Kritiken von "videogrande"

Doctor Who - Staffel 2

Die komplette zweite Staffel
Serie, Science-Fiction

Doctor Who - Staffel 2

Die komplette zweite Staffel
Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.06.2010
Etwas schwächer als die erste Staffel, in der vor allem Christopher Eccleston als Doctor überzeugte. Seine darstellerische Leistung vermisst man zunächst und gewöhnt sich nur schwer an seinen Nachfolger. Allerdings stellt sich im Laufe der Serie heraus: Zu unrecht. Die Episoden sind natürlich sehr viel vielschichtiger, gesellschaftskritischer und intelligenter als US-Produktionen, jedoch hätte ein wenig mehr des typisch britischen Humors den anfänglich recht zähen Folgen gut getan. Staffel 2 wird aber nach ungefähr der Hälfte richtig sehenswert. Dann bekommt man auch wieder Lust auf mehr. Bis vor kurzem konnte man sich die folgenden, sehr lohnenswerten, Staffeln nur als England-Import ansehen, jetzt hat man die Wahl, ob man sie im O-Ton (der deutlich mehr Wortwitz beeinhalten dürfte) oder deutsch synchronisiert betrachten möchte.

Fazit: Eine im Ganzen unglaublich gute, etwas andere TV-Serie, die bizarre und ausgefeilte Geschichten erzählt. - Die weiteren Staffeln und Specials sind sehr zu empfehlen und auch David Tennant als neuer Doctor wird immer besser.

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Samurai Princess

New Samurai Is Born
18+ Spielfilm, Horror, Action

Samurai Princess

New Samurai Is Born
18+ Spielfilm, Horror, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.06.2010
Um Himmels Willen! Mit den ebenfalls durchgeknallten Streifen "Tokyo Gore Police" und "Machine Girl" kann man diesen Schwachsinn wirklich nicht mehr vergleichen.Die beiden haben noch gewissen Witz. "Samurai Princess" ist aber übelster Schund, den man nicht bis zum Ende erträgt. Peinlich, albernes Overacting auf Teletubbie-Niveau, keinerlei Story, dusselige Kostüme, ewiges Gekicher... Ein Film, wie während eines Drogenrauschs entstanden. Die fehlenden Goreszenen, um die uns die deutsche Zensur unübersehbar beraubt hat, hätte ich nun auch nicht mehr sehen wollen, denn ich war froh das dieses öde Machwerk zu Ende war. Mein Fazit: Es reicht nun mit dem Japan-Gore-Trash. Zwei, drei Filme konnte man sehen, der Rest ist nur noch billige Hobbyfilmerei, die man hierzulande sowieso nur geschnitten serviert bekommt. Bloß nicht ausleihen!

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Destination Hell

Horror, Thriller

Destination Hell

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.06.2010
Völlig falsch beworben - und das macht diesen Film schlechter, als er ist. Eine abgetrennte Hand auf dem Cover, auf der Rückseite blutüberströmte Mädchen...Nein, es ist trotzdem kein brutaler Horrorfilm im Zombie-Stil, sondern eher eine Metapher auf das, hoffentlich sehr übertrieben dargestellte, Schulsystem in Korea. Ein Drama mit leichten Gruseleinschüben (die zumeist nur Visionen sind). Schauspielerisch auf hohem Niveau wird hier letztlich beklemmend dargestellt, wie es zu einem Amoklauf kommen kann. Die Schülerinnen durchleben eine nazihafte, brutale Schulausbildung ohne Freiheiten und mit militärischem Drill. Sehr gut erkennt man, wie Hoffnung und Menschlichkeit aus den Schülerinnen schwindet. Leider konnte sich die Regisseurin nicht auf ein Genre einigen. Ein Gruselfilm sollte es werden...oder doch ein Drama? Nun haben wir hier einen unausgegorenen Mix, der tatsächlich langweilig ist, aber den man aufgrund der guten Umsetzung des dramatischen Teils doch bis zum Ende ansieht. Stilsicher, geradlinig, beklemmend und gut dargestellt. Trotzdem reicht es nur ganz knapp für drei Sterne. Zu langatmig ist das Ganze. Und für Horrorfans ist "Destination Hell" absolut sicher gar nichts.

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Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.06.2010
Ein Film wie ein Schlag in die Magengrube! Er beginnt zunächst wie das erwartete Drama um den verlorenen Sohn, fast schon etwas langsam. Dann jedoch entfaltet sich Stück für Stück eine verschwörerische und schockierende Geschichte, deren Horror auf wahren Begebenheiten beruht. Man kann als Zuschauer nur noch stocksteif vor Entsetzen das Geschehen verfolgen. Es herrscht Ruhe auf der Couch! Die darstellerische Leistung ist brilliant. Der Film ist ungeheuer intensiv und fesselnd bis zur letzten Minute. Aber Achtung: Für allzu schwache Nerven ist "Der fremde Sohn" nicht gedacht. Der Realismus und der wahre Hintergrund lassen Beklommenheit und Ängste entstehen. Noch einmal will man den Film nicht unbedingt sehen. Ein erstklassiger Film von Regisseur Clint Eastwood. Ganz großes Schauspielkino, das sich behutsam, ergreifend und eingehend mit der wahren Kindesentführung und Korruption im L.A. der 20er Jahre beschäftigt. Hut ab!

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Vexille

Anime

Vexille

Anime
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.06.2010
Manchmal muss der SF-Fan mangels guter Realfilme auf Anime (Zeichentrick) zurückgreifen. In diesem Fall lohnt dieser Griff! Ein ungewöhnlicher Animationsstil und eine interessante, nicht immer logische, Story machen "Vexille" sehr sehenswert. Ähnlich wie bei "Appleseed" wird ein Actionfeuerwerk voller Schauwerte abgefeuert, ohne dabei die Tiefe der teils dramatischen Geschichte aus den Augen zu verlieren. Störend sind nur die merkwürdigen Metallwürmer, deren Existenz an den Haaren herbeigezogen ist und die frapide an bereits bekannte Lebewesen von "Dune", dem Wüstenplanet erinnern. "Vexille" bietet spannende, kurzweilige Unterhaltung und ist, wie gesagt, besser als so mancher Realfilm!

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Passwort: Swordfish

Reinhacken. Einloggen. Rumschnüffeln. Abzocken.
Action, Krimi

Passwort: Swordfish

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Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.06.2010
Gehört eindeutig zu den besten US-Action-Filmen. Sehr gut und stilsicher inszeniert. Man merkt diesem Film seine höherwertigkeit nicht nur anhand der großartigen Besetzung an. Eine nette und wendungsreiche Story mit einigen Schauwerten...ganz besonders natürlich der inzwischen legendäre Auftritt Halle Berrys. Bild und Ton können nur begeistern. "Password Swordfish" lohnt auch das mehrmalige Ansehen. Vielleicht sogar einmal im O-Ton, denn der angebliche Finne spricht in der Orignalversion deutsch ;-)- Ein Kompromiss, den man bei der Synchronisation eingehen musste. Alles in Allem: Sehenswerter und kurzweiliger Film aus dem Actiongenre.

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Die Schlange im Regenbogen

Begrabt mich nicht... ich lebe noch!
18+ Spielfilm, Horror

Die Schlange im Regenbogen

Begrabt mich nicht... ich lebe noch!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.06.2010
Für mich ist dieser Film ein kleiner Geheimtipp. Wes Craven, Schöpfer von Freddy Krueger und Macher von Schockern wie "The Hills Have Eyes" und "Last House On The Left" könnte hier sein bester, weil ernst zu nehmenster Horrorfilm gelungen sein. Das, was meine Mitkritiker hier langweilig finden, ist nämlich sein Realismus - wenn man in diesem Genre davon sprechen kann. "Die Schlange im Regenbogen" erzählt praktisch eine Zombie-Geschichte - nur haben wir es hier nicht mit fleischfressenden Verwesten zu tun, sondern mit Menschen, die durch ein nervenlähmendes Pulver zunächst in Leichenstarre verfallen und dann als Arbeitssklaven wieder erwachen. Und das gibt es tatsächlich! Ganz ohne Gruseleffekte kommt Craven zwar auch hier nicht aus, aber sind dies meist Halluzinationen. Mit viel Gefühl für die wahren Hintergründe des Voodoo-Zaubers und dessen Opfer wurde hier ein wirklich gelungener Film gemacht. Er nimmt sich Zeit für beklemmende Darstellungen, spricht auch die korrupte Militärdiktatur an und ist keineswegs plakativ und oberflächlich. Er ist sogar interessant. Für einen "Gorehound" wie Wes Craven kommt das unerwartet. Wer einen Horrorschocker mit nicht all zuviel Ekel (etwas ist schon vorhanden...) aber Tiefe in der Story sehen will, der wird auf dieser DVD fündig!

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Paranormal Activity

Was passiert, wenn du schläfst?
Horror

Paranormal Activity

Was passiert, wenn du schläfst?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.06.2010
Tja, ganz eindeutig habe ich wohl leider schon zuviel gesehen und mich kann dieser Film nicht mehr vom Sofa holen, so wie es einige Japaner noch schaffen. Wie einige Rezensenten bemerkten, wurde "Paranormal Activity" enorm "gehypt", also sehr gut beworben. Nur wird meiner Meinung nach das Versprechen nicht eingehalten. Die Spannung bezieht dieser Film einzig und allein aus dem Voyeurismus der Zuschauer, die in ständiger Erwartung gespannt das Videobild der Schlafzimmerüberwachung betrachten und dann bei jeder Bewegung einen Schreck bekommen (sollen). Auf Neueinsteiger wird das sicherlich seine Wirkung nicht verfehlen. Man stelle sich vor, man weiß, dass gleich was passieren muss...wartet...wartet...ziemlich lange sogar...dann knallt plötzlich doch etwas und man bekommt einen Schreck. So läuft dieser Film ab. Atmosphärisch guter Versuch. Doch hat man alles schon viel besser, beispielsweise beim unheimlichen "Blair Witch Project" oder dem "St. Francisville-Experiment", gesehen. Für mich ein enttäuschendes, streckenweise lahmes Filmchen, aus dem man viel mehr hätte herausholen können. Nur für Neueinsteiger geeignet, die am besten noch Singles sein sollten um keinen Beistand in dunkler Nacht zu haben ;-)

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Kampf der Titanen

Abenteuer, Fantasy

Kampf der Titanen

Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.05.2010
Durchaus gelungenes Remake, wenn auch der Charme und die in sich viel schlüssigere Story des Originals nicht erreicht wird. Diese Neuverfilmung holpert nämlich etwas zu schnell durch die einzelnen Etappen. Wo man beispielsweise früher noch das fliegende Pferd erst zähmen musste, ist dieses plötzlich immer dann zur Stelle, wenn es gebraucht wird. Auch die Charaktere bekommen wenig Zeit, um den Zuschauer für sich zu gewinnen. Doch das sind verzeihliche Kleinigkeiten. "Kampf der Titanen" ist überraschend altmodisch (im positiven Sinne) und doch zeitgemäß rasant in Szene gesetzt. Bis auf Medusa überzeugen auch die Spezialeffekte und der Zuschauer bekommt eine abenteuerliche Fantasy-Geschichte mit vielen Schauwerten und Actionsequenzen. Die Darsteller überzeugen, besonders Ralph Fiennes wurden unheimliche Auftritte gegönnt. Alles in Allem eine regelrechte Hommage an das Original, aus dem sogar ein kleiner Bekannter aus einer Truhe hervorgeholt wird, modern überarbeitet und sehenswert, wenn auch nicht durchgehend überzeugend. "Antikes" Popcornkino, das nicht langweilig wird und bestens unterhält.

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Die 7 goldenen Vampire

Horror, Fantasy

Die 7 goldenen Vampire

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.05.2010
Ein oft belächelter und als letztes Aufbäumen der englischen Hammer-Studios bezeichneter Gruselklassiker. Klar war die Zeit für den Stil solcher Filme längst abgelaufen. Meiner Meinung nach ist die Idee, das Kung Fu und Vampir-Genre zu kreuzen, seinerzeit aber wirklich neu gewesen und auch gut umgesetzt worden. Vieles, vor allem das Makeup des Dracula (diesmal leider nicht Christopher Lee) ist natürlich einfach trashig bis unfreiwillig komisch. Dafür hat der Film aber Tempo und ist flüssig inszeniert. Er bietet gewohnte Gothic-Atmosphäre und durch den Drehort China auch etwas exotische Kulisse. Egal was die Leute sagen, er gehört zu den sehenswerteren Dracula Filmen der legendären Hammer-Films-Produktionen und macht zwar keine Angst, dafür um so mehr Spaß.

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Cleaner - Sein Geschäft ist der Tod

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.05.2010
Großartig besetzter und am Anfang noch mit einer erfrischend neuen Idee ausgestatteter Film. Als Hauptperson einmal die wenig bekannten "Cleaner", also die Menschen, welche Tatorte von Blut und ähnlichem befreien, zu wählen wirkt zunächst interessant. Nach kurzer Zeit jedoch wird klar: Hier handelt es sich mal wieder um einen 08/15-Thriller von der Stange, der vorhersehbar, wenig spannend und voll der üblichen Klischees ist. Desillusionierter und verwitweter Ex-Polizist verbirgt dunkles Geheimnis vor seiner Tochter, was zu den üblichen dramatischen Dialogen führt. Einzig die darstellerische Leistung hebt das Niveau, aber von Samuel L.Jackson und Ed Harris darf man auch routiniertes Schauspiel erwarten. Belangloser, bemüht wirkender Streifen, den man getrost im Regal lassen kann.

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Rinne - Reincarnation

Death Is Only The Beginning
Horror

Rinne - Reincarnation

Death Is Only The Beginning
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.05.2010
Ein Muss ist dieser Film nicht. Getreu dem Motto: "Kennst du einen, kennst du alle...", reiht sich auch dieser Japan-Grusler nahtlos in die unzähligen "Ring"-Nachfolgefilme ein. Er ist durchaus gut gemacht (daher 3 Sterne) und für Neueinsteiger eventuell sehr unheimlich. Aber wer sich im Genre auskennt, der wird keine schlaflosen Nächte haben. Zu routiniert, ohne Überraschungen und sehr zusammenhanglos wurde hier inszeniert. Ein harmloser Horrorfilm, dem sein ruhiges und langsames Erzähltempo (eigentlich eine Stärke bei den Asiaten) diesmal zum Verhängnis wird. "Reincarnation" ist nicht wirklich schlecht, aber der Film entlässt den Zuschauer nach anderthalb Stunden, ohne einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Es gibt weitaus bessere Filme aus Fernost. Gruselig ja, aber in kleinen Dosen mit keinem Erinnerungswert. Für hartnäckige Fans und Neuseher...

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Mord ist mein Geschäft, Liebling

Krimi, Komödie, Deutscher Film

Mord ist mein Geschäft, Liebling

Krimi, Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.05.2010
"Mord ist mein Geschäft, Liebling" war als Hommage an die alten Screwballkomödien ala "Arsen und Spitzenhäubchen" gedacht. In weiten Teilen ist das lobenswerte Vorhaben auch gelungen, beginnend bei dem Trickfigurenvorspann und so mancher kuriosen Szene. In weitaus größeren Teilen aber herrscht gepflegte Langeweile. Dem Regisseur ist absolut nichts vorzuwerfen, nette Regieeinfälle, Schnitte und Gimmicks sind von guter Qualität...aber das Drehbuch! - Meine Güte, wie ein Fernsehfilm für das Privat-TV. Teilweise nerven die Dialoge, besonders von Franco Nero, der nur mit niveaulosen Schimpfworttexten bedacht wurde. Die, teils sehr guten, Darsteller bekommen kaum etwas zu tun. Der Nebenplot mit dem Psychiater ist völlig überflüssig und stört den Fluss. Im Ansatz ist die Film-Idee gut, aber der Humor zündet bis auf wenige Ausnahmen überhaupt nicht. Man sitzt da und denkt: Hätte ich jetzt lachen sollen? Kein Sinn für Timing und Aufbau. Bis zum Showdown in der Kirche zieht sich alles mit wenig Witz belanglos hin. Obwohl der Film viele gute Zutaten enthält, kann er nicht begeistern.

ungeprüfte Kritik

Tube

Jagd am Limit - Speed ohne Limit. Action außer Kontrolle. Der Zug rast. Schnallen Sie sich fest an!
Action, Krimi

Tube

Jagd am Limit - Speed ohne Limit. Action außer Kontrolle. Der Zug rast. Schnallen Sie sich fest an!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 20.05.2010
Solider Actionfilm aus Korea. Für dortige Verhältnisse ist er sogar recht flott inzeniert, aber aus europäischer Sicht reicht es noch lange nicht, um den Zuschauer vor der Flimmerkiste zu halten. Es treten immer wieder längere Passagen auf, die Story plätschert so vor sich hin und wird von einigen Explosionen unterbrochen. Szenen im Zug und in der Leitstelle wechseln sich eintönig ab und kommen zu keinem Höhepunkt. Nur der Held darf springen, rennen, schiessen... In Sachen Action kann sich der Film gut mit Hollywood messen, aber der Unterhaltungswert ist eher auf ein spezielles (asiengewöhntes) Puplikum zugeschnitten. Ein blasser Einwegfilm.

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Death Note - Der Film

Horror, Fantasy

Death Note - Der Film

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.05.2010
Ein Film, der trotz aller Länge den Zuschauer bis zum Ende fesselt...Ein Ende, das nicht wirklich eines ist, denn erst mit dem zweiten Teil "The Last Name" wird die Story zum Abschluß gebracht. Man benötigt also Ausdauer und Sitzfleisch. Doch kein Problem: Länge ist nicht gleich Langeweile! Der Zweiteiler ist in erster Linie ein Funmovie, das auf einem japanischen Comic basiert. Die Geschichte besitzt Tiefe und ist sehr interessant...und eben auch extrem unterhaltend und wendungsreich. Modern umgesetzt mit guten Darstellern und schön gefilmten Aufnahmen. Sehenswert, vor allem für Japan- und Comicfans!

ungeprüfte Kritik

Schräger als Fiktion

Harold Crick verdient ein Happy End. Punkt.
Komödie, Drama

Schräger als Fiktion

Harold Crick verdient ein Happy End. Punkt.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.05.2010
Anspruchsvolle Filme haben meist einen Haken: Sie behandeln ein niveauvolles Thema, sind aber vor allem eines: Langweilig! "Schräger als Fiktion" macht da keine Ausnahme. Der Film ist intelligent, interessant und voller Philosophie, jedoch packt er den Zuschauer nicht wirklich. Will Ferell zeigt eindrucksvoll, dass er nicht nur herumalbern kann. Wer nur einen Hauch dessen erwartet, liegt völlig daneben. So wie der Filmheld versucht zu ergründen, ob sich sein Leben als Tragödie oder Komödie erweist, so kann sich dieser Film nicht recht entscheiden. Er ist eher ruhig, ohne Höhepunkte und plätschert so dahin, ohne das man ihn als schlecht bezeichnen könnte. Allerdings denke ich immer: Ein Film soll auch unterhalten. Das Ziel wird hier aber nicht erreicht. Man bekommt eine Geschichte mit leisen Untertönen, aber sehr wenig Abwechslung. Es gibt bessere Verfilmungen zu ähnlichen Themen, beispielsweise die "Trueman-Show".

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Eragon

Das Vermächtnis der Drachenreiter - Der Beginn der großen Fantasy Saga.
Fantasy

Eragon

Das Vermächtnis der Drachenreiter - Der Beginn der großen Fantasy Saga.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.05.2010
Bereits das Buch wird etwas überschätzt. Es ist allerdings bemerkenswert, dass ein junger Schüler eine Romantrilogie verfasst hat. Davor ein neidvolles "Hut ab"! Seine Inspirationsquellen sind natürlich allzu deutlich. Es gibt wenig Neues, erfahrenen Fantasyfreunden kommt alles irgendwie bekannt vor. Und so verliert sich auch die Verfilmung in Belanglosigkeiten ohne Erinnerungswert. Zielgruppe sind eindeutig die jüngeren Kinogänger, die mit der Ernsthaftigkeit und Komplexität eines "Herrn der Ringe" nichts anfangen können...denn welcher Erwachsene erträgt einen, noch dazu mit Nenas Stimme, sprechenden Drachen? Kindlich naive Erzählung mit gegen Ende überbordernden Special Effects. Dann doch lieber zum Buch greifen...

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G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.05.2010
Eines vorweg: Ich mag Comicverfilmungen! Dieser Film aber sichert sich einen der vorderen Plätze in der Rubrik: Haarsträubende Sch....! Es surrt, zischt und blinkt, leuchtet, explodiert und fegt nur so über die Leinwand, wie für stupide Playstation-Zombies gemacht. Und alles trägt nicht zur Handlung bei. Selbst Sonnenbrillen sind computeranimiert! Ohne Seele, durchzogen von störenden Rückblenden, die den Charakteren Tiefe verleihen sollen (und das nicht schaffen) und mit den abstrusesten Ideen durchzogen, zieht sich dieser plakative und oberflächliche Schund trotz durchgehender Action ellenlang hin. Hätten wir nicht in geselliger Männerrunde gesessen, ich hätte abgeschaltet. Die Effekte schwanken qualitativ arg und erschlagen sich später gegenseitig. Viel zu viel Getöse um die übliche klischeehafte Gut-Böse-Story. Regisseur Sommers, der mit dem Film "Die Mumie" einen netten Einstand gab aber mit "Van Helsing" bereits enttäuschte, sollte man nun endgültig die Lizenz entziehen. Ein, auch für dieses Genre, zutiefst naiver und unglaubwürdiger Film, den ich nicht einmal Kindern empfehlen kann. Allergrößter Mist. Einzig erstaunlich: Der Trailer sah wirklich vielversprechend aus.

ungeprüfte Kritik

The Rainbow Thief

Fantasy, Drama

The Rainbow Thief

Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.05.2010
? - Ein einziges großes Fragezeichen. Kaum ein Film macht mich ratloser. "The Rainbow Thief" erschien mir vor dem Leihen wie ein Fantasymärchen, möglicherweise sogar für Kinder. Doch weit gefehlt! Es handelt sich um Irrsinn, verständnislosen Unfug, nicht in Worte zu fassenden Blödsinn. Die Kleidung und Umgebung im Film spricht für das 19. Jahrhundert, jedoch fährt man mit modernen Autos herum und hat sich auch wenig Mühe gegeben, Hochhäuser und moderne Schiffe zu verbergen. Worum geht es? Ich wußte es nach 40 Minuten noch nicht. Also tat ich etwas für mich völlig Untypisches: Ich schaltete den Film ab und besann mich meiner Lebenszeit, die ich gewiss nicht für dieses Machwerk verschwenden werde! Omar Sharif betreibt kindgerechtes Overacting als umherschleichender Dieb, der größtenteils durch die Kanalisation watet. Peter O´Toole spielt einen mysteriösen Fremden, der mit einem Stoffhund spricht. Christopher Lee ist ein ältlicher Lord, der sich mit barbusigen Frauen zu Tode vergnügt...Wie konnten sich diese großen Mimen für sowas hergeben? Was soll das, welche Zielgruppe spricht der Film an? Kinder kann man schon ausschließen. Ein Werk wie aus einer Parallelwelt. Um Himmels Willen nicht ausleihen!

ungeprüfte Kritik

Veronica Mars - Staffel 2

Die komplette zweite Staffel
Serie, Krimi

Veronica Mars - Staffel 2

Die komplette zweite Staffel
Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.05.2010
"Veronica Mars" ist immer noch eine überraschend andere US-Serie mit einer charismatischen Hauptdarstellerin. Der Zuschauer freut sich über das Wiedersehen mit ihm lieb gewordenen Charakteren wie Wallace, Keith und natürlich Veronica...leider ist diese Staffel nur noch um die Weiterführung einer bereits abgeschlossenen Geschichte bemüht. Viel zu auffällig konstruiert sind hier die Episoden. Zu viele Zufälle, unglaubwürdige Wendungen...hauptsache, es geht weiter. Schade! Man hat einfach genug gesehen und bekommt nichts Neues und Packendes mehr geliefert. Das Ganze ist immer noch nett und sehenswert aber auch irgendwie überflüssig und nicht mehr der Rede wert. Trotz der Andersartigkeit haben die Autoren hier keine gute Arbeit geleistet und lassen die Story dahindümpeln. Das Aus kam nach der 3. Staffel. Man ahnt bereits warum. Sehr, sehr schade um gutes Potenzial.

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Der verbotene Schlüssel

Angst lauert hinter jeder Tür.
Thriller, Horror

Der verbotene Schlüssel

Angst lauert hinter jeder Tür.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.04.2010
Guter, subtiler Gruselfilm mit unerwarteten Wendungen. Wer hätte gedacht, dass aus den USA doch mal wieder ein Genrebeitrag ohne sinnfreies Gemetzel und oberflächliche Effekte kommen kann? Fans von actiongeladenen Blutorgien sind falsch beraten. "Der verbotene Schlüssel" ist ein spannungsreicher, intelligent gemachter Film, den man sehr genau verfolgen muß, um alles richtig zu verstehen. Das ist allerdings kein Problem, denn man wird regelrecht an den Fernsehsessel gefesselt, bis zum Ende. Die Blockbuster-Qualität von "The Sixth Sense" wird zwar nicht erreicht, dennoch: Angenehmes Gruseln...

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Death Note - The Last Name

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.04.2010
"Death Note-The Last Name" ist der 2. Teil des real verfilmten Mangas um ein mysteriöses, tödliches Heft. Ohne den Vorgänger gesehen zu haben, läuft darum hier nichts, denn ähnlich wie beim "Herrn der Ringe" handelt es sich um eine Weiterführung der Story und nicht um irgendein Sequel. Die beiden "Death Note" Verfilmungen sind lang, aber niemals langweilig. Auch wenn der Autor angeblich nur unterhalten wollte und keine philosophischen Fragen aufwerfen, so ist der Zweiteiler doch recht vielschichtig, tiefsinnig und interessant...und eben auch extrem unterhaltend und wendungsreich. Ein Japanmovie, das wirklich Spaß macht und den Zuschauer trotz mäßiger CGI-Effekte in seinen Bann schlägt und über die gesamte Laufzeit nicht loslässt. Sehenswert!

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Gefahr und Begierde

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.04.2010
Gut gemachter Film aber: Langweilig! Ganz eindeutig viel zu lang ist dieser wirklich schön gefilmte und ausgestattete Film, der eine Spionagegeschichte erzählt, deren Inhalt nach knapp einer Stunde erzählt war. Nach Zeitsprüngen und vielen unnötigen Dialogen passiert immer wieder das Gleiche: Frau versucht Mann aus gegnerischem Lager zu verführen, um ihm letztlich das Handwerk zu legen. Dies hätte beim ersten Versuch klappen können, tat es laut Drehbuch aber nicht. Und so beginnt der Versuch erneut. Über 153 Minuten lang! Wirklich von Interesse und fesselnd für den Zuschauer ist die Story über diese Länge nicht. Die sehr expliziten (besonders für chinesische Verhältnisse) Sexszenen im letzten Drittel und die technisch gut gemachte Gesamtinszenierung können den Film leider nicht über den Durchschnitt heben, denn es passiert bei der Laufzeit einfach zu wenig. Der Zuschauer, gern auch zu zweit auf dem Sofa, sieht den Film zwar bis zum Ende, quält sich aber schon etwas dabei...

ungeprüfte Kritik

Transsiberian

Du kannst deinen Lügen nicht entkommen.
Thriller, Krimi

Transsiberian

Du kannst deinen Lügen nicht entkommen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.04.2010
Filme, in denen die Hauptdarsteller völlig unlogisch und nur nach merkwürdigen Drehbucheinfällen handeln, finde ich von vornherein erstmal schlecht. Das "Transsiberian" trotz dieses Mankos noch gut wegkommt, liegt an der Art und Weise, wie diese Geschichte erzählt wird. Ziemlich lang, fast schon wie ein Arthousefilm, zieht sich dieser Film, bis er spannungstechnisch Fahrt aufnimmt. Dann wird er ungeheuer fesselnd und nervenaufreibend, denn der Zuschauer weiß nicht mehr, was hier Sache ist und wird so manche Überraschung erleben. Actionfreunde werden hier nicht bedient. Der Film ist ein leiser aber gegen Ende harter Thriller, der beängstigend wirkt. Leider machen der lahme Einstieg, viele Klischees und eben die Unlogik mancher Taten vieles zunichte, so das es bei drei Bewertungs-Sternen bleiben muss.

ungeprüfte Kritik