Eine bezaubernd schöne, mysteriöse Frau, Hee-Jin (Seo Jeong) lebt am Ufer eines Sees und versorgt Angler mit Lebensmitteln, Ködern und käuflicher Liebe. Die Urlauber, vor allem Männer, wohnen in winzigen Hütten auf schwimmenden Plattformen und vertreiben sich die Zeit mit Angeln, Kartenspielen, Saufen und Sex. Der zuletzt eingetroffene Gast, Hyun-Shik (Kim Yoo-seok), ist auf der Flucht. Er hat seine Frau aus Eifersucht getötet und ist hierher gekommen, um zu sterben. Zwischen der geheimnisvollen Schönheit und dem Mörder wächst eine bizarre, von äußerst gewalttätiger Sexualität geprägte Leidenschaft, aus der es für beide kein Entkommen gibt...
Regisseur Kim Ki-duk stellt in 'Seom - Die Insel' (2000) einmal mehr auf beeindruckende Weise die innovative Kraft des jungen koreanischen Kinos unter Beweis. Eine filmische Extremerfahrung bis an die Grenzen des Ertragbaren, die den koreanischen Ausnahmeregisseur auch in Deutschland berühmt machte. Die Bilder seiner brutal-zärtlichen Liebesgeschichte gehen unter die Haut und so schnell nicht mehr aus dem Kopf.
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An enchantingly beautiful, mysterious woman, Hee-Jin (Seo Jeong) lives on the shore of a lake and provides anglers with food, bait and love for sale. The holidaymakers, mainly men, live in tiny huts on floating platforms and pass the time fishing, playing cards, drinking and sex. The last guest to arrive, Hyun-Shik (Kim Yoo-seok), is on the run. He killed his wife out of jealousy and came here to die. Between the mysterious beauty and the murderer grows a bizarre passion characterized by extremely violent sexuality, from which there is no escape for either of them...
In 'Seom - The Island' (2000), director Kim Ki-duk once again impressively demonstrates the innovative power of young Korean cinema. An extreme cinematic experience to the limits of what is bearable, which made the exceptional Korean director famous in Germany as well. The images of his brutally tender love story get under your skin and can't get out of your head so quickly.
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