Das Remake der Serie „Tennisschläger & Kanonen“ (1965-68) ging trotz der action-erfahrenen Hauptdarsteller gehörig i d Hose.
Dumme Sprüche, versiebte Gags, kein Gefühl für Timing.

herzerwärmendes Plädoyer für friedliche Verständigung zwischen den Generationen, Völkern und Religionen; natürlich und ohne Pathos sowie erhobenen moralischen Zeigefinger erzählt.

Für mich gänzlich überflüssige MacGuyer-Parodie mit gar-nicht-witzigen Zoten.
Lieber das charmante Original wählen.

Die beste Verfilmung des Comicklassikers, weil er am besten die Ironie und liebenswerte Charaktere der Comic-Vorlage adäquat visuell transportieren kann.

Da überall als schwedische Antwort auf „Sex and the City“ beworben, kann der Film trotz sympathischem Darstellerinnen-Duo nur enttäuschen, weil er den Vergleich nicht standhalten kann.

Roadmovie mit einem starken Haupt- und Nebendarstellern um die Frage, ob sich das ganze nur wieder um einen (letzten) Betrug handelt. Da der Brite Nigel Cole (-> Calendar Girls) Regie führte, läuft die Inszenierung nicht schief. Lief bei uns seltsamerweise nicht im Kino, also schwupps auf die Wunschliste setzen!

Ist die zauberhafte Natalie Portman dem Erbe des schrulligen Dustin Hoffman gewachsen? Der steife Jason Bateman ist nicht wirklich eine grosse Hilfe? Man kann sich gar nicht satt sehen! charmant, fantasievoll und voller magischen Überraschungen.

Amanda abroad in Salzburg, am Tegernsee, in München und London. Ausgerechnet sie kann in London einen Auftragskiller identifizieren, weil sie mit ihm zur High School ging, auch kann SIE ihm Geständnisse entlocken. Auf einer Rundfahrt durch München trifft sie auf Sky DuMont, der als Baron Terroristen finanziert... Ausserdem macht sie eine unangenehme Begegnung mit ihrer Doppelgängerin, bildet mit Francine ein unschlagbares Team und rettet fast ständig Lee. Geht einfach zu schnell zu Ende. Schade schade, dass es nur drei Staffeln waren!!

das klingt viel versprechend. Um im Gefängnis zu überleben nimmt der freundliche Held die Identität eines Superdiebes an, um dann deswegen von einer Gang gewaltsam angeheuert zu werden. Witzig und spannend.

Pünktlich zur Weihnachtszeit 2011 ins Kino gebracht, erfüllt alle kleinen und grossen Trickfilmfreunde mit Freude.

Putzig, witzig, routiniert.

Dieser romantische Film schafft es tatsächlich das Amnesie-Thema zu variieren, ohne sich bei einem anderen zu bedienen. So fühlt sich Rachel McAdams quasi entgegengesetzt zu Jennifer Garner (-> 30 über Nacht) um 5 Jahre verjüngt. Zwar ist sie ziemlich geschockt, ergreift aber schliesslich zum Leidwesen ihres hinreißenden Ehemanns Channing Tatum ihre Situation als 2. Chance, um sich aber wiederum im selben Fahrwasser wiederzufinden. Trotz toller Schauspieler und teurer Produktion konnte mich der Film aber nicht so mitreissen wie etwa -> So lange Du da bist, den ich wieder und wieder sehen kann.
Die wahre Frau, die zu dieser Geschichte inspirierte konnte sich übrigens nie an die verlorenen Jahre erinnern, verliebte sich aber neu in ihren Mann…

Grossartiger deutsch-amerikanischer Kult-Spass von Billy Wilder, der übrigens angesichts des Mauerbaus 1961 ein Flop war.

Endlich erhält der vergessene Kontinent ein würdiges Gesicht. Die Tragödie Aids stellen Laiendarsteller intensiv exemplarisch an einem Familienschicksal nach.
Gefühl-Kino jenseits Afrika-Romantik und Hollywood-Kitsch. Ein reales Drama mit guten Darsteller ohne moralischen Zeigefinger.

unglaublich, wie diese Krude Story funktioniert (schliesslich als Reise zu sich selbst) und Sean Penn in dieser Gothik-Vogelscheuchen-Verkleidung überzeugt.

Meisterhafte sozialkritische Tellerwäsche-Komödie mit Slapstick-Einlagen : Ein Tramp darf so lange Gouverneur sein, so lange er die Verbrechen seiner Partei unterstützt. Sobald er sich zur Ehrlichkeit bekennt, ist seine Karriere zu Ende.

Eins kann man Sandra Bullock nicht vorwerfen : mangelnde Vielseitigkeit! Gegenüber ihren letzten Rollen stellt sie hier eine verrückte Nudel und Stalkerin dar, die allerdings Steve wiederum nur wörtlich nahm.
Ich hatte von dem Film gar nichts erwartet, schon gar nicht, dass er so warmherzig und witzig sein würde. Wie Zooey Deschanel und Charlize Theron, (-> Young adult) stellt sie einen weiblichen Nerd dar und eckt damit an, dass sie nicht den weiblichen Vorstellungen entspricht. Positiv ist, dass sie sich schliesslich selbst rettet und es kein aufgesetzten Happyend gibt. Geärgert hat mich eher, dass dabei suggeriert wird, als würde Hochbegabung soziale Inkompetenz bedeuten.

: es gibt sie tatsächlich – die intelligenten Teenager-Komödien, wenn auch die Story schon wieder „Gefährliche Liebschaften“ meets „Girls Club“ ist. Mit Humor, Herz und Biss.

Der dicke, von seinen Kollegen belächelte Sylvester Stallone entschliesst sich schliesslich gegen diese ebenso korrupten Polizisten vorzugehen. Nach dem Motto: allein gegen alle. Einer seiner besten Filme.

Gleich vorweg: wenig Neues und Überraschendes bietet der A-Thriller mit Nicolas Cage und Nicole Kidman mit Regie von Joel Schumacher. Solide Kost.

Horrorfilm mit wackelnder Kamera – auf dem Mond (das war wirklich noch nicht da!?) gewürzt mit Science-Fiction-Mystery-Verschwörungsszenarien. Mit NASA-Originalaufnahmen aufgepeppt.

Wunderbarer Disney-Klassiker
zum Immer-Wieder-Sehen
für die ganze Familie.

Trotz B-Horror-Kost nicht vorhersehbar, wie man bei Ausgang der Story denken mag. Dreidimensionale Charaktere in einer gruseligen, blutigen Detektivgeschichte.

Mehr als deutlich treffen hier „Harold & Maude“ auf „Lovestory“. Emotional und rührend.

Die bemerkenswerte junge Elle Fanning taucht in die Welt von „Alices Wunderland“. Der Film wirbt so nebenbei für freie Fantasie und deckt die heuchlerische Pädagogik auf, die keine Abweichung toleriert.

Klingt nach netter Romanze, die leider aber allzu oberflächlich bleibt und auch noch ins Drama kippt. Erstaunlich, wie viel mann hier über Beziehungen und Gefühle reden, der Humor kommt aber leider dabei zu kurz.

– schon wieder eine Neuverfilmung?? Klar dass 2011 alles up to date sein muss, mehr Action, 3D-Effekte. In den Hauptrollen erstaunlicherweise unverbrauchte Gesichter. Die bekannten Namen sind Milla Jovovich und Christoph Waltz.

Sarkastische Komödie. Fünf proletarische Loser aus Kanada versuchen ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. -> Männerherzen schlagen hier höher.

Der Nachfolger fährt noch mehr Effekte, rasantere Gags und Verfolgungsjagden als der erste Teil auf. Amy Adams gibt eine muntere Amelia Earhart.

Ein wenig ist die Luft raus, aber dennoch ist es immer noch eine der überdurchschnittlichen Serien. Veronica und ihre Freunde gehen nun aufs College und VM muss den Tod des Rektors und Baseball-Trainers aufklären, sowie den Campus-Vergewaltiger finden. Schön ist, dass Mac eine tragendere Rolle spielen darf und Ferrells nervende Freundin nicht mehr dabei ist. Logan bekommt allerdings Konkurrenz... Bester Gastauftritt: Paul Rudd als heruntergekommener Rockstar. Der Blick auf die 4. Staffel macht wieder mehr Lust : VM beim FBI!

Autokarambolagen, rasante Verfolgungsjagden und Magermodell-Gangsterinnen (angenehmes Gegengewicht von Queen Latifah und sympathischer Held) ein Film für grosse kleine Jungs...

Da ist wahrscheinlich die eigene Grossfamilienfeier amüsanter – trotz Staraufgebot (fünf Oscar-Preisträger!).

: Jenseits der Jane-Austen-Idylle zeigt Sarah Waters zwei Frauenschicksale des 19. Jahrhunderts auf, die so handeln müssen, um zu überleben. Beide ohne Mutter aufgewachsen, Maude im Irrenhaus, später bei ihrem herrischen Onkel. Susan (Sally Hawkins -> Persuasion, Happy go lucky) gegenüber dem Galgen, als Trickbetrügerin unter ärmlichen Verhältnissen und Gesindel. Das soll sich ändern, als der windige Mr. „Rivers“ (Rupert Evans -> Neuerfilmung von Emma) sie als Zofe Miss Lily empfiehlt. Gegen Zahlung von 3.000 Pfund soll sie Maud davon überzeugen, ihn zu heiraten. Abgesehen von dem gespenstigen Haus und besagtem Onkel werden die beiden zu Schwestern und verlieben sich gar ineinander. Der 2. Teil wird zunächst aus Maudes Sicht erzählt sowie Susans brutaler Aufenthalt im Irrenhaus. Es gibt einige unerwartete Wendungen, aber letztlich berührten mich nicht ihre Schicksale, denn die Darsteller(innen) sind mir unsympathisch. Die Verfilmung ist aber noch besser als das Buch, denn der Schreibstil ist geradezu frech simpel und hat nichts mit der schönen Sprache à Austen gemein hat (etwa: Ich tat dies, ich tat das). der Aufenthalt im Irrenhaus wird brutal geschildert (wer noch nicht „mad“ ist, wird es sicher dort). Kein essentieller Film. Besser -> Little Dorritt.

– Gelungenes Porträt von George Harrison, dessen vielseitigen Talente endlich mehr als deutlich gezeigt werden. Mit vielen unveröffentlichten Aufnahmen und Interviews von Weggefährten.

Warner Brothers bietet hier alles, was sie hatten : Traumpaar Flynn/de Havilland, Technicolor-Fotografie, optimale Inszenierung und spektakuläre Szenen: Hier haben sich übrigens das Prügel-Duo Spencer/Hill die Massen-Saloonschlacht abgekupfert.

– Piratenklassiker. Durchbruch für Errol Flynn, obwohl er ursprünglich gar nicht für die Rolle gedacht war. Auftakt für Mantel-und-Degenfilme mit dem Regisseur Michael Curtiz (->"Robin Hood, König der Vagabunden", "Günstling einer Königin" oder "Herr der sieben Meere"). Mit Olivia de Havilland, mit der er zwischen 1935 und 1941 acht Filme drehte.

Manche pädagogisch wertvolle Filme scheinen für jede Generation neu gedreht werden zu müssen, weil man sonst fürchtet, sie nicht mehr ansprechen zu könne. Diese Version ist vielleicht plakativ, aber packend.

– Serial Mom’s Tochter tötet für ihre Karriere und ist trotzdem dabei sympathisch für den Zuschauer. Satirischer schwarzer Humor.

immer wenn man denkt geschmacksloser geht’s kaum, wird man eines besseren belehrt. Don Johnson brauchte wohl das Geld.

Hier strippt mal der Schwiegersohn in spe. Damit meldet sich die Regisseurin von „Wayne’s World“ zurück. Reizvoll und witzig.

Drei grossartige Schauspielerinnen in einem Stück deutsch-baltischer Geschichte, auf zwei Zeitebenen erzählt. Etwas besonderes.

das gar nicht glamouröse Leben vierer sympathischer Britinnen. Finde aber keinen Einstieg... Ohne dt. UT.

Eine nicht minder amüsante „Süpersex“-Variante – aus dem tiefsten Bayern!

Mit Humor und Herz.

The 70s are back! Perfekt bis zu den Kostümen und zur Musik. Pointierte Dialoge und witzige Wendungen und Vorurteile zu Frauen, Arbeitern, Kommunisten und Großbürger werden auf die Spitze getrieben.

Woody-Allens-Jünger werden begeistert sein, aber diejenigen sie bisher wenig mit diesen geschwätzigen Filmen etwas anfangen wussten, werden auch hier keine Freude haben.

– Ray Liotta steht der Bösewicht mal wieder gut. Jason Statham muss sich gegen dessen Tyrannei und Schwarze Magie durchsetzen und das Königreich retten. Dabei ist eine krude Mischung aus Robin Hood und Herr der Ringe entstanden, Fantasy mit einem Schuss Kung-Fu.

– Nicolas Cage demontiert sich als bester Cop der Stadt selbst. Durchgeknallt, auf Drogen, sinnloses Geballer, dumme Sprüche, entwürdigender Sex. Diese zur Schau gestellte Coolness ist einfach nur erbärmlich.

Michael Douglas in der Midlife Krise oder einfach nur lächerlich jämmerlich? Macht sich alle Freunde und Freundinnen zu Feinden, wenn er mit deren Töchtern schläft, dabei sehen Susan Sarandon und Mary-Louise Parker besser denn je aus. Mit Danny DeVito.

– musikalisch würde man von einer Supergroup sprechen, aber Sylvester Stallone und Mickey Rourke sehen sch***e aus, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger hat nur einen Kurzauftritt und wirklich interessiere ich mich auch nicht für die Story, die so angelegt ist, möglichst viele Tätowierungen der Darsteller zu zeigen und für Explosionen zu sorgen.