Die Erwartungen an den Film waren, meinerseits mal recht hoch. Die Story klang unterhaltsam und Christopher Lambert (Highlander), reicht ja für 0815-Action. Was man dann allerdings bekommt, sind zu brutale Szenen in alten Burggemäuern. Ein Versuch da irgend eine Story rein zu packen, scheitert gleich zu Anfang. Da die Action quasi im Blut ersäuft, gibt es an diesem Film rein gar nichts zu empfehlen.

Wäre es mal bei dem Motto, es kann nur einen geben geblieben ! Diese Fortsetzung ist größtenteils total wirr und billig umgesetzt. Da überzeugen lediglich noch ein, zwei Actionszenen und Sean Connery.

Diese Falle ist teilweise schon echt verlockend. Es gibt einige clevere Wendungen und der Hauptplot entwickelt sich dadurch in unerwartete Richtungen.
Sean Connery und Catherine-Zeta Jones geben ein nettes Paar ab, dabei hätte man sie aber auch durch eine fast beliebige, andere Schauspielerin vertreten können.

Ein sehr emotionaler und bewegender Film, mit einem wie immer genialen Sean Connery. Die Story geht richtig in die Tiefe und für die Figuren entwickelt man teilweise richtiges Verständnis und Sympathie. Da stören lediglich noch die Längen, die der Story den Wind aus den Segeln nehmen.
Diesen Film sollte man schon mindestens einmal, finden !

Hätte man sich mal an den weisen, deutschen Zusatztitel gehalten, wäre die Story um den unsterblichen Schotten heute nicht so eine völlig versaute und von C-Movies geprägte Sache.
Naja, dieser erste Teil ist auf jeden cooler 80er Kult. Natürlich wirkt heute einiges, besonders an Effekten ziemlich veraltet. Das schädigt der originellen und cleveren Story, die im Fühnfzenten Jahrhundert beginnt und bis in die 1980er herein reicht nicht unbedingt. Die Kämpfe zwischen den Highlandern sind fesselnd und Sean Connery sorgt für Klasse !

Der Film ist wirklich klasse Popkorn-Kino !
Die coolen Special Efects, viele witzige Anekdoten auf die Charaktere bezogen und natürlich Sean Connery, ohh pardon Sir Sean Connery. Vieles am Film macht natürlich wenig Sinn, aber darüber ist leicht hinweg zu sehen. Wird mit Action und durch die coolen Kulissen ausgeglichen.

Der Film ist wohl definitv Kult. Man sollte ihn auf jeden Fall mal gesehen haben, schon wegen der teilweise noch recht unbekannten Starmannschaft. Es ist aber schwer etwas mit den Mordmönchen anzufangen. Obwohl es ein echt unheimliches Rätselraten mit dem genialan Sean Connery und dem Bübchen Chris Slater ist, braucht man Geduld und vor allem Nerven für so eine recht ausgefallene Story. Die düstere und überzeugende Atmosphäre bringt aber wenigstens Spannung.
Im Namen der Rose, meine ich, dass man ihn auf jeden Fall mal gesehen haben sollte um sich eine Meinung zu bilden.

Irgendwie ist der junge Chris Slater ganz unterhaltsam, wie er da vereinsamt das Radio mit Storys füttert und sich zumindest seine Mitschüler daran erfreuen. Es wirkt nur ein wenig unglaubwürdig, da er damit schon fast eine Revolution auslöst. Bleibt eine nette, schnell vergessene Unterhaltung.

John Woo beginnt mit eindrucksvoller Naturkulisse, in der es zum teil recht schnell, brutal zur sache geht. Die Brutalität kommt auch weiterhin, alles andere als zu kurz. Es wird schnell zu einem weiteren schwer verdaulichen Kriegsfilm, der zwar mit guten Stars auffährt, aber nicht mit einer ebensolchen Story. In dieser Uncut-Version gibt es fast 10 Minuten mehr brutalen Krieg, Blut und Gewalt. Macht es im Grunde auch nicht unterhaltsamer. Für Kriegs und John Woo-Fans, ist aber auf jeden Fall gute Unterhaltung vorhanden.

John Woo beginnt mit eindrucksvoller Naturkulisse, in der es zum teil recht schnell, brutal zur sache geht. Die Brutalität kommt auch weiterhin, alles andere als zu kurz. Es wird schnell zu einem weiteren schwer verdaulichen Kriegsfilm, der zwar mit guten Stars auffährt, aber nicht mit einer ebensolchen Story. Für Kriegs und John Woo-Fans, ist aber auf jeden Fall gute Unterhaltung vorhanden.

Für Zuschauer, die mit dem Spiel nicht so vertraut sind ist der Film nur halb so schlimm. Trotzdem ist die erste Hälfte einfach eine wirre Aneinanderreihung von Szenen, in den es zwar teilweise gut ans Action-eingemachte geht, aber es bleibt völlig sinnlos. Genau wie die zweite Hälfte, bei der man dann spätestens am Ende, vor Blödheit der Story, einfach nur noch den Kopf schütelln muss.
Naja, immerhin ist auf Uwe Boll verlass: Der Mann schafft es jedes Spiel auf der Leinwand zu versauen !

Nicht jede Sekunde ist sehenswert beim Guradian. Besonders wenn das Milchgesicht Ashton Kutcher, in den Vordergrund tritt und ein völlig ödes und über emotionales Schauspiel abliefert. Die Action ist aber zum glück solide und Kevin Costners Schauspieltalent reicht für Kutcher mit.

Viele Filme fahren mit völlig entgegensetzten Storys zu den eigentlichen Titeln auf. Aber hier dreht es sich tatsächlich um die Post. Genauer ums austragen. Nicht gerade oscarreif und außer ein zwei netten Szenen, vor großer Kulisse gibts an dem Film auch nichts was man gesehen haben müsste. Da wäre es schon spannender, wenn Kevin Costner uns otto-normal-Verbrauchern die Post bringt.....

Die Dinos sind zurück ! Mit den vielen neuen bösen Sorten, ist auch wieder Sam Neill mit von der Partie. Damit ist man Teil 2 schon wieder um einiges vorraus. Obwohl es hier nicht mehr so Spielberg-technisch riesig und auch nicht mehr so aufwändig zugeht, wird man nicht enttäuscht. Man lässt sich eine nette Idee einfallen, damit es die Stars wieder in "exotische" Gesellschaft verschlägt und sobald sie erstmal da sind, gibts non stop Abenteuer mit coolen Stunts.
Dieser dritte Teil, des Dinokults beweist Ian Malcolms (Jeff Goldblums) Theorie, dass das Leben seinen Weg findet.... auch in Hollywood. Einestages verschlägt es die Zuschauer, möglicherweise auch in den vierten Jurassic Park.

Der erste Teil ist definitiv nicht mehr zu erreichen. Diese originelle, atemberaubende Story wiederholt sich hier zum Teil, ist aber dennoch spannend. Durch den Auftritt des T-Rex in San Diego, steht noch mehr Verwüstung und neue, unverbrauchte Unterhaltung an. Es ist schade, dass man nicht mehr den Originalcast aus Teil 1 gewinnen konnte. Obwohl es um die Dinos auch diesesmal wieder Starbesetzt zugeht, ist Jeff Goldblum nicht so ein charismatisch gelungener Hauptdarsteller wie sein Vorgänger.
Diese Welt muss also nicht vergessen bleiben, wenn sie auch nicht mehr die Klasse vom ersten Teil erreicht.

Damals ein Meilenstein....heute ein Meilenstein der Filmgeschichte.
Der Besuch im Jurassic Park ist ein Abenteuer, mit atemberaubenden Effekten, Stunts und Dinos, die auch heute alle noch fesseln.
So clever und originell wie die Story, sind auch die Schauspieler um Sam Neill. Sie geben dem Film den letzten Tropfen an klasse und schon ist Spielbergs packendes Meisterwerk kreiert.

Eddie Murphy wird von dem Homeshopping-Verkäufer Jeff Goldblum ausgenutzt, damit dieser seine Ware an den Mann bringt. Ähh.... lächerlich!
Der ganze Auftritt von Eddie Murphy ist ein schlechter Witz und dazu noch eine sogut wie untaugliche Story.
Diesen Guru (heist soviel wie Lehrer) würde man nirgends unterrichten lassen.

Eddie Murphy kommt hier wieder mehr lustig anstatt anstrengend rüber. Obwohl er es einem aufgrund seines Gelabers, teilweise doch recht schwer macht zu lachen.
Er wird aber von einer sehr actionreichen und guten Story unterstützt, die dann sogar ein wenig ins dunkle und richtig bedrohliche übergeht.
Ist eine nette actionreiche Abwechslung.

Wie ein Boomerang, schläft sich der Sexbessesene Eddie Murphy hier durch die schöne Frauen und kommt bei einigen gleich mehrmals vorbei. Bei der damals noch recht unbekannten Hallee Berry bleibt er dann hängen.
Was genau der gut besetzte Film damit aussagen will, oder was überhaupt der tiefere Sinn der flachen Story ist, bleibt ein Rätsel.

Die Fortsetzung ist ein klein wenig gelungener als der erste Teil. Vielleicht, weil man sich nicht mehr lange mit der Geschichte um den Doc aufhalten muss, oder weil viel mehr Tiere auf lustige und einfallsreiche art zu Wort kommen.
Fest steht, dass einige richtige Lacher gibt und das Eddie Murphy ein smartes und lässiges Schauspiel abgibt.

Für diese stellenweise so flauen Gags und der wenig mitreißenden Story, sollten Murphy und Lawrence persönlich lebenslänglich bekommen.
Als was wirklich überzeugend ist, sind die Masken die, die Stars am Ende tragen.

Eigentlich hat der Film, etwas änliches wie Kultformat erlangt. Man möge sich des öfteren fragen wie ? Eddie Murphy und Dan Aykroyd geben routiniert lockeres Schauspiel und die Story leidet unter regelrechten Unterhaltungseinbrüchen und Albernheiten !
Naja, obwohl diese Ritter nicht viel Glück oder gute Unterhaltung bringen, gibts wenigstens ein paar Gags und viele damals noch unbekannte Stars.

Showtime mag nicht unbedingt die frischeste Idee aus dem Hause Hollywood sein, aber das hat eine Actionkomödie nicht unbedingt nötig oder?
Mit komischen Wortgefechten zwischen De Niro, Murphy und sogar William Shatner peppelt man die Story gut auf. Dazu kommen schnelle, überzeugende Actionszenen und viel, viel Komik.
ITS SHOWTIME...............

Es geht wahrscheinlich in einer echten Geisterbude lustiger zu, als bei diesem Film.
Die Gags sind teilweise so flach, dass man damit höchstens noch ein Kleinkind zum schmunzeln bringt und die Story ist sowieso ein Witz. Eddie Murphy labert sich und die Zuschauer mit dem Geschwaffel bald selbst ins Grab.

Sehr viel bekommt man auf der Suche nicht gerade geboten. Eddie Murphy ist stellenweise sehr lustig, dann gibts aber wieder echte Durchhänger indenen die magere und alberne Story auch nicht aushelfen kann.
Man kann sich die Suche fast sparen.

Im dritten Teil der einst kultigen Reihe, ist die Story nicht mehr so kultverdächtig. Es mag daran liegen, dass man das Original Hauptstellerteam um Eddie Murphy, nicht mehr komplett versammeln konnte, oder das die Labertasche selbst, hier weit entfernt davon ist zur Unterhaltungshöchstform aufzulaufen. Definitiv liegen aber zu viele vergangene Jahre zwischen Teil 2 und 3. Naja, auf jeden Fall gibt es ein zwei Lacher und ebenso viele überzeugende Actionszenen.
Trotzdem hat es Eddie Murphy, mit diesem Teil nur knapp noch einmal nach Beverly Hills geschafft !

Diese Kultige Actionkomödie der 80er, ist bis heute ein Meilenstein geblieben. Völlig gerechtfertigt. Welcher coole und smarte Cop da in Beverly Hills eintrudelte, sorgt für gute Laune. Labertasche Eddie Murphy war die Rolle wie auf den Leib geschrieben. Dazu noch eine damals ziemlich gerissene Story, charmante Nebenfiguren und unter dem Namen Jerry Bruckheimer, gabs damals wie heute noch, eindrucksvolle Action. Was will man mehr, für ein gelungenes Popkorn-Action-Comedy-Kino ?

Die Fortsezung der Kult-Action-Komödie, ist nicht mehr ganz so gelungen. Der allzu ernst dreinblickende Bösewicht Jürgen Prochnow und die damals recht scharfe Brigitte Nielsen, fungieren ein wenig als Gute-Laune-Bremse. Aber das macht Labertasche Eddie Murphy dann schon wieder wett. Obwohl nicht mehr jeder Gag zündet, denn er ablässt, sorgt er für größtenteils gelungenen Wortwitz. Dazu noch heiße Action und die Kult-Fortsetzung ist fertig !

Die Prime Directives sind ein ganz übler Nachhang zu dem einstigen Kultfilm von Paul Verhoven, 2 Fortsetzungen davon, mehreren Zeichentrickserien und einer echten Serie. Diese kommt wohl auch dieser Reihe am nächsten. Dabei ist diese noch mieser und vor allem billiger produziert.
Robocop macht Jagd auf einen Terroristen, dabei stirbt sein ehemaliger Partner und wird dann auch zum Robocop...ach.....
Den Inhalt der Story zu erklären ist zu mühsam, da man sich dabei vor Lächerlichkeit nur an den Kopf greifen kann.
Finger Weg.

David Boreanaz ist Mr.Fix It. Er tritt änlich auf wie Hitch-Der Date Doktor,nur mit dem großen Unterschied,dass er mit den Frauen zusammen kommt und ihnen dann klar macht,was sie an ihrem Ex hatten.
Im Grunde ist das eine witzige Idee. Es macht auch stellenweise richtig Spaß zuzuschauen besonders beim teilweise sehr überraschenden Ende ! Aber wenn der Film sich ein klein wenig ernster genommen hätte,hätte man sich einige alberne Sachen sparen können und ein, zwei Gags hätten mehr gezündet.
David Boreanaz macht seine Sache-bis auf die erwähnten Albernheiten ganz gut. Also lassen sie sich überraschen,ob er auch den Film "fixen" kann.

Sich in die zickige und neurotische Lucy zu verlieben, fällt ziemlich schwer. Aber die bekannten Gesichter aus Film und Tv (z.B. David Boreanaz), die das doch tun, sorgen für einige Lacher und dank geschickt eingefädelter Story, kann man miträtseln, wer Lucy wohl vor den Altar führt.
Es bleibt allerdings zu erzwungen romantsich und teilweise ziemlich öde.

Schwierig erweist es sich hier, einen positiven Aspekt an dem Film zu finden. Einfacher ist es hingegen, die einfallslose und billig umgesetzte Story zu durchschauen. Man merkt leider von der ersten Minute an, dass es ein mindestens C bis D-Movie ist. Da kann auch die nette Starkombi, Peter Weller und David Boreanaz nichts mehr retten (außer sie hätten ein neues Drehbuch geschrieben).

Die Einbruch und Diebstahl-Aktionen haben es echt in sich. Bei der Story hält man sich nicht lange mit unnötigem Tiefgang auf, sondern greift auf eine 0815-Idee zurück, aber dafür wird man mit alles anderer als 0815-Action wieder besänftigt.
Wäre ein Einbruch/Diebstahl wert...............

Den letzten Kinoauftritt des Hulks zu überbieten, war ja keine Schwierigkeit. Man musste lediglich auf den erzwungenen Tiefgang und auf solch alberne, übermächtige Vaterfiguren des grünen verzichten.
Ganz unglaublich wirds aber hier auch nicht. Man steigt schnell in die Story ein und wenn es zur sache geht, dann richtig. Es beschränkt sich aber auf die typische Hulk-Story ohne große Überraschungen, wie es in anderen Comicverfilmungen vorgemacht wurde. Außerdem ist es schade, dass Edward Norton sich in den meisten Szenen mit Liv Tyler, wie ein totaler Gefühlskrüppel verhält. Da zeigt sogar der Hulk mehr Gefühle. Der kommt aber richtig cool rüber und garantiert beeindruckende Fights.
Sollte man sich als Comic-Filmfan also nicht entgehen lassen, besonders auch wegen des ironischen Endes und Tony Starks (Robert Downey Jr.) Auftritt.

Was anfangs wie eine Persiflage auf alle Superhelden wirkt, entwickelt sich zu coolem Popkornkino mit nettem Twist. Die größtenteil sehr hektischen Nahaufnahmen, sind allerdings etwas gewöhungsbedürftig. Will Smith überzeugt als John Hancock, obwohl es für ihn wie eine Erholung von letzteren anspruchsvolleren Rollen (I am Legend, Das streben nach Glück) wirkt.
Macht auf jeden Fall echt Laune, so ein fieser Superheld ! In der normalen Version wahrscheinlich noch mehr als in der Extended, da die zusätzlichen Szenen wenig ausschlaggebend sind.

Dieser Ritter darf sich nicht Gotham Knight nennen. Batman wirds nämlich nicht gerecht. Allein der Zeichenstil, ist so lachhaft, dass man sobald der dunkle Ritter das erste mal in Erscheinung tritt, wieder ausschalten will. Die Storys strotzen dann nur vor Brutalität und dienen nicht im geringsten als Verbindungsstück zwischen den Hits Batman Begins und The Dark Knight.
Nicht zu empfehlen.

Einen perfekten Unterhaltungssturm bekommt man nicht gerade geboten, aber es ist ein stürmischer Reißer, der dank Wolfgang Petersen die nötige Größe erreicht hat.
Bis zum eigentlichen Ereignis, dem Sturm selbst, fließt diese böse Vorahnung durch die Story und wenn es soweit ist und die Stars um George Clooney endlich baden gehen, wird man nicht enttäuscht.

Die Erzählweise ist recht clever gestrickt, genau wie die Story selbst. Es ist nur alles verdammt trocken. Wenig fesselnde Bilder oder Szenen, stattdessen viel Gerede. Dieses sagt im Grunde alles, ist allerdings teilweise so komplex ausgedrückt, dass man echte Mühe hat der Story zu folgen. George Clooney gibt allerdings einen sehr gelungenen Michael Clayton ab.

Total harter und brutaler Reißer. Die Story ist zwar wirklich nicht gerade oscarreif, aber der ganze Road Trip der Geko-Brüder (Clooney, Tarantino), ist so blutig und abgedreht, besonders sobald sie ihr Ziel erreicht haben, eine Vampirbar. Allein die Vampiridee ist schon so abstrus und unerwartet, dass man den Film spätestens da richtig klasse oder einfach grotten schlecht findet.
Von der Dämmerung bis zum Tagesanbruch an, wollte ich ihn nicht unbedingt schauen, aber diesen Kult sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Sofern man zur Uncut-Version greift !

Liest man sich die Storyline des Films durch, klingt das alles eigentlich recht spannend. Was man aber erhält, ist eine wirre Story um den Ölmarkt, die zwar mit Topstars auffährt, die dann aber nur sporadisch auftauchen, dabei verwirrt umher irren (Clooney), oder kaum Szenen zusammen haben. Das solch ein Film Oscar prämiert wird, wirkt eher wie eine Verzweiflungstat. Er hebt sich zwiefellos vom typischem Hollywood ab, aber wirkt einwenig, wie ein Film dessen Szenen per Zufallsprinzip zusammengeschnitten wurden.
Wer ein Freund langer politischer, oder auch nichts sagender Reden und vielen umherirrenden Stars ist, ist ein Freund von Syriana.

Diese Knochenjäger sind wirklich fesselnd. Bei den kniffligen Fällen, kann man richtig miträtseln, muss aber schonmal seinen Grips einschalten (notfalls versteht man sowenig wie David Boreanaz als Agent Booth, wenns um die Laborarbeit geht) und obwohl nicht jede Episode verständlich wird, macht es einfach Spaß. Besonders zu verdanken, ist das wohl dem charmanten Hauptdarstellerpaar, Emily Deschanel und David Boreanaz. Die beiden ergänzen sich hervorragend und mit dem Team um sie herum, gibt es viel zu lachen.
Wer auf sympathische Laborraten steht, die auf coole und clevere Art Mordfälle klären, der wird hier, beim "Knochen buddeln" gut bedient !

Der Chill Faktor, lässt es bereits nach wenigen Minuten Laufzeit richtig krachen. Leider geht die Story irgendwo in den Stunts und den Explosionen unter. Sie ist sowieso so einfallslos, dass man wenig damit anfangen kann. Hat man sich an der Action erstmal satt gesehen, dass geht schnell, da die Hauptdarsteller durch 0815-Schauspiel sogar die Action ausbremsen, wird alles ziemlich blöde. Besonders das Ende.

Die Grundidee ist eigentlich ziemlich clever. Wie überleben die Menschen in einem Kuhkaff nach einem Atomangriff und wie steht es um den Rest der Menschheit ? Aber viele Episoden kommen einfach nicht richtig in Fahrt, oder beschäftigen sich schlichtweg mit uninteressanten Ideen. Dabei bietet sich soviel spannendes, auf was man eingehen könnte. Manches rückt auch stark ins Scheinwerferlicht, z.B. die Verschwörung, was sehr spannend ist. Da gibt es allerdings wieder einige blase Schauspieler die den Spaß leicht ausbremsen und das eigentlich coolste an der Serie, was sich leider erst zum Staffelfinale ergibt, ist eine art zweiter Bürgerkrieg. Hätte man diesen Handlungsstrang früher gefördert, hätte man das frühzeitige Aus (nach Staffel 2, mit nur 7 Episoden), vielleicht noch etwas herausziehen können.
Also trotz cleverem Plot, zündet diese Atombombe nicht richtig !

Der Pilot ist eigentlich gelungen. Eine düstere Atmosphäre, umgibt die Charaktere aus der erfolgreichen Batman-Saga. Allerdings wird bereits in der zweiten Episode, mit abgelatschten Ideen aufgefahren, die schon in Smallville (selbe Macher) nervig und ausgelutscht waren. Der Unterschied besteht dann lediglich darin, dass die Effekte hier viel billiger sind. Tja und da auch die restlichen 11 Episoden nicht weiter auf Batman und dessen Zukunft bzw. Vergangenheit eingehen und wenn doch, dann wirds albern (Joker), bleiben die Gotham Girls eine lahme und unüberzeugende Sache. Da können auch so nette Aufrtitte wie die von Alfred (blas), sowie die soliden Fights nichts mehr retten. Schade eigentlich, denn ein ähnlich erfolgreicher Serienableger wie um Superman, wäre auch für Batman echt cool.

Teilweise ist die Geschichte wirklich sehr bewegend. Für Anti-Drama-Fans bleibt nur eine nette Ersatzvater-Kind-Beziehung, die ganz unterhaltsam ist. Mel Gibson gelingt der ausgestoßene Outsider auf jeden Fall sehr überzeugend. Mit oder ohne Gesicht.

Ein super Thriler, der aufgrund von überzeugender realer Dunkelheit, nach dem schauen, einen denkwürdigen Nachgeschmack hinterlässt. Den Stars gelingt es wirklich, einen Einblick in die menschliche Moralität zwischen gut und böse zu bieten. Am ende wird man dann mit einem harten Showdown bedient.

Mit diesem unheimlich Werk, liefert M. Night Shymalan einen netten Rutsch durch die Kornkreise. Das Ende droht dann zwar am typisch komplexen Twist des Regisseurs zu scheitern, aber dank der guten Besatzung um Mel Gibson bleibt es auch da erträglich. Ist aber so ziemlich das letzte gelungene Werk von M. Night, vorerst....

Die Story ist nicht wirklich fesselnd, dafür aber kreativ. Mel Gibson zeigt einmal mehr, seine wandlungsfähigkeit und das er fast in jeder Rolle aufgeht.