Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 27.06.2025
Ich kann mich den positiven Stimmen hier nur anschließen.
Das Hugh Grant "so gut" im Horror bzw. Psycho-Thriller Genre funktioniert, das hätte ich nicht gedacht.
Der Film handelt von 2 mormonischen Missionarinnen, die mit einem einsamen Hausbewohner über Gott und Religion allgemein sprechen wollen und dieser scheint sehr charmant und höflich zu sein, was sich dann aber nach und nach ändert.
Ich fand so die erste 3/4 Stunde richtig stark. Wunderbare Atmosphäre, wie bei einem Kammerspiel. Die gesprochenen Sätze werden langsam immer unangenehmer und dann biegt der Film in ne Richtung ab, die für mich ok war, aber nicht mehr mit der ersten Hälfte mithalten konnte.
Trotzdem eine tolle gruselige Stimmung hat der Film. Für die dunkle Jahreszeit sehr zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 26.06.2025
Super Film! Nicolas Cage war schon immer sehr gut in Action Filmen, die viel schwarzen Humor haben! Auch Thalia Campbell als Sarah hat sich gut eingebracht. Habe mich köstlich amüsiert und vergebe vier Sterne für diesen, für mich, sehr unterhaltsamen Film. Mehr davon:-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.06.2025
Mein Vater hat mir schon als Kind die Abenteuer von Odysseus vorgelesen und somit kannte ich den Film ziemlich detailiert praktisch schon im Vorwege. Scheinbar hat man sich eng an die Vorlage gehalten. Warum sollte man sich den Film dennoch ansehen? Zunächst mal wegen Ralph Fiennes, den man in dieser Titelrolle nun wirklich nicht vermutet und der wirklich exzellent schauspielert. Desweiteren wegen der differenzierten Erzählweise. Niemand hat je die Heldentaten in Frage gestellt. Und wenn Penelope ihren Mann fragt, ob er im Krieg vergewaltigt und Kinder ermordet hat und dieser mit vielsagendem Blick einfach nur schweigt, dann hat das Interpretationspotenzial. Somit ist dies keine pathetische Verfilmung des Endes der Odyssee, sondern das Drama einer zerrissenen Familie, die von Schuldgefühlen geplagt wird. Keine Action findet hier statt, keine übersinnlichen Göttererscheinungen treten in Erscheinung. Der Heimkehrer ist ein von Schmerz getriebener Mensch mit posttraumatischem Syndrom. Fazit: Die klassische Erzählung werkgetreu aber kritisch als großes Schauspielkino erzählt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 25.06.2025
Ich kann verstehen, wenn der Film manchen Zuschauer erstmal langweilt. Vor allem, wenn man auf die gängige Ami-Standardware gepolt ist.
Aber was mich angeht, gelingt es Sean Baker wieder einen Nerv zu treffen.
Eigentlich sind das Milieu und diese dauernde, dekadente Feierei ja überhaupt nicht mein Ding. Trotzdem kann ich dem Treiben hier gut zugucken. Das liegt an der natürlichen Erzählweise, an den schön gestalteten Bildern, und sicher auch an Mikeys Charme.
Aber dann kriegt er doch auch noch die Kurve und schwankt gekonnt zwischen bedrohlich, tragisch und lustig.
Mit Anoras Motivation habe ich ein paar Schwierigkeiten. Sie hat ja öfter Gelegenheit, Hilfe von außen einzufordern, tut es aber nicht. Da gibt es viele Wenns und Abers, für die hier die Zeichenbegrenzung nicht den Raum bietet. Und ich will ja auch nicht zu viel spoilern.
Auf jeden Fall hätte bei ihr die Erkenntnis, den Idioten los werden zu wollen, früher kommen müssen. Das hätte viele ihrer Entscheidungen für mich glaubwürdiger gemacht.
Da hätte sich Sean mal von mir beraten lassen sollen. Dann wäre sein Film noch besser geworden ;)
Pluspunkte sammelt er aber vor allem durch seine Andersartigkeit, im Vergleich zu dem was sonst so in diesem Themenbereich kommt. Da kann ich zur Abwechslung mal wieder die Oscarvergabe nachvollziehen.
Immer ein gutes Zeichen, wenn ich am Ende wissen will, wie es mit der Hauptfigur weiter geht, ohne dass platt auf ein Sequel hingearbeitet wird.
Ich bin gespannt, was noch so von Mikey kommt. „Scream 5“ muss ich dann wohl doch mal gucken und Tarantinos 9ten mal nach ihren Szenen absuchen… 3,95 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.06.2025
Ich liebe diesen Film einfach. Vielleicht, weil es einer meiner tollen Filmerfahrungen mit meinem Vater war. Damals im legendären Savoy in Düsseldorf. Vielleicht aber auch, weil ich heute sicher kaum mehr machbaren Humor einfach zeitlos finde und ich es charmant finde wie Disney hier seinen Figuren Cameo Auftritte verpasst und wie es das Unternehmen mit der Maus geschafft hat, sogar Warner Figuren in den Film zu bekommen. Vielleicht, weil der Film damals eben nicht vom Mutterkonzern Walt Disney, sondern von der Tochtergesellschaft Touchstone Pictures produziert wurde? Am Ende egal, denn was zählt ist, dass man diese Film Noir mit seiner Mischung aus Real und Trickfilm einfach lieben muss. Allein die Eröffnung mit Baby Herman. Kinogeschichte! Falsches Spiel mit Roger Rabbit ist ein Film, bei dem bestimmt auch ein wenig Nostalgie und das Eingangs erwähnte Kinoerlebnis für meine Wertung mit voller Punktzahl sorgt, aber für mich ist dieser Film einfach eine Herzensangelegenheit. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Schenser" am 24.06.2025
Was ist das denn für eine Actiongranate? Man kam ja beim zuschauen außer Puste. Wahnsinn,was da für ein Nonstop-Actionfeuerwerk gezündet wurde. Die lange Laufzeit merkte man gar nicht. Mich hat der Film voll umgehauen. Tolles Kino! Gelungener Filmabend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Cruiser" am 24.06.2025
Ein geiler Film. Warum? Weil man sieht wie Liebe anfängt! Ja, vielleicht nen bisschen lang, aber Liebe braucht Zeit. Ich hoffe nicht der letzte Film von diesem Regisseur.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Der Marmeladenbrot essende Bär Paddington ist wieder da. Und der zweite Realfilm mit dem Bär mit dem roten Hut ist kaum weniger zauberhaft als die erste Installation. Die chaotisch naive Art in der Paddington Probleme angeht muss man einfach lieben und wenn er zu Unrecht eines Verbrechens verurteilt wird, muss man aufpassen, dass einem nicht ein paar Tränchen über die Wange laufen. Der Cast ist natürlich auch wieder hochklassig besetzt, was in meinen Augen unterstreicht, welches Ansehen Paddington im Vereinigten Königreich genießt. Inhaltlich darf man dennoch keine Wunder erwarten und die Story bewegt sich ohne große Überraschungen auf ihre Finale zu, aber der Weg dahin macht einfach Spaß. So dreht man eine Fortsetzung. [Sneakfilm.de]
Im Netz des FBI - Information ist die gefährlichste aller Waffen.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Hackers bringt eine sehr junge Angelina Jolie auf den Fernseher. Doch der Film ist mehr, der Film ist ein gelungener Thriller, der aus heutiger Sicher zwar in den Hackerszenen unfreiwillig komisch wirkt, die Story dahinter allerdings immer noch funktioniert. Klar, schon 1995 sah kein Bildschirm eines Hackers so auf, wie der Film es zeigt, aber irgendwie muss man das Hacken nunmal so visualisieren, dass es auch Zuschauer verstehen, die mit dem Thema und vielleicht sogar Computer im allgemeinen wenig bis gar nichts zu tun haben. Durch die vielen jungen Hauptdarsteller zielt der Film dabei zudem auf ein jüngeres Publikum ab, als es oft im Thrillerbereich üblich ist und schafft es durch die Kombination aus eben diesen jungen Darstellern und der spannenden und unterhaltsamen Story zu überzeugen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Der erste Godzilla-Zyklus liegt hinter mir, weiter geht es mit dem zweiten Zyklus. Der Auftakt dieses Zyklus, lässt einfach mal alle Filme, die zwischen dem ersten Godzilla-Film und diesem Film hier liegen links liegen und versteht sich als direkter Nachfolger zum Ur-Godzilla von 1954. So referenziert der Film auch immer wieder auf die erste Sichtung Godzillas von vor 30 Jahren und schafft es zudem auch die Thematik der Radioaktivität des Ur-Films schön aufzugreifen und mit der zu Thematik des kalten Krieges aufzupeppen. Ein sehr gelungener Ansatz, war doch der kalte Krieg in den 80ern sicher auf seinem Höhepunkt und die Gefahr eines nuklearen Krieges zwischen Russland und den USA zu dieser Zeit durchaus gegeben. So bekommt man einen interessante Aussage zur damaligen Weltpolitik, gepaart mit Godzilla-Aktion in Farbe. Ein gelungene Start in den zweiten Zyklus. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Nach zwei Teilen Halloween dachten sich die kreativen Köpfe hinter den beiden Filmen, es wird Zeit für etwas neues und so trägt Halloween 3 – Die Nacht der Entscheidung zwar das Wort Halloween im Titel, Michael Myers taucht allerdings nicht auf. Wohl aber das bekannte Halloween-Thema und an einer Stelle wird es sogar etwas Meta, wenn eine Ausstrahlung des ersten Halloween-Films im TV beworben wird. Hat man sich einmal damit abgefunden, dass dies eben ein Halloween-Film ohne Michael Myers ist, bekommt man mit diesem Serienvertreter einen richtig guten Horrorfilm präsentiert. Es gibt eine dystopische Story, ein Ende was in Erinnerung bleibt, einen saucoolen Tom Atkins, dessen Rollen man so heute sicher ein keinem Film mehr sehen würde und einige echt eklige Szenen. Die perfekten Zutaten also, was es umso unverständlicher macht, dass dieser Film so untergegangen ist. Vielleicht war die Welt eben noch nicht reif für einen Anthologie-Ansatz und eine Halloween-Reihe ohne Michael Myers. In diesem Sinne: HAPPY HAPPY HALLOWEEN HALLOWEEN HALLOWEEN! HAPPY HAPPY HALLOWEEN SILVER SHAMROCK! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Bei diesem letzten Film des ersten Godzilla-Zyklus merkt man deutlich, dass Ishirō Honda wieder auf dem Regiestuhl sitzt. Der Film hat zwar die mächtige und manchmal etwas unfreiwillig komische Monsteraction der Vorgänger, orientiert sich von der Stimmung allerdings wieder deutlich enger am ersten Godzilla-Film und seiner durchaus wichtigen Metapher. So findet der erste Zyklus mit Die Brut des Teufels einen sehr schönen Abschluss, was bewusst oder unbewusst auch dadurch unterstrichen wird, dass der deutsche Titel keine falsche Begriffe wie King Kong oder Frankenstein spendiert bekommen hat. Mit so einem Abschluss, freut man sich wirklich darauf den zweiten Zyklus zu starten. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 23.06.2025
Wunderschöner Film, auch für Erwachsene. Prächtige Farben, tolle Musik, klasse Animationen. Dazu professionelle Stimmen und eine Story, die einem das Herz erwärmt. Zugegeben, manchmal geht es dabei etwas naiv zu, aber im Kern mit einer starken und für Jung und Alt verständlichen Aussage. Uneingeschränkt für die ganze Familie zu empfehlen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Splicer" am 23.06.2025
Eine rührselige Geschichte im wilden Westen, etwas in die Länge gezogen aber schöne Naturbilder und sinnhafte Dialoge. Es wird der harte Überlebenskampf inklusive Mord, Vergewaltigung (direkte Gewalt-Szenen werden dem Zuschauer erspart), Raub und damals unheilbare Krankheiten, vermittelt. Auch wenn man sich eine schönere Schlußhandlung erhoffte hätte, verlief das Ende für die schöne Cornelia (Emily Blunt) tragisch. Wer sich für Waffen interessiert, sieht hautsächlich den Winchester-Unterhebelrepetierer, Revolver und das Sharps-Gewehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Es ist unglaublich, was für ein Brett Schneewittchen und die sieben Zwerge auch 86 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch ist. Die Zeichnungen sind einfach großartig, die Zwerge ein toller Comic Relief und mit Schneewittchens lauf durch den dunklen Wald bekommt der Film sogar eine gruselige Note verpasst. Ja, der ungefragte Kuss des Prinzen mag heute als übergriffig gelten, doch ist dieser Kuss nicht das Kernelement der Geschichte und auch nicht aus den kreativen Köpfen rund um Regisseur David Hand und Wald Disney entsprungen und von daher für mich auch kein Grund den Film zu boykottieren. Schneewittchen und die sieben Zwerge ist und bleibt ein Meilenstein des Animationsfilm, ein Stück Filmgeschichte und ein zeitloses Filmerlebnis. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Es ist Januar und damit auch wieder Zeit für japanische Filme. Was liegt da näher als Godzilla mal wieder auf meinen Bildschirm zu lassen. Diesmal bekommt er mit Hedora zu tun und diesmal wird die Zerstörung die angerichtet wird so explizit wie nie gezeigt. Und auch das Theme ist spannend, denn Umweltverschmutzung war sowohl 1971 ein wichtiges Thema und ist auch über 50 Jahre später noch topaktuell. Dazu kommen wirklich schräge Animations- und Gesangseinlagen, was diesen Godzilla-Film für mich zu einem der bisher gelungensten macht die ich gesichtet habe. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Ich glaube ich habe keinen Disney-Film so oft gesehen wie Arielle, die Meerjungfrau. Und dies hat einen guten Grund. Für mich ist der Film einfach auf so vielen Ebenen perfekt. Tolle Songs, toll gezeichnet, Gänsehautmomente, tolle Charaktere. Ja, sicher spielt ein wenig Kinderheitserinnerung und Nostalgie in die Liebe zu diesem Film mit rein, aber es ändert nichts daran, dass Disney hier einen Film für die Ewigkeit geschaffen hat. Tatsächlich ist Arielle, die Meerjungfrau auch einer der wenigen Disney-Filme, die ich noch heute in ihrer Synchro schaue, natürlich nur in der 1989 Originalsynchro und ich liebe es einfach wenn über Dingelhopper gesprochen wird oder Arielle „Ein Mensch zu sein“ anstimmt. Lange Rede, kurzer Sinn: LIEBLINGSFILM! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 23.06.2025
Ich fand den Film nicht schlecht und habe ihn jetzt endlich mal angeschaut, natürlich auch weil ich gesehen habe, dass ein zweiter Teil nun existiert.
Du hast so nen Super-Einzelkämpfer, der gleichzeitig Buchhalter ist und Autist. Ben Affleck spielt das ganze auch recht ordentlich mit vielen autistischen Facetten, das Ganze neben Jon Bernthal, J.K. Simmons und Anna Kendrick.
Man sieht dann immer wieder in Rückblicken, wie was zusammenhängt und so das Große und Ganze kommt dann eher gegen Schluss.
War für mich ein ordentlicher Action Thriller, allerdings schon mit ein paar Längen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 22.06.2025
Ich kann dem Film eigentlich nur 5 Sterne geben.
Für mich ist der 2009er Star Trek eines der besten Reboots aller Zeiten.
Ich meine klar, für alte Trekkies ist das vielleicht schwierig, da eine "Frischzellenkur" immer bedeutet, andere Schauspieler in den Rollen, Neues hier und Neues da... aber der Streifen hier hat so ne wirklich geile Mischung aus Modernem und klassischen Raumschiff Enterprise.
Obwohl der Film schon 16 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er wirklich immer noch großartig aus.
Erstmal hat man wirklich einen tollen Cast auf die Beine gestellt und das ist bei dem Schweren Erbe von William Shattner und Co wirklich alles andere als leicht.
Dazu hat der Film hat so ne Kurzweiligkeit mit einem perfekten Tempo, opulenten Szenen und ist keine Sekunde langweilig.
Der Bösewicht ist mit Eric Bana auch klasse und ich sehe den Streifen immer wieder gerne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VanessaThomas" am 22.06.2025
Ist genau mein Filmgeschmack, Unbekannter Anrufer, gefangen im Auto (Oder Haus, Gebäude) und man weiß bis kurz vor Schluss nicht, wer es ist oder warum er es macht, das Ende und die Story erinnert mich sehr an *Phone Both* einem der Besten Filme in diesem Genre die ich bisher gesehen hab, damit kann dieser Film zwar nicht ganz mithalten aber dennoch hat er uns gut unterhalten.
Meine Frau war zuerst nicht begeistert diesen Film zu sehen, hat mir aber am Schluss doch gesagt das er sie gut unterhalten hat :-)
Gerne mehr solcher Filme, wer hier allerdings Action erwartet und Kämpfe der wird maßlos enttäuscht werden dieser Film baut auf langsame Spannung und das ist auch gut so, gibt viel zu wenige davon und ist genau mein Geschmack :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.06.2025
Trotz teilweise derben Humor hat mich "Taffe Mädels" vollends unterhalten, brilliert die Besetzung in ihrer jeweiligen Rolle in dem kontrastreichen Zusammenspiel.
Naturgemäß darf man vieles nicht allzu ernst nehmen und wird das filmische Finale kaum überraschend erleben - bis dahin punktet der fast zweistündige Film jedoch durch Witz, Esprit, actionlastigen Tempo und verbaler Schlagfertigkeit.
"Taffe Mädels" habe ich mir offengesagt nahezu ausschließlich aufgrund der Kombination von Sandra Bullock und Melissa McCarthy angesehen und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. Mit völlig anderen Schauspielern hätte mich der Film vermutlich nicht so mitgerissen, hieven beide jede noch so platte Szene auf eine äußerst solide Ebene der leichten Unterhaltung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 22.06.2025
"So bald ihr das Festland betretet gibt es keine Rettung"
Interessant was Regisseur Danny Boyle an sein Vorgängerwerk 28 Days Later(2002) und 28 Weeks Later(2007/ aber unter der Regie von Juan Carlos Fresnadillos) mit der dritten Fortsetzung gereiht hat. Was man wissen sollte: es wird eine weitere Fortsetzung zu "28 Years Later" geben die wahrscheinlich dann mit einen 3ten Film zu einer quasi (Teil 3,4,5) "Triologie" verschmelzen. Ebenfalls äußerst wichtig: das hier ist kein üblicher "Zombie-Film". Kameraführung, Atmosphäre, Musik und Stilistik sind hier ein klassisches Einsatzmittel ersten Ranges, aber auch tolle Schauspieler und anspruchvolles kommen in besonderer Weise zur Geltung. Danny Boyle eben.
"Es gibt viele Arten zu sterben...
Mir hat der Film im Kino gut gefallen, durchaus spannend und gar nicht konventionell oder all zu vorhersehbar fühlte ich mich gut bespaßt und unterhalten. Die Tatsache das nach dem Schluss des Filmes jemand laut "So ein Schmarrn" sagte hat mich eher belustigt und in meiner Meinung bestärkt: Der Film war mal wirklich anders und hat sich zum Schluss selber nicht zu wichtig genommen, gut so. Die Apokalypse, ich nehme doch stark an das sie auch real irgendwie ironisch-grausam und bitter-witzig sein könnte (wird ?!) Na, wer ist mit bei der Party? Ich bin ja leider schon verplant....
Fazit: Nicht für jeden typisch orientierten Horror-Fan geeignet, eher für Leute die auch etwas Tiefe und Anspruch suchen und auch surreales mögen. Das manches da auch boshaft oder zum Ende hin sogar leicht satirisch wirkt fand ich jedenfalls ganz erfrischend und in der Machart völlig in Ordnung. Für mich 4 Sterne und damit sehenswert+ mit einer kleinen Warnung für diejenigen von euch die mehr "Kommerz / Blockbuster-Charakter" erwarten, für sie gilt wie so oft: Immer schön cool bleiben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 20.06.2025
Aha !
Mir hat die zweite Verfilmung viel besser gefallen als der Vorgänger.
Mit Justus werde ich immer noch Null warm und ich finde ihn immer noch total deplatziert.
Dafür ist der Fall Recht nah am Original Hörspiel dran, natürlich in "modern" und sehr kurzweilig l.
Macht wirklich Spaß und ich freue mich schon auf die dritte Verfilmung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 20.06.2025
Endlich mal wieder ein Film der nicht nur eine bekloppte Idee hat, sondern diese bekloppte Idee auch noch super unterhaltsam umsetzt. Bereits in den ersten Minuten macht der Film klar, dass er nicht ganz ernst genommen werden will, wenn er statt eines brennenden Autos lieber eine Texteinblendung „VFX: Car on fire“ zeigt. Auch, wenn der Pastor mit einer Nutte einen Dialog über ein gemeinsames Erlebnis führt und Beide komplett aneinander vorbei reden, ist dies beste Comedyunterhaltung. Wer ein Faible für obskure B-Movies hat kommt an The VelociPastor eigentlich nicht vorbei und der Film ist ein ganz heißer Kandidat Sharknado als Go To Film auf feuchtfröhlichen Trashfilmabenden als gesetzten Film abzulösen. [Sneakfilm.de]