Kritiken von "videogrande"

Transformers 2 - Die Rache

Science-Fiction, Action

Transformers 2 - Die Rache

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.01.2010
Da sind sie wieder...die völlig unlogischen Wandelroboter aus dem Kinderzimmer. Eine wohl unvermeidliche Fortsetzung, die noch alberner und kindgerechter ist als der Vorgänger, aber immer noch toll getrickst. Zudem wird mit Megan Fox der einzige Grund geliefert, dass sich auch größere Jungs den Film ansehen. Eine Handlung gibt es nämlich auch hier nicht. Wieder einmal heißt es: Gehirn auf Augen und Ohren stellen - Alles andere wird nicht gebraucht. Es knallt und surrt und transformiert sich in jeder Ecke. Eigentlich totaler Blödsinn aber sehr kurzweilige Unterhaltung auf technisch hohem Niveau. Also Jungs, egal wie alt: Ansehen, es macht Spaß!

ungeprüfte Kritik

Terminator 4 - Die Erlösung

Das Ende beginnt.
Science-Fiction, Action

Terminator 4 - Die Erlösung

Das Ende beginnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.01.2010
Es ist mir gar nicht möglich, den Film gerecht zu bewerten. Zu hin und her gerissen bin ich von dieser Fortsetzung. Zunächst mal ist klar, dass hier eine neue Richtung eingeschlagen wurde. Sowohl von der Story her, als auch von der technischen Umsetzung. Vollkommen negativ wirkt auf mich der Einsatz des Graufilters, der sämtliche Farbe nimmt und den Film "künstlerisch" fast schwarzweiß erscheinen lässt. Auch die Kamera ist teils sehr hektisch. Die Action ist jedoch wirklich gigantisch. Die Lautsprecher kommen nicht zur Ruhe. Zu Lasten der Action geht aber die Story. Irgendwie kommt der Film nicht zu Potte, springt von einer Sequenz zur nächsten und hat keinen rechten roten Faden. Jedenfalls nicht so, wie wir es von den Vorgängern gewohnt sind. Christian Bale ist grandios fehlbesetzt und wirkt im Vergleich zu Sam Worthington recht blaß. Dieser hat hier eigentlich die Hauptrolle und spielt Bale an die Wand. Auch werden längst nicht alle Fragen beantwortet, obwohl an so viele Details, wie das Foto von Sarah Connor und deren Tonbandaufnahme, gedacht wurde. Dazu kommen Logikfehler, wie das plötzliche Auftauchen des Riesenroboters, der lautlos überrascht, aber später bei jeder Bewegung einen Heidenlärm macht. Und was passiert eigentlich mit den entführten Menschen? Ganz eindeutig kündigt sich hier eine weitere Fortsetzung an. Der Film wirkt in sich nicht schlüssig. Es wurde zwar versucht, etwas Anspruch einzubauen, wie die Frage, wo das menschliche Bewusstsein aufhört und die Maschine beginnt, aber es zündet alles nicht so recht. Doch ist der Film nun keineswegs schlecht. Vielleicht fällt es mir nur schwer, mich vom Stil der Vorfilme loszusagen und mich völlig neu einzulassen auf dieses Actiongewitter, das hier und da doch überraschendes hervorzaubert, wie einen alten Bekannten ;-) Toll gemacht. Also kurz gesagt, es handelt sich um eine gewöhnungsbedürftige Inszenierung mit sehr vielen Tricks und Action, die einige Anspielungen enthält, aber wenig Humor besitzt. Ein guter SF-Film, der nicht völlig überzeugt, aber doch über die volle Länge unterhält. Popcornkino ist das allerdings nicht mehr. Zu ernst und düster geht es her.

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Hard Revenge Milly

Revenge Never Looked That Beautiful
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action

Hard Revenge Milly

Revenge Never Looked That Beautiful
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.01.2010
Gerade hatte ich einen ähnlichen Film, die "Inglorious Zombie Hunters", für nicht sooo gut befunden, als mir dieser Film zeigte: Schlimmer gehts immer! Dagegen ist der erstgenannte gleich doppelt so gut, weil er unterhaltsam war. "Hard Revenge Milly" schafft es aber sogar noch, in nur 70 Minuten auch noch langweilig zu werden. Was war das? Schon der Vorspann irritierte. Zeigt er eine Zusammenfassung eines mir unbekannten ersten Teils? Dieser Film jedenfalls hatte eine wirre bis gar keine Handlung. Wer war hier wer, besonders das kleine Mädchen? Fragezeichen noch und nöcher. Das alles ergibt nicht den Hauch eines Sinns. Dazu ist der Film kostensparend nur in leerstehenden Fabrikhallen entstanden und bietet allein 2 "witzige" Einfälle, die wir beim "Machine Girl" schon besser gesehen haben. Dieses Filmchen ist der Rede und die Leihgebühr nicht wert. Finger weg!

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Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.01.2010
Atemberaubend! "Avatar" ist sicherlich ein Meilenstein in Sachen Special-Effects. Waren es überhaupt welche? Man könnte meinen, James Cameron hätte live auf Pandora gedreht. Unglaublich, sowas hat es bis dato nicht gegeben und mir scheint, es geht kaum noch realistischer. - Soviel zu den Tricks, die den eigentlichen Film übertünchen. Leider bietet uns die Story nämlich kaum Neues. Ich würde sagen, man hat sich das Drehbuch von "Der mit dem Wolf tanzt" aus der Schublade geholt und etwas umgemünzt. Andere könnten auch sagen, es handle sich um die übliche Gesellschaftskritik. Zum Umgang mit den amerikanischen Ureinwohnern gibt es sicherlich die meisten (gewollten)Parallelen. Zudem ist der Film auch sehr vorhersehbar und wenig überraschend. Trotz dieses großen Mankos gehört der Film in die "Must see" - Liste. Denn er ist und bleibt sehenswert, auch wenn er kein absolutes Meisterwerk ist. Dafür bleibt er einfach zu oberflächlich und wandelt auf oft gesehenen Pfaden.

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Inglorious Zombie Hunters

Horror, 18+ Spielfilm

Inglorious Zombie Hunters

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.01.2010
Haarsträubender und billigst gemachter Japan-Gore-Trash, der ausgerechnet um das beschnitten wurde, was ihn ausgemacht hätte: Sämtliche Goreszenen fehlen!!! Die Schere wurde stümperhaft angesetzt. Als "Entschädigung" werden allerdings oft genug die Vorzüge der niedlichen Sasa Handa, ihres Zeichens Porno-Starlet in Japan, ins Bild gerückt. Anfänglich ist der Film noch höchst amüsant und im ganzen deutlich unterhaltsamer als der japanische Film "Zombie Killer". Dann jedoch gewinnt die unfreiwillige Komik Überhand. Diese erreicht ihren traurigen Höhepunkt, als beim Spielen einer Querflöte die Töne einer Orgel erklingen. Wären nicht immer wieder nett gemachte Sexszenen eingebaut, könnte man den Film gar nicht ertragen. Besonders der Finalkampf ist so albern und kindisch, dass er in einem Horrorfilm FSK 18 nichts zu suchen hat. Gegen Ende gibt es tatsächlich eine überraschende Wende und ganz zum Schluß verzichtet der Filmverleih auf einen deutschen Untertitel, der in diesem Falle sehr wichtig gewesen wäre. Ein Trashfilm, den man wirklich nur wegen der Fetish-Mädels (Schuluniform, Badeanzug) sehen kann...oder als Appetithappen auf einen reinrassigen Sasa Handa Film. Zumindest die hat nun einen Fan mehr ;-)

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K-20 - Die Legende der schwarzen Maske

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.01.2010
Es ist so schade: Solch ein grandios ausgestatteter, gut gefilmter, mit guten Tricks bestückter und schön besetzter Film verliert sich in Langeweile. Die ersten 10 Minuten sind absolut vielversprechend, die letzten 20 drehen noch mal voll auf...aber dazwischen gibt es jede Menge rührseliges Geschwafel und zuviel Nebenhandlung. Alles verliert sich in belangloser und sehr vorhersehbarer Erzählung. Dabei erinnert der Film ein wenig an kindgerechte Abenteuerfilme der 60er Jahre. Wie gesagt, ein sehr schön gemachter Film, der sich sogar den Sehgewohnheiten westlicher Zuschauer anpasst und doch alles andere als eine actionreiche Comicverfilmung ist. Eine sicherlich mit gutem Budget produzierte, innovative aber seeehr langatmige Inszenierung. Aufgrund der guten Umsetzung würde ich gern mehr Sterne geben, aber genau zwischen erwähntem Anfang und Ende geht alles in Dialogen unter. Diese Längen sind es, die den ansonsten guten Film unnötigerweise ausbremsen.

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Watchmen

Die Wächter - Wer wird uns jetzt retten?
Fantasy

Watchmen

Die Wächter - Wer wird uns jetzt retten?
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.01.2010
Nach "300" und "Sin City", die mir persönlich nicht so gut gefielen, habe ich von den "Watchmen" auch nicht mehr so viel erwartet und blieb, wie viele andere auch, dem Kino fern. Das bereue ich nun. Dieser Film begeistert schon im Vorspann, wo reale geschichtliche Ereignisse auf die alternative Welt der Watchmen umgemünzt werden. Durch den ganzen Film ziehen sich mehr oder weniger versteckte Anspielungen. Das ist sehr amüsant. Es wird in den Kritiken immer von dem "Abgesang auf Superheldenfilme" gesprochen und in der Tat: "Watchmen" ist ganz anders. Düster, unglaublich real (sieht man von Dr. Manhattan ab, den ich auch als störend empfinde)und recht unvorhersehbar. Die Helden sind gebrochene Existenzen mit Ecken und Kanten und vor allem verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse. Das wird den gewöhnlichen Bat-, Spider- oder Superman-Zuschauer sicher verschrecken. Auch herrschen hier ziemlich rauhe Sitten, die manchmal sehr unnötig sind (Beispiel Trennschleifer). Die FSK 16 Freigabe überrascht mal wieder. Kurz gesagt, es handelt sich um eine tiefsinnige und innovative Comicverfilmung, die fast bedingungslos zu gefallen weiß. Fast, weil der Dr. Manhattan-Charakter einfach zu sureal ist und die Grundstory gegen Ende nicht immer klar und logisch bleibt. Dennoch: Ein Muss für Genre-Fans und ein wirklich toll gemachter Film, der gegen die Erwartungen arbeitet. - Einziger Wermutstropfen: Der um 20 Minuten längere Directors Cut scheint in Deutschland nicht zu erscheinen. Das ist den Kunden gegenüber gelinde gesagt eine Sauerei.

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Death Race

Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Death Race

Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.01.2010
Herrlich cooler "Männerfilm" in der Tradition von "Running Man". Von Regisseur Anderson durfte man eigentlich nichts mehr erwarten, der hat schon zu viel einfach nur vergeigt. "Death Race" ist ihm aber gelungen, denn der hat genau sein Niveau. Die üblichen Logikfehler (z.B. müsste jedem Insassen klar sein, wer unter der Maske steckt) verzeiht man bei so einem Film problemlos. Ein sinnbefreiter Ballerfilm, ein Fest für Pyrotechniker, der sehr unterhaltsam daherkommt. Der Zuschauer erwartet keinen mit Tiefsinn behafteten Thriller, sondern temporeiche Action ohne Ende. Und genau das bekommt er. Ein Funmovie, ein Showfilm, ein echter Spaß in geselliger Runde, der zudem sehr gut besetzt ist.

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Fanboys

Vor kurzer Zeit in einer nicht sehr weit entfernten Galaxie...
Komödie

Fanboys

Vor kurzer Zeit in einer nicht sehr weit entfernten Galaxie...
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.01.2010
Wirklich nur für echte Hardcore-Fans ansehbar, die aufgrund des anstrengenden Gröhl- und Proll-Humors nicht älter als 20 Jahre alt sein sollten. Gut, der Film bietet wirklich eine Menge witziger Ideen und Insidergags. Fast schon zuviele Details werden einem hier um die Ohren geschlagen. Es reicht von der kleinen Sammlerfigur im Hintergrund über den Kleinkrieg der "Warsler" und "Trekkies" bis zur Hommage an echte Szenen des Sternenkriegs. Doch vergebens. Die paar innovativen Ansätze retten dieses Machwerk nicht mehr. Die Komödie ist einfach zu billig runtergekurbelt und bewegt sich auf vorpupertärem "American Pie Teil 4" Niveau. Ohne jeglichen Charme und auf die Dauer ungeheuer nervend wurde eine gut gemeinte Gelegenheit komplett verschenkt. Die Tour der durchgeknallten Fans ist viel zu hektisch, in jedem 2. Satz nervt ein Fachbegriff aus den Filmen und die Gastauftritte der im wahrsten Sinne "alten" Schauspieler sind auch schon fast entwürdigend. Als Fan fühlt man sich hier letztendlich ganz schön auf den Arm genommen, obwohl es sicher anders gemeint war. Wegen ein paar netten Gags kann man den Film ruhig mal sehen, schmunzeln und dann aber schnell wieder vergessen. Das hätte man besser machen können und müssen.

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Hansel & Gretel

Bleib bei uns! Für immer!
Horror, Fantasy

Hansel & Gretel

Bleib bei uns! Für immer!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.12.2009
Die erste Stunde schreit geradezu nach einer 5 Sterne Bewertung. Ein ungewöhnlicher Film, mit einer aussergewöhnlichen Idee. Als Zuschauer hat man wirklich nicht die geringste Ahnung, auf was man sich da einlässt. Alles scheint ein wenig "abgefahren" zu sein. Die knallbunte Zuckerkuchenwelt verwandelt sich aber nach kurzer Zeit in Gruselstimmung. Fantasievoll bis zu einem gewissen Punkt. Dann wird die bis dahin, für asiatische Verhältnisse, geradlinig erzählte Geschichte mit Rückblenden verschwurbelt, die unnötig in die Länge gezogen werden. Beinahe genüsslich schwelgt der Film in den dramatischen Erinnerungen der Kinder. Und diese sind der wahre Horror. Allerdings entpuppt sich die letzte halbe Stunde dann auch als Drama, welches sogar dem ein oder anderen eine Träne entlocken könnte. Fest steht: Dieser Beitrag aus Korea ist innovativ und originell. Das ewig lang eingeläutete Finale nimmt dem Film aber jeglichen Schwung, bremst ihn regelrecht aus und kann deshalb nicht vollends überzeugen. Für Genrefans aber auf jeden Fall sehenswert.

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Die Märchenbraut

Die schöne Arabella und der Zauberer
Serie, Fantasy

Die Märchenbraut

Die schöne Arabella und der Zauberer
Serie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.12.2009
Welches Kind der 70/80er Jahre kennt nicht die tschechischen Filme und Serien rund um Pan Tau, Aschenbrödel oder eben "Die Märchenbraut"? Lange Zeit dominierten die Tschechen mit ihren fantasie- und liebevollenvollen Kinderfilmen. Endlich ist auch diese Serie auf DVD erschienen und sie hat nichts, aber auch wirklich nichts von ihrem Charme, ihrem Witz und ihrer naiv-märchenhaft schönen Geschichte verloren. Erstaunlich! Es funktioniert nach so langer Zeit immer noch, lässt mich in nostalgischen Erinnerungen schweben und bringt mich zum Schmunzeln. Vor allem entdeckt man als "groß gewordener" auch die ernsteren Untertöne. Das man(n) erwachsen wurde, ist auch an dem Umstand zu bemerken, dass ich früher für die brave Arabella schwärmte und heute eher ihre freche Schwester vorziehen würde ;-) Ansonsten hat sich nichts geändert und ich empfehle jedem Kind, auch denen von damals, diese fantasievolle Serie, die einem die Grimmsche Märchenwelt auf lustige Art und Weise näher bringt. Ein Klassiker der Kindheit, dessen technische Umsetzung allerdings etwas besser hätte ausfallen können.

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Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller

Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.12.2009
Unerwartet spannender und unheimlicher Film, der eigentlich mehr ein dramatischer Thriller ist. So ganz unvorhersehbar ist die Handlung zwar nicht, aber als Zuschauer sitzt man schon gebannt bis zum Ende vor dem Bildschirm. Zum Schluss allerdings zerstören sich die Filmemacher ihr Werk ein wenig. Zum einen kann der verletzte Hauptdarsteller plötzlich rennen und sogar aus Fenstern springen, wo er kurz vorher noch humpelte und: Ganz im Stile amerikanischer Vorbilder gibt es einen unpassenden Schlussgag, bei dem "das Wesen" mal weißblinde, mal schwarze Augen hat...was soll das? Bislang war alles relativ real. Überhaupt ist "Shiver" schlecht beworben und erntet daher sicherlich die schlechten Kritiken. Allein der englische Titel für einen spanischen Film ist dumm gewählt, dann suggeriert uns der Trailer einen Vampir- oder Zombiefilm. Wer das daraufhin erwartet, liegt falsch. "Shiver" nimmt sich eines realen Grauens an und bietet subtile Gruselunterhaltung, die durchgehend spannend bleibt. Eben ein europäischer Film und kein oberflächliches, klischeebeladenes Horrorfilmchen aus den Staaten. Ansehen lohnt sich.

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Der seltsame Fall des Benjamin Button

Lovestory, Drama, Fantasy

Der seltsame Fall des Benjamin Button

Lovestory, Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.12.2009
Ein Frauenfilm. - Aber ein sehr schöner Film mit beeindruckender Tricktechnik und einer epischen Geschichte. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man ihn ein 2. Mal nicht sehen wird. Ähnlich "Schindlers Liste" oder "Der mit dem Wolf tanzt", wird eine hervorragend gemachte Geschichte erzählt. Allerdings ist sie nicht mit vorgenannten Filmen zu vergleichen, da im letzten Drittel allmählich etwas Langeweile aufkommt. Es handelt sich eben um eine Lebensgeschichte, die ein klein wenig an "Forrest Gump" (auch so ein Einmal-Film), erinnert und die auch nach einmaligem Gebrauch in bleibender Erinnerung bleiben wird. Von "Sieben"-Regisseur Fincher wurde unerwartet großes und gefühlvolles Erzählkino gemacht, das den Zuschauer auch über die seeeehr lange Laufzeit in seinen Bann schlagen kann, wenn dieser eben keine Action und kurzweilige Spannungsmomente erwartet. Davon ist dann doch zu wenig drin in dieser Packung. Wenn man sehr kritisch ist: Ohne das interessante Thema "Alt Geborener wird immer jünger" wäre der Film fast schon banal, ist aber eben stilsicher und nett gemacht.

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Blood - The Last Vampire

18+ Spielfilm, Fantasy

Blood - The Last Vampire

18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.12.2009
Was für eine Enttäuschung! Alle Erwartungen wurden zunichte gemacht. Das ist kein weiteres Highlight aus Asien, sondern ein stupider, blöder US-Teenie-Horror, der wie der Wolf im Schafpelz auf asiatisch macht. Erstaunlich nur, dass es laut Angabe gar kein US-Film ist. Die französische Mitwirkung erklärt vielleicht das Auftreten eines verblüffend ähnlichen "Klons" von deren Vorzeigeschauspieler Jean Reno. Für den echten war sicherlich das Budget zu niedrig. Was erwartet nun den Zuschauer? Eine (mal wieder in Schuluniform) gut agierende Hauptdarstellerin inmitten von Vampirhorden, die die üblichen Masken tragen und die üblichen Knurrgeräusche von sich geben. Albern. Ein CGI-Vampir, der fast eins zu eins eine Szene aus "Underworld 2" wiederholt. Blöd. Eine oberflächliche, bzw. gar keine Handlung. Langweilig. Vor dem totalen Untergang (sprich 1 Stern) rettet den Film nur seine temporeiche Struktur, ein/zwei stimmungsvolle Szenen (die auch im Trailer zu sehen sind) sowie die klitzekleine Anspielung auf den Kultfilm "Lady Snowblood". Im Ganzen: Ein blöder und überflüssiger Beitrag, der besser in seiner Ursprungsform, dem Manga, aufgehoben ist. Lohnt sich wirklich nicht!

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Pyrokinesis

Ihre Gedanken lassen Dich verbrennen!
Horror

Pyrokinesis

Ihre Gedanken lassen Dich verbrennen!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 15.12.2009
"Pyrokinesis" erstaunt den Zuschauer, weil dieser Film doch gegen so einige Erwartungen arbeitet. Im Zuge der Asia-Horror-Welle vermutet man vielleicht einen Gruselfilm und durch den werbestrategischen Vergleich mit Stephen Kings "Feuerteufel" möglicherweise eine Nummernrevue an Feuertoden. Doch weit gefehlt. Dieser japanische Film könnte glatt eine Mangaverfilmung sein. Die Geschichte ist weit komplexer und nimmt teilweise überraschende Verläufe. So geht es nicht nur um die feuererzeugende Hauptdarstellerin, sondern gar um noch weitere übersinnlich begabte Menschen, die sich "Guardians" nennen. Nebenbei gilt es noch einen Kriminalfall zu lösen und ein wenig typischer Japan-Kitsch ist auch noch enthalten. Kurz gesagt: Zu einem Top-Film reicht es zwar lange nicht, aber "Pyrokinesis" überrascht durch seine unerwartete Vielfalt. Wer also meinte, in diesem Genre schon alles zu kennen, könnte eines Besseren belehrt werden. Kurzweilige Unterhaltung trotz 116 Minuten Laufzeit.

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Into the Mirror

Im Spiegel lauert der Tod.
Horror

Into the Mirror

Im Spiegel lauert der Tod.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.12.2009
Nach starkem und vielversprechendem Einstieg lässt dieser Asia-Horrorstreifen zusehends nach. Nach relativ kurzer Zeit verfolgt der Film zwei Storylines. Zum einen die Spukgeschichte, zum Anderen das Drama um die gescheiterte Polizistenexistenz. Leider nimmt diese Überhand und zieht den eigentlich sehr gut gemachten Gruselfilm unnötig in die Länge. Man wird regelrecht des Zusehens müde, da der Film oftmals auf der Stelle tritt und nicht zum Ende kommt. Mit ein wenig mehr Tempo würde er durchaus zu den besseren Gruslern aus Fernost gehören. Erst gegen Schluss wird dann wieder Fahrt aufgenommen was ein wenig für den großen Anteil Langeweile entschädigt. Doch kann das den Gesamteindruck nicht mehr verbessern. Ein gut gemachter, mit einer netten Idee ausgestatteter Film, der viel zu behäbig und langatmig über seine Runden kommt.

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Dracula 2000

Verführung. Macht. Begierde.
Horror, Fantasy

Dracula 2000

Verführung. Macht. Begierde.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.12.2009
Ein zu Unrecht völlig verkannter Vampirfilm, dessen einzige Schwäche sein widerwärtig aufdringliches Product-Placement ist. Es vergeht kaum eine Sequenz, in der nicht der Schriftzug eines US-Plattenlabels im Bild ist, beginned damit, dass die Hauptdarstellerin in einem Shop desselben arbeitet. So weit so schlecht. Alles andere ist viel besser als erwartet. Eine sehr einfallsreiche Story, von der zu verraten wirklich gemein wäre. Eine gewagte neue Theorie über die Herkunft des Grafen und eine Topbesetzung heben diesen modernen Dracula weit über den Durchschnitt. Erwarten sollte man hier aber kein blutiges Gemetzel, sondern die schon seit eh und jeh so gewollte unterschwellige Erotik. Dafür sorgt neben Gerard Butler als Dracula insbesondere Jennifer Esposito. Übrigens, der titelgebende Wes Craven hat mit dem Film nur beiläufig zu tun. Sein Name soll lediglich Genrefans anlocken. Dieser Trick hätte gar nicht nötig getan. Aus der langen Reihe, oft dümmlicher, moderner Draculaverfilmungen sticht dieser hervor und hat aufgrund der Storyline einen gewissen Erinnerungswert...seine bis dato zwei Fortsetzungen kann man dagegen getrost in die Gruft verbannen.

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Transformers

Ihr Krieg. Unsere Welt.
Action, Science-Fiction

Transformers

Ihr Krieg. Unsere Welt.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.12.2009
Aus einem derart merkwürdigem Kinderspielzeug einen halbwegs plausiblen Film zu machen...Alle Achtung. Zielgruppe: Ganz klar die Kinder und Twens, welche sich mit den Transformers für das Kinderzimmer am besten auskennen. Hirn aus, Film an und sich vor allem durch die Tricks beeindrucken lassen. Moment - Wirklich sehenswert ist hier natürlich nur eine: Megan Fox. "Transformers" ist ein in Teilen kindischer, aber wirklich gut gemachter Popcorn-Blockbuster für ein jüngeres Puplikum. Absurde Handlung, eine Fülle an Klischees (einschließlich der Sexbombe Megan), Effekte en masse - Eben ein typischer USA-Blödsinn, der aber so viel Spaß macht, dass er überdurchschnittliche Punkte von mir bekommt.

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MISSING PCF Placeholder

Astropia

Wo sich Regeln verändern. Hier gelten andere Regeln!
Krimi, Komödie, Fantasy

Astropia

Wo sich Regeln verändern. Hier gelten andere Regeln!
Krimi, Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.12.2009
Köstlich! Ein kleiner Geheimtipp für Fans von SF, Fantasy und Comics...also für echte "Nerds", wie sie im Film genannt werden. Dieser isländische (!) Film ist eine herrliche Hommage an alle Genre- und Rollenspielfreaks, die sich ein wenig Selbstironie bewahrt haben. Ein kleiner, feiner Film, der erst gegen Ende ein bisschen enttäuscht, da mehr Potenzial vorhanden gewesen wäre. Ansonsten gibt es viele, gar nicht mal versteckte, Anspielungen auf bekannte Vorbilder. Ich denke, hier haben Fans für Fans eine schrullige Komödie geschaffen, in der sich viele wiedererkennen werden und die wirklich Spaß macht, wenn man sich ein wenig auskennt. Nette Unterhaltung, mit einfallsreichen Überblendungen im Comicstil und Fantasysequenzen, die gar nicht mal so schlecht gemacht sind. Auch die Extras sind umfangreich. Viel Spaß!

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Tokyo Gore Police

One babe to kill 'em all.
Action, Horror, 18+ Spielfilm

Tokyo Gore Police

One babe to kill 'em all.
Action, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.11.2009
Wäre es so etwas wie Beamtenbeleidigung, wenn ich sagte: Die bei der FSK haben echt einen Knall? – Wenn man bedenkt, dass beispielsweise ein Film wie Terminator (Teil 1 uncut) auf dem Index steht, sprich, nicht öffentlich verkauft werden darf, da wirkt es doch schon lächerlich, dass „Tokyo Gore Police“ in den Regalen der Multimedia-Geschäfte stehen darf. Puh, was für ein kranker Film. Wären die Blutfontänen nicht surreal übertrieben, dann bräuchte der Zuschauer wirklich einen starken Magen. Dies ist kein Film wie „Hostel“, sondern wirklich ein Gewalt-Porno. Da gerate ich in peinliche Erklärungsnot, warum ich mir so einen Film ausleihe, der u. a. auch für Fetish-Liebhaber gemacht zu sein scheint. Schulmädchensex und sogar das Urinieren in eine Lack- und Latexmeute werden, wenn auch stilisiert, gezeigt. Das Ganze wechselt sich ab mit sehr brutalen Szenen, die teils magendrehend, teils einfach nur absurd sind. Dabei will ich diesen Film nicht verteufeln. Bei aller Abartigkeit hat er sogar noch hohen Unterhaltungswert. Er besitzt einen absonderlichen schwarzen Humor und letztlich ist es wirklich ein Splatter-Fun-Movie. Ohne Sinn und ohne den Anspruch zu erheben, ein guter Film zu sein. Trash pur. Aber wenn es, wie eingangs erwähnt, Verbote für Filme geben sollte, dann gehörte dieser hier dazu. Aber glücklicherweise dürfen Hardcorefans diesen Film nun doch in Deutschland sehen, in Österreich sogar ungeschnitten...hoffen wir, dass sie nur ihren Spaß daran haben und diese Gewaltverherrlichung nicht zum Ausprobieren als Anlass nehmen...ganz schön zwiespältig!

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Das Lazarus Projekt

Den Tod zu täuschen, ist erst der Anfang!
Thriller

Das Lazarus Projekt

Den Tod zu täuschen, ist erst der Anfang!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.11.2009
Wer (wie ich) meinte, alle Filme mit Paul Walker wären "fast & furious", also actiongeladene B-Movies, der wird hier eines Besseren belehrt. Das Interessanteste am "Lazarus Projekt" ist noch die Idee für die Story (daher der 2. Stern). Den Film kann man getrost als Schlaftablette in die Hausapotheke aufnehmen. In Ansätzen gut, aber viel zu zäh und langatmig. Voller Logiklöcher und größtenteils spannungsarm plätschert die Geschichte vor sich hin. Kann ich nicht ruhigen Gewissens empfehlen...

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Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.11.2009
Unterhaltsam, spannend, kurzweilig und doch haarsträubend... "Eagle Eye" ist ein recht ansehnlicher, actionreicher Verschwörungsfilm, der mich ein wenig an "The Game" erinnert hat, ohne natürlich dessen Klasse zu erreichen. Was den beiden Darstellern alles wiederfährt ist schon beängstigend. Man möchte am liebsten sein Handy ausschalten. Die Lösung allerdings ist auch schon öfter über die Leinwände geflimmert. "2001" und "Wargames", selbst der "Terminator", lassen grüßen. Genau da liegt der Haken bei diesem Film. Bis dahin ist alles noch spannend, wenn auch teilweise mehr als unglaubwürdig. Der Zuschauer fragt sich, wie all das zusammenhängt...und dann soll alles nur ...aber ich will nicht zuviel verraten... Wenn ich allerdings so sehe, was sich mein PC alles für Dinger leistet, so denke und hoffe ich, sind wir von dem im Film dargestellten Superhirn weit entfernt. Mein Fazit: Ein kurzweilger Actionfilm mit unnötigem Science-Fiction Anstrich, der aber, denkt man nicht viel dabei nach, sehr unterhaltsam ist.

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Zombie Killer

Sharp as a Sword! Sexy as Hell!
18+ Spielfilm, Horror, Action

Zombie Killer

Sharp as a Sword! Sexy as Hell!
18+ Spielfilm, Horror, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.11.2009
Also, trotzdem es schon klar ist, dass es sich um eine Gameverfilmung der trashigen Art handelt, muss man doch differenzieren. Scheinbar gibt es auch Trash in unterschiedlicher Gütequalität. Auf dem Cover von "Zombie Killer" prangt der Text "Uncut Edition". Ja, was hätte man denn auch schneiden sollen? Im Vergleich zu "Tokyo Gore Police" oder dem etwas bekannterem "Machine Girl" ist dieser Film nämlich absolut harm- und blutlos. Die Umsetzung ist recht einfach bis billig geraten. Selbst das Tatoo auf der Schulter der sexy Heldin ist als (sich ablösender) Aufkleber erkennbar. Die Story bietet keine kultverdächtigen oder innovativen Einfälle. Einzig die Damen in knapper Bekleidung sind ein Augenschmaus. Und dieser ist dann auch noch durch die technische Umsetzung geschmälert. Das Bild ist nämlich, abgesehen von einer gewissen Blässe, auch noch etwas grieselig. Ein uninspirierter Japan-Gore-Trash, der die Erwartungen beileibe nicht erfüllt. Im Gegenteil, der finale Kampf ist so dämlich und unverständlich (Superkräfte? Wieso? Woher?) geraten, dass man sich die vorhergehenden Minuten auch hätte schenken können. Fetishklamotten und nette Japanerinnen können diesen Murks nicht retten...

ungeprüfte Kritik