Kritiken von "stuforcedyou"

Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie

Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.12.2007
Immr noch gut
Auch die zweite Disc bietet tolle folge, die man am besten auf englisch genießt, die dt. Tonspur ist zwar gut, kommt aber gegen die umwerfenden amerikanischen Stimmen (allen voran Stewie und Brian) inicht heran.

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Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie

Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.12.2007
Eie Kopie? Ja, aber eine verdammt gute
Zugegeben die bösen Zungen die »Family Guy« als Simpsons- Klon abtun haben im gewissen Maße recht, aber die Serie ist um einiges böser, dafür fehlt ihr erzählerisches Raffinesse der gelben Sippschaft aus Springfield, aber was soll's, die Abenteuer rund um die Familie Griffin sind kurzweilig, saukomisch und bietet einen bunten Strauß aus grotesken, satirischen und parodistischen Humor und Baby Stewie ist eh Kult.

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Perfect Creature

Fantasy, Thriller

Perfect Creature

Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.12.2007
Langweilige Kreatur
Die Atmosphäre diese Genre- Mix aus Vampir- Horror, Endzeit- Thriller und Sci-Fi ist zu Beginn gelungen, reicht aber nicht aus um die halbherzige Story und die langweiligen Figuren zu tragen und so wird aus »Perfect Creature« recht schnell ein ermüdender und überaus nerviger Fantasymatsch der weder spannend ist noch irgendwelche andere Anreize zu bieten hat.

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Death Proof

Todsicher
Thriller, Action

Death Proof

Todsicher
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.12.2007
Für Fußfetischisten
Der erste Film des Grindhouse- Projekts leidet wie »Planet Terror« an seiner Langatmigkeit, die sich bei Tarantino explizit auf die Dialoge schlägt. Tarantino, der schon immer ein Freund der gepflegten Konversationen war, bringt zu viele auf cool getrimmte Dialoge und zu wenig wirkliche Aktionen. Das war bei »Jackie Brown« schon einmal so, doch während Tarantino bei »Jackie Brown« auf erstklassige Darsteller zurückgreifen konnte, bleiben die vornehmlich weiblichen Darsteller hier eher blass und zu künstlich. Ausnahme ist Kurt Russel, der schlicht und einfach den Coolness Preis des Jahres verdient hat. »Death Proof« ist einer der schwächeren Filme von Tarantino, immer noch besser als seine vielen Nachahmer, aber weit entfernt ein wahrer Klassiker wie etwa »Pulp Fiction«, »Reservoir Dogs« oder »Kill Bill« zu werden, dass macht den Film dann aber fast auch schon wieder sympathisch, da er beweist, dass Tarantino auch nur ein Mensch ist, der neben schönen Frauen, toller Musik, Fast Food, Autos und Filmen besonders auf hübsche Frauen Füße steht, was er hier alle zehn Minuten beweist. »Death Proof«, ein Traumfilm für Fußfetischisten.

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2 Tage Paris

Komödie, Lovestory

2 Tage Paris

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.12.2007
Für nimmersatte Paris- Fans
Das Regiedebüt von Julie Delpy ist ein nicht ganz stimmiger Mix aus Woody Allen, Jean-Pierre Jeunet und Claude Chabrol. Der Film ist anfangs immer dann stimmungsvoll und witzig, wenn er sich über Europäer und Amerikaner lustig macht, indem er beide Parteien munter drauf los diskutieren lässt. Das Problem ist, das Delpy diese Diskussion nicht weiter ausbaut. Nach guter einer halben Stunde werden die herumfliegenden Worthülsen bloß nur noch als Kleister zwischen den einzelnen Handlungsorten benutzt und so verliert der Film schnell an Humor und Substanz. Nimmersatte Fans der Stadt der Liebe sei dieser, insgesamt doch sehr liebenswerte Film, aber dennoch empfohlen am besten mit dem Episodenfilm »Paris je t'aime« und einer guten Flasche Wein.

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Sterben für Anfänger

Komödie, Drama

Sterben für Anfänger

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.12.2007
Beste Unterhaltung für Anfänger bis Profis
Komödienspezialist Frank Oz hat mit »Sterben für Anfänger« eine kurzweilige und äußerst lebendige Komödie geschaffen, die gekonnt zwischen dem britischen und amerikanischen Humor um her pendelt und dem Chaos sowie dem Wahnsinn eine gut ausgeleuchtete Bühne bietet. Der Film, der nach der Erfolgformel schlimmer geht's immer funktioniert, hat zwar auch ein paar altbackene Handlungsstränge, aber der Film bleibt, vor allem dank der wunderbaren Darsteller, immer erquickend und liebenswert und der Abschlussgag ist schlicht und einfach saukomisch.

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Next

Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction

Next

Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.12.2007
Misslungen
Die Kurzgeschichten von Philip K. Dick haben schon unzählige Verfilmungen hervor gebracht, sein es Klassiker wie »Blade Runner« oder »Total Recall« oder aber eher mittelmäßige Blockbuster wie etwa »Minority Report« und »Paycheck«. Die Verfilmung von »The golden Man« gehört definitiv zu den überflüssigen Verfilmungen, wenn nicht sogar zu dem schlechtesten. Regisseur Lee Tamahori hat mit »Next« einen zweitklassigen Action- Thriller abgeliefert, der weniger an den mittelmäßigen Effekten, dem absolut misslungenem Schluss oder den unterforderten Darsteller leidet, sondern viel mehr daran dass der Film viele Frage stellt, sich aber rigoros weigert auch nur eine Frage zu beantworten oder zumindest nachzugehen. Neben bei sind die Actionszenen nicht besonders spannend und jegliche Logik wird mit Füßen getreten. Neben »Wicker Man« von 2006 ist »Next« einer der langweiligsten und jämmerlichsten Filme mit Nicolas Cage der letzten Jahre.

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Tideland

Drama, Fantasy

Tideland

Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Terry Gilliam kann es besser!
Zutiefst enttäuschendes Düster- Märchen von Terry Gilliam dass weder faszinierend genug ist um die volle Laufzeit zu fesseln, noch unterhaltsam genug, um es irgendwie positiv im Gedächtnis zu behalten. Es bleibt zu hoffen das Gilliam nach Flops »Brothers Grimm« und nun »Tideland« endlich zur alten Form zurück findet, was das Ex- Monty Python Mitglied kann, hat er ja mit Klassikern wie »Twelve Monkeys«, »Brazil« oder »König der Fischer« bereits mehrfach gezeigt. Ich glaub' an dich Terry!

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S.H.I.T.

Die Highschool GmbH - Sitzenbleiben. Weiterfeiern.
Komödie

S.H.I.T.

Die Highschool GmbH - Sitzenbleiben. Weiterfeiern.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Dieser Film ist … (siehe Titel!)
Das Regiedebüt von Steve Pink, der immerhin an den Scripts von »High Fidelity« und »Ein Mann- Ein Mord« mitgeschrieben hat, ist eine ziemlich formelhaft erzählte Komödie mit zwanghafter Botschaft. Da ist umso schlimmer, dass der Film mit all seinen schrägen Figuren durchaus das Zeug zum schrulligen Hit hätte, aber der Film bedient lieber die typischen Hollywood- Klischees und bleibt überraschungsfreie Massenware. Ein Film für die Hollywood- Grabbeltische.

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Wicker Man

Ritual des Bösen - Das Geheimnis der Insel.
Thriller, Horror

Wicker Man

Ritual des Bösen - Das Geheimnis der Insel.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Unverschämt langweilig
Der Originalfilm mit Christopher Lee, Britt Ekland und Edward Woodward aus dem Jahre 1973 gilt als absoluter Geheimtipp im Horrorgenre, eine Bezeichnung die das misslungene Remake nicht verdient. Regisseur Neil LaBute («Nurse Betty«) machte aus der okkulten Story einen unverschämt langweiligen Horrorthriller der ohne Zweifel zu den schlechtesten Filmen zählt in denen Nicolas Cage je mitgewirkt hat, als Darsteller sowie auch als Produzent. Das unangefochtene Highlight des Films ist eine art Kostümparade, die jegliche Bemühungen des Films, das Finale spannend und böse zu gestalten, zerstört. Viel mehr erinnert das Ende des Films mit all den Sektenmitgliedern in verschiedenen Tierkostümen an die John Cleese Komödie »Wilde Kreaturen«. Fazit: Das Remake des »Wicker Man« ist weder unterhaltsam noch spannend! Der wahre Horror des Films bezieht sich einzig und allein darauf dass es für den Zuschauer reiner Horror ist diesen Mist die vollen 98 Minuten durchzustehen.

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Fantastic Movie

Sie suchten das Abenteuer... und verloren den Verstand!
Komödie, Fantasy

Fantastic Movie

Sie suchten das Abenteuer... und verloren den Verstand!
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Unfantastic Movie
Nach dem Totalausfall »Date Movie« bescheren uns die Spaßmacher Seltzer und Friedberg erneut eine ziemlich billige Parodie auf Filmhits. Diesmal gelingt es den zwei Regisseure aber einige Lacher zu landen, auch wenn diese allesamt ihre Komik aus totalitäre Dummheit des Films beziehen und nicht etwa aus ihrem Charme, Charisma oder einer gut aufgebauten Plot mit samt gut gezielter Pointe. »Fantastic Movie« ist ganz weit weg von echten Brüller, wenn man ihn aber mit dem katastrophalen »Date Movie« vergleicht, haben sich die Macher aber gesteigert, was jedoch nicht bedeuten soll, dass man diesen Schund weiter empfehlen sollte. Wer eine gute Filmparodie sucht sollte sich an »Hot Fuzz« oder den modernen Klassiker »Shaun of the Dead« halten.

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Ich, du und der Andere

Zwei sind ein Paar. Drei ist einer zuviel.
Komödie

Ich, du und der Andere

Zwei sind ein Paar. Drei ist einer zuviel.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Der Film oder der Andere? Der Andere!
»Ich, du und der andere« ist einer dieser Filme, bei dem man bereits nach zehn Minuten weiß was alles passieren wird. Dass wäre nicht weiter schlimm, wenn der Film wenigstens mit etwas mehr Enthusiasmus seine altbackene Geschichte erzählen würde doch stattdessen haken die Russo Brüder, die im übrigen den liebenswerten Gaunerfilm »Safecrackers« von 2002 drehten, nur die üblichen Standardwitzchen ab und lassen Owen Wilson ungehemmt in seinem Spiel gewähren, so dass die anderen Darsteller zu bloßen Stichwortgebern für Wilson degradiert werden. Wirklich enttäuschend dass mit Stars wie Matt Dillon, Kate Hudson, Michael Douglas und dem Newcomer Seth Rogan kein bessere Film herausgekommen ist.

ungeprüfte Kritik

Unsichtbar

Zwischen zwei Welten.
Thriller, Fantasy

Unsichtbar

Zwischen zwei Welten.
Thriller, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Übernatürlicher Tränenzieher
Der Mix aus »Ghost- Nachricht von Sam« und »The sixth Sense« besitzt einen durchaus charismatischen Hauptdarsteller, dem Film fehlt es aber an echter Spannung und Überraschungen. Hin und wieder blitzen zwar kurz spannende Momente auf, diese dienen aber meist nur dazu den dramaturgischen Fixpunkt der Handlung voran zu treiben. Wer also »Ghost« mochte wird wohl auch mit »Unsichtbar« glücklich, einen echten Thriller mit Gruselflair sollte man aber auf keinen Feld erwarten, eher einen Tränenzieher der übernatürlichen Sorte.

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Die Könige der Nutzholzgewinnung

Komödie, Deutscher Film

Die Könige der Nutzholzgewinnung

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Ruhig, unspektakulär und liebenswert
Ein kleiner, ruhiger Film mit dem Herz am rechten Fleck und guten Darstellern (u.a. Bjarne Maedel alias Berthold alias Ernie aus der Erfolgsserie »Stromberg«) bietet diese Tragikkomödie die eigentlich fürs TV produziert wurde und ohne großes Spektakel auskommt. Stattdessen spiegelt der Film in äußerst liebenswürdiger Art und Weiße die Tristesse und die soziale Ausweglosigkeit eines kleinen Dorfes und dessen Bewohnern in Zeiten von Hart IV wider. »Die Könige der Nutzholzgewinnung« erinnert in seinen besten Momenten an die hervorragenden Komödien aus Skandinavien (z.B. »Adams Äpfel«) und dies kann durchaus als starkes Lob gewertet werden, auch wenn dem Film hier und da noch etwas mehr Witz und eine etwas reifere Dramaturgie nicht geschadet hätte.

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Clerks 2

Die Abhänger - Nur weil sie dich bedienen, heißt das noch lange nicht, dass sie dich mögen.
Komödie

Clerks 2

Die Abhänger - Nur weil sie dich bedienen, heißt das noch lange nicht, dass sie dich mögen.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Ein Wiedersehen mit alten Kumpels
Die Fortsetzung von Kevin Smiths Debüt und allerersten Kultfilm »Clerks« ist ein einfacher, sehr launischer und politisch völlig unkorrekter Spaß, bei dem wie fast bei allen Kevin Smith Filmen mehr geredet als gehandelt wird. Den Fans wird dieser schräge Spaß sicherlich gefallen, alle anderen sein gewarnt, die typische Kevin Smith Mixtur aus derben Lebensweisheiten und Dialogen sowie seinen recht chaotischen aber irgendwie liebenswerten Figuren werden vielen nicht gefallen. Der Schreiber dieser Zeilen findet aber auch Teil zwei richtig gut und verzeiht dem Film gerne, dass er am Ende eher untypisch pathetisch und rührselig daher kommt. Als echter Fan von Kevin Smith muss man eh jeden Film gucken (mit Ausnahme von „Jersey Girl“) um zu überprüfen ob Silent Bob redet oder nicht.

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Black Book

Kriegsfilm, Drama

Black Book

Kriegsfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Einer der besten Filme von Verhoeven
Nach unendlichen Querelen mit den Hollywood- Bossen kehrt Skandal Regisseur Paul Verhoeven zurück in die Heimat. Sein zweiter Weltkriegs- Thriller »Black Book« gehört durchaus zum Besten was der Regisseur von solch diskussionswürdigen Filmen wie »Starship Troopers« oder »Der vierte Mann« je abgedreht hat. Verhoeven Konzeption die Rolle der Niederländer während des dritte Reiches aufzuzeigen ist jedoch nicht mehr als ein löblicher, aber gescheiterter Versuch, da Verhoeven den Fixpunkt des Films voll und ganz auf die Spionagegeschichte rund um Verrat und Liebe legt. Man könnte dem Film vorwerfen den Krieg nur als Stutze für die Inszenierung zu benutzen, doch der Film ist jederzeit ehrlich, zeigt die Grausamkeiten des Krieges und der Verfolgung auf und verbindet dies mit einer überaus spannenden Geschichte, die durch ihre Langatmigkeit zwar öfters ins stocken gerät, insgesamt ist »Black Book« aber ein gelungener Film, der dank seiner Hochspannung und seiner realistischen und bedrückende Atmosphäre fesselt.

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One Way

Was riskierst du, um nicht alles zu verlieren?
Thriller, Deutscher Film

One Way

Was riskierst du, um nicht alles zu verlieren?
Thriller, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Die Thematik hätte einen besseren Film verdient
»One Way« ist ein poliertes Drama mit Thrillerelementen, der zum einen daran leidet dass die Darstellung von Gut und Böse viel zu stereotyp geschieht, zum anderen versucht der Film zu viele Stile miteinander zu vereinen: Mal erinnert der Film an ein Big Buisness Movie a la »Wallstreet«, dann versucht sich der Film an einer emotionalen Rachegeschichte und irgendwo dazwischen gibt es noch ein bisschen »Angeklagt« und leider auch ganz viel Telenovela Flair. Das ist für einen Film mit dieser Thematik (Vergewaltigung und Vergeltung) einfach nicht dass richtige Rezept, vor allem weil die Darsteller (auch wenn sich Til Schweiger im Intro gegen die Behauptung wehrt) nicht alle überzeugen können. »One Way« wurde bestimmt mit viel Herzblut gemacht, viel genutzt hat es wenig, der Film ist einfach enttäuschend, auch wenn Til Schweiger dass anders sieht. Tipp: Das erwähnte Intro von Schweiger (Bonusmaterial)! Dass sollte man sich unbedingt nach dem Film ansehen, dann kann man wenigsten noch etwas lachen, denn wie Til Schweiger in Camouflage- Uniform zunächst den deutschen Meister des schlechten Films, Uwe Boll, lobt und dann sich dann noch gegen die Kritiker von »One Way« wehrt, ist einfach nur komisch. Es erinnert ein wenig an ein kleines beleidigtes Kind.

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Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Nicht ganz so perfekt wie das Verbrechen
Ein klassischer Krimistoff, der mit den klassischen Regeln des Genres hantiert ohne diesen irgendetwas Neues abzugewinnen. »Das perfekte Verbrechen« ist einfache Kost, aufgewertet von gut agierenden Darstellern und einer kühlen aber äußerst passenden Atmosphäre. Was leider den Krimispaß stört, ist die Tatsache dass die Auflösung zufällig daher kommt, nach einem so nett konstruierten Mordfall wirkt dass einfach zu uninspiriert, fast schon so als ob den Filmemachern die Ideen ausgegangen wären.

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Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Die gelbe Gefahr für die Lachmuskeln
Was für ein Spaß! Der so lang erwartete Kino- Ausflug der gelben Kult- Familie bietet alles was man sich von den Simpsons wünscht: Tolle Gags, satirische Seitenhiebe auf den American Way of Life und jede Menge Dummheiten von Homer. Der Film schafft es dabei sogar, dass er nicht wie eine dreifach Folge wirkt, nein, der Simpsons Film ist auch ein Film, ein besonders guter Film. Seit langer Zeit hatte kein Film eine solche Gagdichte wie dieser, ein voller Erfolg. Für Fans von gutem, satirischen Humor eine wahre Empfehlung, für Simpsons- Fans eine Offenbarung.

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Ocean's 13

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Besser als die 12, schlechter als die 11
Auch der dritte Raubzug von Danny Ocean und seinen Jungs schafft es nicht an die Qualitäten des ersten Teils anzuknüpfen. Dass liegt zum einen daran, dass der große Rachefeldzug gegen den eiskalten Willy Banks einfach zu übertrieben wirkt, so dass die Ocean's Jungs zwar immer noch cleverer sind als all ihrer Gegenspieler, so richtig smart wie bei »Ocean's Eleven« ist das Geschehen aber bei weitem nicht mehr. Ein weiterer großes Kritikpunkt ist, dass Danny Ocean mal wieder im Mittelpunkt steht, was eigentlich nicht schlimm ist, doch das Geschehen bei Danny Ocean ist nicht halb so amüsant und spannend wie etwa die Geschehnisse seiner Kameraden und wenn man mal ganz ehrlich ist, sollte der Film Ocean’s Three heißen, denn der eigentlichen Fixpunkte des Films sind George Clooney, Matt Damon und Brad Pitt, dass ist schade, so werden viele tolle Figuren in den Hintergrund verbannt. Natürlich hat »Ocean's Thirteen« auch seine Stärken, so ist das Las Vegas Flair genau so gut wie bei Teil eins und es gibt einige nette humoristische Spitzen, dass macht Teil drei immer noch nicht zu einem sehr guten Film, aber er ist immerhin erheblich besser als der schwache zweite Teil.

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The Contract

Du kannst niemandem vertrauen.
Thriller, Abenteuer, Action

The Contract

Du kannst niemandem vertrauen.
Thriller, Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Leidlich spannend
Nach längerer Pause kehrt Bruce Beresford («Miss Daisy und ihr Chauffeur«) zurück auf den Regiestuhl. Mit »The Contract« ist Beresford nur ein leidlich spannender Verfolgungs- Thriller geglückt, der zum einen an seiner behäbigen Inszenierung leidet und zum zweiten daran, das Morgan Freeman als Profikiller sowie John Cusack als Vater, Sportlehrer und Ex-Cop nicht wirklich überzeugen können. Der Film wird zwar nach gut der Hälfte deutlich besser, eine echte Empfehlung ist »The Contract« aber nicht. Wer eine spannende Alternative sucht, sollte zu Roger Spottiswoods Thriller »Mörderischer Vorsprung« aus dem Jahre 1988 greifen, der ist erheblich besser.

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88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Spannender B-Thriller
Der Regisseur von »Grüne Tomaten« liefert mit »88 Minutes« einen schnelllebigen und recht spannenden Thriller ab, der irgendwo zwischen »24« und »Out of Time« umher pendelt. Al Pacino spielt gut, auch wenn man deutlich merkt dass er mit seiner Rolle etwas unterfordert ist, insgesamt vergehen die 106 Minuten aber schnell, so dass »88 Minutes« ein kleiner B- Thriller ist, der nie so spannend ist wie seine großen Vorbilder, aber dennoch gut unterhält. Man sollte nur nicht länger über ihn nachdenken, denn den Machern sind einige Logikfehler zu viel unterlaufen.

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Vollidiot

Komödie, Deutscher Film

Vollidiot

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Kein Idiot aber auch kein Genie
Die Verfilmung des überaus erfolgreichen Bestsellers von Tommy Jaud bringt einige tolle Gags aus dem Buch auf die Mattscheibe, ohne größere Verluste. Leider bleibt der Film dem Buch aber auch viel schuldig. Viel zu viel wurde einfach wegrationalisiert, wenn man das Buch nicht kennt, wird dies aber nicht besonders ins Gewicht fallen. Was eher auffällt, ist die Tatsache dass Oliver Pocher als Komiker Geschmackssache ist, als Schauspieler wirkt er meist deplaziert und überfordert. »Vollidiot« ist ein ausreichender Zeitvertreib, nicht so unterhaltsam wie das Buch, dafür mit vielen kleinen Gastauftritten und einer kurzweiligen Inszenierung, kein wirklich toller Film, aber auch kein wirklich schlechter.

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Lieben und lassen

Lovestory, Drama

Lieben und lassen

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Mittelmäßig aber sympathisch
Das Debüt der »Erin Brockovich« Autorin Susannah Grant wäre eigentliche nur eine weitere Hollywood- Schmonzette, aber Grants Film hat eine gut funktionierende Geheimwaffe an Bord: Charmante Charaktere die den Film auch mal über längere Durst- und Kitschstrecken bringen. Da wäre z.B. Kevin Smith (auch bekannt als Silent Bob) als liebenswerter Chaot, bei dem es einfach Spaß macht ihm und seinen wilden Thesen zu zuhören. Ein weiteres Highlight ist Juliette Lewis als gestresste Mutter mit Hang zu alternativen Ernährungsmethoden. Dass bei all den Figuren die eigentliche Story sowie die Hauptfigur etwas in den Hintergrund gerät macht aus dem Film nichts Halbes und nichts Ganzes, das ist bestimmt nicht im Sinne der Autorin und Regisseurin gewesen. »Lieben und lassen« ist eine Tragikkomödie voller Fehler, aber mit enormer Sympathie. Wer damit leben kann, kann einen Blick riskieren.

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