"Silent House" ist ein schwaches Remake eines ohnehin schon schwachem Original. Es vermag auch hier keine Spannung aufzukommen, man fiebert zu keiner Zeit mit der Hauptdarstellerin mit und das Ganze plätschert weitestgehend langweilig vor sich hin. Von dämlichem Verhalten wird man auch hier nicht verschont und es ist wirklich nicht sonderlich unterhaltsam Elizabeth Olsen hier zuzusehen. Der Film selbst besitzt übrigens eine FSK16-Freigabe.

"Silent House" ist eine absolut unnötige und dazu noch recht schwache Neuverfilmung.

3 von 10

"Fack ju Göhte" ist eine lustige und unterhaltsame Komödie. Auch wenn die Grundhandlung absolut vorhersehbar ist, macht das Gezeigte ungemein Spaß. Das Ganze wird recht frisch, unterhaltsam und witzig rübergebracht. Die Gagdichte ist hoch und es sind einige gute Lacher dabei. Der Cast kann sich auch sehen lassen und passt hier einfach.

"Fack ju Göhte" ist eine gelungene Komödie, welche endlich wieder Schwung in die deutsche Komödienlandschaft bringt.

7,5 von 10

"Witching & Bitching" ist ein ziemlich abgefahrener Genre-Mix vom „Mad Circus“-Regisseur Alex de la Iglesia. Der Anfang ist wirklich furios und absolut toll. Auch im weiteren Verlauf wird man durch eine Menge verrückter Ideen, witzige Szenen und auch Geschmacklosigkeiten gut unterhalten und bei Laune gehalten. Der Humor ist sicherlich überzogen und an einigen Stellen wird’s auch trashig und blödsinnig, dennoch weiß der abgedrehte und irrsinnige Streifen zu gefallen. Der Cast macht seine Sache anständig und zur großen Freude ist auch Carolina Bang wieder mit von der Party.

"Witching & Bitching" ist ein unterhaltsamer, witziger und absolut verrückter Streifen.

7,5 von 10

"Resolution – Cabin of Death" ist ein mysteriöser Low-Budget-Streifen, bei dem so gut wie gar nichts passt. Die Story wird sehr gemächlich und wirr vorgetragen. Das Interesse hält sich hier stark in Grenzen und von der ersten Minute an herrscht hier gähnende Langeweile. Das geringe Budget ist dem Streifen in jeglicher Hinsicht anzusehen, teils ist das Hintergrundgeräusch so laut, dass man das Gesprochene kaum mehr versteht und die deutsche Synchro ist mal wieder unbrauchbar. Eigentlich wäre es aber auch gar nicht schlimm, wenn man die Dialoge nicht versteht, denn diese sind wirlklich unsagbar schlecht. Man redet nicht nur selten einfach aneinander vorbei um sich wenig später dann zu wiederholen. Spannung, Horror, Schockeffekte etc. sind hier nicht vorhanden und wer sich hier tatsächlich bis zum Schluss durchkämpft wird auch noch mit einer schwachen Auflösung belohnt. Die Darsteller liefern amateurhafte Leistungen ab.

"Resolution – Cabin of Death" ist absolut langweilig, die Inszenierung ist absolut schwach und technisch u. handwerklich ist das Ganze auch eine richtig schlechte Nummer.

Der Film selbst besitzt übrigens eine FSK12-Freigabe.

2 von 10

"Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" ist ein sympathischer Film, welcher nett anzuschauen ist. Die Geschichte des Außenseiters wird hoffnungs- und phantasievoll erzählt und durch die Leichtigkeit, die der Film mit sich bringt, und dem tollen Soundtrack kann man wunderbar abschalten. Man bekommt hier teils tolle Bilder präsentiert, wobei einige Szenen aber auch ziemlich kitschig geraten sind. Ab und an verrennt man sich hier auch ein wenig und die Selbstverwirklichung hat teilweise nur noch was von einem digitalen Schaulaufen. Ben Stiller hinterlässt, wie der Film selbst, einen recht sympathischen Eindruck.

Wenn man ohne Hinterfragen hinnimmt was da so kommt, sorgt "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" für leichte und heitere Sonntagnachmittag-Unterhaltung. Eine Langzeitwirkung besitzt der Film aber nicht.

6 von 10

"The Devils Dozen" ist ein ganz übler und vollkommen lachhafter Streifen. Bereits nach wenigen Minuten verspührt man den unweigerlichen Drang diesen Schwachsinn wieder auszuschalten. Was einem hier vorgesetzt wird und was die Laiendarsteller hier von sich geben ist so dermaßen schlecht, dass man es fast selbst gesehen haben muss um es zu glauben. Die Dialoge, Schauspieler und Synchro sind absolut unterirdisch und das Szenario hätte man schlimmer nicht darstellen können.

"The Devils Dozen" ist ein unerträglicher Mist, da tut einem sogar die Mülltonne leid, in die der Film definitiv gehört.

1 von 10

"Empire of the Nightwalker“ ist ein schlechter und recht langweiliger Vampirstreifen. Zu Beginn bekommt man drei parallel ablaufende Handlungsstränge präsentiert, welche bereits absolut uninteressant sind und nur viel blödes Gerede mit sich bringen. Im weiteren Verlauf wird das Ganze leider nicht besser und der Film verläuft in recht billiger Aufmachung absolut zäh und langweilig. Die Vampiraction kommt hier deutlich zu kurz, das Ganze ist völlig unspannend und hat keine stimmige Atmosphäre. Es passiert einfach sehr wenig und auch bei der Gewaltdarstellung hält man sich hier eher zurück. Die Darsteller agieren auf unterdurchschnittlichem Niveau.

"Empire oft he Nightwalker" ist ein billiger, völlig belangloser und weiterer sehr schwacher Beitrag zur Horror-Extreme-Collection.

2 von 10

"Oldboy" ist das US-Remake des gleichnamigen koreanischen Films und wer diesen, so wie ich, nicht kennt, bekommt hier einen sehenswerten Thriller serviert. Das Ganze wurde fesselnd und spannend inszeniert und kann mit sehr gelungenen Kameraeinstellungen punkten. Es ist ein Film der rohen Sorte, welcher auch eine gewisse Härte mit sich bringt. Josh Brolin ist eine gute Besetzung für den Hauptcharakter.

"Oldboy" ist ein sehenswerter, roher und rätselhafter Thriller, welcher schauspielerisch auch gut besetzt ist. Als eigenständiger Film hat der Streifen durchaus Qualitäten und unterhält auf sehr gutem Niveau.

8 von 10

"The Last Days" ist ein etwas schwerfälliges Endzeitdrama aus Spanien. Die Geschichte ist nicht uninteressant, kommt aber nur schleppend voran und lässt weitere interessante Prämissen einfach außen vor. Insgesamt verläuft das Ganze recht unspektakulär, es sind wenige Gewalt- und Actionmomente vorhanden und zudem wird das Szenario immer wieder durch die Rückblenden ausgebremst. Mit der Zeit wird das Ganze auch recht unlogisch und löchrig. Das Endzeitfeeling hingegen wurde ganz gut eingefangen und durch das dreckige und farblose Setting gut unterstrichen. Beim Ende wurde dann doch ein wenig zu dick aufgetragen. Die beiden Hauptdarsteller geben sich sichtlich Mühe.

"The Last Days" ist ein eindrucksloses Endzeitdrama, welches zusehends in die Belanglosigkeit abrutscht.

4 von 10

"Malavita" ist eine kurzweilige Mafia-Komödie. Die Geschichte gibt zwar etwas mehr her, als hier mitunter gezeigt wird und es funktionieren auch nicht alle Ideen, irgendwie ist das Ganze aber doch unterhaltsam. Es sind hier eine große Portion Ironie und einige lustige Momente vorhanden. Die Besetzung ist sehr gut und die Darsteller machen ihre Sache auch ganz ordentlich.

"Malavita" ist eine amüsante Komödie, die auf einfachem Niveau unterhält.

6 von 10

"Rush - Alles für den Sieg" ist ein sehr gut inszeniertes und packendes Charakterdrama. Die Geschichte wurde spannend nacherzählt und das Ganze wurde intensiv und eindrucksvoll umgesetzt. Die 70er-Jahre-Stimmung wurde prima eingefangen und der Retro-Look weiß zu gefallen. Die Rennszenen sind dynamisch und die Darstellung und Entwicklung der Charaktere bemerkenswert. Chris Hemsworth spielt gut und Daniel Brühl noch besser, er verkörpert Niki Lauda auf eine bemerkenswerte Art und Weise.

"Rush - Alles für den Sieg" ist ein gelungenes Paket und man muss weder Niki Lauda noch die Formel1 mögen um gefallen an diesen Film zu finden.

8 von 10

"Ender`s Game" ist eine mittelmäßig umgesetzte Sci-Fi-Auserwähltengeschichte. Die Handlung verläuft geradlinig und auch wenn das Ergebnis nicht wirklich schlecht geworden ist, weiß der Film zu keinem Zeitpunkt zu packen. Die Spannung bleibt auf der Strecke, die Trainings-Sequenzen verlaufen eher uninteressant und teilweise wirkt der Kinderzirkus gar ein wenig lächerlich. Visuell ist das Ganze recht passabel und die ein oder anderen Effekte sind ganz nett inszeniert, auch wenn es ein wenig künstlich wirkt. Von den Darstellern sticht niemand heraus, wobei der Jungdarsteller Asa Butterfield als Ender noch den besten Eindruck hinterlässt.

"Ender`s Game" ist visuell ansehnlich, hat ein paar gute Moment und ein halbwegs gelungenes Ende. Man bleibt hier aber auch nicht vor Langatmigkeit und etwas lächerlichem Kindergeplänkel verschont.

5 von 10

"Last Vegas" ist eine lockere und kurzweilige Freundschafts-Komödie mit spielfreudigen Altstars. Der Streifen pendelt zwischen den typischen Vegas- u. Alt-Herren-Klischees hin und her. Dabei wird man ganz nett unterhalten und die Truppe zeigt auch, dass man auch im hohen Alter noch Witz und Charme versprühen kann.

"Last Vegas" ist ein vergnüglicher und symphatischer Film, bei dem zwar der letzte Biss etwas fehlt, es aber dennoch einiges zu Schmunzeln gibt.

6,5 von 10

"Captain Philipps" ist ein gutes und spannendes Entführungsdrama, welches auf wahren Begebenheiten beruht. Die Geschichte wurde recht realistisch und intensiv umgesetzt. Der Film besitzt eine authentische Atmosphäre und auch wenn das Ende vorher bekannt ist, wird einem hier ausreichend Spannung und Dramatik geboten. Zudem gibt es auch handwerklich nicht viel zu bemängeln. Tom Hanks spielt den Kapitän gewohnt souverän und auch der unbekannte Barkhad Abdi macht in der Rolle des Piratenchefs eine ordentliche Figur.

"Captain Philipps" ist ein über weite Strecken ein dramatischer und packender Film.

7,5 von 10

"Gravity" ist ein toller und visuell unglaublich wuchtiger Streifen. Die Story gibt nicht wirklich viel her, dennoch wird hier einiges herausgeholt und man bekommt sowohl dramatische als auch spannende Momente geboten. Viel Wert wird hier auf die Optik gelegt, welche wirklich klasse ist und man bekommt hier gigantische Bilder serviert. Die Schwerelosigkeit kriegt hier seine verdiente Aufmerksamkeit und man fühlt sich auch mittendrin im Geschehen. Die Effekte sind wirklich toll und durch die passende Musik wird das Szenario noch verstärkt. George Clooney und vor allem Sandra Bullock machen ihre Sache weitestgehend ganz gut.

"Gravity" ist optisch ein sehr attraktiver Film mit spannenden und dramatischen Momenten, welcher manche Länge durch tolle Bilder wieder vergessen macht. Auf möglichst großer Leinwand entfaltet der Film seine ganze Wucht und der 3D-Einsatz hat sich hier auf alle Fälle gelohnt.

8 von 10

"Carrie" ist ein eher mittelmäßiges und ein wenig liebloses Remake. Die Geschichte um Carrie wurde etwas zu oberflächlich abgehandelt und zudem verläuft der Film zu glatt. Gruselstimmung kommt hier nur im Haus der Whites auf, da das Zusammenspiel von Mutter und Tochter immerhin passt. Ansonsten bleibt das Ganze recht abgeschmackt, die Collegeszenen wurden schwach inszeniert und die Blut- und CGI-Effekte sind auch nicht die Besten. Chloe Grace Moretz ist definitiv eine tolle Schauspielerin, hier ist sie jedoch leider nicht die optimale Besetzung. Dies liegt allerdings nicht wirklich an ihrem Schauspiel, sondern man nimmt der süßen u. hübschen Moretz, im Gegenteil zu Sissy Spacek vom Original, das gehänselte und schüchterne Mauerblümchen einfach nicht ab. Julianne Moore hingegen, welche man schon fast als Highlight des Films bezeichnen kann, besticht durch ihr angsteinflössendes Auftreten als psychisch kranke und religiös fanatische Mutter.

"Carrie" ist eine weitestgehend reizlose Carrie-Neuinterpretation in Form eines glattgebügelten Teenie-Horror-Streifen der Neuzeit.

5 von 10

"Jug Face" ist ein richtig schwacher und belangloser Horror-Streifen, dem man in allen Belangen ansieht, dass nur wenig Budget zur Verfügung stand . Die Geschichte hört sich nicht nur lächerlich und dumm an, sie wird auch so umgesetzt. Die Dialoge sind platt, es kommt keinerlei Spannung auf und eine beängstigende Atmosphäre sieht anders aus. Das Einbringen der Geister verfehlt seine Wirkung komplett und auch die blutigen Details sind nicht der Rede wert. Vom Cast vermag hier wirklich niemand aufzufallen, wobei die Hauptdarstellerin noch am Besten agiert. Die Synchro ist teilweise richtig misslungen.

"Jug Face" ist ein belangloses, kleines Filmchen, welches nicht wirklich genießbar ist.

2 von 10

"Freezer" ist ein kammerspielartiger Thriller, welcher nicht überzeugen kann. Die minimalistische Story wurde alles andere als packend umgesetzt, Spannung kommt nur selten auf und irgendwie will sich im Kühlraum auch das Gefühl für die Kälte nicht richtig einstellen. Mit zunehmender Laufzeit wird das Ganze auch immer abstruser und Sinn und Logik werden spätestens mit dem Ende völlig über den Haufen geworfen. Die Darstellerleistungen sind eher Durchschnitt, Hauptdarsteller Dylan McDermott wirkt in einigen Szenen etwas zu cool und seine Sprüche sind auch nicht ganz so lustig wie sie wohl sein sollten.

"Freezer" ist ein nicht unbedingt sehenswerter Thriller mit etwas zu lapidaren Twists.

4 von 10

"The Counselor" ist ein langweiliger und zerfahrender Thriller. Die Handlung ist eigentlich recht simpel gehalten, wird aber lückenhaft und zerstückelt erzählt. Dabei ist zwar die Konzentration des Zuschauers etwas gefragt, es will aber absolut keine Spannung aufkommen und irgendwann verliert man dann auch das Interesse an dem Gezeigten und den aufgeblasenen Dialogen. Die Starbesetzung agiert ziemlich blass und kann wie der Film selbst alles andere als überzeugen.

"The Counselor" ist ein planloser Thriller bei dem meist gepflegte Langeweile herrscht.

3 von 10

"Blutgletscher" ist ein österreichischer Horrorfilm, welcher nicht überzeugen kann. Das Szenario wirkt zu keiner Zeit bedrohlich oder unheimlich und an manchen Stellen kann man sich das Lachen einfach nicht verkneifen. In Sachen Horror funktioniert das Ganze nicht wirklich und die Kreaturen, welche man eigentlich fast nie richtig sieht, lässt doch zu Wünschen übrig. Immerhin sind die Effekte ganz ordentlich und handgemacht. Die Darsteller bleiben allesamt blass, agieren etwas hölzern und manche Dialoge sind etwas arg gestelzt. Dazu wird dann auch noch etwas zu viel rumgeschrieen und gekreischt, was ein wenig anstrengend ist.

"Blutgletscher" ist ein unterdurchschnittlicher Alpenhorror-Streifen, bei dem der Horror nicht funktioniert und unfreiwillige Komik nicht ausbleibt. Man muss aber auch sagen, dass es durchaus schlechtere und peinlichere Filme gibt, auch oder vor allem im deutschsprachigen Bereich.

4 von 10

"Pacific Rim" ist ein cooles und gewaltiges Monster vs. Maschine - Spektakel. Guillermo Del Toro beschränkt sich bei seiner Geschichte auf das Wesentliche und liefert hier unterhaltsame und spektakuläre Monster-Action ab. Es fetzt hier ganz anständig und die Effekte sehen sehr gut aus. Man sieht, dass del Toro viel Freude an dem Projekt hatte und alles in allem ist es ein recht cooler Spaß wenn er das überdimensionale Spielzeug gegeneinander antreten lässt.

"Pacific Rim" bietet monströses Kino für Fans, welches ausschließlich auf spektakuläre Bilder und Action setzt.

7 von 10

"Sawney - Menschenfleisch" ist ein mittelmäßiger Vertreter des Backwood-Genre. Der Streifen, welcher sich einem rätselhaften Mythos widmet, ist durchaus bösartig und hat auch einige nette und eklige Splattereinlagen zu bieten, man schafft es aber nicht eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen und es keimt auch immer wieder mal unfreiwillige Komik auf. Die Umsetzung kann also nicht wirklich überzeugen, wobei die Kameraarbeit durchaus gelungen ist. Die Darsteller sind nicht die Besten und die schwache Synchro ist hier auch nicht gerade von Vorteil.

"Sawney - Menschenfleisch" kann durch gut eingefangene Bilder, akzeptable Goreszenen und bösartige Momente punkten. Unterhaltsam ist das Ganze allerdings nur bedingt.

5 von 10

“Runner Runner“ ist ein kurzweiliger aber auch recht oberflächlicher Thriller. Die Geschichte ist grundsätzlich nicht schlecht, aber auch wirklich nichts besonderes. Das Ganze verläuft recht gradlinig und Überraschungen bleiben hier leider aus. Langweilig wird es aber trotzdem nicht und man wird durch die poppige Inszenierung zumindest bei der Stange gehalten. Justin Timberlake ist bemüht den typischen Helden ordentlich herüberzubringen, Ben Affleck spielt den Bösewicht recht unaufgeregt und Gemma Arterton, deren Rolle recht bedeutungslos ist, kommt über den Part des Blickfangs nicht hinaus.

"Runner Runner" ist ein wenig inspirierter und dünner Hochglanzthriller, welcher ohne den Zuschauer zu fordern zumindest noch einigermaßen passabel unterhält.

5 von 10

"Saturday Morning Massacre" ist ein billiger und schlecht inszenierter Streifen. Das Ganze verläuft recht ereignislos und das Gezeigte ist meist sehr langweilig und teilweise auch lächerlich. Eine gelungene Atmosphäre oder Spannung sucht man hier vergeblich und auch die Gewalteffekte sind nicht der Rede wert.

"Saturday Morning Massacre" ist ein belangloser und ganz schlecht umgesetzter Streifen.

2 von 10

"Mara - The Killer Inside" ist ein schwacher und ereignisloser Low-Budget-Streifen. Man hat sich hier zwar sichtlich Mühe gegeben, aber leider ist dabei nicht viel dabei heraus gekommen und der Film hat nicht wirklich viel Sehenswertes zu bieten. Die Umsetzung ist unspektakulär und langweilig und man kann schon nach wenigen Minuten erahnen wo das Ganze hinführen wird. Der Film hat mit viel Leerlauf zu kämpfen und auch in Sachen Gewalt passiert hier nicht viel. Der Film selbst besitzt entgegen des roten Flatschens auf dem Cover auch wieder mal eine FSK16-Freigabe. Die Darsteller spielen weit unter Durchschnitt und auch die Synchro ist alles andere als gelungen.

"Mara - The Killer Inside" gehört eindeutig nicht zu den guten und interessanten Beiträgen aus Schweden.

3 von 10

"Motel Room 13" ist ein recht bemühter und zäher Film. Die Story wird trotz ein paar guter Szenen nicht wirklich interessant präsentiert, die Atmosphäre ist sehr minimalistisch und Spannung will hier auch keine aufkommen. Zudem ist die Auflösung dann recht ernüchternd. John Cusack und Robert De Niro wollen hier auch nicht so richtig gefallen und sind wahrlich kein Garant für einen guten Film.

"Motel 143" ist ein eigenwilliger, nicht unbedingt sehenswerter Thriller.

4 von 10

"Escape Plan" ist ein solides Stück Actionkino. Die Story ist simpel aber mit Sicherheit nicht uninteressant und es wird hier genügend geboten um für ordentliche Actionunterhaltung zu sorgen. Sly und Arnie dürfen dazu bekannte Sprüche von sich geben und das Duo macht sich hier wirklich gut. Es wird teilweise ordentliche Spannung erzeugt und es ist genug gute, alte Action vorhanden. Die Synchro von Arnie ist durchaus etwas gewöhnungsbedürftig.

"Escape Plan" ist ein ordentlicher und unterhaltsamer Actioner mit traditionellen One-Linern. Für Fans von Sly und Arnie ist der Streifen definitiv einen Blick wert.

7 von 10

"Porn in the Hood" ist eine einfache und teilweise lustige Komödie aus Frankreich. Wer seine Erwartungen etwas herunterschraubt bekommt hier einen vulgär unterhaltsamen Streifen mit einigen amüsanten Szenen präsentiert. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, der französische Humor weiß stellenweise gut zu gefallen und für den ein oder anderen Schmunzler ist das chaotische Dreiergespann durchaus gut.

„Porn in the Hood“ sorgt für simple und stellenweise recht amüsante Unterhaltung.

6 von 10

"Tödliches Spiel" ist ein mittelmäßiger Torture-Porn-Thriller, welcher ohne großes Gemetzel auskommt. Der Film ist halbwegs solide inszeniert und das Ganze ist jetzt nicht so schlecht, auch wenn man Vergleichbares schon öfters in diversen Varianten gesehen hat. Einige fiese Ideen sind vorhanden und die ein oder andere Szene wirkt durchaus hart, auch wenn es hier nicht sonderlich blutig zur Sache geht. Leider wird das Ganze nicht wirklich dynamisch erzählt und dem Folterspiel fehlen jegliche Spannung und Überraschungsmomente. Von psychologischer Seite aus bleibt die Runde recht oberflächlich, so dass sich der Unterhaltungswert rein aus dem Folterspiel ergibt. Die Leistungen der Darsteller sind, wie der Film selbst, allenfalls mittelmäßig. Die deutsche Synchro ist mehr schlecht als recht.

"Tödliches Spiel" ist ein halbwegs passabler Streifen mit einem perfiden Folterspielchen, bei dem die Spannung und der richtige Schmerz aber ausbleiben.

5 von 10

"Schlau wie eine Ziege" gehört eindeutig zu den schlechten Animationsstreifen. Der Film hat absolut nichts sehenswertes zu bieten, die Charaktere gefallen nicht und in Sachen Humor tendiert das Ganze gegen Null. Teilweise ist das wirklich schrechklich, was man hier vorgesetzt bekommt.

"Schlau wie eine Ziege" ist alles andere als ein spaßiger und unterhaltsamer Film, der zudem auch nicht sonderlich gut animiert ist.

1 von 10

"Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2" ist eine schwache und enttäuschende Fortsetzung. Man schafft es hier absolut nicht mehr die Geschichte so leicht und lustig wie im ersten Teil zu erzählen und mit zunehmender Spielzeit wird das Gezeigte gar richtig doof. Die Story ist lahm, die Figuren ohne Pepp und mehr als ein paar sehr kindliche Witze bekommt man auch in Sachen Humor nicht geboten.

"Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2" mag vielleicht noch den ganz Kleinen gefallen, ansonsten bereitet der wirklich enttäuschende Film im Gegenteil zum Vorgänger absolut keinen Spass.

3 von 10

"Darkroom" ist ein billiger und belangloser Streifen. Durch den ständigen Wechsel von Flashbacks und aktuellem Geschehen kommt der Film gar nicht erst in Fahrt und die Inszenierung ist alles andere als professionell. Das Ganze hat schon einen arg billigen Touch, spannend wird es zu keiner Zeit, die Darsteller sind schwach und man bekommt hier eigentlich nichts Sehenswertes präsentiert. Wer bei dem Titel zumindest noch auf explizite Gewaltdarstellungen hofft, wird ebenfalls weitestgehend enttäuscht zurück bleiben.

"Darkroom" ist ein billiges u. bedeutungsloses Filmchen, aus der mittlerweile extrem bescheidenen Horror-Extreme-Collection und durch den Streifen wird der Zuschauer deutlich mehr gefoltert als jemand im Film selbst.

2 von 10

"U-Bahn – Nächster Halt Terror" ist ein schwacher Thriller. Bereits zu Beginn erkennt man, dass hier wohl nicht viel Budget vorhanden war, was sich dann im weiteren Verlauf weiter bestätigt. Die Kulisse und Ausstattung wirken billig und es spielt sich alles auf sehr begrenztem Raum ab. Man schafft es hier nicht Spannung aufzubauen oder einen halbwegs passabel zu unterhalten. Dafür kommt es zu vielen vorhersehbaren Momenten und Szenen über die man immer wieder den Kopf schütteln muss. Die Darsteller bringen auch nicht wirklich viel zustande.

"U-Bahn" ist ein ausdrucksloser Thriller auf TV-Niveau.

3,5 von 10

"Insidious – Chapter 2" knüpft direkt an den Vorgänger an und man ist auch hier bemüht große Angst und Schrecken zu verbreiten. Dabei versagt man mit dem gekünstelten Szenario jedoch auf ganzer Linie und man schafft es nicht die Geschichte interessant oder spannend zu erzählen. Das Ganze entwickelt sich zu einem recht faden Main-Stream-Grusler, der sich letztendlich immer wieder in der völlig überladenen Parallelwelt verheddert und eigentlich mehr zum Lachen als zum Gruseln ist. Die Szenerie wirkt stellenweise sehr billig und albern und die Geisterbahneffekte wollen nicht wirklich ziehen.

"Insidious – Chapter 2" ist weder beängstigend noch gruselig, im Gegenteil, das Ganze hat eher was Belustigendes an sich. Das Wan sein Fach versteht ist unbestritten, mit diesem Projekt lehrt er einem aber auf keinen Fall das Fürchten.

3 von 10

"Bleeding House" ist ein etwas farbloser und uninteressanter Horror-Thriller. Der Film wird recht ruhig und kammerspielartig vorgetragen. Dabei hält sich die Spannung in Grenzen und stellenweise wird’s gar langweilig. Zudem wird hier etwas zu viel geredet und die sinnlosen Monologe des Killers haben durchaus Nervpotential. Zwischendurch wurden noch ein paar Gewalt- und Splattereffekte eingestreut, welche aber nicht sonderlich hart sind und den Streifen auch nicht wirklich besser machen.

Bei "Bleeding House" stimmt nicht viel und der Streifen schafft es in keinerlei Hinsicht zu punkten.

3,5 von 10

"You`re Next" ist ein frischer und solider Vertreter des Home-Invasion/Slasher-Genre, welcher ab und an auch eine Brise schwarzen Humor mit einbringt. Sieht man mal über die üblichen Horrorklischees und den ein oder anderen nicht nachvollziehbaren Handlungen der Protagonisten hinweg, bekommt man hier einen flotten und kurzweiligen Streifen zu sehen. Das Ganze ist routiniert inszeniert und der Unterhaltungswert passt. Eine gewisse Härte ist hier auch gegeben und es geht stellenweise blutig zur Sache, wobei aber auch einiges im Off geschieht und man lediglich die Auswirkungen zu sehen bekommt. Auf jeden Fall lobend zu erwähnen ist die Soundkulisse, welche sehr gut gefällt. Man hat sich hier vor allem mit "Looking for the Magic" einen absolut coolen Filmsong geangelt. Die Darsteller agieren für dieses Genre auf einem ordentlichen Niveau.

"You`re Next" ist ein unterhaltsamer und selbstironischer Home-Invasion-Slasher mit einem schicken Score.

7 von 10