Action- und temporeich, zitatenreich, aber ambivalent, wenn nicht sogar rassistisch. Der blonde ->Flash Gordon (und der gleichnamige Kulttrash-Film) hatte(n) wenigstens Charme.

– Konventionell und enttäuschend, da der Film nicht seine Potentiale nutzt. Und der glänzende Auftritt von Tim Robbins ist zu wenig.

„Harry & Sally“ für Teenager. Kaum zu ertragenes Pseudo-Psycho-Gelaber auf tiefem Niveau. Besser ->Clueless.

Keira Knightley fühlt sich sichtlich in ihren Kostümrollen wohl und spielt überzeugend eine ungewöhnliche Frau, die es nicht nur zur Stilikone bringt, sondern sich auch in die Politik einmischt.

Jahre nach dem Hype muss ich sagen der Film ist wirklich besser als ich ihn in Erinnerung hatte, obwohl sich die griechischen Running Gags totlaufen und ein paar unnötige Zoten gezogen werden, aber die Schauspieler sind durchweg einfach nur lebensnah sympathisch, selbst die knochentrockenen amerikanischen Eltern.

Die Story(problematik) mag antiquiert sein, die Dialoge und der Witz sind aber ungebrochen spritzig, im Gegenteil: heutige Filme können sich hier mehr als eine Scheibe abschneiden. Cary Grant ist hier gar nicht so sympathisch, Doris Day umso mehr als bodenständige working girl. Die undankbare Rolle des side kicks übernimmt hier nicht Tony Randall (-> Rock Hudson), sondern Gig Young, der der eigentliche sympathische Bursche des Films ist, aber das abkriegt, was Mr. Grant verdient hätte. Vergnüglich! Anschauen!!

Typische Howard Hawks überdrehte Komödie mit Staraufgebot, die aufzeugt, dass es mit dem Jugendwahn auch seine Tücken hat.
wirkt heute aber auch sehr albern.

Gegenüber "Ein Offizier und Gentleman" und "Top Gun" ist der Ort des Geschehens tatsächlich unverbraucht; auch das Duo Kevin Costner und Ashton Kutcher können überzeugen. Bodenständig, unterhaltsam, aber mehr sei nicht zu erwarten.

Dick aufgetragene vorhersehbare Romanze. Schlicht ein uninspirierter farbloser Film, der selbst für eingefleischte Romantikerinnen schwer zu ertragen ist.

Für manche mag diese charmante morbide Satire zu gemächlich und banal sein, die anderen können sich über Machtspiele und skurile Charaktere amüsieren. -> State & Maine.

Colin Farrell glänzt als Mann mit den zwei Gesichtern und Keira Knightley als - Überraschung - Filmstar, aber leider liegt der Schwerpunkt auf Action statt auf Romanze.

Ein Ausnahme-Film über neue Chancen.
Statt Science-Fiction Poesie, statt effekthaschend einfühlsam.

Wow. Aber bei diesem Trio (Kate Winslet, Christoph Waltz und Jodie Forster) konnte auch nur ein grossartiger Film herauskommen.

Ein klassischer Plot. Der Held hat nur noch 24 h zu leben (kombiniert mit dem Murmeltier-Faktor) und kämpft allein gegen alle. Für alle Action-Fans.

Erst Uma Thurman (->new york mom), nun erlebt Sarah Jessica Parker den ganz normalen Wahnsinn als berufstätige Mutter. Herrlich überdreht.

so mies, wie Sarah Jessica Parker selbst sagte, ist der Film keineswegs. Es gibt Schwächen in der Inszenierung und Länge (140 min!), aber ansonsten trifft der Film wieder genau das Lebensgefühl heutiger Frauen : Carrie stösst auf Unverständnis, dass sie ein zweites Buch ihr Baby ist (Mr. Big wird natürlich nicht ins Kreuzverhör genommen); Miranda wird von ihrem Chef nicht ernst genommen und muss kündigen; Charlotte hat zwei reizende Töchter und muss trotzdem weinen und ist auf ihre junge und hübsche Nanny eifersüchtig. Aus der Kulturbegegnung mit den arab. Frauen hätte man natürlich mehr machen können. Keine Extras. -> Lipstick jungle

wow. Reale Gewalt gegen Frauen (geschönt „Zivilisten“) kommt selten auf die Leinwand, auch wenn auch noch nach einem realen Fall das US-Militär wie die UNO verwickelt sind. Stark ist auch das grossartige Schauspielerinnen-Trio: allen voran Rachel Weisz, sowie Vanessa Redgrave und Monica Bellucci.

das erscheint, als eine neue Idee : Thriller und Verfolgungsjagd in der (schottischen) Bergwelt. Hier klettert man um sein Leben. Spannend.

Dieser Film will viel (Krimi, Räuber & Gendarm, Komödie, Lovestory und Satire auf den Kunstbetrieb) und schafft es auch noch, dazu kommt die Klasse-Besetzung!

Fritzi Haberlandt hat die weibliche Ausseiterrolle gebucht, hier findet sie in Kurt Krömer ihr sympathisches Gegenstück. Leider wie gehabt als Lovestory erzählt.

Eine deutsche Nazi-TragiSatire!?? Oh weija, da hätte viel schief gehen können, aber die Referenz ist tatsächlich -> sein oder nicht sein.

“schmeiss die Mama aus dem Zug” ist das Vorbild für die drei Hangover-Freunde. Natürlich läuft auch hier keinesfalls glatt, was schon amüsant ist, aber man fühlt keineswegs mit ihnen mit. Im Gegenteil: Es glänzt das böse Trio.

Ich dachte, Ryan Reynolds hätte jetzt diese Jungs-Filme mit Fäkal-Humor hinter sich. Wenig überraschende Story mit eindeutiger Botschaft.

Horror-Erfahrene werden bald riechen, worauf der Film hinsteuert. Dabei bleiben die Figuren stereotyp und die Inszenierung schablonenhaft.

Eine mutige Idee für einen Hollywood-Film, die Vergänglichkeit des Lebens auf die Leinwand zu bannen. Allerdings kratzen der Film wie Kate Hudson nur an der Oberfläche. Da müssen die Nebendarsteller einiges ausbügeln.

Ein aussergewöhnlicher Actionthriller, mit überdurchschnittlicher Schauspielleistung allen voran von Saoise Ronan sowie Cate Blanchett und Ric Bana.

Wer braucht eine Serie, die nicht einmal die Originalstory des charmanten Kulttrash-Films (der mit der Musik von Queen!!) erzählt? Bereits nach der 1. Episode schalte ich ab. Schöne Menschen und Tricktechnik, genau da hört die scheinbare Überlegenheit auf.
Nur Tonspur Englisch oder Deutsch ohne UT.

Besetzung und Story sind musicaltypisch überschaubar. Hier gibt es mitreißende Tanz- und Gesangseinlagen (u.a. 17 Songs von Irving Berlin) von Fred Astaire, Judy Garland und Ann Miller in TechniColor.

Wer braucht schon Fernsehen, wenn man sich eigene Abenteuer erschaffen kann, ist Lucy Lius Motto, die die Welt ihres neuen filmliebenden Freundes gehörig durcheinander wirbelt. Hat mich nicht ganz überzeugt.

In Frankreich war man ganz begeistert, aber diesem Witz kann ich nicht viel abgewinnen. Die Stars sind sichtlich unterfordert und die Handlung zu vorhersehbar. Schliesslich nur eine Klamotte.

bezaubernder, poetischer Film über eine zweite Chance im Leben. Allerdings erscheint das Märchen zu schön, um wahr zu sein und tatsächlich erfüllt sich das Schicksal erneut.

oh je oh je. Der Titel lügt nicht. Schlechte Tricktechnik, übelste Story und Schauspielleistung. Keine Ahnung, wer das sehen will.

Kevin Costner sieht schlecht aus und stellt einen verantwortlosen Loser dar, der sich nicht festlegen will und nicht mal sonderlich sympathisch ist (one man, one vote, no clue). Es ist wohl eine seiner besten Rollen. Der wahre Star ist die Filmtochter Molly, die als einzige den ganzen Zirkus durchschaut und andere Eltern verdient hätte. Daneben glänzen Paula Patton als Journalistin, der Ideale wichtiger sind als eine reißerische Story und Dennis Hopper als demokratischer Kandidat, dem ganz unwohl dabei ist, eben seine Ideale zu verraten. Die Treffen mit den Kandidaten werden insgesamt zu in die Länge gezogen, es gibt aber einige köstliche Dialoge und witzige Absurditäten, wenn etwa wenn die Antwort des Pizza-Lieferanten auf die Frage nach Bud eine Nachrichtenmeldung wert ist: Er war hungrig.
Die Präsidentschaftskandidaten werden als Marionetten ihrer Wahlkampfleiter gezeigt, die Satire wird leider am Ende typisch amerikanisch pathetisch. Der Film bleibt auch ohne Auflösung. Deswegen nur schlussendlich 3 Sterne. Toller Gitarren-Soundtrack.

eine respektlose Ritterkomödie um zwei (Überraschung;) ungleiche Königssöhne. Der eine futtert, säuft und kifft lieber statt Heldentaten zu begeben. -> Die Braut des Prinzen bleibt dagegen aber der unerreichbare charmante wie originelle Vergleich.

Ist es eine (plumpe) Wiederholung, das karge Theaterinterieur von Dogville zu wiederholen? (Auch Laren Bacall ist wieder dabei.) Die Anti-Rassismus-Story ist jedenfalls interessant genug, dass man diese Frage beiseite lassen kann.

Hommage an die Goldenen Zwanziger. Owen Wilson tritt die Zeitreise an. Nostalgische Vergangenheitsreise.

"Nobody” Terence Hill will es mit 72(!) Jahren noch einmal wissen. Natürlich ist da kein Meisterwerk rausgekommen, aber ein neuer Spass für alte Fans.

Mal für eine Weile genug von dem Superhelden-Bombast? Wer denkt: “War games”, “Stand by me” “ET” – das waren noch Filme, ist hier genau richtig und findet sich fast in den 80s wieder. Kyle Chandler (ja der mit der Zeitungs-Katze) passt hier als Held genau hierher. Aber natürlich stehen die Jungs im Vordergrund. Nicht wirklich spannend, eher nostalgisch.

Wie unromantisch Paris sein kann erlebt in 48 h der Freund von Julie Delpy. Nicht nur dass sie an jeder Ecke eines Verflossenen treffen, auch die Schwiegereltern nerven. Nachdem alle Frankreich-/USA-Klischees ausgereizt sind, taucht am Ende auch noch Daniel Brühl auf.
Die einen werden begeistert sein von der Improvisiertheit, vom Un-Perfektem, die anderen nur genervt.

Ein Film, der mit grossen Namen, melancholischen Chansons und exotischen Bildern darüber hinwegtäuschen will, dass es keine Story gibt und dies 130 Minuten lang.

Sex-Talk after Sex & the City – mit einem fröhlichen Ensemble aus Paul Rudd (mit Bart), Mischa Barton, Miranda Bailey , Parker Posey sowie Liza Minnelli und Danny DeVito.

Ein durchgeknaller Michael Douglas will mit seiner Tochter und einem Ex-Knacki einen Schatz heben, der sich inzwischen unter einem Supermarkt befindet. Was ganz praktisch ist, da das Werkzeug schon vor Ort ist.

Christian Slater gibt eine eindringliche Darstellung eines potentiellen Amokläufers, für den dann alles anders kommt. Fragt sich nur, wer solche Filme braucht.

Leider ist dies keine ganz gelungene Buchverfilmung nach Katarina Mazetti. Zwar überzeugen die Hauptdarsteller als Bibliothekarin und Milchbauer, aber das Happyend wirkt nur aufgezwungen.

Sarah Michelle Gellar verlässt ihren jungen unreifen Freund und lernt ausgerechnet den 50jährigen Alec Baldwin (der nur sieben Jahre jünger als ihr Vater ist) lieben. Natürlich eine Beziehung auf Zeit. Melancholisch statt leichtfüssig erzählt. Besser -> wenn Liebe einfach wäre

Kleiner feiner gefühlvoller Film um Liebe und Freundschaft mit leisem Humor; allen voran dank der grossartigen Darstellung von Holly Hunter.

Der Trailer verheisst Übles : ekliger, billiger Slapstick und Humor um ein junges Paar, dass von unerwünschten Verwandten heimgesucht wird. Wie Diane Keaton und Liv Tyler hier landen konnten, ist mir ein Rätsel.

Ray Liotta endlich nach „Corrina, corrina“ wieder in einer Komödie. Diese ist leider nicht zwingend sehenswert. Nach einem Seitensprung zieht er notgedrungen bei einem jungen Schnösel ein, den aber seine Fußverletzung läutert und schliesslich gewinnen beide ihre Frauen zurück. Pluspunkt ist, dass auf den sonstigen Hollywood-Kitsch verzichtet wurde. Wie kommt es, dass die bezaubernde Glenne Headley bisher unbeachtet blieb?
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