Nachkriegszeit im ländlichen Brandenburg. Tinko (Max Reichhoff) lebt seit dem Tod seiner Mutter bei seinen Großeltern auf dem Land. Sein Großvater Kraske (Josef Sieber) ist durch die Bodenreform vom armen Häusler endlich zum freien Bauern geworden und sträubt sich gegen die Arbeit im Kollektiv. Sein Ziel ist, den Hof zu vergrößern, da sein geliebter Enkel Tinko ihn eines Tages übernehmen soll. Liebevoll wird Tinko vom Großvater zur Feldarbeit herangezogen. Er lernt die Natur kennen, jedoch kommt die Schule meist zu kurz. Als Kraskes Sohn Ernst (Günther Simon) aus russischer Kriegsgefangenschaft heimkehrt, wendet er sich dem neuen, gemeinschaftlichen Arbeiten zu. Er führt neue Methoden und moderne Maschinen für die Landwirtschaft ein. Tinko begegnet dem ihm fremden Mann, seinem Vater, mit großem Misstrauen. Zwischen dem hoffnungsvollen Vater und dem eigensinnigen Großvater kommt es zum Bruch. Tinko wird gezwungen sich zu entscheiden.
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Post-war period in rural Brandenburg. Tinko (Max Reichhoff) has been living with his grandparents in the countryside since the death of his mother. His grandfather Kraske (Josef Sieber) has finally gone from being a poor cottager to a free farmer as a result of the land reform and is reluctant to work in the collective. His goal is to enlarge the farm, as his beloved grandson Tinko is to take it over one day. Tinko is lovingly raised by her grandfather to work in the fields. He gets to know nature, but school usually comes up short. When Kraske's son Ernst (Günther Simon) returns home from Russian captivity, he turns to the new, collaborative work. He introduces new methods and modern machinery for agriculture. Tinko treats the stranger, his father, with great suspicion. There is a break between the hopeful father and the stubborn grandfather. Tinko is forced to make a decision.