Hier scheiden sich die Geister. Dies soll der glorreiche Abschluss der Godzilla-Serie sein? (Die Toho-Studios haben angekündigt, frühestens 20014 wieder einen Teil zu drehen.)
Und dann kommt sowas...

Godzilla kehrt zurück zu den Anfängen, zumindest optisch. Das Kostüm ist wieder an das der älteren Filme angepasst. Das schwarze, stachlige, wuchtige Outfit der letzten Designs weicht wieder dem früheren, schmaleren Dinosaurier.
Geschmackssache, aber ich fand den Neuen besser.

Die Handlung ist sogar für G-Wars-Filme viel zu wirr.
Auf irgendeine Art und Weise wird jedes Monster aus den vergangenen Filmen für ein paar Sekunden ins Feld geführt und gekillt. Dadurch ergibt sich ein derartig wirres Gerangel, daß man der Geschichte nicht mehr folgen kann oder möchte.

Völlig ätzend sind die debilen Auftritte von Minilla (Godzillas Sohn). Kasperlethetaer hat in einem Monsterfilm nichts verloren. Wollte man hier die Vorschulkinder unter den Zusachauern ansprechen?

Ansonsten gibts nix zu meckern. In der Mitte der Serie wäre der Film nicht aufgefallen, aber als Finale ist er echt ein bischen läppisch.
Trotzdem, wenn man die ganze Geschichte kennen will, dann sollte man Ihn doch mal schauen.

Egal wie begeistert Sie von Stan Lee´s Kreationen sind, LEIHEN SIE SICH NIEMALS DIESEN FILM AUS!
Er ist einfach nur grauenhaft schlecht.
Ganz primitive Special Effects, unglaublich schlechte Aufnahmen und eine unterirdisch miese Besetzung.
Wieso sieht das Kostüm des Helden aus wie ein Kinderschlafanzug, warum wird radioaktive Strahlung durch einen roten Lichtpunkt angedeutet, wieso ist die Synchronisation so schlecht... ??? Fragen über Fragen. Hier wird der Zuschauer definitiv für dumm verkauft.

Nicht der beste Godzilla, aber auf jeden Fall einer von den Guten. Es gibt nur einen Gegner der aber immerhin eine Metarmorphose vom Ufo zur Qualle bis hin zum ausserirdischen Anti-Godzilla durchmacht. Der Schlusskampf ist auffällig kurz für G-Verhältisse, aber vom Monsterdesign und der Action her absolut sehenswert.

Das grosse Manko bei diesem Film ist der zähe Handlungsfluss. In der Mitte des Films kann man sich in aller Ruhe einen Kaffee kochen, da c.a. 10 Minuten lang nichts passiert.

Alles in allem nicht schlecht, könnte aber auch besser sein.
Die nachfolgenden G-Filme haben definitiv davon profitiert.

Hammer! Der Film schafft den Brückenschlag zwischen Road-Movie, Slasher und Studentenkommödie. Der Ekelfaktor ist enorm hoch angelegt, die echten Splatter-Sequenzen kommen aber erst in den letzten 20 Minuten. Zuvor gibts aber reichlich zu Lachen. Überraschend guter Film für Leute mit stabilem Magen.

Bilder, Sound und Synchronisation sind top. Teschnisch ist der Film sauber. Allerdings lässt er so ziemlich alle Fragen offen. Es tauchen 3 Vampire auf, ein Schulmädchen mit Schwert killt Sie und dann ist der Film vorbei. Was, wer und warum bleiben völlig offen. Das schmälert den Filmgenuss dann doch erheblich.

Ein Film, der ebenso schlecht wie überflüssig ist. Der Oberknaller ist das Alien, daß aussieht, als ob man es aus einem Tret-Eimer fürs Badezimmer gebastelt hätte. Wahrscheinlich hat man das auch.