Seom - Die Insel

Seom - Die Insel

Liebe und Gewalt, Schönheit und Ekel, eine faszinierende Reise in Abgründe menschlicher Beziehungen.

Eine bezaubernd schöne, mysteriöse Frau, Hee-Jin (Seo Jeong) lebt am Ufer eines Sees und versorgt Angler mit Lebensmitteln, Ködern und käuflicher Liebe. Die ... mehr »
Eine bezaubernd schöne, mysteriöse Frau, Hee-Jin (Seo Jeong) lebt am Ufer eines Sees ... mehr »
Südkorea 2000 | FSK 16
63 Bewertungen | 8 Kritiken
2.90 Sterne
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DVD

Seom - Die Insel
Seom - Die Insel (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 86 Minuten
Vertrieb:Sunfilm Entertainment
Bildformate:1:1,78
Sprachen:Dolby Digital 5.1: Deutsch, Koreanisch
Untertitel:Deutsch
Extras:Trailer, Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:21.05.2003
EAN:4041658220538

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Seom - Die Insel
Seom - Die Insel (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 86 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Sunfilm Entertainment
Bildformate:1:1,78
Sprachen:Dolby Digital 5.1: Deutsch, Koreanisch
Untertitel:Deutsch
Extras:Trailer, Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:21.05.2003
EAN:4041658220538

HandlungSeom - Die Insel

Eine bezaubernd schöne, mysteriöse Frau, Hee-Jin (Seo Jeong) lebt am Ufer eines Sees und versorgt Angler mit Lebensmitteln, Ködern und käuflicher Liebe. Die Urlauber, vor allem Männer, wohnen in winzigen Hütten auf schwimmenden Plattformen und vertreiben sich die Zeit mit Angeln, Kartenspielen, Saufen und Sex. Der zuletzt eingetroffene Gast, Hyun-Shik (Kim Yoo-seok), ist auf der Flucht. Er hat seine Frau aus Eifersucht getötet und ist hierher gekommen, um zu sterben. Zwischen der geheimnisvollen Schönheit und dem Mörder wächst eine bizarre, von äußerst gewalttätiger Sexualität geprägte Leidenschaft, aus der es für beide kein Entkommen gibt...

Regisseur Kim Ki-duk stellt in 'Seom - Die Insel' (2000) einmal mehr auf beeindruckende Weise die innovative Kraft des jungen koreanischen Kinos unter Beweis. Eine filmische Extremerfahrung bis an die Grenzen des Ertragbaren, die den koreanischen Ausnahmeregisseur auch in Deutschland berühmt machte. Die Bilder seiner brutal-zärtlichen Liebesgeschichte gehen unter die Haut und so schnell nicht mehr aus dem Kopf.

FilmdetailsSeom - Die Insel

Seom - The Isle
17.01.2002

TrailerSeom - Die Insel

BilderSeom - Die Insel

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenSeom - Die Insel

am
Seom ist ein kranker und verstörender Film, der ganz sicherlich nicht für jeden Zuschauer und Gemütszustand geeignet ist. Wer aber mal etwas anderes sucht, mit morbiden Bildern und Geschichten etwas anfangen kann und nicht auf fröhlich-positive Hollywood-Atmosphäre angewiesen ist, der sollte sich ruhig einmal auf dieses Abenteuer einlassen...

ungeprüfte Kritik

am
Das Paradies vor der Hölle
Leerlaufende Affekte, Gewalt gegen Tiere, psychotisches Verhalten.. Ist das typisch für den koreanischen Film? Genial oder daneben?

Schon die Fragestellung zeigt: Dieses Werk polarisiert, und dies in Europa, einer Gesellschaft, die stolz auf ihre künstlerische Freiheit und Tabulosigkeit ist. Soweit hat es der Regisseur immerhin gebracht.

Wenn man tiefer gräbt, muss man zugeben, dass viel von der Gewalt in dem Film beliebig und oberflächlich eingesetzt wirkt. Trotzdem ist eine motivische Entwicklungslinie sehr geschickt und poetisch in die story-arme Erzählweise eingewoben. Das verdient Respekt. Auch die Figuren wirken in ihrem Handeln und ihren Motiven nur auf den ersten Blick harsch und zusammenhanglos. Wirklich neugierig macht der Film doch genau auf das, was man nie sieht: die Gesellschaft, deren »Oase« die Insel ist. Was also außerhalb des Gezeigten liegt, dort müssen die Motive des gestörten Verhaltens liegen, das hier, auf dem See ausbricht.
Und genau das setzt viel Fantasiearbeit im Betrachter frei. Ist es ein totalitäres System, das die Leute so zerbrochen hat?
Während die schönen Bilder des Sees von Gewaltausbrüchen durchblitzt werden, stellt sich die Frage nach der menschlichen Natur, die unweit der Insel vielleicht mehr höllisch als irdisch sind.

Ein kontrastreicher Film, allerdings nur für Leute, die hart im Nehmen sind... Selbstzerstörerische Liebe, und - was in diesem koreanischen Streifen dazukommt - ist ausschließlich die unnötige Grausamkeit gegen Tiere. Und die ist nicht getrickst, sondern echt. Und was original ist, ist widerlich.

ungeprüfte Kritik

am
Auf Regisseur Kim Ki-Duk sollte man mal Sigmund Freud loslassen. Der Mann, der mindestens einen seiner Darsteller nie ein Wort sagen lässt, ist ein Freund von symbolischen Bildern mit surealem Tiefgang. Inzwischen erkennt man in seinen Filmen auch Parallelen. Prostitution kommt oft vor, Abgeschiedenheit auf dem Wasser, manchmal Gewalt, oft Meditation...seine Filme sind meist schwere, aber auf sonderbare Weise schöne Kost. „Seom“ kann ich aber leider inzwischen fast gar nicht mehr deuten. Es geht oberflächlich hauptsächlich um Sex und um das Angeln...und erstaunlich viele Toilettengänge. Natürlich sind das nur sinnbildliche Darstellungen. Selbstverstümmelung durch Angelhaken wird ins Bild gerückt, ergibt aber keinen sofort erkennbaren Sinn. Um Liebe geht es diesmal, bis zur Selbstzerstörung. Die stumme Frau entledigt sich einer Nebenbuhlerin...doch was das für ein von der Polizei verwechselter Mann ist, was die Brutalität an den Fischen soll und wieso der See das reinste Sodom und Gomorrha ist, das erschließt sich mir nicht.
Fazit: In ebenso schöne, wie zutiefst verstörende Bilder packt der Arthousefilmer Ki Duk eine merkwürdige Geschichte, die ich ohne sie zu verstehen trotzdem ohne Langeweile bis zum Ende...welches noch viel merkwürdiger ist...gesehen habe. Wie schafft der Mann das?

ungeprüfte Kritik

am
Excellent!
Sehr zu empfehlen. Ich habe mir die DVD vor zwei Jahren gekauft und schaue mir den Film immer wieder mal an.

ungeprüfte Kritik

am
surreal traurig erschütternd verwirrend
ein Bildertraum(a).
Exzentrisch ungewöhnlich, schockierend, teilweise über (m)eine Grenze hinausschießend.
Menschlicher Alptraum in lanschaftlichem Bilderrausch.
Selbstaufgabe und Selbstzerstörung - manchmal unbegreiflich, man moechte geradezu losschreien und eingreifen - verkörpert durch Hee-Jin.
Derartige Neigungen erinnern mich an was ich waehrend laengeren Asienaufenthalten erlebt habe (im Film potenziert) - für Menschen die sich nicht damit (freiwillig oder unfreiwillig) befasst haben evtl. unverständlich.
Auf keinen Fall unter 18 anschauen - bzw. besser wenn man etwas mehr Lebenserfahrung gesammelt hat. Ansonsten versteht man den Film sicher überhaupt nicht.

ungeprüfte Kritik

am
Habe den Film vor ca. 4 Jahren im Kino gesehen, kann mich nicht mehr an die Handlung erinnern, fand ihn aber sehr brutal. Er hat zwar einen gewissen Anspruch, aber muss das mit solch deutlich gezeigter Brutalität gepaart sein?
Im Gegensatz dazu ist der Film "Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und nochmals Frühling" des gleichen Regisseurs ein wunderschöner Film, in dem man tatsächlich die phantastische Landschaft genießen kann. (leider noch nicht bei Netleih, würd ich gern noch einmal sehen!)

ungeprüfte Kritik

am
Naja, so wirklich kann mich Seom - Die Insel nicht überzeugen. Ich habe mir die DVD auf das Anraten von ein paar Kollegen ausgeliehen und war danach relativ enttäuscht. Für Fans des asiatischen Films mag dieser Streifen durchaus sehenswert sein; mir persönlich war er aber größtenteils zu sinnlos und zu sehr mit unterschwelliger Gewalt gespickt. Des weiteren gelang es dem Film nicht, mich vor dem Fernseher zu fesseln, so dass ich mich bereits nach 2/3 der Laufzeit anderen Tätigkeiten zuwendete und die DVD eigentlich nur noch Nebensache ware. Ich persönlich kann den Film nur bedingt empfehlen, deshalb von mir nur 2 Sterne.

ungeprüfte Kritik

am
Versteh ich nicht
Das ist jetzt der zweite asiatische Film, der drüben abgeräumt hat, den ich nicht so ganz verstehe. Es mag zum Teil schon an der im Kern anderen Kultur liegen. Andererseits kann das Mächdchen noch so Taubstumm sein und der Mann noch so verstört sein. Ich würd hald schon versuchen eine Kommunikation auf anderem Wege aufzubauen. Die asiatischen Arten der Selbstbestrafung und des Selbstmordes liegen uns schon fern. Ich fands wiederlich, Angelhaken zu verschlucken, und noch besser war ist dann, wenn man gerettet wird, indem an eben dieser Angel »geangelt« wird. Der Schluss war dann wohl das größte Rätsel für mich. Naja, viellicht klälrt mich ja jemand auf. Weil viel unnötige und unverständliche Gewalt lässt mich den Film erst ab 18 Freigeben.

ungeprüfte Kritik

Der Film Seom - Die Insel erhielt 2,9 von 5 Sternen bei 63 Bewertungen und 8 Kritiken.
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FilmzitateSeom - Die Insel

Deine Online-Videothek präsentiert: Seom - Die Insel aus dem Jahr 2000 - per Post auf DVD zu leihen. Ein Film aus dem Genre Drama mit Seo Jeong von Kim Ki-duk. Film-Material © Rapid Eye Movies.
Seom - Die Insel; 16; 21.05.2003; 2,9; 63; 0 Minuten; Seo Jeong, Kim Yoo-seok, Seo Won, Jo Jae-hyeon, Jang Hang-seon, Yang Yeong-jo; Drama, Lovestory;