Kritiken von "stuforcedyou"

Triff die Robinsons

Du denkst, deine Familie ist verrückt?
Kids, Animation, Science-Fiction

Triff die Robinsons

Du denkst, deine Familie ist verrückt?
Kids, Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Müder Wahnsinn
Nach »Himmel und Huhn« ist »Triff die Robinsons« der zweite Animationsfilm den Disney ohne Beihilfe von Pixar realisierte und es ist mit Abstand einer der wildesten Filme von Disney, denn die kitschige Geschichte wandelt sich nach gut der Hälfte in eine bunte, fast schon epileptische Parade aus Effekten, wahnwitzigen Figuren und etwas Slapstick. Für die ganz Kleinen wird dass alles viel zu aufbrausend sein und die ganz Großen ermüdet dieser präsentierende Wahnsinn schnell, vor allem weil (typisch Disney) die Weiße Weste aus Kitsch und Moral zu jeder Zeit hochgehalten wird, so dass es nicht möglich ist, dass »Triff die Robinsons« etwas erfrischend, anarchistische Charme entwickeln kann.

ungeprüfte Kritik

Little Children

Drama, Lovestory

Little Children

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Kein einfacher Film, aber ein sehr guter
Die Literaturverfilmung von Tom Perrottas Romans bietet tolle Darsteller, eine intelligente Inszenierung und viel Diskussionsstoff, denn in »Little Children« werden gängige Klischees clever umgangen, so dass jede Figur individuelle vom Zuschauer erforscht werden muss, ohne stagnierenden, charakterlichen Schablonen anderer Filme dabei als Hilfestellung zu haben. Zwar gibt es einem Off- Sprecher der zu Beginn recht häufig die Gedanken der Protagonisten beschreibt, mit fortschreitender Laufzeit, verringern sich der Einsatz des »Gedankenlesers« aber enorm. »Little Children« ist höchst anspruchsvolles Kino, keine leichte Kost, wer sich aber darauf einlassen will (und kann) sieht neben Richard Eyres »Tagebuch eines Skandals« einer der besten Schauspiel- Filme der letzten Zeit.

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The Reaping

Die Boten der Apokalypse - Himmel oder Hölle. Gut oder böse. Jetzt oder nie.
Horror, Thriller

The Reaping

Die Boten der Apokalypse - Himmel oder Hölle. Gut oder böse. Jetzt oder nie.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Nix neues bei Satan und Co.
»The Reaping« ist wieder einer der unzähligen Horrorthriller über Bibel, Gott und Teufel, die sich damit begnügen Effekte darzubieten und ansonsten von seinen Klischees lebt, sei es die Wandlung der Heldin von der Rationalistin hin zur Gläubigen oder das Kind als Botschafter von Himmel oder Hölle. »The Reaping« ist der traurige Beweis, dass Hollywood nach »Der Exorzist« und »Das Omen«, die beide schon mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben, einfach nichts Neues mehr einfällt. Sei es nun »Stigmata«, »Das siebte Zeichen«, »Die Prophezeiung« oder eben »The Reaping«, aber der nächste Kokolores Katholikus wird kommen und es müsste mit dem Teufel zu gehen, wenn auch der nächste Film sicht nicht an die Klischees des Genre hält.

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Schwere Jungs

Ihre Gegner rechneten mit allem - nur nicht mit der Schwerkraft.
Komödie, Deutscher Film

Schwere Jungs

Ihre Gegner rechneten mit allem - nur nicht mit der Schwerkraft.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Nicht so cool
»Cool Running« aus bayrisch? Leider nicht! War »Cool Runnings« ein kurzweiliger Spaß, sind Rosenmüllers »Schwere Jungs« über weite Strecken einfach zu behäbig und zu langatmig. Dem bayrische Humor fehlt hier der richtige Pfiff, die Geschichte, wie wahr sie auch sein soll, wirkt verstaubt und wenig originell, zwar sind die Darsteller alle samt sehr sympathisch, aber ein komödiantisches Highlight wie Rosenmüllers »Wer früher stirbt, ist länger tot« ist »Schwere Jungs« nicht.

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Bobby

Sie alle hatten einen Traum. Der letzte Tag von Robert F. Kennedy.
Drama

Bobby

Sie alle hatten einen Traum. Der letzte Tag von Robert F. Kennedy.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Ein sehr persönlicher Film, aber...
Autor, Regisseur und Darsteller Emilio Estevez macht kein Geheimnis daraus, dass »Bobby« seine politische Überzeugung wiedergibt, dadurch erhält das episodenhaft strukturierte Drama einen enormen persönliche Note und dies macht den Film recht charmant, auch wenn Estevez in 112 Minuten einfach zu viele Figuren und Schicksale aufeinander krachen lässt. Im Großen und Ganzen ist »Bobby« eine Liebeserklärung an den politischen Traum eines Politikers, der durch seinen frühen Tod zur Legende wurde, ob »Bobby« es schafft eine Filmlegende zu werden ist zu bezweifeln, dafür fehlt dem Film einfach der nötige Biss und der Mut die politischen Ansichten und Forderung von Robert F. Kennedy in die Neuzeit zu reflektieren um so besser aufzuzeigen wo Amerika heute steht, dies wäre ein mutiges Statement gewesen, so bleibt »Bobby« ein Episodenfilm mit einer ganzen Horde von gut agierenden Darstellern, die verhindern dass der Film zu mittelmäßig wird.

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Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller

Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Kino-Poesie
Der Abschluss von Park Chan-Wooks Trilogie über Vergebung und Vergeltung ist ein intelligenter, spannender und überaus vielschichtiger Film, keine leichte Kost und teilweise auch sehr langatmig, doch die Poesie die Park Chan-Wook aus all der psychischen und physischen Grausamkeit bezieht, ist wie bei »Old Boy« die treibende Kraft, die den Film zu einem pulsierenden Erlebnis macht, fern von den schnelllebigen Dramen der großen Studios. Das Beste an »Lady Vengeance« ist sein Schlussakt, der (leider) immer aktuell bleiben wird. Man könnte dem Film vorwerfen zu plakativ die letzten 20 Minuten darzustellen, doch es passt zum Gesamtkonzept und wenn man sich näher mit den Figuren und ihrer Situation beschäftigt ergibt alles einen Kreislauf, bei dem der Sinn von Gerechtigkeit ab absurdum geführt wird. »Lady Vengeance« ist ein starker Film aber gewiss nicht für Zuschauer geeignet die es am liebsten haben, wenn Ihnen ein Film eine einfache Lösung anbietet, davon ist »Lady Vengeance« meilenweit entfernt und dass ist gut so.

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Science of Sleep

Anleitung zum Träumen
Lovestory, Fantasy

Science of Sleep

Anleitung zum Träumen
Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Für Träumer
Nach »Vergiss mein nicht« taucht Regisseur Michel Gondry erneut in die Gedankenwelt eines Menschen ein, nur dass es diesmal um einiges bunter und hektischer ist. Der Film ist ein Rausch der Phantasie, überall zeigt Gondry, mal kleine, mal größere phantastische Bilder, deren audiovisuelle Kraft einfach nur betörend schön ist. »Science of Sleep« ist ein Film des Wahnsinns, eine Bombe der Kreativität. Schade nur, dass sich Gondrys Traumrausch gegen Ende etwas ermüdet und die Liebesgeschichte bei all den bunten Träumereien etwas an Substanz verliert. »Science of Sleep« ist kein Film für ein großes Publikum, es ist ein kleiner Träumer von Film und deshalb am besten für Träumer geeignet, die mit Gondrys hektisch- schöne, bunt- verkitschte Traumwelt etwas anfangen können.

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Zodiac - Die Spur des Killers

Hinter jedem Code steckt ein Geheimnis - hinter diesem verbirgt sich ein Serienmörder.
Thriller, Krimi

Zodiac - Die Spur des Killers

Hinter jedem Code steckt ein Geheimnis - hinter diesem verbirgt sich ein Serienmörder.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Rigoros am Mainstream Geschmack vorbei produziert
David Finchers »Zodiac« ist kein Thriller im üblichen Sinne, vielmehr ist der Film eine Art dargestellte Dokumentation, die immer wieder spannende Momente liefert, jedoch auch oft irgendwo zwischen Zeitgeist und diversen Dialogen seinen Reiz verliert. David Fincher gelingt es immer wieder die Spannung erneut aufzubauen, doch man muss sich darauf einstellen, dass die 151 Minuten nicht wie im Flug vergehen, sondern oft unverwüstlich langsam sind. Wer sich damit anfreunden kann, erlebt einen guten Film mit tollen Darstellern, der rigoros am Mainstream Geschmack vorbei produziert wurde.

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Die Eisprinzen

Sie wollen es beide - aber nicht gemeinsam.
Komödie

Die Eisprinzen

Sie wollen es beide - aber nicht gemeinsam.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Bekannte Symptone
Die Idee vom ungleichen Gespann (Macho- Rowdy und David Beckham auf Eis) ist zu Beginn wirklich nett und witzig, sie erschöpft sich aber zu schnell, da der Film zu sehr darauf fixiert ist, ohne wirklich andere humoristische Akzente zu zulassen. Einzig die tödliche Eiskunstlauffigur »eiserner Lotus« und der Gast- Auftritt von Luke Wilson als Sex- Therapeut brechen im Humor- Einerlei etwas auf. »Die Eisprinzen« leidet wie fast alle Will Ferrell Komödien der letzten Zeit unter denselben Symptomen: Einige nette Szenen, ein liebenswerter Will Ferrell aber insgesamt zu viel Leerlauf.

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Kill Bobby Z

Ein Deal um Leben und Tod.
Action, Thriller

Kill Bobby Z

Ein Deal um Leben und Tod.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Fader Actionfilm
Nach einem ziemlich faden Start, legt der Film etwas mehr an Tempo und Action zu, was ihn jedoch nicht zu einem besseren Film macht. Recht schnell ermüdet sich die Geschichte und die Figuren und der Versuch etwas trockenen Witz einzumischen scheitert kläglich an den hölzern agierenden Darstellern. »Kill Bobby Z« der vor kurzum noch im Kino starten sollte, ist eine ziemliche Enttäuschungen.

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Alpha Dog

Tödliche Freundschaften
Drama

Alpha Dog

Tödliche Freundschaften
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Beta Dog
Die wahre Geschichte eines Verbrechens aus dem Jahre 1999, die den jüngsten, je vom FBI gesuchten, Verbrecher hervorbrachte: Johnny Truelove. Regisseur Cassavetes hält den Fokus nicht zu sehr auf Johnny Truelove sondern auf den entführten Jungen und seinen neuen Freund, der eigentlich »auf ihn aufpassen soll«. Diese erzählerisches Lösung ist vielleicht nicht ganz konform mit dem etwas zu künstlich geratenen Anfang, da Johnny Truelove dort als Hauptfigur vorgestellt wird, doch so verhindert Nick Cassavetes, dass Truelove zum einsamen Helden stilisiert wird, denn zwischen den ganzen Partys, den Drogen und dem Sex wird die Botschaft des Films oft deaktiviert, bis sie am Ende dank eines gut agierenden Justin Timberlakes wieder aktivert wird. »Alpha Dog« ist kein wirklich toller Film, viele Szenen und Dialoge wirken zu aufgesetzt und bemühen sich viel zu hölzern um Authentizität und auch der Versuch den Zeitgeist etwas einzufangen ist mehr schlecht als recht, aber »Alpha Dog« bietet dafür jede Menge junge und äußerst talentierte Darsteller, die ihre Rollen gut ausfüllen und dass macht aus einem etwas enttäuschenden Drama immerhin noch einen annehmbaren Film.

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Mr. Bean macht Ferien

Er hat eine Menge Chaos im Gepäck.
Komödie

Mr. Bean macht Ferien

Er hat eine Menge Chaos im Gepäck.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Die TV- Episoden sind einfach besser
Die spaßigen und kultigen Fernsehepisoden mit dem liebenswerten Sonderling Mr. Bean bezogen ihren Humor neben Atkinsons Gestik und Mimik, vor allem aus ihren Alltagssituationen und gerade dies fehlt auch im zweiten Kinofilm von Mr. Bean. »Mr. Bean macht Ferien« ist ein kurzer aber auch recht altbackener Versuch die Komik des Mr. Bean in einen abendfüllenden Spielfilm zu packen. Das Ergebnis ist oft nett, ab und an recht witzig, besitzt aber nie die Qualitäten der TV Variante aus den 90er Jahren.

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The Marine

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Hohle Nuss
Der amerikanische Wrestling- Star John Cena werden keine großen Steine in den Weg gelegt, seine Rolle verlangt genau dass was der gute Mann kann: Kämpfen, springen, rennen und ab und an einen einfachen Satz sagen, dementsprechend ist Cenas Leistung durchaus angemessen, da sich seine Leistung die des Films anpasst. »The Marine« ist ein Actionfilm der Sorte, die nach jeder größeren Actioneinlage eine große Pause einlegt, dass ist eigentlich vernünftig, leider ist dass Füllmaterial nicht besonders unterhaltsam und so muss man als Zuschauer nach einer netten, aber nie wirklich überzeugenden Actionszenen, nun zehn (gefühlte 30) Minuten mit öden Dialogen, mies agierenden Darstellern, Hurra- Patriotismus und dem nervenden Versuch Humor in den Film zu packen überstehen und dass alles nur für eine weitere Actionszene. Dass ist einfach zuviel des Schlechten. »The Marine« ist der missglückte Versuch eines Actionfilms. Höchstens beinharte John Cena Fans werden hier glücklich werden, allen anderen sei der neue »Stirb Langsam« ans Herz gelegt.

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Born to Be Wild - Saumässig unterwegs

Sie schlagen sich auf die Straße... und die Straße schlägt zurück.
Komödie, Abenteuer

Born to Be Wild - Saumässig unterwegs

Sie schlagen sich auf die Straße... und die Straße schlägt zurück.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Leider nur »nett«
Es hätte echt toll werden können: Der schnelle, niveaulose Witz eines Martin Lawrence, der immer wieder trottelig aber liebenswert wirkende William H. Macy, der Allesspieler John Travolta und der familienfreundliche Chaoskomiker Tim Allen, alle in einem Film und alle machen eine Tour mit ihren Bikes zum Pazifik, doch leider sind recht viele Gags viel zu vorhersehbar und die meisten echten Knaller hat der Trailer schon vorweg genommen. »Born to be Wild« ist kein schlechter Film, es gibt ein paar nette Gastauftritte z.B. von »Easy Rider« Peter Fonda und einige Angriffe aufs Zwerchfell treffen ihr Ziel auch, aber das Gefühl dass bei dem Ensemble wesentlich mehr drin gewesen wäre, bleibt hängen.

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Norbit

Komödie

Norbit

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Stil- und Witzlos
Nach »Der verrückte Professor« und dem Sequel ist Eddie Murphy erneut wieder als Dicker zu sehen. Hier spielt er aber nicht den liebenswerten Klops sondern einen weiblichen Menschwal der seine Aggressionen am liebsten am gehörnten und schüchternen Ehegatten ausübt. Selbstverständlich hat der Humor von »Norbit« so viel Niveau wie eine Nachmittagstalkshow und als Zuschauer muss man wie zu erwarten war viele Ekel- Gags überstehen und leider wird dass im Verlauf der 98 Minuten nicht besser. Es ist zwar durchaus amüsant anzusehen in wie viele Rollen Eddie Murphy hier schlüpft, doch dieses Talent ist nicht gerade neu, schon 1988 in John Landis »Der Prinz aus Zamunda« hatte Murphy ein kurzes Zwischenspiel in verschiedenen Rollen. Das größte Problem bei Murphys Multi- Darstellung ist jedoch, dass bis auf die Hauptfigur keine seiner Rollen wirklich echt oder gar menschlich wirken, vielmehr sind es nur synthetische Klone die das Publikum mit billigem Witz unterhalten sollen.

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This is Spinal Tap

Die Jungs von Spinal Tap
Komödie, Musik

This is Spinal Tap

Die Jungs von Spinal Tap
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
This is funny
Das Team rund um Rob Reiner lieferte mit »This is Spinal Tap« eine respektlose Parodie auf die Welt des Rock 'n' Roll ab. Dabei steht vor allem der Glam-Rock der späte 70er Jahre im Fokus der Veralberungs- Attacke. Dass beste am Film, ist dass man ihm wirklich als echte Doku wahrnimmt (außer vielleicht die Äußerung über den plötzlich explodierenden Drummer). »This is Spinal Tap« macht vor keinem Klischees halt, seien es nun die epochal- übertriebnen Bühnenshows, Zoff mit der Plattenfirma, bescheuerte Texte über Frauen und Drogen oder die Intrigante Freundin eines Bandmitgliedes, die langsam aber sicher die Gruppe auseinander reißt. Alles hat man so schon einmal im echten Rockzirkus gesehen aber nie war es so witzig übertrieben wie hier. »This is Spinal Tap« ist eine grandiose Verballhornung des Rock 'n' Roll. Schade ist allerdings dass die Untertitel des Films unter aller Sau sind und dass ist die bittere Wahrheit.

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Arthur und die Minimoys

Kids, Fantasy, Animation

Arthur und die Minimoys

Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Nett, aber diese Synchronisation
Sehr phantasievoll und mit Liebe zum Detail inszenierte Luc Besson seinen ersten Familienfilm. »Arthur und die Minimoys« ist ein nettes Crossover von Real- und Animationsfilm. Man sollte bei der Animation zwar nicht dieselbe Qualität erwarten wie etwa bei »Shrek« oder »Findet Nemo«, aber dennoch kann es sich sehen lassen, wenn die winzigen Minimoys durch ihr Reich wuseln. Was sich hingegen nicht sehen, besser gesagt hören lassen kann, ist die deutsche Synchronisation. Ohne auf den immer noch fahrenden »Tokio Hotel ist sch...«- Zug aufzuspringen, ist es fast schon eine Frechheit das Sänger Bill Kaulitz die Rolle des Arthur spricht. Seine Stimme klingt viel zu alt und hölzern, so dass es wirklich angenehmer ist, den Film mit Originalton und Untertitel anzusehen. Fazit: Luc Besson ist ein netter Familienfilm gelungen der vom deutschen Tonstudio aber wegen katastrophaler Fehlentscheidungen verhunzt wurde.

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White Chicks

It-Girls kannst du nur beschützen, wenn du selbst eins bist.
Komödie

White Chicks

It-Girls kannst du nur beschützen, wenn du selbst eins bist.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Hauptsache es wird gefurzt
Hahaha, da hat ja einer gefurzt. Tja, dieser Film weiß zu unterhalten... Nee da hat schon wieder jemand einen fahren lassen, ich kann nicht mehr, mein Zwerchfell bringt mich um! Und jetzt schon wieder ein Pups, verdammt wie abwechslungsreich diese Komödie doch ist. Puh ich krieg keine Luft mehr. Okay Furz, äh, Scherz bei Seite dieser Film ist der Beweis dass es gut ist, dass es noch kein Geruchsfernsehen gibt. Leider ist der Film auch der Beweis, dass immer wieder gerne Millionen von Dollars für unkreativen Schwachsinn ausgegeben wird, allerdings ist es schon ein wenig eindrucksvoll eine ganze Komödie nur mit Furzwitzen zu bestreiten. Dennoch ist »White Chicks« einer der schlechtesten Komödien der letzten Jahre, einziger Pluspunkt, sind die minimal vorhanden Seitenstiche auf Paris Hilton, die Frau die so interessant ist wie ein Furz.

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Vergiss mein nicht!

Du kannst jemanden aus deinem Gedächtnis löschen. Aus deinem Herzen ist eine andere Geschichte...
Drama, Lovestory

Vergiss mein nicht!

Du kannst jemanden aus deinem Gedächtnis löschen. Aus deinem Herzen ist eine andere Geschichte...
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Romantisch, nachdenklich, humorvoll, kreativ, genial
Love-Storys made in Hollywood sind so eine Sache. Es gibt die, die irgendwie liebenswert sind z.B. »Harry und Sally« und es gibt verzuckerte Märchen wie etwa »Pretty Woman«. So richtig viel Neues hat sich da nicht getan. Doch hier kommt »Vergiss mein nicht«. Dieser Film sprengt die Welt der normalen Hollywood Romanzen und streift dabei doch die Genrewelten der Komödie, der Sci-Fi und des Dramas. Der Film lebt von vielen kleinen Dingen, die diesen Film so einzigartig machen sei es nun die ständig wechselnde Haarfarbe von Kate Winslet oder die kleinen Liebesgeschichten die immer wieder eingestreut werden. Der Film ist außerdem noch so kreativ, davon hätten andere Regisseure und Autoren zehn Schnulzen

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Der letzte König von Schottland

In den Fängen der Macht.
Drama

Der letzte König von Schottland

In den Fängen der Macht.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Vom Drama zum Thriller
Die darstellerische Leistung von Forest Whitaker ist atemberaubend, er hat den Oscar als bester Darsteller dieses Jahres mehr als verdient. Der Film leidet etwas daran, dass die Rolle des Dr. Garrigan (James McAvoy) etwas zu blass bleibt und leider nimmt sich der Film etwas zu viel Zeit für erzählerisches Füllmaterial, was im Endeffekt nutzlos ist. »Der letzte König von Schottland« ist ein gutes Drama und wird nach und nach zu einem packende Thriller.

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Number 23

Die Wahrheit wird dich finden.
Thriller

Number 23

Die Wahrheit wird dich finden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Interessant, aber zu zäh
Wirres Thriller- Drama dass zwar bis zum Finale mit einigen netten, visuelle Einstellungen aufwartet, im Ganzen aber etwas zu zäh und zu gewollt wirkt um echte Spannung zu erzeugen. Das Beste ist aber Jim Carrey, der nach Filmen wie »Die Truman Show« oder »Der Mondmann« erneut beweist, dass er eine gute Ulknudel ist aber ein noch besserer Schauspieler.

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The Fountain

Fantasy, Drama, Lovestory

The Fountain

Fantasy, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Die Faszination läst zu schnell nach
Zu Beginn ist »The Fountain« höchst mysteriös und faszinierend, doch je länger der Film andauert, desto mehr verliert der Film von seiner Faszination und gibt sich immer mehr der Langatmigkeit hin und irgendwann ist der Film nur noch mysteriös und langweilig. Wirklich schade, »The Fountain« hatte das Potenzial zum Geheimtipp.

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Fast Food Nation

Die Wahrheit ist schwer zu schlucken.
Drama

Fast Food Nation

Die Wahrheit ist schwer zu schlucken.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Da, da, da, da, da, Ich liebe es!
Richard Linklater, der immerwährende Regierebell Hollywoods, teilt mit »Fast Food Nation« einen aggressiven und intelligenten Schlag gegen Fast Food Giganten und den American Way of Life aus. Zwar verliert Linklater, in seinem episodenhaften Film, recht oft den roten Faden, doch sein Film versteht es immer zu schockieren, aufzuklären und anzuklagen. Man könnte dem Film durchaus vorhalten alles zu vereinfachen und zu verteufeln, doch dafür gibt es (leider) keinen Grund, da Linklater diverse Gesellschaftsschichten vor die Kamera bringt und mehr als einmal auf Fakten zurückgreift. »Fast Food Nation« ist ein unbequemer, aber wichtiger Film. Guten Appetit!

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The Host

Horror, Fantasy

The Host

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Liebenswerte Monsterhatz
Der Inhalt klingt mehr als nur drittklassig, doch »The Host« bietet, so lange man nicht von diversen Blockbustern schon abgestumpft ist, eine tragikomische Monsterhatz die dank tollen Charakteren, satirischen Seitenhieben und spannenden Horrorelemente an den Fernseher zu fesseln versteht. Da verzeiht man gerne die etwas holprige deutsche Synchronisation und die nicht ganz so gelungenen Effekte.

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