Im Herbst 1945 wird Oberleutnant Clemens Forell (Heinz Weiss) mit 3.000 weiteren deutschen Kriegsgefangenen nach Sibirien verschickt - für 25 Jahre Zwangsarbeit. Nur 1.200 Männer werden diese Reise überleben und müssen fortan unter unmenschlichen Bedingungen in einem Bleibergwerk schuften. Angetrieben von der Liebe zu seiner Frau und seinen beiden Kindern gelingt Forell nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich die Flucht. Zu Fuß macht er sich auf den Weg nach Hause, über 14.000 Kilometer in drei Jahren. Was er dabei erlebt, überschreitet unsere Vorstellungen von Leid: Auf seinem Weg durch die unendlichen sibirischen Eiswüsten, durch Wälder und Steppen muss er leben wie ein Tier, gegen Wölfe kämpfen, muss Bettler, Dieb und sogar Räuber werden, um zu überleben. Dabei trifft er immer wieder Gefährten auf Zeit - Mongolische Hundezüchter, Goldsucher, Pelztierjäger, Mitglieder des armenischen Widerstands. Viele helfen ihm, doch manche werden zur tödlichen Gefahr.
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In the fall of 1945, First Lieutenant Clemens Forell (Heinz Weiss) is sent to Siberia with 3,000 other German prisoners of war - for 25 years of forced labor. Only 1,200 men will survive this journey and from then on have to toil in a lead mine under inhumane conditions. Driven by his love for his wife and two children, Forell finally manages to escape after several unsuccessful attempts. He makes his way home on foot, over 14,000 kilometers in three years. What he experiences in the process transcends our ideas of suffering: on his way through the endless Siberian ice deserts, through forests and steppes, he has to live like an animal, fight wolves, become a beggar, thief and even a robber in order to survive. In the process, he repeatedly meets temporary companions - Mongolian dog breeders, gold prospectors, fur hunters, members of the Armenian resistance. Many help him, but some become a mortal danger.