Gequält, vergewaltigt und abgestochen wie ein Stück Vieh, das Leben der hübschen Zoe (Amanda Adrienne) endet grausam. Brutale Rednecks haben sie überfallen und nachdem sie ihren Spaß mit ihr hatten, verscharren sie Zoe in der Wüste. Dort findet ein Schamane die junge Frau. Er spürt noch einen winzigen Funken Leben in dem zerschlagenen Körper und versucht, sie mit einem heiligen Ritual zurück zu holen. Aber mit Zoe erwacht der Geist eines sehr zornigen Apatschen in ihrem Körper. Der Krieger wurde einst von einem Vorfahren der Rednecks ermordet und brennt nun darauf, im Blut seiner Feinde zu baden. Das Mädchen und der Krieger verbreiten bald nackte Angst. Aber ihre Rache ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn Zoes Körper verwest schnell...
'Savaged' (2013) ist wirklich ein wildes, ungezähmtes Rachefest und nichts für zarte Gemüter. Hier wird auf alle erdenkliche Arten geliefert. So viele Meter Darm sieht man selten in einem Film und echte Gorehounds werden ihre Freude daran haben. Aber 'Savaged' besteht nicht nur aus Blutvergießen. Regisseur und Autor Michael S. Ojeda (siehe anschließend 'The Russian Bride - Bis dass der Tod uns scheidet' von 2019 hier im Verleih) erzählt neben der doppelten Rache eines Indianerkriegers und einer Taubstummen auch die Liebesgeschichte der ermordeten Zoe. Dabei gelingt es ihm, anrührende Momente voller Herz mit ausgesprochen blutiger Vergeltung zu verbinden. Zu verdanken hat er diesen gelungenen Spagat zwischen zärtlichen Gefühlen und härtester Mordlust besonders seiner herausragenden Hauptdarstellerin. Newcomerin Amanda Adrienne meistert die körperlichen Herausforderungen ihrer Rolle hervorragend. Die schmale Schauspielerin bringt den kampferprobten Indianerkrieger voller explosiver Wut, der sich im Körper einer jungen Frau einnistet, ebenso überzeugend rüber wie das auch im Tod noch liebende Mädchen. Noch nie war eine zerfallende untote Rächerin so eklig, so gefährlich und gleichzeitig so sexy wie in 'Savaged'.
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Tormented, raped and stabbed like a piece of cattle, the life of the pretty Zoe (Amanda Adrienne) ends cruelly. Brutal rednecks have attacked her and after having fun with her, they bury Zoe in the desert. There, a shaman finds the young woman. He still feels a tiny spark of life in the shattered body and tries to bring it back with a sacred ritual. But with Zoe, the spirit of a very angry Apache awakens in her body. The warrior was once murdered by an ancestor of the Rednecks and is now eager to bathe in the blood of his enemies. The girl and the warrior soon spread naked fear. But her revenge is a race against time, because Zoe's body decomposes quickly...
'Savaged' (2013) is truly a wild, untamed revenge fest and not for the faint-hearted. Here, deliveries are made in every conceivable way. You rarely see so many meters of intestine in a movie and real gorehounds will enjoy it. But 'Savaged' isn't all bloodshed. Director and writer Michael S. Ojeda (see 'The Russian Bride - Until Death Do Us Part' from 2019 here in distribution) tells not only the double revenge of an Indian warrior and a deaf-mute woman, but also the love story of the murdered Zoe. In doing so, he succeeds in combining touching moments full of heart with decidedly bloody retribution. He owes this successful balancing act between tender feelings and the hardest murderous lust especially to his outstanding leading actress. Newcomer Amanda Adrienne masters the physical challenges of her role excellently. The slender actress conveys the battle-hardened Indian warrior full of explosive rage, who settles in the body of a young woman, just as convincingly as the girl who is still loving in death. Never before has a decaying undead avenger been so disgusting, so dangerous and at the same time so sexy as in 'Savaged'.
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