicht wirklich als brutal definieren da es dann schon fast wieder zu harmlos erscheint durch das schlechte spielen der Schauspieler. Kanadischer Horrorfilm hin oder her, wenn man keine Ideen hat und kein grosses Budget zur Verfügung hat sollte man sich die Produktion ersparen sonst läuft man Gefahr den Zuschauern solch ein Flop zu präsentieren. Ist wie immer Geschmackssache, aber viele werden es so sehen wie ich!

Wenn die Sekte singt, geht bei mir der DVD Player auf!
Finger weg, lohnt sich nicht!

ungeprüfte Kritik

Anamorph - Die Kunst zu töten

Wahnsinnig. Bestialisch. Maßlos. Seine Handschrift kostet Dich das Leben.
Thriller, Krimi

Anamorph - Die Kunst zu töten

Wahnsinnig. Bestialisch. Maßlos. Seine Handschrift kostet Dich das Leben.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.05.2009
Sehr schwach!

Ein Mix aus "Sieben" und "Resurrection – Die Auferstehung"
Kommt mir einfach so vor als hätte man einiges an Szenarien aus den besagten Filmen geklaut, und neu verarbeitet. Der Film ist für meinen Geschmack ziemlich langweilig und langatmig. Bietet keine Spannung und auch keine Action! Ist überhaupt nicht fesselnd und die Schauspieler waren einfach schlecht. Alles dreht sich ständig um den Polizisten Aubrey, der mit seiner Vergangenheit nicht abschliessen kann, anfängt zu trinken, und sich immer wieder Schuldgefühle einredet weil er den damaligen Mord des Uncle Eddie "Kunst-Serienkiller" nicht verhindern konnte und seine Freundin die "das Opfer" wurde nicht retten konnte. Als er und sein Team den Mörder eines tages ausfindig machten und ihn eher unglücklich erschossen, dachten sie es wäre vorbei. Und das schien auch so, weil die Morde aufhörten. Doch plötzlich ist der Killer wieder da und begeht neue Morde! Und das alles so künstlerisch durchdacht das man denken könnte Picasso´s Erben sind unterwegs. Kann mit anderen Genre-Konkurenten nicht mithalten und geht in seiner langatmigkeit unter und bietet nichts neues! Der Detektiv und Polizist Aubrey ist für mich eine so skurile Person das ich phasenweise dachte er ist selber der Mörder, vom verhalten her auf jeden Fall mehr als ungewöhnlich. Das Szenario nach den Morden wurde phantasievoll inszeniert und ganz gut dargestellt, und auch wenn der Killer nach der Anamorph Kunst Methode tötet und jeden Mord wie ein Kunstwerk erscheinen lässt gibt dies dem Film auch nicht mehr Unterhaltungswert.

FAZIT : Schlechter und langwieriger Polizei-Thriller der ziemlich langweilig ist und kaum Spannung bietet. Es passiert einfach nicht viel, und so künstlerisch die Morde auch in Szene gesetzt wurden, kann es den Film nicht retten, da die Schauspieler nerven und unsymphatisch sind und vor allem alles mal so ähnlich schon mal da war, nur dann noch viel besser als hier dargestellt.

Kann ich nichts mit anfangen, lohnt sich nicht! Leiht euch lieber Sieben oder Resurrection – Die Auferstehung aus, da habt ihr echt mehr von, weil dieser Abklatsch hat keine Höhepunkte. Für mich schon ein B-Movie, das ein so blödes Ende hat das keinen Sinn ergibt, auch wenn es vom Kunstkiller intelligent und raffiniert durchdacht wurde. Wirklich schade, hätte man mehr draus machen können!

Dirty Harry wäre enttäuscht, und ich bin es auch!

ungeprüfte Kritik

Motel

Bis zum Frühstück seid ihr tot.
Horror, Thriller

Motel

Bis zum Frühstück seid ihr tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.04.2009
Ein ziemlich spannender Thriller mit einer düsteren und gruseligen Atmosphäre. Schauspielerisch gesehen wirklich oben auf und auch sonst kann der Film mit seiner verstörenden Story an sich überzeugen. Genau das richtige für einen unterhalsamen DVD Abend! Die Spannung baut sich immer mehr auf, und irgendwann ist die Stimmung so beklemmend und beängstigend das sie einen fesselt. Ein Film der auch ohne Gore-Effekte überzeugen kann und auch ohne dauerhafte Splatter-Effekte kann man sich ab und an erschrecken, wenn man schwache Nerven hat und schnell schreckhaft veranlagt ist. Das Ende an sich ist blöd, und setzt den Film leider keine Krone auf aber dafür läuft es glaubwürdig und realistisch ab da man hier nicht dauerhaft dummes gekreische hört sondern die Protagonisten so handeln wie man es sich selber vorstellen kann! Nichts neues, aber dafür unterhaltsam und immer für einen DVD Abend zu gebrauchen.

FAZIT : Unterhaltsamer Thriller mit Erschreckfaktor
und guten Schauspielern. Spannend bis zum Ende, gruselige
und düstere Atmosphäre, interessante Kameraeinstellung und
ein Ende worüber man sich streiten kann aber dafür ist der Film
zumindest relativ glaubwürdig bzw. realistisch inszeniert worden!
Auf den Fußstapfen von Norman Bats, dass man im Jahre 47 nach Psycho
einfach nicht mehr in so einem Motel eincheckt sollte bekannt sein
aber wie gesagt gut aufgemachter Film, den man sich mal anschauen sollte.

ungeprüfte Kritik

Mr. Brooks

Der Mörder in dir.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

Mr. Brooks

Der Mörder in dir.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.04.2009
Ordentlicher Thriller, intelligent dargestellt mit zwei Persönlichkeiten. Den liebevollen Familienvater der sehr erfolgreich im Leben steht, seine Familie und seine Freunde vollkommen normal behandelt, als wäre er nicht psychisch erkrankt! Und auf der anderen Seite ist er ein Psychopath der als Serienkiller unterwegs ist. Zwei Jahre hat er aufgehört zu morden, und plötzlich taucht sein altes Ego wieder auf (im Film als zweite Person inszeniert und gespielt von William Hurt) was ich ziemlich gut fand, weil so ist es nicht ständig so eintönig und man spielt die innere Stimme in seinem Kopf nicht einfach nur ein sondern schenkte ihr eine Persönlichkeit, die im Film als zweite reale Person agiert. Und diese Person bzw. Stimme treibt ihn immer wieder dazu an, Morde zu begehen und entfacht die Sucht und die Lust am töten in ihm. Ansonsten läuft der Film recht spannend vor sich hin, schauspielerisch sehr gute Leistung von Demi Moore, Kevin Kostner und William Hurt. Dane Cook geht eher unter und sollte lieber Comedian bleiben! Ein Thriller der dem Genre nicht ganz gerecht wird, da hier einfach wieder nur dargestellt wird das wahnsinn und intelligenz nah beieinander liegen mit dem gewissen Kick an Spannung und Unterhaltung, ohne dabei extrem brutal zu werden. Der Ablauf an sich ist jedoch unterhaltsam und langweilig wurde es mir zumindest nicht, auch wenn es mir ab und an so vorkam das es sich etwas in die Länge zieht. Ein B-Movie mit A-Besetzung, aber dafür intelligente Spannung die auch bis zum Ende anhält mit ein bisschen Action zwischendurch. Der Film hat mal ruhige Phasen, mal spannende Phasen, und halt ganz bisschen Action zwischendurch! Somit von jedem etwas...

FAZIT : Recht spannender Thriller, mit einem
Psychophaten der zwei Leben führt! Schauspielerisch
gesehen auf relativ hohen Niveau, unterhaltsamer Ablauf
auch wenn er nicht ganz fesseln kann, hinterlässt der Film
einen gewissen Eindruck! Kann man sich anschauen, aber mehr
als für zwischendurch gibt der Film auch nicht her.

ungeprüfte Kritik

Entgleist

Sie sahen es nicht kommen.
Thriller, Krimi

Entgleist

Sie sahen es nicht kommen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.04.2009
Super!

Ich muss wirklich gestehen das ich von diesem Film begeistert bin, der Mix aus Thriller und Drama funktionierte für meinen Geschmack ziemlich gut. Weil die Spannung wurde "Thriller-mässig" inszeniert, die Story und der Ablauf an sich führe ich auf das "dramatische" an sich zurück. Eine Kombination die mir ziemlich gut gefallen hat. Von anfang bis Ende somit ziemlich spannend, und man wird gut unterhalten, und genau deswegen habe ich mich persönlich zu keiner Minute gelangweilt, da der Film auch eine interessante Wende aufweist, die man am Anfang des Filmes so nicht vermutet. Clive Owen als "eigentlich" idealer Familienvater entgleist wie der Titel des Filmes ja schon aussagt! Gut dargestellt ist auch das jede Ehe noch so gut strukturiert ablaufen kann und doch einen immer mal was fehlen kann, und was die eigene Frau nicht hat oder einen nicht mehr geben kann weil die Ehe "alt eingefahren" ist sieht oder sucht man dann in einer anderen Frau und man spielt mit dem Gedanke sich auf eine Affäre einzulassen. Was daraus jedoch dann resultieren kann, wurde gut inszeniert! Tolle Schauspieler, gute Story, netter Thriller, tragisches Drama.

Der Film bringt eigentlich alles mit
was man für einen guten Abend braucht.

FAZIT : Spannender Thriller mit einer
gewissen Dramatik und tollen Schauspielern, die
brilliant ihre Rollen umsetzen und ziemlich überzeugen.
Interessante Wende, und ein unterhaltsamer Ablauf
mit einem eher unglaubwürdigen Ende, was man aber
trotzdem als "gerecht" bezeichnen kann.

Jeder muss sich immer ein eigenes Bild machen,
da jeder auch einen anderen Geschmack hat. Ich
kann ihn jedoch aus meiner Sicht empfehlen, schaut ihn euch ruhig an!

ungeprüfte Kritik

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Kult!

Brad Pitt und sein Fight-Club, ein idealer Film für Leute die mal erfahren möchten wie es sich anfühlt eine multiple Persönlichkeit zu besitzen. Eine Störung, bei der die Betroffenen ihre Persönlichkeit in mehrere Identitäten aufspalten. Und genau diese Rolle spielt Edward Norton brilliant! Ansonsten ist der Film auf seiner Art und Weise ziemlich unterhaltsam und fesselnd, phasenweise auch etwas brutal, aber es gibt schlimmeres als sich "ständig" prügelnde Männer die sich sinnlos ihre hübschen Gesichter matschig kloppen. Im grossen und ganzen ein Film den man sich mal anschauen kann, die Dramatik der Story an sich wurde gut umgesetzt und läuft rasant und phasenweise devot ab, zumindest aus der Sicht des Eward Norton. Eine Story die vielschichtig ist und erst am Ende richtig nachvollziehbar und begreifbar ist! Neben der guten schauspielerischen Leistung ist auch der Sountrack positiv zu erwähnen und die reichlichen Zitate die in die Erzählungen an sich und in den Dialogen eingebaut wurden. Ein Film der eher das männliche Publikum ansprechen wird, für jeden Brad Pitt Fan ein absolutes muss!

Es lebe die Anarchie!

FAZIT : Verzwickte Story, bei der man nicht direkt durchsteigt
aber gott sei Dank bekommt man am Ende die Antworten auf die vielen
Fragen die man sich oft stellt. Aber sonst ein gut aufgemachter Film
mit tollen Schauspielern und die gewisse Portion Adrenalin machen Fight Club zu einem unterhaltsamen Film, der auf seiner eigenen Art und Weise überzeugen kann!

ANSCHAUEN!!

ungeprüfte Kritik

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Ein wahres Kunstwerk in diesem Genre!

Mit wenig Aufwand, solch einen spannenden und vor allem an den "Nerven reissenden" Film zu produzieren ist echt ein grosses Kompliment an die Regie wert! Hier wurde das übermutige Verhalten eines Agenten ihm selbst zum Verhängnis, und aus dem "von sich selbst überzeugten" Frauenschwarm wird plötzlich ein kleiner bettelnder Hund, der krampfhaft von einem Scharfschützen und psychophaten in einer Telefonzelle festgehalten wird per telefonischen Kontakt und der ihn darauf trimmt das wenn er die Telefonzelle verlässt, er dann sterben wird, als Einschüchterung erschießt er auf öffentlicher Strasse einfach einen Bürger. Und wenn man das ganze mal betrachtet, öffnet der Psycho Stu ja eigentlich die Augen, was am Ende doch noch was positives beinhaltet! Und der Ablauf beschäftigt sich somit dauerhaft mit der Dramatik der Persönlickeit eines Menschen und wie schnell sie zum eigenen Feind werden kann und natürlich der unheimlich starken Spannung an sich, die nicht abbricht. Auch wenn der Film sich hauptsächlich in der besagten Telefonzelle abspielt, baut sich eine beklemmende Atmosphäre auf mit der man mehr als unterhalten wird. Vor allem fesselt der Ablauf an sich so, das man vor lauter neugier unbedingt erfahren will was der Film für ein Ende nimmt und vor allem wer der Scharfschütze ist, was bis zum spektakulären Finale verborgen bleibt! Das ist einer meiner Favoriten und Lieblingsfilme, ich kann ihn wirklich sehr stark empfehlen, weil mehr Spannung und Nervenanspannung geht echt nicht.

FAZIT : Kleinvieh macht auch mist, nach diesem Motto überzeugt
Nicht auflegen! mehr als erwartet. Anhaltende Spannung bis zum Ende,
schauspielerisch brilliant, und ein unheimlich stark an den Nerven reissender Thriller der mit seinem rasanten und spannenden Ablauf einen so fesselt das man ihn mehrmals anschauen kann und auch wird!

Absolut zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Liberty Stands Still

Im Visier des Mörders.
Thriller, Action

Liberty Stands Still

Im Visier des Mörders.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Ein Drehort, Spannung Pur!

Und auch hier wurde wieder gut präsentiert, das man nicht ständig reisen muss um in verschiedenen Ländern "die perfekten Szenarien" zu finden. Man nimmt einfach einen innerlich tief verwundeten Wesley Snipes der seine Tochter durch einen Amokläufer verlor, drückt ihm ein Gewehr in die Hand und als Drehort nimmt man sich für faule Regisseure eine optisch ansprechende City in Amerika und dreht einen Film ab der sich durch Spannung pur auszeichnet, auch wenn sich der ganze Hass den Snipes besitzt auf Waffenproduzenten spezialisiert hat, gegen die leichtsinnigen Waffengesetze und die Menschen, die aus den da durch resultierenden Opfern noch reich werden, kommt Snipes in seiner Rolle einfach nicht überzeugend genug herüber. Trotzdem behält der Film aber eine gewisse Spannung, auch wenn er seine langatmigkeit nicht ablegen kann und phasenweise einfach die Abwechslung fehlt. Über das Ende an sich kann man streiten, wurde aber spannend zuende gebracht! Nervenkitzel baut sich leicht auf, aber kann man definitiv nur von der "Eintönigkeit" des Drehortes mit nicht auflegen! vergleichen, aber sonst gehen die Filme ihrer eigenen Story nach, wo nicht auflegen! ganz klar der bessere Film ist. Nicht die beste Leistung von Snipes, aber für zwischendurch kann man sich mit diesem Film ein bisschen Spannung gönnen.

FAZIT : Spannender Thriller, der durch seine Langatmigkeit
jedoch das Manko "fehlende Abwechslung" ins Spiel bringt und da durch
einem schnell mal langweilig werden kann. Oft geht der Unterhaltungswert
flöten, baut sich zwischendurch aber wieder auf wenn die Spannung sich wieder erhöht. Ein Film mit höhen und tiefen!

Tipp: Greift lieber für einen brillianten Abend
zu Nicht auflegen! Und gönnt euch diesen Film für
zwischendurch, dann könnt ihr selber entscheiden
welcher Film besser ist.

ungeprüfte Kritik

Bloodsport

Eine wahre Geschichte. Die härteste Kampfart aller Zeiten.
Action, 18+ Spielfilm

Bloodsport

Eine wahre Geschichte. Die härteste Kampfart aller Zeiten.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Frank Dux ist doch für viele Leute auch schon eine Kultfigur. Das sind die Filme neben Karate Tiger 3 und Leon die einen Van Damme so beliebt machten! Bloodsport bietet wieder dieses gewisse 80er Ambiente, in der die Filmemacher einige gute Tage hatten. Für Kampfsportfans ein absolutes muss! Kampfszenen wie sie besser nicht sein könnten, wenn sie nicht gekürzt wären. Was leider der Fall ist, aber das macht den Film nicht wirklich unspektakulärer. Eine gute Story, kombiniert mit einigen lustigen Dialogen und disziplinierten und akrobatischen Kampfsportszenen! Neben der typischen Van Damme Durchlagskraft, macht er wieder einen auf Frauenheld und findet zu seiner Form die man so an ihm schätzt, was in vielen Filmen die er in der heutigen Zeit macht einfach nicht mehr vorhanden ist. Neben Van Damme, ist der skurile Ray Jackson der ständig Bier in sich hinein kippt für die lustigen Momente zuständig! Und auch wenn der Film angeblich auf einer wahren Geschichte beruhen soll, die ziemlich umstritten ist wirkt die Story an sich eher mau. Aber unterhaltsam ist der Film auf jeden Fall.

FAZIT : Van Damme in seiner besten Form, in einem Actionreichen
Film in dem er sich akrobatisch durch das Kumite kämpft! Neben
amüsanten Dialogen, gibt es auch wieder ein bisschen Liebe und
reichlich Training für den ja so charmanten Belgier.

Kampfsportfans greifen zu!
Schauen sich aber lieber eher
nach der FSK18 Version um, die
dann doch etwas ordentlicher daherkommt.

ungeprüfte Kritik