Die wahre, tief berührende Lebensgeschichte der Sandra Laing (Sophie Okonedo) entlarvt die ganze Absurdität der Rassentrennung, wie sie bis 1994 in Südafrika herrschte. Sandra ist die Tochter unzweifelhaft weißer Eltern, aber trotzdem ist ihre Haut kaffeebraun, ihr Haar ist schwarz und kraus. Man würde sie zumindest für ein Kind mit Eltern unterschiedlicher Hautfarbe halten. Ihr Leben wird deshalb zu einer Odyssee zwischen Schwarz und Weiß. Immer wieder wird sie von den Behörden 'umetikettiert'. Als sie sich in einen Schwarzen verliebt, entscheidet sich Sandra endgültig für ein Leben abseits der weißen Herrschaftsschicht, was sie für immer von ihrer Familie entfremdet. Als Nelson Mandela südafrikanischer Präsident wurde, sagte die knapp 40jährige echte Sandra Laing bitter: "Für mich kommt das zu spät."
The true, deeply touching life story of Sandra Laing (Sophie Okonedo) exposes the whole absurdity of racial segregation as it prevailed in South Africa until 1994. Sandra is undoubtedly the daughter of white parents, but her skin is still coffee brown, her hair is black and frizzy. You would at least think of her as a child with parents of different skin colors. Her life therefore becomes an odyssey between black and white. Again and again, it is 'relabeled' by the authorities. When she falls in love with a black man, Sandra finally decides to live away from the white ruling class, which alienates her from her family forever. When Nelson Mandela became South African president, the almost 40-year-old real Sandra Laing said bitterly: "It's too late for me."