Kritiken von "ManfredoverMatter"

Superman Returns

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 16.07.2011
Man sollte sich die Frage stellen, ob es wirklich notwendig ist, nach dem total verhauenen vierten Teil noch einen fünften mit ebenso debiler Story herauszubringen.
Die Figur des Lex Luthor war schon in den Teilen davor unglaublich nervig;
die Effekte sind so schlecht, daß das Ding gerne als Cartoon durchgehen könnte. Sogar Clark Kents' Augen wurden digital gefärbt, was stellenweise richtig albern aussieht.

Fazit: das Drehbuch wurde lieblos an den verunglückten vierten Teil angeflanscht, die Bilder scheinen einer Spielekonsole zu entstammen. Eine Folge Tom & Jerry bietet mehr Spannung als dieses.

Alternative: Superman-Freunde sind mit den ersten drei Teilen bestens bedient.

ungeprüfte Kritik

Gegen jeden Zweifel

Wem kannst du trauen?
Thriller, Krimi

Gegen jeden Zweifel

Wem kannst du trauen?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 13.07.2011
Michael Douglas bürgt normalerweise für Spitzenfilme;
in diesem Fritz Lang-Remake (das Original stammt aus dem Jahr 1956!) werden die Douglas-Fans jedoch eine herbe Enttäuschung erfahren.

Die zunächst grandiose Story verkommt ab der Mitte des Films zum stupiden 08/15-Krimi. Ab dann entspricht der Filminhalt in etwa dem Habitus einer BatMan-Folge, die meisten Szenen sind eine bunte Mischung aus verschiedenen 80'er Jahre Filmen. Nur zum Schluß wird noch mal mit einer kleinen Überraschung versucht, das Konzept zu retten.
Aber das konnte Fritz Lang in den 50'er Jahren deutlich besser.

Fazit: dieser Film ist eines Michael Douglas nicht würdig. Vielleicht spielt er deshalb diesmal auch nur in der Nebenrolle.

Alternative: Douglas hatte seine Glanzzeit in den 80'er und 90'er Jahren. Einer seiner besten Filme ist z.B. "The Game" aus dem Jahr 1997.

ungeprüfte Kritik

Beilight - Biss zum Abendbrot

Manche Fortsetzungen sind einfach nicht totzukriegen.
Komödie

Beilight - Biss zum Abendbrot

Manche Fortsetzungen sind einfach nicht totzukriegen.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 09.07.2011
Es gibt Filme, die gehören eigentlich auf den Index. Und dann gibt es noch solche Filme, die sind so beknackt, daß man mit gehöriger Kraftanstrengung noch eine geschnittene Version durchdrücken muß, damit das Ding irgendwie als jugendfrei durchgeht.

Jason Friedberg und Aaron Seltzer, Experten auf dem Gebiet des Sinnlosen und Nichtlustigen, haben sich mal wieder selbst übertroffen und eine Gehirnwäschepackung der Extraklasse geschaffen.

Man muß das Original, die "Twilight Saga", nicht unbedingt lieben.
Aber deswegen geschätzte 20 Millionen Dollar an Produktionskosten auf diese Art die Toilette herunterzuspülen, ist doch etwas übertrieben.
Erschreckend ist eigentlich nur, daß solch ein Schund überhaupt Kinobesucher anlockt.

ungeprüfte Kritik

Superman 4

Die Welt am Abgrund.
Fantasy, Science-Fiction

Superman 4

Die Welt am Abgrund.
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 09.07.2011
Das Ding schafft es locker in die Top-10 der schlechtesten Filme aller Zeiten, und Sidney J. Furie hätte die goldene Banane wahrlich verdient.
Waren wir im dritten Teil froh, daß Witzfigur 'Lex Luthor' endlich von der Bildfläche verschwand, taucht er hier unversehens wieder auf, und hat einer Menge hirnrissiger Ideen im Gepäck.

Dazu gibt es eine Story auf dem Niveau von Aschenputtel, nebst Effekten aus der Augsburger Puppenkiste.
Wäre das Ding in den 50'er Jahren in s/w in die Kinos gekommen, hätte man wenigstens drüber lächeln können; im Jahre 1987 ist so etwas definitiv fehlplaziert. Selbst hartgesottene Fans der ersten drei Teile werden sich hier fassungslos an die Stirn fassen.

ungeprüfte Kritik

Mannequin

Manche Typen haben immer Glück. Wenn sie lebendig wird kann alles passieren.
Komödie, Fantasy, Lovestory

Mannequin

Manche Typen haben immer Glück. Wenn sie lebendig wird kann alles passieren.
Komödie, Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 09.07.2011
Ein schönes Märchen für die ganze Familie, mit viel 80'er Jahre Charme und weltbekannten Hits im Soundtrack.
Damals gab's halt noch gute neue Filmideen, die auch ohne Effektspektakel funktionieren :)

ungeprüfte Kritik

Das Superhirn

Komödie, Krimi

Das Superhirn

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 08.07.2011
Ein wunderschönes Stück Zeitgeschichte, gewürzt mit viel französischem Charme und einer guten Story. Obendrein gibt's noch einen sehr jungen Jean-Paul Belmondo.
Fazit: Erfrischendes Kino für einen entspannten Abend mit der ganzen Familie.

Alternative: Das Marcel Jullian und Gérard Oury ihr Handwerk verstehen, beweisen sie u.a. in diversen Folgen der Louis de Funès-Reihe :)

ungeprüfte Kritik

Resident Evil 4 - Afterlife

Action in einer neuen Dimension.
Action, Science-Fiction, Horror

Resident Evil 4 - Afterlife

Action in einer neuen Dimension.
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 06.07.2011
Gähn. Langsam wirds aufdringlich-langweilig. Nachdem die Welt endlich untergegangen ist, besteht die letzte Truppe Überlebender aus einer kleinen Gruppierung durchgestylter, stets perfekt frisiert- und geschminkter Baywatch-Models.
Selbige halten sich ausschließlich in einer volldigitalen Computerwelt auf und tanzen in altbekannter 'Matrix' Manier zu einer völlig sinnfreien Story.
So könnte man in Kurzform den vierten - mehr als flüssigen - Teil der RE-Reihe beschreiben, dem mittlerweile jeglicher Realitätsanspruch verlorengegangen ist.
Aber es kommt noch schlimmer: Teil 5 ist für 2012 geplant... oh je!

Fazit: Wer die ersten drei Teile noch in positiver in Erinnerung behalten hat, der wird hier übelst enttäuscht werden. Dieser vierte Teil ist allenfalls für hartgesottene PC-Gamer zu empfehlen, die vor dem Fernseher ihren (Joystick-)Tennisarm auskurieren wollen.

Alternativen:
RE Teil 1-3 gehen in Ordnung. Und, wer grundsätzlich nichts gegen das Genre als solches hat, sollte sich mal die 2004'er Version von 'Dawn of the Dead' ansehen.

ungeprüfte Kritik

Leprechaun 3

Tödliches Spiel in Las Vegas
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy

Leprechaun 3

Tödliches Spiel in Las Vegas
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 25.06.2011
Im Grunde ist die "Leprechaun" Serie nicht mehr als ein echtes Stück Horror-Trash aus den 90'er Jahren. Niemand hatte so etwas wirklich gebraucht;
das einzig Interessante daran ist, daß die Teile untereinander nichts gemeinsam haben.
Mal abgesehen davon, daß der Leprechaun am Ende jeder Folge explodiert oder anderweitig zur Strecke gebracht wird und dann im Nächsten Teil wieder wohlbehalten auftaucht.
Man könnte es als einen sehr verunglückten Remix aus Jason und Freddy bezeichnen - im Taschenformat :)

ungeprüfte Kritik

Leprechaun 2

18+ Spielfilm, Horror, Fantasy

Leprechaun 2

18+ Spielfilm, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 25.06.2011
Im Grunde ist die "Leprechaun" Serie nicht mehr als ein echtes Stück Horror-Trash aus den 90'er Jahren. Niemand hatte so etwas wirklich gebraucht;
das einzig Interessante daran ist, daß die Teile untereinander nichts gemeinsam haben.
Mal abgesehen davon, daß der Leprechaun am Ende jeder Folge explodiert oder anderweitig zur Strecke gebracht wird und dann im Nächsten Teil wieder wohlbehalten auftaucht.
Man könnte es als einen sehr verunglückten Remix aus Jason und Freddy bezeichnen - im Taschenformat :)

ungeprüfte Kritik

Leprechaun

Der Killerkobold - Am Ende des Regenbogens wartet eine Kiste mit Gold...
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy

Leprechaun

Der Killerkobold - Am Ende des Regenbogens wartet eine Kiste mit Gold...
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 25.06.2011
Im Grunde ist die "Leprechaun" Serie nicht mehr als ein echtes Stück Horror-Trash aus den 90'er Jahren. Niemand hatte so etwas wirklich gebraucht;
das einzig Interessante daran ist, daß die Teile untereinander nichts gemeinsam haben.
Mal abgesehen davon, daß der Leprechaun am Ende jeder Folge explodiert oder anderweitig zur Strecke gebracht wird und dann im Nächsten Teil wieder wohlbehalten auftaucht.
Man könnte es als einen sehr verunglückten Remix aus Jason und Freddy bezeichnen - im Taschenformat :)

ungeprüfte Kritik

Superman 3

Der stählerne Blitz
Fantasy, Science-Fiction

Superman 3

Der stählerne Blitz
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 13.06.2011
Auch der dritte (und letzte 'offizielle') Superman ist ein historisches Stück Filmgeschichte. Chronologisch ist er eigentlich an die Richard-Donner-Fassung des zweiten Teils 'angeflanscht', und nicht an die Kinofassung, die Richard Lester damals übernahm.

Das Drehbuch wurde von einem neuen Team geschrieben, wobei das Superman-Konzept nun mit fast allen Traditionen aus den ersten beiden Teilen bricht, und das ist auch gut so.
Das Lex-Luthor Thema war nach zwei Mal einfach ausgereizt und auf Dauer etwas albern. Ein neuer, smarterer Bösewicht mußte her. Mit dem Beginn des elektronischen Zeitalters in den 70'er und 80'ern begann auch die Zeit der Computersagen auf der Leinwand.
Superman III reiht sich auf 'seine' Art in dieses Zeitalter ein.

Technisch und auch drehbuchtechnisch ist der 'Dritte' deutlich besser als seine Vorgänger. Die Tricktechnik ist ausgereifter, digitale Bildbearbeitung gab es damals (zum Glück) nicht, so daß der Zuschauer sich auf sehr schöne Miniaturen und Matte Paintings freuen darf.

Auch die Story ist pfiffiger, einige Szenen gehen richtig unter die Haut. Z.B. dort wo Superman mit seinem zweiten ich kämpft.
Kurzum, tolle Leistung für die damalige Zeit sowohl hinter- (Richard Lester, David Newman, Leslie Newman) als auch vor der Kamera (Christopher Reeve & Co.)
Guckt man auch heute immer wieder gerne.

ungeprüfte Kritik

Alice im Wunderland

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 13.06.2011
Das hätte sich Lewis Carroll im Jahre 1865 nicht erträumen können:
Scheinbar beschäftigt das Alice-Thema ganze Generationen von Filmteams, Regisseuren und Drehbuchautoren.

Die X-te Auflage der Alice ist gibt's diesmal gleich in einer zu gut 90% digitalisierten Fassung. Hier wurde fast alles aus dem digitalen Farbkasten auf den grünen Hintergrund gepinselt. Und selbst die paar verbleibenden Flecken echter Kameraaufnahmen (was sich auf die Gesichter der Darsteller beschränken dürfte), wurden nochmals digital überarbeitet.

Einen Johnny Depp könnte man hier bloß erahnen, würde er nicht explizit in den Credits auftauchen. Noch besser ist jedoch Mia Wasikowska, die der Alice viel Charisma und darstellerischen Tiefgang verleiht.

Fazit? Für ein Märchen, welches früher fast ausschließlich als Zeichentrick auf die Leinwand kam, ist ein digitales Computerspektakel dieser Klasse angemessen.
Zumal die Bilder nach gewohnter Disney-Art 100% auf das akribischste hergestellt wurden. Da fehlt kein Schatten und kein Pixelchen ist zu viel - fast schon wie echt.

Tolles Kompliment an das Grafikteam! Fraglich ist nur ob das Alice-Thema nicht endlich mal ausgereizt ist und ob dieser Streifen überhaupt noch nötig war.
Auch wenn Tim Burton einer der besten seines Fachs ist, so würde ich die Neufassung der Alice nicht als uneingeschränkt kindertauglich einstufen:
die FSK-12 trägt der Film mehr als zu recht.

Ob Alice hingegen ein Erwachsenenpublikum vom Kinosessel reißt, halte ich für dahingestellt. Somit ist der Film eher für einen sehr eingeschränkten Zuschauerkreis zu empfehlen.

Alternative: "Charlie and the Chocolate Factory" in der 2005er Fassung kommt aus dem gleichen Hause, besitzt aber insgesamt deutlich mehr Charisma.

ungeprüfte Kritik

Ferris macht blau

Während wir nur davon träumen... leiht Ferris sich einen Ferrari und macht wirklich blau.
Komödie

Ferris macht blau

Während wir nur davon träumen... leiht Ferris sich einen Ferrari und macht wirklich blau.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 05.06.2011
Mag ja ein Kultfilm seiner Zeit sein, ich frage mich aber, ob wir in den 80'ern wirklich drei Wochen Vorbereitungszeit gebraucht hatten, um einen Tag in der Schule blau zu machen, und dann auch noch der Direx persönlich hinter uns her war?
Matthew Broderick, Alan Ruck, Mia Sara und Co. sind ja alle recht cool. Wenngleich das Erwachsenwerden nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen ist. Trotzdem: ein Michael J.Fox konnte es stets besser.

Und vom Anspruch her ist das Ding irgendwo zwischen The Simpsons, Al Bundy und noch ein paar amerikanischen Sitcoms anzusiedeln.

Fazit: Wer Mitte der 80'er das Glück hatte, 16 Jahre alt zu sein, für den hatte das Ding sicher eine Art Kultstatus. Ebenfalls Kult: ein noch sehr junger Charlie Sheen in einer seiner ersten (Neben-) Rollen.
Schade, daß es Mia Sara(pocciello) nie wieder zu etwas Größerem auf der Leinwand gebracht hat - wie unterschiedlich Karrieren doch manchmal verlaufen können.

ungeprüfte Kritik

My Big Fat Greek Summer

Komödie, Lovestory

My Big Fat Greek Summer

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 28.05.2011
Der Streifen hat rein gar nichts mit 'My Big Fat Greek Summer' zu tun, ausgenommen ein, zwei Darsteller (darunter Nia Vardalos, die von Film zu Film stets jünger zu werden scheint).
Vielleicht müßte man sich zwischendrin mal 'My Big Fat Greek Life' antun, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Aber das dürfte wohl eher was für echte Fans des Genres sein.

Kurz gesagt, 'My Big Fat Greek Summer' bietet insgesamt mehr Gags als die 2002er 'Wedding' Variante, eine solide deutsche Synchro, gute Darsteller und auch ein paar Lacher.

Unterm Strich kann aber auch dieses Episödchen gestandenen Kultstreifen wie 'American Pie' nicht annähernd das Wasser reichen.
Dies kann natürlich auch Vorteile haben: weniger explizite Gags 'unter' der Gürtellinie machen das Teil garantiert jugendfrei und uneingeschränkt familientauglich ;)

ungeprüfte Kritik

My Big Fat Greek Wedding

Hochzeit auf Griechisch - Eine perfekte Liebe... wäre da nicht die Familie.
Komödie, Lovestory

My Big Fat Greek Wedding

Hochzeit auf Griechisch - Eine perfekte Liebe... wäre da nicht die Familie.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 27.05.2011
Nette Unterhaltung auf dem Niveau von Lindenstraße oder Buddenbrooks.
Trotz sorgsamer Auswahl der Darsteller, einer gelungen deutschen Synchro und jeder Menge Klischees, kommt die Handlung einfach nicht aus den Pantoffeln.
Ein wenig Kurzweil für die ganze Familie an einem verregneten Sonntagnachmittag, mehr nicht.

ungeprüfte Kritik

Eclipse - Biss zum Abendrot

Alles beginnt... mit einer Entscheidung.
Fantasy, Lovestory

Eclipse - Biss zum Abendrot

Alles beginnt... mit einer Entscheidung.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 22.05.2011
Au Backe, allmählich wird's grenzwertig. Das Teil 2 ('New Moon') nach dem gelungenen ersten Teil seine Längen hatte, ging in Ordnung.
Nach dem Gesetz der Regel hätte dieser 3. Teil der Twilight-Saga nun tempomäßig aufholen müssen, jedoch ist genau das Gegenteil der Fall.

Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, die Lovestory konsequent weiterzuführen, jedoch hat 'Eclipse' NOCH mehr Längen als der Vorgänger.
Das Drehbuch ist mittlerweile auch arg an den Haaren herbeigezogen; ließe man die Vorgeschichte außer Betracht, dann wäre 'Eclipse' nicht mehr als eine abgedroschene Teenie-Schmonzette mit viel Herumgeknutsche und wenig Inhalt.

Zur Ehrenrettung sei gesagt, daß die Spezialeffekte diesmal wieder *etwas* besser sind als jene in Teil 2. Die "Wölfe" sehen jedoch noch immer aus wie Teddys aus einem Disney-Movie, und bei einigen Aufnahmen wurde ebenfalls geschludert - dort ist das Studio im Hintergrund deutlich erkennbar.

Last not least: immerhin sind die Hauptdarsteller wie immer authentisch und glaubwürdig. Alle Beteiligten glänzen durch viel Charisma, die Dialoge sind insgesamt nah an der Realität (wer einmal auf einem typischen Schulhof aufgepaßt hat, wird das bestätigen können).
Und schließlich ist es (zum Glück) nicht der letzte Teil der Saga :o

Hoffen wir also, daß die Macher im noch folgenden Finale ('Breaking Dawn') noch mal richtig Gas geben.
Ansonsten wäre der Sinn der gesamten Serie in Frage gestellt.

Übrigens: im Abspann gibt es ein paar gute Soundtracks, also nicht zu früh rausgehen :)

ungeprüfte Kritik

Tiger-Team

Der Berg der 1000 Drachen
Kids, Deutscher Film, Abenteuer

Tiger-Team

Der Berg der 1000 Drachen
Kids, Deutscher Film, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 13.05.2011
Ein Filmchen auf dem Niveau von Sesamstrasse und Peter Lustig (Löwenzahn), allerdings ohne Anspruch. Für Kinder bis maximal 12 Jahre, wobei es aus den 70'ern und 80'ern deutlich besseres in diesem Segment gibt.

ungeprüfte Kritik

New Moon - Biss zur Mittagsstunde

Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.05.2011
Teil zwei der Twilight Saga kann zunächst mit einem guten Einstieg punkten.
Prinzipiell ist 'New Moon' in seinem Verlauf deutlich schnulziger als der erste Teil, wirkt aber dank der bewährten überzeugenden Darsteller und guter Regie glaubhaft. Hut ab vor Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner.

Leider - und jetzt kommt das große ABER - sind die Spezialeffekte diesmal gewaltig in die Hose gegangen. Die auf PC-Niveau wenig überzeugend gerenderten 'Wolfs'... ääh - Grafiken erinnern eher an ein 3D-Spiel von Peter Molyneux. Das gleiche Problem hatte übrigens 'Underworld' in Teil 3.

Fazit: Die Story des zweiten Teils hat ihre Längen, wird aber von der hervorragenden Leistung Kristen Stewarts getragen. Nach dem Gesetzt der Regel müßte der dritte Teil dies wieder wett machen, wir werden sehen.

Alternative:
Wem Twilight zu 'soft' ist, und unbedingt die 'harte' Tour bevorzugt, müßte bei Bedarf auf die weniger familientauglichen Klassiker wie 'Underworld' oder 'Blade' ausweichen.

ungeprüfte Kritik

Superman 2

Allein gegen alle.
Fantasy, Science-Fiction

Superman 2

Allein gegen alle.
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.05.2011
Die Superman-Reihe gehört mit zu den ersten professionellen Comic-Verfilmungen, und ist daneben auch ein solides Stück handwerkliche Arbeit.
Damals wurde noch mit Miniaturen und Leinwand-Kulissen gearbeitet, was für das Auge deutlich angenehmer wirkt als die heute üblichen Billig-Effekte aus dem Computer mit Blau- oder Gelbfilter.

Auf der DVD erkennt man zwar die eine- oder andere Trickaufnahme (was auf VHS noch nicht sichtbar war), aber das nimmt man für einen Klassiker gerne in kauf.
Tolle Darsteller, hochwertige Drehorte und der legendäre Soundtrack von John Williams lassen das Gefühl der ersten Stunde aufkommen.
Die 'originale' Richard-Donner-Version ist übrigens um einiges 'härter' als die Kinofassung, wenngleich sie nur in englischer Sprache erhältlich ist.
DC Comic-Freunde werden sich ohnehin beide Fassungen ansehen.

Die Superman-Serie ist ein Stück Zeitgeschichte und ein Film für die ganze Familie. Viele weitere Verfilmungen von DC oder Marvell sind diesem Beispiel bereits gefolgt.

ungeprüfte Kritik

Blood & Chocolate

Die Nacht der Werwölfe.
Fantasy, Lovestory

Blood & Chocolate

Die Nacht der Werwölfe.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.04.2011
Bereits ein Jahr vor 'Twilight' kam dieses, offenbar auf die männliche Zuschauerschaft zugeschnittene Stück Film auf die Leinwand.
Das Ergebnis war desaströs: Drei Writer + Regie haben es nicht geschafft, die eigentlich recht gute Story brauchbar auf der Leinwand umzusetzen.

Agnes Bruckner in der Hauptrolle hält sich wacker, ansonsten besteht die restliche Mannschaft lediglich aus einer Bande von Laiendarstellern, die gerade eben noch in ein verunglücktes Musikvideo oder in eine Folge von 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' gepaßt hätten. Die Dialoge sind ein schlechter Witz, der größte Teil der Handlung ist übelst zusammengeschustert.
Viele Aufnahmen wurden kostengünstig im Studio abgedreht, was man selbst auf der DVD deutlich erkennen kann.

Fazit: Die Idee hinter "Blood and Chocolate" ist klasse, doch hätte man eine Story von diesem Format zumindest in die Hände eines erfahrenen Regisseurs geben müssen. Nun zieht der traurig zusammengebastelte Dreh selbst hochpubertierende Teenies nicht mehr vor die Glotze.

Alternative:
"Twilight" hat eine anspruchslose, aber schön erzählte Story mit charismatischen Darstellern.

ungeprüfte Kritik

Twilight - Biss zum Morgengrauen

Die Ewigkeit beginnt jetzt.
Fantasy, Lovestory

Twilight - Biss zum Morgengrauen

Die Ewigkeit beginnt jetzt.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 24.04.2011
Et voila! So sieht es aus, das Vampir-Thema aus reiner Frauensicht:
Mit dieser Umsetzung haben Stephenie Meyer und Melissa Rosenberg einen Mythos, der sich seit fast einem Jahrhundert ruhelos durch die Filmgeschichte zieht, in ein hervorragendes, fast-unblutiges Teenie-Drama gegossen.

Die Story ist kreativ und macht Spaß. Die Darsteller geben alles, und Catherine Hardwicke liefert eine tolle Regie dazu.
Ein Film, der Harry Potter in wenig bis nichts nachsteht und selbst Wes Craven im fahlen Morgenlicht ziemlich blass aussehen lassen könnte :)

Fazit:
Wer grundsätzlich mit dem Thema etwas anfangen kann, der wird sehr angenehm überrascht werden. Denn siehe da: es geht auch ohne Gemetzel und ohne spektakuläre Knalleffekte, und bleibt trotzdem spannend.
Vielleicht könnte man "Twilight" nebenbei als das eklatanteste Gegenteil zu "American Pie" bezeichnen.

Unterm Strich gibt es hier einen der vielleicht besten Vampir-Umsetzungen aller Zeiten. Das schöne daran: Familientauglichkeit ist inbegriffen! Dieser Film trägt die FSK12 absolut zu recht.

Alternative:
Auch sehr schön, aber deutlich 'erwachsener' (und daher nicht familientauglich) ist die "Underworld"-Reihe mit Universaltalent Kate Beckinsale.

ungeprüfte Kritik

Transporter 3

Action, Thriller

Transporter 3

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 23.04.2011
Einem Luc Besson glaubt man so ziemlich jeden Blödsinn, da er es einfach versteht, Comic-Helden mit viel französischem Charme glaubhaft auf die Leinwand zu zaubern. Denken wir mal zurück an Nikita, Taxi, Léon...

Bei Transporter ist das aber so eine Sache. Hier sticht die Unlogik so stark hervor, daß es weh tut.
Jason Statham, der scheinbar nie in sinnvolle Filme zu integrieren ist, kann auch hier die Show nicht retten. Ebensowenig der Rest der 'Fifth Element' Crew.

Vielleicht möchte er unbedingt die Nachfolge von David Hasselhoff antreten?
Als Mischung aus Knight Rider, Käfer Herbie (53) und einem frühen James Bond könnte dieser Streifen noch durchgehen - aber nur fast.
Was uns jetzt noch fehlt ist "Du Du macht das schon" Rudolf Zehetgruber und Jason Statham zusammen vor der Kamera.
Aber ich glaube, das Original aus den '70ern hatte bei weitem mehr Charme als dieser digital abgemischte Aufguss.

Dazu kommt noch das enervierende Zappeln der Kamera während der Actionszenen. Eine Unart, welche sich seit einigen Jahren wie eine ungeliebte Modeerscheinung in vielen Filmen breit macht. Klar sind Stunts deutlich billiger in der Herstellung, wenn man immer nur 2 Sekunden auf einmal zeigen muß.
Dem Publikum muß man so etwas aber nicht antun - Ebensowenig wie diesen Film.

Fazit/Alternativen: Transporter Teil 1 zu kennen, sollte vollkommen ausreichend sein.
Wer noch mal richtig gute Luc Besson Action mit klasse Darstellern und einer guten(!) Story erleben möchte, der muß leider gut 10 Jahre zurück und die kaum bekannten 'Taxi' Quadrologie ausgraben. Französischer Humor und -Darsteller vom Feinsten.

ungeprüfte Kritik

Wolfman

Ein Mythos erwacht zum Leben.
Horror, Fantasy

Wolfman

Ein Mythos erwacht zum Leben.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 17.04.2011
Leider kann der 2010er Remake des 'Wolfman' genausowenig überzeugen, wie das Original. Selbst das Aufgebot von Star-Schauspielern wie Benicio Del Toro, Anthony Hopkins u.a. kann diese dröge halbgare Story nicht retten.

Die Special Effects sind für heutige Verhältnisse ebenfalls eher durchwachsen, zu oft sieht man deutlich das Studio sowie die digitalen Green-Screen Effekte, da die Beleuchtung nicht immer sauber angepaßt wurde.
Insgesamt sind Regie und Kameraführung nicht gerade spitzenklasse, auch der Gelbfilter nervt etwas.
Positiv fällt einzig und allein die deutsche Syncho auf, die dem Englischen O-Ton diesmal in nichts nachsteht.

Kurz gesagt, es gibt schlechtere Filme in dem Genre, dennoch kann man sich auch dieses Horror-Melodram getrost schenken.

ungeprüfte Kritik

Dracula 2 - Ascension

Die erschreckende Fortsetzung von Dracula 2000.
Horror, Fantasy

Dracula 2 - Ascension

Die erschreckende Fortsetzung von Dracula 2000.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 08.04.2011
Hättet ihr gewußt, daß Vampire ausgemachte Erbsenzähler sind und das Graf D. der beste Freund von Jesus war?
Diese- und ähnlich abstruse Thesen muß man sich beim Genuß dieses zwielichtigen Streifens gefallen lassen :(

Kurz gesagt, das Drehbuch ist ziemlich daneben. Die Darsteller sorgen zwar ein wenig für 80'er Jahre-Retro-Feeling, bekannte Gesichter sieht man hier nur in albernen Nebenrollen ein paar flache Dialoge aufsagen.

Fazit:
War 'Dracula 2000' noch durchaus annehmbar, ist dies hier mehr als flüssig.

Alternative:
Die 'Underworld'-Serie ist sehr beeindruckend und hat tolle Darsteller (u.a. eine brillante Kate Beckinsale in der Hauptrolle ;)
Daneben gibt's ja noch die 'Blade' Klassiker mit Wesley Snipes.

ungeprüfte Kritik