Ein Ende auf wirklich hohem Niveau
Die siebte Staffel ist nun definitiv die Letzte; Buffy trumpft zum letzten Mal auf und es ist sicher besser so. Wirklich Neues wurde auch nach der Reaktivierung von Sarah Michelle Gellar in der sechsten Season nicht mehr geboten. Allerdings entwickelt sich die siebte Season zu einem echten Highlight der Serie. Nach drei DVD's kann man echt sagen, dass es wohl ein furioses Finale werden wird; spannend ist es bereits jetzt!

unnötig und beleidigend!
Der Film ist komplett überflüssig und unnötig; zudem stellt der eine Beleidigung für jeden vernünftigen Filmfreund dar!!!

überzeugt auf ganzer Linie
Ein Film, der wirklich auf der ganzen Linie zu überzeugen vermag: Eine schöne Geschichte, ausnahmslos gute Schauspieler, tolle Bilder - was will der geneigte Kinofreund mehr? Wer auf historische Filme mit gehobenem Niveau steht, kann mit diesem Film nichts falsch machen!

Brachial-Action von Bruckheimer
Con Air wurde von Jerry Bruckheimer produziert und das merkt man dem Film auch an. Der Film bietet von Anfang bis Ende Spannung und Action im Überfluß. Die Story ist zwar nicht wahnsinnig vielschichtig aber das wird durch eine wirklich excellente Schauspielerriege, allen voran Nicolas Cage und John Malkovich hervorragend kompensiert. Was den Film allerdings von anderen Bruckheimer-Produktionen abhebt ist der Umstand, daß er ohne den sonst üblichen amrikanischen Pathos auskommt. Der Film ist Popcornkino in seiner reinsten Form und nicht nur für Freunde des Genres unbedingt empfehlenswert!

imme dieselbe Leier
Eine Handvoll Teenager fährt zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte im - wo sonst? - Wald um abzufeiern und Sex zu haben. Dann kommt einer oder auch mehrere böse Menschen um sie dabei zu stören. Kennt man mittlerweile, auch Cabin Fever macht hier keine Ausnahme. Okay man kann sich den Film anschauen, muß es aber nicht. Ich für meinen Teil bin von solchen Filmen nun endgültig kuriert!

Absolute Cartoon-Klassiker
Ich weiß nicht, seit wieviel Jahren ich schon über diese Cartoons lache, aber ich werde sie wohl niemals leid! Das es jetzt alle auf DVD gibt, ist wirklich überfällig!

War doch ganz gut, oder?
Obwohl ich mit der Bully-Parade eigentlich nicht viel anfangen kann, habe ich mir nach dem Schuh des Manitu auch diesen Film angeschaut. Und ich muß wirklich sagen, er steht dem Erstlingswerk in nichts nach. Ich für meinen Teil habe mich wirklich köstlich amüsiert und das doch wohl das Ziel des Films, oder nicht? Okay, auf hohem Niveau bewegt sich der Humor freilich nicht, aber mal ehrlich: Ist Kino nicht in erster Linie ein Stück Unterhaltung bei der man abschalten und den Alltag hinter sich lassen kann? Ich denke, anspruchsvolle Filme sind wichtig und auch richtig aber daneben braucht es auch ab und zu einen Film der einfach nur unterhält, auf welche Art auch immer. Und dafür taugt Traumschiff Surprise allemal!

Wegweisende Grusel-Komödie!
Was Roman Polanski mit diesem Film geschaffen hat, ist DER Klassiker auf dem Gebiet der Gruselkomödie und bis heute wohl unerreicht. Der Film ist so alt wie ich und ich muß zugeben, mit 13 oder 14 hat es mich echt gegruselt angesichts dieser teilweise echt schaurig wirkenden winterlichen Kulissen. Heute ist er für mich ein Lehrstück für alle Regisseure, die eine gute Mischung aus Komödie und Grusel inszenieren wollen.

einigermaßen spannend
Mindhunter ist einer der Filme, die nach dem üblichen Zehn kleine Negerlein-Prinzip ablaufen. Man nehme eine Handvoll Leute, schicke sie in eine abgelegene Gegend und lasse einen Meuchelmörder auf sie los. Und nun muß der Zuschauer dauernd raten, WER denn der Gemeinling ist. Das Ganze funktioniert eigentlich fast immer, auch in diesem Film. Allerdings fehlte mir hier ein wenig die absolute Spannung, ich kann nicht sagen, daß mir an irgendeiner Stelle das Herz stehenblieb. Auch die Art der verschiedenen Morde war mir etwas sehr skurril und wirkte teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen. Okay, auf den Mörder wäre ich nicht sofort gekommen, das war durchaus originell. Allerdings war mir seine Motivation äußerst suspekt.

Mein Fazit: Ein Film, den man sich problemlos anschauen kann, aber nichts Weltbewegendes versäumt, wenn man es nicht tut. Ich persönlich muß ihn nicht unbedingt ein zweites Mal sehen.

Ein Action-Feuerwerk der Extra-Klasse
»Bad Boys« ist der wohl beste Film von Jerry Bruckheimer. In diesem Film stimmt alles: Die Story ist nachvollziehbar, die Rollen sind stark besetzt, allen voran natürlich die beiden Hauptakteure Will Smith und Martin Lawrence. Deren Spiel und die Verbalgefechte machen einfach Laune und sind wohl kaum noch zu überbieten. Der Film bietet eine ausgewogene Mischung aus Comedy und Actionfilm; von beidem wird dem Zuschauer reichlich geboten. Für mich ein echtes Highlight dieses Genres!

vollkommener Schwachsinn!
Ich hatte mir diesen Film ausgeliehen, weil ich die Story interessant fand und mich ein wenig an »Bis das Blut gefriert« erinnerte. Was mir geboten wurde, war jedoch an Niveaulosigkeit nicht mehr zu unterbieten. Eine total hanebüchene und nicht einmal im Ansatz logische Geschichte, die dann von Leuten dargestellt wird, die in ihrem Leben wohl noch nie eine Kamera gesehen haben. Ab der Mitte habe ich vorgespult um zu schauen, ob ich noch was verpasse, was dann aber nicht der Fall war!

Wirklich gelungene 80er-Jahre-Komödie!
»Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone« ist eine der besten Komödien aus dem Hause Zucker/Abraham/Zucker. Man sollte sich nur nicht von dem dämlich klingenden Titel abschrecken lassen, der wurde vom deutschen Verleiher gewählt, weil man damit im Windschatten der erfolgreichen »unglaubliche Reise«-Filme segeln wollte. Im Gegensatz zu diesen zugebenermaßen guten Slapstick-Komödien bietet dieser Film aber mehr - nämlich eine richtige Geschichte. Diese wird dann auch noch durch das starke Spiel der Hauptdarsteller Danny DeVito und Bette Midler richtig gut rübergebracht. Also, wer auf Komödien aus den 80er-Jahren steht, ist mit diesem Film richtig gut bedient. Er atmet regelrecht das Flair dieser Zeit!

viel zu oberflächlich!
Eine Dokumentation über Alexander den Grossen hätte meines Erachtens nach wesentlich tiefer und intensiver greifen müssen. Anscheinend wurde diese Doku ausschließlich für den amerikanischen Markt konzipiert, derart flach und oberflächlich wirkte die Doku auf mich. Auch hier ging es wieder nicht ganz ohne Pathos, wie sonst lassen sich die überflüssigen Querverweise auf George Washington und einen amerikanischen General des zweiten Weltkriegs erklären? Nein danke, so langsam bin ich mit Dokumentationen des National Geographic bedient. Sollte GEO irgendwann mal solche DVD's anbieten, werde ich diese dann wohl vorziehen!

Absoluter Cartoon-Klassiker
Ich weiß nicht, seit wieviel Jahren ich schon über diese Cartoons lache, aber ich werde sie wohl niemals leid! Das es jetzt alle auf DVD gibt, ist wirklich überfällig!

Es muß nicht immer Hollywood sein!
Nach diversen Beschreibungen in der Presse erwartete ich mit »Stealing Rembrandt« eine klassische Gaunerkomödie. Diese Erwartung wurde dann zwar so nicht erfüllt, aber deshalb besteht kein Anlaß zur Enttäuschung. »Stealing Rembrandt« ist eher eine Tragikomödie mit vielen leisen Zwischentönen. Ein durchweg gut agierendes Schauspieler-Ensemble agiert in allesamt sehr glaubwürdigen Charakteren in einer Geschichte, der es an nichts fehlt. Auch abseits der großen Hollywood-Produktionen finden sich immer wieder regelrechte Kleinode der Filmkunst - und »Stealing Rembrandt« gehört garantiert dazu!

Es geht dem Ende entgegen!
Mit der siebten Staffel wird nun das endgültige Ende von »Buffy« eingeläutet und es ist sicher besser so. Wirklich Neues wurde auch nach der Reaktivierung von Sarah Michelle Gellar in der sechsten Season nicht mehr geboten. Insgesamt war es eine gute Zeit, aber auch die geht mal zu Ende. Allerdings scheinen die Macher mit der siebten und letzten Season wohl noch einmal richtig aufzutrumpfen - so sieht es jedenfalls nach den ersten acht Episoden aus!

Noch eine Stufe besser
Alle bisherigen Asterix-Filmen wissen den Zuschauer zu überzeugen; auch »Sieg gegen Cäsar« macht hier keine Ausnahme. Im Gegenteil, die etwas ausgefeiltere Darstellung einiger Charaktere sowie eine wirklich komplexe Geschichte machen ihn gar zu einem Highlight einer ohnehin schon guten Reihe!

Es geht dem Ende entgegen
Mit der siebten Staffel wird nun das endgültige Ende von »Buffy« eingeläutet und es ist sicher besser so. Wirklich Neues wurde auch nach der Reaktivierung von Sarah Michelle Gellar in der sechsten Season nicht mehr geboten. Insgesamt war es eine gute Zeit, aber auch die geht mal zu Ende. Der Auftakt mit den ersten vier Episoden läßt zumindest auf eine gute siebte Season hoffen!

nicht gerade ein Highlight
Okay, ich bin nach wie vor der Ansicht, daß es auch abseits der großen Hollywood-Produktionen gut gemachte und sehenswerte Filme gibt, die eine interessante Geschichte bieten. Dieser Film war mir jedoch eine Nummer zu schräg; erst fing er extrem schleppend an (wurde ab der Mitte allerdings besser) und nervte vor allem durch eine nervig wackelnde Kameraarbeit, was mich irgendwie an Hobby-Filmer erinnerte. Vielleicht verstehe ich den dänischen Humor auch nicht, aber eine Komödie war das für mich jedenfalls nicht. Ingesamt eine eher zähe Geschichte, die auch in ihrer filmischen Umsetzung nicht wirklich zu überzeugen vermochte. Letztendlich ein weiterer Beweis für meine Abneigung gegen diese Dogma-Filme!

gute Fortsetzung
Auch die zweite Staffel bietet jede Menge interessante Geschichten rund um die Notaufnahme. Das bewährte Team wurde mit Dr. Weaver interessant ergänzt und agiert gewohnt souverän. Auf jeden Fall sehenswert

gut Fortsetzung
Auch die zweite Staffel bietet jede Menge interessante Geschichten rund um die Notaufnahme. Das bewährte Team wurde mit Dr. Weaver interessant ergänzt und agiert gewohnt souverän. Auf jeden Fall sehenswert!

total nervige Selbst-Beweihräucherung!
Erhofft hatte ich mir angesichts des Namens einen gut gemachte und interessanten Blick hinter die Kulissen der Air Force One. Meine Erwartungen wurden leider total enttäuscht; anstelle einer interessanten Doku bekam ich eine einzige Lobeshymne auf die USA und ihren unabwendbaren Gerechtigkeitssinn zu sehen bzw. zu hören. Sämtliche Bilder habe ich schon in dem gleichnamigen Kinofilm mit Harrison Ford gesehen und die Kommentare der befragten Zeugen erinnerten eher an einen Werbefilm für die US-Armee anstelle einer Doku! Gegen Ende wurde es derart unerträglich mit dieser andauernden Selbst-Beweihräucherung, daß ich es nicht mehr aushielt und abgeschaltet habe. Daß sich der NATIONAL GEOGRAPHIC auf ein solches Niveau herablässt, hätte ich wirklich nicht erwartet!

gute Fortsetzung
Auch die zweite Staffel bietet jede Menge interessante Geschichten rund um die Notaufnahme. Das bewährte Team wurde mit Dr. Weaver interessant ergänzt und agiert gewohnt souverän. Auf jeden Fall sehenswert!

Ein Meisterwerk!
Von allen Verfilmungen des Buches ist die Version von Francis Ford Coppola wohl die Einzige, die den Titel MEISTERWERK auch verdient! Sehr nah an der Originalvorlage zeigt der Film die verschiedenen Facetten des Grafen Dracula und vermittelt dem Zuschauer dessen Motivation und Leidensgeschichte. Die Kamera schwelgt in opulenten Bildern, man möchte gar nicht mehr wegschauen. Ein Team von Spitzen-Darstellern, allen voran Gary Oldman als Dracula sorgt dafür, daß nicht einmal eine Spur von Langeweile aufkommt. Bei mir gehört der Film in meine persönliche Top-10-Liste!

hätte mehr sein müssen!
Die Doku besteht aus zwei Teilen, während der erste Teil über die Schlösser der Loire im Großen und Ganzen durch gute Aufnahmen und durchaus interessante Erläuterungen gefällt, fällt Teil 2 über Normandie und Bretagne deutlich ab. Die Bilder wurden anscheinend wahllos zusammengestellt und lieblos zusammengeschnitten. Besonders Teil 2 wirkt sehr gehetzt so daß man als Zuschauer den Eindruck gewinnt, daß ein vormals längerer Bericht zusammengestutzt werden mußte. Um dem Thema wirklich gerecht zu werden, hätte man aus Teil 1 und 2 jeweils eine eigene DVD machen müssen. Ich denke, hier gibt es bessere Alternativen!

ausgesprochen gefälliges Sequel
Bereits der erste Film gefiel durch die sehr gute Darstellung Peter Parkers in seiner Zwiespältigkeit. Das ganze gemischt mit einer schwungvollen Story und sehenswerten Effekten machten Spider-Man zu einem echten Hingucker unter den zahlreichen Comic-Verfilmungen der letzten Zeit. Und es ist Regisseur Sam Raimi tatsächlich gelungen, diese gelungene Mixtur im zweiten Teil nicht nur fortzusetzen, sondern noch ein wenig zu steigern. Die Figur Peter Parkers wird noch mehr ausgestaltet und das auch durchaus glaubwürdig. Okay, man kann über die Figur des Doctor Octopus streiten, aber wir dürfen nicht vergessen, daß wir uns in einem Comic befinden - und da ist so etwas ganz normal!

gewohnt gut wie immer!
Auch der dritte Film der Asterix-Reihe versteht es, den Zuschauer restlos zu überzeugen. Es macht Spaß, den beiden Protagonisten bei der Lösung der ihnen von Cäsar gestellten zwölf Aufgaben zu beobachten. Besonders gelungen ist die Aufgabe mit dem verrückten Rathaus - eine herrliche Persiflage auf die Bürokratie unserer Zeit!

ganz nett aber mehr nicht!
Ich fand den Film ganz nett, er bot eine durchaus gute Geschichte mit interessanten Charakteren. Ingesamt hatte ich den Eindruck, als segele der Film im Fahrwasser der Komödie »My Big Fat Greek Wedding«; nur reicht er hier nicht ganz heran. Ich denke, man hätte noch mehr aus der Story holen können. Allerdings habe ich über diese Thematik auch schon eine ganze Menge Schrott gesehen, deswegen gebe ich drei Sterne!

durchaus gelungene Persiflage mit Schwächen
Man kann den Film durchaus als gelungene Persiflage auf die alten Egar Wallace Klassiker bezeichnen. Die Charaktere sind mit viel Witz gestaltet worden, ohne dabei ins Absurde abzugleiten. Auch die Gags im Film sind rundweg gelungen und unterstreichen ebenfalls den Satire-Charakter des Films. Leider geht dem Film gegen Ende dann doch etwas die Luft aus, die Story wird zunehmend dünner und auch die Gags zünden nicht mehr richtig. Das ist schade, denn vor allem der erste Eindruch, sprich das Intro des Films mit den verschiedenen Zeitschriften weckt sehr hohe Erwartungen, die am Ende leider doch nicht so richtig erfüllt werden konnten. Insgesamt ist der Film aber ganz okay!

sicher ein Klassiker
Natürlich gehört »Das Leben des Brian\« zu den Klassikern des Genres. Und in der Tat ist die von Monty Python gnadenlos ins Absurde verzerrte Weihnachtsgeschichte eines des Highlights auf seinem Gebiet. Sämtliche Gags und Dialoge sind stimmig und das Ende mit dem berühmten Lied gehört fast schon zum Weltkulturerbe. Ich für meinen Teil habe den Film auch schon mehr als einmal gesehen und kenne ihn fast auswendig. Trotzdem wird er nie langweilig, weil man irgendwie immer noch einen Grund findet, über eine Szene, bei der man jeden Satz schon vorher kennt, noch herzhaft zu lachen.

sehr gelungene Comic-Umsetzung
Asterix und Kleopatra ist sicherlich eine der besten Umsetzungen eines Asterix-Comics, daß eine ohnehin schon gute Geschichte mit Witz und Tempo inszeniert. Für Freunde der Asterix-Comics auf jeden Fall empfehlenswert!

einfach schön!
Ich habe den Film erst jetzt zum ersten Mal überhaupt gesehen, nachdem ich vorher sehr viel von ihm gehört hatte - und ich muß zugeben, der Film hat mich von Anfang in seinen Bann gezogen, so sehr hat mich die Geschichte von George Bailey begeistert! Ich bin sicher, der Film wird bei uns ab jetzt zum Standard-Repertoire in der Weihnachtszeit gehören!

ganz nett aber mehr nicht
I, Robot ist eine durchaus interessante Geschichte über den Mensch/Roboter-Konflikt in naher Zukunft. Leider ist die Geschichte nur allzu oft vorhersehbar und Will Smith wirkt bisweilen auch seltsam bemüht. Was bleibt, ist ein durchaus konsequener Spannungsfaden und wirklich sehenswerte Special-Effects. Leider hätte man hieraus mehr machen können, oder sogar müssen!

Okay ist Kult, aber ....
mir hat der Film nicht gefallen! Ich habe ihn eigentlich nur auf Wunsch meiner Freundin ausgeliehen und da habe ich ihn mir auch mal mit angesehen. Wenn man diesen Kultstatus mal beiseite läßt, bleibt außer einer zugebenermaßen wirklich guten Musik eigentlich nur ein Haufen Schauspieler, die sich in völlig absurden Kostümen und völlig surrealistischen Kulissen durch eine Story quälen, die an Dämlichkeit nicht mehr zu überbieten ist. Dazu kommen Dialoge, die eher an die Teletubbies erinnern als an einen guten und unterhaltenden Film. Kult hin, Kult her, ich will niemanden seinen Spaß an dem Film nehmen aber für mich persönlich taugt der überhaupt nichts!

hat mir echt gefallen
Okay ich kenne zwar die Comic-Vorlage nicht, aber ein Held ohne Superkräfte ist im Dickicht der anderen fliegenden, allessehenden, superstarken Helden schon eine Ausnahme. Und genauso angenehm kommt The Punisher auch rüber. Ein grundsolider Actionfilm voller Spannung und Knalleffekte; dazu eine durchaus überzeugende Schauspielerriege. Bisweilen macht es richtig Spaß, Frank Castle auf seinem Rachefeldzug zu beobachten. Sicherlich sind einige Szenen durchaus heftig, aber ob deswegen unbedingt eine FSK-18-Grenze notwendig war, darüber läßt sich streiten!

interessanter Einblick
Die ausführliche Dokumentation vom National Geographic über die Arbeiten zum »Herrn der Ringe\« vermitteln dem Zuschauer einen interessanten Einblick in die Welt von J.R.R. Tolkien sowie über die Welt von Mittelerde. Für den Zuschauer, der vom »Herrn der Ringe\« mehr kennt als nur den Film, ist die Doku ein durchaus passables Zusatzhäppchen!

Gehört einfach dazu!
»Schöne Bescherung« gehört zu Weihnachten wie der Tannenbaum und Marzipan! Einer der wirklich herausragenden Weihnachtsfilme, dessen Gags stets gut platziert sind und der sich am Ende nicht allzu sehr in die sonst übliche Gefühlsduselei verliert. Von allen Filmen aus der »Familie Griswold«-Reihe ist dieser der einzige, der den Status »Klassiker« auch verdient!

Furioses Finale mit leichten Schwächen
»Die Rückkehr der Yedi-Ritter« ist das furiose Finale einer Trilogie, die Kinogeschichte geschrieben hat. Mit »Eine neue Hoffnung\« wurde bahnbrechendes Kino kreiert, das mit einem wesentlich düsterer angelegten zweiten Teil sogar noch übertroffen wurde. Das Finale bietet wiederum jede Menge Action, Dramaturgie und Special Effects. Leider jedoch wenige neue Innovationen; von den Ewoks mal abgesehen. Die wirken besonders aus heutiger Sicht jedoch nur noch kitschig!

DER Film, bei dem alles zusammenpasst!
Über James Cameron\'s »Titanic\« ist viel geschrieben worden und sicher nicht jeder Kinogänger war total begeistert über seine Inszenierung der berühmtesten Schiffahrtskatastrophe der Welt sein. Für mich persönlich ist »Titanic\« einen der ganz großen Meilensteine des modernen Kinos; ein Film an dem einfach alles zusammenpasst: Schauspieler, Drehbuch, Kameraführung, Musik, usw. Natürlich kann man die Liebesgeschichte kitschig finden, deswegen wird sie aber nicht automatisch auch schlecht inszeniert! Ich glaube, dass mehr als 18 Millionen Kinogänger einfach nicht irren können, auch wenn dem einen oder anderen »coolen\« Zuschauer das auch nicht passt. Sicher sind die Untergangsszenen im Film von bombastischer Wirkung aber der Hauptgrund, dass so viele Besucher dem Film im Kino gesehen haben, ist und bleibt diese herzergreifende, alles überstehende Liebesgeschichte zwischen der reichen (armen)Rose und dem Lebenskünstler Jack! Ich habe am Ende des Films reichlich Leute mit Taschentüchern gesehen, denen der Film offensichtlich genau so nah gegangen ist wie mir! Ich bleibe dabei: »Titanic\« gehört zu den 10 besten Filmen der Kinogeschichte überhaupt!

eher bescheidene Story
»Godsend« bietet eine hochinteressante Story um Fluch und Segen des Klonens. Leider läßt die filmische Umsetzung zu wünschen übrig. Zwar ist der Plot stets um Spannung bemüht, aber das nützt sich nur allzu schnell ab. Die Schauspieler agieren seltsam hilflos und deplatziert, selbst Superstar Robert de Niro kann hier nichts mehr retten. Ingesamt hat man das Gefühl, was für ein starker Film »Godsend« hätte werden können - schade!

richtig angenehmer Film
»Aus der Mitte entspringt ein Fluß« ist eine sehr ruhige aber dabei meisterhaft erzählte Geschichte über das Erwachsenwerden zweier sehr unterschiedlicher Brüder. Dies geschieht mit wunderbaren Bildern die einen in seinen Bann schlagen. Sicher kein Film für die Tüte Popcorn aber genau das sind die Filme von denen es heutzutage einfach zuwenige gibt!

Absolut nicht mein Geschmack!
Vielleicht habe ich auch eine falsche Erwartung an den Film gehabt, aber ich fand ihn derart langweilig, daß ich ihn nach noch nicht einmal einer Stunde ausgeschaltet habe. Von Grusel war jedenfalls nichts zu spüren, stattdessen eine Geschichte, die vor Tristesse nur so erstarrte. Ich denke, man hätte aus dem Thema eine ganze Menge machen können, aber gute Ansätze hierzu waren nicht zu erkennen!

solide Action-Unterhaltung
»Independence Day«, der bis heute der wohl größte kommerzielle Erfolg von Roland Emmerich, ist Popcorn-Kino in Reinkultur. Die Story ist durchaus spannend gestrickt und vermag den Zuschauer durchaus zu fesseln. Dazu kommen wirklich starke Special-Effects, die seinerzeit Maßstäbe gesetzt haben. Wenn hier ein Vorredner diese als Mittelmaß bezeichnet, sollte er bitte bedenken, daß »Independence Day\« von 1995 ist und seine Effekte auch aus diesem Betrachtungswinkel heraus gesehen werden müssen. Dass Effekte von 1995 mit akuellen Filmen, z.B. der Ring-Trilogie nicht mithalten können, sollte eigentlich jedem klar sein. Wenn man etwas an diesem Film kritisieren kann, dann sind z.T. etwas sehr oberflächliche Charaktere und ein vor allem gegen Ende des Films schrecklich dick aufgetragener Patriotismus. Positiv erwähnen muß man allerdings Will Smith, der so cool daherkommt, daß es einem fast friert. Insgesamt gesehen ist »Independence Day\« ein wirklich gut gemachter Actionfilm, der für zweieinhalb Stunden gut unterhält -nicht mehr aber garantiert auch nicht weniger!

Ein wahres Zeichentrick-Highlight
»Ice Age« ist der perfekte Zeichentrick-Film für die GANZE Familie! Eine starke Geschichte mit wirklich witzigen Dialogen und Gags, tricktechnisch voll auf der Höhe der Zeit. Dazu eine geniale Zusammenstellung an Synchronstimmen, allen voran Otto Waalkes. Selbst die bei Zeichentrick-Filmen übliche Moralkeule wirkt nicht allzu dick aufgetragen.
»Ice Age« ist wahrhaft zauberhafte Unterhaltung!

geniale Fortsetzung
Nach dem überwältigenden Erfolg von »Krieg der Sterne\« war eine Fortsetzung der Weltraumsage natürlich logisch. Nicht logisch war hingegen, daß George Lucas den Regiestuhl an Irvin Kirshner abtrat, um sich mehr den Special Effects zu widmen. Das hat der Saga gutgetan, denn nach einem etwas zuckersüßen »Krieg der Sterne\« wurde ein Stilbruch vollzogen. Mit
»Das Imperium schlägt zurück« wurde den Fans ein Film präsentiert, der sich wesentlich düsterer und bedrohlicher darstellt als sein Vorgänger. Ein stets präsentes böses Imperium mit einem noch fieser aufgelegten Darth Vader an der Spitze lassen wenig Raum für Kitsch. Dass sich George Lucas ausschließlich den Special Effects widmete, tat dem Film ebenfalls gut, man denke nur einmal an die legendäre Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth. Für mich persönlich der beste Film der gesamten Serie!

Unterhaltung vom Feinsten!
Mal ehrlich: Die Idee, eine Attraktion in einem Disney-Park zu verfilmen, kann man doch nur als schwachsinnig bezeichnen, oder? Das habe ich auch gedacht und war an dem Streifen erst gar nicht interessiert. Auf Drängen meiner Freundin habe ich mir den Film aber doch angesehen und ich gebe zu: Ich war begeistert! Erst einmal ist diese Mischung genial: Ein Piraten- und Abenteuerfilm mit ein paar Grusel- und Mystic-Elementen, das hat schon was! Und zu allem, sozusagen als die Krone, dieser Hauptdarsteller! Okay, das Johnny Depp, der ja für exzentrische Rollen bekannt ist, keinen »normalen\« Piraten geben würde, konnte man sich ja schon denken, aber so eine Auslegung hatte ich nicht erwartet. Johnny Depp gibt den wohl tuntigsten Piraten aller Zeiten mit einer Lässigkeit, die diesen Film allein schon getragen hätte. Da mich das Gesamtkonzept des Films sowie die Besetzung der übrigen Rollen auch überzeugt hat, kann ich für diesen Film ruhigen Gewissens die Höchstnote geben.

sehr gelungenes Sequel
Nachdem ich mir den ersten Harry Potter Film nur auf DVD angeschaut habe, konnte meine Tochter mich überreden, mir den zweiten Teil im Kino anzusehen. Okay der erste Film ist ganz okay, nichts wirklich Herausragendes aber dennoch sehenswert. Umso gespannter war ich auf den zweiten Teil »Harry Potter und die Kammer des Schreckens\« und ich muß sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, Teil 2 bietet ein gerüttelt Maß mehr an Spannung und auch einige Charaktere wirken ausgefeilter als beim Stein der Weisen. Obwohl ich ehrlich zugeben muß, dass einige Szenen nicht gerade kindgerecht waren, zu erwähnen wäre da z.B. die Szene mit den Spinnen. Das wäre jedoch der einzige Kritikpunkt bei einem ansonsten sehr ausgewogenen und harmonischen Gesamteindruck.

gut gemachter Monumentalfilm
»Troja« ist ein wirklich gut gemachtes Historienepos made in Hollywood, nicht mehr und nicht weniger. Fast alle Schauspieler wirken überaus gefällig, allen voran Brad Pitt und Eric Bana. Die großen Schlachten-Szenen sind dank Kollege Computer einfach genial und sehenswert. Wenn diesem Film etwas fehlt, dann ist es sicherlich emotionale Tiefe. Sicher, die epischen Dimension einer Ilias kann der Film gar nicht wiedergeben, das will er auch gar nicht. Vielmehr bleiben viele Figuren einfach zu oberflächlich. Aus »Paris\« hätte man mehr machen können und »Helena\« Diane Kruger ist nur schön und mehr nicht! Etwas mehr dramaturgische Ausgestaltung hätte dem Film sicher gutgetan. Ingesamt bleibt es aber ein durchaus sehenswerter Film, der bestimmt auch nach ein paar Jahren noch Spaß machen wird.