Auch die Mächte des Universums können das Schicksal nicht besiegen.
Science-Fiction
Auch die Mächte des Universums können das Schicksal nicht besiegen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "moordeifl" am 06.11.2005nix fürs hirn, aber das auge isst ja auch mit
autsch - so viel negative kritik auf einem haufen! why the hell?
egal, dann spiele ich eben mal den outlaw hier und lobe den streifen bzw. das auf der DVD enthaltene bonusmaterial. letzteres ist nämlich aufwändig und dient als echte erweiterung des films, zB. toombs virtuelles logbuch. außerdem führt bei der »guided tour« der hauptdarsteller selbst durch die sets. da fühlt man sich doch geschätzt als zuschauer...
eine sache gleich vorneweg: wer stets umfassende ansprüche an hollywood stellt, darf sich eben nur hits wie „schindler’s liste“, „mystic river“ oder „a beautiful mind“ ansehen.
bekanntlich ist vin diesel (zumindest noch) kein mann für alle fälle (siehe babynator). er hat seine karriere als actionheld begonnen und funktioniert in solchen rollen bestens (siehe fast & furious, XXX). der mann wirkt schließlich (ich möchte ihm nicht mangelnde hirnkapazität unterstellen, hehe) vor allem durch seinen trainierten körper, die teuflischen augen und dieses unnachahmlich überhebliche grinsen. deshalb steht ihm die figur riddick gut zu gesicht. dass der kerl ohne mit der wimper zu zucken leute umbringen kann, nimmt man ihm voll ab. und genau darauf setzen sowohl „pitch black“ als auch das nicht ganz so gelungene sequel „riddick – chronicles“.
dominierend ist ein einziger hauptakteur, um den sich alles dreht. naheliegend, dass da die handlung zuweilen etwas zu kurz kommt und alles, was nicht direkt mit riddick zu tun hat, logische fehler aufweist. das weiß man aber doch schon im vorfeld und muss darüber hinwegsehen können, wenn man dem film überhaupt eine chance geben will.
FAZIT: es gibt movies, die haben alles – humor, action, anspruch, spannung, erotik. und es gibt streifen wie diesen, echte genre-produkte, die schwerpunkte setzen und schwächen haben. bei „riddick“ fliegen eigentlich ständig die fetzen oder man hetzt über eis-/bzw. feuerplaneten. da bleibt kaum zeit für den tiefgang der figuren. das war beim vorgänger noch besser. mehr emotionen = mehr spannung. aber so grottenschlecht wie er gerne gemacht wird, ist der film nun wirklich nicht: super eröffnungsszene, gute kamera + soundtrack, coole stunts von vin (oder double), reichlich finstere atmosphäre, gewaltige, völlig realitätsfremde special-effects … solide sci-fi-action!
nix fürs hirn, aber das auge isst ja auch mit, nicht wahr? grins.
ich jedenfalls hoffe auf eine fortsetzung, vielleicht auch in form einer vorgeschichte (wie etwa bei star wars).
so, jetzt schlagt mich! lol
ungeprüfte Kritik