Atemberaubend - einfach atemberaubend. Noch Stunden nachdem ich den Film gesehen hatte, war ich völlig ergriffen und mitgenommen, was mir in dieser Intensität noch nicht oder nur äußerst selten bei einem Film passiert ist. Auch während des Filmes konnte ich die Augen nicht von der Hauptdarstellerin lassen. Es ist mir unerklärlich, wie eine Schauspielerin mit einer derartigen Überzeugung spielen kann. Dass Emily Watson dafür nicht den Oscar bekommen hat (nominiert war sie) ist mir absolut unverständlich.
Aber Lars von Trier scheint dieses unglaubliche Talent zu haben, aus seinen Darstellerinnen das Letzte herauszuholen (so auch Nicole Kidman in Dogville und - was ich allerdings nicht gesehen, was aber diesesmal wohl doch mit einem Oscar honoriert wurde, Kirsten Dunst in Melancholia).
Wie in der vorigen Kritik schon gesagt, diesen Film sollte man nicht gesehen haben, diesen Film m u s s man gesehen haben!

Es gibt alte Filme, die bleiben lebendig, andere altern. Meines Erachtens ist Pan Tau gealtert, es sind sicherlich schöne Momente drin, die Idee an sich ist auch noch immer witzig, aber insgesamt ist der Film doch sehr langatmig.
Wer ihn früher mochte, für den ist er sicherlich auch heute noch liebenswert. Aber wer ihn mit seinen Enkeln anschauen will, lasse besser die Finger davon.

Sicherlich ein schöner Film mit schönen Bildern und einer bemerkenswerten Geschichte. Aber nicht meine Welt! Ich konnte mich nicht in die Gedankenwelt des Protagonisten hineinversetzen, fand den Film teilweise sehr langatmig und habe - insbesondere im Mittelteil - viel vorgespult, was ich selten mache.

Ich kann mich nur "Musikbaer" anschließen: der Film hat über die Jahre den Witz und Charme verloren, er ist nur klamaukig.
Ich habe mir in der letzen Zeit viele alte Klassiker angeschaut, dieser war mit Abstand der schlechteste.

Vorausschicken möchte ich, dass ich Liebhaber des französischen Films bin. Aber dies war ein grauenhaft langweiliger Film, auf zweieinhalb Stunden ausgedehnt. Nachdem ich den hervorragenden Film "La vie en rose" gesehen hatte, wollte ich etwas mehr über Edith Piaf wissen. Aber dieser Film war eine einzige Enttäuschung, zumal noch eine völlig unverständliche Nebenhandlung mit einem anderen Paar eingeschoben wurde, von der mir bis zum Schluss nicht klar wurde, was sie in diesem Film zu suchen hat.
Mein Rat: Lassen Sie die Finger von diesem Film!! Gäbe es null Punkte, hätte ich null Punkte vergeben.

Ein Meisterwerk! Er enthält alle Höhen und Tiefen eines Lebens, alle Facetten menschlichen Daseins. Ein meditativer Film.

Enttäuschend! Der Anspruch der Filme von Zhang Yimou ist wirklich höchst unterschiedlich. Der Film ist technisch gut gemacht, ästhetisch hochwertig wie immer. Aber was bitte soll uns die Story sagen: alles ist trostlos, der Wert eines Menschen ist Null?? Stimmt vielleicht, aber das ist nicht unbedingt die Art von Filmen, die ich mir anschauen möchte. Jemand anderes mag das anders sehen...

Ergreifend!
Die Filmbeschreibung ist etwas irreführend, es handelt sich nicht um eine Berufsprostituierte, sondern um 2 Schulmädchen, von denen eines sich etwas Geld dazuverdient, damit beide eine Reise nach Europa machen können. Beide Mädchen sind sehr anrührend. Überhaupt hat mich der Film sehr bewegt. Man merkt die Handschrift des Regisseurs von "Frühling, Sommer, Herbst, Winter..."

Es handelt sich bei der DVD - wie schon fast erwartet - nicht um Taiji, sondern um Qigong.
Es werden die 18 sog. Taiji-Qigong-Übungen oder harmonische Übungen gezeigt. Die Anleitung ist ganz gut, viele gute kleine Übungen, aber die DVD ist nicht dazu gedacht, dass man mitüben kann. Jede Übung wird nur kurz gezeigt, aber es ist kein Raum vorhanden, für ein sich in die Übungen hineinfinden. Schade.... Deshalb nur 3 Punkte.

Habe den Film vor ca. 4 Jahren im Kino gesehen, kann mich nicht mehr an die Handlung erinnern, fand ihn aber sehr brutal. Er hat zwar einen gewissen Anspruch, aber muss das mit solch deutlich gezeigter Brutalität gepaart sein?
Im Gegensatz dazu ist der Film "Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und nochmals Frühling" des gleichen Regisseurs ein wunderschöner Film, in dem man tatsächlich die phantastische Landschaft genießen kann. (leider noch nicht bei Netleih, würd ich gern noch einmal sehen!)

Vergleichbar mit Hero. Aber nicht ganz so gut - die Handlung ist teilweise etwas verwirrend - deswegen nur 4 Sterne.
Trotzdem sehr sehenswert.

Keine Meisterleistung!
Angeblich von Zhang Yimou (laut Trailer), im lateinisch geschriebenen Abspann des Films jedoch weit und breit kein Zhang Yimou. Den chinesisch geschriebenen Filmbeginn konnte ich leider nicht lesen.
Das Thema ist ganz interessant, es geht um Schüler in China, die aus materiellem Elend die Schule verlassen müssen (in der heutigen Zeit!). Aber der Film hat wahnsinnige Längen, es zieht sich und zieht sich... Dabei bin ich ein Liebhaber besinnlicher Filme, und keineswegs ein Action Film-Fan!
Egal, ob von Zhang Yimou oder nicht, man kann sich den Film anschauen (aus gesellschaftlichem Interesse), man muss ihn aber nicht unbedingt gesehen haben.
Und wer die Bilder unwahrscheinlicher landschaftlicher Schönheit erwartet, die man von Zhang Yimou kennt, bleibt leider auf seinen Erwartungen sitzen.