Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction
Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction
Ein Film mit Nicolas Cage für Nicolas Cage. Die Rolle des übersinnlich veranlagten Showmagiers Chris, scheint Cage nahezu auf den Leib geschrieben zu sein. Er ist der einzige Hauptdarsteller, dem man seine Rolle wirklich abkauft. Der Charakter des „in die Zukunft sehenden“ Magiers spiegelt sich in der Gestik und Mimik einwandfrei wieder. Ein bisschen trickreich, ein bisschen mutig, ein bisschen berechnend, ein bisschen egal, ein bisschen heldenhaft und trotz all seiner Möglichkeiten ein wenig bescheiden. Nicolas Cage bringt das Alles unter einen „Hut“ - oder sollte man etwa sagen unter seinen schlecht frisierten und gefärbten Haarschopf?
Neben Cages Frisur sollte man auf jeden Fall die schauspielerische Harmonie zwischen ihm und seiner großen Film-Traumfrau Liz, alias Jessica Biel, in Frage stellen. Fast 20 Jahre Altersunterschied lassen sich nun einmal nicht mit gefärbten Haaren wegretuschieren. Hinzu kommt, dass die Lovestory zwischen den beiden einfach nicht glaubhaft vermittelt wird. Wie die beiden zueinander finden und welche Auswirkungen das auf die Fähigkeiten von Chris hat, wird alles viel zu kurz dargestellt.
Neben dieser „wunderschönen“ Lovestory verblasst natürlich die Vereitelung eines geplanten Nuklearanschlags. Man fragt sich immer wieder, warum Chris nicht einmal versuchen will, das FBI zu unterstützen. Aber am Ende klärt sich ja alles von allein…
Einige Specialeffects sind zu übertrieben dargestellt, was natürlich bei US-Produktionen nicht ganz unerwartet kommt, aber manchmal einfach stört. Einige schöne Effekte gibt es natürlich auch, wie z. B. die verschiedenen Zeitphasen, in denen sich Chris bewegt.
Die Story hätte bestimmt noch mehr Potential gehabt und das Ende ist etwas „stumpf“ – unerwartet, überraschend, aber langweilig.
Wer Nicolas Cage mag, mag diesen Film bestimmt auch….
Viel Spaß beim Film!
Euer Nettie
ungeprüfte Kritik