Kritiken von "Christmano"

Annies Männer

Komödie, Lovestory

Annies Männer

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 24.05.2010
Ein Film von Ron Shelton aus dem Jahr 1988 über Baseball und Frauen - also vermutlich die amerikanische Idealkombination. Annie Savoy (Susan Sarandon) spielt jedes Jahr den Groupie für einen handverlesenen Baseballspieler der Durham Bulls. In der neuen Saison gibt es zwei Kandidaten: Den tumben Ebby Calvin "Nuke" LaLoosh (Tim Robbins) und seinen cleveren Catcher und Mentor Crash Davis (Kevin Costner). Sie setzt auf das falsche Pferd, kann sich aber korrigieren, nachdem "Nuke" aus der Minor-League in "die Show" wechselt. Ein wenig Esoterik, ein wenig Baseball-Philosophie, ein wenig Liebe: Nett, aber unspektakulär.

ungeprüfte Kritik

Die Katze auf dem heißen Blechdach

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 24.05.2010
Ein Familiendrama von Richard Brooks aus dem Jahr 1958 auf der Basis des gleichnamigen Buches von Tennessee Williams. In den Hauptrollen brillieren Paul Newmann und Elizabeth Taylor. Der Plantagenbesitzer Harvey Pollitt (genannt "Big Daddy", Burl Ives) steht vor seinem Tod, aber keiner will es ihm sagen. Stattdessen ringt sein Sohn Gooper (Jack Carson) zusammen mit seiner Frau Mae (Madeleine Sherwood) um das Erbe. Alles haben sie dazu getan: Sie sind in Memphis geblieben, er hat Jura studiert, sie viele Kinder bekommen. Maggie (Elizabeth Taylor), die Frau von Harveys zweitem Sohn Brick (Paul Newman), will das nicht mit ansehen. Sie hat aber zu ihrem Mann keinen Zugang mehr, seit dem dieser seine eigentliche Vaterfigur verloren und mit dem Trinken begonnen hat. In der Dramatik des Tages kommen alle guten und schlechten Seiten der Menschen zum Vorschein und am Ende söhnt sich Brick mit seinem Vater aus, der erkennt, dass im Leben nicht der Reichtum zählt, den man aufhäuft. Gleichsam finden Brick und Maggie wieder zueinander. Ein schöner Film der aber, wie in diesem Jahrzehnt üblich, vor einem furchtbaren Gesellschaftsbild spielt, der ein glücklicherweise völlig überkommenes Rollenverhalten von Mann und Frau zeigt und den Aspekt der Homosexualität aufgrund des Hays Codes völlig aus der Geschichte streicht.

ungeprüfte Kritik

Easy Rider

Der Kultfilm einer ganzen Generation.
Drama

Easy Rider

Der Kultfilm einer ganzen Generation.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 14.05.2010
Ein populäres Road Movie aus dem Jahr 1969, welches das Lebensgefühl der amerikanischen 60er Jahre wieder gibt. Es ist kostensparend realisiert und kommt ohne ernsthafte Handlung aus, dafür mit entsprechend vielen Drogen. Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper) schmuggeln Kokain in die Vereinigten Staaten und machen sich mit dem verdienten Geld auf ihren Motorrädern auf zum Mardi-Gras-Festival in New Orleans. Unterwegs treffen sie auf freundlich gestimmte Hippies, aber auch auf Ablehnung durch die Gesellschaft: Plötzlich geschlossene Herbergen, kurzfristige Gefängnisaufenthalte, keine Bedienung in Restaurants, eine Attacke mit Baseballschlägern und zu guter letzt den Tod durch zwei Rednecks. Vorher jedoch konsumieren sie noch mit zwei Prostituierten LSD auf einem Friedhof und erleben einen heftigen Trip. Daher kommt auch der Titel des Films: Ein "Easy Rider" ist jemand, der unmoralisch lebt und Prostituierte ausnutzt. Insgesamt ein Film, dessen Aussage offen bleibt und der durch seine Rock-Musik, einen jugendlichen Jack Nicholson und die Vielfalt an abgedrehten Brillen brilliert.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode V - Das Imperium schlägt zurück

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 13.05.2010
Der zweite Teil der orginären Star Wars-Saga - und damit der fünfte Teil im Gesamtwerk - stammt aus dem Jahr 1980, Regie führte Irvin Kershner. Die Rebellen betreiben einen Stützpunkt auf dem eisigen Planeten Hoth, werden aber durch eine Drone Darth Vaders ausfindig gemacht. Gerade noch rechtzeitig können sie fliehen; während Luke Skywalker (Mark Hamill) nach Dagobah fliegt, um sich von Yoda ausbilden zu lassen, versucht Prinzessin Leia (Carrie Fisher) mit Captain Han Solo (Harrison Ford) im Millennium Falken davon zu kommen. Durch einen Trick gelangen sie auf den Planeten Bespin, auf dem Hans Freund Lando Calrissian (Billy Dee Williams) lebt. Dabei werden sie vom Kopfgeldjäger Boba Fett (dem Sohn von Jango Fett) beobachtet, der dafür sorgt, dass imperiale Truppen früher dort sind. Währenddessen spürt Luke, dass seine Freunde in Gefahr sind und bricht trotz der Warnungen von Yoda und Obi-Wan seine Ausbildung ab. Er fliegt nach Bespin und gerät dort in die Falle von Darth Vader (David Prowse) der ihn auf die dunkele Seite der Macht ziehen will. Luke widersteht dem, erfährt im Kampfe, dass Darth Vader sein Vater ist und kontaktiert mit Hilfe der Macht seine Schwester Leia um zu entfliehen. Ein toller Film, der zwischendurch ein paar Längen hat, aber spätestens durch die düstere Enthüllung in Bespin fasziniert.

ungeprüfte Kritik

Rain Man

Charlie und Raymond. Sie sind Fremde. Sie sind Brüder. Sie sind sich gerade begegnet.
Drama

Rain Man

Charlie und Raymond. Sie sind Fremde. Sie sind Brüder. Sie sind sich gerade begegnet.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 07.05.2010
Ein Drama über Autismus aus dem Jahr 1988 und vermutlich Dustin Hoffmans schwerste Rolle. Regie führte Barry Levinson. Charlie Babbitt (Tom Cruise) ist ein geschäftlich gesehen glückloser Luxusautohändler. Auf dem Weg ins Wochenende erfährt er vom Tod seines Vaters, zu dem er schon lange keinen Kontakt mehr hatte. Durch das Testament erbt er den alten Wagen und die Rosenbüsche seines Vaters, der Rest (drei Millionen Dollar) aber geht an eine Stiftung zugunsten einer nicht bekannten Person. Wütend macht er sich auf die Suche nach diesem Unbekannten und findet eine Spur zu Dr. Bruner (Gerald R. Molen) in der Wallbrook-Klinik für geistig Behinderte. Durch einen Zufall erfährt er, dass er einen Bruder hat: Den Autisten Raymond Babbitt ("Rain Man", Dustin Hoffman). Er muss sich an einen strikten Tagesablauf halten, um nicht die Kontrolle zu verlieren und besitzt besondere Begabungen: Er kann Telefonbücher auswendig lernen, kennt alle Flugzeugabstürze mit Anzahl der Todesfälle und ist perfekt im Kartenzählen. Charlie nimmt ihn einfach mit um Dr. Bruner um die Hälfte des Erbes zu erpressen. Im Laufe der Zeit vergisst er jedoch das Geld und baut eine persönliche Beziehung zu Raymond auf, die auch seinem Bruder weiter hilft. Ein langatmiger aber schöner Film, der seine vier Oscars verdient hat.

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Star Trek 6 - Das unentdeckte Land

Der Kampf um den Frieden hat begonnen.
Science-Fiction

Star Trek 6 - Das unentdeckte Land

Der Kampf um den Frieden hat begonnen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 06.05.2010
Der sechste Teil der Star Trek-Reihe aus dem Jahr 1991. Die Klingonen geraten in Gefahr als ihr Mond Praxis explodiert: Plötzlich steht nur noch für 50 Jahre Sauerstoff zur Verfügung und man beginnt Friedensverhandlungen mit den Menschen. Der Sonderbeauftragte Spock (Leonard Nimoy) sorgt dafür, dass die Enterprise - drei Monate vor der Ausmusterung der Mannschaft - unter Captain James Tiberius Kirk (William Shatner) dem klingonischen Kanzler Gorkon (David Warner) Begleitschutz zu den Verhandlungen gibt. Ein gemeinsames Essen an Bord der Enterprise wird aufgrund der kulturellen Unterschiede und Kirks Erinnerung an seinen durch Klingonen getöteten Sohn zu einem diplomatischen Fiasko. Noch vom romulanischen Ale angeschlagen muss die Enterprise feststellen, dass scheinbar zwei ihrer Torpedos auf das klingonische Schiff abgefeuert werden. Von Bord der Enterprise beamen zwei Personen in Magnetstiefeln hinüber und töten die Besatzung. Kirk und McCoy (DeForest Kelley) die zur Hilfe eilen, werden festgenommen und zur Haft in den Dilizium-Minen auf dem Strafasteroiden Rura Penthe verurteilt. Währenddessen sucht die Crew der Enterprise fieberhaft nach den wahren Schuldigen. Ein Komplott wird aufgedeckt, Kirk und McCoy befreit und ein Anschlag auf die zweiten Friedensverhandlungen verhindert. Ein interessanter sechster Teil mit vielfältigen Anspielungen auf den Kalten Krieg: Die Explosion von Praxis und die Explosion von Tschernobyl, Kanzler Gorkon und Michail Gorbatschow und insbesondere das letzte Aufbäumen der Hardliner, die ohne eine solche Konfrontationssituation überflüssig werden.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 06.05.2010
"Die Rache der Sith" ist das Bindeglied zwischen der alten Star Wars-Trilogie und den drei Prequel-Filmen, sie stammt aus dem Jahr 2005. Kanzler Palpatin (Ian McDiarmid) wird aus Coruscant entführt, zu seiner Rettung eilen Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) heran. Mit einem gewagten Manöver gelangen sie auf das Flaggschiff von General Grievous. Anakin tötet auf Palpatins Wunsch den wehrlos gemachten Count Dooku (Christopher Lee) und Palpatin wird befreit. Padme (Natalie Portman) und Anakin treffen aufeinander, ihre Liebe ist stark und sie erwarten ein Kind. Allerdings wird Anakin von Träumen heimgesucht, die ihm aufzeigen, dass Padme bei der Geburt des Kindes sterben wird. Dadurch gewinnt Palpatin alias Darth Sidious Anakin für die dunkele Seite: Er offeriert ihm, ein Verfahren zu lernen, mit dem der Tod aufzuhalten ist. Durch die Regie von Palpatin findet Obi-Wan General Grievous und tötet ihn, der Krieg scheint zuende. Anakin schwankt zwischen Gut und Böse: Er informiert den Rat der Jedi, dass Palpatin der gesuchte Sith-Lord ist. Bei der Festnahme entscheidet er sich, Palpatin zu retten um Padme retten zu können und tötet Mace Windu (Samuel L. Jackson). Palpatin befiehlt die Order 66 und die Klonkrieger wenden sich gegen die Jedis, löschen sie fast vollständig aus. Anakin selbst eilt in den Jedi-Tempel und tötet alle Anwesenden, auch Jünglinge. Er ist überzeugt, dass die Jedi die Macht an sich reissen und die Republik stürzen wollen. Im Glauben an die Republik und für das Verhindern des Todes von Padme liefert er sich ganz der dunklen Seite aus. Obi-Wan erklärt dies Padme, die Alles nicht glauben kann und zu Anakin fliegt; damit schleust sie auch Obi-Wan unbewusst ein, der sich an Bord des Schiffes versteckt hält. Zwischen Lavaströmen kommt es zum Endkampf zwischen Beiden: Anakin wird verstümmelt und entstellt, Palpatin findet ihn aber und macht ihn zu dem, was wir von Darth Vader kennen: Zum ersten Mal ertönt das charakteristische Atmen durch eine schwarze Maske. Padme steht kurz vor dem Tod: Es wird klar, dass sie nur durch das Überlaufen von Anakin sterben wird, wäre er auf der richtigen Seite geblieben, hätte es auch nichts zu verhindern gegeben. Sie gebärt Zwillinge: Luke und Leia. Diese werden auf Naboo und Tatooine getrennt versteckt. Obi-Wan und Yoda gehen ins Exil. Der Film ist wahrlich gut, aber er muss seine Rolle als Bindeglied spielen. Die Wandlung Anakins zu Darth Vader geht schnell, zu viele Details sind am Ende zu erklären.

ungeprüfte Kritik

Matrix

Glaube das Unglaubliche.
Science-Fiction, Action

Matrix

Glaube das Unglaubliche.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 05.05.2010
Der legendäre erste Teil der Matrix-Trilogie von den Wachowski-Brüdern aus dem Jahr 1999, produziert von Joel Silver. Ein Science-Fiction-Film der scheinbar im Jahr 2199 angesiedelt ist und Aufklärung über das Phänomen der Matrix bietet - die beiden nachfolgenden Filme setzen hierauf nur noch auf. Thomas A. Anderson (Keanu Reeves) ist tagsüber Programmierer in einer angesehenen Softwarefirma, nachts macht er jedoch als Hacker "Neo" Datennetze unsicher. Er spürt, dass mit dieser Welt etwas nicht stimmt; ihn quält eine Frage: Was ist die Matrix? Die Antwort bekommt er vom meistgesuchten "Verbrecher" Morpheus (Laurence Fishburne) der ihm zwei Pillen anbietet: Eine blaue, die ihn zurück in die Unwissenheit führt und eine rote, mit der er ihn in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus führt. Neo erfährt, dass es einen Krieg zwischen Menschen und Maschinen gab, den die Maschinen gewonnen haben. Und da die Menschen die Sonne verdunkelt haben, brauchen die Maschinen nun die Menschen selbst als Energiequelle: Sie züchten sie und bauen sie gezielt an. Um den Geist gefangen zu halten wurde eine neuro-interaktive Simulation, die Matrix geschaffen. Neo wird aus der Matrix entkoppelt, sieht dies mit eigenen Augen und wird von Morpheus Team mit einem Hovercraft im Abwassernetz der Maschinen aufgesammelt. Er beginnt seine Ausbildung, denn nach einer Überlieferung der Morpheus glaubt, ist er der Auserwählte, der den Krieg beenden und die Menschen befreien kann - seine Fähigkeiten muss er schon bald unter Beweis stellen. Ein großartiger Film, der bei Special Effects Maßstäbe gesetzt hat - viele dieser Elemente findet man in späteren Filmen wieder. Eine intellektuell interessante Geschichte, coole Outfits, geniale Filmmusik; ein Highlight eben.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode II - Angriff der Klonkrieger

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 04.05.2010
Der wahrscheinlich beste Teil der Prequel-Trilogie von George Lucas aus dem Jahr 2002. Senatorin Amidala (Natalie Portman) kehrt nach Coruscant zurück, um an einer Abstimmung im Senat teilzunehmen. Eine unbekannte Kraft übt zwei Anschläge auf sie aus, weshalb ihr Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) zur Seite gestellt werden. Während Obi-Wan auf Kamino den Spuren des Attentäters folgt, reisen Anakin und die Senatorin nach Naboo, um sich dort zu verstecken. Obi-Wan stellt fest, dass auf Kamino eine riesige Klon-Armee, angeblich für die Republik, gefertig wird - ohne dass der Senat dies je beschlossen hat. Dem Kopfgeldjäger Jango Fett (Temuera Morrison) folgt er bis nach Geonosis, wo Count Dooku (Christopher Lee) gerade die Handelsförderation und ihre Droidenarmee für einen Angriff auf die Republik gewinnen will. Bevor Obi-Wan diese Information vollständig übermitteln kann, wird er gefangen genommen. Diese Nachricht erreicht Anakin Skywalker und Padmé Amidala auf Tatooine, wohin sie gegangen sind, als Anakin das Leid seiner Mutter spürte. Anakin stellt fest, dass sie entführt worden ist; er findet sie, aber sie stirbt in seinen Armen, weshalb er blind vor Wut die Entführer - darunter Frauen und Kinder - dahinmetzelt. Von Obi-Wans Hilferuf informiert, reisen Anakin und Padmé nach Geonosis, werden aber recht bald gefangen genommen. Als sie zu Obi-Wan in eine koloseumsähnliche Arena geführt werden und ihrem sicheren Tod ins Auge blicken, gesteht Padmé Anakin ihre Liebe. Im Kampf gegen verschiedene Biester können sich die drei letztendlich befreien und finden Unterstützung durch die restlichen Jedi, die geschlossen nach Geonosis gekommen sind. Aber auch diese reichen nicht gegen die Armee der Handelsförderation aus. Die Wende bringt erst Yoda, der mit der Klonkriegerarmee von Kamino anreist und die Handelsförderation schlägt. Im finalen Kampf findet erst Jango Fett sein Ende, dann verletzt Dooku sowohl Obi-Wan und Anakin, wird dann aber von einem agilen Yoda in die Flucht geschlagen. Der Film endet mit der heimlichen Hochzeit von Anakin und Padmé und besticht vor allem durch die großartigen Szenen auf Kamino, die Aufnahmen aus Naboo am Comer See und geniale Lichtschwertduelle.

ungeprüfte Kritik

Auf Wiedersehen, Kinder

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Das besetzte Frankreich im Jahr 1943: Der katholische Priester Jean (Philippe Morier-Genoud) verbirgt in seiner Einrichtung "Couvent des Carmes" drei jüdische Kinder und einen Verweigerer. Unter ihnen ist auch Jean Bonnet (Raphaël Fejtö), der erst nur zögerlich aufgenommen wird, dann sich aber mit dem gleichaltrigen Julien Quentin (Gaspard Manesse) anfreundet. Dieser erfährt nach und nach von Jean Bonnets jüdischer Herkunft. Nach mehreren brenzligen Situationen, die Jean Bonnet übersteht, verrät ein entlassener Mitarbeiter die Schule. Die drei jüdischen Schüler und Pater Jean werden verhaftet. Aus dem Off erzählt der gealterte Julien, dass die Schüler in Auschwitz, der Pater in Mauthausen gestorben sind. Ein berührender Film in Anlehnung an eine wahre Begebenheit aus dem Leben von Louis Malle.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Teil der Star Wars-Saga und zugleich in der Produktionsreihenfolge der vierte Teil. Ein Meisterwerk von George Lucas aus dem Jahr 1999. Der Planet Naboo, die Heimat von Königin Amidala (Natalie Portman) wird von der Handelsföderation blockiert. Die Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) werden entsandt, um zu schlichten. Sie geraten in eine Invasion und können nur Amidala sicher nach Coruscant bringen. Auf dem Weg machen sie Halt in Tatooine, wo ihnen der junge Anakin Skywalker (Jake Lloyd) den Weiterflug ermöglicht. Überwältigt von der Anzahl an Midi-Chlorianer in seinem Blut nehmen sie ihn mit um ihn zum Jedi auszubilden. Da der parlamentarische Weg scheitert, kehren sie zurück nach Naboo und übernehmen durch ein Ablenkungsmanöver die Macht. Dabei fällt Qui-Gon durch die Klinge des Sith-Schülers Darth Maul (Ray Park). Obi-Wan rächt ihn und nimmt Anakin als Schüler an; Naboo ist befreit. Ein optischer und akustischer Leckerbissen!

ungeprüfte Kritik

Reservoir Dogs

Wilde Hunde
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Reservoir Dogs

Wilde Hunde
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Kinofilm von Quentin Tarantino, nachdem er mit Natural Born Killers gescheitert war. Das Heist-Movie erzählt die Geschichte eines gescheiterten Überfalls, der von sechs Männern ausgeführt wird, die sich nur mit Farbcodes (Mr. Blue, Mr. Pink, ...) ansprechen, die den Kampfstoffen im Vietnamkrieg nachempfunden sind (z. B. Agent Orange). Als Folge des gescheiterten Raubüberfalls beginnt das Rätsel darum, wer der Spitzel in den eigenen Reihen war. Der Film zeigt viel Gewalt und ist wegen des mit einer Rasierklinge abgetrennten Ohrs eines Polizisten FSK 18. Die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt sondern erscheint in Fragmenten. Auf den Titel kam Quentin Tarantino, als er in einer Videothek arbeitete: Er empfahl den Film "Au revoir, les enfants"; sein nicht-frankophiles Gegenüber antwortete mit "I don't want no reservoir dogs". Ein guter Film von Tarantino, aber ganz bestimmt nicht sein Bester.

ungeprüfte Kritik

Star Trek - Der Film

Das menschliche Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Science-Fiction

Star Trek - Der Film

Das menschliche Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Star Trek-Kinofilm aus dem Jahr 1979. Klingonische Schiffe werden von einer riesigen Energiewolke zerstört, die Kurs auf die Erde nimmt. Admiral Kirk (William Shatner) übernimmt erneut das Kommando auf der Enterprise, die als einziges Schiff der Sternenflotte in Reichweite ist. Unterwegs sammelt die Crew Spock (Leonard Nimoy) auf, der gerade auf Vulcan Techniken lernt, um jegliche Emotionen zu unterdrücken. Die Wolke entpuppt sich als Sonde der NASA, die vor geräumer Zeit entsandt wurde, um Wissen zu sammeln. Von außerirdischen Kräften weiterentwickelt, will diese ihr Wissen bei den Menschen abliefern und entwickelt sich zu einer eigenen, maschinellen Lebensform weiter. Ein Klassiker mit Nostalgiewert und teilweise zu langen Weltraumszenen.

ungeprüfte Kritik

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 01.05.2010
Ein absolut genialer Kultfilm von David Fincher nach dem Roman von Chuck Palahniuk. In den Hauptrollen brillieren Edward Norton, Brad Pitt und Helena Bonham Carter. Der namenlose Erzähler (Edward Norton) berichtet von seinem verhassten Job als Rückrufkoordinator bei einer Autofirma, der ihm schlaflose Nächte bereitet. Um Linderung zu finden besucht er thematisch-beliebige Selbsthilfegruppen um sein eigenes Leid zu relativieren. Dabei trifft er Marla Singer (Helena Bonham Carter) die es ihm gleich tut; Parallelen zu Friedhofsbesuchen bei "Harold und Maude" sind erkennbar. Eines Tages trifft der Erzähler im Flugzeug auf den Seifenhändler Tyler Durden (Brad Pitt) und sein Leben ändert sich schlagartig: Seine Wohnung explodiert, er gründet einen Geheimbund namens "Fight Club", der den Menschen durch Faustkämpfe Selbstvertrauen gibt und sein Leben verwandelt sich in eine Rebellion. Das Projekt Chaos (Project Mayhem) stellt eine Armee auf und führt Sabotageakte durch - bis am Ende der Erzähler mit einer Waffe im Mund sich selbst erkennt und versteht. Ein großartiger Film mit toller Musik (unter Anderem von den Pixies), geniale Dialoge ("If you extend the timeline long enought, the survival rate drops to zero for everyone.") und nette Spielereien mit subliminalen Bildern. Ein Film, den man sich definitiv mehrfach anschauen muss und jedes mal wieder Neues entdeckt.

ungeprüfte Kritik

Romeo Must Die

In den Straßen herrscht Krieg...
Action

Romeo Must Die

In den Straßen herrscht Krieg...
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 01.05.2010
Ein Action-Film mit Martial-Arts-Elementen von Andrzej Bartkowiak, produziert vom Matrix-Schöpfer Joel Silver. Die Grundgeschichte des Films lehnt sich an Shakespeares "Romeo und Julia" an: Ein chinesischer und ein afroamerikanischer Clan kämpfen um die Vorherrschaft in einem Teil San Franciscos. Die jahrelange Koexistenz wird durch Mordfälle in den jeweiligen Familien bedroht, ein Krieg bricht aus. Zwischen diesen Fronten treffen Han Sing (Jet Li), gerade erst spektakulär aus einem Hong Konger Gefängnis geflohen und Trish O'Day (Aaliyah) aufeinander. Han ist dem Gefängnis entflohen, weil er erfahren hat, dass sein Bruder ermordet wurde. Trish hat das gleiche Schicksal; sie agieren fortan zusammen und entdecken - entgegen Shakespeares Vorlage und dem Willen ihrer Familien - den Verrat in den eigenen Reihen. Dafür finden sie letztendlich auch ein Happy End, wenn auch ein filmunüblich unvollständiges. Ein actionreicher Film, dem es nicht an Bass mangelt und bei dem man Hip Hop zumindest ansatzweise mögen muss. Nicht der beste Film aller Zeiten, aber auf jeden Fall ausreichend für einen guten Filmabend!

ungeprüfte Kritik

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 30.04.2010
Ein Film von Robert Rodriguez mit Elementen von Roadmovies und Splatterfilmen. Quentin Tarantino schrieb einen Teil des Drehbuchs und spielte eine der Hauptfiguren - wofür er eine Nominierung als schlechtester Darsteller ("Goldene Himbeere") erhielt. Die Gecko-Brüder (George Clooney, Quentin Tarantino) ziehen quer durch die USA und hinterlassen eine Spur von Leichen. Nach einem Bankraub wollen sie sich nach Mexiko absetzen und suchen eine Möglichkeit, über die Grenze zu kommen. Sie nehmen Jacob Fuller (Harvey Keitel) und seine Familie als Geisel um in ihrem Wohnmobil die Biker- und Trucker-Bar "The Titty Twister" in Mexiko zu erreichen. Ein Ausflug, der den stark zweifelnden Jacob wieder näher zu Gott bringt: Denn die Bedienungen im Titty Twister verwandeln sich allesamt in Vampire und müssen mit verschiedenen Mitteln in Schach gehalten werden. Ein Kultfilm mit Höhen und Tiefen! Entscheidend ist, welche Version man sieht: Diverse unterschiedlich zensierte Fassung sind im Fernsehen zu sehen. Es empfiehlt sich aber die unzensierte FSK-18-Fassung (indiziert).

ungeprüfte Kritik

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.04.2010
Eine bezaubernde Liebeskomöde von Sofia Coppola, der Tochter von Francis Ford Coppola, aus dem Jahr 2003. Der mit Preisen geradzu überschüttete Film ist ein internationaler Erfolg und kommt mit wenigen SchauspielerInnen aus. Er lebt von Bill Murrays und Scarlett Johanssons Leistungen, die zwei Amerikaner in Tokyo darstellen. Bob Harris (Bill Murray) ist ein alternder Schauspieler der seine noch vorhandene Bekanntheit für die Whiskey-Marke Suntory einsetzt ("In der Primetime heisst es nur Suntory-Time."). Charlotte (Scarlett Johansson) dagegen begleitet ihren Ehemann, einen Fotografen, in die japanische Hauptstadt und ist dort vor allem allein. Bob und Charlotte begegnen sich in der Hotelbar und bauen nach und nach eine platonische Freundschaft auf, die später zu zerbrechen droht. Sie erkunden gemeinsam die Stadt und erleben zusammen die Verwirrung und Sprachlosigkeit aufgrund der kulturellen Unterschiede. Der Filmtitel symbolisiert dies: Bei Übersetzungen aus dem Japanischen gehen Inhalte verloren, sie sind "lost in translation". Im Film verarbeitet Sofia Coppola ihre eigenen Erfahrungen mit Tokyo, wo sie eine Zeit lang gelebt hat. Der Film fasziniert dadurch, dass eben nicht das passiert, was alle von Bob und Charlotte erwarten; dass der Film sinnlich ist, es aber nicht zuspitzt. Großartig ist dann auch das durch Improvisation entstandene, unerwartete Ende, welches Raum für vielfältige Interpretationen lässt. Ein emotionaler, kluger und mitreißender Film.

ungeprüfte Kritik

Passwort: Swordfish

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Action, Krimi

Passwort: Swordfish

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Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.04.2010
Ein Heist-Movie von Dominic Sena und Matrix-Produzent Joel Silver mit dem Untertitel "Log on. Hack in. Go anywhere. Steal everything.". Der Hacker Stanley Jobson (Hugh Jackman) darf nach einem Gerichtsurteil nie wieder einen Computer anfassen und arbeitet nun auf einer Ölförderanlage. Sein Traum ist, zu seiner Tochter wieder Kontakt haben zu dürfen, die bei ihrer Mutter lebt. Diese Situation macht sich Gabriel Shear (John Travolta) zu nutze und nötigt Jobson, ihm gegen Geld einen Computervirus zu schreiben. Damit will Shear auf der "Weltbank" Geld an sich bringen, welches die Drogenpolizei beschlagnahmt hat. Ein actionreicher Film mit tollen Szenen und interessanten Wendungen. Technikaffine Menschen leiden unter seltsamen, realitätsfernen Computern, merkwürdigen Anspielungen auf reale Personen ("Axl Torvalds"), falsche IP-Adressen (315.X.Y.Z) und Pseudo-Hackersprache ("Ich habe eine Logikbombe durch die Trapdoor geworfen."). Alles in allem aber ein guter Film!

ungeprüfte Kritik

The Big Lebowski

Alle sagen, ich bin ein fauler Sack... und sie haben recht.
Komödie

The Big Lebowski

Alle sagen, ich bin ein fauler Sack... und sie haben recht.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.04.2010
Ein Kultfilm der Coen-Brüder aus dem Jahr 1998. Eine famose Einstiegsszene mit Off-Erzähler führt den Zuschauer ins Los Angeles der 1990er Jahre wo "der Dude" (Jeffrey Lebowski; Jeff Bridges) ein gechilltes Leben mit Marihuana, Bowling, Walgesängen und White Russians führt. Die Idylle wird durch zwei Schläger gestört, die behaupten, der Dude sei verheiratet (trotz hochgeklappter Klobrille) und seine Frau würde ihnen Geld schulden. Um den Dude zum Zahlen zu bewegen tauchen sie ihn ins Klo und urinieren auf seinen Teppich - der den Raum erst so richtig gemütlich gemacht hat. Während einer Bowlingrunde mit seinen schrägen Kumpels, dem Vietnam-Veteran Walter (John Goodman) und dem untergebutterten Donny (Steve Buscemi), beschliesst der Dude, sich das Geld für den Teppich von seinem Namensvetter - dem Millionär Lebowski - wiederzuholen. Eine schwierige Mission die ihn weiter in die skurillen Abgründe dieser Millionärsfamilie führt und ihn in Kontakt mit einer Entführung, Lösegeldzahlung, Nihilisten, feministischen Künstlern, Pornoproduzenten und Autodieben bringen. Ein unheimlich witziger und fantasievoller Film mit politischen Anspielungen, brillianten Dialogen, irren Charakteren und toller Filmmusik (unter Anderem Hotel California von den Gypsy Kings, The Man in Me von Bob Dylan). Es empfiehlt sich, zum Film das Lieblingsgetränk des Dudes zu konsumieren, den White Russian: 4 cl Wodka, 3 cl Kahlua, 4 cl Sahne, 4 cl Milch (Verhältnisse von Sahne und Milch nach Belieben variiren).

ungeprüfte Kritik

Pulp Fiction

Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das 'Ärger' heißt.
Thriller, Krimi

Pulp Fiction

Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das 'Ärger' heißt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 27.04.2010
Pulp Fiction ist ein Tarantino-Film aus dem Jahr 1994, in dem drei Kurzgeschichten erzählt und miteinander verknüpft werden. Der Titel leitet sich aus den Kurzgeschichten der Groschenromane ab. Der Film startet mit Fragmenten aus einer der drei Kurzgeschichten: "The Bonnie Situation". Es wird erst ein Überfall zweier Gangster auf ein Restaurant gezeigt, dann geht der Film über zu Vincent Vega (John Travolta) und Jules Winnfield (Samuel L. Jackson), die beauftragt sind, sich an ehemaligen Geschäftspartnern zu rächen und einen Koffer unbekannten Inhalts zurück zu holen. In der Wohnung der Zielpersonen kommt es zu einem bizarren Dialog. Dann schwenkt der Film über in die zweite Kurzgeschichte "Vincent Vega and Marsellus Wallace's Wife". Vincent hat die pikante Aufgabe, Mia Wallace, die Frau seines Chefs (des Gangsterbosses Marsellus Wallace, Ving Rhames) zu unterhalten; ein Minenfeld. Sie gehen in ein 50er-Jahre Restaurant, konsumieren Kokain und nehmen an Jack Rabbit Slim's Twist-Contest teil. Am Ende verwechselt Mia Heroin mit Kokain, schnupft es und kollabiert. Nur mit einer Adrenalin-Spritze kann Vincent ihr und sein Leben retten. Der Film springt zur dritten Episode: "The Gold Watch". Ein Boxer (Butch Coolidge, Bruce Willis) macht mit Marsellus Wallace einen Deal: Er bekommt Geld dafür, im Ring zu verlieren. Nebenbei platziert er aber gegenläufige Wetten und schlägt seinen Gegner im Ring tot. Auf der Flucht wird er behindert, weil er noch die goldene Uhr seines Vaters, eines Kriegsgefallenen, sichern muss. Auf dem Weg treffen sich Marcellus und Butch und haben beide einen Unfall. Sie schleppen sich in einen Pfandleiherladen, dessen Inhaber ganz eigene Pläne hat: Er fesselt und knebelt sie in seinem Folterkeller und vergeht sich dann an Marcellus. Währenddessen befreit sich Butch, rettet Marcellus und damit auch sein Leben. Beide sind quitt. Der Betrachter landet wieder in der Bonnie-Situation: Eine weitere Person springt mit einem Revolver ins Zimmer und verschiesst vollständig seine Munition; Jules glaubt an eine göttliche Fügung. Jules und Vincent nehmen einen der Geschäftspartner mit, erschiessen ihn aber mehr oder minder geplant im Auto. Deshalb muss ein "Cleaner" ran, um die beiden vor Schlimmerem zu bewahren. Sie gehen in das Restaurant, welches gerade überfallen wird. Von Jules wird der Koffer gefordert, aber er gewinnt die Oberhand und überlässt dem Gangsterpärchen sein ganzes Geld: Aufgrund seiner religösen Erfahrung kauft er damit - in seiner Darstellung - das Leben des Gangsters, um ihn nicht töten zu müssen. Ein Film mit einer absolut irren und genial verstrickten Handlung und mit sensationeller Musik. Bezarre Dialoge über "Le Big Mac", "Kahlua Burger", Fussmassagen und die Macht des Magic Markers. Muss man gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Die Verurteilten

Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst... nur darum geht es.
Drama

Die Verurteilten

Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst... nur darum geht es.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 25.04.2010
Der Film von Frank Darabont ist die Umsetzung der Stephen-King-Novelle "Hope Springs Eternal: Rita Hayworth and Shawshank Redemption" im Werk "Different Seasons". Die Hauptrollen spielen Tim Robbins und Morgan Freeman. Der junge Bankmanager Andy Dufresne (Tim Robbins) stellt fest, dass seine Frau fremdgeht. Er betrinkt sich und will sie mit einem Revolver zur Rede stellen oder sie erschrecken. Ganz genau weiss er das auch nicht mehr. Rechtzeitig bricht er sein Vorhaben ab, entsorgt die Waffe, hinterlässt aber Spuren vor dem Haus des neuen Geliebten. Dies wird ihm zum Verhängnis, als in dieser Nacht jemand Anderes das Pärchen tötet. Andy wird verhaftet, verurteilt und in das Gefängnis von Shawshank in Maine verbracht. Dort lernt er den Gefängnisalltag kennen: Brutale Mithäftlinge, misshandelnde Wärter, Isolationshaft, aber auch neue Freundschaften, wie die zu Red (Morgan Freeman). Er hilft ihm, sich im Gefängnis zurecht zu finden und Any beginnt, seine Fähigkeiten auszuspielen: Er berät in Finanzfragen, macht die Steuererklärungen des Personals, baut eine neue Bibliothek auf und hilft dem Gefängnisdirektor beim Verbuchen illegalen Geldes. Alles wendet sich - so weit möglich - zum Besseren, bis eines Tages ein Zeuge dafür auftaucht, dass Andy wirklich unschuldig ist. In der Angst, dass seine illegalen Machenschaften auffliegen könnten, lässt der Direktor den Zeugen töten; die letzte Chance auf Freiheit stirbt. Aber Andy hat einen Plan und die lange Zeit in Shawshank soll sich für ihn auszahlen. Ein toller, emotionaler Film, der mit seiner Länge irgendwie auch die Monotonie im Gefängnis wiederspiegelt und mit seiner Schlusspointe fasziniert.

ungeprüfte Kritik

Der Pate 3

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 20.04.2010
Der letzte Teil von Francis Ford Coppolas Filmreihe über Michael Corleone, basierend auf einem Drehbuch von Mario Puzo. Michael Corleone (Al Pacino) - mittlerweile in die Jahre gekommen - will aus dem Mafiageschäft aussteigen, seine Hände rein waschen und sein Geld in saubere Kanäle lenken. Dies versucht er mit Hilfe der katholischen Kirche. Er gründet eine Stiftung für die Armen, spendet viel Geld an die Kirche und versucht, sich in den wichtigsten Immobilienfond des Vatikans einzukaufen. Doch sowohl innerhalb der Mafia als auch innerhalb des Vatikans gibt es Widerstände, die sich zuspitzen: Auf die Familienoberhäupter der Mafia wird ein brutaler Anschlag ausgeführt, im Vatikan stirbt der Papst und sein Nachfolger will in seiner Kirche aufräumen. Am Ende kommt es zum finalen Duell zwischen Corleone und dem Auslöser des Anschlags, welches dramatisch endet. Der Film ist - wie von den weiteren Filmen der Triologie gewohnt - ruhig und schildert nüchtern das Vorgehen in der Mafia. Dieser Teil jedoch zieht sich manchmal ein wenig zu sehr und schlägt dann wieder in Bewegung um, er bleibt seinem Stil nicht treu, ist aber dennoch gute Unterhaltung.

ungeprüfte Kritik

House of Flying Daggers

Action, Abenteuer

House of Flying Daggers

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 11.04.2010
House of Flying Daggers (Originaltitel: Shí Miàn Mái Fú) ist ein chinesischer Wǔxiá-Film aus 2005, Regie führte Zhang Yimou. Der Film ist zeitlich angesiedelt in der Tang-Dynastie und schildert eine verhängnisvolle Dreiecksbeziehung. Er ist unheimlich bildstark, worunter allerdings die Handlung leidet. Es wird Kampf des Kampfes wegen geschildert.

ungeprüfte Kritik

Horst Schlämmer - Isch kandidiere!

Komödie, Deutscher Film

Horst Schlämmer - Isch kandidiere!

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 08.04.2010
96 Minuten Klamauk von und mit Hape Kerkeling. Neben billigen Gags finden sich Auftritte von Kerkeling als Ulla Schmidt, Ronald Pofalla und Angela Merkel sowie Gastauftritte von Bully, Claudia Roth, Domian, Frauke Ludowig, Gabriele Pauli, Ulrich Meyer, Kader Loth, Michael Schumacher, Cherno Jobatey, Normen Odenthal, Gunter Gabriel, Jürgen Drews, Bernhard Brink, Eris Berben, Claudia Effenberg und vielen Weiteren. Grandios sind die Parteigründungsberatung mit Jürgen Rüttgers, die Sondierungsgespräche mit Cem Özdemir ("Fango-Koalition") und der Wahlkampfsong mit Bushido - aber diese Highlights können den platten Film leider auch nicht rausreißen.

ungeprüfte Kritik