Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Denn zum Küssen sind sie da

Ein Detective sucht einen mörderischen Sammler. Seine einzige Hoffnung ist die Frau, die ihm entkam.
Thriller, Krimi

Denn zum Küssen sind sie da

Ein Detective sucht einen mörderischen Sammler. Seine einzige Hoffnung ist die Frau, die ihm entkam.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.06.2009
denn zum Küssen sind sie da ist ein solider Psychothriller mit einem spannenden und unterhaltsamen Ablauf. Teilweise zu durchschaubar, trotzdem wird versucht den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken da mehrere Psychopathen in Frage kommen, wer spielt hier Casanova, sammelt Frauen und tötet manche davon? Am Ende ist es einer von dem man es am wenigsten erwartete! Morgan Freeman spielt brilliant, und ist wie auch schon aus "Sieben" bekannt wie gemacht für solche Art Film, ist aber oft alleine mit seiner Rolle. Ashley Judd ist seine ideale Ergänzung, und spielt ebenfalls solide, ist aber eher deplatziert! Ziemlich fesselnd, phasenweise gute Atmosphäre und die Schauplätze sind auch nicht verkehrt. Trotzdem kam mir der Film zu einfach daher, lässt sich schnell durchschauen, und bietet quasi eigentlich nichts neues. Trotzdem geht denn zum Küssen sind sie da seinen eigenen Weg, und wird jeden Zuschauer bestens unterhalten der auf solch eine Art Thriller abfährt! Wer auf "sieben" stand wird hier auch auf seine Kosten kommen, nur dezenter gehalten.

FAZIT : Spannender Thriller mit etwas Nervenkitzel zwischendurch, Morgan Freeman und Ashley Judd spielen gut! Tolle Atmosphäre, leider zu durchschaubar, aber trotzdem fesselnd und da man versucht den Zuschauer auf die falsche Fährte zu führen gelingt es noch mehr Spannung aufkommen zu lassen. denn zum Küssen sind sie da ist ein solider Thriller, für einen netten Abend - kommt aber von der Machart ziemlich unecht und abgedroschen daher, trotzdem empfehlenswert und fesselnd bis zum Ende.

ungeprüfte Kritik

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
Eagle Eye - Außer Kontrolle ist ein unglaubwürdiger und von der Story her übertriebener Action-Thriller mit einiges an Spannung und Action. Das Ausser Kontrolle hinter Eagle Eye sagt über den Film eigentlich schon alles aus, den hier ist in der Tat alles ausser Kontrolle. Hier übernimmt ein Computer, der eigentlich für die Erstellung von Profilen und Terrorerkennung zuständig ist die Kontrolle über fast ganz Amerika und trifft eigene negative Entscheidungen! Besonders hart trifft es Jerry Shaw und Rachel, die beiden durchleben einen Wettlauf gegen die Zeit. Jerry wird nach dem Tod seines Bruders der beim Militär war, für einen Terrorist gehalten, vorher lebte er oberflächlich in den Tag hinein, arbeitet nebenbei in einem Print Shop und zockt seine Kumpels beim Pokern ab. Plötzlich taucht auf seinem Konto sehr viel Geld auf und kiloweise Chemikalien, Waffen, geheime Unterlagen und Reisepässe befinden sich in seiner Wohnung. Er kann sich das alles nicht erklären, hat sein Bruder eine patriotische oder terroristische Vergangenheit und muss er nun dafür hinhalten? Als ihm nebenbei eine weibliche Stimme am Handy befehle inseriert und ihm sagt was er als nächstes tun soll stürmt das FBI seine Wohnung und die verzwickte Lage nimmt seinen Lauf! Das gleiche durchlebt Rachel, ihr Sohn befindet sich auf einem Musiker-Ausflug nach Washington. Sie wird von der gleichen Stimme erpresst sie soll befolgen was sie ihr sagt, sonst würde sie den Zug entgleisen lassen. Als die beiden plötzlich gleiche Erpressungs-Befehle von der ständig anrufenden Stimme erhalten, treffen Rachel und Jerry aufeinander und sind nun ständig auf der Flucht und befolgen die äusserst kriminellen und negativen Befehle des Computers, was sie aber erst später erfahren. Somit bietet Eagly Eye spektakuläre Verfolgungsjagden, Explosionen, rasante Spannung und Action, hat aber definitiv kleine Einlaufprobleme und kommt anfangs etwas verwirrend daher. Mit dem Verlauf der Story wächst man aber in die Lage hinein! Unrealistisch ist jedoch das man einem Computer solche Entscheidungen treffen lässt, bzw. nicht bemerkt was er anrichtet und vor allem total aus der Luft gegriffen ist auch das man so lange braucht um diesen Computer lahm zu legen bzw. da arbeiten täglich Fachleute und keiner bemerkt das der Computer quasi das ganze Land unter Kontrolle hat. Kein Mensch wäre jemals so blöd und würde einer Maschine die Macht geben, und auf Entscheidungsfreiheit programmieren! Vor allem ähnelt das ganze ziemlich WarGames, da wurde sich einiges abgekupfert. Ein Paranoid-Computer auf dem Aufräum-Kurs, nicht schlecht aber auch nicht brilliant. Wer jedoch von den einigen Logikfehlern absieht, hat mit Eagle Eye einen Film gefunden der durchaus unterhalten kann und sehenswert daherkommt.

FAZIT : Spannender und actionreicher Thriller, mit einem Computer der die Kontrolle übernimmt, und die Protagonisten von Szenario zu Szenario hetzt. Schauspielerisch gesehen ziemlich zufriedenstellend. Anfangs etwas verwirrend und öde, danach aber durchgehend spannend und unterhaltsam! Einige Verfolgunsjagden, Explosionen, und eine Hetzjagd nach der anderen, Eagle Eye sollte man definitiv mal gesehen haben auch wenn das Ende etwas zu schnell und klischeebehaftet daherkommt. Das hätte man noch ausarbeiten können, sonst aber recht gute Unterhaltung, mit der gewissen Hoffnung das die Programmierer einen Computer nie so ausrichten das er die Kontrolle hat!

ungeprüfte Kritik

28 Weeks Later

Und du glaubst, du hast schon alles gesehen?
Horror, 18+ Spielfilm

28 Weeks Later

Und du glaubst, du hast schon alles gesehen?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
28 Weeks Later ist ein sehr gelungener Nachfolger vom eher langwierigen Vorgänger. Hier wurde definitiv alles besser gemacht! Spannender, düsterer und noch atmosphärischer! Wirklich extrem gehalten die Story, Kinder müssen vor den eigenen Eltern fliehen, die vom Zombie-Virus infiziert sind, werden von der "eigentlich" zum Schutz abgestellten Armee beschossen und bombardiert, Giftgas Wolken und Soldaten mit Flammenwerfern gilt es ebenfalls noch zu entkommen! Und die Zombie-Familie wächst und wächst und wächst, und ist ja nebenbei auch noch aktiv. Recht packend und durchaus spannend! Hier kann man durchaus sehen was eine gute Story und interessante Charaktere an einem Film ausmachen! Wenn dann zusätzlich die Action und die Effekte stimmen, kommt soetwas heraus wie 28 Weeks Later. Düster, erschreckend, schockierend und blutig, so muss das sein. Ein Zombie-Film der definitiv das Genre bereichert, und den Vorgänger souverän in den Schatten stellt. In der U-Bahn Station als durch die Scharfschützen-Optik mit Nachtsichtfunktion gefilmt wird, hat der Streifen definitiv bei mir gewonnen! Einer der besten Zombie-Filme die ich je gesehen habe, neben Dawn of the Dead definitv eine grosse Bereicherung.

FAZIT : Sehr beklemmender Endzeit Thriller mit Shocker Elementen. 28 Weeks Later stellt seinen Vorgänger definitiv in den Schatten und präsentiert einen spannenden, beängstigenden, blutigen, düsteren, schockierenden und rasanten Ablauf! Hier wurde alles richtig gemacht, sehenswert und unterhaltsam! Und das nicht nur für Zombie-Fanatiker, absolut zu empfehlen. Schön schaurig und durchaus klaustrophobisch umgesetzt. Ein sehr realitätsnahes Bild eines zusammengebrochenen Englands das mit einem hartnäckigen Virus kämpft, und auch das Militär eher hinten dran hängt, super inszeniert.

ungeprüfte Kritik

28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror

28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
28 Days Later ist ein ziemlich langwieriger Zombie-Streifen der mit Einlaufproblemen daherkommt und so vor sich her schleift. Wirkliche Höhepunkte konnte der Film nicht bieten, die infizierten Menschen wurden sehr billig und schlecht aufgemacht - da sind die Zombies in Day of Dead schon viel besser gelungen, obwohl dies auch Geschmackssache ist. Die Maskenbildner waren hier wohl nicht in Höchstform! Weil rote Kontaktlinsen, bisschen Make-up und zerfetzte bzw. kaputte Kleidung machen für mich keinen Zombie aus. Von einem Cillian Murphy erwartet man definitiv mehr, da erst zum Ende hin sowas wie Spannung aufkommt. London ist mit dem Zombie-Virus infiziert, die Stadt wurde evakuiert und wirkt verlassen, ist jedoch phasenweise voller Zombies. Die paar überlebenden Soldaten und Zivilisten versuchen den Kampf gegen die Zombies aufzunehmen, und machen sich quasi noch selber das Leben unnötig zusätzlich schwer! 28 Days Later ist zwar atmosphärisch, kam mir aber zu oft langatmig und langweilig daher. Der Anfang als Mr. Murphy verlassen durch ein totenstilles und menschenleeres London spaziert, baut sich ja noch eine gewisse "ohne Zivilisation" Atmosphäre auf, später geht es aber in langeweile über, bis hin zu idiotischen Soldaten herum geballere. Ziemlich unrealistisch das quasi die letzten überlebenden, und dann sogar noch Soldaten selber verrückt sind und ihr bescheuertes Spiel treiben, das hätte man sich aufgrund der ja schon infizierten Zombie-Menschen sparen können! Einige Logikfehler sind schon vorhanden, aber trotzdem wurde im großen und ganzen mit wenig Budget einiges auf die Beine gestellt, konnte mich zwar nicht überzeugen, aber gehört zu einen der atmosphärischen und fast schon dokumentaren Zombie-Filmen. Ein Film mit ein paar guten Momenten, und spannenden Szenen. Das langwierige und langweilige überwiegt jedoch. Deswegen nicht einer meiner Favoriten!

FAZIT : 28 Days Later hat Einlaufprobleme, kommt nicht richtig in Schwung. Bietet oft gähnende Langeweile und langwierige Momente. Zwischendurch wird man mit leichten Splatter-Szenen und Gore-Effekten verwöhnt, was aber eher selten ist. Trotzdem kann der Film kurzweilig unterhalten mit einigen guten Phasen, ihm fehlt es jedoch auch ziemlich oft an Logik. Hier hilft quasi nur vorspulen und die besten Szenen sich selbst heraus suchen, der Nachfolger bietet mehr!

ungeprüfte Kritik

Day of the Dead

Der schlimmste Tag der Menschheit...
Horror, 18+ Spielfilm

Day of the Dead

Der schlimmste Tag der Menschheit...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
Definitiv einer der guten Zombie-Filme, von denen es ja leider nicht sehr viele gibt. Man sollte die Vorurteile mal ablegen, das die Logik hinter dem ganzen eh nicht wirklich aufgeht ist doch klar! Zombies sind eigentlich Menschen die aus Gräbern auferstehen, und als untote weiter leben. Was jedoch schwachsinn ist! Die Zombies die wir in den ganzen Zombie-Filmen sehen und präsentiert bekommen, sind jedoch infizierte Menschen die durch einen Virus zu Zombies mutieren. Bei Day of the Dead wurde die Verwandlung von Mensch zum Zombie gut inszeniert, auch sonst bietet der Film einen rasanten Ablauf und die Spannung kommt auch nicht zu kurz! Die Schauspieler liefern eine solide Leistung, und ansonsten ist Day of the Dead definitiv atmosphärisch. Was ich jedoch zu übertrieben und unglaubwürdig fand, das Zombies an Wände hochklettern und durch Fenster springen. Irgendwie erschien mir das lächerlich, aber dieser Virus kann ja aggressiver sein als die anderen, wer weiß das schon!? Wie dem auch sei, ich war von diesem Film positiv überrascht, obwohl ich jemand bin der nicht auf Zombie-Filme abfährt, hat er mir phasenweise ganz gut gefallen! Hier wird gut dargestellt das die Menschen zwar von diesem Zombie-Virus infiziert sind, jedoch noch phasenweise Mensch geblieben sind. Hier wird nicht einfach nur gejagt, sondern einige Zombies zeigen Emotionen, und unterdrücken den Virus, was eigentlich nicht möglich wäre. Es kann ja immerhin auch niemand Krebs oder Aids unterdrücken! Trotzdem sehe ich den Film positiv entgegen, ist einer der guten Zombie-Streifen wo nicht einfach nur gejagt und gefressen wird, sondern auch Action geboten wird. Im Gegensatz zu anderen Zombie-Filmen, kann dieser sich etwas abheben mit seiner Story und Ablauf. Obwohl er theoretisch nicht viel neues bietet, und das übliche Thema mal wieder durchgekaut wird fand ich das Steve Miner's Day of the Dead eine spannende Atmosphäre bietet und irgendwo seinen eigenen Weg geht. Ein grossen Knaller sollte man jedoch nicht erwarten!

FAZIT : Guter Zombie-Streifen, Zombies zeigen Gefühle, springen durch Fenster und klettern Wände hoch, aber trotzdem recht spannend und rasant. Day of the Dead, bietet zwar nichts neues, kann aber mit gut aufgestylten Zombies und relativ guter Spannung kurzweilig unterhalten! Man sollte von Zombie-Filmen nie viel erwarten, da sie einfach zu eintönig sind. Bisher konnte noch nicht wirklich jemand einen einwandfreien Zombie-Film abliefern der mich vollkommen überzeugte, Day of the Dead ist einfach mal was für zwischendurch mit netten Effekten! Ein Blockbuster sollte man hinter einem Zombie-Film nie erwarten.

ungeprüfte Kritik

Der weiße Hai

Horror, Thriller, Abenteuer

Der weiße Hai

Horror, Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.06.2009
Steven Spielberg setzte mit "Der weiße Hai" Maßstäbe, kein anderer Film löste zur damaligen Zeit mehr Angst vor Haien aus als dieser Film. Ein Klassiker der sich auch in der heutigen Zeit durchaus noch etablieren kann! Ziemlich spannend, beängstigend und beklemmend. Ein grosser Meilenstein der Kino und Filmgeschichte. Der Streifen brach einige Rekorde und setzte Masstäbe, so wurde z.B der Begriff "Blockbuster" durch diesen Film erfunden, oder die Einführung des Dolby Stereo Systems ermöglicht. Ein Film der definitiv einen bleibenen Eindruck hinterlässt, die Schauspieler sind toll - vor allem Roy Scheider und der brilliante Soundtrack von John Williams bleibt einfach im Ohr! Nur Spielberg gelang es grosse Spannung zu erzeugen ohne das man den Hai überhaupt sieht, dies passiert nämlich erst nach einer knappen Stunde! Der weiße Hai ist definitiv bis heute nicht erreicht worden, und hat selbst nach über 30 Jahren nichts von seiner Intensität verloren. Somit kommt er ziemlich zeitlos daher, und kann auch heute noch dafür sorgen das man sich vor Haien fürchtet und danach wochenlang nicht mehr ins Wasser geht, weil man Angst hat ein Hai kommt durch den Abfluss in die Badewanne! Kleiner Scherz am Rande, aber man überlegt sich schon an welchen Orten man schwimmen geht, wenn man mal im Urlaub ist. Der Weiße Hai ist ein Tier-Horrorfilm mit einer idealen und fast schon perfekten Balance zwischen dem Zuschauer schocken und greifbare Charaktere, die nicht austauschbar sind. Oft wurde versucht dies zu kopieren, was nicht gelang! Weil das original ist immer noch am besten! Ein effektiver Angstmacher, auch heute noch. Schon alleine der Soundtrack treibt einen Gänsehaut auf die Haut. Somit ein absolutes Meisterwerk von Spielberg! Der Mann hat es einfach drauf, man merkt es immer wieder. Was der auf die Leinwand bringt, hat Qualität.

FAZIT : Der weiße Hai bescherrte Spielberg in Hollywood den Durchbruch, und das nicht zu unrecht. Einer der besten Tier-Horror Streifen die ich je sah. Neben einem tollen beängstigenden Soundtrack, bietet der Film grosse Spannung, eine beklemmende Atmosphäre und man wird nach diesem Film nie mehr so schwimmen wie vorher, ein Film der durch seine guten Schauspieler und einem gut strukturierten Ablauf beeindrucken kann. Hier stimmt das Gesamtpaket! Sollte man unbedingt mal sehen und auch in seiner Sammlung haben, grosses Kino!

ungeprüfte Kritik

Invisible Target

Kämpfe - oder es wird kein morgen geben.
18+ Spielfilm, Action, Krimi

Invisible Target

Kämpfe - oder es wird kein morgen geben.
18+ Spielfilm, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Invisible Target ist ein solider China-Action Streifen, mit einigen Höhen und Tiefen. Der Film bietet einiges an Action, präsentiert phasenweise gute Stunts, brilliant aufgemachte Explosionen, und teilweise spektakuläre Kampfszenen! Jaycee Chan der Sohn von Jackie Chan, muss jedoch noch viel trainieren wenn er in die Fußstapfen seines Vaters tretten möchte, lässt sich hier verprügeln und hat kampftechnisch noch nicht sehr viel drauf, wirkt hölzernd und unbeholfen. Was er hier präsentiert ist eigentlich nicht typisch Chan, sein Vater hat im Gegensatz zu ihm auch schon in jungen jahren ordentlich ausgeteilt, aber jeder Mensch und Charakter ist unterschiedlich. Er fährt eher auf die gefühlvolle und sanfte Schiene ab, anstatt mal ordentlich auszuteilen bringt Jaycee Chan emotionale Momente in den Film und beweist das er ein ordentlicher und gerechter bzw. fairer Polizist ist. Kommt aber eher wie ein Weichei daher! Die Story bietet eigentlich nichts neues, drei unterschiedliche Polizisten (einer davon ist Jaycee Chan) jagen eine Gruppe Gangster in der sich auch korrupte Polizisten befinden und ebenfalls in einigen Geschäften verstrickt sind wie sich später heraus stellt. Alle drei Polizisten haben mit dem Gefühlskalten Anführer der Gruppe ein Hühnchen zu rupfen und das jeweils aus verschiedenen Gründen! Dieser beweist sich jedoch als äusserst guter Kämpfer und hartnäckiger Feind. Aber oft zieht sich Invisible Target auch einfach ziemlich lange hin, wird zwischendurch mal langweilig und schauspielerisch gesehen ist das hier auch nicht erste Sahne, hat man alles schon mal besser gesehen. Trotzdem hat der Film etwas eigenes und bietet abwechslungsreiche Charackterentwicklungen, actionreich, emotional, ordentlich aufgemacht aber trotzdem langwierig! Hier fehlt der gewisse Touch, einiges gefiel mir, vieles langweilte mich aber auch.

FAZIT : Invisible Target ist wohl ein Film in dem Jaycee Chan seine ersten Gehversuche im Filmgeschäft starten wollte, ist ihm nicht ganz geglückt und genau deswegen denke ich nicht das er mit dieser Leistung einen wirklichen Durchbruch verzeichnen kann, da muss er sich noch sehr viel steigern. Natürlich erwartet man von Jackie Chans Sohn das er kämpfen kann, was leider nicht der Fall ist. Trotzdem wird man mit einiges an Action, Stunts, Explosionen und Kampfszenen unterhalten, die Längen zwischen diesen Ebenen ist mir persönlich dann jedoch zu lang gewesen und oft möchte man einfach nur abschalten. Nichts besonderes, gibt bessere China-Action-Streifen aber anschauen kann man ihn sich trotzdem! Kurzweilige Unterhaltung, mehr nicht.

ungeprüfte Kritik

Lucky # Slevin

Wrong Day. Wrong Time. Wrong Number.
Krimi, Action

Lucky # Slevin

Wrong Day. Wrong Time. Wrong Number.
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Lucky # Slevin ist ein Film der es sich selber schwer macht, kein anderer Film hat mich in letzter Zeit zu anfangs so verwirrt und gelangweilt wie dieser. Trotz grosser Namen und perfekter schauspielerischen Besetzung kommt der Streifen langwierig daher und bietet neben einen ständig Pseudo-intelligenten Josh Hartnett der nur mit Handtuch um die Taile bekleidet durch die Gegend rennt, nicht sehr viel. Die Story ist zwar intelligent und den kompletten Film über so verzwickt und verwirrend das sie nicht durschaubar wird. Somit schleift sich Lucky # Slevin langweilig vor sich hin ohne wirkliche Höhepunkte zu verzeichnen! Bei der Besetzung erwartet man sich einfach mehr, und der Humor ist eher auf dem Tiefpunkt, ich war von den vielen Sprüchen die krampfhaft intelligent wirken sollen eher genervt als amüsiert. Zu unspektakulär, keine wirkliche Spannung, da man zu sehr damit beschäftigt ist dem Zusammenhang zu folgen! Als am Ende alles aufgedeckt wird, bekommt man als Zuschauer plötzlich eine ganz andere Meinung über den Film. Jedoch wurde das Thema Rachefeldzug nur wieder heraus gezögert, obwohl es schon so oft in Drehbüchern präsentiert wurde. Für die Leute die am Ende nicht durchsteigen, Bruce Willis macht aus Slevin einen Profikiller und der rächt sich später an die Auftragsgeber bzw. Mörder seiner Familie, dies wurde jedoch so intelligent verpackt und vertuscht das man es nicht bemerkt. Lucy Liu bringt mit ihren Wirbelwind-mässigen Verhalten noch ein bisschen Feuer in den Film, im ganzen gesehen aber eher enttäusschend, Bruce Willis bleibt seiner Rolle wie im Film "Der Schakal" treu, Morgan Freeman hat man schon mal besser gesehen und Josh Hartnett hat mir leider gar nicht gefallen. Trotzdem bleibt Lucky # Slevin ein intelligenter und verwirrend verpackter Rache-Thriller, in dem erst am Ende licht in das dunkele kommt! Nebenbei bietet der Film einige kleine brutale Szenen, die sich aber im Gegensatz zu anderen Filmen "wo geschossen" oder "gemordet" wird im Rahmen halten. Für alle die auf Gangster-Filme mit platten Sprüchen stehen, riskieren mal einen Blick, für all die anderen sei gesagt das Lucky # Slevin sehr oft unspannend ist, langwierig daherkommt und zu wenig Action bietet bei der Besetzung, ich war phasenweise genervt und gelangweilt von der Dialoglastigkeit die den Film ausmacht. Für einen Thriller zu unspannend, für einen Actionfilm zu wenig Action! Krimi-Gangster-Rache-Spektakel mit wenig Höhepunkten, ausser das Ende holt einiges raus, sonst aber eher flach zu betrachten. Hat mir nicht gefallen, gibt bessere Filme. Für zwischendurch kann man sich das mal antun, aber sonst werde ich persönlich Lucky # Slevin schnell vergessen!

FAZIT : Lucky # Slevin ist ein zu anfangs verwirrender Krimi-Rache-Gangster-Streifen ohne wirkliche Höhepunkte. Kaum Spannung, flache und pseudo-intelligente Sprüche, Schauspielerisch gesehen bei der Besetzung eher flach. Man merkt sofort das Bruce Willis, Morgan Freeman und Lucy Liu eigentlich mehr können als nur quatschen. Zu unspektakulär, langwierig und oft auch langweilig!
Die Story bietet als sie am Ende aufgeklärt wird nichts neues. Junge rächt seine Familie, und wird vorher unter einem falschen Pseudonym in die Lage eingeschleust so das man denken soll alles ist nicht so wie es scheint, wer jedoch aufpasst weiß sofort das der Anfang mit dem Ende zu tun haben könnte! Wer auf rasante Action steht ist hier falsch, wer viel von der Besetzung erwartet wie ich, wird auch enttäuscht sein. Wer kurzweilig unterhalten wird, und gerne rätselt und natürlich auf verzwickte und verwirrende Story-Abläufe abfährt, und kein Problem damit hat das es mal langweilig wird, der greift ruhig mal zu Lucky # Slevin, für mich leider nicht das was ich erwartete!

ungeprüfte Kritik

Cast Away - Verschollen

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Erstmal beeindruckend was Tom Hanks für diese Rolle durchleiden musste, Cast Away zeigt Tom Hanks als moderner Robinson Crusoe verschnitt, der hier sichtlich abnehmen musste und sich wochenlang nicht rasieren durfte. Tom lebt plötzlich mit einem Volleyball namens Wilson auf einer einsamen Insel auf die er sich nach einem Unfall als einzigster überlebender retten konnte. Eigentlich eine interessante Thematik, trotzdem hat der Film seine langatmigen Momente und zieht sich ab und an wie Kaugummi in die Länge. Da hier auch einfach die Abwechslung fehlt. Man sieht Chuck Noland beim Zähne rupfen zu, wie er ein Feuer macht oder über das Wasser mit einem selbst gebauten Floß treibt. Immer dabei sein einzigster Freund der "Volleyball Wilson". Hanks spielt hier nicht überragend und sollte lieber bei Komödien bleiben! Wahrscheinlich machte ihm das lange fasten und das ewig nicht rasieren echt zu schaffen! Trotzdem bietet der Film eine gewisse Dramatik aufgrund der fehlenden Zivilisation, man merkt förmlich wie Chuck Noland immer wahnsinniger wird alleine. Ein Mann der ewig nach seinem Ball schreit, in einer Höhle lebt und zeigt wie man auf solch einer einsamen Insel überlebt, ist nicht äusserst spannend aber tragisch und trotzdem so inszeniert das es noch sehenswert ist. Viele bezeichnen den Film als FedEx-Imagefilm oder FedEx Werbespot, ich sehe ihn einfach als Drama an und darin geht Cast Away definitiv auf. Wilson der Ball spielt neben Hanks die Hauptrolle, fand ich recht amüsant, ohne zu sprechen weiss der Ball zu überzeugen!

FAZIT : Nette Neuinterpretation des Robinson Crusoe Themas. Aber bei aller dramaturgischer Schauspielerleistung - Tom Hanks sollte mal wieder eine Komödie machen, weil das was hier auf Dauer geboten wird ist einfach zu eintönig und zu unabwechslungsreich, ist aber trotzdem noch sehenswert und unterhaltsam! Wer daran interessiert ist Tom Hanks auf eine einsame Insel zu folgen, mit all seinen negativen Aspekten, leiht sich Cast Away - Verschollen mal aus!

ungeprüfte Kritik

The Vampire Hunter - Projekt 571

Die Vampirjägerin - Das Schicksal der Menschheit in den Händen einer sinnlichen Jägerin.
Horror, Fantasy

The Vampire Hunter - Projekt 571

Die Vampirjägerin - Das Schicksal der Menschheit in den Händen einer sinnlichen Jägerin.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Kein Geld gehabt?
Dann sollte man das
produzieren einstellen!

The Vampire Hunter ist ein ganz grosser Flop, versuchte sich mit Blade und Nikita Elementen zu retten, kann aber überhaupt nicht seinen eigenen Weg gehen. Weil für diese Produktion anscheinend kein Budget zur Verfügung stand. Hier ist wirklich gar nichts positiv. Die Schauspieler sind richtig schlecht, die special-effects sind mehr als billig und richtig miserabel inszeniert. Ich Kam mir vor wie auf einem Kindergeburtstag mit Star War´s Schwert und Kaugummi-glitzer Kugeln! Die Kampfszenen sind sowas von hölzernd und schlecht das man dabei gähnen kann, Und die Story ist mehr als flach! Hier ist leider in der Tat alles schlecht. Sowas katastrophales habe ich schon lange nicht mehr gesehen, das ist so peinlich und lächerlich das man solch ein Film überhaupt produzierte!

Rebecca wird durch eine Organisation die sich "Project 571" nennt, eine neue Person. Durch Genmanipulation mutiert sie zu einem Vampirjäger obwohl sie vorher selber einer war und immer noch einer ist, wie aus Blade bekannt. Doch diese Rebecca kann sich quasi selber nicht helfen so schlecht wie sie kämpft! Und wie man das so kennt muss sie nun den Ober-Beisser finden bzw. den Meister der Vampire, um ihn zu töten da er mittels einer alten Zeremonie die blutsaugenden Seelen der ewigen Verdammnis auf die Menschheit loslassen will. Also macht sie sich auf den Weg um ihn zu finden und um ein Buch ausfindig zu machen was die Toten auferstehen lässt, um die letzte Hoffnung der Menschheit zu bewahren. Klingt ja auch alles ziemlich gut, nur leider ist es das nicht! Alles billig, schlechte Kamera, schlechte Synchronisation, im ganzen gesehen wie eine richtig miese Theater-Vorstellung . Unbeholfen, hölzernd, ganz schlechte Effekte. Weg damit!

FAZIT : Ich kann meinen Vorkritikern nur recht geben, The Vampire Hunter ist leider ein richtig heftiger Flop, in dem gar nichts stimmt. Sehr schlechte Schauspieler, ganz billige und miese special-effects und hölzernde und steife bzw. unbeholfene Kampfszenen, und zwischendurch auch noch langweilig und langwierig. Dialoge sind schwachsinnig, dick & doof, Pseudo-Vampirjägerin und einer der peinlichsten und lächerlichsten Vampire-Meister die ich je sehen durfte! Ein Film ohne Wirkung und Beachtung, einfach ignorieren.

ungeprüfte Kritik

Seance - Das Grauen

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Nicht jeder versteht die Japanische Filmkunst, das liegt daran weil wir Europäer wohl eher einen anderen Geschmack als die Asiatischen Filmemacher haben. Die sich auch bei Seance - Das grauen das Leben sichtlich schwer machten! Hier wurde zu sehr auf die Story an sich geachtet, der Film ist eine reinste Enttäuschung. Keine Spannung, keine Action, null Höhepunkte. Wenn man es genau betrachtet, ein total Reinfall! Die Hauptdarstellerin Jun stellt spirituell Kontakte zum Jenseits her bzw. zu Seelen die sich in Visionen und Halluzinationen wiederspiegeln, eines tages bittet die Polizei aufgrund ihrer Fähigkeit um Hilfe bei einem Entführungsfall. Sie soll durch ihre Visionen Kontakt zu einem entführten Mädchen herstellen! Dies gelingt ihr vorerst nicht, die Entführer haben das Mädchen in den Wald verschleppt, dort kann es sich jedoch befreien und fliehen. Zufälligerweise versteckt sich das Mädchen in einen Koffer von Jun´s Mann, der in diesem Wald gerade beruflich aktiv ist und als Tontechniker Geräusche des Waldes aufzeichnet. Da sich das Mädchen nicht bemerkbar macht und im Koffer verbleibt, erstickt sie darin! Jun fühlt eine Anwesenheit des Kindes in ihrem Haus, sie und ihr Mann gehen der Spur nach, als sie das Mädchen tod im Koffer ihres Mannes finden vergraben sie die Leiche aus Panik heraus im Wald, und geben dann bei der Polizei an Jun hätte aufgrund ihrer Fähigkeit erkannt wo die Entführer das Mädchen begraben haben und sie würde fühlen das dieses Mädchen nicht mehr lebt, dies beeindruckt die Polizei. Die Seele des Mädchens treibt jedoch ihr Unwesen und treibt die Pseudo-Hellseherin in den Wahnsinn. Man erkennt sofort das die Story ziemlich flach daherkommt, der Film bietet wirklich keine Momente die man als positiv bezeichnen könnte! Schlechte Synchronisation, schlechte Schauspieler, langweiliger und schwachsinniger Ablauf und auch sonst kann ich nicht verstehen wie man sowas produzieren kann? Sind Japaner den wirklich so anspruchslos? Wie dem auch sei, Seance entpuppt sich schnell als DVD-Feind. Das schlechteste was ich je sah, der Film entpuppt sich zu einer Abgewöhntherapie, ich hoffe solche Fehlproduktionen finden nie wieder einen Weg nach Europa!

FAZIT : Seance - Das Grauen ist eine Katastrophe, flache und schwachsinnige Story die überhaupt nicht fesseln kann. Null Spannung, keine Action, nicht gruselig und durch die lächerlichen Schauspieler wirkt das ganze noch nicht mal mehr düster. Für mich ein totaler Flop, bitte stehen und liegen lassen! Wer hier zugreift wird sich sehr schnell ärgern, der Film ist nicht brauchbar.

ungeprüfte Kritik

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Wrong Turn ist ein kleiner aber feiner Schocker mit einer düsteren Atmosphäre, einigen Splatter-Effekten und somit relativ brutalen Szenen die aber noch ertragbar sind. Kannibalen im Wald, die aussehen als wären sie mit den Waldmännchen alla Ork´s aus Herr der Ringe verwandt, haben es auf eine Teenie-Gruppierung abgesehen die sich in einem verlassenen Wald verirrt hat! Diese Gruppierung ist ständig auf der Flucht, wird jedoch nach und nach von den wilden Waldmännchen abgemetzelt und auf den Speiseplan gesetzt. Somit ist einiges an Geschrei, Blut und Atmosphäre vorbestimmt! Wrong Turn setzte neue Maßstäbe im Genre, endlich mal ein bisschen Abwechslung und eine gruselige Atmosphäre in den Wäldern von West Virginia. Was will man mehr? Hier wird man kurzweilig und recht rasant unterhalten, einfach ein Spannender Backwoodslasher mit ein paar sehr brutalen Szenen! Wirklich abartig und ekelhaft, diese Sippe aus Kannibalen. Hier waren relativ gute Maskenbildner am Werk! Man fiebert förmlich mit, und ist quasi froh wenn diese Hinterwäldler nach und nach nicht mehr atmen, sich aber als unsterblich heraus kristalisieren bzw. irgendwo tauchen immer wieder welche auf. Unrealistisch, aber immerhin unterhaltsam und spannend. Durchaus sehenswert, wenn man das Gehirn mal abschaltet und sich nicht zu sehr über einige Logikfehler aufregt. Die Baumhäuser sind immerhin ziemlich süß gestaltet, auch wenn ich nicht glaube das solche grausamen Gestallten grossartig denken können bzw. sich mit Schönheitssinn auseinander setzen. Sollte man aber unbedingt mal gesehen haben, ist recht sehenswert!

FAZIT : Gemetzel im Wald, Kannibalen die im Wald leben treiben ihr Unwesen und jagen eine Teenie-Gruppierung die sich im Wald verirrte. Spannend, es fließt einiges an Blut den brutalitätsgrad hat man jedoch noch extremer im Gedächtnis seit es SAW gibt. Dafür sind aber die Schockeffekte sehr gelungen! Im Wald herrscht eine düstere und beklemmende Atmosphäre, Wrong Turn kann phasenweise überzeugen und bietet einen gewissen Unterhaltungswert for Horrorfilm-Freaks.

ungeprüfte Kritik

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Einfach ein Splatter-Kult-Horror Blockbuster!

Quentin Tarantino in Höchstform, dies ist wohl der beste Film den er je machte und in dem er auch selber seine Rolle brilliant spielt und zum grössten Teil Robert Rodriguez als Regisseur agieren lässt, obwohl ich mir fast schon sicher bin das er auch seine Ideen hat einfliessen lassen, da zu typisch Tarantino. Er kombinierte Roadmovie mit einer Art Dracula im Wilden Westen Massaker, die Kombination hat es echt in sich und sorgt dauerhaft für eine düstere und gruselige Atmosphäre! Auch George Clooney gefällt mir in diesem Film am besten, endlich mal das Image des ewigen Frauenhelden für einen Moment abgelegt und her mit den Deftigen Sprüchen, und irgendwie kriegt man das Gefühl der Kittel bei Emergency Room fiel endgültig. Clooney endlich mal in keiner Liebesstory oder Komödie die er prägt, sondern er spielt seine Rolle als Gecko-Bruder brilliant. Los geht also das Splatter-Fest alla Tarantino. From Dusk Till Dawn ist wohl einer der besten Filme aller Zeiten in diesem Genre! Neben coolen Sprüchen, endet das ganze in einer Splatter-Orgie der besonderen Art. Nicht nur brutal, sondern sehr atmosphärisch und oft auch recht amüsant und witzig. Hier kommt der Genre-Liebhaber voll auf seine Kosten , die erste Hälfte glänzt mit den beiden durchgeknallten und skurilen Brüdern Clooney und Tarantino, in der 2. Hälfte wird ein lupenreines Splattermovie geboten, wer es mag, wird gut bedient und kommt auf seine Kosten. Einiges an Humor, Gore, Action und "fromme" Sprüche, einen Tarantino wie "diesen" muß man eigentlich nicht beschreiben, er ist einfach gut und durchaus sehenswert! From Dusk Till Dawn ist eine Mischung aus einer Prise Splatter und derbem Humor! Die Mischung passt wie schon gesagt gut zusammen. Tolle Musik, brilliante Atmosphäre, gute Schauspieler, netter Schauplatz in der Wüste bzw. im Wilden Westen, alles passt zusammen! Sehr unterhaltsam und recht spannend und amüsant. Wer auf Splatter steht wird hier mehr als bedient. Actionsatte Splatter-Komödie mit coolen Sprüchen und tollen Stars. Absolut Kult - muss man einfach sehen!

FAZIT : From Dusk Till Dawn bietet alles was der Zuschauer braucht. Einiges an Splatter-Effekten und Humor, schauspielerisch auf dem Punkt,Atmosphäre stimmt, Musik ist brilliant ausgewählt, und auch sonst ständig actionreich und spannend. Ein wirklicher Kult-Klassiker den man unbedingt in seiner Sammlung haben sollte. Kultiger Fetzen voller Blut und Zitate, der genauso auf Logik scheisst wie auf seine Genre-Zugehörigkeit. Clooney, Tarantino und Rodriguez blühen hier zum absoluten Dreamteam der derben Unterhaltung auf und fackeln laut lachend ein bitterböses Splatterfeuerwerk ab. Leider ist hier alles außer uncut ein Graus! Pflichtprogramm für jeden Filmfan und der, der es werden will.

ungeprüfte Kritik

Tödlicher Anruf

Horror, Thriller

Tödlicher Anruf

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Tödlicher Anruf ist ein Film mit dem gruseligsten und düstersten Klingelton den ich bisher wohl je gehört habe wenn es um Horrorfilme geht, er gewinnt somit den Klingelton-Wettbewerb auf meiner Skala. Wenn man bedenkt wie oft Handy´s in Horrorfilmen eine Rolle spielen, kann hier zumindest der Ton einiges heraus holen! Dieser Klingelton kann Angst auslösen und bringt Atmosphäre in den Streifen, der Film an sich kann jedoch phasenweise überzeugen, hat aber zu wenig zu bieten. Nach und nach sterben Menschen, vorher wird der Tod angekündigt! Jedes mal wird per Handy angerufen, auf der Mailbox wird der eigene Tod und das jeweilige Szenario draufgesprochen, danach sterben die jeweiligen Personen genau so wie auf der Mailbox angekündigt. Sie hören quasi bevor sie sterben, ihren eigenen Tod und wie er ablaufen wird. Was dann jedoch jedes mal zu billig inszeniert wurde, zu unspektakuläre Sterbevorgänge für einen Horrorfilm. Beth Raymond verliert vorerst durch diesen Ablauf zwei ihrer Freunde, und sie sind in der Tat exakt auf der gleichen Art und Weise gestorben, wie es im O-Ton auf dem Handy zu hören war! Plötzlich erkennt sie Zusammenhänge und tut sich mit Detective Jack Andrews zusammen, der durch gleicher Art und Weise eine Person verlor. Beide versuchen das mysteriöse und Geheimnisvolle zu enträtseln, nebenbei sehen die angerufenen komische Gestallten die ausserirdisch erscheinen und spucken nach ihren Tod rote Kugeln aus, alles etwas zu mystik like! Tödlicher Anruf ist ein Remake von The Call, das japanische original ist mir jedoch noch nicht bekannt bzw. habe ich noch nicht gesehen deswegen kann ich keine Vergleiche ziehen, aber das was hier geboten wird ist einfach zu wenig um dauerhaft zu unterhalten. Neben einiges an Spannung, und beklemmender Atmosphäre kann Tödlicher Anruf auch mit einigen Special-effects glänzen, die man jedoch schon mal besser sehen durfte! Für kurzweilige Unterhaltung sicherlich mal ein Ausleih wert, aber grosses Kino ist es nicht - kann sich aber zumindest von schlechteren Filmen im Genre abheben.

FAZIT : Tödlicher Anruf ist ein Remake des japanischen Filmes The Call, neben einem gruseligen Klingelton der Angst macht, baut sich phasenweise die Spannung ganz gut auf, verhält sich jedoch unspektakulär, die eingebauten Effekte sind gut gelungen aber auch nicht weltbewegend. Menschen sterben auf mysteriöser Weise, niemand weiss woher diese Anrufe kommen die den jeweiligen Personen den Tod exakt voraus sagen, und komischerweise sterben sie dann auch identisch wie auf der Mailbox vereinbart. Nette Idee, hat aber auch oft langweilige Phasen, und kann dauerhaft nicht fesseln! Bietet aber solide und kurzweilige Unterhaltung, wenn man das Thema nicht zu ernst nimmt oder zu viel erwartet kann man mal drauf schauen. Der Klingelton der den Film begleitet ist doch bereits schon kult, und wird oft verwendet, tödlicher Anruf ist ein Film für zwischendurch, mehr leider nicht.

ungeprüfte Kritik

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
Das Streben nach Glück, eigentlich ist das Ende des Filmes zu eintönig wenn man bedenkt das hier nur die Theorie des Glückes verfolgt wird. Wenn man nach Glück strebt heisst es für mich nicht das es eine Garantie darauf gibt auch Glück zu haben. Sondern man sollte eher nie aufgeben an sich und seine Fähigkeiten zu glauben, auch wenn die Lebenssitutation noch so schwer ist! Man sollte versuchen immer einen Weg zu finden das zu erreichen was man sich vorgenommen hat, seine Ziele und Wünsche nie aus den Augen verlieren und dafür kämpfen diese zu erreichen, weil was man will kann man auch erreichen. Und genau das bringt uns Will Smith authentisch gehalten näher, ein Übervater der als Verkäufer eher weniger Glück hat, die Knochendichtemessgeräte die er anbietet verkaufen sich nicht gut und sammeln sich bereits in der Wohnung an. Seine Frau ist nicht mehr glücklich und verlässt ihn, daraufhin nutzt Chris Gardner die Möglichkeit in einer Maklerfirma Fuß zu fassen. Obwohl er erst eine Ausbildung durchlaufen muss ohne dabei einen Cent zu sehen, und obwohl ihm zwischendurch zusätzlich die Lebensumstände zu schaffen machen bleibt er am Ball und gibt nicht auf . Somit kriegt man das harte und realistische Leben vollkommen mit! Erst verliert er seine Wohnung da er die Miete nicht zahlen kann, danach verliert er auch noch das Hotelzimmer, und muss mit seinem Sohn auf der Toilette einer U-Bahn Station schlafen, oder im Obdachlosenheim. Doch Gardner gibt nicht auf, Will Smith bleibt authentisch und präsentiert sich als verantwortungsvoller und toller Vater! Ein Film für alle die nicht so richtig an sich glauben, und sehen das es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen. Auch wenn das Leben hart ist, kann man einen Weg finden um aus jeder schweren Situation heraus zu kommen, um am Ende das Glück durch Eigeninitiative in den Händen zu halten! Brilliantes Drama, gut gespielt.

FAZIT : Will Smith für mich persönlich in seiner glaubwürdigsten und ernsten Rolle. Ich finde es gut das Will Smith so langsam das "Prince von Bel Air" Image ablegt und ein ernsterer und tiefgründiger Schauspieler wird, solch eine Art Film steht ihm. Das Streben nach Glück ist ein Film der ziemlich authentisch wirkt und auch ist! Alles was hier passiert ist realität, und ohne viel drum herum zu reden kann der Film fesseln und beeindrucken. Sehr tiefgründig und emotional, aber trotzdem noch so gehalten das es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen! Wir müssen an uns selber glauben, und entdecken was in uns steckt, weil dann stehen alle Türen offen. Sehr guter Film mit dem Drang zum Tiefgang! Will Smith als Übervater ziemlich überzeugend, hat mir gefallen! Natürlich hat ein Drama eine gewisse Länge, und bietet keine Action oder grosse Spannung, aber dafür tut es unheimlich fesseln und kann bis zum Ende unterhalten. Endlich mal ein Film mit Will Smith der mir gefällt!

ungeprüfte Kritik

Die Fremde in dir

Wie weit würdest du gehen, wenn du alles verlierst?
Thriller, Krimi

Die Fremde in dir

Wie weit würdest du gehen, wenn du alles verlierst?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
Die Fremde in Dir ist ein sehr guter Selbstjustiz-Thriller mit dem gewissen Touch an Dramatik und Emotionen, bietet einen wundervollen Soundtrack und wirkt stets authentisch und real. Jodie Foster und Terrence Howard spielen brilliant, und auch wenn die Story an sich nichts neues bietet, und eher aufgebrüht daherkommt, geht der Film seinen eigenen tragischen Weg! Es wird wundervoll inszeniert wie ein Mensch sich durch einen grossen Verlust verändern kann, dies verkörpert Jodie Foster brilliant, sie und ihr Verlobter werden nämlich "als sie mit ihrem Hund" durch den Park spazieren gehen von einer Gruppierung brutal zusammengeschlagen, Foster überlebt die brutale Tat, ihr Mann verstirbt jedoch. Vorher war Foster eine aufgeschlossene und lebensfrohe junge Frau und eine brilliante Radiomoderatorin, nach dem Tod ihres Mannes ist sie eine völlig andere Person, in der Tat erkennt sie das sie eine fremde ist im gegensatz zu dem was sie mal war. Plötzlich hat sie spaß am töten, handelt jedoch immer gerecht und zieht nur die Leute aus dem Verkehr die es auch in den jeweiligen Situationen verdient hatten, das heisst Foster schleicht durch die Nacht und ist eine Art Racheengel, sie verarbeitet den Verlust auf ihrer eigenen Art, und rasant wird dem Zuschauer die Frage gestellt was er selbst in solch einer Situation machen würde? Dem Gesetz den Fall überlassen, oder auf eigene Hand die Täter zur Strecke bringen?! Keine Ungerechtigkeit, dafür harte Selbstjustiz. Jodie Foster spielt ihre Rolle so überzeugend, das man ihr die innere Zerstörtheit abnimmt und mit ihr mitfühlen kann. Schön ist auch zu sehen das Foster mit Terrence Howard einen Detective an der Seite hat, der ihr versucht den Schmerz und die Situation "an sich" zu erleichtern. Man könnte glauben zwischen den beiden hat es gefunkt, auch wenn das Ende dies nur oberflächlich aufgrund der angespannten Situation zulässt, dafür aber beweist das man sich über das Ende streiten könnte! Ich finde es einfach nur gerechtfertigt und passend! Im ganzen gesehen ein ziemlich unterhaltsamer Film, der zwar seine Länge hat, und ab und an sich wie Kaugummi zieht. Trotzdem bleibt es spannend und atmosphärisch, der Soundtrack passt ideal, und wusste zu gefallen! Sollte man mal anschauen.

FAZIT : Ein gut inszenierter Selbstjustziz-Streifen mit einiges an Emotionen und Dramatik. Tragisch wird versucht dem Zuschauer ein gewisses Mitgefühl zu verabreichen, was auch gelingt! Jodie Foster und Terrence Howard spielen grandios, spannend, zum nachdenken anregend und oft stellt man sich die Frage was man selber in solch einer Situation machen würde? Bleibt man in der Psychatrie? Lässt man das Gesetz alles regeln, oder gibt man sich erst zufrieden wenn man alle selbst ausgelöscht hat!? Gut ausgewählter Soundtrack, nette Kamera-Variationen, und eine gut spielende Jodie Foster krönen diesen Film. Ohne Foster wäre der Film jedoch ein Flop gewesen, ohne sie hätte das hier nicht funktioniert! Ich kann Die Fremde in dir empfehlen, spannend bis zum Ende, man fühlt mit und erfreut sich an der realität die hier beibehalten wurde!

ungeprüfte Kritik

WarGames 2

The Dead Code - Das Spiel ist noch nicht vorbei.
Thriller, Krimi

WarGames 2

The Dead Code - Das Spiel ist noch nicht vorbei.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
WarGames 2 ist ein durchschnittlicher Film, der keine Höhen oder Tiefen besitzt sondern sich im Mittemaß bewegt. Ist aber trotzdem noch recht unterhaltsam, auch wenn mir die schauspielerische Leistung nicht wirklich gefiel! Die Story war mir zu Klischeebehaftet, alles dreht sich quasi um Computer-Technik, Terrorerkennung die wie eine Art Paranoid auf einen wirkt und man echt denken muss das jeder der im Internet ein Terrorist-Spiel zockt, sofort als Terrorist eine Bedrohung für die Wirklichkeit darstellt, zu übertrieben. Die Zusammenhänge sind nicht immer ganz nachvollziehbar, es wird zu wenig Spannung und Action geboten. Mal flimmern rasantere Szenen über den Bildschirm, und mal läuft WarGames 2 eher flach und langweilig ab. Hier wollten die Protagonisten krampfhaft schlau wirken, das ganze drückt auf die Stimmung, ein kleiner Computer-Genie mit einer blonden Schönheit auf der Flucht! Durch ein Onlinespiel, das gegen eine Art "Super-Computer" ausgetragen wird und man dort die Rolle eines Terroristen übernimmt ballert sich der Hacker Will durch Philadelphia und erledigt 100,000 Menschen im Spiel. Plötzlich übernimmt das Programm seine eigentliche Berufung "Profile erstellen und Terroristen ausfindig machen" und ist davon überzeugt das Will ein echter Terrorist ist, der eine Bedrohung für Philadelphia darstellt. Daraufhin wird er vom Geheimdienst gejagt und wird wie ein Terrorist behandelt und das alles nur durch ein Online-Spiel das man naiv spielte. Ab diesen Zeitpunkt ist er auf der Flucht, angetrieben von der Angst ausgelöscht zu werden ist Will ständig in Bewegung um am Ende zwei Systeme gegeinander auszuspielen um Washington zu retten in der eine zerstörende Bombe durch das Spiel an sich immer näher kommt! Ab und an mal spannend, wird aber eher nur das Publikum ansprechen die sich mit Hackerei, Computer-Technologie beschäftigen. Wahnsinn was in der heutigen Zeit wohl schon alles über das Internet möglich ist, nur wird es hier meiner Meinung nach etwas zu übertrieben dargestellt. Da ich den Klassiker bzw. ersten Teil nicht kenne, konnte ich keine Vergleiche ziehen, aber fakt ist das WarGames 2 kein Potenzial für einen grossen Film hat, davon erwartet man sich einfach mehr. Die beiden Hauptdarsteller nervten mich mit der Zeit nur noch, und das ewige herum gejage bzw. ständig auf der Flucht brachte mir auch nicht bessere Laune! Als dann am Ende ein alter Computer namen´s Joshua gegen Ripley den neuen Computer antritt, musste ich nur noch lachen, das man auf die schnelle einen alten Klapperkasten der eigentlich zerstört wurde Russisch Roulette lernt. Wie dem auch sei, zur kurzweiligen Unterhaltung kann man ihn sich mal anschauen, überzeugte mich aber jetzt nicht wirklich, da einige Logikfehler und vor allem vermisste ich die Science-Fiction Effekte oder Umgebung die man sonst präsentiert bekommt, wurde hier eher billig inszeniert. Die Dialoge sind flach, und oft auch Pseudo-intelligent, dafür kann der Film jedoch sicherlich Kinder fesseln, bei Erwachsenen wird er seine Probleme haben!

FAZIT : WarGames 2 ist ein Film der sich hauptsächlich mit Terrorerkennung die sich wie ein Paranaoid verhält beschäftigt. Neben Herum gehacke, werden auch zu oft lächeliche Dialoge, Pseudo-Intelligente Sprüche, und auf Dauer nervende Schauspieler präsentiert. Kaum Abwechslung, ständig auf der Flucht und mit hübscher Blondine an der Seite läuft der kleine Computer-Genie Will durch Amerika, um am Ende zwei Computer gegeneinander auszuspielen! Zwischendurch mal rasant und spannend, dann aber wieder zu übertrieben und oft auch einfach nur kindisch inszeniert. Wer langeweile hat, kann mal drauf schauen, jedoch sollte man nicht viel erwarten, eher was für Kinder! Kann man sich an einem langweiligen Sonntag bei Kuchen und Kaffee anschauen, aber auch dann wird es eher die Kinder begeistern, für Erwachsene ist der Ablauf zu harmlos und vor allem zu unrealistisch. WarGames 2 blieb für mich unter seinen Erwartungen, da liest sich die Beschreibung spannend, und der Film bietet nur die Hälfte davon!

ungeprüfte Kritik

Fear Factory

Labor der Angst - Seine Träume sind deine Albträume.
Horror, 18+ Spielfilm

Fear Factory

Labor der Angst - Seine Träume sind deine Albträume.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.06.2009
Sehr schlechte Low-Budget Produktion, grenzt leider an ein C-Movie. Hier gibt es meiner Meinung nach nichts positives zu erwähnen, Dialoge und Story sehr schwach und unkreativ inszeniert. Schauspieler können einpacken, ausser Tara Reid die hier eh im Mittelpunkt steht kann im Gegensatz zu den anderen noch gerade so überzeugen. Aber sonst für einen Horrorfilm zu unspektakulär, Fear Factory besitzt ganz viele Logikfehler, eine leichte düstere Atmosphäre bringt der Film zwar mit sich, wenn die Protagonisten durch das skurile Labor schleichen aber das ist auch das einzigste was man noch als positiv erwähnen könnte. Alles ziemlich unglaubwürdig und nicht nachvollziebar, ein Typ der im Koma liegt, quasi aber seine Gedanken auf andere Katapultieren kann um andere Menschen zu steuern, Das dies jedoch nur funktioniert wenn die jeweiligen Menschen schlafen, kam mir so vor als hätte man sich etwas bei Freddy Krüger bedient. Sobald er die Gedanken der anderen übernommen hat, sehen die befallenen seine Vergangenheit und handeln so wie er! Komischerweise beissen sich fast alle die Zunge ab, nur blöd das die Regie vergessen hat das man ohne Zunge nicht sprechen kann, und genau deswegen musste ich lachen als der Gedanken-Übernehmer plötzlich wieder anfängt zu sprechen ohne Zunge, so wie es quasi auch die anderen machen. Der Verlauf der Story bringt nichts neues mit sich, kommt aber sehr unglaubwürdig daher! Junge College Studenten hatten einen Autounfall, unrealistisch ist schon das sie keinen Kratzer davon getragen haben. Als sie schließlich im Labor herum geistern, übernimmt der Typ "auf den elektrischen Stuhl" nach und nach Kontrolle über die nervenden Schauspieler. Später metzeln sie sich quasi gegenseitig ab, dies ist aber so langweilig und billig inszeniert das man fast schon einen lachkrampf bekommen könnte! Ich musste mich phasenweise über so viel Schwachsinn auf einmal schlapp lachen. Null Spannung, keine Action, und unabwechslungsreich auch noch dazu! Dieser Film sollte ganz schnell einen Weg in die Mülltonne finden, kein Unterhaltungswert. Das wirkte ja fast schon wie eine Theater-Vorstellung oder Parodie der ganz schlechten Variante! Soundtrack und Kameraschnitt sind ebenfalls grausam, vor dem Film an sich wird man sich fürchten weil er so schlecht ist, der Inhalt bringt jedoch nichts zum gruseln mit sich. Schade, lasst euch von der Beschreibung des Filmes nicht begeistern, den sie verspricht lange nicht das was sie vorgibt!

Weg damit!

FAZIT : Ganz schlechter Horrorfilm, das ist in der Tat das billigste und langweiligste was ich in den letzten Monaten gesehen habe, null Spannung, keine Action, schlechte Schauspieler, leichte düstere Atmosphäre baut sich zwar auf, die wird aber durch den schwachsinnigen und langweiligen Ablauf zerstört. Unglaubwürdig, schlecht geschnitten, die Szenen vor die man sich erschrecken oder ekeln soll sind so billig inszeniert das man denken könnte man hätte eine schlechte Theater-Vorstellung besucht. Da sinkt die Titanic ja spektakulärer, als wie die Menschen hier sterben, sowas von idiotisch! Ich war froh als der Film vorbei war, richtig schlecht, nicht ausleihen, lohnt sich nicht, weil special-effects findet man hier nicht, die Regie hatte wohl kein Geld. Immer traurig zu sehen wie manche Leute Filme ruinieren und das diese dann überhaupt den Weg auf eine DVD finden ist mir ein Fragezeichen. Als der "Koma-Typ" gegen Ende plötzlich im Kittel durch die Gänge schleicht und schwachsinn erzählt, obwohl ihm die Zunge fehlt, ist bei mir alles vorbei gewesen! Man hätte lieber Tara Reid leicht bekleideter durch die Gänge springen lassen, dann hätte man als Mann zumindest noch was zum gucken gehabt, so bleibt es einfach nur lächerlich und ist definitiv nicht zu empfehlen. Einen Stern mehr gibt es nur von mir aufgrund der düsteren Atmosphäre die sich ab und an im Labor aufbaut! Im ganzen gesehen verdient der Film aber eigentlich 0 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Gebe Gewalt, und du wirst Gewalt empfangen!
Ein Film der nach meinem eigenen Zitat lebt.

Gillian Anderson und Danny Dyer spielen brilliant, sind in ihren Rollen aber eher unterfordert. Danny Dyer muss sich durch den Film jammern und sich selbst bemitleiden, und Mrs. Anderson ist quasi auf Rache aus, findet am Ende jedoch die Einsicht zurück, und befriedigt ihre Rachelust anders ohne dabei ein wirkliches Blutbad zu hinterlassen. Straightheads bleibt weit unter seinen Erwartungen, der Film fängt ziemlich gut an, zieht sich dann aber leider in die Länge und endet als langwieriger Film, der keine Höhepunkte zu verzeichnen hat! Das Thema ist schon abgelutscht und weit bekannt. Alice und Adam lernen sich spontan kennen, Adam installiert für die attraktive und beruflich erfolgreiche Alice Überwachungskameras in ihrem luxuriösen Anwesend, was erst nach einem üblichen beruflichen Alltag für Adam aussieht, kristallisiert sich als ernsthafte Beziehung. Als Alice Adam spontan auf eine Party einlädt, kommen die beiden sich näher! Auf dem Rückweg, werden sie jedoch von einer Gruppe "Jäger" bzw. von kaltblütigen Typen überfallen, die Adam brutal zusammenschlagen, wobei er ein Auge verliert, und Alice wird skrupellos vergewaltigt. Seit der Nacht ist nichts mehr wie vorher, Adam bemitleidet sich nur noch selber, jammert ständig herum, greift zu Alkohol und Cannabis und Errektions-Probleme hat er seit dem auch! Alice ist härter im Auftretten und hat nur eines im Kopf, RACHE! Trotzdem zieht der Film sich wie Kaugummi, keine Action und kaum Spannung. Das Ende passt nicht zur vorigen Charakterentwicklung, es kam mir so vor als hätten die beiden plötzlich ihre Rollen getauscht. Wieso der Film FSK18 ist, kann ich nicht nachvollziehen, es fließt quasi kein Blut, die Vergewaltigungsszene ist harmlos und wird bewusst nicht in die Länge gezogen. Alle anderen Szenen die darauf hinaus laufen das es brutal werden könnte, halten sich im Rahmen und werden auch nicht zur Show gestellt. Straightheads beschäftigt sich auch zur sehr mit der Thematik an sich, so nach dem Motto vorher/nachher effekt, konzentriert sich zu sehr auf die innere Zerrissenheit und die daraus resultierenden Probleme nach dem Vorfall der Protagonisten. Somit kann der Film nicht wirklich funktionieren und ist genau deswegen nicht zu empfehlen! Danny Dyer für mich eigentlich ein talentierter Schauspieler, sollte jedoch solche Fehltritte auslassen und sich auf bessere Thriller konzentrieren. Gillian Andersen bekannt aus Akte X, ist in diesem Streifen selbstverständlich mal wieder ein Blickfang, man sieht sie halb nackt, beim Sex der nicht so klappt wie gewünscht und ihre Augen sprechen für sich. Eigentlich hätte der Film Potenzial gehabt, aber so bleibt es leider einer von vielen die sich mit diesem Thema auseinadersetzen. Kann man sich mal anschauen, muss man aber nicht, weil was verpassen wird man nicht!

FAZIT : Straightheads ist ein abgelutschter Thriller der sich "mal wieder" mit dem Thema Vergewaltigung und Gewalt auseinandersetzt und die daraus resultierenden Rachegefühle. Der Film baut zu wenig Spannung auf, Action ist quasi gar nicht vorhanden, zu sehr wurde darauf geachtet die Schauspieler in Szene zu setzen wie sie charakterlich vor der Tat und nach der Tat agieren. Danny Dyer nervt mit seinem ständigen gejammer und Mrs. Anderson kann dem Film auch keinen wirklichen Stempel aufsetzen! Das Ende verläuft sich ins nichts, und ergibt keinen logischen Sinn, Rollentausch? Kurzweilige Unterhaltung und sogar dafür bietet der Film zu wenige sehenswerte Momente. Schade, Potenzial hätte er gehabt. Somit bleibt dieser Film leider unter seinen Erwartungen und kann dauerhaft nicht fesseln!

ungeprüfte Kritik

Living & Dying

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Living & Dying

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Living & Dying ist definitiv kein Blockbuster, eher ein gutes B-Movie das in der Verwirrspiel-Skala ganz oben liegt. Quasi kann man nicht durschauen wer hier die Fäden zieht, klärt sich am Ende aber alles auf - trotzdem total unlogisch, wieso muss ein Banküberfall so kompliziert inszeniert werden, es wäre leichter gewesen hätte man den Überfall gedreht und danach die Protagonisten einfach fliehen lassen, da der Film aber dann zu kurz gewesen wäre bzw. ganz schnell wieder vorbei, hat man sich ein kompliziertes Verwirrspiel ausgesucht! Zur Story - Die eigentlichen Protagonisten die eine Bank überfallen, werden kurz vor der Flucht von Polizisten gestellt, einer wurde bereits zur Strecke gebracht die anderen flüchten in eine Bar. Nur blöd das dort zufälligerweise zwei Typen herum hängen die viel schlimmer sind als die eigentlichen Bankräuber und sich die "Blutsbrüder" nennen. Plötzlich übernehmen sie das Kommando, und ruck zuck wird noch einer der eigentlichen Bankräuber niedergeschossen, somit bleiben nur noch das Räuber-Paar Sam und Nadia übrig, die von Edward Furlong und Ling Bai verkörpert werden. Diese werden aber im Laufe der Story ins helle Licht gestellt, und verhalten sich moralisch zu den in der Bar vorhandenen Geiseln. Angeblich brauchten sie das Geld um die Tochter von Nadia zurück zu kaufen, von ihrem Mann der das Sorgerecht für diese hat. Es beginnt ein Psycho-Spiel, die "Blutsbrüder" übernehmen die Kontrolle, verhalten sich unfair, schießen weitere Geiseln ab, vergewaltigen eine Reporterin und treiben bis zum krönenden Abschluss ihr krankes Psycho-Spiel mit der Hoffnung das SIE nun die Bar mit dem ganzen Geld verlassen. Das Ende an sich, kommt eher überraschend daher, man erwartet quasi nicht das sich gerade Detective Rick Devlin als korrupt entwickelt und mit in der Sache verwickelt ist. Zusätzlich wird man verwirrt von dem komischen Einsatz des Bankinhabers und des Agenten Lind der ebenfalls unkompetent agiert! Mehr möchte ich nicht verraten. Eigentlich kann man sich aber nicht beklagen, der Film bietet von Anfang bis Ende rasante Action und Spannung, kann aber dauerhaft nicht fesseln aufgrund der Logikfehler und dem unnötigen Verwirrspiel was mit der Zeit zu durchschaubar wird, wenn man genau drauf achtet. Die Dialoge sind authentisch gehalten, kein hochdeutsch eher proleten-mässig, die Action-Szenen kommen lachhaft daher, die Schießereien wurden schlecht inszeniert! Die Waffen sehen aus wie Spielzeug-Kanonen und auch sonst geht mir nicht ganz auf woher die Protagonisten im finalen Showdown die ganze Munition her haben, und wieso sie so lange brauchen bis sie sich "obwohl sie sich gegenüber" stehen treffen. Die Endsequenz hat mir dann aber doch noch imponiert, ist zwar unmoralisch und unfair aber trotzdem hat das ganze doch noch für alle beteiligten ein Happy End!

Böse Menschen ausgeschaltet, das Geld eines arroganten und eingebildeten und selbst kriminellen Bankinhabers unter den Nagel gerissen und damit was gutes tun. Für kurzweilige Unterhaltung, sicherlich mal ein Ausleih wert!

Wer hier nicht viel erwartet, wird auch gut unterhalten!

FAZIT : Recht rasanter Action-Thriller, der recht verwirrend auf einen wirken kann aber trotzdem bis zum Ende spannend bleibt. Einiges geht nicht ganz auf, somit bringt der Film einige Logikfehler und Defizite mit sich, in typischer B-Movie Manier kann der Streifen nur kurzweilig unterhalten. Auf engen Raum wird das Leben von Geiseln gut dargestellt, die Psycho-Stimmung baut sich gut auf, die Vergewaltigungs-Szene wurde brutal dargestellt hat man aber schon mal schlimmer gesehen, aber ich denke deswegen FSK18. Neben dem schlechten Soundtrack, bietet der Film auch keine professionellen Actionszenen, aber trotzdem recht unterhaltsam! Schauspielerisch gesehen eher mittelmaß, für mich überzeugten nur Edward Furlong, Ling Bai, Arnold Vosloo und Curtiy Wayne, der Rest ist eher von der Strasse geholt worden und auch Michael Madsen hat unteriridisch gepsielt. Living & Dying bereichert nicht wirklich das Gangster-Genre, sondern funktioniert als kurzweiliger Action-Thriller, kann Inside Man der sich auch an dem fast gleichen Thema orientiert jedoch nicht das Wasser reichen. B-Movie das recht rasant vor sich hin läuft, und unterhalten kann!

ungeprüfte Kritik

Kill Bill - Volume 1

Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!
Action, 18+ Spielfilm, Thriller

Kill Bill - Volume 1

Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!
Action, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Kill Bill - Volume 1 bietet Blut in unglaublichen Mengen, fliegende Gliedmaßen und Füße. Tarantinos Markenzeichen, die Gewalt, wird hier auf eine Spitze getrieben und ist gleichzeitig doch keine reale Gewalt. Kommt Eher Comicartig daher, trotzdem bietet der Film eine Mischung aus Samurai-Kampf und typischer Action, weil neben tollen Schwertkämpfen wird auch schnell klar das Kill Bill das Potenzial zum Kunstwerk hat. Die Geschichte kennt man und bietet nichts neues, hat man in Western und Eastern schon ähnlich gesehen, ein Rachefeldzug einer Frau im Bruce Lee Anzug, der man lieber nicht die Suppe verzalzen hätte. Die Schauspieler springen und kämpfen durch die Gegend, ausführliche Dialoge sind leider selten. Trotz dieser Tatsachen ist der Film mein Lieblingsfilm von Tarantino. Der Grund dafür sind die vielen unterschiedlichen Einstellungen und Mittel der Umsetzung. Von einer Animation über schwarz-weiß Szenen gibt es alles was das Herz begehrt, inklusive einer sehr schönen Vogelperspektive. Keine der Einstellungen hat auf mich überladen oder deplaziert gewirkt, die meisten wurden sogar durch einen guten Soundtrack unterstrichen. Dieser Film ist Tarantinos visuell bestes Werk und kommt trotz langwierigen Ablauf, ziemlich brutal und mitfühlend daher. Keine Frau sieht attraktiver im Bruce Lee Anzug aus als Uma Thurman, ein gute Mischung wird hier präsentiert mit einer aufgekochten Story, die Menschen dazu bewegt wieder darauf neugierig zu machen was sie bereits schon kennen!

FAZIT : Cooler Rachestreifen mit sehenswerten Metzelszenen und einer unzahl an filmischen referenzen. Bisweilen wirkt er ein bisschen blutleer und langatmig, trotz des ganzen blutes und der brutalität. einige Sachen sind aber auch grandios, z.B. die gezeichnete Szene. im gegensatz zu pulp fiction fehlt aber der letze biss, die überzeugende schlüssigkeit im Drehbuch. im vergleich mit "Reservoir dogs" wirkt die atmosphäre weniger dicht und nicht so authentisch. Der zweite Teil gefällt mir da schon etwas besser, dennoch sollte man natürlich beide gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Spiel mit der Angst

Thriller, Krimi

Spiel mit der Angst

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.06.2009
Eigentlich unverständlich wieso "Spiel mit der Angst" nicht auch zu uns den Weg in die Kinos gefunden hat, weil das was hier geboten wird kam mir sehr spannend und recht rasant vor. Ein Thriller mit einem Pierce Brosnan und Gerard Butler in Höchstform! Der Ablauf an sich ist eher verwirrend, man wird quasi am Ende erst richtig überrascht und aufgeklärt, zwischendurch fragt man sich immer wieso und warum eigentlich das ganze hin und her? Die Zusammenhänge versucht man zu studieren, weil eins ist der Film definitiv nicht, durchschaubar! Niemand rechnet mit dem überraschenden Ende. Ein Film der sich mit dem Thema "Rache" und den daraus entstehenden folgen einer Affäre bzw. Seitensprung, die hier ziemlich heftig dargestellt werden beschäftigt. Das macht den Film interessant, da man vorher die ganze Zeit glaubt Pierce Brosnan sei der Böse der die Tochter einer eigentlich gut funktionierenden Ehe entführt hat und quasi reichlich Geld verlangt, um die Tochter wieder frei zu lassen doch die nette Wendung am Ende öffnet einem extrem die Augen und man wird mit Sicherheit da sitzen und sich fragen, da wurde man aber nett auf die falsche Fährte gelockt. Weil fakt ist das die Schauspieler so gut spielen, das man ihnen nicht anmerkt das es eigentlich gar nicht so ist wie es aussieht. Von Anfang bis Ende baut sich eine gute spannende Atmosphäre auf! Brosnan wurde noch nie so extrem Böse verfilmt, alles ist hier nicht so wie es scheint und Brosnan spielt sein verrücktes spiel. Ein Rache-Psycho-Thriller mit einem guten Unterhaltungswert, ziemlich sehenswert! Ein Thriller mit viel Spannung, und da die Story gar nicht mal so vom Alltäglichen und Wahrscheinlichen abweicht, wirkt das ganze auch recht glaubwürdig! Meiner Meinung nach definitiv ein Geheimtipp.

FAZIT : Spiel mit der Angst ist von Anfang bis Ende ein spannender Thriller, mit einem Ablauf der quasi erst am Ende alles aufdeckt, und einen vorher rätseln lässt. Schauspielerisch gesehen wirklich auf dem Höhepunkt, ausser das ständige gejammer von Butler kann einen mal nerven aber sonst ein Film mit dem gewissen Unterhaltungswert! Hier wurde auf grossen Schießereien, Verfolgungsjagden oder sonstiges verzichtet, sondern Spiel mit der Angst unterhält mit Psycho-Terror, ein recht guter Psycho-Thriller mit einem brillianten Pierce Brosnan. Muss man einfach mal gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Transsiberian

Du kannst deinen Lügen nicht entkommen.
Thriller, Krimi

Transsiberian

Du kannst deinen Lügen nicht entkommen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.06.2009
Kein Blockbuster!
Eher enttäuschend!

Transsiberian ist für meinen Geschmack eher ein B-Movie, bei der starken Besetzung und phasenweise guter Schauspielerischer Leistung habe ich mir von diesem Film einfach mehr erhofft. Leider hat der Film starke Einlaufprobleme, und bringt auch einige Logikfehler mit sich! Erst gegen Ende baut sich eine gewisse Spannung auf, läuft vorher aber eher langweilig und unspektakulär vor sich hin ohne dabei wirklich zu fesseln. Dafür liefert der Film jedoch schöne Aufnahmen von Mütterchen Russland, und bringt eine eher eisige Atmosphäre mit sich, und baut die Spannung zu spät auf. Die Schauplätze an sich sind eher unabwechslungsreich, Zug, eisiger Wald & Russland, und eine Art Keller von korrupten Polizisten, das war es auch schon, trotzdem kann man nette optische Eindrücke sammeln, das eisige Russland ist ein netter Schauplatz! Transsiberian beschäftigt sich mit dem psychologischen-Vorgang eines Menschen wenn er unter Angst und Panik steht, ihm das schlechte Gewissen plagt. Im Zuschauer sollen fragen aufkommen wie "was würde ich selber machen, wäre ich in solch einer Situation!?" Jeder kennt das Gefühl von Angst, und jeder würde für sie lügen um sich selbst zu schützen. Nur leider kann der Funken nicht richtig überspringen! Auch wenn der Film versucht den Zuschauer mehrmals auf die falsche Fährte zu locken, wird er in der Story immer schwächer auch wenn ein gewisses russisches Ambiente vorhanden ist und der Film durch die Zug-Szenen eher langwierig erscheint, hat er sein Potenzial leider eher verschossen. Die Defizite konnten nicht überspielt werden, somit stelle ich mir die Fragen, wie soll es eine eher dünne Frau schaffen einen Mann zu überwältigen und diesen auch noch anschließend mit einem Holzbalken zu erschlagen obwohl dieser als Vergewaltiger bekannt ist, wie sich später heraus stellt!? Fand ich schwachsinnig! Aber ob es gelingt, solltet ihr selbst beobachten. Zu durchschaubar ist auch das man vermuten soll Carlos hätte Roy umgebracht, ob dies wirklich so ist seht ihr ja. Fakt ist das die Sorgen immer mehr wachsen. Plötzlich läuft alles gegen Jessie , da sie hat plötzlich die Heroin Matrjoschka´s von Carlos im Rucksack und dann tauchen auch noch korrupte Polizisten auf die ihr das Leben schwer machen. Ein Wettlauf gegen die eigene Angst und dem schlechten gewissen beginnt! Klingt spannend, ist es auch phasenweise aber leider zu spät. Gegen den schwachen Anfang und den einigen schwachsinnigen Szenen, kann das auf der einen Seite gute aber auch überraschende Ende nicht mehr wirklich punkten. Kann man sich nicht wirklich drauf freuen, ein Film der zur kurzweiligen Unterhaltung dient, aber einfach nicht mitreißen kann da er zu spät in Fahrt kommt. Schade, aus dem Film hätte man definitiv mehr machen können, somit ist es leider ein B-Movie mit viel langeweile, spannenden Phasen, und auch schwachsinnigen und lächerlichen Szenen! Keine Action, durchschaubare Wende, und auch sonst eher flach.

FAZIT : Transsiberian hat seine Flamme erloschen, leider geht sie zu spät wieder an. Erst gegen Ende baut sich eine konstante Spannung auf, vorher passiert leider zu wenig, vieles wurde logikfehler-mässig inszeniert und wirkte schwachsinnig. Die Atmosphäre ist in Mütterchen Russland ganz nett, man kann einige Eindrücke sammeln und wird mit netten Bildern verwöhnt, aber sonst leider ziemlich schwach, hätte man besser machen können - somit bleibt es einfach nur ein Film für zwischendurch mit kurzweiliger Unterhaltung ohne grosse Höhepunkte oder spektakulären Abläufen!

ungeprüfte Kritik

Street Kings

Ein Cop. Eine Stadt. Keine Regeln.
18+ Spielfilm, Krimi, Action

Street Kings

Ein Cop. Eine Stadt. Keine Regeln.
18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.06.2009
Street Kings entführt den Zuschauer tief hinein in das Netz von korruption im Polizei-Geschäft, und deren Fädenzieher! In diesem recht spannenden Streifen spielen sich quasi vor lauter korruption jegliche Polizisten gegeneinander aus und keanu Reeves spielt darin eher den "Macher" aber auch "schuldigen", er ist es der ständig in Schwierigkeiten gerät durch seine harte vorgehensweise als Cop! Sein Entdecker und Mentor in diesem Fall Forest Whitaker, holt ihn jedoch ständig aus brenzligen Situationen heraus - dieser spielt aber ein doppeltes Spiel zwischen Polizei-Departement Boss in L.A und zieht nebenbei auch noch seine Fäden im Gangster-Milieu, in dem er seine Leidenschaft für "linke touren" anscheinend entdeckte. Trotzdem stellt Reeves in diesem Thriller-Krimi wohl seine eigenen Gesetze auf. Im Grunde hat hier jeder Polizist Dreck am stecken und niemand ist wirklich sauber. Und auch wenn Tom Ludlow ständig unter Verdacht steht, und quasi der Hans Wurst ist, der ständig als schuldig betrachtet wird, da er ja auch verstrickt ist in "harten und nicht gerechten" Vorgehensweisen als Polizist die so nicht angebracht sind, wenn man sie genauer betrachtet, sucht er trotzdem die Killer seines "Ex Kollegen" und deckt am Ende die realität der ganzen Korruption auf. Kein neues Thema, wurde so oft schon im Drehbuch verwendet das es mittlerweile eigentlich schon so alt daherkommt wie Kaugummi. Der Film kann verwirrend auf einen wirken, wenn man die Zusammenhänge irgendwann mal nicht mehr ordnen kann, vor allem da es einem so vor kommt als wären hier quasi alle korrupt und niemand wäre der gute. Phasenweise ziemlich langwierig, zieht sich unheimlich in die Länge! Trotzdem bietet der Film einen rasanten Ablauf, einige harte Actionszenen in denen Reeves brutal und kaltblütig herum ballert, und der Tod des "polizisten" Washington grenzt an einer brutalen Hinrichtung, der hier extrem durchlöchert wird. Street Kings kann mit brillianten Schauspielern glänzen, sogar "Dr. House" ist mit von der Partie! Alle machen ihre Sache sehr gut, vor allem Reeves und Whittaker spielen brilliant und bringen ihre Rollen glaubwürdig herüber. Spannung baut sich von Minute zu Minute immer mehr auf, und ist quasi von Anfang an schon vorhanden, dafür eher flache Dialoge und keine neue Story, aber trotzdem recht unterhaltsam!

FAZIT : Spannender Thriller-Krimi mit phasenweise überzeugenden Schauspielern, einem recht rasanten Ablauf und relativ brutalen Actionszenen! Street Kings bietet leider keine neue Story, mal wieder dreht sich alles um Korruption innerhalb eines Polizei-Departements und deren Auswirkungen. Aber trotzdem kann der Film unterhalten und ist genau das richtige für zwischendurch! Street Kings wird Krimi Fans erfreuen, und lädt stets zur kurzweiligen Unterhaltung ein.

ungeprüfte Kritik